Diskussion:Lichtwellenleiter/Archiv
Dark Fibre
Dark Fibre wird auf diesen Artikel umgeleitet. Es gibt hier aber keine weiteren erklärungen. Artikel Standleitung: "Seit ca. 2004 treten zunehmend alternative Netzbetreiber in den deutschen Markt, die Glasfaser (oder ein WDM Band einer Faser) ohne Bandbreitenbegrenzung oder Nutzungsbeschränkung anbieten.
Dieser Anschluss wird als Dark Fibre bezeichnet, da der Kunde selbst für das 'Licht' auf der Leitung sorgen muss." (nicht signierter Beitrag von 85.212.49.123 (Diskussion) 19:27, 12. Mai 2007 (CEST))
Edit: Beim überfliegen hab ich den Abschnitt "Anwendung in der Nachrichtenübertragung" nicht so genau angeschaut. Da steht dann doch noch was. Kann man da direkt daruf verlinken? (nicht signierter Beitrag von 85.212.49.123 (Diskussion) 19:35, 12. Mai 2007 (CEST))
- [1] -- MichaelFrey 08:14, 13. Mai 2007 (CEST)
Stecker Abkürzungen
Wofür stehen die Abkürzungen SL, SC, ST, ... ? (nicht signierter Beitrag von 85.180.58.73 (Diskussion) 20:11, 23. Jan. 2006 (CET))
SC= Spielercharakter; SL= Spielleiter; ST= Star Trek (nicht signierter Beitrag von 141.10.81.4 (Diskussion) 10:04, 8. Mär. 2007 (CET))
ST steht für Single Terminator. SC steht für Subscriber Connector . SL... noch nie gehört. (nicht signierter Beitrag von 84.155.43.27 (Diskussion) 14:36, 19. Jun. 2007 (CEST))
Also SL ist doch mehr als einfach... SL = Second Life, und MCD steht für Mc Donalds' (nicht signierter Beitrag von 91.4.66.35 (Diskussion) 10:46, 5. Jul. 2007 (CEST))
unbrauchbares Textmaterial
ich habe eine Änderung einer IP revertiert, die einen Text minderer Qualität mitten in den alten Artikel hineinkopiert hat. Wer sich damit befassen mag, und den einen oder anderen Textteil für wichtig hält (ich tu das nicht) kann ja mal nachgucken, was davon nicht schon drin steht, und was nicht schon in anderen Artikeln abgehandelt ist. Er steht zwischen den ---schnipp--- Dann aber bitte mit Zwischenüberschriften sinnvoll einbauen und nicht einfach mittenreinklatschen. Fink (falsch signierter Beitrag von Fink (Diskussion | Beiträge) 23:59, 20. Jan. 2006 (CET))
---schnipp--- Man spricht daher von Mantel (Brechungsindex n) und Glasfaserkern (Brechungsindex m). Dabei ist stets m>n. Die geometrische Form von Glasfasern muß keinesfalls rund sein. Aufwendige Arbeiten haben gezeigt, daß durchaus andere geometrische Formen von Kern- und Mantelglas ausgezeichnete Ausbreitungseigenschaften haben, die zur Filterung bestimmter Lichtfrequenzen geeignet sind.
Man unterscheidet grob zwischen:
- Multimode-Faser
- Gradienten-Faser
- Monomode-Faser bzw. echte Monomode-Faser
Lichtwellenleiter können für zwei unterschiedliche Aufgaben optimiert werden. Möchte man die jeweilige Aufgabe effektiv ausführen schließt sich automatisch die andere aus.
- Zur Energieübertragung (keine Informationsübertragung, dafür u.U. verschiedene Lichtfrequenzen)
(Multimode-Faser)
- Zur Informationsübertragung (nur eine Lichtfrequenz)
(Gradienten- oder Monomode-Faser)
Grundsätzlich ist das Einkoppeln des Lichts in den Lichtwellenleiter ein Problem. Schwierig hierbei ist das Einkoppeln aufgrund des kleinen Winkels. Das Problem löst man mit geeigneten Optiken.
Grundsätzlich zur Physik des Lichts:
- Die Frequenz des Lichts bleibt stets konstant
- Die Wellenlänge des Lichts ist abhängig vom Ausbreitungsmedium (z.B. Luft oder Glas)
- Das Licht breitet sich nicht nach den Prinzipien der klassischen Optik im Lichtwellenleiter aus
- Bei der Ausbreitung im Lichtwellenleiter muß die Wellennatur des Lichts umbedingt berücksichtigt werden.
- Licht besitzt eine Polarisation, da es eine elektromagnetische Welle ist.
Lichtwellenleiter:
- Sind im Falle von (Gradientenfasern und Monomode-Fasern) stets für nur eine Lichtfrequenz ausgelegt.
- Bestehen grundsätzlich aus Glasoxiden (z.B. Silizium-Oxiden)
- Je nach Glassorte eignen sich stets nur unterschiedliche Lichtfrequenzen für eine Übertragung gut
- Physikalisch teilen Lichtwellenleiter zahlreiche Eigenschaften mit Halbleitern
- Physikalisch verhalten sich Lichtwellenleiter wie Resonatoren und haben daher im Übertragungsverhalten
mit Hohlleitern oder Koaxialkabeln die größte Ähnlichkeit.
- Aufgrund der Welleneigenschaft des Lichts entstehen im Lichtwellenleiter Längs- und Querresonanzen des
des Lichts im Lichtwellenleiter. Das Licht verhält sich quasi wie der Schall in einer Orgelpfeife.
- Dies hat die Konsequenz, daß sich Licht in Moden ausbreitet. Ein Modus ist vergleichbar mit der Aufenthalts-
wahrscheinlichkeit eines Elektrons im Atom nach der Schrödingergleichung. Der einzige Unterschied ist, daß bei der Wellenfunktion die Elektrische Ladung nicht zu berücksichtigen ist. Folglich ähneln die Moden des Lichtwellenleiters den Bildern von Atomen (s. Atomphysik)
- Jeder Mode hat allerdings unterschiedliche Ausbreitungsgeschwindigkeiten.
- Bei der Übertragung von Informationen (z.B. Signal) ist dies unerwünscht.
- Ein Signal (Modelliert aus Licht) besitzt neben der Lichtgeschwindigkeit noch die Gruppengeschwindigkeit.
Die Information pflanzt sich im Lichtwellenleiter nicht mit der Lichtgeschwindigkeit fort, sondern mit der Gruppengeschwindigkeit.
- Wenn das Licht jedoch über verschiedene Moden im Lichtwellenfaser übertragen wird und diese eine unterschiedliche
Ausbreitungsgeschwindigkeit haben wird das anfangs saubere Eingangssignal verzerrt.
- Im Idealfall möchte man im Lichtwellenleiter zur Informationsübertragung nur eine Mode verwenden. (Daher
Monomode-Faser).
- Dies erreicht man durch das richtige Zusammenspiel vonKern- und Manteldurchmesser und
einer geeigneten Lichtfrequenz. Jede Monomode-Fasern werden zu Multimode-Fasern, wenn man sie mit einer anderen Lichtfrequenz betreibt!
- Lichtstrahlen, die an einem Ende der Faser eingespeist werden, werden durch Totalreflexion an der Grenze der beiden Gläser innerhalb der einzelnen Fasern weitergeleitet. Dabei ist unter Licht nicht nur das sichtbare Licht, sondern auch langwelligeres Infrarot- und kurzwelligeres Ultraviolettlicht zu verstehen, das je nach Material auch durch die Glasfasern übertragen werden kann. Eine untere Grenze der Wellenlänge ist bei etwa 250 nm; Ultraviolettstrahlung kürzerer Wellenlänge verursacht Defekte im Glas (Solarisation), die es auf Dauer undurchsichtig machen.
---schnipp--- (nicht signierter Beitrag von Fink (Diskussion | Beiträge) 23:59, 20. Jan. 2006 (CET))
Zusammenfassen
Kann man die Artikel Glasfaser, Lichtleiter und Lichtwellenleiter vielleicht auch unter einen Hut bringen? --ChristianHeldt 17:36, 15. Feb 2006 (CET)
Besser nicht, ist meine Meinung. Lichtwellenleiter hat die technische Anwendung in der Nachrichtentechnik zum Hauptthema, Lichtleiter dagegen Physik und Formeln. Bei Glasfaser geht es um andere Anwendungen als die Nachrichtentechnik, vorwiegend um Mechanik. Aber ein neuer Artikel Optische Nachrichtentechnik könnte da ja als Überblicksartikel und "Oberhut" dienen. Die neue Kategorie Kategorie:Optische Nachrichtentechnik ist ein erster Schritt dahin. Freiwillige vor! Fink 00:22, 18. Feb 2006 (CET)
Monomode oder Singlemode / Dispersion
"da hierbei Signalverzerrungen ausschließlich aufgrund der Dispersion, nicht jedoch - wie bei Multimode-Fasern - aufgrund unterschiedlicher Ausbreitungswege auftreten."
Letzteres wird allerdings auch als eine weitere Art der Dispersion bezeichnet, nämlich: modale Dispersion. Daher sollte dieser Abschnitt präzisiert werden, evtl. auch der Artikel über Dispersion. (nicht signierter Beitrag von 195.37.176.74 (Diskussion) 20:19, 14. Apr. 2006 (CEST))
Hallo, es wäre auch mal ganz gut zu wissen warum es Single und Multimode Fasern gibt (ok man weis, dass Singlemodefasern für sehr weite Strecken geeignet sind, aber die könnte man ja auch bei Kurzstrecken verwenden.) (nicht signierter Beitrag von 217.231.104.134 (Diskussion) 22:38, 12. Sep. 2007 (CEST))
SC vs. LC Stecker
Hallo, die LC Stecker finden gar keine Erwähnung im Artikel, jedoch haben die LC Stecker die SC imho längst abgelöst, da sie um ein vielfaches kleiner sind. Weiss jemand mehr dazu? --Southafrica2010 15:52, 4. Mai 2006 (CEST)
Siehe hier nach: http://www.glasfaserinfo.de/lwl-stecker.html (nicht signierter Beitrag von 195.145.211.193 (Diskussion) 11:42, 7. Dez. 2006 (CET))
Weblinks
Anmerkung zur Animation: unterschiedliche Arten von Lichtwellenleiter
Da uns Wikipedia beim erweitern unserer Informationen schon oft hilfreich war, möchten wir einen kleinen Beitrag leisten. Deshalb stellen wir gerne die Animation aus unseren aktuellen Lernprogrammen zur Verfügung. Sie soll viesuell zum Verständnis des Atikels dienen, manchmal sagen Bilder mehr, als Worte!(nicht signierter Beitrag von Schnurznicole (Diskussion | Beiträge) 09:46, 22. Aug. 2006 (CEST))
Weblinks in Wikipedia-Artikeln
Hallo, mir ist aufgefallen, dass du in vielen Artikeln gleichartige Weblinks eingetragen hast, die auf eine Website verweisen, die du offensichtlich bewerben willst. Dies ist in aller Regel unerwünscht, bitte beachte die Hinweise auf Wikipedia:Weblinks.
Auf jeden Fall solltest du bei solchen Aktionen einen Kommentar (unter „Zusammenfassung und Quellen“) schreiben und/oder einen Hinweis auf der Diskussionsseite des Artikels hinterlassen und das Verlinken auf einige wenige Artikel beschränken.
Viel schöner wäre es allerdings, wenn du die Informationen von deiner Website in Wikipedia einbringen würdest, dann hätten alle etwas davon.
Vielen Dank. Fink 10:13, 22. Aug 2006 (CEST)
Fotos
Ich habe ein paar (detailliertere) Aufnahmen von den Steckern gemacht. Wie genau muss ich vorgehen, um die hier korrekt anzubringen? Gibt es Vorgaben zu Breite/Höhe/Auflösung? (nicht signierter Beitrag von WikiPat (Diskussion | Beiträge) 18:20, 21. Sep. 2008 (CEST))
(nicht signierter Beitrag von WikiPat (Diskussion | Beiträge) 18:32, 21. Sep. 2008 (CEST))
Historisches? / Geschichte
Könnte man noch was zur Geschichte der Lichtwellenleiter sagen, also wer hatte die Idee, wer hat sie erfunden, seit wann werden sie verlegt usw.? Danke im Vorau. --Arjo 07:06, 20. Dez. 2008 (CET)
Seit wann werden LWL gebaut und verlegt? Wo wurde die erste Leitung verlegt usw.? (nicht signierter Beitrag von 87.162.109.45 (Diskussion) 07:12, 24. Jun. 2008 (CEST))
Netze
Wo kann man mehr zum Ausbau der Netze erfahren? --Reiner Stoppok 11:27, 19. Mär. 2010 (CET) PS: Ich lese gerade von einem "eurasischen Lichtleitkabel" ...
"Die Faserkategorien OM1 und OM2 sind typischerweise für LED-basierte Anwendungen konzipiert..."
was sind LED basierte Anwendungen?? Ich finde der Abschnitt über die Klassifiezierung ist nich hinreichend erklärt. (nicht signierter Beitrag von 84.171.70.85 (Diskussion | Beiträge) 12:21, 14. Apr. 2010 (CEST))
Kosten pro Bit
In den Vor- und Nachteilen wird erwähnt, die Übertragung eines Bits sei relativ kostengünstig. Abgesehen davon, dass es schwierig sein dürfte die Kosten "pro Bit" zu berechnen, ohne die Entfernung anzugeben, halte ich die Angabe von "1¢" für eher hanebüchen. Selbst bei einer 10 km Singlemodestrecke mit erheblichen Baukosten halte ich das für dubios. Sogar wenn man nur 1 Mbit/s durchschnittliche Last annimmt, kommt man damit auf *hüstel* 1,5 * 1012 € für Baukosten und Betrieb über 5 Jahre. Das kann irgendwie nicht sein. Ich nehme den gesamten Vorteil raus, bis eine Erklärung für die Behauptung eintrudelt. --Ariser 11:12, 7. Sep 2006 (CEST)
Vielleicht war das als Einheit gemeint: mfg -- Alvo 20:41, 4. Mär. 2007 (CET)
- Vmtl. ist eher die Bandbreite gemeint, wenn man z.B. eine feste Strecke (z.B. 1 km) mit 1 GBit/s verbinden will, was kostet das eletrisch/Richtfunk/LWL ? --arilou 12:06, 28. Jan. 2011 (CET)
Vor- und Nachteile
Neu hinzugekommen ist:
- "Über ein LWL können Geräte nicht mit externem Strom versorgt werden".
Abgesehen von der falschen Grammatik ("einen" LWL): Ist das nicht ein wenig (zu) banal? Oder müssen wir jetzt bei den Nachteilen eines Kupferkabels auch ergänzen "läßt kein Licht hindurch"?--Dr.cueppers 13:46, 17. Sep 2006 (CEST)
Nicht wenn man weiß um was es geht => Power over Ethernet als Fachfremder erschließt es sich natürlich nicht, werde deshalb PoE hinzufügen. --WikiMax 19:46, 17. Sep 2006 (CEST)
- Theoretisch ist eine Energieversorgung natürlich möglich, auch Licht ist eine Energieform. Nur sind interessante Werte (z.B. 10 Watt) Laserlicht schon so gefährlich, dass kein Hersteller sowas für Endverbraucher bauen würde X-} --arilou 11:56, 28. Jan. 2011 (CET)
den satz glaube ich nicht
analoge Signale können nicht übertragen werden. Beispielsweise kann die letzte Meile eines DSL Anschlusses nicht über LWL realisiert werden.
und warum eigentlich dsl (nicht signierter Beitrag von 88.116.126.98 (Diskussion | Beiträge) 20:43, 7. Mai 2009 (CEST))
- Scheint sich erledigt zu haben? --arilou 11:56, 28. Jan. 2011 (CET)
Biegeradius
"Bei Unterschreitung des minimalen Biegeradius der Glasfaser findet am Cladding keine Totalreflexion mehr statt" Sollte es nicht "Überschreitung des maximalen Biegeradius" heissen? (nicht signierter Beitrag von 95.88.35.101 (Diskussion) 16:12, 12. Mai 2010 (CEST))
- Nein, ist schon richtig: der kleinste zulässige Radius wird unterschritten, und das führt zu den Problemen.
- Der maximale Biegeradius ist 'Unendlich', nennt sich auch 'gerade Linie' ;-) --arilou 15:01, 28. Jan. 2011 (CET)
Diese neuartigen Fasertypen werden die bisherigen Fasertypen sowohl im Multimodebereich als auch im Singlemodebereich zukünftig weitgehendst ersetzen [...]
