Diskussion:Fernschach
Dieser Artikel sollte keine Linksammlung für irgendwelche Schachserver werden! --WolKor ? 09:34, 11. Apr 2005 (CEST)
Die Fernschachserver sind aber das Fernschach im Internet!
Es ist ja nicht so das 1000 Links da stehen, sondern 10 - mit anderen Sachen wie chessbase gehts doch auch. Ich find du übertreibst. Wer Fernschach sucht, sollte doch gleich die Fernschachserver mit finden.
- Weblinks sollen zu Informationen führen, die das Thema vertiefen. Siehe dazu Wikipedia:Verlinken#Weblinks (Externe Links). Vertiefend sind solche Links auf Schachserver nicht. -- tsor 22:16, 23. Mai 2005 (CEST)
- Vielleicht sollte man einen Link auf eine Seite setzen, die alle wichtigen Fernschachserver aufführt... --Romanist 09:58, 24. Mai 2005 (CEST)
- einverstanden. -- tsor 13:07, 24. Mai 2005 (CEST)
1995 DDR-Team ausgezeichnet
Eine Schachpartie soll von 1987-1995 gedauert haben, dabei wurde Jahre nach der Wiedervereinigung ein DDR-Team ausgezeichnet. 84.173.185.91 21:19, 29. Sep 2005 (CEST)
- Stimmt. Das ist in Fritz Baumbach beschrieben: Zur Zeit der Wiedervereinigung lief nach die Fernschacholympiade, an der eine DDR-Mannschaft teilnahm. Hier gewann die DDR-Mannschaft 1995 schliesslich die Bronzemedaillie. -- tsor 20:35, 30. Sep 2005 (CEST)
- Ist doch ein nettes Detail, das man in den Artikel einbauen könnte - vielleicht unter "Bedenkzeit". Gruß, Stefan64 00:56, 1. Okt 2005 (CEST)
Unvermeidliche Eventualzüge
Hallo an die Fernschach-Experten! Für die Unsterbliche Fernpartie müßte ich wissen, ob Eventualzüge, die man nicht verhindern kann (weil man jeweils nur eine einzige legale Zugmöglichkeit hat), als tatsächlich gespielt gelten, wenn der Gegner aufgibt. Ich denke ja. --Gruß, Constructor 14:42, 10. Jul 2006 (CEST)
- Nein, diese Züge gelten nicht als gespielt. Das kann man vergleichen mit dieser Situation: Nimm an, Du in einer Nahpartie führst Du den 30.Zug aus, sagst mir dann ein Matt in 3 Zügen an und zeigst mir sogar die Zugfolge. Daraufhin gebe ich sofort auf. Die Partie ist nach dem 30.Zug beendet. -- tsor 15:40, 10. Jul 2006 (CEST)
ICCF WM Qualifikation
Die Beschreibung der Qualifikation ist veraltet. Gewinner eines Master Class Tournament qualifizieren sich für die sog. Preliminaries, dann folgt der Halbfinal, dann das Kandidatentournier und zum Schluss der Final. (nicht signierter Beitrag von MrSpock (Diskussion | Beiträge) 23:21, 8. Mär. 2012 (CET))
Fehler
Unter "Besonderheiten" ist zu lesen: "Die Regel „berührt – geführt“ gilt nicht. Bei Abgabe eines unkorrekten Zuges muss die quasi berührte Figur nicht gezogen werden." Auch im Normalenschach muss man eine berührte Figur nicht ziehen, wenn es die Regeln verbieten. Sogar eine bereits fehlerhaft gezogene darf zurückgenommen werden, sofern der Gegner protestiert. Das ist also keine Besonderheit des Fernschachs. Eine entsprechende Ausnahme gibt es nur im Blitzschach, wo ein fehlerhafter Zug sofort zum Partieverlust führt. 213.54.148.68 15:27, 10. Jun. 2013 (CEST)
- Dieser Unsinn steht seit April 2005 im Artikel. Ich korrigiere das. --tsor (Diskussion) 18:13, 10. Jun. 2013 (CEST)
Im Normalschach muss die Figur, die einen regelwidrigen Zug ausführt, ziehen, sofern es die Regeln zulassen. Im Fernschach ist das nicht der Fall. Also kein Unsinn im Artikel. Mit Analysieren am Brett hat der Satz gar nichts zu tun. Siehe § 9 der Turnierordnung des Deutschen Fernschachbundes.
