Diskussion:Kreuzotter/Archiv/1
Kreuzotter in Rheinland-Pfalz
Ich möchte daraufhinweisen, das die Kreuzotter auch in Rheinland-Pfalz (der Eifel) Vorkommt!! Ich selbst bin Bauer und habe schon des Öfteren, am Wegesrand welche gesehen, deswegen ist es falsch, zu behaupten es gäbe in Rheinland-Pfalz keine.
Das ist korrekt, ich habe auch schon im Hunsrück Kreuzottern gesehen. (nicht signierter Beitrag von N8shift (Diskussion | Beiträge) 20:46, 23. Okt. 2009 (CEST))
Ich möchte darauf hinweisen, daß der Zickzack-Streifen, bei dunklen bis Schwarzen Exemplaren, schwer bis gar nicht zu erkennen sein kann.
Außerdem ist es Käse, das Zickzackband als "charakteristisch" zu bezeichnen, wenn es nicht bei allen Kreuzottern vorkommt und andere Schlangenarten es ebenfalls so oder ähnlich tragen können. Ich ändere das jetzt. be.ru
Vermutlich wird, bei Vorfällen mit Biß, die eigentliche Schlange erst nach dem Biß gesehen werden. --Arbol01 09:48, 27. Apr 2004 (CEST)
Ich verstehe das mit den Bissfolgen nicht: Es sollte?? eine gewaltige?? (was ist, bitte schön, gewaltig?) Schwellung entstehen. Dann wird gesagt, dass diese Schwellung normalerweise nicht aufritt. Ja, was denn nun? In meinen Augen irritierend für einen Eintrag in einer Enzyklopädie. Vielleicht sollte das mal ein Experte für Kreuzotterbisse checken. Gruß--Grimmi59 rade 20:48, 4. Nov 2004 (CET)
- Das "gewaltige" wurde ja schon geändert. Die Schwellungspflicht hab ich mal in seine normalen Schranken verwiesen.--Mideal 14:30, 16. Mär. 2011 (CET)
Kreuzotter im Burgenland...
gibt es sehrwohl, zumindestens im Südburgenland. Mir sind hier in meinen Wohnort schon etliche Kreuzottern über den Weg geschlängelt: Bild einer jungen Kreuzotter: [[1]]
- Hallo, da muss ich dir widersprechen: Zumindest das Tier auf dem Foto ist keine Kreuzotter, sondern eine Schlingnatter - siehe die sehr typische Rückenzeichnung und auch die Kopfzeichnung! Leider kann man die Augen nicht richtig erkennen, sonst müsste man eigentlich sehen, dass diese Schlange keine senkrecht geschlitzten, sondern rundliche Pupillen hat. Auch die Schnauze ist zu sehr zugespitzt für eine Kreuzotter. Tja, diese Arten werden sehr oft verwechselt! Aber eine Schlingnatter sieht man immerhin auch nicht alle Tage! -- Fice 19:10, 21. Sep 2005 (CEST)
Zustand des Artikels (Stand: 06.08.06)
Das Ganze hier ist für einen WP-Tierarten-Artikel sprachlich, vor allem aber inhaltlich noch ausgesprochen dürftig. Es müsste sich mal jemand die Mühe machen, alles "aus einem Guss" zu überarbeiten und zu ergänzen (vergleiche beispielsweise Aspisviper oder Äskulapnatter)! -- Fice 18:45, 6. Aug 2006 (CEST)
Ich habe heute auf meinem Botengang eine ungefähr 60 cm lange Schlange auf einem Parkplatz gesehen. Weil ich nicht wußte ob sie giftig ist oder nicht habe ich sie mit einet großen Mappe in die Büsche zurückverscheucht, damit sie nicht durch Autos verletzt oder gar getötet wird. Sie hat sich dann im Schlängelschritt verflüchtigt. Wird sich um eine Höllenotter gehandelt haben, und die stehen auch unter Naturschutz.
Philipp Mevius Eckernförde 13. September 2006
- Stoße da gerade zufällig drauf: Die Kausalität ist mir nicht ganz einleuchtend! Philipp hat sie verscheucht, damit ihr nichts passiert. Bei dem Grund ist es völlig wurst, ob sie giftig ist oder nicht. Wenn er sie verscheucht hat, weil er eben dies nicht wusste, dann, um Leute zu schützen, nicht die Schlange... Hätte mich auch gewundert, wenn sie sich im Storchenschritt verflüchtigt hätte... --Sepia 20:09, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Ich denke schon er hat sie verscheucht das Sie nicht überfahren wird, nur hat er dazu eine große Mappe genommen weil er nicht wußte ob Sie giftig war. Irgendwie schon einleuchtend ;-) --Mario Schmalfuß 05:08, 5. Mär. 2008 (CET)
Tod durch Schock, nicht durch Gift?
Bei dght.de (http://www.eidechsen.de/newsticker04.htm) findet man Hinweise zum Tod der Rentnerin 2004:
"Der schnelle Tod der Rentnerin kann keinesfalls durch die Giftwirkung, wohl aber durch einen Schock verursacht worden sein."
"Mit Todesfolge: Schlangenbiss auf Rügen
"(06.05.04) Auf der Ostseeinsel Rügen ist heute eine 82-Jährige Rentnerin durch den Biss einer Kreuzotter in den Finger getötet worden. Der herbeigerufene Arzt konnte 15 Minuten nach dem Vorfall nur noch den Tod der Frau feststellen. Das tiefschwarze Exemplar ("Schwärzling") der auf Rügen heimischen Art konnte von Mitarbeitern des Stralsunder Zoos eingefangen werden. Offenbar hatte die Betroffene noch Zeit, das Tier in einer Regenauffangtonne festzusetzen. Todesfälle durch Kreuzottern sind außerordentlich selten. Zuletzt ist in Deutschland in den 1950-er Jahren ein Mensch an den Folgen eines Bisses von Vipera berus verstorben. Der schnelle Tod der Rentnerin kann keinesfalls durch die Giftwirkung, wohl aber durch einen Schock verursacht worden sein. Kreuzottern greifen Menschen nur an, wenn sie sich unmittelbar bedroht fühlen, die Folgen eines Bisses sind in der Regel harmlos bis mittelschwer - auf jeden Fall sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Kreuzottern kommen in weiten Landesteilen Mecklenburg-Vorpommerns vor, sind jedoch lokal vom Aussterben bedroht. Sie stehen unter Artenschutz und dürfen ohne behördliche Genehmigung auf keinen Fall gefangen oder gestört werden. (dght)"
Geografie
Die Insel Sachalin ist nicht „äußerster“ Osten Asiens, schließlich liegt die Küste der Beringstraße, der tatsächlich äußerste Osten Asiens ... ja, wie weit östlicher eigentlich als Sachalin...? Von der Südspitze der Insel muss man etwa 3700 km nach Osten, bis man genau südlich der Beringstraße ist. Von dieser wiederum muss man lediglich etwa 1900 km nach Westen, bis man genau nördlich von Sachalin ist. Fragen über Fragen. --Sepia 19:41, 9. Jan. 2008 (CET)
- Der Abschnitt zur Geographie ist aktuell ein reines Provisorium, allzuviel Energie in Verschönerungen solltest du also nicht investieren. -- Achim Raschka 19:52, 9. Jan. 2008 (CET)
Notizzettel Kulturgeschichte
Für den Aufbau des Bereichs Kulturgeschichte ein kleiner Spickzettel:
- Handbuch des deutchen Aberglaubens, Stichwort "Schlange" – hier müssen die Arten allerdings noch getrennt werden, der Artikel beschreibt Schlangen allgemein und spezielle Arten en bloc
- Literatur: Suche nach Otter, Kreuzotter, Viper, Otternstich ....
