Diskussion:Kantiana

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Der Artikel beinhaltet noch etliche Rechtschreib- und Formulierungsfehler.

Bis "Kant-Denkmal von Rauch" habe ich schon mal abgearbeiet, aber nun keine Lust mehr...

Stoa Kantiana

Stoa Kantiana geht doch sicher lediglich auf den griechischen begriff Stoa (Säulenhalle) zurück und nicht auf genau jene Stoa in Athen, in der Zenon lehrte, oder? -Uli S. (nicht signierter Beitrag von 188.101.186.72 (Diskussion) 18:49, 30. Aug. 2010 (CEST))

Korrekturen

Habe einige offensichtliche Fehler korrigiert (6.11.2011). Karl Vorländer bringt in seinem Buch "Immanuel Kant - der Mann und das Werk" (Meiner, 3. Auflage 1992) andere Daten zur Denkmalsaufstellung (1862). --84.157.220.167 21:11, 7. Nov. 2011 (CET)

Hallo und vielen Dank dafür. Ich würde mich freuen, wenn du hier dabei bliebest und dich vielleicht sogar gleich anmeldetest - derart kompetente Mitarbeiter im Philosophiebereich sind hier sehr rar und entsprechend höchst willkommen! Noch ein kleiner Tip: Wie hier erklärt, sind auch Verlinkungen zu nicht buchstabengleichen Zielen in den Text grammatisch korrekt einbettbar. Zu Denkmälern kann ich leider ad hoc nichts beitragen. Beste Grüße und danke nochmals, ca$e 21:13, 7. Nov. 2011 (CET)
Wenn mir noch etwas (Fehlerhaftes) auffällt, werde ich es bearbeiten. Ich habe nicht vor, neue Texte zu verfassen. U.F.10.11.2011 (nicht signierter Beitrag von 84.157.243.89 (Diskussion) 21:59, 10. Nov. 2011 (CET))
Schade, aber danke in jedem Fall! Beste Grüße, ca$e 22:30, 10. Nov. 2011 (CET)

Am 12.11. habe ich nochmals einige Ergänzungen und kleinere Korrekturen angebracht, die aber bis heute (21.11.) nicht "gesichtet" wurden. U.F. (nicht signierter Beitrag von 84.159.210.54 (Diskussion) 21:19, 21. Nov. 2011 (CET))

Hallo. Das muss ein Missverständnis sein, ich habe deine Verbesserungen bereits am 12.11. gesichtet, etwa 2h nach der Einstellung ;) Danke auch dafür und beste Grüße, ca$e 21:24, 21. Nov. 2011 (CET)

Abschnitt „Bedeutungsentwicklung Kants“

Der Abschnitt „Bedeutungsentwicklung Kants“ ist eine völlig unbelegte und sehr stark verkürzende und wertende philosophiegeschichtliche Darstellung – mit anderen Worten, Theoriefindung. Zudem hat er zum eigentlichen Lemma, das sich mit Artefakten zu Kant beschätigt, gar keinen direkten Bezug und trägt zu deren Verständnis auch nichts Wesentliches bei. Ich schlage deshalb vor, diesen Abschnitt zu löschen. --Jossi (Diskussion) 17:26, 16. Nov. 2013 (CET)

Hab' den Artikel überarbeitet. --Daube aus Böblingen (Diskussion) 18:37, 3. Jun. 2014 (CEST)
Optimal ist der Abschnitt immer noch nicht. Bin auch dafür, dass sich der Artikel auf die Kantiana in ihrer materiellen Dimension (Artefakte, Gebäude, Reliquien) beschränkt. Philosophiegeschichte ist hier Off-Topic.--ChickSR (Diskussion) 11:42, 17. Jun. 2020 (CEST)

Krause

Hier ist der falsche Krause verlinkt. Der hätte dann nämlich im Alter von 6 Jahren einen gemeinsamen Mittagstisch mit Kant gehabt. 2A02:810D:D40:A468:C167:4716:56EF:2059 09:37, 26. Mär. 2017 (CEST)

Beleg für "Kantiana"

Hat jemand einen Beleg für die in der Einleitung beschriebene Begriffsverwendung von "Kantiana"? Bei Jachmann 1804 findet sich spontan nichts, Reicke hat 1860 "Kantiana" im Sinne von Schriften aus Kants Nachlass herausgegeben. Für den Gebrauch von "Kantiana" in der breiten Bedeutung von Hinterlassenschaften, Denkmälern und Gebäuden finde ich auf Anhieb nichts. Es kann sein, dass der inzwischen gesperrte Autor des Artikels hier Theoriefindung betrieben hat. Daher wäre eine Verschiebung des Lemmas zu diskutieren.--ChickSR (Diskussion) 11:24, 19. Jun. 2020 (CEST)