- "ein regelwidriger Zug, den die Regeln zulassen"?? Korrekt ist: Wenn ich ein Figur berühre, mit der ein regelgemässer Zug möglich ist, dann muss ich mit dieser Figur ziehen. Ich formuliere mal den Satz um. --tsor (Diskussion) 17:31, 20. Jul. 2013 (CEST)
- "ein regelwidriger Zug, den die Regeln zulassen"
- Wer schreibt so etwas und vor allem, wo?
- Korrekt ist: Wenn ich ein Figur berühre, mit der ein regelgemässer Zug möglich ist, dann muss ich mit dieser Figur ziehen.
- Im Fernschach gilt das nicht, und genau das ist Inhalt des fraglichen Satzes im Artikel.
Zugübermittlung per Banküberweisung
So wie es im Artikel steht, konnte es unmöglich funktionieren: "Einige deutsche Fernschachspieler versuchten Kosten einzusparen, indem sie die kostenlose Kontoführung von einigen Banken und Sparkassen ausnutzten.... "
Bei einer "normalen" Bank oder Sparkasse bekam man ein- oder zweimal im Monat einen Kontoauszug geschickt. Auszugsdrucker und Online-Abfrage gab es vor 30 Jahren nicht. So kann es allenfalls in einem schmalen Zeitfenster Ende der 1980er funktioniert haben, wo man BTX hatte, aber noch keine e-Mail. Der Trick klappte aber jahrzehntelang mit einem POSTSCHECKKONTO. Das kostete eine geringe Gebühr (gestaffelt nach Buchungen), aber Überweisungen konnte man in speziellen Umschlägen (kosteten 4 Pfennig oder so) portofrei einreichen, und nach jeder Buchung kam am nächsten Tag ein Kontoauszug per Post, einschließlich Original-Abschnitt der Zahlkarte mit dem notierten Zug. Soweit meine Erinnerung, mit Quellen belegen kann ich es leider nicht. Grüße, --85.233.44.35 14:52, 25. Jan. 2016 (CET)
- Aber zumindest auf dem Gebiet der DDR ging das mit kostenlosen Überweisungen. Und wenn mich nicht alles täuscht, auch eine ganze Weile noch nach 1989 in den sog. Fünf Neuen Bundesländern bei Sparkassen.--Wilske 15:03, 25. Jan. 2016 (CET)
- Ob Überweisungen kostenlos waren oder nicht, ist für den praktischen Ablauf ziemlich egal. Die Frage ist doch, wie der Empfänger von Überweisung und Verwendungszweck ERFAHREN HAT. Gab es Banken in der DDR, die (buchungs-)täglich Kontoauszüge verschickt haben, wie die Postscheckämter? --Forscher56 (Diskussion) 13:37, 3. Feb. 2016 (CET)
- Tatsächlich habe ich das selbst einige mal mit Überweisungen von einem Postscheckkonto gemacht. War aber letztlich zu zeitaufwändig. Mal optimistisch gerechnet (innerhalb Deutschlands): Ich stecke meine Zug samt Überweisung in den portofreien Umschlag, diese kam nach 1 Tag am Postscheckamt an. Überweisung des Betrags: 1 Tag. Kontoauszug Postscheckamt zum Zahlungempfänger: 1 Tag. D.h. mein Zug erreicht den Gegner frühestens nach 3 Tagen. Die Rückantwort dauert erneut mindestens 3 Tage. Das war eindeutig zu lange, wir sind wieder umgestiegen auf Postkarten (Drucksache, Züge mit Holz-Stempelchen aufgedruckt). --tsor (Diskussion) 16:51, 25. Jan. 2016 (CET)
Fernschach und Computer/"No-Engine"-Bereiche
Meinen Zusatz unter das Kapitel Fernschach und Computer Dies dürfte jedoch illusorisch sein, da sich eine Nichtverwendung praktisch nicht überprüfen lässt. hat Benutzer:Dr. Peter Schneider revertiert mit der Begründung, es sei Theoriefindung.
