Diskussion:Feministische Kunst

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Gibt es Feministische Kunst auch von "Männern", oder ist das per Deifinition ausgeschlossen? Danke.

Liste feministischer Künstlerinnen (Bildende Kunst)

Gibt es eigentlich eine Quelle die diese Auswahl in der Liste irgendwie deckt bzw. die genannten Personen irgendwie als bedeutend für das Gebiet bezeichnet? Würde ansonsten die Liste im Artikel einfach ersatzlos löschen. --2003:F0:F1A:9300:D450:11FF:A009:1FFB 19:04, 5. Aug. 2019 (CEST)

Hast du eine Leseschwäche, IP aus Berlin? --Fiona (Diskussion) 19:41, 5. Aug. 2019 (CEST)
Ad-Hominem beantwortet meine Frage nicht. --2003:F0:F1A:9300:D450:11FF:A009:1FFB 19:49, 5. Aug. 2019 (CEST)
Belege findest du in den Einzelnachweise. Da du den Artikel nicht gelesen hast, sondern nur provokativ ein bestimmtes Bild und eine Künstlerin entfernst, kannst du sie auch nicht finden. (nicht signierter Beitrag von Fiona B. (Diskussion | Beiträge) 19:51, 5. Aug. 2019 (CEST))
Ich habe den Artikel gelesen und auch die Quellen. Darum frage ich ja nach. --2003:F0:F1A:9300:D450:11FF:A009:1FFB 19:53, 5. Aug. 2019 (CEST)
Also doch Probleme mit dem Finden & Lesen.--Fiona (Diskussion) 19:57, 5. Aug. 2019 (CEST)
Kommt außer ad hominem noch was? --2003:F0:F1A:9300:D450:11FF:A009:1FFB 20:10, 5. Aug. 2019 (CEST)
Kommt außer Provokation noch was? Denn die ist Zweck deiner disruptiven Aktionen. Die Künstlerin, die du mit einem ihrer berühmten Bilder entfernt hast, ist selbstverständlich relevant, was mit Literatur belegt ist.--Fiona (Diskussion) 20:16, 5. Aug. 2019 (CEST)
Geht so aber aus keiner Quelle hervor. --2003:F0:F1A:9300:D450:11FF:A009:1FFB 20:17, 5. Aug. 2019 (CEST)
Wenn man von Kunst keine Ahnung hat und Sekundärliteratur nicht lesen kann, sollte man die Finger von Artikeln über Kunst lassen. Und damit EOD. --Fiona (Diskussion) 20:21, 5. Aug. 2019 (CEST)
Schon wieder ad hominem. Da du die entsprechenden Stellen nicht belegen willst, werde ich die Liste morgen nach Ablauf der Sperre entfernen (insbesondere, weil du ja nun weitere Diskussion verweigerst). --2003:F0:F1A:9300:D450:11FF:A009:1FFB 20:23, 5. Aug. 2019 (CEST)
Aber meine Hand zu Diskussion bleibt ausgestreckt, du musst nur kommen. --2003:F0:F1A:9300:D450:11FF:A009:1FFB 20:24, 5. Aug. 2019 (CEST)
Wikipedia ist ein Projekt zur Erstellung einer Enzyklopädie. Wenn du ernsthaft und konstruktiv in der Wikipedia mitarbeiten möchtest, dann empfehle ich dir dich anzumelden. Ich nehme an, du hast einen Account. Falls nicht, so ist es ganz leicht sich einen zuzulegen.--Fiona (Diskussion) 21:24, 5. Aug. 2019 (CEST)
Ich bevorzuge es als IP mitzuarbeiten. Und nun gehe bitte auf die inhaltliche Diskussion an, anstatt weiterhin von ihr abzulenken. Sonst ist die Liste morgen zwingend zu entfernen. --2003:F0:F1A:9300:F0D8:2F26:7DC8:918E 21:31, 5. Aug. 2019 (CEST)
Jaja. Ankündigung von Vandalismus weist dich einmal mehr als Troll aus. Hast du Sach- und Litaturkenntnisse? Dann bring sie ein. Das wäre konstruktive inhaltliche Mitarbeit. Dann könntest du dich gleich daran machen, den Rotlink von Judith Bernstein zu bläuen.