- Etymologie klären: Otter, Adder, Viper
- Kunst: Gibt es Darstellungen, Skulptur und Malerei?
Wird ergänzt -- Achim Raschka 09:21, 11. Jan. 2008 (CET)
- Hab ein etwas älteres Buch (1934) mit dem netten Titel Von Ottern und Nattern zu Hause rumliegen, da könnte auch noch ein bisschen was dazu drinstehen. Aber wegen anstehender Klausuren kann ich erst ab Mitte Februar wieder verstärkt hier mitarbeiten, also bitte noch ein bisschen gedulden. --Muscari 10:12, 11. Jan. 2008 (CET)
Systematik
Habe gerade einen neueren Artikel zur Systematik in der Publ.-Liste von M. Wink gefunden: [2]. Vielleicht kann jemand etwas damit anfangen? --Buteo 17:31, 20. Jan. 2008 (CET)
- danke, die Mertensielle 15 habe ich hier liegen, ein vollständiger Tagungsband zur Kreuzotter, der auch schon mehrfach in die Bequellung des Artikels eingeflossen ist. Auch das von dir gefundene Paper wurde bereits verwendet, siehe Abschnitt Systematik udn Fußnote -- Achim Raschka 19:18, 20. Jan. 2008 (CET)
Dimorphismus
Täusche ich mich da, oder wird das Aussehen der Jungtiere nicht beschrieben? – Simplicius ☺ 14:14, 24. Jan. 2008 (CET)
Problem
Mein Edit war nicht annähernd Vandalismus im Sinne von WP:VAND. Mal nachlesen! Halte es nach wie vor für korrekt! Habe das Revertverhalten dem VA als letzten Ausweg unterbreitet, was ich hiermit als mitgeteilt betrachte. --Sepia 22:49, 20. Mai 2008 (CEST)
- Ich misch mich da sicher nicht weiter in euer lustiges Kompetenzspiel ein, aber vllt hilft das hier weiter. Obwohl, Biologen definieren in WP gern mal ihre eigene Welt... --Gamma ɣ 13:37, 23. Mai 2008 (CEST)
Interessant auch, dass ich in keinem von etwa vier oder fünf untersuchten anderen Vipernartikeln irgendeinen Abschnitt zum Karyotypen gefunden habe, was ja konsequenter Weise und in Anbetracht des Revertverhaltens eigentlich der Fall sein müsste. Und was sind eigentlich „zentrale Vertreter“? --Sepia 23:24, 24. Mai 2008 (CEST)
Widerspruch
Im Absatz "Verbreitung" findet man die Information: In den Alpen besiedelt sie Gebiete bis zu einer Höhe von etwa 2.500 Metern. - Gleich danach steht unter "Lebensraum": Im Gebirge trifft man die Schlange bis in Höhen von 3.000 Metern an. --- was stimmt nun? T. Then 14:53, 12. Jul. 2008 (CEST)
- Ich denke mal, dass mit "Besiedeln" das regelmäßige Auftreten gemeint ist, also das ihr angestammter Lebensraum gemeint ist. Die Formulierung "trifft man ... an" beschreibt wohl eher ein gelegentliches Auftreten. -- Uwe 15:04, 12. Jul. 2008 (CEST)
- Die erste Angabe bezog sich wohl explizit auf Österreich. Ich habe den Abschnitt etwas überarbeitet. -- Fice 15:52, 12. Jul. 2008 (CEST)
Danke für die Überarbeitung, aber ich hab mir da jetzt auch noch meinen Teil bei gedacht: Ist es realistisch, daß die Kreuzotter einen Lebensraum bis 2.500 m besiedelt, dann aber tagsüber - oder wann auch immer - mal ne "Bergwanderung" von 500 Höhenmetern macht, um anschließend wieder in ihr Besiedelungsgebiet zurückzukehren um auszuruhen? Klingt eher seltsam, oder? T. Then 11:25, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Die Nennung der maximalen Höhenverbreitung als eine Spanne zwischen 2500 und 3000 m NN resultiert aus der Tatsache, dass es für unterschiedliche Hochgebirgsregionen unterschiedliche Maximalangaben zur Vertikalverbreitung der Kreuzotter gibt: Die 2500 m gelten z.B. für Österreich, 3000 m werden lt. Literatur in den Schweizer sowie Italienischen Alpen erreicht, in den Rumänischen Karpaten sind es 2500 m, im Balkangebirge Bulgariens bis 2700 m. Alles klar? -- Fice 00:18, 15. Jul. 2008 (CEST)
Alles klar! T. Then 20:56, 20. Jul. 2008 (CEST)
Verbreitung und Giftwirkung, Literatur
Da ich jüngst in Westjütland (Dänemark) von einer Kreuzotter gebissen wurde, habe ich mich intensiv mit der Thematik beschäftigt und kann vielleicht einiges beitragen.
Das Verbreitungsgebiet der Kreuzotter ist Eurasisch. Sie bevorzugt eher trockene Landstriche mit ausgeprägten Temperaturunterschieden, wird mithin häufiger angetroffen in Heidelandschaften, Magerwiesen, sandigen Standorten, auch Dünenlandschaften und - nach Aussage von Fachleuten in Ringköbing (DK) - auch am Sandstrand in Dünennähe. Von nördlich des Polarkreises (Skandinavien, Sibirien bis Südeuropa, in den Alpen, je nach Ausrichtung und thermografischer Ausprägung der Landschaft bis auf 3.000 m Höhe (sommers).
