Diskussion:Deutsches Afrikakorps

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unpassender Begriff

"Spielführer" finde ich als Bezeichnung für eine Armeeeinheit gleich welcher Art unpassend. 80.228.196.58 12:06, 10. Jul 2006 (CEST)

seltsamer Textbaustein

"Überlebende des DAK kehrten nach dem Krieg oder nach der Kriegsgefangenschaft häufig nicht mehr nach Hause zurück, sondern blieben bspw. in den Vereinigten Staaten. Wie eine Fernsehreportage des ZDF gezeigt hat, sind diese Menschen heute gar nicht mehr der deutschen Sprache mächtig, oder wollen sie nicht mehr sprechen."

inwiefern ist die Anzahl in irgendeiner Weise repräsentativ? was war die Quelle der sog. ZDF-Reportage? hört sich ziemlich nach Guido Knopp an. was soll die Aussage überhaupt? das sich die Mitglieder des DAK distanzieren? wovon? wie repräsentativ ist deren Zahl? ich finde der Abschnitt hat hier nichts zu suchen. Dead-cat 14:26, 10. Jul 2006 (CEST)

Stimme ich auch zu. Zumindest teilweise wurden Kriegsgefangene des AK nach Kriegsende nach England verbracht um dort als Kriegsgefangene Aufbauarbeit zu leisten. Leider fehlt mir dazu auch Quellenmaterial (Ironie: wie der andere Autor habe ich darüber auch im Fernsehen mal einen Bericht gesehen) --88.130.102.141 21:50, 28. Jul 2006 (CEST)

Verwendung Palmen-Emblem durch KSK und Palmenlogo Afri-Cola

Kann jemand etwas zu den Berichten über die Verwendung des (abgewandelten) Palmen-Emblems des Afrikakorps durch Mitglieder der KSK-Truppe in Afganistan sagen? Wird das Symbol heute regelmäßig von Mitgliedern der rechtsradikalen Szene verwendet und ist in entsprechenden Kreisen bekannt bzw. wird eindeutig als positive Bezugnahme auf die Wehrmacht und die NS-Zeit verstanden? Kann man erwarten, dass ein Dienstvorgesetzter das Symbol sofort als Bezugnahme auf die Wehrmacht erkennt, oder muss man dazu Militärhistoriker sein?

Erstens: Rechtsradikal ist nicht gleich rechtsextrem/-istisch.
Zweitens: Nein, in der rechtsradikalen „Szene“ wird es nicht benutzt, und schon gar nicht regelmäßig. Ob es im rechtsextrem/-istischen Spektrum Verwendung findet, weiß ich nicht.
Drittens. Die Begriffe Wehrmacht und „NS-Zeit“ sind hier differenziert zu betrachten.
Viertens: Soweit ich weiß, hatte das Symbol, das das Kommando Spezialkräfte an seinen Fahrzeugen trug, beabsichtigter Weise kein Hakenkreuz. Ob es daher von einem Dienstvorgesetzten „sofort als Bezugnahme auf die Wehrmacht“ erkannt bzw. verstanden wird, wage ich zu bezweifeln. Man muss deswegen auch nicht Militärhistoriker sein. --Orangerider 19:26, 11. Jun. 2007 (CEST)


übrigens schaut euch mal das logo der afri-cola an...........

arbalo @ web.de

Und 5tens bestand das fragliche KSK-Logo aus 2 leicht gebogenen Palmen, wärend das DAK Logo nur aus einer geraden Palme bestand. Der Hintergrund ergibt sich aus der Tarnfarbe, die sich wiederum aus dem vorhandenen Boden ergibt. Die Farbe selber aus dem, was der Tarnfarbenspritzkasten auf der Palette hat und zum Hintergrund kontrastiert. Die Stilisierung ist Folge der Spritztechnik mit Schablone. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.

Achja.....warum wird eigentlich der Hinweis auf die Ähnlichkeit mit dem Afri-Cola Logo immer gelöscht?

Die von den Polen angeführte Multinational Division Central-South im Irak benutzt auch Palmen in ihrem Logo :). Also sollte man sich deswegen nicht so aufregen ;) [1] --85.176.26.19 09:47, 1. Dez. 2008 (CET)
also wenn ihr euch aufregen wollt, dann doch lieber hierüber: Wappen, dieses Wappen des Panzerbataillon 33 der Bundeswehr bezieht sich ausdrücklich auf das Afrikakorps.-- 91.4.34.88 22:00, 14. Apr. 2010 (CEST)

Ich halte einen Hinweis auf das Afri-Cola Logo auch für sinnvoll. Gerne mit dem Hinweis, dass das Afri-Logo bereits Anfang der 30er entstanden ist und das Afrikakorps ein Logo ähnlicher Form verwendet hat, aber eben erst ab Entstehung '41. Vielleicht hat auch jemand eine Quelle, wie es nun zu der Ähnlichkeit kam. Gab es eine Kooperation (Propaganda, "Reichs-Cola aus den Kolonien") oder hat das Korps einfach das Logo ohne Absprache abgewandelt? Schließlich hatte das Afrikorps ja mehrere unterschiedliche Logos (Schildwappen u.a.). --Buontoad (Diskussion) 10:37, 15. Aug. 2012 (CEST)

korps / korp

das korp ( einzahl ) oder die korps ( mehrzahl )

mfg
arbalo @ web.de

Korps ist sowohl Singular als auch Plural.
Korps [ko:r n. - ko:rs; - ko:rs] 1 Truppenverband aus mehreren Waffengattungen, Armeekorps; 2 Studentenverbindung; 3 Gemeinschaft von Personen gleichen Standes (Offiziers~); diplomatisches K. Gesamtheit der Diplomaten (die in einem Land akkreditiert sind) [<frz. corps ”Körper, Gegenstand, Körperschaft, Truppenverband“, <lat. corpus ”Körper, Masse, Substanz“]
--Orangerider Frau Zombie! Kundschaaaft!! 22:29, 21. Okt. 2007 (CEST)

Juden in Palästina

Ich stimme der Aussage "Für die Juden in Palästina hätte der deutsche Vorstoß eine immense Bedrohung dargestellt" zwar zu doch habe ich mehrmals gehöhrt das Rommel der Judenverfolgung keine Beachtung schenkte kann das jemand präzisieren oder widerlegen?. --N.a.b.a.d.w.i.s 22:40, 28. Jan. 2008 (CET)