Für die Mitlesenden: die IP hat sich an Judith Bernstein und ihr Phallusbild gestört und gleich mehrmals aus dem Artikel entfernt. [1] Nun ja.

Bernstein ist eine amerikanische Künstlerin, die zur Feministischen Avantgarde der 1970er Jahre zählt und seit einigen Jahren wiederentdeckt wird. Ihre Werke gehören zu den Sammlungen der renommiertesten Häuser: Museum of Modern Art, Whitney Museum, Brooklyn Museum, Jewish Museum (New York City), Kunstmuseum Basel, Yale University Art Gallery[[2] Als eine der feministischen Künstlerinnen, als die sie in der Liste diese Artikels aufgeführt ist, ist sie u.a. mit dem kunsthistorischen Buch von Gabriele Schor belegt: Feministische Avantgarde, das 2015 im Prestel Verlag erschienen ist. 2016 bekam sie ein Guggenheim-Stipendium [3], im selben Jahr erhielt sie den National Academician Award der National Academy for the Arts New York. Bernstein ist Professorin für Kunst an der State University of New York. Kurzbiografie auf Artnet. Biografie im biografischen Lexikon ''North American Women Artists of the Twentieth Century.

So, IP, die nächste Künstlerin in der Liste, die noch keinen Wikipedia-Artikel hat, recherchierst du. Dann kannst du zeigen, dass du an der Enyzklopädie Wikipedia mitzuarbeiten willens und in der Lage bist.

--Fiona (Diskussion) 22:55, 5. Aug. 2019 (CEST)

Die Entfernung von Judith Bernstein und ihrer legendären Serie von Pfallus-Bildern aus den frühen 1970er-Jahren ist nicht zu rechtfertigen. Es sieht wie der Versuch aus, die damaligen Zensurversuche wieder erneut aufleben zu lassen. Ironischerweise gehörte Judith Bernstein zusammen mit Anita Steckel, Joan Semmel, Louise Bourgeois, Martha Edelheit, Eunice Golden und Joan Gluckman zur Fight Censorship Group, die sich aktiv gegen die Unterdrückung ihrer Kunst erhoben.[1] Zur Unterstreichung ihrer Bedeutung und die ihrer Pfallus-Schraubenserie möchte ich einige Zitate aus relevanter Literatur beifügen (die Hervorhebungen erfolgten durch mich):