Zur Giftwirkung kann ich aus eigener Anschauung, aus ärztlicher Beurteilung (Ringköbing Krankenhaus mit Sommers Behandlung von 2 bis 4 Bissen pro Woche!) und Fachliterarur (v.a. Grimzeks Tierleben: Band Reptilien, Kriechtiere u.a.m., Nachdruck historischer Ausgabe) folgendes sagen:
Todesfälle nach ihrem Biss sind unwahrscheinlich und daher sehr selten berichtet. Erste Regel ist: unbedingt Ruhe bewahren. Auch nicht giftige Schlangen beißen unter Umständen (Ringelnatter), was dann aber auch folgenlos bleibt (sofern Tetanus-Schutz besteht). Beim Kreuzotterbiss ruhig verhalten, falls Arm oder Bein betroffen ist: ruhig und möglichst hoch lagern. Nicht herumlaufen, da das Gift (falls die Otter überhaut welches abgegeben hat) sich sonst schneller verteilt. Keine kopflose Hektik auf dem Weg zum Arzt: in der Regel besteht keine besondere Eile, in der Regel wird man kein Gegengift erhalten, in der Regel wird der Arzt nur den Kreislauf und später Blutbild/EKG überwachen. Nicht abbinden, nicht aufschneiden, ausbrennen oder ähnlichen Unfug veranstalten! Auch Aussaugen ist sinnlos, eher kontraproduktiv, das sich das Gift bei solchen Manipulationen nur schneller verteilt. Die sehr spitzen und feinen Giftzähne injizieren das Gift oft tiefer als 10 mm ins Gewebe, welches sich wieder schließt. Das Gift lässt sich daher nicht aussaugen oder herausdrücken. Etwa 30 bis 60 min nach dem Biss beginnt eine starke Schwellung. Daher vorher(!) ggf. Schmuck, Ringe, Piercings, Uhren im betroffenen Bereich entfernen. Das Gift wird grundsätzlich über die Lymphe verteilt; durch die gefäßzerstörende Wirkung kann dies auch über das Blut geschehen; vor allem natürlich, wenn der Biss in eine Ader traf. Die Schwellung wird je nach Giftmenge und persönlicher Empfindlichkeit in den nächsten Stunden bis hin zu 2 Tagen zunehmen, sich ausweiten können und schmerzhaft werden (druckempfindlich, Brennen, Kribbeln, Gefühl von vielen "beißenden" Ameisen). Lymphknoten können plötzlich und erheblich anschwellen, schmerzhaft werden. Bei Aderbiss grundsätzlich schnellere Giftausbreitung, u.U. geringere lokale Schwellung, dafür stärkere Allgemeinsymptome (s.u.). Später entstehen an der Stelle der Schwellungen Blutergüsse, die auch nach Abschwellung noch länger schmerzhaft bleiben. Schmerzmedikation z.B. durch Ibuprofen, was auch den Vorteil hat, dass Entzündungen gehemmt werden. Kein Aspirin, da blutverdünnend, was die Ausbreitung des Giftes begünstigt. Außerdem wird die Blutgerinnung durch das Schlangengift ohnehin verschlechtert. Gelegentlich sind schwere Allgemeinbeschwerden möglich (Kreislaufkollaps, allergischer Schock, Übelkeit, Erbrechen). Dies einkalkulieren und vor allem deswegen die Nähe eines Arztes suchen. Der wird in der Regel für 4 bis 8 Stunden Beobachtung und ggf. das Wiedervorstellen am nächsten Tag anordnen. In der Regel sollte der Schlangenbiss nach 7 bis 10 Tagen überwunden sein. Schlangenserum, also spezifische Gegengifte (nicht zu verwechseln mit Medikamenten, die die Symptome behandeln - Schmerzmittel, Hormone, Kortison, Elektrolyte etc.) werden bei Kruezottern und vielen anderen Giftschlangen nur gegeben, wenn der Körper besonders stark auf das Schlangengift reagiert. Die Serumgabe ist also kein Automatismus, wie vielfach geglaubt und mitunter durch halsbrecherische Fahrten zur Klinik umgesetzt, sondern im Einzelfall das Ergebnis einer sorgfältigen Nutzen-Risiko-Abwägung. Das Serum besteht auch aus Fremdeiweiß, auf dass der Körper ebenfalls reagiert, ggf. auch mit allergischem Schock, Kreislaufkollaps etc. Daher ist das Serum auch keineswegs weitverbreitet in allen medizinischen Stationen verfügbar. (Wie gesagt: das gilt für Kreuzottern. Bei anderen Regionen mit anderen Schlangen ist das mitunter anders!). Auch unterliegt das Schlangengift je nach Region und Population einer gewissen Variation, so dass auch eine positive Erfolgsgarantie bei einer Serumgabe nicht unbedingt besteht.
In Ringköbing sind die zitierten Fachleute der sicher zutreffenden Auffassung, dass die Kreuzotter mit ihrem Gift durchaus ökonomisch umgeht, also nicht unbedingt Gift bzw. nicht unbedingt die volle Menge ihres Giftes abgibt. Auch insofern variiert die Wirkung des Giftes bzw. des Bisses. (Mal abgesehen von der Veranlagung, Statur und Prädisponenz des Rezeptors, also des gebissenen Menschen). Man vermutet dort weiterhin, dass junge Kreuzottern diese Fähigkeit nicht unbedingt besitzen und insofern anscheinend eher dazu neigen, mit Giftabgabe, und zwar in jeweils großer Menge, zu beißen.
Zur Stärke der Schwellung: bei mir erfolgte der Biss in den rechten Zeigefinger, nachdem ich die am Haus aufgefundene und eingefangene Schlange - vermutlich jung, etwa 45 cm (tja, wie könnte ich jetzt ein Bild hochladen...?), in einen Karton setzte. Der Bissakt wirkt wie ein Nadelpiekser, dauerte nur einen Sekundenbruchteil. Eine leicht blutige Punktion, eine trockene Punktion, Abstand etwa 7 mm. Nach 10 min leichtes Jucken, nach 30 min Quaddeln, leichtes Anschwellen des Fingers. Nach 45 min deutlich verdickte Handoberseite (Knöchel nicht mehr sicht/tastbar, AufWölbung etwa 10 mm), verminderte Beweglichkeit der 3 großen Finger. Zugang zum Krankenhaus nach 60 min. Aufnahmegespräch. Hochlagerung. Nach 90 min Anschwellung Hand noch leicht verstärkt, Unterarm schwillt an um Handgelenk. Blutabnahme, EKG nach 120 min. Sehr plötzliches Anschwellen Lymphknoten rechte Achsel, deutlich tastbar, dann auch sichtbar, Arm kann nicht ohne Schmerzen angelegt werden. Nach 180 min keine deutliche Verschlechterung mehr, Kreislauf und Bewusstsein immer noch normal und stabil. Entlassung mit Auflage der Wiedervorstellung in 15 Std., bis auf weiteres natürlich.
Zunahme der Anschwellung Hand leicht, am Unterarm schließlich binnen 24 Stunden bis zum Ellenbogen, deutlicher "Wassersack" ca. 15 mm.
EKG + Blut + Allgemeinzustand ok, ärztliche Behandlung daher zunächst beendet.
Beginn Blutergüsse/Verfärbungen Finger, Handinnenfläche nach 24 h, Unterarm nach 36 h, Lymphknoten nach ca. 48 h.
Leichte Entspannung ab dem 3 Tag, deutliches Abschwellen nach 5 Tagen. Verbleibende starke Druckempfindlichkeit (wie nach Hämatom/Prellung), starke Schmerzen auch beim Anspannen der Armmuskeln.
Bis auf leichte Verfärbung und Juckreiz um Bissstelle Gesundung nach 8-9 Tagen.
Bleibt noch zu bemerken, dass ich die Schlange nicht getötet, sondern abseits der Siedlung ausgesetzt habe. Sie kann ja nichts für meinen Leichtsinn...
Das Gift der Kreuzotter ist stark, stärker als beispielsweise das der nordamerikanischen Klapperschlangen; jedoch ist die verfügbare und injizierte Menge um einiges geringer, so dass die Folgen idR glimplich bleiben. Aber alles ist natürlich relativ: die meisten Schlangenbisse und auch Todesfälle durch Schlangebiss gehen aus das Konto der (Diamant)Klapperschlangen. der Grund liegt aber in der Häufigkeit und der Überdeckung der Habitate mit Lebensraum des Menschen sowie der stärkeren Aggressivität der Schlange. Gleichwohl ist auch die Aussicht, einen Klapperschlangenbiss zu überstehen, recht gut, je nach Quelle 98 bis über 99 %. Die noch wesentlich giftigeren Schlangen (Korallenschlange, div. Mambas, Taipane) hingegen sind zwar exotisch und durch Trivialliteratur sicherlich überhöht, jedoch ist das Biss- und Todesrisiko gering: Mensch kommt mit ihnen deutlich seltener in Berührung.