Das ist eine Zukunftsaussage, die doch bitte belegt werden sollte, oder zumindest relativiert à la "... werden wohl/vermutlich ... ersetzen, weil" sie jene Vorteile bei niedrigen Mehrkosten bieten, oder weil sie viel weniger Probleme verursachen, oder ... - derartige Aussagen ebenfalls gerne mit Belegen oder einer Vergleichsrechnung o.ä. --arilou 15:01, 28. Jan. 2011 (CET)
Bildunterschrit "Aufbau und Funktionsweise"
Die Bildunterschrift sollte doch auf "Singlemode" (Stufenindex) verweisen, oder? Bei Gradientenindex ist die "Totalreflexion" doch eher -hm- kontinuierlich, als "Bahn" ergibt sich eher was sinusförmiges, oder? --arilou 15:22, 28. Jan. 2011 (CET)
- Erstmal Danke für deine zahlreichen Verbesserungen.
- Stufen-/Gradientenindex ist ein Aspekt, Mono-/Multimode ein davon unabhängiger. Das Bild trifft halbwegs auf die Kombination Stufenindex & Multimode zu. Wenn der stufig abgesetzte Kern eng genug wäre, würde sich auch nur eine Mode ausbreiten können. Anders herum sieht man an der Fata Morgana, dass Gradienten auch mehrere Moden, ja ganze Bilder reflektieren können. Bei Fasern ist die Kombination Monomode & Gradientenindex von Vorteil, weil sich damit die Dispersion verringern lässt. – Rainald62 16:58, 28. Jan. 2011 (CET)
Das Bild ist grob irreführend. Auch bei Multimode-Fasern ist der Radius des Kerns viel zu nahe an der Wellenlänge als die Näherung der Strahlenoptik sinnvoll angewendet werden könnte. Schon nach kurzer Strecke verteilt sich das Licht halbwegs gleichmäßig auf die zur Verfügung stehenen Transversalmoden. Also: Ja, es gibt Totalreflektion. Nein, das Licht wird nicht hin-und-her gespiegelt. Es prallt nicht wie ein Tennisball abwechselnd links und rechts an den Innenwänden ab. Ich habe das Bild daher entfernt.---<)kmk(>- 22:12, 5. Feb. 2011 (CET)
- Bei Fasern zur Datenübertragung mag zutreffen, dass der Kern sehr eng ist, bei Fasern für Beleuchtungszwecke wäre das sehr ineffektiv. Das Bild kann also wieder rein (bis es ein besseres gibt). – Rainald62 23:56, 5. Feb. 2011 (CET)
- Nein, auch bei Beleuchungszwecken ist der Durchmesser üblicherweise zu gering als das die Strahlenoptik in irgendeiner Weise sinnvoll wäre. Wäre sie sinnvoll, könnte man mit der Richtung der Einstrahlung die Richtung der Abstrahlung vorgeben. Kann man aber nicht. Bitte unterlasse es, das Bild wieder einzustellen.---<)kmk(>- 13:19, 6. Feb. 2011 (CET)
- In einer Faser mit Kerndurchmesser 1000 lambda breitet sich Licht auf solchen Wegen aus. Dass Ray-Tracing für Fasern unsinnig wird, die viel länger sind als das gezeigte Stück, spielt keine Rolle für die Korrektheit des Bildes. Ist das so ein Problem, zuzugeben, dass Du eingangs an diese Anwendung nicht gedacht hast ("Auch bei Multimode-Fasern ist der Radius des Kerns viel zu nahe an der Wellenlänge")? – Rainald62 13:39, 6. Feb. 2011 (CET)
- Auch 1000 lambda Durchmesser reichen nicht aus, um die Strahlenoptik über mehr als ein paar Zentimeter Faserlänge sinnvoll zu machen. Tipp: Rayleighlänge. Bitte unterlasse sowohl Angriffe auf meine Person als auch erneutes Einfürgen der irreführenden Grafik. Danke.---<)kmk(>- 21:17, 6. Feb. 2011 (CET)
- Aus gegebenem Anlass hier noch der ausdrückliche Hinweis auf das Quadrat am in der Rayleighlänge.---<)kmk(>- 00:13, 7. Feb. 2011 (CET)
- π 0.5 mm²/500 nm = 1.6 m. Abgesehen davon, wer würde das Bild so verstehen, dass diese Konstruktion nach 1000 Reflexionen irgendeinen Sinn ergäbe? – Rainald62 00:53, 7. Feb. 2011 (CET)
- Mit einer Strahltaille von 0.5mm in einer 1mm-dicken Faser hast Du den ganzen Kern ausgefüllt. Unter diesen Umständen ergibt bereits die erste Reflektion eine fette Divergenz über den Strahldurchmesser hinweg und nicht ein simples Ping-Pong. Um halbwegs dem Bild von der Zick-Zack-Propagation eines Strahls im Inneren der Faser gerecht zu werden, braucht es eher ein Verhältnis von 1:10 von Strahltaille und Kerndurchmesser. (Der Strich in den Zeichnungen ist noch deutlich schmaler, aber das ist geschenkt). Da schlägt dann das Quadrat zu und gibt Dir eine Rayleighlänge von 16mm, kombiniert mit einer Divergenz von etwa 0.18°. Das heißt, spätestens nach 0.2m hat auch dieser Strahl die Faser ganz ausgefüllt. Mit dem Ping-Pong eines halbwegs geschlossenen Strahls ist es schon weit vorher vorbei. Mit etwas gutem Willen kann man das Bild also für den ersten Dezimeter bei Fasern am oberen Ende des Dicken-Spektrums gelten lassen. Typische Multimode-Fasern haben aber bekanntlich nicht 1mm Kerndurchmesser, sondern um und bei 100 µm. Dann ergeben sich die gleichen relativen Verhältnisse schon nach wenigen Millimetern.---<)kmk(>- 09:22, 7. Feb. 2011 (CET)
- Deine Rechnung gilt für den freien Raum. In der Faser existieren Moden, die jweils den Kern mehr oder weniger ausfüllen. Wenn ein Strahl hineingeht, so pflanzt sich jede seiner Moden in der Faser bis zum Ende fort, unabhängig von den anderen (in gleichförmiger, linearer Umgebung). Wie lange die Überlagerung der Moden einen Strahl darstellt, hängt mit der Dispersion der Moden zusammen, nicht mit der Rayleigh-Länge. Das aktuelle Bild ist zweifellos nützlich für das Verständnis. Wenn Du andere Inhalte transportieren willst, magst Du den Artikel gerne ergänzen, es fehlt noch viel. – Rainald62 19:56, 7. Feb. 2011 (CET)
- Da geht ja wieder einiges durcheinander. Im einzelnen:
- Die Abschätzung mit der Rayleighlänge überschlägt, welchen Durchmesser ein Strahl mindestens haben muss, damit man ihn sinnvoll als solchen ansprechen kann (statt als divergentes Strahlenbündel). An dem von Dir zwischenzeitlich eingefügten Bild mit dem grünen Strahl in der PMMA-Stange kann man gut sehen, dass dies ein sinnvolles Bild ist, wenn die Strahltaille klein gegenüber dem Durchmesser des Faserkerns ist. Nur ist dies bei üblichen Faser-Längen und -Durchmessern nicht der Fall.
- Moden pflanzen sich nicht fort, sondern sie sind ein geometrisches Muster, das relativ zur Faser stationär ist.
- Mit Dispersion der Moden meint man üblicherweise den zeitlichen Versatz, den Ausbreitung von Licht in ihnen relativ zueinander bekommt. Mit dem transversalen Profil des sich in der Faser ausbreitenden Lichts hat das erstmal nicht viel zu tun. Dieses Profil ergibt sich aus der Überlagerung des Lichts in den verschiedenen angeregten Moden. Obwohl (in der Amplitude) jede einzelnen TEM-Mode
rotationssymmetrischum diezur Achse der Faser ist, gilt das nicht automatisch auch für die Lichtintensität. - Transversalmoden sind kein Privileg von dünnen Fasern. Auch die dicke PMMA-Stange hat TEM-Moden, die selbstverständlich auch Dispersion aufweisen. Das hindert den grünen Lichtstrahl nicht daran, im Zick-Zack zu laufen. Die Strahlennäherug ist offensichtlich eine sinnvolle. Es wäre auch möglich, die Ausbreitung des Lichts im Material mit TEM-Moden zu beschreiben. Nur wäre das etwas unübersichtlich, denn man müsste die Überlagerung einer Vielzahl von Moden betrachten und dabei die relativen Amplituden und Phasen beachten.
- Auch das aktuelle Bild transportiert das irreführende Bild des Photonen-Ping-Pongs. Immerhin enthält es zusätzlich die zutreffende Botschaft, dass in falschem Winkel einfallendes Licht sich im Mantel verliert.
- ---<)kmk(>- 23:26, 27. Feb. 2011 (CET)
- Da geht ja wieder einiges durcheinander. Im einzelnen:
- Habe ich etwas anderes gesagt?
- Sorry für die laxe Sprechweise.
- Der 2. Satz ist falsch. Das wirst Du einsehen, wenn Du den von dir vorgeschlagenen Weg gehst (letzter Satz in Punkt 4).
Der 4. Satz ist geradezu peinlich falsch, siehe Datei:Laguerre-gaussian.png. - Meine Rede.
- Wir warten weiterhin auf einen konstruktiven Beitrag.
- – Rainald62 00:45, 28. Feb. 2011 (CET)
- Gemeint war die Punktsymmetrie der Amplitude in Bezug auf die Mitte. Argumente zur Person darfst Du stecken lassen.---<)kmk(>- 03:58, 28. Feb. 2011 (CET)
- Für die Veranschaulichung taugt das Bild schon. Gerade die neuere Version ist hilfreich, um den Akzeptanzwinkel zu veranschaulichen. Im Text sollte man die Grenzen aber schon erwähnen auch wenn die OMA (oder auch Schüler) nicht viel weiter als bis zu dem Bild folgen können.--Ulrich67 22:59, 14. Feb. 2011 (CET)
- Da Kollege kmk meint, sich besser auszukennen, lasse ich ihm den Vortritt. Da er aber lieber löscht und kritisiert, wird wohl gar nichts daraus. – Rainald62 11:23, 15. Feb. 2011 (CET)
@Ulrich67: Gerade zur Veranschaulichung taugen diese Strahlenbilder nicht, denn sie legen eine Anschauung nahe, die wenig mit der Realität zu tun hat. Die aus dieser Anschauung anschaulich abgeleiteten Folgerungen führen in die Irre. Man würde zum Beispiel erwarten, dass eine Winkeländerung am Eingeng sich in eine Winkeländerung am Ausgang überträgt. Bei allem, was der OMA-Leser als Faserstrecke vor Augen hat, ist jedoch das Gegenteil der Fall. Die Anschauung vom in der Faser hin und her reflektierten Licht ähnelt darin der von den Elektronen, die um den Atomkern kreisen. In beiden Fällen kann man die suggerierte Anschauung in Grenzfällen in der Realität wieder finden. Im Normalfall wird man jedoch weder kreiselnde Elektronen noch Ping-Pong spielende Photonen finden.---<)kmk(>- 21:22, 27. Feb. 2011 (CET)
- Wird denn von dir noch etwas Konstruktives kommen? – Rainald62 21:57, 27. Feb. 2011 (CET)
Lemma?
- Lichtwelleleiter: vom Prinzip her Bezeichnung für ein physikalisches Phänomen, in der Nachrichtentechnik synonym für Lichtwellenleitkabel
- Lichtwellenleitkabel: Das was eigentlich in der Nachrichtentechnik damit gemeint wird. VDE-Normen verwenden Lichtwellenleitkabel und Lichtwellenleiter ziemlich abwechselnd
- Lichtleitkabel: Eher eine Allgemeine Bezeichnung für alle Anwendungen, vor allem in Zusammenhang mit Beleuchtungszwecken (Endoskopie, Dekoration) wird der Begriff gewählt.
- Lichtleitfaser: Auch eine Möglichkeit, würde der englischen Bezeichnung "optical fiber" ziemlich nahe kommen
Was trifft den Gegenstand des Artikels am besten?-- Avron 21:44, 9. Feb. 2011 (CET)
- Deine Definitionen sind unbelegt. Ich kenne Lichtleitkabel nicht als Oberbegriff der anderen. Der Friedrich (ISBN 3-427-99000-1), der Gehlen (ISBN 3-441-92102-X) und das Westermann IT-Handbuch (ISBN 3-14-225042-5) ebenfalls nicht. —[ˈjøːˌmaˑ] 09:08, 10. Feb. 2011 (CET)
- Auf die schnelle ein paar Nachweise. Allgemeine Optik, [5], [6], [7], [8], Lasertechnik[9], Endoskopie [10]
- Lichtwellenleiter ist sicher in der Nachrichtentechnik die voherrschende Bezeichnung, wobei zumindest Lichtwellenleiterkabel dem Artikel näher käme. Vor allem bei Endoskopischen Anwendungen wird Lichtwellenleiter praktisch nicht verwendet, deswegen gibt es mit dem Lemma ein Problem. Vielleicht wäre es besser man den Artikel aber auch splitten? Aber ich finde es immer seltsam Artikel zu splitten nur weil es keinen oft gebrauchten Oberbegriff gibt.-- Avron 09:42, 10. Feb. 2011 (CET)
- Hmm, in der Tat ist die Verwendung des Begriffs damit belegt, nicht aber die Funktion des Oberbegriffs. Ein Lemma zu wählen, mit dem kein gelernter „Lichtwellenstrippenzieher“ etwas anfangen kann, fände ich unglücklich. Mal ein paar weitere Meinungen abwarten. Meine hiesige Antwort hatte übrigens auf sich warten lassen, weil ich gestern abend keinen Zugang zu o.g. Büchern hatte. Und auf meiner Disk. hatte ich aufgeräumt, weil dort ja keine weitere Sachdiskussion hierzu stattfinden sollte. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:09, 10. Feb. 2011 (CET)
- Erstmal füge ich die Bezeichnung 'Lichtleiter' hinzu (ich bin sprech- und schreibfaul und erwarte einige Gleichgesinnte ;-)
- Dann die Bemerkung, dass es im Artikel um zwei Begriffe geht, Fasern und Kabel.
- Zu den Quellen: Bei so häufig gebrauchten Begriffen bringt es nichts, einzelne Quellen anzuführen. Auf diese Weise lassen sich auch ganz exotische Varianten 'belegen'. Trefferzahlen in Google-Books ab 1990 für die einzelnen Bezeichnungen sind geeigneter. Da es viele sind, habe ich in einem zweiten Schritt versucht, durch ergänzende Wörter (Dämpfung, Endoskop, Beleuchtung) Präferenzen unterschiedlicher Nutzergruppen auszumachen:
- Hmm, in der Tat ist die Verwendung des Begriffs damit belegt, nicht aber die Funktion des Oberbegriffs. Ein Lemma zu wählen, mit dem kein gelernter „Lichtwellenstrippenzieher“ etwas anfangen kann, fände ich unglücklich. Mal ein paar weitere Meinungen abwarten. Meine hiesige Antwort hatte übrigens auf sich warten lassen, weil ich gestern abend keinen Zugang zu o.g. Büchern hatte. Und auf meiner Disk. hatte ich aufgeräumt, weil dort ja keine weitere Sachdiskussion hierzu stattfinden sollte. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:09, 10. Feb. 2011 (CET)
Bezeichnung Treffer solo mit Dämpfung mit Endoskop mit Beleuchtung Lichtwellenleiter 5450 343 8 123 Lichtleiter 3300 100 103 209 Lichtleit(er)faser 942(29) 15(3) 3(0) 37(4) Lichtleit(er)kabel 377(137) 4(4) 19(1) 33(11) Lichtwellenleit(er)kabel 0(200) 0(7) 0(0) 0(3)
- Beobachtungen:
- Das bisherige Lemma ist schon das richtige, wenn man nicht Kabel und Einzelleiter getrennt beschreiben will.
- Weder in der Medizin noch in der Beleuchtungstechnik kommt es auf den Wellencharakter des Lichts an (und auch sonst gibt es wohl Faule).
- In Kombination mit -faser heißt es überwiegend -leit- statt -leiter-, wohl weil zwei 'er' schlecht klingen, aber beim Kabel kann man beides oft finden, wohl unterschiedlich geklammert: (Lichtleiter)kabel bzw. Licht(leitkabel), also ein Kabel aus Lichtleit(fas)ern bzw. ein Kabel um Licht zu leiten. Für das Kommunikationskabel ist die korrekte Bezeichnung wohl Lichtwellenleiterkabel.
- Gruß – Rainald62 21:32, 10. Feb. 2011 (CET)
- Beobachtungen:
Meine Vermutung warum der Artikel so seltsam ist. Am Anfang an wurde der Artikel eigentlich über "Glasfaserkabel" geschrieben, das Lemma war aber Lichtwellenleiter. Lichtwelleleiter können aber auch in der Datenübertragung Polymere optische Fasern sein. Das merkt man da im Abschnitt "Aufbau und Funktionsweise" allein auf Glasfaser nennt. Dann kamen noch die verschiedenen anderen Aspekte Laser- und Beleuchtungstechnik und damit war das Lemma wie auch die Artikelstruktur nicht wirklich passend. Hinzu kommt noch die Redundanz mit Lichtleiter erschwerend hinzu.-- Avron 08:36, 11. Feb. 2011 (CET)
Faserarten
Wir haben noch gar nicht über wirklich strittige Themen diskutiert, aber ich bin schon wegen eigentlich klaren Aussagen mit Rainald62 im Edit-War.