...dasselbe habe ich auch gehört. Wieviele Nordafrikaner oder Araber nach Hitlers Verständnis, wenn schon Polen und Russen Untermenschen waren, gewiß unterste Untermenschen wurden von Rommel in Lager gesteckt oder nach Auschwitz, Dachau etc. verschickt. Wurden überhaupt KZ´s in Afrika vom Afrikakorps gebaut. War die SS überhaupt und dann mit wieviel Mann in Afrika?....meines Wissens nach 0 Mann!...er wollte diese Leute nicht, er war Soldat und mit militärischen Aufgaben betraut und interessierte sich nicht für Hitlers wahn-witzige germanisch-heidnische Rassenlehre....--Bene16 21:29, 28. Mär. 2008 (CET)
Wieviele Juden gab es den zu diesem Zeitpunkt im damaligen Palästina. Eine Zahl von 15.000 bis 25.000 geht mir durch den Kopf (bitte um Korrektur).....--Bene16 21:29, 28. Mär. 2008 (CET)
Es geht hier nicht um glauben und nicht glauben. --Mannerheim 09:26, 6. Apr. 2008 (CEST)
Ich habe mal ein paar Informationen zum geplanten Judenmord in Israel ergänzt und belegt. Nach der Volkszählung von 1922 gab es in Palästina über 83.000 Juden, 1942 waren es bedingt durch die zionistische Einwanderung etwa 280.000 mehr. Ein Sieg Rommels hätte also die Ermordung von rund 350.000 Männern, Frauen und Kindern nach sich gezogen. --Φ 13:45, 6. Apr. 2008 (CEST)
Habe mal "Ausrottung der Juden" in "Vernichtung der jüdischen Bevölkerung" geändert. Man rottet Schädlinge aus, das ist ein furchtbar unpassender Begriff und dazu pov-Tätersprache. Ich schau mal ob ich den Artikel hier irgendwie zum Jischuw bzw. Palästina zu deser Zeit verlinken kann --White line fever 13:06, 9. Mai 2008 (CEST)
M. E. überflüssiger PC-Quatsch. Die Verben ausrotten und vernichten werden beide für Schädlinge und Ungeziefer angewendet, ausrotten klingt aber brutaler. Wenn du es denn unbedingt in einer harmlosen Formulierung haben willst ... --Φ 13:14, 9. Mai 2008 (CEST)

wohl kaum ... dann hätte Rommel auch die Juden in Tunesien umgebracht was er nicht getan hat also bleibt das was du sagst spekulativ oder es gibt die Synagoge auf Djerba nur weil die Muslime sie zur Deko hingebaut haben--N.a.b.a.d.w.i.s 23:54, 5. Sep. 2008 (CEST)

Lieber N.a.b.a.d.w.i.s, dass die Mordmannschaften für den Genozid in Palästina bereit standen, habe ich belegt. Dass die Morde nicht von Rommels Afrikakorps selbst begangen werden sollten, sondern dieses nur die Voraussetzung dafür zu schaffen hatten, steht im Artikel. Ich finde es, gelinde gesagt, einigermaßen ekelhaft, dass du hier Zweifel daran zu verbreiten versuchst, dass die Nazis sämtliche Juden, derer sie habhaft werden konnten, ausrotten wollten. --Φ 17:08, 6. Sep. 2008 (CEST)
Fakt ist jedoch, dass Rommel und das Afrika Korps mit möglichen Endlösungsmaßnahmen nichts zu tun hatten. Das leitende SS-Kommandeure in Berlin Planungen machten, erklärt sich ja von selbst. Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 17:26, 6. Sep. 2008 (CEST)
Rommel hatte mit den Massenmorden insofern zu tun, als er die Voraussetzung dafür schuf, dass tunesischen Juden in Arbeitslager gesteckt werden konnten, wo 2500 von ihnen starben. Hätte er in El-Alamein gewonnen, hätte die bereitstehende Einsatzgruppe die Juden Palästinas ausgerottet, und so stehts belegt im Artikel. --Φ 17:33, 6. Sep. 2008 (CEST)
Das stimmt und es ist auch gut, dass es so im Artikel steht. Ich wollte damit nur sagen, dass Rommel kein Antisemit war und damit auch nie die Ausrottung der Juden angestrebt hat. Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 17:36, 6. Sep. 2008 (CEST)
Ich kann Phi nur zustimmen und die Spekulationen und Sprüche N.a.b.a.d.w.i.s´ zurückweisen (als ob eine "Synagoge auf Djerba" den geplanten Genozid in Palästina und die Zusammenarbeit mit der SS in Frage stellen würde). Sollte die Passage erneut entfernt werden, würde ich einen Gang zur VM befürworten! --HansCastorp 17:52, 6. Sep. 2008 (CEST)
Sicherlich war Nabadwis Verhalten nicht akzeptabel, dass will ich nicht bestreiten. Nur finde ich, dass zwischen Rommel und den Nazis ein Unterschied gemacht werden sollte. Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 18:20, 6. Sep. 2008 (CEST)
oh so war das nicht gemeint bin aber selber schuld habe es nicht gut formuliert wollte gar nicht leugnen das die Nazis das vorhatten nur Rommel halt nicht aber so wies drin steht passts ja jetzt bitte entschuldigt meine zu drastische Äusserung--N.a.b.a.d.w.i.s 23:53, 7. Sep. 2008 (CEST)
Lieber N.a.b.a.d.w.i.s, 1) hänge deine Beiträge immer unten an einen Diskussionsthread an. 2) heißt dieses Lemma nicht Erwin Rommel, sondern Deutsches Afrikakorps. Gruß, --Φ 09:14, 8. Sep. 2008 (CEST)

Dieser Absatz muß sowieso relativiert werden, denn es gab schließlich auch Juden, die das Heranrücken des deutschen Afrikakorps erhofften, die Terrorgruppe Lechi etwa. Die britischen Truppen blieben also nicht nur zum Schutz der Juden vor prodeutschen Arabern, sondern auch zum Schutz der eigenen Macht vor prodeutschen Juden in Palästina. --Roxanna 13:03, 19. Jul. 2009 (CEST)

Bezug auf vorgebliches "Deutsches Korps in Afrika" im WKI

Benutzer:Sendker hat einen Bezug auf ein vorgebliches Deutsches Korps in Afrika im 1. WK eingefügt. Unter diesem Stichwort wird gerade eine Diskussion geführt, ob dieser Artikel neben "Schutztruppe für Ostafrika" überhaupt eine Berechtigung hat. Bisher wurde dort kein Beleg vorgelegt, dass "Deutsches Korps in Afrika" je eine offizielle oder auch nur übliche Bezeichnung war. Da dort gerne mit der Namensgebung des Afrikakorps von der WK-1-Truppe her argumentiert wird, ist doch mal interesaant, was die hiesigen Experten dzau sagen. Es könnte ja auch ein Versuch sein, den dortigen Artikel durch Einfügungen in diesen Artikel nachträglich zu sichern.