Die Bildung des Wortes „Kantiana“ aus dem Namen einer berühmten, durch ihr vielbeachtetes Schaffen hervorgetretenen Person und dem Suffix „-iana“ ist allgemein nicht unüblich. Zu Hegel gibt Helmut Schneider die Hegeliana heraus, die „Schmittiana“ ist eine Reihe mit Beiträgen zu Leben und Werk Carl Schmitts und die Frideriziana und Wilhelminiana Adolph von Menzels sind sogar in einen Buchtitel von Gisold Lammel eingegangen: Adolph Menzel. Frideriziana und Wilhelmiana. Verlag der Kunst, Dresden 1987, ISBN 3-364-00051-4. Also das ist keine Theoriefindung.--Gloser (Diskussion) 16:47, 23. Jun. 2020 (CEST)
Das stimmt, und insbesondere in der Philatelie ("Leniniana") bzw. im sowjetischen Herrscherkult ("Staliniana") ist diese Bezeichnung für die Gesamtheit der posthumen Würdigungen gebräuchlich. "Hegeliana" und "Kantiana" beziehen sich dagegen belegbar nur auf schriftliche Rezeption, richtig? Zudem ist die Einleitung grammatikalisch irreführend: "Kantiana" im Sinne des Artikels wäre als Neutrum Plural zu verstehen, die "Stoa Kantiana" ist aber ein Singular, in dem das Wort feminin gebraucht wird. Wie lässt sich hier Klarheit schaffen?--ChickSR (Diskussion) 10:58, 24. Jun. 2020 (CEST)
Mir bereitet die Einleitung keine Schwierigkeiten. Sie kündigt an, dass „Kantiana“ mehrere Inhalte hat. Genau das geht aus dem folgenden Text hervor. Vielleicht könnte Arnold Kowalewskis Königsberger Kantianal erwähnt werden.
Wohin sollte „Kantiana“ verschoben werden?--Gloser (Diskussion) 12:25, 24. Jun. 2020 (CEST)
Wie gesagt, es gibt keine Belege dafür, dass Kant-Denkmäler als "Kantiana" bezeichnet werden. Bei Goethe gibt es eine Liste der Goethedenkmäler und eine Liste Goethe als Namensstifter.--ChickSR (Diskussion) 12:31, 24. Jun. 2020 (CEST)
Sprachlich haben wir ein lateinisches Adjektiv kantianus, a, um, „kantisch, zu Kant gehörig“, das erstmals im Namen der Stoa Kantiana auftaucht. Das Neutrum Plural solcher von Eigennamen abgeleiteten Adjektive wird, wie oben schon an Beispielen gezeigt, im wissenschaftlichen Bereich häufiger für eine Gesamtheit von Dingen benutzt, die auf den Namensträger bezogen sind. Die wörtliche Übersetzung wäre hier „Kantisches“ oder „zu Kant Gehörendes". Ob damit nun gesammelte Schriften von..., gesammelte Schriften über... oder überlieferte Artefakte gemeint sind, hängt vom jeweiligen Sprachgebrauch im Einzelfall ab und kann nicht verallgemeinert werden; möglich sind alle drei Bedeutungen. Da „Kantiana" im Sinne der in der Einleitung gegebenen Definition durchaus gebräuchlich ist, spricht nichts gegen das Lemma, zumal, wie Gloser schon richtig schrieb, ein besserer Begriff schwer zu finden sein dürfte. Dass der Artikel einen gewissen Sammelsurium-Charakter hat, viel zu weitschweifig und geschwätzig ist und mal gründlich ausgemistet werden müsste, ist unabhängig davon. --Jossi (Diskussion) 13:16, 24. Jun. 2020 (CEST)
Damit habe ich in den letzten Wochen begonnen, wie du sehen kannst. Bin für jede Unterstützung dankbar!--ChickSR (Diskussion) 13:19, 24. Jun. 2020 (CEST)
Eine Lemmaverscheibung halte ich für unglücklich. Für Handschriftenfunde, sogar bis hinunter zu einzelnen Stammbuchblätter, ist die Bezeichnung im akademischen Bereich durchaus etabliert (Malzer, Stark). auch Bibliotheken, etwa die Bayr. Staatsbibliothek benennen ihren Handschriftenbestand einer/s bestimmten Autorin/s (auch Kant) mit -iana o-ä. Schon 1848 wurden aber auch Anekdoten so bezeichnet, und auch Kants Grab wurde als "stoa kantiana" bezeichnet. Siehe auch hier. An einer solchen Stelle Theoriefindung zu vermuten, ist m.E. nicht vernünftig. Schließlich fragen man https://www.ostpreussisches-landesmuseum.de/museum/ , wie die ihre Kant-Stücke bezeichnen würden, die sie von hier (https://www.bkge.de/Heimatsammlungen/Verzeichnis/Herkunftsgebiete/Ostpreussen/Koenigsberg-Museum.php) übernommen haben, bevor man das Lemma umorganisiert.-- Leif Czerny 15:17, 20. Sep. 2020 (CEST)
Ist dieses Thema erledigt? -- Leif Czerny 17:26, 8. Nov. 2020 (CET)
Leif Czerny, sorry für die sehr späte Antwort. Die Gegenargumente überzeugen mich immer noch nicht. Die "stoa kantiana" hat nichts mit dem Substantiv "Kantiana" zu tun. Dass "Kantiana" für Handschriften gilt, ist korrekt. Aber dann geht der Artikelinhalt wesentlich über den Begriff hinaus – und sollte daher umbenannt werden.--ChickSR (Diskussion) 11:16, 4. Jul. 2021 (CEST)
Doch natürlich hat das was miteinander zu tun; es handelt sich um sein Substantiviertes Adjektiv. Wenn es schon für Anekdoten gebräuchlich war und auch jetzt in akademischen Kreisen so gebraucht wird, ist mir völlig unklar, unter welchem anderen Lemma das beschrieben werden sollte. Sonst würde ich wirklich mal die Museumskuratoren fragen, ob Sie etwas gegen das Lemma einzuwenden hätten, bevor wir das nach Gutdünken machen. und ich mag auch noch auf die "kantiana" hinweisen, auch wenn es dort wieder kalr Adjektivisch gemeint ist. Ansonsten zitiere ich den Diskussionsbeitrag auf Disk:Immanuel Kant , der ja bisher ignieret wurde: :Die Wortbildung für zunächst Nachlas-Schriften und dann Trouvaillien, schließlich ganze Schriftenreihen ist auch für andere Autoren üblich, oder?. Reicke verwendet m.E. also eine ganz übliche Wortbildung. Er selbst erwähnt hierf einen so schon 1828 so betitelten Handschriftenbestand von Wald, Malter benennt so 1938 Handschriften aus Dorpat (https://search.proquest.com/docview/1294160535?pq-origsite=gscholar&fromopenview=true), und Stark teilt diese Bezeichnung (https://search.proquest.com/docview/1294117199?pq-origsite=gscholar&fromopenview=true) für Stammbuchblätter... Lehmann schreibt hier in einer Rezension zu Jünemann: hier, 1909: "Unter dem Titel Kantiana wurden wohl zum ersten Male im Jahre 1848 Züge aus Kants Leben von August Hagen in den Preuss. Provizialblättern [...] mitgeteilt". Also 1848 schon auch Anekdoten, nicht nur Handschriften unter diesem Ausdruck. Und sonst schaue man ins Archiv der Kant-Studien, wie der Ausdruck dort gebraucht wird..." Sprich: die Heimatforscher und die Kantforscher haben durchaus einen Vorrang in der Entscheidung, wie dieser Ausdruck zu verwenden wäre. 2001:16B8:1C63:CD00:D57C:BFA:F180:2A63 18:04, 18. Feb. 2022 (CET)

