Diskussion:Linksextremismus/Archiv/3
Linksextremismus in der Schweiz
In letzter Zeit häufen sich in der Schweiz linksextreme Attacken auf Politiker, Häuser von Politikern, Parteizentralen von Politikern und Veranstaltungen von Politikern. Betroffen ist in zunehmendem Mass die Schweizerische Volkspartei, welche regelmässig Ziel linksautonomer Gewalt wird. Beispiele sind die Attacke auf Hans Fehr [1], Beschädigungen und Besetzungen von Parteizentralen [2], [3], generell die Feststellung, dass linksextreme Gewalt zugenommen hat [4], [5]. Linksextreme begingen in den letzten Jahren in der Schweiz mehr und schwerere Gewalttaten als Rechtsextreme und sie gehen zudem sehr koordiniert vor. Seien es gewalttätige Demonstrationen gegen das WEF in Davos, Abendspaziergänge in den Grossstädten, welche nicht selten in Sachbeschädigungen enden und auch am 1. Mai gib es regelmässig richtiggehende Strassenschlachten mit der Polizei. Zudem besteht der militante Kern der Linksextremen in der Schweiz aus mehr Mitgliedern als derjenige der Rechtsextremen.
Gemessen an all diesen Vorfällen und Zahlen sollte ernsthaft in Erwägung gezogen werden, ob der Linksextremismus in der Schweiz keinen eigenen Eintrag in der Wikipedia verdient hätte. --Endless78 13:52, 9. Feb. 2011 (CET)
- Naja, das scheint mir dann doch eher in die Rubrik "quängeln auf hohem Niveau" zu gehören. Die sog. linksextreme Szene in der Schweiz ist doch eher beschaulich, hier von "gehäuften Attacken" zu sprechen scheint mir hemmungslos übertrieben. Die Zürcher Maifestpiele haben schon lange immer weniger mit der lnken Szene oder irgendwelchen politischen Anliegen zu tun, das ist genauso ein Ritual wie der erste Mai in Berlin oder das Schanzenfest in Hamburg. Der Vorfall mit Herrn Fehr konnte sich doch nur deshalb zutragen, weil es in der Schweiz normalerweise eben nicht nötig ist, Politiker unter Personenschutz zu stellen. Man vergleiche nur einmal die Sicherheitsmassnahmen am Bundeshaus mit denen am Bundeskanzleramt in Berlin! Aber wenn du meinst, hierzu einen relevanten und neutralen Artikel schreiben zu können, dann nur zu.--Nico b. 16:27, 9. Feb. 2011 (CET)
Toter Link
- Einzelnachweis # 37: Dokument nicht vorhanden. -- W.E. 09:49, 25. Jun. 2011 (CEST)
- is done...! Danke! --Markooo 21:58, 26. Jun. 2011 (CEST)
Revert
Ich habe die Änderung von Markoo revertiert, weil sie mitnichten eine "Präzisierung" darstellt, sondern eine massive inhaltliche Änderung der Einleitung, die schon durch den Artikel selbst nicht gedeckt ist. Die Ablehnung von Gewaltenteilung oder Meinungsfreiheit ist keineswegs eine tatsächliche Gemeinsamkeit der als "linksextrem" bezeichneten Strömungen, sehr wohl aber die Ablehnung des Kapitalismus.--Nico b. 13:16, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Hallo Nico.B! Nein die bisherige Einleitung "die die parlamentarische Demokratie und den Kapitalismus ablehnen" reicht nicht aus: Das ist durch den Artikel gedeckt! siehe: „freiheitliche demokratische Grundordnung“. "Meinungspluralismus", das "Recht auf Opposition". Es geht also NICHT nur um parlamentarisache Demokratie, sondern um die gesamte Grundordnung. Von mir aus ergänze das mit "Kapitalismus" -> kann ich auch machen. Die Begriffe reinzubringen halte ich aber für notwendig... --Markooo 13:53, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Das ist eine Meinung die im Artikel wiedergegeben wird, nämlich die von Jesse, aber nicht Stand der Forschung in dem Sinne, dass man dies so in die Einleitung schreiben könnte. Die Trotzkisten z.B. haben sich meines Wissens nie als Gegner der Meinungsfreiheit hervorgetan, ich wüsste auch keine "linksextreme" Strömung, die sich speziell die Gewaltenteilung als Gegner auserkoren hätte. Man kann vielleicht argumentieren, dass terroristische Gruppen durch ihre Taten zeigen, dass sie Gewaltenteilung nicht akzeptieren, aber das Thema hat doch keine besondere Relevanz in diesem Diskurs. Gibt es ein Papier der RAF, das sich gegen Gewaltenteilung und Meinungsfreiheit ausspricht? Wohl kaum, aber viele, die den Kapitalismus zum Gegenstand haben.