Also: Lässt sich die am 19.4. eingefügte Behauptung belegen? --Kipala 10:08, 23. Apr. 2008 (CEST)


Gefangenenzahl ?

Das Versäumnis, diese Streitkräfte rechtzeitig nach Italien zurückzunehmen, ließ nur wenige Monate nach der Niederlage von Stalingrad 120.000 Wehrmachtssoldaten und eine noch größere Zahl Italiener in Kriegsgefangenschaft geraten.

Vier deutsche Divisionen ergeben 120.000 Mann an Kriegsgefangenen ? Somit enfielen dann etwa 30.000 Kriegsgefangene auf jede eingesetzte Division. Erscheint mir fast ein bischen viel. Es sei denn, es waren noch massig Unterstützungs- und Versorgungstruppen - zusätzlich zu den im Artikeltext genannten Divisionen - in Afrika anwesend. Rainer E. 21:15, 13. Mai 2008 (CEST)

Meines Wissens nicht. Aber ich kann nochmal nachgucken. Überhaupt erscheint mir der Artikel etwas unbeachtet bzw. unausführlich. Ich glaube, ich werde das nochmal überarbeite... Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 16:52, 18. Aug. 2008 (CEST)


Rittmeister-Charakteristik???

Im Abschnitt Wirkung des Afrika Korps in der Presse ist am Ende von einer angeblichen "Rittmeister-Charakteristik" Rommels die Rede. Was soll das denn bitte sein? Ist wirklich eine Charakteristik und nicht ein Charakter gemeint? Und was soll ein Rittmeister-Chakteristik/ ein Rittmeister-Charakter sein? Ist das (möglicherweise) ritterliche Auftreten Rommels gemeint? Das hätte mit dem Begriff Rittmeister (= Offiziersrang bei der Kavallerie, entspr. einem Hauptmann) nichts zu tun, zumal Rommel von seinem Werdegang her Infanterist ist... Ich würde den Satzteil daher gerne streichen allerdings hängt dann der erste Teil Er wurde zum Helden der Nation hochstilisiert,(...) ziemlich in der Luft. Hat jemand Argumente oder Ideen? mfg --ImperatorRex 15:09, 25. Aug. 2008 (CEST)

Rommel war in seinem Stab bzw. auch allgemein als "Rittmeister" angesehen, zur damaligen Zeit eine Bezeichnung für einen Offizier, der nicht mehr "auf der Höhe der Zeit" war. Dies äußerte sich in Rommels Kriegsführung. Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 16:11, 25. Aug. 2008 (CEST)

OK, danke für die Information, evtl sollte man das dann aber im Artikel kurz klarstellen (als Klammerzusatz oder so) denn so wie es dasteht ist es wie gesagt zumindest missverständlich. Formulierungsvorschlag meinerseits: Er wurde zum Helden der Nation hochstilisiert, was nicht zuletzt daran lag, dass er in seinem Stab, aber auch allgemein als Rittmeister (zur damaligen Zeit eine Bezeichnung für einen Offizier, der nicht mehr "auf der Höhe der Zeit" war) chrakterisiert wurde. mfg --ImperatorRex 16:19, 25. Aug. 2008 (CEST)
Klingt gut, werde es gleich einbauen. Sag mal, kennst du dich gut auf dem Gebiet aus? Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 16:28, 25. Aug. 2008 (CEST)
Nicht wirklich, bin nur geschichtlich sehr interessierter Laie, dem darueberhinaus leider im Moment jede Bezugsmöglichkeit für Literatur fehlt (im Ausland), im Rahmen meiner Möglichkeiten versuche ich aber hier und da Kleinigkeiten zu verbessern... wieso? mfg --ImperatorRex 16:54, 25. Aug. 2008 (CEST)
Genau wie du interessiere ich mich auch (laienhaft) für Geschichte und bin zufällig auf den Artikel hier gestoßen, und hab gedacht, dass man den mal auf vorderman bringen sollte, er sieht doch ein bisschen "verwallost" aus. Leider bin ich hier bei Wikipedia normalerweise nur in anderen Themenbereichen bewandert und habe daher keine Ahnung, wie ich anfangen soll. Ich hätte daher gerne einen Autor, mit dem man sich absprechen könnte usw. Meien Anfrage beim projekt für Imperialismus und Weltkriege blieb bis jetzt leider erfolglos. Gruß, Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 16:58, 25. Aug. 2008 (CEST)
Also wenn ich wieder in Dtld bin und mein Staatsexamen abegschlossen habe (in ca. zwei Monaten) bin ich sehr gerne bereit diesen (und andere Artikel aus diesem Bereich, die auch Mängel aufweisen) mit auf Vordermann zu bringen. Wenn du Interesse hast, koennen wir ja alles weitere auf unseren Benutzerseiten diskutieren bzw. besprechen. Bis dahin beschränke ich mich (notgedrungen) auf kosmetische Korrekturen...mfg --ImperatorRex 17:08, 25. Aug. 2008 (CEST)
Gut, wenn du wieder Zeit hast, kannst du dich ja einfach bei mir melden. Ist sicherlich besser, als wenn ich dich immer annerve... Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 17:17, 25. Aug. 2008 (CEST)
Rommel als Infanterist mit seinem heute noch lesenswerten Buch "Infanterie greift an" als Rittmeister zu beschreiben oder zu sehen, halte ich für gewagt. Mir ist aus der Berichterstattung nach 45 und soweit zugänglich vor 45 nicht bekannt, dass er als solcher Klassifiziert wurde - ritterlich ja, aber rittmeisterlich? --Matthias Hake 09:45, 15. Feb. 2009 (CET)

Warum denn nicht mehr auf der höhe der Zeit? das müsste noch extra begründet werden! Immerhin war er als Chef der Panzerarmee Afrika Komandeur der einzigen vollmotorisierteen Armee (zumindest auf dem Papier) der Wehrmacht, und führte in Afrika einen sehr modernen Bewegungskrieg. Selbst wenn Rittmeisterlich die dargestellte Bedeutung hat trifft sie im Fall Rommel überhaupt nicht. (nicht signierter Beitrag von 77.182.242.15 (Diskussion) 11:18, 1. Jul 2010 (CEST))

habe folgenden Abschnitt entfernt

Interessantes am Rande

Das Logo des deutschen Afrikakorps erinnert konzeptionell an das (ältere) Logo der Limonadenmarke Afri Cola mit der stilisierten Palme und dem Schriftzug anstelle des Hakenkreuzes. Sehr wahrscheinlich ist diese Ähnlichkeit unabsichtlich.