Die Beschreibung sieht hierarchisch ziemlich klar aus:
- Glasfaser
- Grundmaterial: Glas
- genauer: Kieselglas
- Grundmaterial: Glas
- polymere optische Faser
- Grundmaterial: Kunststoff
- genauer: Polystyrol oder Polymethylmethacrylat
- Grundmaterial: Kunststoff
Wenn man jetzt beschreibt was für Lichtleiter in Lichtwellenleiterkabeln bzw. Lichtleiterkabeln verwendet werden, dann muss man das schon auf der gleichen Hierarchie beschreiben. Und am wichtigsten ist die oberste Hierarchie: Die Kabel bestehen aus Glasfasern und polymeren optischen Fasern.-- Avron 19:58, 12. Feb. 2011 (CET)
- Da die Materialfrage der einzige Grund für deine Verlinkung ist, würde ich erwarten, dass im Linkziel darauf eingegangen würde. Fehlanzeige, nicht mal das Wichtigste, hochreines Quarzglas, kommt vor. Aber es werden dort verschiedene Glassorten für faserverstärkte Werkstoffe aufgelistet. Herstellung? Fehlanzeige! Schreibe einen Artikel über optische Glasfasern, dann darfst Du einen Link darauf setzen. – Rainald62 20:49, 12. Feb. 2011 (CET) P.S.: In der Optik wird das Material stets als Quarzglas bezeichnet, Kieselglas ist total unüblich. Falls Du das erneut ersetzt, gibt es eine VM. 20:59, 12. Feb. 2011 (CET)
- Völlig unlogische und falsche Argumentation. Zum einen behandelt dei Hälfte des Artikels das Thema: Glasfaser#Nutzung_als_Lichtwellenleiter. Zum anderen, und das ist das Wichtigste, selbst wenn es den Artikel Glasfaser überhaupt nicht geben würde, muss man die Tatsache dass eine Faserart Glasfaser ist schreiben. Das eigentlich Lustige daran ist, dass später im Text Glasfaser über 40! mal erwähnt wird, aber du das in der Einleitung nicht willst. Fehlende Herstellung oder Bezeichnung Kieselglas oder Quarzglas sind Nebelkerzen die mit Glasfasr nichts zu tun haben. Da du den Artikel wieder revertiert hast, eine VM.-- Avron 21:07, 12. Feb. 2011 (CET)
- Das Lustige ist, dass der Artikel LWL über optische Glasfasern viel mehr enthält, als das von dir favorisierte Linkziel, weshalb es den Lesern nicht dienlich ist, dorthin zu verlinken. Der andere Artikel heißt eben nicht 'Kunststofffaser', sondern beschränkt sich auf 'optische' polymere Fasern. – Rainald62 22:54, 12. Feb. 2011 (CET)
- Nochmal, auch wenn wir uns im Kreis drehen. Es ist vollkommen egal was der Artikel Glasfaser enthält; es müsste ihn auch überhaupt nicht geben, dann wäre es halt ein Rotlink. Es ist eine Tatsache dass LWL-Fasern in die Begriffe Glasfaser und POF unterschieden werden. [11], [12], [13], [14]. Das hast du nie bestritten. Wenn also etwas belegt ist, dann darf man es auch schreiben, auch wenn der dadurch verlinkte Artikel, fehlt bzw. falch oder unvollständig ist. Zumal der Artikel ohnehin verlinkt ist, nur nicht in der Einleitung, und der Begriff Glasfaser über 40 mal genannt wird. Die Argumentation, dass man etwas nicht beim Namen nennen darf, weil der Zielartikel des Begriffs nicht gut ist, ist völlig unlogisch.-- Avron 00:03, 13. Feb. 2011 (CET)
- Das Lustige ist, dass der Artikel LWL über optische Glasfasern viel mehr enthält, als das von dir favorisierte Linkziel, weshalb es den Lesern nicht dienlich ist, dorthin zu verlinken. Der andere Artikel heißt eben nicht 'Kunststofffaser', sondern beschränkt sich auf 'optische' polymere Fasern. – Rainald62 22:54, 12. Feb. 2011 (CET)
Irda per Lichtkabel?
Kann man eine Irda-PC-Infrarotverbindung mit einem Kabel um ein paar Meter verlängern? Wie muss man sich den Preis für ein paar m Kabel etwa vorstellen? (nicht signierter Beitrag von 213.102.106.207 (Diskussion) 10:10, 5. Jul. 2007 (CEST))
- Ja, wenige €, aber jede echte Kabelverbindung ist vielfach schneller. IrDA ist/war doch bloß deshalb interessant, weil ohne Kabel. Ein Grund wäre natürlich Ex-Schutz oder EMV-Probleme oder der PC soll tauchen gehen. – Rainald62 23:07, 16. Mai 2011 (CEST)
2% der Lichtleistung
ein Teil des Lichtes strahlt jedoch aus der Faser heraus, schon 2 % des Lichtsignals enthalten alle übertragenen Informationen. Wie kommt man auf die 2%? Reichen nicht 1% auch? Wenn wie im Abschnitt unten die Streuung aus der geraden Faser ausreicht, ist das noch viel weniger! Wollte man mi 2% einfach nur ganz wenig sagen? Dann schreiben wir doch ganz wenig. --Ariser 11:32, 19. Aug. 2009 (CEST)
- Es kommt halt darauf an, wie viel Leistung eingekoppelt wird. 2 % von einem Photon enthalten recht wenig Information. – Rainald62 23:13, 16. Mai 2011 (CEST)
Zweifel
Im Abschnitt mit Belege-Box bezweifele ich die Notwendigkeit großer Signalstärke gerade für FTTH. Vielmehr dürfte es so sein, dass die beschriebenen Methoden die Dämpfung auf gerader Strecke merklich erhöhen, was die Anwendung in Weitbereichsnetzen ausschließt. Falls das zutrifft, wäre der letzte Satz, die bisherigen Fasertypen würden weitgehendst ersetzt, haltlos. Wohl Wagniskapital-Werbegeklingel. – Rainald62 23:31, 16. Mai 2011 (CEST)
- Anregung aufgegriffen und Formulierungen abgeschwächt bzw. entfernt. MfG--Krib 23:47, 16. Mai 2011 (CEST)
Steckertypen
Hallo zusammen, im Abschnitt Steckertypen scheinen nicht alle Arten von Steckern beschrieben zu sein. Auf dieser Seite findet man noch weitere Steckmöglichkeiten. Vielleicht kann sie noch jemand in den Artikel einpflegen und kurz beschreiben? Danke und Gruß, Elvaube?! ± M 16:09, 19. Mai 2011 (CEST)
Abbildung zu "MU-Stecker (Mini-SC)" zeigt vermutlich normalen SC Stecker. 217.10.60.85 17:31, 24. Mai 2011 (CEST)
Urbach vs Rayleigh
Wenn im NIR die Rayleigh-Streuung überwiegt, dann passt die aktuelle Formulierung nicht. Sie suggeriert, die Lage des Absorptionsminimums sei vom Urbach-Tail bestimmt.
Bloß eine Geschmacksache: Die jenseits der Bandkante im UV liegende Absorption würde ich nicht als Materialresonanz bezeichnen.
Gruß – Rainald62 17:17, 28. Mai 2011 (CEST)
- Ich habe die Formulierung leicht verändert und hoffe sie ist so verständlicher. (Evtl. sollte man auf die Erwähnung des Urbach-Tails verzichten?). Weiterhin wäre eine Grafik angebracht die die Dämpfung duch die Überlagerung der Ausläufer der UV-Absorption mit der der Rayleigh-Streuung verdeutlicht (siehe Ref.6, S.76). MfG --Krib 18:15, 28. Mai 2011 (CEST)
Schreibweise Singlemode-Faser oder Singlemodefaser
Man sollte sich auf eine einheitliche Schreibweise einigen für beide Fasertypen:
- Singlemode-Faser oder Singlemodefaser (bzw. Monomode-Faser vs Monomodefaser)
- Multimode-Faser oder Multimodefaser
Im Artikel ist eigentlich bisher die Schreibweise mit Bindestrich gebraucht worden (Singlemode-Faser), welche ich auch bevorzuge. Weiterhin finde ich die Bezeichnung Singlemode-Faser geläufiger als Monomode-Faser und in der Gliederung sollte man sich auch einigen ob bei den Faserarten die Überschriften nun Multimode oder Multimode-Faser (bzw. Singlemode oder Singlemode-Faser bzw. Monomode-Faser) lauten sollten. MfG--Krib 16:53, 6. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn Single~ statt Mono~, dann mit Bindestrich, weil Engl-Dt-Kombination. Mono- dagegen geht als deutsch durch, da ist beides möglich. Ich bevorzuge Monomode-Faser, bin aber nicht relevant. – Rainald62 17:35, 6. Aug. 2011 (CEST)
- "Monomode" ist in der deutschen Fachliteratur gegenüber "Singlemode" deutlich bevorzugt (1000 : 200 in Google-Books, wobei jeweils die Bindestrch-Variante mit der zusammengeschriebenen addiert sind). Bei der Schreibung bevorzugt die Fachliteratur die Variante ohne Bindestrich. (820 : 180 bzw. 134 : 62). Im Plural sind die Verhältnisse noch ein Stück eindeutiger. Ich denke, damit ist Monomodefaser der Favorit. Richtig deutsch wäre übrigens "Einzelmodenfaser"...---<)kmk(>- 18:49, 6. Aug. 2011 (CEST)
Bandbreite der Übertragung
Der Satz: Das zur Informationsübertragung genutzte Licht hat eine spektrale Breite, die mindestens so groß ist, wie die Bandbreite der Übertragung. ist für mich nicht eindeutig, da mit: Das zur Informationsübertragung genutzte Licht kann auch den kompletten möglichen Wellenlängenbereich der Optischen Kommunikation bedeuten, was zur Annahme führen kann, das mit Bandbreite die Gesamtbandbreite einer Faser gemeint ist und nicht die Bandbreite eines Pulses bzw. Kanals. MfG--Krib 16:37, 9. Aug. 2011 (CEST)
- Beispiel blinkende LED: Bandbreite des Signals wenige Hz, spektrale Breite der Lichtquelle viele THz. Mit einem stabilen Laser kann man eine spektrale Breite unter einem MHz locker erreichen. Wenn man den Laserstrahl schneller moduliert, passiert erstmal nichts, bis die Bandbreite des modulierenden Signals in die Größenordnung der Linienbreite kommt. Bei Modulation mit zig GHz steigt aber die spektrale Breite entsprechend. Das ist oben mit "mindestens so groß" gemeint. – Rainald62 17:27, 9. Aug. 2011 (CEST)
- Da war ich wohl völlig auf dem Holzweg! Danke für die Aufklärung! Hoffen wir mal das nicht andere ähnliche hölzerne Wege nehmen beim Lesen ;) MfG--Krib 18:15, 9. Aug. 2011 (CEST)
Es gibt keine TEM-Moden in Lichtwellenleitern
In Lichtwellenleitern oder allgemein in dielektrischen Wellenleitern können sich keine TEM-Wellen ausbreiten. Die LP-Moden sind Näherungen für schwach fürhrende dielektrische Wellenleiter (also Lichtwellenleiter). Man sollte daher von Quasi-TEM-Wellen sprechen, bei denen die Feldkomponenten in Ausbreitungsrichtung vernachlässigt werden können. http://www.hft.tu-berlin.de/fileadmin/fg154/HFT/Skript/HFTI/ONT.pdf (Seite 12/13) -- Waveguy-D 15:34, 15. Sep. 2011 (CEST)
- Laut erstem, definierenden Satz in Transversalelektromagnetische Welle (keine Feldkomponenten in Ausbreitungsrichtung) ist die im Skript angegebene Form eine TEM-Welle. Warum "Quasi"? – Rainald62 17:34, 15. Sep. 2011 (CEST)
- Die LP-Moden setzt man aus TE- und TM-Moden zusammen, die resultierenden Feldanteile in Ausbreitungsrichtung werden vernachlässigt, sind aber vorhanden, deshalb würde ich von einer Quasi-TEM-Welle sprechen.-- Waveguy-D 21:23, 15. Sep. 2011 (CEST)
- Vielleicht hilft ja folgende Literatur bei der Klärung:
- Dieter Meschede: Optik, Licht und Laser. Vieweg +Teubner, 2008, ISBN 978-3-8351-0143-2, S. 100–103 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Waveguy-D hat wohl prinzipiell Recht und ich werde mich mal bei Gelegenheit an einer einfachen Beschreibung/Umformulierung im Artikel versuchen. MfG--Krib 06:17, 16. Sep. 2011 (CEST)
Herstellung
Leider wird gar nichts über die Produktionsmethode von Glasfasern gesagt. Interessant auch die Unterscheidung von mineralischen und künstlichen Glasfastern. Allerdings kenne ich mich damit überhaupt nicht aus. (nicht signierter Beitrag von 62.80.21.34 (Diskussion) 15:36, 6. Mär. 2006 (CET))
- Kann meiner Meinung nach archiviert werden! --Krib 16:51, 14. Okt. 2011 (CEST)
Definitionstext Glasfaserkabel (Aufbau und Funktionsweise)
Ich stolpere - auch bei mehrfachem Lesen - über diesen etwas verwirrenden Text, weil der alles - mit unterschiedlichen Formulierungen - doppelt erklärt:
Glasfaserkabel bestehen aus hochtransparenten Glasfasern (meist aus reinstem Kieselglas, chemisch Siliziumdioxid), die mit einem Glas niedrigerer Brechung ummantelt sind. Die Faser besteht aus einem Kern (Core), einem Mantel (Cladding) und einer Beschichtung (Coating oder Buffer). Der lichtführende Kern dient zum Übertragen des Signals. Der Mantel ist auch lichtführend, hat jedoch eine niedrigere optische Brechzahl als der Kern...... usw.
Kann/sollte man das nicht zusammenfassen zu
Glasfaserkabel sind zusammengesetzt aus
- einer hochtransparenten Glasfaser, die den Kern (Core) bildet und das Lichtsignal überträgt; sie besteht meistens aus reinstem Kieselglas(Siliziumdioxid)
- einem Mantel (Cladding) aus einem Glas mit niedrigerer Brechzahl (Brechungsindex), der dafür sorgt, dass das Licht immer wieder in den Kern reflektiert wird und dadurch möglichst vollständig sein Ziel erreicht
- einer Beschichtung (Coating oder Buffer), eine zwischen 150 und 500 µm dicke Lackierung aus Kunststoff (meist Polyimid) zum Schutz vor feuchter Atmosphäre und mechanischer Beschädigung; ohne diese Schicht würden auch die auf der Faseroberfläche vorhandenen Mikrorisse die mechanische Belastbarkeit erheblich verringern.