--Verve 11:15, 12. Aug. 2008 (CEST)
Behandlung des Bisses
Ich habe heute ein bisschen was zur Behandlung von Kreuzotterbissen geschrieben, da die Kreuzotter die einzige natürlich vorkommende giftige Schlange in Deutschland ist und ich ein paar Informationen zu diesem Thema sinnvoll finde. Das wurde ziemlich schnell wieder herausgenommen, leider ohne Begründung. Würde mich freuen, wenn eine nachgereicht wird...
82.83.235.240 19:20, 22. Mär. 2009 (CET)
- gern: 1) Die Ergänzung war ein reines How-to und erfüllte entsprechend nicht die Grundregel einer Enzyklopädie, (2) in diesem Fall handelte es sich erschwerend um eine medizinische Handlungsanleitung, die zu geben nicht die Aufgabe einer allgemeinen Enzyklopädie ist und sein kann und 3) als Quelle wurde eine private (Vereins)Homepage - Förderverein der Freunde des Krankenhauses Penzberg e.V. - angegeben, die allein nicht als medizinisch/zoologisch valide/belastbar angesehen werden kann und zusammen mit 2) zu einer unverantwortilchen Textergänzung führt. In Zukunft möchte ich also darum bitten, keine entsprechenden medizinisch und zoologisch kritischen Beiträge zu ergänzen, danke -- Achim Raschka 19:27, 22. Mär. 2009 (CET)
1) kann ich nicht ganz nachvollziehen da sich auch in vielen anderen Artikeln Abschnitte finden die über eine reine Enzyklopädie hinausgehen. 2) wie gesagt gehen viele andere Artikel über eine allgemeine Enzyklopädie hinaus, zum anderen handelt es sich nicht um eine medizinische Handlungsanleitung sondern um allgemeine Ratschläge die ich durchaus hier sinnvoll finde da Wikipedia in vielen Situationen durchaus gerne als erste Anlaufstelle verwendet wird 3) mein Wissen stammt grundsätzlich aus einer Vorlesung des GIZ (Gift Informations Zentrum) Nord, die für mich verpflichtend war, leider kann ich die Vorlesungsunterlagen nicht als Referenz da diese Passwortgeschützt sind und habe deshalb die erste Seite genommen, die das Thema etwas ausführlicher behandelt, ich könnte durchaus eine offiziellere Seite finden, die das selbe sagt. Unverantwortlich finde ich persönlich eher, das nicht darauf hingewiesen wird, dass Filmmythen (Manipulationen an der Bisswunde und abbinden von Körperteilen) einen sinnlosen Eingriff darstellen, der gefährlicher sein kann als der Biss selbst. Grundsätzlich ist im übrigen jede Homepage privat, es sei denn sie ist einer Regierungsbehörde oder ähnlichem zuzurechnen, somit dürfte z.B. auch nicht die Online-Ausgabe vom Spiegel als Quelle akzeptiert werden 82.83.208.115 10:51, 23. Mär. 2009 (CET)
Verbreitung Österreich/Burgenland
lt. Mail ans OTRS gibts auch im Burgenland Kreuzottern (Im Artikel wird behauptet das nicht) - würde mich freuen wenn jmd. das mit einer passenden Quelle prüfen und ggf. korrigieren könnte. Vielen Dank vorab ...Sicherlich Post 17:24, 30. Jul. 2009 (CEST)
- laut der Roten Liste Österreichs (online) gibt es im Burgenland keine Kreuzottern. --Muscari 17:54, 30. Jul. 2009 (CEST)
- alles klar. Danke fürs prüfen Muscari! ...Sicherlich Post 20:53, 30. Jul. 2009 (CEST)
Haltung in Terrarien und Zoos
Werden Kreuzottern auch in Terrarien gehalten? In der Stuttgarter Wilhelma gint es meines Wissens nach ein Terrarium mit Kreuzottern, allerdings waren die Tiere versteckt. (nicht signierter Beitrag von 91.46.227.11 (Diskussion | Beiträge) 12:09, 16. Sep. 2009 (CEST))
Artikelzustand
Nach dem Revert meiner letzen Änderungen würde ich darum bitten, dass hier jemand hinterlegt wie es aktuell um den Artikel bestellt ist (was überarbeitet wurde, ggf. noch ergänzungswürdig bzw. zu bearbeiten ist), damit Missverständnisse in Zukunft vermieden werden. Wenn jemand den sprachlichen Ausdruck, mit dem man sich viel Mühe gemacht hat, erhalten möchte respektiere ich das, aber sicherlich ist der Artikel noch nicht perfekt. --Dendroaspis 15:25, 14. Apr. 2010 (CEST)
- Hallo; auch wenn ich kein Zoologe bin, denke ich schon, dass die Aenderungen von Dendroaspis einigen Wert haben. So hat der zB die Klammern korrigiert in der Taxobox und hat auch sonst einige grammatikalisch durchaus sinnvolle aenderungne gemacht. Dass Benutzer:Accipiter gleich revertiert und die Aenderungen sinnentstellend nennt kann ich nicht nachvollziehen. Im Grossen und Ganzen finde ich die Aenderungen sinnvoll, ob die lat. Namen im Text stehen sollen oder nicht kann diskutiert werden, aber bitte nicht einfach die Arbeit eines Nutzers mit einem so abwertenden Kommentar rueckgaengig machen. Gruss --hroest Disk 21:07, 15. Apr. 2010 (CEST)
- Da sind neben wenigen sinnvollen leider ein große Zahl nicht sinnvoller Änderungen beigewesen. Für die Entfernung der wiss. Namen sehe ich hier keinen Anlass und viele Umformulierungen waren nicht besser als die alte Version und zum Teil eben sinnverändernd. Ich hoffe, das geht jetzt etwas langsamer und beschränkt sich auf echte Verbesserungen. Die erste neue Bearbeitung finde ich z. B. völlig ok. Gruß, --Accipiter 00:00, 16. Apr. 2010 (CEST)
- "rev., sinnentstellende und überflüssige Änderungen rückgängig gemacht. Bitte in Zukunft etwaige Änderungswünsche auf der Disk ansprechen, der Artikel ist bereits von Experten ausgebaut worden"
- Diesen Bearbeitungskommentar finde ich aus mehreren Gründen höchst bedenklich: Erstens bezeichnet Kollege Accipiter wiederholt eine Bearbeitung pauschal als "sinnentstellend" ohne, selbst auf explizite Nachfrage, das auch zu konkretisieren. Zweitens fordert er von anderen, "Änderungswünsche" (vorher wohl) auf der Disk anzusprechen, obwohl er selbst, wie bemängelt, lieber mit dem Rasenmäher über die Beiträge anderer geht - ohne vorher die Disk zu bemühen, versteht sich, und obwohl er solche Anmerkungen ("Wünsche") auf der Disk auch schon mal geflissentlich ignoriert hat, was insgesamt einer höchst bedauerlichen Auto-Apotheose nahe kommt. Welche Instanz entscheidet dann wohl über die "Wünsche"? Drittens impliziert die Bemerkung, der Artikel sei bereits von "Experten" ausgebaut die höfliche Bitte, Änderungen an diesem Kunstwert gefälligst zu unterlassen (oder eben brav anzumelden). Bedauerlicherweise missachtet er damit m. M. n. gleich mehrere Grundprinzipien von Wikipedia. Zitat aus jeder Bearbeitungsseite: "Wenn du nicht möchtest, dass dein Text weiterbearbeitet und weiterverbreitet wird, dann speichere ihn nicht. ..." Bitte mal durchlesen! Und in eine Zusammenfassungszeile kann getrost mal ein kurzer Kommentar (nicht Zurechtweisung oder Maßregelung) stehen! Das ist auch "Power"-Autoren und "Experten" zuzumuten! Gruß --Martin Rätsel 00:19, 4. Jun. 2010 (CEST)
- Nachtrag: Wer es für nötig hält, diese Bearbeitung nachträglich als "sinnentstellend" und mehr zu bezeichnen und sich weigert, an der daraufhin (wie von ihm jetzt ja angeregt, s. o.) begonnenen Diskussion teilzunehmen sowie selbst i. d. R. kommentarlos zu bearbeiten und zu revertieren, sollte nicht solche anmaßenden Forderungen an andere, ihm nämlich gleich gestellte und ihm gegenüber gleich berechtigte, stellen! --Martin Rätsel 13:41, 4. Jun. 2010 (CEST)
Notarzthubschrauber notwendig?