Weil nicht wirklich enzyklpädisch, bzw, ohne Referenzierung wertlos. --MARK 16:40, 14. Sep. 2008 (CEST)

Ähm.....das Logo von Afri Cola ist im fraglichen Artikel selber gezeigt. Daher setzte ich es als referenziert an. Das Logo des DAKs steht oben auch, hoffentlich referenziert, im Artikel. Jetzt stelle Referenz neben Referenz........WO ist Dein Problem?

Das Problem ist, dass es nicht „interessant“ ist und mit dem Thema nichts zu tun hat. Siehe auch Wikipedia:Relevanz. --Mannerheim 16:56, 14. Sep. 2008 (CEST)

Wie viele Hakenkreuze hätten Sie denn gern?

Ich habe heute den Artikel geändert, damit das Signet nicht gleich mehrfach im Artikel vorkommt. Das ist mit der Frage "Warum nicht?" und dem Hinweis auf die Farbigkeit revertiert worden. Die Wiederholung des Signets (zur Zeit kommt es zweimal im Artikel vor) ist aber ohne jeden Mehrwert an Information, und die Freude an bunten Nazi-Symbolen, die Benutzer:Mannerheim hier nonchalant zeigt, schlicht zum Kotzen. Nur weiter so, die Reputation der Wikipedia kriegen wir bald ganz kaputt. --Φ 20:39, 15. Sep. 2008 (CEST)

(BK) Wäre es nicht ganz einfach, wenn wir das farbige Signet in die Infobox packen? Dann wäre ganz unten in der Infobox noch das nicht farbige Zeichen und im weiteren Artikel kommt gar kein Hakenkreuz vor. Drei Hakenkreuze wahllos irgendwo hinzusetzten, finde ich da etwas unüberlegt. Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 20:43, 15. Sep. 2008 (CEST)
Stimme deinem Vorschlag zu. Ist ein guter Kompromiss.
@Phi: Nicht immer gleich rumheulen, wenn's mal nicht nach der eigenen Nase geht. --Mannerheim 21:04, 15. Sep. 2008 (CEST)
OK, ich hab's dann mal geändert. Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 21:15, 15. Sep. 2008 (CEST)
Wo war jetzt dein Problem, Phi? Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 21:26, 15. Sep. 2008 (CEST)
Ich hab etwas dagegen, wenn Benutzer:Mannerheim andauernd mehr Hakenkreuze als unbedingt notwendig im Artikel platziert. Warum muss das Zeichen des Afrikakorps mehrmals auftauchen? Welche zusätzliche Information wird dadurch vermittelt? Ich bitte dringend um Aufklärung. sonst verliere ich hier noch den letzten Rest meines Glaubens an Mannerheims gute Absichten. --Φ 09:52, 16. Sep. 2008 (CEST)
Ui, wie schlimm. Weltuntergang! *omg*
Wenn du sonst keine Sorgen hast... von deinem realitätsfernen „andauernd“ mal abgesehen. Hab doch bereits begründet, dass das farbige Bild als Signet zum Infokasten gehört, während im unteren Teil das Identifikationssymbol/ die Insignie dargestellt wird.
Übrigens bist du es hier allein, lieber Phi, der sich daran so künstlich aufregt. --Mannerheim 12:08, 16. Sep. 2008 (CEST)
Und wärest du wohl so liebenswürdig zu erläutern, worin der Informationszuwachs besteht, wenn sowohl Signet als auch Insignie gezeigt werden? Das ist doch beides Mal dasselbe. --Φ 12:28, 16. Sep. 2008 (CEST)
Nicht ganz: mal abgesehen davon, dass eins farbig ist und eins nicht, wurde das Insignie auf den Fahrzeugen gezeigt (angesichts des Anstriches ging das auch nicht anders). Mich stört es aber ganz und gar nicht, dass da nun zwei Hakenkreuze sind. Ich finde es dermaßen lächerlich, sich über sowas aufzuregen. Genau genommen sind da sogar drei... Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 15:13, 16. Sep. 2008 (CEST)
Ich teile Phis Auffassung, der sich nicht "künstlich aufregt", sondern kritische Fragen stellt, die nicht mit dem ironischen Schlagwort "Weltuntergang" lächerlich gemacht werden müssen. Der Informationswert der vielen Hakenkreuze tendiert gegen Null. Gruß,--HansCastorp 16:07, 16. Sep. 2008 (CEST)
Allzu viele sind's aj nun auch nicht, sondern nur zwei (das dritte sieht man ja kaum bis gar nicht). Dann ist da halt einmal das Signet und untern in der Infobox das Erkennungszeichen, was soll's? Damit ist der Artikel sicherlich nicht überfüllt an Hakenkreuzen. Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 16:16, 16. Sep. 2008 (CEST)
Kannst du mir bitte mal erklären, wo der Unterschied zwischen einem Signet und einem Erkennungszeichen sein soll, lieber Waylon? Mein Wörterbuch zur deutschen Militärgeschichte (Berlin 1985) kennt weder den einen noch den anderen Begriff, und die Insignie, ein Wort das Mannerheim benutzt, gibt es laut Duden allenfalls im Plural (der Singular lautet „Insigne“). Ihr beide operiert da mit ziemlich selbst ausgedachten Fachbegriffen.
Es handelt sich bei dem Hakenkreuz um ein ein Kennzeichen einer verfassungwidrigen Organisation. Es darf in der Öffentlichkeit nur zur staatsbürgerlichen Aufklärung, zur Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen und zu Zwecken der der Kunst oder der Wissenschaft gezeigt werden. In diesem Artikel werden nun mehrere Hakenkreuze gezeigt, ohne dass es dadurch einen informationellen Mehrwert gäbe: Eins reicht völlig. Damit sind nicht alle von den Dingern von der Ausnahmeregelung des §86a StGB gedeckt. Deshalb sollten wir ein bisschen sorgsamer mit dem Thema umgehen, Flapsigkeiten wie dein „Allzu viele sind's aj nun auch nicht“ oder Mannerheims „Warum nich“ sind hier also durchaus fehl am Platz.
Entweder ihr weißt also nach, dass die Abbildungsdoublette zu Informationszwecken notwendig ist, oder sie fliegt raus. --Φ 20:05, 17. Sep. 2008 (CEST)
Es gab meines Wissens damals zwei verschiedene Symbole des Afrikakorps. Einmal das farbige und ein anderes, was im alltäglichen Kriegsgeschehen auf dem Feld war. Ich bin mir nicht sicher, ob es das ist, was unten in der Infoboxs gezeigt wird, zumal sie ja fast vollkommen gleich sind. Ich gucke nochmal nach. Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 20:14, 17. Sep. 2008 (CEST)
http://lh4.ggpht.com/_sHgUzvSv9Xs/R_vC2ay3UxI/AAAAAAAAAwQ/OSx1eefekjo/DSCF1402.JPG Ich bin mir aber nicht sicher, ob es das ist. Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 20:26, 17. Sep. 2008 (CEST)
Dein Link funktioniert nicht, und solange du nicht sicher bist, dass es sich um zwei verschiedene Symbole handelt und welches welches ist, nehm ich die Doppelung wieder raus. Wiedereinfügung bitte nur mit Beleg. --Φ 22:05, 17. Sep. 2008 (CEST)
Unsinn. Fadenscheinige Falschbehauptung. Natürlich geht der Link. Insigne und das farbige Signet sind nicht identisch. --Mannerheim 19:32, 18. Sep. 2008 (CEST)
Bei mir funktioniert der Link nicht, tutmirleid, lieber Mannerheim, ich habs auf verschiedenen Rechnern versucht.
Bitte belege doch per Einzelnachweis aus der relevanten militärhistorischen Literatur, a) dass dort zwischen Insigne und Signet unterschieden wird und b) dass das Afrikakorps über zwei unterschiedliche Abzeichen verfügte. Dass das eine ein Farbe hat und das andere nicht, ist ganz offenkundig kein Informationsgzuwachs, der die Verbreitung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen in diesem Artikel rechtfertigt. Solange Belege für eure Behauptungen fehlen, bleibt das Hakenkreuz draußen, andernfalls mache ich hier Meldung. So, und jetzt weggetreten. --Φ 21:08, 18. Sep. 2008 (CEST)
Sag mal, bist du computertechnisch wirklich so unbeholfen? Schon mal was von copy/paste gehört? Es sieht mir eher nach einem ISO-Layer-8-Problem aus. --Mannerheim 09:22, 19. Sep. 2008 (CEST)
Danke für den Tip, jetzt hats geklappt, aber da sind ja alle möglichen Abzeichen zu sehen, und nur eines taucht, wenn auch gleich doppelt, im Artikel auf. Ein Beleg aus einer zuverlässigen Quelle ist sowas natürlich nicht, das siehst sicher auch du ein. Auch für deine mE unwissenschaftliche Begrifflichkeit ("Insignie", "Signet", "Erkennungszeichen") bist du bisher jeden Beleg schuldig geblieben. Gruß, --Φ 09:35, 19. Sep. 2008 (CEST)