Wenn keine Einwände kommen, ersetze ich das demnächst.--Dr.cueppers 13:18, 22. Jun 2006 (CEST)
- Kann meiner Meinung nach archiviert werden! --Krib 16:50, 14. Okt. 2011 (CEST)
Keine Brandauslösung durch parasitäre elektrische Ströme (z. B. Blitz, Kurzschluss) möglich
Das mit dem Strom ist richtig aber durch einen Faserbruch kann sehrwohl ein Brand entstehen. Zwei Beispiele: ein LWL einer Laserschweißmaschine oder die Durchführung von LWL-Kabel durch explosionsgeschützte Räume erfordert die Einhaltung besonderer Vorschriften (Im wesentlichen, die maximale Energie )Dazu gab es mal eine Untersuchung eines Unfalls vom TÜV vor Jahren.(nicht signierter Beitrag von 78.54.226.224 (Diskussion) 19:02, 9. Nov. 2008 (CET))
- Entsprechende Aussage befindet sich jetzt im Abschnitt Anwendungen in der Nachrichtentechnik (Lichtwellenleiter#Vor- und Nachteile der LWL- gegenüber der Kupfertechnik) und da hier typischer Weise keine hohen Leistungen übertragen werden, ist der Aussage durchaus gerechtfertigt. Sollte noch Bedarf an einer Erwähnung an anderer Stelle bestehen (z.B. Lichtwellenleiter#Hochleistungslaser), dann bitte dort Einfügen (Ref nicht vergessen => TÜV?). MfG --Krib 10:07, 29. Okt. 2011 (CEST)
- Ob das so gut einsortiert ist? Erstens kann man mit 500 mW, wie sie für die Signalverstärkung per Raman-Streuung verwendet werden, lokal schon recht hohe Temperaturen erzeugen (wenn das getroffene Material stark absorbiert und Wärme schlecht leitet). Zweitens ist Nachrichtentechnik nicht die einzige Anwendung von LWL in ex-geschützten Bereichen, nicht einmal die typische, oft geht es um Sensorik (Fernmessung von Prozessgrößen). – Rainald62 23:06, 29. Okt. 2011 (CEST)
- Hallo Rainald62, ich habe auf deine Anregung hin im Artikel an entsprechender Stelle (Lichtwellenleiter#Vor- und Nachteile der LWL- gegenüber der Kupfertechnik und Lichtwellenleiter#Faseroptische Sensoren) entsprechende Ergänzungen vorgenommen. Was die Einsortierung der Vor+Nachteile angeht, so sehe ich diese an dieser Stelle schon gut aufgehoben, da es um die Hauptanwendung und die Verdrängung der Kupfertechnik geht. Ohne Frage trifft das eine oder andere auch auf andere Anwendungen zu, aber an allgemeinerer/übergreifender Stelle sehe ich Diskussionen über Diskussionen (sperre mich aber nicht grundsätzlich und bin für Vorschläge offen !!!) MfG--Krib 08:06, 30. Okt. 2011 (CET)
- Ob das so gut einsortiert ist? Erstens kann man mit 500 mW, wie sie für die Signalverstärkung per Raman-Streuung verwendet werden, lokal schon recht hohe Temperaturen erzeugen (wenn das getroffene Material stark absorbiert und Wärme schlecht leitet). Zweitens ist Nachrichtentechnik nicht die einzige Anwendung von LWL in ex-geschützten Bereichen, nicht einmal die typische, oft geht es um Sensorik (Fernmessung von Prozessgrößen). – Rainald62 23:06, 29. Okt. 2011 (CEST)
Frage zu OVD-Abschnitt
Im Artikel steht folgender Satz: "Während des Kollabierens kommt es typischer Weise zu einem Brechungsindexeinbruches in der Mitte des späteren Faserkerns, da es durch die Erhitzung im Innenbereich zu einer Ausgasung des Dotiermaterials Germaniumoxid kommt."
Was gast hier wirklich aus? Wird einfach nur Sauerstoff teilweise aus der Verbindung in den gasförmigen Zustand über oder was passiert hier? Ich glaube kaum, dass hier direkt GeO oder GeO2 in den Gasraum übergeht. --Cepheiden 13:25, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Hallo Cepheiden. Erstmal vielen Dank für die Korrekturen und die Umsortierung der Bilder, mit der wechselseitigen Darstellung ist die Zuordnung zu den einzelnen Verfahren hervorragend (bin ich nicht drauf gekommen). Zu deiner Frage, laut Ref: 17 - L. Cognolato: Chemical Vapour Deposition for Optical Fibre Technology. In: JOURNAL DE PHYSIQUE IV (Colloque C5, supplkment au Journal de Physique 1). 5, 1995, S. 975-987, handelt es sich um Germanium(II)-oxid (siehe unten) und ich habe das geändert und die Ref an dieser Stelle mit eingefügt.
- [...During this high temperature phase, it can happen that some of the deposited oxides are preferentially evaporated depending on their vapour pressure, causing a dip in the refractive index profile in the centre of the preform. This the typical case of Germanium Oxide which evaporates preferentially from the silica network as GeO, and produces an index dip which can cause some problems in the transmittable bandwidth, though not, usually, to a dramatic extent.]
- Zu den Plasma-Prozessen ist in der gleichen Ref (welche in dem entsprechenden Abschnitt angegeben ist!) folgendes zu lesen:
- [...Several plasma techniques have been implemented for IVPO deposition [16]: the first was Plasma CVD, in which a MCVD system is modified in the heating device: the burner is replaced by a microwave cavity resonator supplied by a 2.45 GHz generator. An additional furnace maintains the tube at 1200 OC (around the glass transition temperature of silica) to reduce stress in the deposited layers and to prevent Chlorine implantation), while a pump usually positioned on the exhaust side maintains the reaction tube at a pressure of 0.1-20 kPa. The microwave cavity is moved back and forth at the same rate (around 8 m/min) in both directions: an extremely thin layer in comparison with MCVD technique is deposited, but the deposition efficiency is higher (-100% SiO;? and 80-100% GeOz), due to a different reaction kinetics than an outside thermally activated method. Thus, hundreds of cycles are performed, and less than one pm thick layers are deposited, allowing a very good control of the refractive index profile in the preform [17]. Fig. 9a schematically shows this method.
- Plasma Enhanced CVD (PECVD) works at lower frequency (3-5 MHz), and the resonant cavity is replaced by few turns of copper tubing. The reaction tube, where oxidation reaction takes place at atmospheric pressure, is cooled to step up the thermophoretic process and hence efficiency. A soot layer is deposited and subsequently vitrified with an external burner following the inductor: deposition rates up to 7 g/min are achieved with good efficiency (90% SiO2 and 50% Gea). This method was introduced as variation of MCVD in 1980 at Bell Labs 1181 and is schematically shown in fig. 9b.
- Plasma Impulsed CVD (PICVD) is a low pressure method (300 Pa) in which the reaction tube, maintained at 1200 OC and filled with reaction vapours, is contained in a cylindrical waveguide where a pulse generated by a 2.45 GHz magnetron is injected from the exhaust side (fig. 10). The pulse propagates into the guide and ignites the plasma in the vapours, which react and deposit a glass layer in the inner wall of the reaction tube. Upon reaching the opposite side of the waveguide, the pulse is extinguished. Then, a new vapour flow pushes burnt gas towards the exhaust refilling the reaction tube where a new cycle can begin: Pulse frequency (100 Hz) is the maximum compatible with the rate at which the tube is filled after the previous cycle is extinguished. Deposition rates are low (0.25 glmin), but a good efficiency is attained and the great number of layers (100 per sec.) allows a very good index profile definition [19]. More, in this method there are not moving part during the process.
- Surface Plasma CVD (SPCVD) was invented in CNET (France), and is a low pressure one (500 Pa). The reaction tube is maintained at 1200 OC as in PCVD and PICVD, and a 2.45 GHz pulse is generated by means of an "illuminator" [20] positioned at the exhaust side, which allows the travelling surface wave is transferred along the tube. The pulse propagates, as in the PICVD, along the tube and a glassy deposit is formed at the inner wall: characteristics similar to PICVD are achieved with this method.]
- Ich denke das man durchaus von abgeleiteten Techniken reden kann?! MfG --Krib 15:17, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Danke für die Informationen. PECVD ist meiner Meinung nach keinesfalls als abgeleitete Technik von PCVD zu betrachten. Der Begriff ist dazu zu allgemein und zu vielfältig genutzt. Des Weiteren zweifel ich ob die Quelle hier überhaupt versucht sauber zu trennen. Das beschriebene PCVD mit einer Mikrowellenquelle zur Erzeugung des Plasmas wird auch als "microwave assisted plasma CVD" oder "microwave plasma CVD" oder "microwave plasma assisted CVD" (Quellen bei Bedarf), das macht es schwer hier so absolut zu unterscheiden. Darüber hinaus gibt es sogar Quellen aus dem Bereich Lichtwellenleiter, die PVCD mit "plasma-enhanced CVD" bzw. "plasma-assisted CVD" gleichsetzen [15]. Nicht zuvergessen, dass es dazu auch noch Direkt-Plasma- und Remote-Plasma-Varianten gibt. Es gibt leider auch kaum Forscher, die sich wirklich um eine saubere Definition kümmern, zumal es wirklich unzählige Synonyme für bei Beschichtungsverfahren gibt (siehe Alternativbeispiel im Artikel Atomlagenabscheidung). Ich würde vorschlagen, hier von "ähnlichen" Verfahren und "synonymen" Bezeichnungen zu schreiben. Dies entspricht dann auch der Darstellung in der Tabelle 1 des Artikels wo die 4 Abkürzungen/Verfahren gleichrangig aufgeführt werden. --Cepheiden 15:40, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Einverstanden und ich werde das entsprechend im Artikel so formulieren (und mir erlauben den Ref-Baustein zu entfernen). MfG --Krib 16:04, 9. Okt. 2011 (CEST)
Mix bei den engl. Bezeichnungen (BE vs. AE)
Ich habe mich von Cepheiden verleiten lassen bei vapour Britisches Englisch zu verwenden, aber mir ist aufgefallen, das im Artikel für alle Begriffe mit ...Fiber Amerikanisches Englisch verwendet wird (BE Fibre). Was nun? MfG--Krib 07:35, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Mhh, gute Frage. Ich tendiere generell zu BE, eine entsprechende Empfehlung gibt es aber nicht. Die Frage kam auch bei den Namenskonventionen schon häufiger, eine wirkliche Diskussion oder Lösung ist mir nicht bekannt. --Cepheiden 07:48, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Also Google-Books gibt folgende Ergebnisse ( BE vs. AE ):
- optical fibre vs. optical fiber
- 130.000 / 352.000
- single-mode fibre vs. single-mode fiber
- 15.700 / 87.100
- multimode fibre vs. multimode fiber
- 5660 / 31.300
- chemical vapour deposition vs. chemical vapor deposition
- 73.000 / 449.000
- Ich bin in der Beziehung emotionslos und lege nur Wert auf eine einheitliche Schreibweise (obwohl fibre dem deutschsprachigen Schreiber immer auf die Füße fällt ;-) ) MfG--Krib 17:59, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Im Zusammenhang mit Lasertechnik ist man mit US-amerikanischer Schreibung im Zweifelsfall auf der sicheren Seite. Ein großer Teil der Forschung und Firmen auf dem Gebiet kommen aus USA und sind entsprechend orthografisch ausgerichtet. Bei Festkörperphysik ist es noch drastischer. Google-Scholar ergibt übrigens konsistent Hitlisten mit ähnlichen Verhältnissen. Aus englischsprachigen Katalogen, der einschlägigen Optik-Distributoren kenne ich auch fast ausschließlich die amerikanische Form. Von mir aus sollte also durchgängig die amerikanische Variante gewählt werden.---<)kmk(>- 22:20, 10. Okt. 2011 (CEST)
Vorteile und Nachteile
Ich würde die Liste auch herausnehmen, der Text des Beitrags ist sowieso schon zu aufgeblasen. Ein Baustein im Beitrag verbessert nichts, wenn keiner was macht.--Jpascher 20:09, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Es ist ja nicht so das niemand an der Artikelverbesserung arbeiten würde und ich bin schon seit Monaten dabei das über Jahre entstandene wüste Sammelsurium aus Halbwahrheiten und -wissen zu verbessern und auf fundierte Grundlagen zu stellen. Es ist durchaus noch Arbeit vor UNS und bei der Liste bin ich noch nicht angekommen. Aber auch mir ist sie ein wenig ein Dorn im Auge. Weiterhin ist noch ein wenig Chaos in der Trennung zwischen allg. Sachen und den telekommunikationsspezifischen Sachverhalten (besonders im Abschnitt Multimodefaser, Fasertypen OM...) und ich werde mich mal daran machen diese auszugliedern in den Abschnitt Anwendungen/Nachrichtentechnik. Aber von Jpascher wären konstruktive Beiträge hilfreicher als Bemerkungen [...Text des Beitrags ist sowieso schon zu aufgeblasen...]! Gib doch einfach an wo Verbesserungen angebracht wären ?!!! Cepheiden ist nur bemüht die Form und das Format des Artikel zu wahren und ich bin immer dankbar für seine Hinweise und Ratschläge!
- Die Meinung anderer zur Liste ist herzlich willkommen, sowie auch Versuche zu einer Ausformulierung (wenn allg. gewünscht!). MfG--Krib 20:49, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Keine Sorge ich will da nicht Unruhe stiften! Ich trage auch gerne was bei. Zu sagen wo nun dringend Verbesserungen notwendig sind das braucht auch von mir Zeit. Ich würde aber doch vorerst, wenn eine Umformatierung der Liste keine Verbesserung bringt, diesen zumindest zwischenzeitlich hier auslagern, und fehlendes nach und nach an anderer Stelle im Text unterbringen. Entbehrlich finde ich die Liste auf jeden Fall. Das sieht eher nach Werbung aus.
- Ich muss meine Feststellung revidieren. Nachdem ich nun versucht habe als Nachrichtentechniker den Beitrag durchzulesen, denke ich, dass der durchschnittliche Leser aufgibt bevor er irgendwo ans Ende kommt. Daher würde doch eine Liste Sinn machen, auch wenn das bereits im Beitrag vorkommt nur sollte, dann wieder zum Abschnitt verlinkt werden. Für mein Gefühl ist der Beitrag zu überladen, wenn möglich sollte man auslagerugsfähige Teile in eigenen Beträgen unterbringen. Der Betrag ist ja bereits ein halbes Buch. Möglich, dass man das auch mit einer besseren Strukturierung der Überschriften erreichen kann.--Jpascher 21:02, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Hallo, nenne doch bitte ein paar Punkte der Liste die im Artikel bereits vorkommen? Danke -- Cepheiden 22:23, 13. Okt. 2011 (CEST)
Einleitender Satz
Lichtwellenleiter (LWL), oder Lichtleitkabel (LLK) sind aus Lichtleitern bestehende und teilweise mit Steckverbindungen konfektionierte Kabel und Leitungen zur Übertragung von Licht. Die verwendeten Lichtleiter, in denen die Strahlung geführt wird, ... Änderungsvorschlag: Lichtwellenleiter (LWL), oder Lichtleitkabel (LLK) sind aus Lichtleitern bestehende und teilweise mit Steckverbindungen konfektionierte Kabel und Leitungen zur Übertragung von Licht. Die verwendeten Lichtleiter, in dem das Licht geführt wird,... Strahlung ist mehrdeutig, im eng. beam oder ray. --Jpascher 21:15, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Hallo Jpascher, Licht schließt per Definition (aus dem Artikel:
- [...Licht besteht aus elektromagnetischen Wellen in dem für die Sinnesorgane sichtbaren Bereich des elektromagnetischen Spektrums. Für das Menschenauge reicht dieser Teil, das Lichtspektrum, von etwa 380 nm bis 780 nm Wellenlänge.] )
- nicht alle Wellenlängen die mit LWLs übertragen werden mit ein (im Bereich der Telekommunikation z.B. 1310 und 1550 nm) und es können durchaus auch auf kurzen Strecken Wellenlängen bis ca. 2000 nm, und auch im unteren Bereich bis 350 nm übertragen werden. (Kommerzielle Monomodefasern sind z.B. für 350 nm [Nufern PM-S350-HP] und 1850-2200 nm [Nufern SM1950] erhältlich) MfG --Krib 22:11, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Da stimme ich natürlich zu, nur inwiefern verbessert das Wort Strahlung diese Aussage? Als Licht werden durchaus auch Wellenbereiche bezeichnet die nicht im sichtbaren Bereich liegen, auch wenn das anders im Beitrag Licht steht. Könnte man das Wort mit Welle oder Wellen ersetzen?--Jpascher 22:20, 13. Okt. 2011 (CEST)
- "die Strahlung" ist wirklich ungünstig, zuvor nicht geklärt wird, um welche Strahlung es sich dabei handelt, und der Begriff Strahlung auch deutlich mehr umfasst als nur elektromagnetische Wellen in einem bestimmten Frequenzbereich. Der Begriff Licht da ist besser geeignet (da hier auch gleich auf LWL und LLK bezug genommen wird) und auch sehr dehnbar, so dass nahezu alle Aspekte (Wellenlängen) erfasst werden, denn Licht umfasst nicht zwangsläufig nur das (für Menschen) sichtbare Licht sondern auch ultraviolettes und infrarotes Licht. --Cepheiden 22:30, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Also mein Einwand ist eigentlich auch nicht konsequent, da im ersten Satz schon von Licht die Rede ist. Vorschlag:
- Lichtwellenleiter (LWL), oder Lichtleitkabel (LLK) sind aus Lichtleitern bestehende und teilweise mit Steckverbindern konfektionierte Kabel und Leitungen zur Übertragung von elektromagnetischer Strahlung vom ultravioletten bis in den infraroten Spekralbereich (ca. 350-2500 nm). Die verwendeten Lichtleiter sind dabei Fasern aus Quarzglas oder polymere optische Fasern aus Kunststoff.
