Diskussion:Katrin McClean
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Wertung der Taz
Diese Äußerung wertete Christian Jakob im März 2015 in der Taz als „explizite Ablehnung einer Abgrenzung nach rechts“. - Und, hat Frau McClean es auch so gemeint? Über die Löschung dieser Sätze könnte man durchaus noch mal diskutieren. --Nuuk 14:50, 23. Jan. 2021 (CET)
- Wurde nur in der taz rezipiert und das ist bereits über 6 Jahre her. „Im Februar 2015 erklärte sie auf der Website der Hamburger Mahnwache: „Wer meint, die Distanzierung von anderen Protestgruppen und deren Blockierung sei wichtiger als der Protest gegen den militanten Kurs der Regierung, der hat den Kampf schon verloren“. Diese Äußerung wertete Christian Jakob im März 2015 in der Taz als „explizite Ablehnung einer Abgrenzung nach rechts“.(Christian Jakob: Neurechte Friedensbewegung: Tausend Mal berührt, Taz, 13. März 2015)“ Nach 6 Jahren besteht keinerlei zeitüberdauernde Relevanz dieser Äußerung und auch keinerlei nachhaltige Bedeutung für ihre Biografie. --91.20.13.252 14:58, 23. Jan. 2021 (CET)
- Der damalige Knatsch wurde nicht nur in den Mainstreammedien dargestellt, sondern auch in den NachDenkSeiten: Was sie damals dazu bewogen hat, auf einer Veranstaltung mit Jürgen Elsässer aufzutreten, hat sie doch sehr schön dargestellt.--Clausthaler Doppebock (Diskussion) 20:05, 23. Jan. 2021 (CET)
- Ich würde die letzten beiden Sätze löschen. Die ganze Biografie ist neutral/positiv geschrieben wurden, zum Schluss so eine Einzelmeinung reinzuhauen, welche die Lemmaperson in ein schlechtes Licht rückt, gehört sich nicht. --KurtR (Diskussion) 20:12, 23. Jan. 2021 (CET)
- Das ist typisches Schlechtschreiben eines Personenartikels von Leuten mit politischer Agenda. --91.20.13.252 23:48, 23. Jan. 2021 (CET)
- Es wirkt auf mich schon auch ein bisschen so. --KurtR (Diskussion) 01:20, 24. Jan. 2021 (CET)
- Das ist typisches Schlechtschreiben eines Personenartikels von Leuten mit politischer Agenda. --91.20.13.252 23:48, 23. Jan. 2021 (CET)
- Die Taz ist als Quelle sowieso völlig ungeeignet, ebenso wie die Nachdenkseiten. Ich erkenne hier auch eine politische Agenda. Raus mit dem Mist! --M@rcela 12:54, 24. Jan. 2021 (CET)
- Wieso sollte die Taz als Quelle für eine journalistische Einschätzung mit sauberer Standpunktzuweisung – es wird nicht nur die Zeitung, sondern auch der konkrete Journalist gennnt – ungeeignet sein? Und auf den "Nachdenkseiten" wird McClean ausführlich interviewt und äußert sich in einem Sinne, der der Einschätzung durch den Taz-Journalisten durchaus entspricht. Sie berichtet, trotz einer Vereinbarung, keine gemeinsamen Veranstaltungen mit Jürgen Elsässer zu machen, genau das getan zu haben. Als "Distanzierung" genügte ihr dabei zu sagen, sie sei gegen Fremdenfeindlichkeit. Gewiss liegt hier eine politische Agenda vor, nämlich bei Katrin McClean. Die sollte im Artikel auch dargestellt werden. Im Interview mit den Nachdenkseiten sagt sie: "Ich bin nicht der Meinung, dass man die Bühne einer Friedensdemo Rechtspopulisten überlassen soll oder muss, sobald diese dort auftauchen", wobei das "Auftauchen" Elsässers keineswegs überraschend erfolgte, sondern auf eine ausdrückliche Einladung durch die Organisatoren zurückzuführen war, die ihr nach eigenen Angaben auch bekannt war.