Kommandierende Generale

Die Übernahme des Kommandos durch G. Fehn ist hier mit 16.11. 1942 angegeben, das "Lexikon der Wehrmacht" nennt den 13.11. Vielleicht könnten die Experten das anhand der Literatur mal überprüfen und jeweils belegen... --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 14:35, 6. Jul. 2009 (CEST)


Rittmeister

(er)klärt einmal ein kundiger den (Un)Sinn der aussage, dass "rittmeister" Rommel als "nicht mehr „auf der Höhe der Zeit“" charakterisiert wurde. rommels taktische und strategische ideen und aktionen als führer von mechanisierten verbänden waren doch offensichtlich auf der höhe der zeit oder ihr sogar voraus. die alliierten hatten immerhin jede menge zu tun, um Rommel in den griff zu bekommen. so charakterisiert man doch keinen rückständigen mann. oder was ist gemeint? bitte um sinnvolle korrektur bzw. erläuterung.Painterman 16:38, 1. Aug. 2009 (CEST)

Es geht um Rommels "ritterliche" Verhaltensweise gegenüber dem Feind, bspw. in Hinblick auf die Kriegsgefangenen. Rommel führe einen "fairen" Krieg, laut dem damaligen Standpunkt eben nicht mehr "auf der Höhe der Zeit". Gruß, Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 15:46, 2. Aug. 2009 (CEST)

Eigentliche Aufgabe und Strategie

Die eigentliche Aufgabe und Strategie des Korps war eine Offensive von Nordafrika aus, über den mittleren Osten Südrussland anzugreifen und mit den anderen deutschen Kräften der Ostfront eine gemeinsame Zangenbewegung auszuführen um Russland zu besiegen. --The real Marcoman 19:01, 9. Aug. 2009 (CEST)