Wäre hier ein Hubschraubereinsatz notwendig gewesen, wenn das Risiko einer Tötung eigentlich bei fast Null liegt? --GT1976 08:49, 25. Mai 2010 (CEST)
- Es gibt immer mal Menschen, die auf bestimmte Gifte besonders empfindlich reagieren (auf die von Honigbienen oder Wespen z. B. auch), und angesichts der Symptome könnte man sagen: Besser ein Hubschraubereinsatz zu viel, als einer zu wenig. Gruß, --Accipiter 20:25, 25. Mai 2010 (CEST)
Lebensraum
Die Angabe "...hohe Tag-/Nachttemperaturschwankung und hohe Luftfeuchtigkeit..." ist widersprüchlich. Falls sich die Schlange im Wasser wie auch in der Hitze wohlfühlt, muss man das anders beschreiben. --Bergdohle 10:33, 26. Jun. 2010 (CEST)
- Lies den Satz nochmal, wo steht, dass sie sich im Wasser wohlfühlen? Es geht um Luftfeuchtigkeit.--Mideal 14:24, 16. Mär. 2011 (CET)
Kreuzotter auch im Sauerland
Laut Wikipedia ist die Kreuzotter im Sauerland eher nicht verbreitet. Dem muss ich leider widersprechen. Am 18.08.2010 wurde im sauerländischen Lüdenscheid eine sogenannte Höllenotter (schwarze Kreuzotter) von einem Pilzsammler gefunden. Das Tier war ca. 90 cm lang und pechschwarz mit metallisch blauer Bauchseite. Das Tier wurde ins örtliche Tierheim gebracht und dort identifiziert. (nicht signierter Beitrag von Cappy1968 (Diskussion | Beiträge) 08:25, 19. Aug. 2010 (CEST))
- Hier ist eine relativ aktuelle Verbreitungskarte der Herpetofaunisten aus NRW: [3]. Diese bestätigt, dass es keine aktenkundigen, gesicherten Nachweise von Kreuzottern aus dem Sauerland gibt (Stand 2006). In dem Zusammenhang würde ich dringend raten, die Beobachtungsdaten samt Belegfoto(s) an den Betreiber der Webseite http://www.herpetofauna-nrw.de/ zu schicken (E-Mail-Adresse unter "Impressum")! -- Fice 12:30, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Nachtrag: Ich vermute ehrlich gesagt eher, dass es sich bei dem Tier um eine melanistische Ringelnatter gehandelt hat. Schwarze Ringelnattern sind nicht selten, und speziell in Berglandregionen. Zur Verbreitung der Art in NRW siehe auch: [4]. Beachte außerdem die eigene Längenangabe: Eine 90-cm-Kreuzotter, ob schwarz oder normal, ist in Deutschland wohl noch nie gefunden worden! Ohne eindeutige Belegfotos wird man der Bestimmung "Kreuzotter" also kaum Glauben schenken. -- Fice 21:28, 19. Aug. 2010 (CEST)
Am 18.07.2010 habe ich im Iserlohner Stadtwald eine Kreuzotter fotografiert. Iserlohn gehört bekanntlich zum Sauerland. Demnach kann ich aus persönlicher Erfahrung bestätigen, dass es in dieser Region Kreuzottern gibt. Es war keine Ringelnatter! Die sehe ich des öfteren hier in der Gegend und kann sie sehr wohl von Kreuzottern unterscheiden. (nicht signierter Beitrag von 93.197.246.202 (Diskussion) 23:27, 17. Apr. 2011 (CEST))
Ich habe am 31.05.2011 erneut eine Kreuzotter im sauerländischen Iserlohn gesehen. Die Schlange versperrte einer äteren Dame den Weg und ich habe sie dann mit Hilfe eines langen Stocks vom Weg verscheucht. (nicht signierter Beitrag von 93.197.244.191 (Diskussion) 10:36, 31. Mai 2011 (CEST))
- Siehe weiter oben. Ohne nachprüfbare Belegfotos sind diese Meldungen nicht plausibel. -- Fice 10:46, 31. Mai 2011 (CEST)
- Wenn es am Morgen dieses Tages im Sauerland nicht außerordentlich kalt war, ist diese Schilderung merkwürdig. Die Fluchtdistanz von Kreuzottern ist während des (warmen) Sommerhalbjahres so groß, dass Spaziergänger sie nicht zu Gesicht bekommen, weil sie lange vorher geflüchtet sind. Man braucht dazu auch keinen Stock, schon die Bodenerschütterungen durch das normale Gehen reichen aus, um sie zuverlässig weiträumig zu vertreiben. --Lämpel Disk. 10:54, 31. Mai 2011 (CEST)
Schlangengift
Unter Zusammensetzung fehlt genau diese Angabe. Wurde dort versehentlich was falsch editiert?--Mideal 14:27, 16. Mär. 2011 (CET)
bei mir hat der unkontrollierte wütende zweifache Biss einer jungen roten Kreuzotter (ca. 25 cm)zu nekrotischem Gewebe am Finger und zum totalen Durcheinander meines Stoffwechsels geführt. Nachweislich. Außerdem trat sofort eine schmerzhafte Schwellung im Zeigefinger auf, die dann innerhalb von einer halben Stunde bereits oberhalb der Schulter !!!! war. Da im Krankenhaus so ein Fall noch nie vorgekommen war, wurde die Behandlung völlig falsch durchgeführt. Also ein junges wütendes Tier ist durchaus in der Lage sehr zu verletzen. Ich schenke den LD50 Angaben keinen Glauben (nicht signierter Beitrag von 212.51.5.2 (Diskussion) 15:19, 6. Jul 2011 (CEST))
Ergänzung zu Kreuzotter im Sauerland
Ich darf mich an dieser Stelle dem Beitrag "Kreuzotter auch im Sauerland" anschließen. Vor ca. zwei Wochen habe ich in Lüdenscheid (Reinighausen, nahe Schloss Neuenhof) bedauerlicherweise eine Höllenotter tot von der Straße entfernen müssen. Darüber hinaus entdeckte mein Hund am vergangenen Freitag (9. September 2011) ebenfalls in Lüdenscheid-Reininhausen ein lebendes Exemplar der Kreuzotter. Daher wäre ich dafür, den Beitrag entsprechend zu modifizieren, sollten sich diese oder ähnliche Beobachtungen häufen. Anmerkung: Sicherlich ist die Fluchtdistanz der Kreuzotter verhältnismäßig groß. Dadurch erklären sich die verhältnismäßig seltenen "Begegnungen" mit diesem Reptil. Dies schließt aber keinesfalls entsprechende Sichtungen aus! --Albrecht-Maximilian 20:15, 12. Sep. 2011 (CEST)
- Beachte dabei bitte Wikipedia:Keine Theoriefindung. --Gamma γ 20:16, 12. Sep. 2011 (CEST)
- Hallo Gamma,
für den Hinweis vielen Dank!