  • „Judith Bernstein’s art has never taken any prisoners. In the early 1970s, she satirized male domination and its failings with wall-size drawings of round-headed screws. They were rendered in hefty strokes of charcoal that gave them both hair and rotary motion. They were unforgettable images — cartoonish one-liners perhaps, but expressing a fury that many women felt. They became an indelible part of the history of feminist art.“ Zitiert aus: Roberta Smith: Review: Judith Bernstein Weaves Feminist Messages. In: New York Times. 31. Juli 2015, S. 22 (nytimes.com).
  • „Her giant charcoal drawings of screws evolved from being ‘cool and architectural’ to being ‘progressively more massive, anatomical and biomorphic.’ Her technique, both expressionist and kinetic, achieved an emphatic result.“ Gail Levin: Censorship, Politics and Sexual Imagery in the Work of Jewish-American Feminist Artists. In: Nashim: A Journal of Jewish Women's Studies & Gender Issues. Nr. 14, 2007, S. 63–96, 77. Einer Fußnote zufolge wurden die Zitate dem Werk Judith Bernstein: Drawings 1966–1976 entnommen, das 1976 durch das Boulder University Museum veröffentlicht worden ist. Etwas weiter auf der gleichen Seite: „Bernstein now says that she chose the penis as her subject matter because she viewed it ‘as a symbol and as a metaphor for power, which women want.’ She was not just painting sexual content, but meant the penis to be seen as a symbol of getting ‘screwed in Vietnam.’ The chairman of Yale’s art department nonetheless pressured Bernstein to remove her painting of a penis from a student show.“ Auf der Folgeseite wird Laurie Anderson aus ihrem im Dezember 1973 veröffentlichten Artikel in Art News zitiert: „The scale of Bernstein's seven new drawings, Phallic Screws [begun in 1969], made Claes Oldenburg look like a miniaturist.... The blatant equation of screw and phallus went beyond metaphor to create a new hybrid icon“. Als eines der Werke aus der Serie für die Kunstausstellung Women's Work – American Art 1974 am Philadelphia Civic Center nominiert wurde, bestand dessen Direktor John Pierron darauf, dass das Kunstauswerk ausgeschlossen wird, worauf es eine Petition zahlreicher Künstler gab, die jedoch Pierron ungerührt ließ.
  • „Upon occasion this anger is converted into humor (always a potent weapon), as in the work of Judith Bernstein, who scoffs at the male mechanical monster by making giant drawings of phallic screws as monolithic power symbols. [..] The enormous size of her charcoal screws–nine feet high and room length–is such that men feel intimidated by them.“ Zitiert aus Joan Semmel und April Kingsley: Sexual Imagery In Women's Art. In: Woman's Art Journal. Band 1, Nr. 1, 1980, S. 1–6, 2, JSTOR:1358010.
  • Anlässlich der Solo-Ausstellung „Judith Bernstein: HARD“ am New Museum of Contemporary Art im Jahr 2012: „Two of her gargantuan screw drawings are here, in “Judith Bernstein: HARD,” one from 1973 and one from 1975, and they still pack a powerful punch. In these bravura performances of draftsmanship on sheets of paper that are 12 ½-feet or 26-feet wide, the screws extend horizontally as if they were drilling tunnels through mountains. [..] They are masterpieces of feminist protest. But vehemently accusatory though they are, there is a sense in which the artist participates in that phallic energy through imposing scale and the urgency of her mark-making.“ Ken Johnson: Once Banished, Never Silenced. In: New York Times. 21. Dezember 2012, S. C30 (nytimes.com).

--AFBorchert 🍵 08:44, 6. Aug. 2019 (CEST)

  1. Gail Levin: Censorship, Politics and Sexual Imagery in the Work of Jewish-American Feminist Artists. In: Nashim: A Journal of Jewish Women's Studies & Gender Issues. Nr. 14, 2007, S. 63–96, 74.

Löschung der Liste

und wieder revertiert, --> das stufe ich als nicht zu duldenden Vandalismus ein. Es ist eine Auswahlliste gestandener feministischer Künstlerinnen, die mehrfach im Laufe der Zeit kontrolliert wurde. --Emeritus (Diskussion) 23:10, 6. Aug. 2019 (CEST)

Danke hierfür. Es ist kennzeichnend, dass die IP ihre Abneigung gegen die Liste in keiner Weise konkretisieren konnte. --AFBorchert 🍵 23:25, 6. Aug. 2019 (CEST)
Das wird auch kaum möglich sein, begonnen hatte die Liste wohl Kollege fluss im Jahr 2010 mit einer ersten Auswertung des Wack!-Katalogs. Alle weiteren Ergänzungen waren, wie erwähnt, kontrolliert und gesichtet. IP bei Vandalismusmeldung eingetragen, da inzwischen auch Brodkey65 erneut revertieren musste. --Emeritus (Diskussion) 23:51, 6. Aug. 2019 (CEST)
So ist. Die Künstlerinnen auf der Liste waren an der Ausstellung WACK! Art and the Feminist Revolution beteiligt oder an der Aussstellung Feministische Avantgarde oder an beiden. Die Quellen waren bereits seit 2017 unter der Liste bzw. das Buch Feministische Avantgarde in der Literaturliste angegeben. --Fiona (Diskussion) 08:40, 7. Aug. 2019 (CEST)
archive.org hat auch noch einen Ausstellungsführer bewahrt, in dem die Liste der bei WACK! damals ausgestellten Künstlerinnen enthalten ist: [4]. Diese Liste wird von dem entsprechenden englischsprachigen Artikel vollständig zitiert. --AFBorchert 🍵 09:05, 7. Aug. 2019 (CEST)
Danke für den Link! Ich habe ihn übernommen.--Fiona (Diskussion) 09:43, 7. Aug. 2019 (CEST)
Volles +1. Solche Listen sind üblich und die Liste ist im Ausmaß und von den Namen her auch vollkommen in Ordnung. Wer an einer der beiden oben Ausstellungen teilgenommen ist auch als feministische Künstlerin hier relevant. Leider ist das Kapitel ja immer noch wenig beleuchtet. Es gibt auch von Kunstforum International den Band 257 "Die vierte Welle!? Feminismus heute", der sicher einiges hergibt. Ich kann den in den nächsten Tagen gern enoch mal durchschauen. Außerdem gab es im letzten Jahr eine vielbeachtete Ausstellung in der Stadtgalerie Saarbrücken, die sich des Themas angenommen hat (IN THE CUT – DER MÄNNLICHE KÖRPER IN DER FEMINISTISCHEN KUNST) und gerade STARKE STÜCKE – FEMINISMEN UND GEOGRAPHIEN. Gruß, --Kurator71 (D) 14:49, 10. Aug. 2019 (CEST)