Moment - vielleicht weiß ich es nicht mehr richtig, aber: wurde das Afrika Korps nicht nach Afrika geschickt, um den Italiener aus der Patsche zu helfen, die mal wieder eine misslungene Offensive gegen die Engländer hinter sich hatten? Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 19:16, 9. Aug. 2009 (CEST)
Fernziel war der Kaukasus und Südrussland, aber Anfangs auch um die Italiener zu entlasten. Das einzige auf das sich das Korps hätte hinbewegen können ist der Osten, denn Südafrika war uninteressant und das Mittelmeer bereits erobert. Letztendlich konnte das mit der Russlandoffensive aufgrund der britischen Angriffe nicht realisiert werden. --The real Marcoman 19:45, 9. Aug. 2009 (CEST)
Ein Zitat: „Die Niederlagen Italiens in Nordafrika stellten eine Bedruhong für die 'Festung Europa' dar. Hitler erkannte schon bald, dass zur Konsolidierung seiner eigenen Position ein Eingreifen unumgänglich wurde. [...]“ (aus: "Das Dritte Reich - Aufstieg und Untergang 1939-1945" von Chris Bishop/David Jordan). Hitler hatte nie ein Eingreifen in Nordafrika gewollt, was ja auch unsinnig war angesichts der Offensive in Russland. Wozu hätte er zwei Fronten eröffnen sollen, das wäre militärstrategisch Blödsinn gewesen, da er die Ressourcen nicht konzentrieren konnte. Er musste notgedrungen den Italienern zu Hilfe kommen, da das europäische Festland mit einer starken britischen Basis in Nordafrika leicht angreifbar gewesen wäre. Als sich der Nordafrikafeldzug für die Deutschen als sehr erfolgreich heraustellte, dachte man erst da an weitergehende Operationen Richtung Kaukasus und Südrussland. Gruß, Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 19:53, 9. Aug. 2009 (CEST)
Im Artikel stand bereits dass das Fernziel der Kaukasus war, der sollte das Tor zu Russland sein. Lass bitte also meine Version stehen. --The real Marcoman 20:07, 9. Aug. 2009 (CEST)
Unter Geschichte - Ankunft steht bereits: Fernziel war ein operativer Brückenschlag bis zum Kaukasus. Unter Offensiven - In den deutschen Kriegsplänen hatte die Kriegsfront in Nordafrika dagegen nur eine untergeordnete Bedeutung, der deutsche Schwerpunkt lag bei den kräfteverschlingenden Feldzügen in der Sowjetunion. - Dies war ein Plan um Russland zusätzlich vom Süden her anzugreifen. --The real Marcoman 20:10, 9. Aug. 2009 (CEST)
(BK)Nein, das steht da so nicht drin. Im Artikel steht wie ich bereits schrieb, dass ursprünglich das Korps nur zur Unterstützung für die Italiener gedacht war: "Nachdem das Deutsche Afrikakorps ursprünglich nur den italienischen Truppen hatte zur Seite stehen sollen", und dann weiter "rückte jetzt das Ziel in den Vordergrund, die Briten entlang der afrikanischen Mittelmeerküste bis nach Palästina zurückzudrängen. Fernziel war ein operativer Brückenschlag bis zum Kaukasus." So, d.h. zuerst war die Aufgabe: Italienern helfen. Das lief gut, dann dachte man an Kaukasus. Dein Zitat sagt für mich nicht aus, dass der Feldzug bereits im Februar 1941 nach Russland führen sollte. Woher nimmst du diese Behauptung? Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 20:14, 9. Aug. 2009 (CEST)
Z.B. der Dokumentationsreihe der zweite Weltkrieg - "Why we Fight" (DVD). --The real Marcoman 15:01, 11. Aug. 2009 (CEST)
Raymond Cartiers "Der zweite Weltkrieg" (Band 1) spricht jedoch nirgendwo von einer vorgesehenen Operatiorn zwecks Durchbruch zum Kaukasus, von der Unterstützung der Italiener jedoch schon. Ich sehen, wir kommen hier so nicht weiter, ich werde weitere Autoren einschalten, die das Mal beurteilen sollen. Übrigens: deine Aänderung wurde wieder rückgängig gemacht. Gruß, Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 17:34, 12. Aug. 2009 (CEST)
Dass das (oder: ein) Fernziel bei den Operationen des Afrikakorps „ein operativer Brückenschlag bis zum Kaukasus“ gewesen sein soll, steht seit April 2006 im Artikel. Insofern war die Ergänzung von Benutzer:The real Marcoman keine Verbesserung des Artikels, sondern eine Doublette. Und Belege hat bisher niemand für diese Behauptung beigebracht.
Ob der Kaukasus ein strategisches Fernziel des Afrikafeldzugs war, ist in der Forschung umstritten. Dietrich Eichholtz, Krieg um Öl. Ein Erdölimperium als deutsches Kriegsziel 1938-1943, Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2006, beschreibt eine „Kaukasuszange“: Der Suezkanal und damit die Ölversorgung Großbritanniens sollte vom Afrikakorps einerseits und andererseits von Truppen aus dem Kaukasus oder aus dem unter Raschid Ali al-Gailani zwischenzeitlich nazifreundlichen - Irak erobert werden. Hauptgegner in dieser Strategie wäre also Großbritannien und nicht, wie in The real Marcomans Version, die Sowjetunion, deren Niederlage ja Voraussetzung und nicht Folge für diese monströse Militäroperation gewesen wäre (zwischen Batumi und Port Said liegen ja noch schlappe 1600 Kilometer). Ich will hier gar nicht weiter darauf eingehen, dass Eichholtz seine Quellen ziemlich umbiegen muss, um seine Riesenzange glaubhaft zu machen - dass in Hitlers Weisung 21 zum Unternehmen Barbarossa von einer Überquerung des Kaukasus eben nicht die Rede war, sondern stattdessen das 500 km nördlich gelegene Donezbecken genannt wird, gibt er auf S. 80 sogar selber zu. Christian Hartmann, Halder. Generalstabschef Hitlers 1938-1942, Schoeningh, Paderborn 1991 bestreitet dagegen explizit, dass dergleichen strategischen Überlegungen bei Hitler eine Rolle spielten. Er schreibt z.B. auf S. 219:

Hitler […] begann sich aber erst seit Anfang September 1940 ernsthaft für ein Engagement der Wehrmacht an der südlichen Peripherie Europas zu interessieren. Dennoch stand dieser Plan niemals im Zentrum seiner ideologisch fixierten Strategie; seine Planungen sind primär unter defensiven Gesichtspunkten zu verstehen und waren in erster Linie eine Reaktion auf das völlige militärische Versagen des italienischen Verbündeten.

Soweit das Ergebnis meiner kleinen Recherche. Ich schlage daher vor, einen Absatz: ==Kontroverse== oder ==Strategie== einzufügen, wo beide Positionen knapp umrissen werden. Der derzeit unter ==Offensiven== stehende Satz zu den möglichen Fernzielen müsste dann raus, für The real Marcomans Vorschlag hab ich leider keinerlei Belege gefunden. Herzliche Grüße an alle, --Φ 20:51, 12. Aug. 2009 (CEST)
Okay, das halte ich für eine gute Idee. Wie sieht es mit dem Verhältnis der beiden Theorien aus? Ist der Zuspruch etwa gleich oder befürworten die meisten Historiker eher die eine oder die andere Version? Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 21:16, 12. Aug. 2009 (CEST)
Weiß ich leider nicht, lieber Waylon, da müsste jemand nochmal in eine Bibliothek gehen - Andreas Hillgruber, Hitlers Strategie, hab ich zum Beispiel beim letzten Umzug leider weggeschmissen. In der Enzyklopädie des Nationalsozialismus, bei Klaus Hildebrand, Das Dritte Reich oder bei Samuel W. Mitcham, Rommel's Desert War kommt der Kaukasus im Zusammenhang mit dem Afrikafeldzug jedenfalls nicht vor, was nicht unbedingt dafür spricht, dass die Kaukasuszange communis opinio in der Forschung ist. Meines Erachtens ist es gut vorstellbar, dass Hitler sich sich sowas 1942 ausgemalt hat, als vor Stalingrad und El-Alamein alles noch so schön aussah, doch gibt es eben einen Unterschied zwischen Bramarbasieren und realistischer strategischer Planung. Gruß, --Φ 21:40, 12. Aug. 2009 (CEST)