Aber hier geht es nicht um eine Theoriebildung, sondern um eine Berichtigung von Fakten, denen aktuelle Sichtungen zugrunde liegen. Diese können zurzeit zwar mit entsprechenden Statistiken nicht belegt werden, aber wer sollte ein ernsthaftes Interesse daran haben, hier nicht zutreffende Informationen hinzuzufügen?
Darüber hinaus sind wir uns unserer Verantwotung bewusst und stellen die Beobachtungen zur Diskussion und ändern den Bericht nicht eigenmächtig ab! --Albrecht-Maximilian 20:35, 12. Sep. 2011 (CEST)
- Hallo Gamma,
- @ Albrecht-Maximilian, gibt es von dir irgend eine Art von Fundbeleg, z. B. ein Foto der toten Kreuzotter? Höllenottern sind übrigens ausgesprochen selten und werden gerne mit den ebenfalls schwarzen (und weit verbreiteten) Ringelnattern verwechselt.
Auf der anderen Seite ist dies hier die zweite oder dritte Schilderung von Kreuzottern im Sauerland, und zumindest eine der beiden als Beleg zitierte Quellen, welche das ausschließt, ist bereits zwei Jahrzehnte alt. Die oben von Fice genannte Adresse (http://www.herpetofauna-nrw.de/) scheint ungeeignet, denn der Link zur Kreuzotter ist fehlerhaft und die Abteilung zu den Reptilien wird seit 2006 offensichtlich nicht mehr gepflegt. Kennt jemand aktuellere und zuverlässige Untersuchungen? fragt sich --Lämpel Disk. 22:04, 12. Sep. 2011 (CEST)
- @ Albrecht-Maximilian, gibt es von dir irgend eine Art von Fundbeleg, z. B. ein Foto der toten Kreuzotter? Höllenottern sind übrigens ausgesprochen selten und werden gerne mit den ebenfalls schwarzen (und weit verbreiteten) Ringelnattern verwechselt.
Hallo Lämpel, ich habe heute meine Meldung der Naturwissenschaftlichen Vereinigung NwV, einer lokalen Umweltschutzorganisation, bekannt gegeben. Auch dort fand ich den Eintrag des nicht Vorhandenseins von Kreuzottern in unserer heimischen Fauna. Das Problem ist vermutlich, wie von Dir bereits indirekt angemerkt, die regelmäßige Datenpflege, um aktuelle Ereignisse entsprechend zu berücksichtigen.
Bezüglich meines Fundes bin ich mir sehr sicher. Einen Fundbeleg habe ich nicht, werde die Stelle aber morgen nochmals absuchen. Die wahrscheinlich das tote Tier zu finden ist entsprechend gering. Aber vielleicht habe ich ja Glück.;-) Darüber hinaus warte ich auf Reaktionen der NwV. Aber eine Verwechslungsgefahr besteht natürlich fast immer. Wichtig ist jedenfalls die Diskussion der Sichtungen für die Aktualität der heimischen Bestandsaufnahme als auch in Bezug auf den Wikipedia-Artikel. Es grüßt herzlich --Albrecht-Maximilian 22:58, 12. Sep. 2011 (CEST)
- Hallo, die aktuellste zitierfähige Informationsquelle zur Datenlage dürfte das soeben erschienene Handbuch der Herpetofauna NRWs sein (externer Link). Liegt mir selbst momentan nicht vor – wegen des Preises schwanke ich noch. Ansonsten muss es klar bei der Linie bleiben, dass private Einzelbeobachtungen, die nicht in zitierfähigen Quellen veröffentlicht wurden und die dem allgemeinen, publizierten Kenntnisstand widersprechen, keinen Eingang in einen WP-Artikel finden können. Dafür ist die entsprechende Diskussionsseite die passende Stelle. -- Gruß, Fice 10:45, 13. Sep. 2011 (CEST)
- So ist es. Was, wenn jemand auf dieser Disk schreibt, er habe eine solche Schlange im Westerwald gefunden. Nehmen wir dann auch in den Artikel auf, daß Kobras im Westerwald heimisch sind? --Frank Murmann Mentorenprogramm 11:26, 13. Sep. 2011 (CEST)
Hallo Fice, was meinen Beitrag betrifft, habe ich ja nicht verlangt von der "bewährten" Wikipedia Linie abzuweichen. Das aktuelle Beobachtungen, wie hier, in den Wikipedia-Artikeln nicht generalisiert werden dürfen ist selbstverständlich. Sie sollten aber doch Anlass sein, die Fakten älterer Quellen einer Prüfung zu unterziehen und ggf. die Kenntnisse neuer Quellen zu berücksichtigen! Daher bin ich für den Literaturhinweis sehr dankbar. Ob sich die hier in der "Diskussion" vorgestellten Beobachtungen dort widerspiegeln, bleibt abzuwarten. --Albrecht-Maximilian 16:44, 13. Sep. 2011 (CEST)
- Bei der Internationalen Tagung der DGHT-AG Feldherpetologie und der AG Amphibien- und Reptilienschutz in Hessen (AGAR) zum Ökologie und Schutz der Kreuzotter gab es unter dem Titel Verbreitung und Bestandssituation der Kreuzotter in Nordrhein-Westfalen eine Vortrag von A. Geiger, W. Möller & M. Schwartze für das diskutierte Gebiet. Wenn man mit den Autoren Kontakt aufnimmt könnte man diese ggf. um einen kurzen, zitierbaren Artikel bitten. Adresse des Erstautors unter verlinkter Seite. — Felix Reimann 17:26, 13. Sep. 2011 (CEST)
- Lieber Herr Reimann,
für Ihren konstruktiven Hinweis darf ich mich recht herzlich bedanken. Eine Kontaktaufnahme mit den ausgewiesenen Experten wird erfolgen.--Albrecht-Maximilian 19:51, 13. Sep. 2011 (CEST)
- Die Darstellung im Rahmen der Tagung ist in der Mertensiella (s. Literatur) publiziert. Da einige Jahre alt, wäre jedoch die NRW-Herpetofauna als Quelle deutlich relevanter.
- Bei ungewöhnlichen Funden bzw. solchen außerhalb des bekannten Verbreitungsgebiets ist es immer wichtig, sie zu dokumentieren. Am besten das Tier mitnehmen und konservieren (Spiritus), auch ein Handyfoto ist beser als gar nichts --Ina96 09:22, 14. Sep. 2011 (CEST)
Kreuzotter in Rheinland-Pfalz
Ich habe am 21.08.2011 in Annweiler / Trifels eine Kreuzotter am Burgfelsen fotografiert. --Jo52 13:14, 6. Nov. 2011 (CET)
Ist das eine kleine Kreuzotter?