- Wäre aber mit Licht als Ersatz für Strahlung auch zufrieden. (Würde weiterer Überladung gleich am Anfang zuvorkommen ;) ) MfG --Krib 22:50, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Auch wenn das scheinbar exakter ist würde ich beim Ausdruck Licht bleiben, präzisiert wird das ja im Beitrag selber. Aber einer langwierig Diskussion ist die Sache auch nicht Wert. War vom meiner Seite mehr ein Unbehagen oder Bauchgefühl beim Lesen.--Jpascher 07:58, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Ich würde auch bei Licht bleiben. Es heißt schließlich auch Lichtleitkabel und Lichtwellenleiter. In der erweiterten Bedeutung von Licht umfasst diese im praktischen Sprachgebrauch das Infrarot(licht). Licht ist schon lange nicht mehr auf das (vom durchschnittlichen) Menschen sichtbare Licht beschränkt. Das Licht eine elektromagnetische Welle ist, können wir als Info mit dem internen Link abhandeln. Das brauchen wir hier mE nicht extra erwähnen. -- 7Pinguine 12:10, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Schon erledigt :) Strahlung wurde Licht. MfG --Krib 12:17, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Ich würde auch bei Licht bleiben. Es heißt schließlich auch Lichtleitkabel und Lichtwellenleiter. In der erweiterten Bedeutung von Licht umfasst diese im praktischen Sprachgebrauch das Infrarot(licht). Licht ist schon lange nicht mehr auf das (vom durchschnittlichen) Menschen sichtbare Licht beschränkt. Das Licht eine elektromagnetische Welle ist, können wir als Info mit dem internen Link abhandeln. Das brauchen wir hier mE nicht extra erwähnen. -- 7Pinguine 12:10, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Auch wenn das scheinbar exakter ist würde ich beim Ausdruck Licht bleiben, präzisiert wird das ja im Beitrag selber. Aber einer langwierig Diskussion ist die Sache auch nicht Wert. War vom meiner Seite mehr ein Unbehagen oder Bauchgefühl beim Lesen.--Jpascher 07:58, 14. Okt. 2011 (CEST)
Abhörmethoden
Wo ist die Quellenangabe für folgende Aussage?
Voraussetzung ist allerdings, dass von der Mehrzahl der übertragenen Bits zumindest ein Photon aufgefangen wird. Falls also nicht mit unnötig hoher Leistung gesendet wird, müsste das Streulicht von mehreren Metern (Kunststofffaser) bzw. Kilometern (Glasfaser) aufgefangen und phasenrichtig zusammengeführt werden.
Hört sich für mich so ziemlich nach Mutmassung an. Zumindest aus dem im Satz zuvor als Quelle angegebenen Patent folgt dieser Sachverhalt nicht. (nicht signierter Beitrag von 62.240.192.35 (Diskussion) 14:38, 14. Okt. 2011 (CEST))
- Das ist erstens eine Mutmaßung und zweitens trotz das ich sie nicht anzweifele, eine überflüssige: Die Wellenleiter habe natürlich immer auch einen mehrschichtigen mechanischen Schutz. In der Praxis ist das Abhören abgestrahlter Photonen vom Wellenleiter nicht berührungslos möglich. Man müsste erst die diversen Mäntel und den Knickschutz abschälen. -- 7Pinguine 15:27, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Auch da total deiner Meinung, im Vergleich zu alternativen Übertragungsstrecken wenn man nicht zusätzlich Verschlüsselt. Sicher ein Argument oder auch nicht da man sich bei Sicherheit nicht auf die Übertragungsstrecke als sicher Verbindung verlasen sollte. Eine Kette ist immer so schwach wie das schwächste Glied. Im Normalfall wird es kaum eine Punkt zu Punkt Verbindung geben die nur über Glasfaser verläuft. Endgeräte, Verstärker, ...--Jpascher 16:29, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Die Mutmaßung ist von mir. Sie ist so sicher, wie das Amen in der Kirche. Sie kann entfallen, wenn der Satz davor ebenfalls gelöscht wird. – Rainald62 22:13, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Also, ich bin in der Tat dafür, das insgesamt zu löschen. Bei dem Patent geht es mE gar nicht um Abhörmethoden, das haben wir oben ja dargestellt, dass es als solches nicht einmal im Ansatz praktikabel ist. Außerdem geht es bei dem Patent um das Extrahieren von Informationen, was nicht gleich Abhören ist. Allein diese Darstellung ist Theoriefindung. Mag sein, dass das in irgendeinem Pressemedium bereits falsch verstanden wurde... Die Skizze im Patent macht das aber deutlich, das es um keine Abhörmethode geht. Es handelt sich außerdem wohl auch eher um ein strategisches als ein praktisches Patent. -- 7Pinguine 17:53, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Die Mutmaßung ist von mir. Sie ist so sicher, wie das Amen in der Kirche. Sie kann entfallen, wenn der Satz davor ebenfalls gelöscht wird. – Rainald62 22:13, 14. Okt. 2011 (CEST)
Converter?
Ich fände den kurzen Anschnitt des Themas Gigabit Interface Converter und natürlich die entsprechende Verlinkung sehr sinnvoll. Ich lerne momentan für meine Abschlussprüfung und bin in einer der Übungs-Prüfungen auf ein entsprechendes Thema gestoßen, wofür ich diesen Artikel zu Rate gezogen habe. - Patrick (nicht signierter Beitrag von 82.82.145.20 (Diskussion) 15:09, 16. Apr. 2011 (CEST))
- Ich habe den einleitenden Abschnitt zur Anwendung in der Nachrichtentechnik nochmals überarbeitet und GBIC + SFP mit entsprechender Verlinkung eingefügt (nebenbei hab ich die Artikel GBIC und Small Form-factor Pluggable leicht überarbeitet und ergänzt). MfG--Krib 00:10, 20. Nov. 2011 (CET)
Einleitung
Hallo Krib,
erstmal einen großen Dank für die fortwährende Verbesserung des Artikels.
Deinen zweiten Aufruf zur Kritik befolgend: Ich würde in der Einleitung nicht versuchen, Sachverhalte zu erklären, und insbesondere den letzten Satz des zweiten Absatzes ("Dabei handelt es sich …") komplett löschen. Der Kenner langweilt sich, der Laie versucht zu verstehen und scheitert.
Auch Größenangaben sind unnötig. Es reicht eigentlich, die Themen des Artikels anzusprechen. Das Wichtigste vom zweiten Satz im dritten Absatz bis zur Aufzählung der Anwendungen sollte in zwei Sätze passen, etwa so: "Monomodefasern, deren dünner Kern nur die Grundmode führt, vermeiden Modendispersion und eignen sich daher zur Signalübertragung über weite Strecken mit Datenraten, die jene von Funkverbindungen oder Kupferkabeln weit übersteigen. Weitere Anwendungsgebiete sind:"
LG – Rainald62 21:50, 28. Nov. 2011 (CET)
- Hallo Rainald,
dir erstmal Dank das Du als einziger (mal wieder) Zeit gefunden hast beim Artikel vorbei zu schauen (frage mich wozu die anderen 54 Beobachter beobachten....aber ich denke es gibt auch wichtigere bzw. interessantere Sachen bzw. Artikel als Lichtwellenleiter... ;) ). - Ich habe deine Anregungen dankend aufgenommen und die Einleitung eingekürzt. War erstmal nicht so radikal und konnte mich zu mehr nicht durchringen. Werde versuchen die Einleitung bei weiteren Edits (ein paar Baustellen gibts noch) immer mal wieder ins Auge zu fassen und neu zu beurteilen. Solltest Du Anstoß an irgend einer Sachen finden, immer drauf los (wie sonst auch ;) ) und Ändern!
- So nochmals Danke und freundliche Grüße --Krib 06:46, 29. Nov. 2011 (CET)
Stecker
hallo, obwohl sich der standard in der industrie nicht durchgesetzt hat, wäre der vollständigkeit halber der HFS 13 ebenfalls erwähnenswert. schon allein seitens des materialunterschieds (neusilber) grenzt sich die BNC ähnliche verbindung von seinen artverwandten ab. gruß PI (nicht signierter Beitrag von 146.234.100.106 (Diskussion) 16:33, 16. Feb. 2009 (CET))
- Steckertyp ist mir nicht bekannt und taucht auch in der Literatur nicht auf! MfG--Krib 07:55, 2. Dez. 2011 (CET)
Nachrichtenübertragung über weite Strecken
In diesem Abschnitt heißt es 30 km Reichweite mit Singlemode-Faser. Ist das nicht ein Widerspruch zu den im Text zuvor genannten deutlich größeren Entfernungen ohne Repeater? Im Artikel CWDM heißt es bspw. 80-200km. --188.195.7.193 11:15, 6. Jun. 2010 (CEST)
- In der Einleitung zur Anwendung in der Nachrichtentechnik so formuliert: [...mit Monomodefasern können Strecken von einigen 10 bis über 100 km ohne Zwischenverstärkung mittels Repeatern überbrückt werden.] und unter Geschichte findet man die Weltrekorde: [...1985-250 km / 2009-580 km....]. Im gesamten Artikel ist es (sollte es) konsistent sein ! MfG--Krib 08:09, 2. Dez. 2011 (CET)
Überarbeitung abgeschlossen => Review? => Lesenswert?!
Habe die Überarbeitung des Artikels jetzt abgeschlossen (hat diverse Monate gedauert) und er kann sich meiner Ansicht nach jetzt sehen lassen. Die Reaktionen bzw. Vorschläge für Ergänzungen und Verbesserungen sind in letzter Zeit eingeschlafen, und ich werte das mal als allg. Zustimmung. Zugegeben bin ich nicht gerade ein Formulierungsexperte und das eine oder andere könnte bestimmt kürzer und knackiger sein ;). Ich hätte mal eine Meinung ob ein Review die Mitarbeit bzw. mögliche Verbesserung(svorschläge) ankurbeln würde. Ziel sollte Prädikat Lesenswert werden. Ob das jetzt schon erfüllt ist kann ich aus Mangel an Erfahrung nicht einschätzen (auch hierzu wären Meinungen gefragt, auch an die Adresse der Mitglieder der QS-Physik). MfG--Krib 21:00, 4. Dez. 2011 (CET)
intrinsische faseroptische Sensoren
Die Begriffsbildung ist ungenau - ohne weitere Belege muß ich das wohl als TF bezeichnen. Meine Interpretation des Beschriebenen. Der LWL erzeugt wie ein Katalysator einen meßbaren physikalischen Effekt. Die Maschine aus LWL und Sekundärsensor wird hier als faseroptischer Sensor bezeichnet. --SonniWP✍ 10:29, 14. Jan. 2012 (CET)
- Hallo SonniWP✍, ich habe 3 Quellen als Belege (u.a. auch zur Begrifflichkeit) an entsprechender Stelle eingefügt. Danke für den Hinweis, denn in der Tat gab es hier noch keine Refs! MfG--Krib 12:27, 14. Jan. 2012 (CET)
- Das Buch von Christopher Tagg läßt in der Einleitung bestenfalls eine Formulierung "LWL ist Bestandteil faseroptischer und ..." zu - die Komposita aus LWL und Sensoren für Lichthelligkeit, resp. ... machen erst die beschriebenen Geräte aus. --SonniWP✍ 12:41, 14. Jan. 2012 (CET)
- Also ich hänge nicht an Begrifflichkeiten und hätte nichts gegen die Formulierung ...in der Messtechnik: als Bestandteil faseroptischer Sensoren, an Spektrometern und anderen optischen Messgeräten. Hätte hier gerne die Meinung anderer!!! Andererseits ist nun mal der Sensor der (Messgrößen-)Aufnehmer oder (Mess-)Fühler und der LWL wird genau dazu eingesetzt.
- Mit Christopher Tagg: Soliton Theory in Optical Communications hast du dich bestimmt verschrieben, meinst bestimmt eins der drei Refs?! MfG--Krib 12:55, 14. Jan. 2012 (CET)
- Kommt wohl von Fedor Mitschke - ich hatte nicht alle 3 zur Verfügung als ich obiges schrieb. Muß mal wieder die Unibib im Lesesaal bemühen. --SonniWP✍ 13:38, 14. Jan. 2012 (CET)
- Das Buch von Christopher Tagg läßt in der Einleitung bestenfalls eine Formulierung "LWL ist Bestandteil faseroptischer und ..." zu - die Komposita aus LWL und Sensoren für Lichthelligkeit, resp. ... machen erst die beschriebenen Geräte aus. --SonniWP✍ 12:41, 14. Jan. 2012 (CET)
- Im Sensor stimme ich mit dem Einleitungssatz überein, die in den folgenden Sätzen angesprochene Unschärfe ist wohl eher ein von Laien wie Journalisten durch ungenauen Einsatz des Begriffes aufgebrachte sprachlicher Verschleißeffekt, den Techniker nicht mitmachen sollten. In der WP erwarte ich einen für den Techniker richtigen, auch für OMA verständlichen Gebrauch solcher Begriffe. --SonniWP✍ 13:52, 14. Jan. 2012 (CET)
- Glasfasern heben den in Sensor erläuterten Unterschied zwischen aktiven und passiven Sensoren insofern auf, dass sie durch Faserlängen und Außendruck Laufzeiten optischer Signale beeinflussen und so an einem Fotoelement erfassbare elektrische Signale erzeugen, deren elektrisch quantitative oder zeitmäßig differentielle Auswertung in Form von Stromstärken oder Laufzeiten physikalische Messgrößen liefern, so dass ich die Bezeichnung Sensor im engeren Sinne für die Fotodiode, im weiteren Sinne für Glasfaser + Empfänger akzeptieren kann. Dieser Sensorbegriff ist aber gegenüber dem Sensorartikel erweitert und müßte hier auch derart dargestellt werden. --SonniWP✍ 17:51, 14. Jan. 2012 (CET)
- Habe das entsprechend meines oben angegebenen Vorschlags in der Einleitung geändert. MfG--Krib 18:05, 14. Jan. 2012 (CET)
- In Sensor stimme ich mit dem gesamten ersten Absatz überein, insbesondere mit dem "meist" in "Diese Größen werden mittels physikalischer oder chemischer Effekte erfasst und in weiterverarbeitbare Größen (meist elektrische Signale) umgeformt." Bei faseroptischen Sensoren würde ich von einem optischen Signal reden. Wenn man sich auf elektrische Signale versteifen würde, käme man bei Sensoren ins Schleudern, die weder direkt noch indirekt ein solches liefern. – Rainald62 01:45, 15. Jan. 2012 (CET)
- Habe das entsprechend meines oben angegebenen Vorschlags in der Einleitung geändert. MfG--Krib 18:05, 14. Jan. 2012 (CET)
- Glasfasern heben den in Sensor erläuterten Unterschied zwischen aktiven und passiven Sensoren insofern auf, dass sie durch Faserlängen und Außendruck Laufzeiten optischer Signale beeinflussen und so an einem Fotoelement erfassbare elektrische Signale erzeugen, deren elektrisch quantitative oder zeitmäßig differentielle Auswertung in Form von Stromstärken oder Laufzeiten physikalische Messgrößen liefern, so dass ich die Bezeichnung Sensor im engeren Sinne für die Fotodiode, im weiteren Sinne für Glasfaser + Empfänger akzeptieren kann. Dieser Sensorbegriff ist aber gegenüber dem Sensorartikel erweitert und müßte hier auch derart dargestellt werden. --SonniWP✍ 17:51, 14. Jan. 2012 (CET)
Wir sollten den ehemaligen Abschnitt "faseroptische Sensoren" auslagern, wenn niemand was dagegen hat, würde ich die per Versionsduplikation durchführen. --Cepheiden 22:27, 14. Jan. 2012 (CET)
- Einverstanden! (war noch wo anders aktiv und hatte deine Empfehlung bei der Kandidatur bis jetzt noch nicht kommentiert)
- Darauf achten, das es bei Glasfaser eine Verlinkung gibt. MfG--Krib 22:42, 14. Jan. 2012 (CET)
Archivierte Lesenswertkandidatur (erfolgreich) 7. Jan. – 17. Jan. 2012
Lichtwellenleiter (LWL), oder Lichtleitkabel (LLK) sind aus Lichtleitern bestehende und teilweise mit Steckverbindern konfektionierte Kabel und Leitungen zur Übertragung von Licht. Die verwendeten Lichtleiter, in denen das Licht geführt wird, sind Fasern aus Quarzglas oder polymere optische Fasern aus Kunststoff. Sie werden häufig auch als Glasfaserkabel bezeichnet, wobei es sich typischerweise um ein Verbund aus mehreren optischen Fasern bzw. Lichtwellenleitern handelt, mit integrierter mechanischer Verstärkung zum Schutz und zur Stabilisierung der einzelnen Fasern.
Physikalisch gesehen handelt es sich bei Lichtwellenleitern um dielektrische Wellenleiter. Sie besitzen einen konzentrischen Schichtenaufbau, wobei sich im Zentrum der lichtführende Kern befindet, welcher umgeben ist von einem Mantel mit einem etwas niedrigeren Brechungsindex, sowie von weiteren Schutzschichten aus Kunststoff. Je nach Anwendungsfall ist der Kerndurchmesser im Bereich von einigen Micrometern bis zu über ein Millimeter. Unterschieden werden Lichtwellenleiter je nach Verlauf des Brechungsindexprofil zwischen Kern und Mantel (Stufenindex- oder Gradientenindexfasern), und der durch den Kerndurchmesser limitierten Anzahl von ausbreitungsfähigen Schwingungsmoden....