Heiner Müller

Jossi2, können wir uns auf einen Abschnitt zu Kants literarischer Rezeption einigen? Dass die Wichs-Eiche beim Spaziergang nichts zu suchen hat, ist richtig. Aber sie gehört eben trotzdem zu seinem Nachleben (denn Heiner Müller ist nicht irgendwer). Ich kann da auch noch anderes ergänzen, hier steht viel drin.--ChickSR (Diskussion) 15:20, 4. Jul. 2021 (CEST)

Gegen einen Abschnitt „Literarische Rezeption“ hätte ich grundsätzlich nichts einzuwenden. Im Artikel Immanuel Kant ist nur die wissenschaftliche Rezeption behandelt, so dass es zu keinen Überschneidungen kommen würde. Wenn du deine oben geäußerte Auffassung geändert hast und wir davon ausgehen wollen, dass zu den Kantiana nicht nur materielle, sondern auch immaterielle Hinterlassenschaften zu rechnen sind, würde das auch thematisch passen. Man muss nur schauen, dass das nicht wieder ins Endlose geht. --Jossi (Diskussion) 17:54, 4. Jul. 2021 (CEST)
Zu Teil 1: Sehr gut. Zu Teil 2: Das war gar nicht meine Auffassung, ich finde nur den Begriff "Kantiana" für die Gesamtheit der materiellen und immateriellen Hinterlassenschaften falsch, da er so nicht von Sekundärliteratur verwendet wird. Bei Goethe gibt es wie gesagt andere Lösungen.--ChickSR (Diskussion) 18:00, 4. Jul. 2021 (CEST)