Guten Abend ihr Experten, ich habe da mal eine Frage, ist dies auch eine Kreuzotter? Diese hatte ich vor Jahren (ich glaube 2004 oder 2005) mal im Elsass gefunden und kringelte sie an meiner hand rum ist das so eine? [5] Gruß und Danke :) -- Moehre Bewerte mich! 21:51, 14. Jul. 2012 (CEST)
- Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung --Muscari (Diskussion) 22:06, 14. Jul. 2012 (CEST)
- Nee, aber eine nette kleine Schlingnatter :) --Adsp (Diskussion) 22:19, 14. Jul. 2012 (CEST)
- Danke, muscari und vor allem Adsp, dann habe ich also gegen den Naturschutz damals verstoßen, weil ich sie eingefangen habe (aber nachher auch wieder im Wald ausgesetzt habe), ich lade dann mal die Tage zwei Fotos von ihr hoch -- Moehre Bewerte mich! 22:20, 14. Jul. 2012 (CEST)
- Naja, solange du sie nicht deiner Katze zum spielen gegeben hast, sie nicht durch den Rasenmäher gejagt hast, ihren Lebensraum vernichtet oder verschlechtert hast oder sie vermarktet hast und sie schließlich wieder ausgesetzt hast... isses schon gut - da dreht dir niemand nen Strick drauß' ;)
- Ob es allerdings klug war sie 'im Wald' wieder auszusetzen, bezweifele ich. Hier sind Schlingnattern klassische Saumhabitatbewohner, also eher an Waldrändern und unter Leitungstrassen zu finden... na, mit etwas Glück wird sie den Weg raus wieder gefunden haben. --Adsp (Diskussion) 23:19, 14. Jul. 2012 (CEST)
- Nee nee, die lebte noch ;) Ich hatte mich etwas schwammig ausgedrückt, ich hab sie am Waldrand ausgesetzt, zwar nicht an der Stelle wo sie gefunden wurde, aber am Waldrand, danke :) Schönen Sonntag -- Moehre Bewerte mich! 11:19, 15. Jul. 2012 (CEST)
- Habe jetzt eben die Fotos hochgeladen, sind nicht soo gut, aber vielleicht kann man die gebrauchen: Datei:Schlingnatter1 by Moehre1992.jpg und Datei:Schlingnatter2 by Moehre1992.jpg (habe die Diskussion jetzt hier weitergeführt, damit keine Verwirrung entsteht) -- Moehre Bewerte mich! 11:36, 15. Jul. 2012 (CEST)
Winterstarre
Im Artikel erscheint der Begriff "Winterruhe". Das ist missverständlich, da dieser Begriff für gleichwarme Tiere reserviert ist, zu denen Schlangen bekanntlich nicht zählen. (nicht signierter Beitrag von 77.187.148.3 (Diskussion) 12:00, 14. Jan. 2013 (CET))
- Stimmt. Danke für den Hinweis. Allerdings verwendet auch die Literatur die Begriffe uneinheitlich. Ich hab es mal geändert. — Felix Reimann ⚕ 12:38, 14. Jan. 2013 (CET)
Giftwirkung: Schmerzen
Im Absatz zum Schlangengift steht folgende, mMn sehr fragwürdige Information: "...und auch die Schmerzen des Bisses halten sich in Grenzen, so dass manche Leute überhaupt nichts davon merken, wenn sie gebissen werden." Aha. Und woher wussten diese Leute dann überhaupt, dass sie von einer Kreuzotter gebissen worden waren? Selbst wenn evtl. Bissmarken bei einer späteren Examination festgestellt wurden, ist doch gar keine eindeutige Zuordnung zu einer Ursache mehr möglich (da der Biss ja nicht bemerkt wurde). Oder gab's da eine nennenswerte Untersuchung, bei der die Probanden sich reihenweise beißen liessen und der Versuchsleiter Strichliste über die Wahrnehmung führte? Auch wenn dieser Satz so in einer der Quellen stehen sollte: Das erscheint mir so offensichtlicher Quatsch zu sein, dass ich's ohne genaue Erläuterung/ Bequellung rausschmeißen würde. Grüße, --Eichhorn (Diskussion) 12:35, 11. Feb. 2013 (CET)
Kreuzotter in Graubünden
Ich habe schon ein wunderschönes helles silbergraues Exemplar in der Nähe von Zernez, im Nationalpark, beim Wandern gesehen. Sie lag direkt vor uns auf dem Weg und wollte partout nicht weg. Nach etwa einer Minute schlich sie von dannen!--213.188.55.150 14:46, 21. Mai 2014 (CEST)
Schlangengift
Hallo, es wäre schön wenn der Verfasser/in oder jemand der sich damit auskennt, den Abschnitt überarbeiten würden. Insbesondere Absatz 2 und 3 sind nicht wirklich verständlich. Ein Biss hat plötzlich die Wirking von mindestens 5 Bissen..? o.O
--31.19.120.82 15:52, 17. Jul. 2014 (CEST)
vorkommen in belgien und in den niederlanden
ich versteh das wiederholte löschen nicht. Warum wird nicht verbessert, wenn es denn so nicht genehm ist? Die aussage ist jedenfalls ein fakt und auch referenziert (!). Man kann sich im niederländischen artikel zur ADDER ebenfals info holen.--217.255.147.159 16:28, 31. Jan. 2016 (CET)
- bezüglich typo (Typografie) seh ich keinen handlungsbedarf und im absatz "verbreitung" halte ich das für eine sachlich und zudem belegte aussage, die durchaus dem interessierten eine relevanz darstellt.--217.255.147.159 16:36, 31. Jan. 2016 (CET)
- zitat aus der referenzseite: In 2015 werden in alle maanden van het jaar adders gezien in Nationaal Park de Meinweg. Dat is nooit eerder gebeurd.
- Zudem: auf der als referenz genannten webseite ist ein video zu sehen, in dem ein biologe das erläutert.--217.255.147.159 16:49, 31. Jan. 2016 (CET)
- der Nationalpark De Meinweg liegt unmittelbar an der deutschen grenze und dort wurde (übersetzt) in jedem monat des jahres 2015 kreuzotter gesehen und dies ist "noch nie dagewesen". Ich halte das biologische für eine ganz relevante beobachtung--217.255.149.59 09:23, 2. Feb. 2016 (CET)
- Liebe IP, wie dir bereits Veliensis in dem Kommentar "Verbreitungsgebiet siehe Karte, für den niederländischen Namen siehe die niederländische Sprachversion" deutlich zu machen versuchte, oder, wie ich es zuvor etwas knapper formulierte "inhaltlich irrelevant": Der von dir mittlerweile sechs mal eingestellte Satz enthält nichts, was nicht bereits in besserer Form schon im Artikel enthalten ist. Wer die niederländische Übersetzung wissen will, kann den niederländischen Artikel anklicken, wer das Verbreitungsgebiet interessant findet, hat dazu eine vollständige (!) Karte. Nichts, absolut nichts, begründet eine gesonderte Darstellung der Niederlande, genauso gut könnte jedes andere Land der Welt mit Kreuzottervorkommen hier mit der jeweiligen landestypischen Kreuzotterbezeichnung aufgelistet werden, das ist kein sinnvolles Ziel für eine Enzyklopädie. Ich gehe daher davon aus, dass deine Edits mittlerweile die Grenze zum Vandalismus überschreiten und der Artikel bei weiteren Editversuchen für unangemeldete Benutzer gesperrt werden könnte. Gruß, --Lämpel schnacken 14:37, 2. Feb. 2016 (CET)
Name
Frage: Kann jemand erklären, wie diese Viper zu ihrem Nachnamen "otter" kommt? Ottern sind doch wasserliebende Marderarten! Fipspablo
- Ottern und Vipern werden für Schlangen gleichbedeutend genutzt, siehe Vipern oder auch Puffotter etc. Mit den marderartigen Ottern haben sie nichts zu tun. -- Achim Raschka (Diskussion) 14:52, 15. Aug. 2017 (CEST)
Fortpflanzung
Missverständliche Formulierung:
Abschnitt "Fortpflanzung und Entwicklung"
Zitat:
Diese Besonderheit ist als weitere Anpassung der Kreuzotter an kühle nördliche Habitate zu verstehen (siehe Verbreitungsgebiet), da auf diese Weise die Eier im Muttertier ständig den wärmenden Sonnenstrahlen ausgesetzt sind.