Ich habe den Artikel unter der Mithilfe vieler anderer fleißiger Autoren mit kleineren Beiträgen, Ergänzungen, Korrekturen und Formatierungen grundlegend überarbeitet und bebildert. Dies hat mehrere Monate des letzten Jahres in Anspruch genommen (ca. Apr-Dez) und der Artikel hat meiner Meinung nach jetzt ein lesenswerten Zustand erreicht. Wenn andere Wikipedia-User und Autoren dies genauso sehen, so bitte ich euch dies hier Kund zu tun um dem Artikel das Prädikat lesenswert zu verleihen. Sollten Mängel, nötige Verbesserungen oder sonstige Unzulänglichkeiten vorhanden sein, so teilt dieses bitte hier an dieser Stelle auch mit und ich werde diese konstruktiv in den Artikel einarbeiten. Bedenkt bitte das es hier nur um das Prädikat lesenswert geht, und ich bin als als Hauptautor natürlich Krib 16:41, 7. Jan. 2012 (CET)
Neutral. MfG--- Der BKL-Link Ferrule geht einem ein bisschen auf den Zeiger. Die Einleitung finde ich super, den Rest zu lang und zu detailliert: Abwartend Ich habe Schwierigkeiten, einen Text, der dermaßen lang ist und der den Leser mit Informationen geradezu flutet als "lesenswert" zu bezeichnen, auch wenn er gut gemacht und schlau aufgebaut ist. Bei Enzyklopädieartikeln (aber nicht nur da) ist weniger oft mehr. --TRG. 22:10, 7. Jan. 2012 (CET)
- Hier mal ein Gegenbeispiel für ein guten (lesenswerten) ausführlichen Artikel: Cassini-Huygens
- Komplexe Themen sollten auch ausführlich behandelt werden und niemand wird gezwungen alles durchzulesen. Hier sollte man sich mal über die Bezeichnung lesenswert bewusst werden, das es sich um gute Artikel handelt und nicht unbedingt um Artikel zum kompletten durchlesen. Es gibt nun mal Laien bis Experten, und alle sollten bedient werden. MfG--Krib 11:30, 8. Jan. 2012 (CET)
- Nein. Enzyklopädien verwendet man als Leser, wenn man sich rasch einen fundierten Überblick verschaffen will. Experten wissen, wo sie das Spezialwissen finden, das sie suchen und brauchen. Zu lange und komplexe Artikel konterkarieren den enzyklopädischen Ansatz, strukturiertes Wissen für den Wissen-Suchenden zu liefern, indem sie ihn überfordern. --TRG. 22:26, 8. Jan. 2012 (CET)
- Deine Meinung sei Dir zugestanden, es ist aber nur eine! (Würde aber trotzdem interessiert sein an detaillierten Vorschlägen zur Kürzung, am besten auf der Diskseite des Artikels. Die Nominierung halte ich aber trotzdem für gerechtfertigt.) Ich bitte hier um weitere Meinungen anderer Wiki-User und Autoren! MfG--Krib 23:15, 8. Jan. 2012 (CET)
- (Quetsch) Jetzt TRG. 09:57, 11. Jan. 2012 (CET) Pro: Die zwischenzeitlichen Arbeiten haben dem Artikel in der Tat gutgetan. --
- Deine Meinung sei Dir zugestanden, es ist aber nur eine! (Würde aber trotzdem interessiert sein an detaillierten Vorschlägen zur Kürzung, am besten auf der Diskseite des Artikels. Die Nominierung halte ich aber trotzdem für gerechtfertigt.) Ich bitte hier um weitere Meinungen anderer Wiki-User und Autoren! MfG--Krib 23:15, 8. Jan. 2012 (CET)
- Nein. Enzyklopädien verwendet man als Leser, wenn man sich rasch einen fundierten Überblick verschaffen will. Experten wissen, wo sie das Spezialwissen finden, das sie suchen und brauchen. Zu lange und komplexe Artikel konterkarieren den enzyklopädischen Ansatz, strukturiertes Wissen für den Wissen-Suchenden zu liefern, indem sie ihn überfordern. --TRG. 22:26, 8. Jan. 2012 (CET)
Durch die Bearbeitungen hat sich der Artikel wesentlich verbessert. Die Misere mit der BKL-rekursiv verlinkten LesenswertFerrule ist immer noch da. --SonniWP✍ 22:11, 14. Jan. 2012 (CET)
- Ich hatte vor einigen Monaten mal angeregt die LWL-Steckverbinder in einen eigenen Artikel auszulagern, aber da es keine Reaktion gab und mir damals kein gescheiter Name für den Artikel eingefallen ist, ist die ganze Sache im Sande verlaufen. Da ich aber langsam weich gekocht bin ;) nehme ich die Idee wieder auf. Das wird sicher zur gewünschten Entladung und Übersichtlichkeit beitragen. Bei anderen Abschnitten bin ich mir nicht sicher das eigene Artikel die beste Lösung wären, bin aber offen für Anregungen! MfG--Krib 17:10, 9. Jan. 2012 (CET)
- Erledigt MfG--Krib 18:19, 9. Jan. 2012 (CET)
- Vielleicht bist du nicht bis zu den faseroptischen Sensoren durchgedrungen, aber in der Tat dienen LWL vielfältig auch als Sensoren (Druck, Temperatur, Dosimeter, Winkelgeschwindigkeit....) und somit gleichzeitig als Sensor und Leitung (Stichwort intrinsisch). Einfach erklärt basieren diese auf der Änderung der Übertragungseigenschaften der LWL durch die Änderung der entsprechenden physikalische Größe (Druck, Temp.), was zu einer veränderten Transmission und auch Reflektivität im Faserinneren führt, womit sich wiederum sogar auch der Ort der Änderung genau lokalisieren lässt (rücklaufende reflektierte Laserpulse => Zeitmessung => Ort). MfG--Krib 08:59, 14. Jan. 2012 (CET)
presse03 16:19, 10. Jan. 2012 (CET)
Pro - Keine Zweifel: lesenswert. Für die Sich-Schnell-Informierenden ist die Einleitung bestens geeignet, fundierte Infos erfährt der/die Neugierige im Hauptteil und der Experte über die Lit-Links. Sicher ist das eine oder andere zu verbessern, aber wir sind hier bei der KLA und nicht bei der KEA. Dem Artikel gut getan haben die Auslagerungen von LWL-Steckverbinder und Spleißen. Weitere Auslagerungen könnten man viellleicht mit den Abschnitten Multimodefaser, Monomodefaser und Vergleich zwischen Monomode- und Multimodefasern anlegen, evtl. unter dem Oberbegriff Glasfaser oder so ähnlich? --Derzeit noch ohne Votum, da ich erst zu einem Drittel durch bin. Keine leichte Kost für eine OMA wie mich, aber bisher sieht es für meine Laien-Augen recht gut aus, ich hoffe, ich schaffe den Rest morgen Abend noch. Ein paar kleine Fragen:
- mit etwas niedrigeren Brechungsindex (nK > nM)- K hier Kern und M Mantel? Falls ja könnte man das vllt noch kurz erklären, um etwaige Missverständnisse auszuräumen?
- Bei der Bezeichnung der LPl,m Moden charakterisieren die Indizes die Struktur der Intensitätsverteilung: m Nullstellen in radialer Richtung, 2 * l Nullstellen bei 360° Umlauf der Winkelkoordinate ( l Knotenpaare) Was genau ist hier eine Nullstelle?
Viele Grüße,--SEM 23:30, 13. Jan. 2012 (CET)
- Habe schon mal (nKern > nMantel) eingefügt. Erledigt
- Mit Nullstelle ist der Ort gemeint an dem die Intensität den Wert null annimmt bzw. am Rand null wird. Da es sich bei Licht um elektro-magnetische Wellen handelt, wird im allg. die Feldstärke betrachtet, welche positive und negative Werte annehmen kann (Wellenberg und -tal). Die Intensität ist nun proportional dem Quadrat der Amplitude der Welle bzw. Feldstärke (Fehler beim Parsen (MathML mit SVG- oder PNG-Rückgriff (empfohlen für moderne Browser und Barrierefreiheitswerkzeuge): Ungültige Antwort („Math extension cannot connect to Restbase.“) von Server „https://wikimedia.org/api/rest_v1/“:): {\displaystyle I \propto A^2} bzw. ), und kann somit nicht negativ sein (negative und positive Feldstärkeamplituden gleicher höhe führen zu gleicher Intensität). In der Graphik ist dies auch versucht durch die schwarzen Bereiche (für negative Feldstärke) anzudeuten und ich muss das in der Tat im Bildtext korrigieren bzw. näher erleutern.....wenn ich ausgeschlafen habe ;). Auf jeden Fall Danke für den Hinweis und ich hoffe du schaffst es bis zum Ende des Artikels. MfG--Krib 01:17, 14. Jan. 2012 (CET)
Jain; Die Idee verstehe ich, aber wo genau sehe ich auf dem Bild nun die Nullstelle? Ansonsten bin ich ein Stück weitergekommen:
- Die maximale Übertragungsstrecke ist bei digitalen Signalen erreicht, wenn der Empfänger nicht mehr sicher die Flanken des Signals erkennen kann. Flanken kenne ich bisher vor allem vom Fußball oder aus militärischen Texten- was ist es hier?
- Seit über drei Jahrzehnten wird darauf hingewiesen, dass es dadurch im Prinzip möglich ist, eine Faserstrecke über tausende Kilometer ohne Repeater zu betreiben Vielleicht hier eine Fußnote mit einem Text von vor 30 Jahren ergänzen, der das sagt? --SEM 14:41, 14. Jan. 2012 (CET)
- Also die Nullstelle ist die (sind die) Stelle(n) im Intensitätsprofil wo die Werte null werden (Betonung auf werden, denn sollte im Zentrum der Wert anfangs null sein wird dieser nicht mitgezählt!!!). Im Bild sind das die Stellen wo der weiße Bereich (positive Feldstärke) in den schwarzen Bereich (negative Feldstärke) übergeht (quasi der graue Bereich). Genauso wenn der weiße Bereich am Rand in den grauen übergeht, zu null wird (als eine Nullstelle gezählt). Z.B. LP01 - beim 360° Umlauf bewegt man sich im Bereich konstanter Intensität (keine Nullstelle) und radial nach außen geht die Intensität vom Maximum im Zentrum auf null am Rand (eine Nullstelle).
- Flanke eines Signal ist wie beim Millitär der seitliche Bereich (ansteigende Flanke wenn das Signal von null einen bestimmten Wert annimmt, beim Rechteck also besonders steil / abfallende Flanke wenn das Signal auf null abfällt). Durch die Übertragung (auf Grund der Dispersion) werden die Flanken immer mehr abgerundet und fließen ineinander über, und die einzelnen Signale sind somit irgendwann nicht mehr als einzelne zu erkennen.
- bei den Solitonen handelt es sich um eine sehr kontroverse Thematik und ist auch nicht mein Spezialgebiet, was die wirkliche technische Realisierung bzw. Ausnutzung angeht (ein mehr oder weniger stark editierter Abschnitt wo ich mich bislang raus gehalten habe).
- Auf jeden Fall DANKE!!! für die Korrekturen! MfG--Krib 15:48, 14. Jan. 2012 (CET)
- Mhh hinsichtlich "Flanken" fällt mir auf, dass scheinbar keine Hinweise in Form von weiterführenden Links im Artikel sind, wo der Leser sich über die Funktionsweise der Datenübertragung (Welche Einkopplungstechniken und Singalmodulierungen gibt es und worin unterscheiden sie sich, usw.) per LWL informieren kann. Oder habe ich was überlesen? Hier würde meiner Meinung nach ein kurzer Abschnitt reichen, da es sonst den Rahmen des Artikels sprengen würde. --Cepheiden 17:04, 14. Jan. 2012 (CET)
So, ich bin jetzt durch und kann mich von meinem Laien-Standpunkt aus dem SEM 16:45, 14. Jan. 2012 (CET)
Pro meiner Vor- und Nachredner anschließen. Eine gewisse Fachsprachlichkeit ist dem Artikel nicht abzusprechen, allerdings ist dabei zu bedenken, dass es sich dabei eben um ein sehr komplexes Thema handelt. Was du/ihr euch allerdings noch überlegen könntet, ist, ob ihr die Abschnitte zur Anwendung vielleicht nach dem derzeitigen Abschnitt 4- Grenzen der Übertragung- einfügen wollt. Ich denke, dass die meisten nichtfachlichen Leser des Artikels zunächst an der Idee, Funktionsweise und den Anwendungsmöglichkeiten von LWL interessiert sind als an der Herstellung und den verschiedenen Verbindungstechniken. Gruß und Glückwunsch zu dieser eindrücklichen Fleißarbeit! --Pro Sehr umfangreicher Artikel, der das Thema gut erfasst und ordentlich präsentiert (Belege, diverse erklärende Abbildungen). Leichte Abstriche in Sachen Fachjargon und ggf. nicht immer für omA verständliche Zusammenhänge sind ja erlaubt. Kleinigkeiten, die man aber noch beheben sollte sind:
- einheitliche Bezeichnungen im Artikel: Dies betrifft vor allem die Fasertypen (Monomode- und Multimodefasern sowie deren Synonyme) und der Wechsel zwischen deutsch- und englischsprachigen Bezeichnungen (Kern <-> core, Mantel <-> cladding usw.) hier sollte eine einheitliche Linie gefahren werden. Synonyme und fremdsprachliche Entsprechungen, die ggf. im Fachbreich üblich(er) sind sollten nur einmal erwähnt und nicht ständig erneut aufgeführt werden.
- Ab und an fehlen weiterführende Erklärungen oder Links für omA, beispielsweise "elektronische Übergänge" im Abschnitt "Verluste durch fundamentale Materialeigenschaften". omA wird hier ein Begriff präsentiert und kann sich nicht weiter informieren.
- Insgesamt sollte der Abschnitt "Verluste durch fundamentale Materialeigenschaften" nochmal sortiert werden. Hier springt der Abschnitt zwischen UV- und IR-Absorption, Hier sollte man zunächst beide nennen und dann in einzelnen Absätzen zusammenfassend beschreiben.
- Der Geschichtsteil könnte noch ein zwei Belege vertragen, evtl. zu Abhandlung über die Geschichte der LWL aus der Literatur
Positiv ist die Ausgliederung des Abschnittes "LWL-Steckverbinder" zu erwähnen, dadurch erschlägt der umfangreiche Artikel etwas weniger. Grüße --Cepheiden 15:41, 14. Jan. 2012 (CET)
- Danke für die Hinweise und du hast ja schon gut dazu beigetragen deine Kritikpunkte im Artikel auszubessern (also auch danke für deine vielen Edits der letzten Stunden - so macht WP SPAß!). Werde das in nächster Zeit abarbeiten!