3M

Soll die Liste in diesem Artikel so stehen bleiben? --μg 09:44, 12. Aug. 2019 (CEST)

  • Dritte Meinung: Ja, die Liste sollte bleiben. Ich gehe mal davon aus, dass sie mit Kategorie:Feministische Kunst abgeglichen ist. Was mich bei solchen Listen stört, sind Rotlinks, da es müßig ist, über die Relevanz nicht vorhandener Artikel zu diskutieren. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 11:20, 12. Aug. 2019 (CEST)
Was mir daneben gerade auffällt ist die Inkonsistenz zwischen Feministische Kunst, bei der es hauptsächlich um bildende Kunst und Performances geht und Kategorie:Feministische Kunst, die auch Autorinnen, Musikerinnen und Regisseurinnen enthält. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 11:27, 12. Aug. 2019 (CEST)
Ja, die Rotlinks (= fehlende Biografien) sind bedauerlich. Ich werde sie im Portal Frauen unter 'fehlende Biografien' eintragen, denn ich kann sie in absehbarer Zeit nicht alle selbst schreiben. Doch die Relevanz der Künstlerinnen ist unbestreitbar, vielfach belegt und belegbar.--Fiona (Diskussion) 11:26, 12. Aug. 2019 (CEST)
Daran zweifle ich ja nicht. Im Gegensatz zu Liste der Preisträger des Bocuse d’Or etc. ist diese Liste weder relevanzstiftend noch vollständig. Daher halte ich die Artikelexistenz für das einzig handhabbare Kriterium. Bei Kategorie:Feministische Kunst werden auch keine nichtexistenten Artikel gelistet. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 11:38, 12. Aug. 2019 (CEST)
Hallo Siehe-auch-Löscher, die Relevanz ist ja schnell festgestellt. Und die Rotlinks sind in solchen Übersichtsartikeln sinnvoll, weil sie von vielen gelesen werden und fehlende Artikel schneller auffallen. Gruß, --Kurator71 (D) 19:43, 14. Aug. 2019 (CEST)
  • 3M: Ja, sie sollte bleiben. Wer sich für das Thema interessiert und mehr erfahren möchte, für die*den ist die Liste sehr hilfreich. --Rübenkopf 11:58, 12. Aug. 2019 (CEST)
  • 3M : Liste ist sinnvoll, auch die Rotlinks. Würde die Liste im Art. belassen. Über meine Rotlinks zu chinesischen Provinzgouverneuren regt sich auch keiner auf. Gruß -- Nasir Wos? 20:58, 12. Aug. 2019 (CEST)
  • 3M: Derzeit kein Löschgrund ersichtlich. Einzelfälle der Liste mögen separat diskutiert werden. --Georg Hügler (Diskussion) 19:51, 14. Aug. 2019 (CEST)