--Nico b. 14:06, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Nachtrag: ich möchte dich bitten, deinen Änderungsvorschlag hier zunächst fertig zu diskutieren, deine jetzige Fassung ist ja noch schlimmer als die erste und reinste Theoriefindung. Wer hat denn jemals "Meinungsfreiheit als kapitalistisch" abgelehnt? Das ist doch eher frei fabuliert.--Nico b. 14:10, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Hallo Nico.B! Meine Version (Linksextremismus ist ... Ideologien innerhalb der politischen Linken, welche die parlamentarische Demokratie, Gewaltenteilung und Meinungsfreiheit als "kapitalistisch" ablehnen") ist keinesfalls Theoriefindung sondern wird vom Gesetzgeber genauso gesehen: Linksextremisten sind erklärte Gegner der ...der Bundesrepublik Deutschland, die sie als von Rassismus und Faschismus geprägten Kapitalismus diffamieren (siehe Jugenmendienschutzgesetz o.ä. [6]). Diffamieren habe ich schon "neutralisiert". Es handelt sich hier zweifelsohne um das Fazit aus Stand der Forschung. Oder kannst Du mir aktuelle Publikationen zeigen, wo sich Linksextreme für Gerichtsverfahren und für das Demonstrationsrecht von Rechtsextremen einsetzen und das in der Forschung bewertet wird? --Markooo 14:52, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Was der Gesetzgeber schreibt hat ja nun mit der Frage, was Linksextremismus sei, eher wenig bis gar nichts zu tun. Relevant sind hier wissenschaftliche Quellen. Zudem taugt dein Zitat nicht, um deine Änderung zu belegen, denn dort behauptest du, Linksextremisten würden Meinungsfreiheit als kapitalistisch ablehnen. Nun ist aber diese Behauptung ("Meinungsfreiheit ist kapitalistisch und deshalb schlecht") nicht nur völliger Blödsinn, es würde sie sicherlich kein einziger Linker oder Linksextremer unterschreiben. Wenn du hierzu mal in die einschlägige Literatur schaust, wirst du eine solche Behauptung auch nirgends finden.
- Linksextreme sind doch nicht gegen Gerichtsverfahren, sie behaupten aber, die Justiz im Kapitalismus sei Klassenjustiz, die Gewaltenteilung nur vorgeschoben, der ganze Staatsapparat ein Marionette des Kapitals und die Meinungsfreiheit eine Farce.
- Die Einleitung in ihrer jetzigen Form fasst die tatsächlich zentralen Punkte zusammen, nämlich Ablehnung von Kapitalismus und parlamentarischer Demokratie und das Ziel einer egalitären Gesellschaft. Alles weitere wird im Lauf des Artikels ausgeführt. Deine Änderung macht die Einleitung nicht besser und insbesondere nicht neutraler.--Nico b. 16:37, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Danke für die Rückmeldung! Trotzdem sehe ich das in der Sache anders: Diese Sprache brauchst Du mir nicht zu erklären, ich komme aus Zone und kenn solche Propaganda. Das steht hier auch nicht zur Diskussion. Schon das wir diskutieren und keiner von uns in Hohenschönhausen einsitzt, ist ein Ergebnis unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung...
- Hier stimme ich dir zu: "Relevant sind hier wissenschaftliche Quellen" DESWEGEN muss es dabei bleiben: Parlamentarische Demokratie ist nur ein Element, was die Ablehnen: Gewaltenteilung und Meinungsfreiheit gehört in diesen Kontext mit hinein (Wie sagen die wenn ihnen was nicht gefällt: "XXX ist keine Meinung sondern ein Verbrechen"). Für unser Land könnte man sagen "sie lehnen die freiheitlich-demokratische Grundordnung ab", aber die Situation wird ja international beschrieben.