- Bräuchte noch Unterstützung beim Einwand von SonniWP✍ was die Begrifflichkeit von Sensor angeht! (Siehe Artikeldisk Diskussion:Lichtwellenleiter#intrinsische_faseroptische_Sensoren) MfG--Krib 16:15, 14. Jan. 2012 (CET)
- Mhh, das war mir hier auch aufgefallen, bin dem Kritikpunkt bislang aber wenig nachgegangen. Meiner Meinung nach sollte man den Abschnitt als faseroptischer Sensor ausgliedern, da kann man noch einiges ergänzen, was nicht in diesen Artikel gehört. Der Begriff faseroptischer Sensor ist jedenfalls in der Literatur gebräuchlich (nachlesbar z.B. in F. Oehme: Chemische Sensoren heute und morgen. oder M. Löffler-Mang: Optische Sensorik. oder den von dir genutzten Belegen). Der Begriff "Sensor" ist diesbezüglich auch nicht falsch, da durch den Aufbau der "Glasfasersensoren" Umwelteinflüsse die Signale beeinflussen und diese durch weitere Komponenten des Detektor/Sensor-Systems ausgewertet werden können. Die Glasfaser ist also ein Messgrößenaufnehmer (Sensor). Aber nach dem kurzen durchblättern der beiden Bücher, rate ich dringend zur Ausgliederung mit Rot-Link, denn das Thema kann und sollte im LWL-Artikel nur als Anwendung erwähnt werden (auch wenn keine Auslagerung erfolgt bitte die Unterteilung aus dem Artikel entfernen). --Cepheiden 17:04, 14. Jan. 2012 (CET)
- Nochmals danke für deine Mühe und ich bin auch für ein eigenständigen Artikel. In der Einleitung habe ich es auch in: ...Bestandteil von faseroptischen Sensoren... geändert. Bin auch bereit beim Ausbau des neuen Artikels meinen Beitrag zu leisten. MfG--Krib 23:10, 14. Jan. 2012 (CET)
- Mhh, das war mir hier auch aufgefallen, bin dem Kritikpunkt bislang aber wenig nachgegangen. Meiner Meinung nach sollte man den Abschnitt als faseroptischer Sensor ausgliedern, da kann man noch einiges ergänzen, was nicht in diesen Artikel gehört. Der Begriff faseroptischer Sensor ist jedenfalls in der Literatur gebräuchlich (nachlesbar z.B. in F. Oehme: Chemische Sensoren heute und morgen. oder M. Löffler-Mang: Optische Sensorik. oder den von dir genutzten Belegen). Der Begriff "Sensor" ist diesbezüglich auch nicht falsch, da durch den Aufbau der "Glasfasersensoren" Umwelteinflüsse die Signale beeinflussen und diese durch weitere Komponenten des Detektor/Sensor-Systems ausgewertet werden können. Die Glasfaser ist also ein Messgrößenaufnehmer (Sensor). Aber nach dem kurzen durchblättern der beiden Bücher, rate ich dringend zur Ausgliederung mit Rot-Link, denn das Thema kann und sollte im LWL-Artikel nur als Anwendung erwähnt werden (auch wenn keine Auslagerung erfolgt bitte die Unterteilung aus dem Artikel entfernen). --Cepheiden 17:04, 14. Jan. 2012 (CET)
Artikel ist in dieser Version lesenswert. Archiviert von WP:Kandidaten für lesenswerte Artikel: --Tolecro 13:46, 17. Jan. 2012 (CET)
Lichtleiter/Zahntechnik
Sind die in der Zahnmedizin verwendeten sog. Lichtleiter (Beispiel) auch Lichtwellenleiter? Falls ja, könnte man das bei Anwendungsgebieten einbauen, denn diese Technik kommt in der Zahnmedizin relativ häufig zum Einsatz. Ach ja, Gratulation zum neuen LW-Bapperl.--Coatilex 13:53, 17. Jan. 2012 (CET)
- Die Anwendung passt mehr unter Lichtleiter, da es da weniger auf die Welleneigenschaft ankommt. --Ulrich67 21:16, 19. Jan. 2012 (CET)
- Danke für den Hinweis, auf die Idee mal zu schauen ob es Lichtleiter auch als eigenes Lemma gibt bin ich gar nicht gekommen *facepalm*.--Coatilex 09:43, 20. Jan. 2012 (CET)
Media Konverter
Hallo, würde es noch Sinn machen, einen Media Konverter zu erwähnen, um beispielsweise eine Netzwerkleitung verlängern zu können? Gruß, Elvaube?! ± M 10:30, 20. Jan. 2012 (CET)
- Hallo Elvaube, Mediakonverter + GBIC und Verwante sind erwähnt. Das Bild habe ich entfernt, da ohne Aussage. Habe mir auch schon den Kopf über ein passendes Bild für den Abschnitt zerbrochen und Commons durchsucht (keins gefunden). Einzig passend wäre z.B. "Transatlantische-LWL-Kabel-Verbindungen auf Weltkarte" (kein passendes dabei), aber GBIC/SFPs hier abzubilden würde dem Abschnitt nicht gerecht werden (gibts dann in den entsprechenden Artikeln). MfG--Krib 14:20, 20. Jan. 2012 (CET)
Lichtleiter und deren Wirkung auf das menschliche Auge
Lichtwellenleiter befinden sich im Wellenlängenbereich von Ultraviolett bis nahem Infrarot (780 nm bis 1400 nm). Zunächst erscheint es nicht plausibel, dass Infrarot das Auge schädigen kann (SIEHE WIKIPEDIA: Infrarotstrahlung), da es eine niedrigere Wellenlänge besitzt. Wenn man aber weiß, dass das Licht das durch den Lichtleiterkabel geht eine ähnlich hohe Intensität Watt/m^2 wie bei einem Laser hat, dann kann sie das Auge schädigen. Falls jemand Einwände hat bitte hier diskutieren. Solche Diskussionbeiträge sollten nicht gelöscht werden. (nicht signierter Beitrag von 94.222.250.12 (Diskussion) 15:33, 26. Feb. 2012 (CET))
- Warum ist deiner Meinung nach hier die Leistung so wichtig? Die Absorption von Licht oder IR-Licht findet doch nicht nur in den Fotorezeptoren des Auges statt. Die Beschreibung wie nicht sichtbares Licht das Auge schädigt sollte also etwas genauer sein, und am besten belegt. --Cepheiden 15:36, 26. Feb. 2012 (CET)
- Nein ich rede nicht von Leistung (Einheit: Watt) sondern von Intensität (Einheit: Watt/meter^2). Es steht oben ein Link. (nicht signierter Beitrag von 94.222.250.12 (Diskussion) 15:39, 26. Feb. 2012 (CET))
- Mein Fehler, ändert aber nichts an meiner Frage und Anmerkung. --Cepheiden 15:41, 26. Feb. 2012 (CET)
- Ja ich habe die Beiträge zurückgesetzt, da alle auf Grund von mangelhaften Deutsch keinen Sinn ergeben haben! Zur Thematik:
- Lichtleiter haben keine Wirkung auf das menschliche Auge (außer man steckt sie sich hinein). Das transportierte Licht kann unter umständen schädlich sein, ist es dann aber auch ohne Lichtwellenleiter! Eine Erwähnung im Artikel halte ich nicht für sinnvoll, da die mögliche Schädlichkeit von so vielen Faktoren abhängt (Wellenlänge, Intensität, Fokussierung, NA, Entfernung usw.). PS: Bitte Beiträge signieren!!! MfG--Krib 15:54, 26. Feb. 2012 (CET)
- Nein das Stimmt nicht. Ich rede von der Intensität des Lichtes. Nahes Infrarot (780 nm bis 1400 nm) kann das menschliche Auge nicht sehen. Man kann also nicht geblendet werden wie das bei der Sonne der Fall ist. Das Licht im Wellenleiter ist ähnlich so stark fokussiert wie das bei einem Laser der Fall ist. Man hat hier also eine hohe Intensität, da der Strahl auf eine kleine Fläche fokussiert ist. Ein Lichtleiterkabel kann also ähnlich wie ein Laser das Auge schädigen. Es sollte ja bekannt sein, dass Laserlicht das Auge schädigt. Hinzu kommt das nahes Infratrot nicht nur die Hornhaut des Augen absorbiert wird sondern auch die Fotorezeptoren schädigen kann. Als Beleg siehe HIER Infrarotstrahlung. Ein Beispiel ist z.B. ein Kamerakabel, bei dem man das Licht durch den Stecker sehen kann. SChaut man beispielsweise in einen solchen Stecker kann es das Auge schädigen. --Erstdenkendannhandeln 16:28, 26. Feb. 2012 (CET)
- Hallo,
- 1.) die Sichtbarkeit ist nicht der ausschlaggebende Parameter für die Schädigung sondern, wie du im letzten Beitrag richtig erwähnst, die Absorption von Licht (unabhängig von der Wellenlänge)
- 2.) Wie Krib schon sagt geht es hier um LWL und nicht um das IR-Licht selbst. Dennoch könnte ein gut gemachter Abschnitt „Sicherheit“ eine Bereicherung sein.
- 3.) Ja, eine hohe Intensität von IR-Strahlung kann Gewebe schädigen, dennoch sollte die Einbau nur mit entsprechenden Belegen stattfinden. Dort kann man auch überschlagsmäßig angeben, ab wann eine solche Schädigung stattfindet.
- 4.) In Infrarotstrahlung steht nichts vom Fotorezeptor und die Angaben sind dort ebenfalls unbelegt.
- Ich meine dies alles nicht böse, sondern möchte nur, dass in dem lesenswert bewerteten Artikel auch neue Abschnitte eine gewisse Qualität mitbringen. Grüße --Cepheiden 16:30, 26. Feb. 2012 (CET) P.S. solange man nicht von Werte spricht es für eine qualitative Beschreibung nicht ganz so wichtig ob man von einer hohen Leistung oder (korrekt) von einer flächenbezogenen Energie (Intensität) spricht.
- Ja das ist auch gut so. Es ist halt schwierig ab wann eine Schädigung des Auges eintritt, wenn man keine genauen Messwerte hat. Es ist aber wahrscheinlich, dass Laserlicht ebenso stark fokussiert ist wie das bei einem Lichtleiterkabel der Fall ist und auch damit das Auge schädigt, denn ein Lichtleiterkabel hat ein Durchmesser im Micrometer-Bereich. Daher wäre es durchaus plausibel. Mein Physik-Prof hat mich auf diese Idee gebracht. Vielleicht frage ich den noch mal, ob er weiß wo man sowas in der Literatur nachlesen kann.--Erstdenkendannhandeln 16:50, 26. Feb. 2012 (CET)
- Oder selber recherchieren :-) Wie sagt man so schön "mache es zu deinem Projekt". Grüße --Cepheiden 16:59, 26. Feb. 2012 (CET)
Ich habe mich wahrscheinlich falsch ausgedrückt. Was ich vergessen habe ist, dass es auch Lichtleiterkabel gibt, die mit einem Laser betrieben werden, der die Augen schädigen kann. Sorry mein Fehler. --Erstdenkendannhandeln 17:04, 26. Feb. 2012 (CET)
- Noch eine Ergänzung zum Verständnis: Das Licht im Lichtwellenleiter ist zwar auf einen sehr kleinen Querschnitt konzentriert aber eben nicht fokussiert. Das ist ein wesentlicher Unterschied. Die oben genannte Leistungsdichte existiert außerhalb des Lichtleiters also nur unmittelbar an der Austrittsstelle. Wenn überhaupt ist eine Schädigung also nur zu erwarten, wenn man sich das Ding irgendwo hineinsteckt oder aufsetzt und dabei kann man sich dann auch mechanisch verletzen. Um das Licht aus einem Lichtleiter zu fokussieren benötigt man eine zusätzliche Optik nach dem Austritt aus dem Lichtleiter. Ansonsten fällt die Leistungsdichte mit dem Quadrat zur Entfernung ab. Der Lichtstrahl kann je nach Lichtleiter und Lichtquelle mit einem relativ großen Öffnungswinkel (bis über 70°) aus dem Lichtleiter austreten, so dass der die Leistungsdichte auch in absoluten Entfernungseinheiten schnell abfällt. Das alles gilt natürlich unter dem Vorbehalt, dass man nicht mit einer extrem starken Lichtquelle in die Faser hineingeht. Die Gefährdung geht also nicht von der Faser aus, im Gegenteil sie entschärft die Sache eher, sondern immer von der Lichtquelle selbst. -- Dr. Schorsch*? 19:39, 26. Feb. 2012 (CET)
- Eine Abschätzung der Gefahr könnte helfen, eine Fehlinvestition von Zeit für die Literaturrecherche zu vermeiden. Der Schädigungsmechanismus kann bei IR-Strahlung nur thermisch sein. Falls es um Wellenlängen geht, die von der Hornhaut absorbiert werden, dann wird auch die Gesichtshaut warm und meldet die Gefahr. Der angemessene Vergleich ist ein naher Heizstrahler oder ein Kamin- oder Lagerfeuer. Die Frage ist, ob Nah-IR die Netzhaut schädigen kann, ohne dass das Gesicht warnend heiß wird, und welche Leistung dafür nötig ist. Die erste Frage ist leicht zu bejahen, denn durch Fokussierung auf die Netzhaut kann dort die Leistungsdichte locker hundertfach höher sein als in der Pupille. Als Maßstab für einen quantitativen Vergleich mag der direkte Blick in die Mittagssonne dienen, von dem zumindest abgeraten wird (die Schwelle für eine Schädigung scheint mir jedenfalls nicht weit darüber zu liegen). In dem Fall ist aber die Pupille#Pupillengröße gering, die Fläche in einem dämmerigen Raum schnell 10fach größer. Für die gleiche Leistung reichen also etwa 100 W/m². Falls die Strahlungsstärke in axialer Richtung einer Gleichverteilung auf 1 sr entspricht, reichen bei einem Betrachtungsabstand von 15 cm (junges Auge) rund 2 W. Berücksichtigt man dann noch, dass das Bild des Faserendes auf der Netzhaut kleiner ist als das der Sonne, dann mag auch ein halbes Watt problematisch sein, eine übliche Leistung zur Fernübertragung. Ich könnte mir aber vorstellen, dass man vor einer Schädigung Effekte sieht, die Nachbildern ähneln, weil die Ganglienzelle der Netzhaut womöglich T-abhängig sind, aber ausprobieren mag ich das nicht. – Rainald62 23:55, 26. Feb. 2012 (CET)
- Hier ein paar Infos zum Laserschutz und zur möglichen Schädigung des Auges: [16], [17].
- Ich bin weiterhin der Meinung, dass Gefahren durch Laserstrahlung nicht hier im Artikel beschrieben werden sollten. Habe es erstmal nur im Artikel Laser gefunden, unter Laser#Gefahren. Wenn eine ausführlichere Darstellung des Themas gewünscht wird, so dann dort erweitern (mit Verweis auf LWL) oder einen eigenständigen Artikel erstellen. Wenn man LWL in Verbindung mit Lasern betreibt, so müssen halt die Laserschutzbestimmungen beachtet werden, und man schreibt ja auch kein Abschnit Gefahren durch Laserstrahlung im Artikel Linse (Optik)! MfG--Krib 12:50, 28. Feb. 2012 (CET)
- Da stehen ja erschreckend konkrete Werte drin – scheint wohl häufiger vorzukommen. Die 9 mW bei 1064 nm entsprechen bei einer Pupille von 6 mm einer Leistungsdichte von 318 W/m². Mit meiner Schätzung von "nicht weit über" 100 W/m² lag ich also richtig. Ist aber doch weit genug, um auf einen Gefahrenhinweis, egal wo, ohne Sorge verzichten zu können. – Rainald62 21:14, 28. Feb. 2012 (CET)
- Hallo, wenn ich mich recht an meine Studien und LWL-Zeiten erinnere: Die Laser waren gefährlich, weil der Fokus auf der Netzhaut klein ist. Der sehr gut parallele Strahl wird durch die Linse fokussiert. Die Raumfrequenzfilter waren Löcher im µm-Bereich. Daher ist es egal, ob man direkt vor dem Laser (der entsprechenden Klasse) steht oder weiter weg. Aus der Glasfaser tritt ein Strahlenbündel aus, also gilt ein 1/r2-Gesetz und der Fokus ist wesentlich größer als der eines Lasers.
- Da stehen ja erschreckend konkrete Werte drin – scheint wohl häufiger vorzukommen. Die 9 mW bei 1064 nm entsprechen bei einer Pupille von 6 mm einer Leistungsdichte von 318 W/m². Mit meiner Schätzung von "nicht weit über" 100 W/m² lag ich also richtig. Ist aber doch weit genug, um auf einen Gefahrenhinweis, egal wo, ohne Sorge verzichten zu können. – Rainald62 21:14, 28. Feb. 2012 (CET)
- Lit. z.B.: Laser-Leitfaden und die Zahlenwerte sind in der RICHTLINIE 2006/25/EG im Anhang aufgeführt.
Einleitung/Unklarheit
Im 3. Absatz heisst es „Bei Multimodefasern, in denen sich mehrere tausend Moden ausbreiten können, “, da fehlt eine Erklärung, was denn in diesem Zusammenhang „Moden“ sind. Ausserdem vermute ich, dass es besser „Modi“ statt „Moden“ hiesse, sonst liegt die Assoziation zur Modenschau zu nahe. --Herbert Klaeren (Diskussion) 11:58, 19. Mai 2012 (CEST)
- Im Satz davor erklärt (incl. wiki-link): ...und der durch den Kerndurchmesser limitierten Anzahl von ausbreitungsfähigen Schwingungsmoden. - MfG--Krib (Diskussion) 12:05, 19. Mai 2012 (CEST) PS: Zur Thematik „Modi“ statt „Moden“ gibts Disks beim Artikel Moden.