Eigene Archivforschung

Als im Sommer 1942 der Einmarsch der Nationalsozialisten nach Ägypten zu befürchten war, traf sich Muhammad Mustafa Al-Maraghy, der Scheich der Al-Azhar-Moschee und damit religiöser Führer des Landes, mit dem Großrabbi von Kairo zu einem langen Gespräch. Der Rabbi bat den Sheikh dabei um Unterstützung, sollte es, nach einem deutschen Einmarsch, in den jüdischen Vierteln zu Pogromen kommen. Den Deutschen in Kairo erschien diese Sabotage an der vorgesehenen Judenvernichtung wichtig genug, sie telegrafisch nach Berlin zu melden. Das Gespräch ist ein wichtiger Beleg dafür, dass die pro-deutsche und islamfaschistische Linie des Mohammed Amin al-Husseini nicht vorherrschend unter Arabern war. [1]

  1. Telegramm vom 6. August 1942 (Eing. 7. 8.), Nr. 1339, im Bundesarchiv (Deutschland), Sign. AA-StS (das ist: Auswärtiges Amt-Staatssekretär), Ägypten 1939-1945, Blatt 173755

Den obigen Abschnitt habe ich aus dem Artikel entfernt, obwohl ich ihn inhaltlich hoch interessant finde. Laut WP:Q sollen Wikipedia-Artikel vorzugsweise auf wissenschaftlichen Publikationen, insbesondere Standardwerke, Refereed Paper und Systematische Übersichtsarbeiten, die für das Fachgebiet des jeweiligen Lemmas relevant sind, basieren. Angaben, die auf Archivmaterial basieren, sind dagegen nicht oder nur mit unverhältnismäßigem Aufwand zu überprüfen. Eigene Forschung ist laut WP:Original Research unerwünscht. Im vorliegenden Fall kommt erschwerend hinzu, dass nicht nur eine Tatsache mit einer Archivalie belegt ist, sondern auch noch eine Deutung („dass die pro-deutsche und islamfaschistische Linie des Mohammed Amin al-Husseini nicht vorherrschend unter Arabern war“) und eine Wertung („ein wichtiger Beleg“). Solche Sach- und Werturteile auf eigene Hand zu formulieren, verstößt klar gegen unser Verbot der Theoriefindung. Mit freundlichen Grüßen, --Φ 11:44, 13. Feb. 2011 (CET)

Ich brauche Ihre gouvernantenhaften Reverts, mit Note "kommt erschwerend hinzu", einem begriff aus dem deutschen strafrecht, schon mal gar nicht, dazu noch geschmückt mit "inhaltlich interessant", um keinen (durchaus begründeten) verdacht aufkommen zu lassen, das sie das hier überhaupt nicht sehen wollen, so oder so belegt. Lassen Sie die Finger von meinen Einträgen. das werturteil über den mufti finden sie ausreichend belegt im lemma zu ihm, deshalb war es ja auch verlinkt.-- Eisbaer44 11:58, 13. Feb. 2011 (CET)
Hallo Eisbaer44, a) in der Wikipedia wird geduzt. b) Es gelten WP:Q und WP:TF. Danach haben archivalische Quellen in der Wikipedia nichts verloren. Wikipedia-Artikel sind auch nicht Privateigentum, sondern stehen allen Benutzern zur Verbesserung offen. Ich werde meine Finger also nicht von irgendwelchen Artikeln lassen, sondern weiterhin mit Archivmaterial belegte Angaben unter hinweis auf WP:TF entfernen. c) Geh von guten Absichten aus: Unterstellungen, wie die deine, ich wolle bestimmte Inhalte in der Wikipedia nicht sehen, bitte ich doch tunlichst zu unterlassen, ja? d) Schreibt Alexandre Kuma N'Dumbe tatsächlich, die Quelle sei „ein wichtiger Beleg“ für die angeführte Deutung, oder hast du dir das ausgedacht? Mit freundlichen Grüßen, --Φ 12:16, 13. Feb. 2011 (CET)

Verschiebung des Judenvernichtung-Kapitels nach Afrikafeldzug

Halte ich dort für besser aufgehoben, dort wird es mehr im historisch-politischen Gesamtzusammenhang erklärt, es betrifft auch alle Truppenkörper der Achse. --Feliks 18:26, 19. Jul. 2011 (CEST)

Stimmt, im Artikel Afrikafeldzug fehlte bislang der Bezug zum Holocaust. Ich wäre aber dagegen, den Abschnitt einfach nur zu verschieben, sodass dann in diesem Artikel der geplante Mord an den Juden in Palästina unerwähnt bliebe. Wo er ausführlich dargestellt wird, ob hier oder da, ist mir nicht wichtig. Mfg, --Φ 18:35, 19. Jul. 2011 (CEST)
Hab gerade stichprobenartig Artikel zu anderen Armeen und Armeekorps der Wehrmacht angeschaut, sogar bei denen der Waffen-SS finde ich kein ein Kapitel zur stattgefundenen Beteiligung am Massenmord, hier hingegen muss die nicht stattgefundene, aber mögliche Beteiligung am Massenmord explzit erwähnt werden? --Feliks 20:13, 19. Jul. 2011 (CEST)
Ich fürchte, ich verstehe nicht ganz, was du sagen willst, lieber Feliks. fehlt da vielleicht eine Verneinung? Meines Erachtens gehört es selbstverständlich in einen Artikel über eine militärische Einheit, wenn diese an Kriegsverbrechen beteiligt war oder diese ermöglichen sollte. mit freundlichem gruß, --Φ 20:23, 19. Jul. 2011 (CEST)
Was so ein buchstabe alles macht.... Ein, zwei Sätze reichen dann aber. --Feliks 21:59, 19. Jul. 2011 (CEST)

Mediale Rezeption

Leider spreche ich nur Deutsch und Englisch und werde jetzt auch keine Wörterbücher wälzen oder im Internet nachschauen was eine "Mediale Rezeption" ist. Vielleicht findet sich ein Sprachforscher der dieses mir unbegreifliche Wortgebilde ins Deutsche übersetzt. Oder wenigstens ins Englische. Und noch besser wäre es eine deutsche Übersetzung von diesem Medienrezept - oder wie war das noch - auch als Überschrift für dieses Kapitel zu verwenden! Ich denke dabei übrigens nicht nur egoistischerweise an mich, sondern auch noch an andere Leser. -- Rakell 20:44, 19. Okt. 2011 (CEST)

Hab mal einen Vorschlag gemacht. --Prüm 21:20, 19. Okt. 2011 (CEST)

Jetzt versteht ein Otto Normalverbraucher wie ich endlich worum es geht! Danke an Prüm. -- Rakell 10:01, 20. Okt. 2011 (CEST)