- Wir haben über das Thema 2015 lang und breit diskutiert. Wer hier Stellung bezieht, sollte sich zunächst mit dem Archiv vertraut machen. Ich bin damals u. a. dafür eingetreten, die tatsächlich wenig belangreiche Absage eines Workshops durch Monty Schädel rauszunehmen, ebenso die Verlinkung auf Lügenpresse, weil McClean diesen Ausdruck nicht verwendet hat. Bezüglich des Satzes aus der Taz war und bin ich der Meinung, dass er rein darf. Von den damals Beteiligten an der Diskussion ist JosFritz leider verstorben, aber es ist gewiss Zufall, dass das plötzliche Wiederaufgreifen des Themas kurz nach Bekanntwerden seines Todes erfolgt. Was meinen denn andere, die damals mitdiskutiert haben, etwa Jonaster
, Feliks? --Amberg (Diskussion) 23:44, 24. Jan. 2021 (CET) Einen Benutzernamen gestrichen; der dürfte im Moment andere Sorgen haben. --Amberg (Diskussion) 10:29, 30. Jan. 2021 (CET)
- Würde man die taz als Quelle nutzen, mü#te man zum Ausgleich die bild heranziehen, um insgesamt einigermaßen neutral zu sein. --M@rcela 15:42, 26. Jan. 2021 (CET)
- Das sehe ich anders, weil die taz doch eher als Qualitätsmedium gilt, während Bild eindeutig der Boulevardpresse zugeordnet wird. Das ist keine Frage der ideologischen Ausrichtung. Aber hat denn Bild überhaupt etwas zum hier diskutierten Thema geschrieben, was man "zum Ausgleich heranziehen" könnte? (Nebenbei bemerkt: Hätten sie es, würde ich mich wundern, wenn es sehr McClean-freundlich ausgefallen wäre, denn auf deren Linie liegt sie nun gar nicht.) --Amberg (Diskussion) 13:39, 27. Jan. 2021 (CET)
- Ich hatte vor zwei Jahren das Archiv durchgelesen, was mir geblieben ist, der unanständige Diskussionsstil der Wikipedianer, anklagend und herablassend. Zum Fremdschämen. Was ist die Relevanz dieser Äusserung der taz für die Biografie? Gem. Einleitung ist sie Schriftstellerin und Theaterpädagogin, wegen ihrem sonstigen Engagement ist sie nicht Wiki-Relevant. Wir sollten uns daher auf das Relevante konzentrieren, wofür sie überhaupt einen Artikel hier hat. Mit der Taz eine abwertende Einzelstimme einzufügen, die nicht relevant ist, gehört sich nicht. Auch sagte sie in einem Video, das ich vor zwei Jahren auf YouTube gesehen habe, dass ihr genau dieser Satz im realen Leben schaden hinzufügt. Wollen wir das? Hoffe nicht! Daher gem. WP:BIO entfernen und gut ist. --KurtR (Diskussion) 21:15, 28. Jan. 2021 (CET)
- Nachdenkseiten sind ein wichtiges Sprachrohr der demokratischen Gegenöffentlichkeit, und wenn sie sich in den Nachdenkseiten gegen die Kritik aus den regierungsaffinen Mainstreammedien wehrt, dann darf man das nicht unterschlagen. Ihr politisches Engagement kann doch nicht deshalb unterschlagen werden, weil sie nicht Politikerin, sondern Schriftstellerin ist, da müsste man bei Heinrich Böll viel rauslöschen --Clausthaler Doppebock (Diskussion) 06:28, 29. Jan. 2021 (CET)
- Und auch bei Günter Grass zum Beispiel. Es liegt hier wieder das Missverständnis vor, ein Artikel über eine enzyklopädisch relevante Person dürfe ausschließlich Informationen zu dem Umstand enthalten, der die Relevanz begründet. Tatsächlich sollte aber das gesamte öffentliche Wirken der Person dargestellt werden. (Mein Standardbeispiel: Das Engagement des Fußballers Arne Friedrich für den Religionsunterricht. Begründet nicht seine Relevanz, gehört aber in den Artikel.)
- Bei McClean kommt noch hinzu, dass sie im Vergleich zu Böll und Grass einen deutlich kleineren Leserkreis hat. Ihr politisches Engagement ist hingegen in Medien mit relativ großer Reichweite thematisiert worden, so dass viele Menschen überhaupt erst in diesem Zusammenhang von ihr erfahren haben. --Amberg (Diskussion) 10:11, 29. Jan. 2021 (CET)
- Wenn „der ganze Artikel neutral/positiv“ geschrieben ist, ein (belegter) Absatz das schöne Bild aber stört, dann ist das wohl Fehler des „ganzen Artikels“, nicht der belegten Hinweise auf ihre Flirts mit Rechtsaußen. Die TAZ ist zudem selbstverständlich hochwertige Quelle als die BILD. In diesem Fall ist das jedoch recht unerheblich. Denn das Zitat wird ja von niemandem bezweifelt, und die sich nur darauf beziehende Einschätzung kann vom Leser vollständig nachvollzogen werden. —Matthias Winkelmann (Diskussion) 10:41, 28. Jan. 2021 (CET)