Ich glaube hier handelt es sich (wie so oft im Deutschen) um einen jahrhunderte alten Übersetzungsfehler des lat. Wortes "modus". Laut Duden ist die Mehrzahl des Substantives "(der) Modus" eindeutig(!) "(die) Modi". Vom möglichen "(die) Moden" ist im Duden jedoch nichts zu finden. Folglich ist der physikalische Fachbegriff "Moden" nach aktueller deutscher Rechtschreibung eigentlich falsch. Da dieser Begriff jedoch vermutlich zu einer Zeit entstand als es mit der deutschen Rechtschreibung noch nicht so genau genommen wurde und daher die Frage "Modi oder Moden (oder Modusse)" damals vermutlich noch nicht eindeutig geklärt war muss die Physik heute mit diesem Manko leben. Und da hier die physikalische Eigenschaften von bestimmten Wellen geht (Moden), und nicht um die verschiedenen Betriebsarten (Modi) ist hier das Wort "Moden" auch korrekt, obgleich laut Duden als Mehrzahl von "Modus" eigentlich falsch. - 88.150.7.116 (10:34, 28. Aug. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Dämpfung
Im Abschnitt lichtwellenleiter#Faserkategorien_und_Einsatzgebiete wird die Dämpfung lediglich in dB angegeben. Dies suggeriert meiner Meinung nach, dass es sich dabei um die gesamtdämpfung eines beliebig langen Leiters handelt. Meiner Meinung nach müsste man hier die Einheit dB/km einsetzen, oder?--80.153.108.88 15:35, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Danke für den Hinweis und ja du hast völlig Recht! Steht jetzt im Tabellenkopf - dB/km. MfG--Krib (Diskussion) 15:56, 14. Sep. 2012 (CEST)
Das ging ja schnell. Dankeschön.--80.153.108.88 16:00, 14. Sep. 2012 (CEST)
Defekter Weblink
– GiftBot (Diskussion) 02:03, 22. Sep. 2012 (CEST)
- The HUBER+SUHNER website is currently offline for maintenance. - wir warten mal ab! MfG--Krib (Diskussion) 09:24, 22. Sep. 2012 (CEST)
- Erledigt MfG--Krib (Diskussion) 22:26, 24. Sep. 2012 (CEST)
Planarewellenleiter?!
Mir fehlt noch die Erwähnung von Planarenwellenleitern. Dazu könnte man allerdings auch einen neuen Artikel schreiben bei dem auch auf die Speziellen Einkopplungsmethoden(Gitterkoppler, Prismenkoppler) und Herstellungsverfahren eingegangen werden könnte. Den neuen Artikel könnte man dann auf diesen hier verlinken. Vielleicht werde ich demnächst selbst dazu eine Artikel verfassen und hierher verlinken. --Loky 02:40, 3. Mär. 2010 (CET)
- Gehört mMn auch unter Integrierte Optik (siehe Beitrag: Wellenleiter in Glas). MfG--Krib (Diskussion) 14:17, 1. Dez. 2012 (CET)
Wellenleiter in Glas
Es gibt mittlerweile Technologiene die mittels Ionenaustausch in Dünngläsern Lichtwellenleiter erzeugen können, dazu wird das Glas physikalisch nahezu nicht verändert nur auf chemischem Wege wird in Teilbereichen der Brechungsindex erhöht so das Licht in dieser Zohne geführt werden kann.
Ich werde ebenfalls anregen mehr darüber zu schreiben
kalle (nicht signierter Beitrag von 77.12.51.3 (Diskussion) 20:04, 5. Feb. 2011 (CET))
- Gehört mMn unter Integrierte Optik. MfG--Krib (Diskussion) 14:14, 1. Dez. 2012 (CET)
Solitonen
Hallo! Also was sagt ihr dazu: Ein weiterer Vorteil dieser Wellenlänge ist, dass sich durch ein dynamisches Wechselspiel der dispersiven und optisch-nichtlinearen (Kerr-Effekt) Eigenschaften von Glasfaserkabeln gerade bei dieser Wellenlänge Solitonen erzeugen lassen. Die Wellenpakete (Lichtimpulse) können demnach weitestgehend unverfälscht übertragen werden., (Lichtwellenleiter#Monomode_oder_Singlemode relativ weit am Ende des Absatzes) ? Ich hab das damals eingetragen aufgrund schlüssiger Informationen (Universität Rostock, Laserphysik). Das physikalische Phänomen scheint fundamental für hohe Bandbreiten*Übertragungsweg Werte zu sein. Also wenn der Effekt ein solches Fundament für Lichtwellenleiter (nur glasfaser) im High-End bereich ist, dann wäre es evtl. zusammen mit anderen physikalischen Parametern einen extra Absatz wert. mfg -- Alvo 22:05, 15. Jan. 2007 (CET)
- Ich denke das kann archiviert werden. MfG--Krib (Diskussion) 14:18, 1. Dez. 2012 (CET)
Multiplexing
Gehört das Thema von Arrayed-Waveguide Grating hier herein? Kann man den Artikel vielleicht sogar komplett einbinden? Hat jemand eine Idee, wie man ihn verbessern kann? --Flominator 22:36, 16. Okt 2005 (CEST)
- Ein AWG ist eine komplexere Komponente mit eigener Funktionalität. Sie wird in LWL-Systemen verwendet, ihre umfassende Beschreibung würde aber IMHO den Rahmen des LWL-Artikels sprengen (Faser-Bragg-Gitter und Faserlaser werden hier ja auch nicht beschrieben.) --Raw Style (Diskussion) 21:36, 5. Apr. 2013 (CEST)
Abhörsicher oder nicht?
Sind LWL abhörsicher oder nicht? --217.82.154.214 20:50, 1. Jul. 2013 (CEST)
- Wie wäre es den entsp. Abschnitt im Artikel zu lesen? MfG--Krib (Diskussion) 21:33, 1. Jul. 2013 (CEST)
Fehlende Erklärung Kontra
es steh nirgendwo im Text bei Funktionsweise was Moden sind. ich finde dazu auch keine Infos im Internet.... wäre schön wenn das noch wer hinzufügen könnte MfG, HUBA Disk JWP ✉ 14:18, 6. Feb. 2014 (CET)
- Wie wäre es den entsp. Text zu lesen und den Wiki-Link zu benutzen?!
- In diesen Wellenleitern können sich in Abhängigkeit von Geometrie und Beschaffenheit nur bestimmte Schwingungsmoden ausbreiten, die sich voneinander durch den räumlichen Verlauf der elektrischen und magnetischen Feldstärke unterscheiden. In metallischen Wellenleitern sind die Moden transversal-elektrisch (TE) und transversal-magnetisch (TM), das heißt, dass deren elektrische bzw. magnetische Feldstärke überall rein transversal zur Ausbreitungsrichtung ausgerichtet ist, die entsprechende longitudinale Feldkomponente verschwindet. Im Gegensatz zu metallischen Wellenleitern treten die TE- und TM-Moden in Lichtwellenleitern im Allgemeinen nicht voneinander getrennt auf, und als Folge des rotationssymmetrischen Brechungsindexverlaufs existieren sogenannte Hybrid-Moden, bei denen immer beide Feldkomponenten in Ausbreitungsrichtung vorhanden sind.
- MfG--Krib (Diskussion) 18:31, 6. Feb. 2014 (CET)
Spamlinks?
warum wurde am 07.03. die Seite glasfaserinfo.de aus den Weblinks gestrichen? Deren Artikel war das Grundgerüst für diesen Artikel und ist es immer noch. (nicht signierter Beitrag von 79.207.233.70 (Diskussion) 10:07, 22. Apr. 2014 (CEST))
- Die private Homepage bringt keinen Mehrwert und evtl. "war das Grundgerüst" dieses Zustandes, ist es aber mit Sicherheit für die jetzige Version nicht mehr (könnte mich erinnern) !!! MfG--Krib (Diskussion) 17:58, 22. Apr. 2014 (CEST)
Photonic crystal fibers
oder auch mikrostrukurierte Fasern könnten noch erwähnt werden... Arist0s (Diskussion) 22:13, 27. Feb. 2015 (CET)
- Unter Funktionsweise und Arten wäre ein Satz evtl. möglich, aber dann halt derzeit nur einer mit einem Rotlink (ausführliche Erklärungen sind hier fehl am Platz). Ein eigener Artikel wäre erstmal mMn wichtiger. MfG--Krib (Diskussion) 23:51, 27. Feb. 2015 (CET)
Gefahr für das menschl. Auge
Habe nirgendwo im Artikel einen "Warnhinweis" entdeckt. Nachdem die allgem. Durchdringung langsam voranschreitet, sollte dies mMn. erwähnt werden ... Weitere Meinungen bitte . (ios) (Diskussion) 10:14, 27. Jan. 2016 (CET)
- Hallo, aufgrund des Symbols Laser, welches eigentlich am jedem Patchfeld / Schrank / Datenraum sein sollte, geht eine Gefahr aus. Eine Erwähnung muss auf jeden Fall erfolgen.--Vielen Dank und Grüße Woelle ffm (Uwe) (Diskussion) 20:15, 2. Jul. 2017 (CEST)
- Siehe [18]. MfG--Krib (Diskussion) 06:39, 13. Jul. 2017 (CEST)
- „aufgrund des Symbols Laser … geht eine Gefahr aus“? Na, dann doch einfach weg mit dem Symbol! *kopfschüttel*
URV
Es ist doch erstaunlich was sich gewisse Benutzer hier anmassen (URV = Urheberrechtsverletzung!!), zudem ist die Vermischung mit dem Artikel Glasfaser und LWL-Steckverbinder viel zu gross. Wusste gar nicht das es hier URVs von einigen Benutzern gibt. Der Betreffende Benutzer hat vor 5 Jahren mal diesen Artikel-(Wirrwarr) erstellt und glaubt wohl das dies ewig so bleibt. Die Trennung die vor dem 25. Jun. 2017 bestand war viel übersichtlicher und logischer, was doch erstaunt ist das dies einfach so hingenommen wird. Auch die alte Einleitung ist toll; Licht wird dabei in Fasern aus Quarzglas oder Kunststoff (polymere optische Faser) geführt. Sie werden häufig auch als Glasfaserkabel bezeichnet?? Lichtwellenleiter (LWL) oder Lichtleitkabel (LLK) sind eben nicht ganz dasselbe, warum sollte man dann zwei Bez. verwenden? [19].--80.218.37.131 05:59, 10. Okt. 2017 (CEST)
- Wo sind eigentlich die integrierten LWLs?--80.218.37.131 17:07, 10. Okt. 2017 (CEST)
Ich empfehle mal die Lektüre folgender Seite: Wikipedia:Urheberrechte beachten (spez. Wikipedia:Urheberrechte beachten#Artikel verschieben, Artikel zusammenführen, Artikel aufteilen, Arbeitskopien)! Der anmaßende Mit-Autor des Artikel-(Wirrwarr), ofG --Krib (Diskussion) 17:20, 10. Okt. 2017 (CEST)
- Dies ändert nichts an der Artikel-Verwurstelung, Glasfaser gehört separat, was hat hier die Herstellung von Glasfasern zu suchen und ebenso die Stecker, der Artikel ist so viel zu gross und eben LWL ist der Oberbegriff, dielektrischer Wellenleiter genau, und es war da die Definition klar bequellt, und wo sind die MOFs und andere spezielle Fasern geblieben. Übrigens, auf die Idee dies mal anzupassen biste ja selbst in 5 Jahren nie gekommen.--80.218.37.131 23:47, 10. Okt. 2017 (CEST)
Allgemeinverständlichkeit
Also ich habe trotz guter Kenntnisse im Bereich Netzwerk und deren Anwendung an vielen Stellen im Artikel am Ende mehr Fragen als Antworten. Hier sollte ein echter Fachmann nochmal drüber und eventuell manches straffen oder in separate Detailartikel auslagern. Teilweise geht der Artikel meiner Meinung nach etwas zu sehr ins Detail. Sitze gerade bei dem Thema in einer Vorlesung und die Arbeit mit dem Artikel ist schlicht für Leute ohne Vorkenntnisse nicht möglich. Liebe Grüße --Wikijunkie Disk. (+/−) 11:29, 28. Jan. 2020 (CET)
- Du musst schon konkreter werden, dem Artikle gleich mal dein Unverständnis in die Schuhe zu schieben hilft hier nicht weiter. MfG--Krib (Diskussion) 12:24, 28. Jan. 2020 (CET)
Gebäudeerschließung
Im Abschnitt Anwendung in der Nachrichtentechnik steht, dass Gebäude entweder mit ein oder zwei Adern erschlossen werden, und dass im Falle einer Ader zwei unterschiedliche Wellenlängen für die beiden Übertragungsrichtungen auf derselben Ader verwendet werden (1310 bzw. 1550 nm). Mal abgesehen davon, dass dieser Satz im Artikel holprig und unglücklich formuliert ist – hat jemand eine Quelle für diese Aussage? Wurde das früher mal so gemacht, oder vielleicht in anderen Ländern? Ich habe inzwischen schon einige Gebäudeerschließungen in Deutschland gesehen, und es waren immer Doppeladern (mit entsprechenden Duplex-Steckern). Es ist mir bisher gar nicht in den Sinn gekommen, dass man auch beide Richtungen auf dieselbe Ader einkoppeln könnte; ich stelle mir das technisch eher aufwendig vor.
Wenn niemand die Aussage bequellen kann, sollte der Satz gelöscht (oder zumindest umformuliert) werden. --Winof (Diskussion) 14:46, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Bidi Ethernet mit Einzelfaser habe ich durchaus schon gesehen (1&1 mit Fritzbox). Wie häufig das ist, kann ich allerdings nicht sagen. Technisch ist das durchaus auswendiger, bei großen Stückzahlen allerdings nicht wirklich viel teurer. Insbesondere ist bei Bidi/Einzelfasern ein höhere Portdichte am Konzentrator möglich – soweit aktiv terminiert wird. Bei passiver Terminierung (GPON) werden immer Einzelfasern verwendet. --Zac67 (Diskussion) 20:04, 9. Jul. 2020 (CEST)
Energiebedarf (ggü. bisheriger Technik)
Kann ein erhöhter/verminderter Energiebedarf für den Betrieb eines Glasfasernetzes festgestellt werden?--Wikiseidank (Diskussion) 15:51, 19. Aug. 2020 (CEST)
- Wie das in der Praxis aussieht weiß ich nicht. Theoretisch könnte ich mir vorstellen, dass ein Glasfasernetz pro übertragenem Bit wegen der höheren Datenraten weniger Energie verbraucht. Entscheidend ist aber vermutlich die ganze Technik drumherum (Verstärker, Repeater, Router, Server) denke ich mal einfach so ins Blaue hinein. -- Dr. Schorsch*? 16:01, 19. Aug. 2020 (CEST)
Abschnitt Materialdispersion
Eben habe ich den Abschnitt Materialdispersion überarbeitet. Dort war einiges verbesserungswürdig. Im Einzelnen:
- Die Ausbreitungsgeschwindigkeit einer Mode in der Glasfaser ist abhängig von der Frequenz des Lichtes. → Die Moden sind stationäre Lösungen des elektrischen Felds in der Faser. Sie haben daher nach Definition keine Ausbreitungsgeschwindigkeit.
- Durch die unterschiedliche Brechung der einzelnen Moden kommt es auf Empfängerseite zu einem Abbildungsfehler,(...) → Die in diesem Abschnitt behandelte Problematik tritt auch bei Monomodenfasern auf. Eine Faser erzeugt an der Empfängerseite kein Bild. Entsprechend ist "Abbildungsfehler" ein nicht wirklich geeigneter Begriff.
- (...) das ist mit einem chromatischen Fehler wie bei Glaslinsen zu vergleichen (chromatische Aberration). → nicht wirklich. Die chromatische Aberration äußert sich in geometrischen Farbsäumen. Die Dispersion bewirkt verschmierte Signale im Zeitbereich.
- Je nach Glassorte verändert sich die Wellenlängenabhängigkeit der Brechzahl für bestimmte Wellenlängen, (...) → das Verständnis erschwerende Wortwahl. Dass "Wellenlängenabhängigkeit der Brechzahl" dasselbe wie "Dispersion" ist, sollte an dieser Stelle des Texts klar sein. Warum also die umständliche Umschreibung? Anders als der Satz wörtlich aussagt, bleibt die Dispersion bei einer bestimmten Wellenlänge immer gleich.
- (...) sodass bei bestimmten Wellenlängen z. B. 1300 nm optische Fenster entstehen. → Es gibt für Quarzglas nur ein technisch nutzbares optisches Fenster, das diese Bedingung erfüllt, nämlich das bei 1.3 µm. Schon 1.5 µm ist in dieser Hinsicht schlechter geeignet. Dafür tritt bei dieser Wellenlänge weniger Absorption auf.
- Diese optischen Fenster weisen für Glas eine Materialdispersion von nahezu gleich null auf. → Siehe oben. Es gibt nur ein solches Fenster.
- Dies wird auch als Wendepunkt bezeichnet, wenn die Brechzahl eine Funktion der Wellenlänge ist. → Das optische Fenster bei 1.3 µm zeichnet sich dadurch aus, dass es bei ihm gerade keine Abhängigkeit des Brechungsindex von der Wellenlänge gibt.
Ich hoffe, der Rest des Artikels befindet sich in einem besseren Zustand. ---<)kmk(>- (Diskussion) 04:15, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Hi KaiMartin, ich hatte ja den Artikel vor zehn Jahren mal überarbeitet um div. Redundanzen zu anderen Artikeln zu beheben und auch du hast dich beteiligt, den Dispersionsabschnitt hatte ich quasi übernommen und schön das du ihn nochmal genauer unter die Lupe genommen hast. Nach zehn Jahren passiert viel, aber der Großteil des Artikels ist sicherlich "in einem besseren Zustand". MfG--Krib (Diskussion) 09:46, 27. Mär. 2022 (CEST)