Wieso sind die Eier im Mutterleib den Sonnenstrahlen ausgesetzt? Geht es eher darum, dass im Mutterleib ähnliche Temperaturen auf die Eier wirken wie es bei Bestrahlung durch die Sonne der Fall wäre? Wer kann das überprüfen?
(nicht signierter Beitrag von 2003:c3:ef17:6700:1c6b:8809:91d4:ef5f (Diskussion) )
- Ist eigentlich nicht sooo schwer: üblicherweise werden Reptiliengelege im Erdreich vergraben. Das wäre in Norwegen für die Embryonen zu kalt, also bleiben die Eier im wechselwarmen Mutterleib, wodurch sie beweglich und durch Besonnung so warm wie möglich bleiben. Was ist daran jetzt missverständlich? --Lämpel schnacken 21:51, 22. Okt. 2018 (CEST)
Symptome nach Biss
Das klingt ja sehr ungefährlich " nach ca 1 Stunde...". Laut einer Doku vom Bayerischen Rundfunk, trat bei dem erfahrenen Kreuzotterfänger nach 8-10 Minuten eine Ohnmacht ein. Erst nach mehreren Monaten war er wieder vollständig gesund. https://www.youtube.com/watch?v=i0ToxTqH-10
Die Schlange ist sehr gefährlich und man sollte die Symptome, erste Hilfe etc genauer darstellen und belegen.
- Apropos Belege: weder der BR noch Youtube sind gemäß WP:Q geeignete Quellen und ein Einzelfallbericht ist kein Grund für eine Verallgemeinerung. Gruß, --Lämpel schnacken 22:11, 29. Jan. 2019 (CET)
- Nur dass es eben keine Einzelfälle sind. Hier wurde ein Mann in Norwegen von einer Kreuzotter gebissen und hätte ohne Gegengift vermutlich nicht überlebt: https://www.nrk.no/ostfold/doden-naer-etter-hoggormbitt-1.14570307 Der Text is auf Norwegisch (kann man mit Google Übersetzer halbwegs lesen), die Bilder sprechen jedoch für sich. Innerhalb kurzer Zeit waren bei dem Mann Hand und Gesicht geschwollen, die Sprache wurde undeutlich und er war einer Ohnmacht nahe. Nach mehreren Tagen ist der Finger noch immer schwarz und es ist nicht klar, ob er ihn behalten wird.
- Der Bericht meint auch, dass allein in diesem Jahr bereits 11 Personen nach Kreuzotterbissen beim Griftinformationszentrum gewesen seien. Die Dunkelziffer sei jedoch höher, da viele Menschen sich direkt beim Arzt behandeln ließen, ohne das Zentrum zu informieren.
- Insgesamt finde ich jedenfalls die Behauptung, der Biss sei nicht tödlich, sehr gefährlich. Nur weil nicht jeder stirbt, der von einem Auto angefahren wird, würde man ja auch nicht behaupten, es sei ungefährlich, von einem Auto angefahren zu werden ...
Zu dem Abschnitt Zentralnervensystem
Unter Literatur habe ich mein Buch "Die Kreuzotter" aufgeführt. In diesem Buch wird unter anderen auch das Zentrale Nervensystem behandelt. Wie soll ich weiter vorgehen? (nicht signierter Beitrag von Freienseener (Diskussion | Beiträge) 17:39, 7. Dez. 2019 (CET)) --Freienseener (Diskussion) 14:32, 9. Dez. 2019 (CET)
- Hallo, ich würde empfehlen: Nur ein paar prägnante Sätze dazu, nicht zu ausführlich (das Thema ist schon sehr speziell). Diese Ausführungen dann mit einem Einzelnachweis referenzieren. Das Kapitel "Literatur" soll übrigens nur ausgewählte Titel enthalten, die für die Erstellung des Artikels tatsächlich auch herangezogen wurden (das soll keine Bibliografie der Kreuzotter sein/werden!). -- Fice (Diskussion) 15:46, 9. Dez. 2019 (CET)
- Diesen Abschnitt finde ich in der Länge vollkommen angebracht. Nur so ist ein Verständnis dieser Schlange möglich. Zur Literatur, der Abschnitt Zenralnervensystem bezieht sich au den unter Literatur angegebenen Titel "Die Kreuzotter" von Kurt Orth. Das Buch von Schiemenz wird nicht mehr verlegt.--Freienseener (Diskussion) 12:18, 10. Dez. 2019 (CET)
- Frage: Wie unterscheudet sich das ZNS der Kreuzotter von dem der Aspisviper, der Puffotter, der Ringelnatter und anderer Schlangen? Gibt es spezifische Eigenschaften, die nur die Kreuzotter betreffen? Ich gehe davon aus, dass das nicht der Fall ist - und sehe entsprechend auch keinen Sinn darin, dies gerade hier entsprechend auszuwalzen. -- Achim Raschka (Diskussion) 14:47, 10. Dez. 2019 (CET)
- Diesen Abschnitt finde ich in der Länge vollkommen angebracht. Nur so ist ein Verständnis dieser Schlange möglich. Zur Literatur, der Abschnitt Zenralnervensystem bezieht sich au den unter Literatur angegebenen Titel "Die Kreuzotter" von Kurt Orth. Das Buch von Schiemenz wird nicht mehr verlegt.--Freienseener (Diskussion) 12:18, 10. Dez. 2019 (CET)
- Ok, vergessen wir das Ganze.--Freienseener (Diskussion) 09:37, 11. Dez. 2019 (CET)
Frau starb am Gift der Kreuzotter
In der Fußnote 13 steht nichts von irgendwelchen Mutmaßungen warum die Frau gestorben ist, sondern ganz klar dass sie am Gift der Kreuzotter gestorben ist.
Einfach mal selber lesen was man verlinkt. Also entweder eine richtige Fußnote setzen oder weglassen. (nicht signierter Beitrag von 178.10.208.174 (Diskussion) 15:57, 21. Sep. 2020 (CEST))
"Auf Grund des ungewöhnlich kurzen Zeitraums zwischen dem Biss und dem Eintritt des Todes und ihrem erst kurz zurückliegenden Krankenhausaufenthalt gilt es jedoch als eher unwahrscheinlich, dass der Tod ausschließlich durch die Wirkung des Giftes verursacht wurde." Das steht nirgends im Link, Verharmlosung hilft nicht, Aufklärung dagegen schon.
- Gefunden habe ich diesen relativ detaillierten Bericht der B.Z.: https://www.bz-berlin.de/artikel-archiv/82-jaehrige-wurde-auf-der-lieblingsinsel-der-berliner-totgebissen, allerdings wird dort das Alter der Frau mit 82 Jahren angegeben. Auch dieser Bericht läßt keine Interpretation über die genaue Todesursache zu, er besagt lediglich, dass der Arzt sie 15 Minuten nach dem Anruf bewußtlos aufgefunden hat und eine versuchte Reanimation erfolglos blieb. Ich habe den Satz daher erstmal rausgenommen. --Burkhard (Diskussion) 00:59, 22. Sep. 2020 (CEST)