Geplante Judenvernichtung

Dieser Abschnitt macht in diesem Artikel wenig Sinn, da vom Jahr 1942 die Rede ist. Da war Rommel OB der Panzerarmee Afrika. Mithin hatte das DAK wenig bis nichts direkt damit zu tun. Ich würde daher die Verlagerung in den Artikel Afrikafeldzug vorschlagen. --Prüm 16:06, 21. Okt. 2011 (CEST)

Einverstanden. --Φ 16:47, 21. Okt. 2011 (CEST)

Gesamt Truppenstärke

Wäre es nicht ebenso informativ, die Gesamttruppenstärke des DAK zu nennen? Habe nach verläßlichen Informationen gesucht. Leider nichts gefunden. Gruß --DerPaulianer (Diskussion) 13:04, 8. Mai 2012 (CEST)

Das sehe ich auch so, eine Angabe der Mannstärke des Afrika-Korps fehlt. Auch was den Abschnitt Organisation anbelangt, taucht hier die 90. leichte Infanterie-Division nicht auf. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/90._leichte_Afrika-Division (nicht signierter Beitrag von 2003:F9:8718:4629:440D:8B8B:B81B:48DE (Diskussion) 15:40, 5. Jun. 2020 (CEST))

Dass Inhaltsangaben immer im Präsens stehen,

steht in unserem Wikipedia-Artikel Inhaltsangabe, es steht in Schulbüchern für die 8. bis 10. Klasse, es steht auf Inhaltsangabe.de, und wer googelt, findet leicht noch mehr Belege: Spezifisch für die Wiedergabe von Forschungsmeinungen bei historischen Themen findet es sich in allen Studienratgebern Geschichte, ich nenne nur als Beispiel Gabriele Lingelbach und Harriet Rudolph: Geschichte studieren. Eine praxisorientierte Einführung für Historiker von der Immatrikulation bis zum Berufseinstieg, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2005, S. 146. --Φ (Diskussion) 18:59, 18. Aug. 2014 (CEST)

Phi,
was hat eine Inhaltsangabe ("Eine Inhaltsangabe oder Zusammenfassung ist eine Übersicht über den wesentlichen Inhalt eines Textes, Filmes oder Ereignisses") mit dem gezielten Erwähnen einer (1) These / Theorie o.ä. zu tun ?
Wikipedia ist eine Enzyklopädie und keine "Historiepädie". Es gibt dutzende Wissenschaften mit zahlreichen Traditionen, wie man z.B. Forschungsmeinungen erwähnt. Na und ? Enzyklopädien wenden sich an jedermann. Woher (und wozu?) sollen Otto Normalleser und Ottilie Normalleserin wissen, was Gabriele Lingelbach und Harriet Rudolph 2005 empfahlen ? Wenn irgendein Autor (egal ob Historiker, BWLer oder ... stell dir vor: es gibt da draußen buchschreibende Nichtakademiker!) zB 1991 etwas geschrieben hat ... über 20 Jahre her ... dann gehört das imo ganz klar ins Imperfekt.
Präsens würde eine Aktualität suggerieren, die nicht gegeben ist. --Neun-x (Diskussion) 19:33, 18. Aug. 2014 (CEST)
Der Inhalt der These wird wiedergegeben. Unverständlich, wie das keine Inhaltsangabe sein soll.
Lingelbach und Rudolph ist ein Beleg unter vielen. Er passt hier gut, weil es hier a) um die Wiedergabe einer Forschungsthese und b) um einen geschichswissenschaftlichen Artikel handelt. Dass man in Fachartikeln die Gepflogenheiten des Fachs nicht beachten sollte, wie du mit deiner Sottise „Historiepädie“ andeutest, ist abwegig.
Dass das Präsens irgendwas suggerieren würde, hast du dir nur selber ausgedacht. Dass Hartmanns These nicht mehr aktuell wäre, ist unbelegt.
Ich habe Belege für die sprachliche Richtigkeit der aktuellen Version geliefert, du hast keinen Beleg, dass deine korrekt ist. Das finde ich nicht überraschend. --Φ (Diskussion) 19:55, 18. Aug. 2014 (CEST)

Schlesier

Auffallend/auffällig viele AK-Soldaten waren Schlesier, v.a. Oberschlesier. Kennt jemand den Grund ?


Verbände der Wehrmacht, wie übrigens auch später die der Bundeswehr, waren häufig mit Personal aus der Region der Standorte besetzt. Bin jetzt zu faul zum nachschauen, aber wo war z.b. die 21.Panzerdivision ursprünglich stationiert?--79.237.155.14 22:21, 17. Jul. 2017 (CEST)

Wozu denn noch ein Hakenkreuz?

Das Eröffnungsbild zeigt ein großes Hakenkreuz vor einer Palme. Nicht schön, aber OK, es war nun einmal das Logo des Korps. Warum haargenau dasselbe Motiv nun auf einer Briefmarke noch einmal in den Artikel muss, erschließt sich mir nicht. Welche sinnvolle Textergänzung liefert dieses Hakenkreuz denn, bitteschön? Ich kann keine erkennen. Mit der Niederlage des Akrikakorps hat es jedenfalls nichts zu tun. --Φ (Diskussion) 16:34, 20. Feb. 2018 (CET)

Sehe ich auch so. --Prüm 19:39, 20. Feb. 2018 (CET)
Da meine bescheidene Frage jetzt eine ganze Woche nicht beantwortet wurde, nehm ich das überflüssige Hakenkreuzbild jetzt wieder raus. --Φ (Diskussion) 13:06, 27. Feb. 2018 (CET)

Besondere Ausstattung / Kampfanzüge?

Hat jemand vielleicht die Hintergrundinfos, ob das DAK besondere / für das Einsatzgebiet eigens angefertigte Kampfanzüge / Uniformen hatte?
In etlichen künstlerischen Darstellungen erscheinen die Soldaten des DAK in sandgelben Uniformen. Hier und da habe ich vom Hörensagen aufgeschnappt, dass das die normalen feldgrauen Uniformen waren, die unter der intensiveren Sonneneinstrahlung schneller und stärker ausbleichten.
Wie gesagt, nur Hörensagen. Wenn da jemand was greifbares hätte... Kleinalrik (Diskussion) 12:28, 4. Nov. 2019 (CET)

Ist natürlich Unsinn, fand aber folgendes: „Als im Februar 1941 dann die ersten deutschen Truppen in Tripolis anlandeten, tauschten sie ihre feldgrauen Uniformen gegen Tropenuniformen.“ Hier der Link --The real Marcoman (Diskussion) 20:29, 23. Mai 2021 (CEST)