- Mich irritiert dieser Satz. Er laesst einen inhaltlich in der Luft haengen. Die dargestellte Position ist mir in etlichen Diskussionen begegnet, zb. bei Phoenix von Heribert Prantl. Was daran eine mangelnde Abgrenzung nach rechts sein soll, erschließt sich nicht. Es geht doch eher um die Kontroverse: Soll ich fuer meine Meinung eintreten, auch wenn andere, deren politische Orientierung anders ist, dies auch tun. Um daraus mangelnde Abgrenzung nach rechts in einem Lexikon abzuleiten, auch wenn es ein Redakteur der Taz meint, ist deutlich zu wenig. Insbesondere, wenn es der Lemmaperson Schaden zufuegt. Wenn man das bringen wollte, sind m.E. deutlich mehr Hintergrunderlaeuterungen notwendig. --Belladonna Elixierschmiede 11:14, 1. Feb. 2021 (CET)
- Die Hintergrunderläuterung gibt sie in dem Interview mit den Nachdenkseiten, wo sie darüber spricht, eine gemeinsame Kundgebung mit Jürgen Elsässer gemacht zu haben im Wissen, dass er dort eingeladen war. Es geht also nicht nur um das parallele, sondern um das gemeinsame organisierte Eintreten für die Meinung. --Amberg (Diskussion) 02:05, 3. Feb. 2021 (CET)
- Ich habe mir diesen Diskursabschnitt durchgelesen und finde einige Aussagen befremdlich. Zum Einen wird behauptet, dass die TAZ eine gute und neutrale Belegquelle sei. Dem kann ich aus meiner Wahrnehmung nicht zustimmen und ehrlich gesagt: Die verbale Verknüpfung eines neuen Diskurses mit dem Tod einer Person indem eine indirekte Frage dieses verbindet, finde ich unredlich. Aber da Amberg darlegt, dass Nachdenkseiten (wo ich ebenfalls Zweifel an der Neutralität habe) sei der Gegenpol und -darstellung zu der Einzelmeinung des TAZ-Autoren, wird er dieses ja bestimmt zusammenfassen und einarbeiten. Von daher dürfte es in Summe doch wieder ausgewogener wirken. -- Gunnar 💬 14:23, 27. Feb. 2021 (CET)
- Niemand hat behauptet, dass die taz neutral sei. Was soll diese Nebelwerferei? Keine Zeitung ist neutral. NPOV bedeutet nicht, dass man nur neutrale Bewertungen zitieren dürfte, sondern dass wir Standpunktzuweisungen vornehmen, um deutlich zu machen, dass es nicht unsere Bewertungen sind. --Amberg (Diskussion) 13:17, 28. Feb. 2021 (CET)
- Mit Verlaub wem wirfst du Nebelkerzen vor? Sollte es an mich gerichtet gewesen sein, dann würde ich gerne wissen wo. Auch habe ich nie behauptet, dass es eine Quelle mit immer 100% neutraler Berichterstattung gäbe. Von daher argumentierst du am Inhalt meines oberen Betrags vorbei. Hingegen habe ich positiv auch erwähnt, dass du einen Ausgleich schaffen wolltest, zumindest so deine Aussagen in diesem Diskurs. Von diesem ist bis dato nichts zu sehen, ich hoffe du kommst daher noch dazu. -- Gunnar 💬 13:44, 8. Apr. 2021 (CEST)
- Ich bezog mich auf Deinen Satz: "Zum Einen wird behauptet, dass die TAZ eine gute und neutrale Belegquelle sei." Niemand hat behauptet, dass die taz neutral sei! Es ist eine meinungsfreudige Zeitung, in der hier eine Wertung bzgl. einer politischen Position McCleans abgegeben wurde. Wie ich bereits oben schrieb: NPOV bedeutet nicht, dass man nur neutrale Bewertungen zitieren dürfte, sondern dass wir Standpunktzuweisungen vornehmen, um deutlich zu machen, dass es nicht unsere Bewertungen sind.
- Was die Nachdenkseiten betrifft: Dort hat sich Katrin McClean selbst im ausführlichen Interview u. a. zu der gemeinsamen Kundgebung mit Jürgen Elsässer und ihren Gründen dafür geäußert. Das stand auch in unserem Artikel, wurde aber zweimal entfernt. Ich wäre dafür, es wieder reinzunehmen, werde das aber natürlich nicht im Edit-War machen. Es müsste also zunächst hier eine Einigung darüber erzielt werden. --Amberg (Diskussion) 03:23, 9. Apr. 2021 (CEST)
- Zustimmung zu Amberg. McClean hat sich da sehr eingehend geäußert, das ist auf jeden Fall eine bessere Quelle für ihre Positionen als ein notwendigerweise verkürzender Medienkommentar (der als kritisches Echo drinbleiben, aber die eigentliche Darstellung nicht ersetzen kann). --Jossi (Diskussion) 18:48, 12. Apr. 2021 (CEST)
Inzwischen ist sie ja Pressesprecherin der Basis in Hamburg. Die Elsässergeschichte ist da ein Schritt in ihrer Entwivklung.--Mit lieben Grüßen Kriddl Bitte schreib mir etwas. 19:29, 29. Jan. 2022 (CET)
aktuelles Buch fehlt noch
Die aktuelle Veröffentlichung ist unter dem Titel
Aufgewachsen in Ost und West
erschienen. Diese fehlt noch. Ich bin gerade nicht sicher, wie es einzuordnen ist, daher nur als Hinweis. -- Gunnar 💬 14:17, 27. Feb. 2021 (CET)
- Ist jetzt drin. --Jossi (Diskussion) 18:46, 12. Apr. 2021 (CEST)