Hiermit bitte ich andere Wikipedianer, ihre Meinung darüber zu äußern. Hinzu kommt noch:
- Der Einzelnachweis 5 funktioniert nicht. ("404 - Seite nicht gefunden") Insofern wären ja die sog. "No-Engine"-Bereiche nicht einmal belegt, und man müsste ggf. den ganzen Absatz entfernen.
- Schon im 2. Satz des Artikels (gleich oben in der Definition) steht: Im Gegensatz zu anderen Schachwettkämpfen ist der Einsatz von Hilfsmitteln (Literatur, Beratung durch andere Spieler, Computerprogramme, …) nicht verboten. Das wäre ja dann sozusagen ein Widerspruch.
Kann evt. jemand den Einzelnachweis 5 wieder finden? Ich bin der Meinung, nach jetzigem Stand gibt es am Artikel noch ganz schön zu "putzen".--Wilske 06:09, 24. Jul. 2022 (CEST)
3M
3M: Ich würde es nicht gerade Theoriefindung nennen, aber da in dem Absatz steht, dass sich die Spieler lediglich verpflichten, auf den Einsatz von Computern zu verzichten, ist eine Ergänzung m.E. nicht notwendig. Sich zu etwas verpflichten ist ja nicht per se illusorisch, und es verpflichten sich immer wieder Menschen, Firmen und Nationen zu etwas, das oft nicht nachprüfbar ist und man daher ohnehin nie weiß, ob den Verpflichtungen nachgekommen wurde oder nicht. Ich würde also diese Ergänzung weglassen. Den Weblink gibt es übrigens im Internet Archive. Gruß --Invisigoth67 (Disk.) 10:31, 24. Jul. 2022 (CEST)
- Danke für den Hinweis auf Internet Archive! --Wilske 11:23, 24. Jul. 2022 (CEST)
3M: Hallo, ich hatte ja den Satz entfernt. Dass etwas "illusorisch" ist oder sein dürfte, ist eine persönliche Wertung. Und diese Wertung trifft nicht der Wikipedianer, sondern dafür braucht es einen Beleg, eine Quelle. Z.B., "In der Zeitschrift Rochade hält Fernschachmeister xy No-Engine-Turniere für illusorisch, weil sich viele nicht an die Regeln halten (dürften)." Letzlich wäre auch eine Recherche über den aktuellen Stand der No-Engine-Turniere hilfreich. Lg --Doc Schneyder Disk. 11:32, 24. Jul. 2022 (CEST) Beim Deutschen Fernschachbund finden seit vielen Jahren enginefreie Turniere statt, es gibt eigene Ligen, und eigene Ranglisten und eigene Ethik-Regeln. https://www.bdf-fernschachbund.de/allgemeine-kleinturniere-enginefrei.html --Doc Schneyder Disk. 11:40, 24. Jul. 2022 (CEST)
Auf dem lichess-Server gibt es meines Wissens eine Software, welche die Benutzung von Engines checkt. Zudem kann man bei Verdacht Betrugsversuche melden. Ich kenne einige Fälle, bei denen der Account deswegen gesperrt wurde. Es gibt also doch Hilfsmittel, die die intensive Benutzung von Engines erkennen. --tsor (Diskussion) 13:07, 24. Jul. 2022 (CEST)
Geht es um diese Ergänzung? Ich halte die Ergänzung für überflüssig. Dass die Spieler sich verpflichten heißt ja gerade, dass man es nicht flächendeckend verhindern kann. Sie können sich auch verpflichten keine zusätzlichen Berater neben sich sitzen zu haben oder keine leistungssteigernden Mittel zu nehmen. Wenn hier nicht um hohe Geldbeträge gespielt wird ist es müßig über den Missbrauch zu spekulieren. Letztendlich ist es wohl auch für Fernschachspieler eher unbefriedigend zu cheaten. (Apropos: Der Begriff ist wohl auch beim Schach üblich und den Bezug zum Artikel Betrugsfälle im Schach könnte man auch noch herstellen.) --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 10:52, 25. Jul. 2022 (CEST)