- Übrigens: Wo ist das Problem wenn das drin steht? Aufrechte Linksextremisten stehen dazu, oder? Genauso argumentierst Du ja auch: "Farce", "Klassenjustiz"...)
- Ich bitt dich das noch mal zu überdenken, vielleicht finden wir einen Kompromiss. Meine vorgeschlagene Version ist vollständiger, gerne kannst Du konstruktiv verbessern, aber niemand hat einen Artikel in WP im Privateigentum.
- --Markooo 20:29, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Das ist mir viel zu unpräzise, du vermischt heir persönliche Abneigung mit belegbaren Tatsachen. Ich kenne genau einen Kontext, indem dieser Slogan auftaucht, nämlich "Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen". Das sieht eure "freiheitlich-demokratische Grundordnung" im Wesentlichen genauso, siehe Wiederbetätigungsverbot, Verbot faschistischer und nationalsozialistischer Parteien, Verbot der Leugnugn des Holocaust etc. - "freie Meinungsäusserung für Faschisten" ist keine Forderung, die sich auf mit der FDGO verträgt. Das ist also überhaupt kein Alleinstellungsmerkmal linksextremististischer Strömungen. Kannst du irgendeine Quelle vorlegen, die die Ablehnung von Meinungsfreiheit und Gewaltenteilung als zentral für den Linksextremismus nachweist?--Nico b. 23:46, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Immerhin gibt es unter unzensiert-lesen.de eine Primärquelle für Meinungsfreiheit ;) −Sargoth 09:07, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Oha, Buchläden! Wo Bibliotheken doch schon gefährliche Brutstätten des Geistes sind.--Nico b. 09:36, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Immerhin gibt es unter unzensiert-lesen.de eine Primärquelle für Meinungsfreiheit ;) −Sargoth 09:07, 30. Jun. 2011 (CEST)
"Bayern gegen Linksextremismus"
Jaja, in Bayern dauert's immer etwas länger bis Errungenschaften der Zivilisation ankommen, zuerst der Strom und jetzt die Demokratie. Die Seite "Bayern gegen Linksextremismus", die neulich gestartet wurde, hat bis heute schon einiges an Kritik einstecken müssen, daher ist sie hier per WP:NPOV ungeeignet. Eine der Pespektiven ist hier zu lesen. Also, Wikipedia soll demokratisch bleiben und irgendwelche Seiten, auf denen die CSU mit Steuergeldern das rückschrittliche Bergvolk, so es denn lesen kann, hinters Licht führt, sind hier eher unpassend.--Franz Jäger Berlin 15:40, 1. Sep. 2011 (CEST)
- rückschrittliches bergvolk? möchstest du eine vandal.-meldung wegen ethnischer diskriminierung, fjb? ;-) in bayern leben hunderttausende von türken die wohlwollend geduldet werden, auch wenn es widerstände von ehemaligen csu-mitgliedern mit neuer politischer heimat dagegen gibt. ein bericht aus bayern über den kampf gegen extremismus. --Fröhlicher Türke 21:48, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Wieso soll denn der Kampf gegen Linksextremismus undemokratisch sein (auch wenn ihn - wie auch den sogenannten Kampf gegen Rechts - mittels Steuergeldern gefördert wird)? Pan Miacek und sein Verbrechensbekämpfungshund (wuff!) 19:24, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Was ist an Musikstücken mit Texten wie "Hängt die Bullen auf" antifaschistisches oder demokratisches dran ? --Poepelchen 21:07, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Wie geht der pseudolinke Teil der Antifa eigentlich mit antidemokratischen und/oder gewaltverherrlichenden Gruppen und Ideologien innerhalb der Linken um (schon klar, so ein paar in einer griechischen Bank verkohlte Leichen zählen nicht, die DDR hat es nie gegeben und Gaddafi war mit seinem Sozialismus auch nur ein unbedeutendes Blatt). Werden diese irgendwie benannt oder im besten potter-ulitzen Sinne als wissenschaftlich unbenennbar - und daher inexistent - ausgeblendet ? --84.137.43.107 21:52, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Bitte nicht Antifaschisten dauernd mit Antifa verwechseln bzw. nur damit identifizieren, nur weil es gerade ins Konzept passt.--Gonzo Greyskull 21:55, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Jaja, schon recht. Papen war ein Guter und die Pazifisten sind am Krieg schuld. Nun zum Thema: Dieser Artikel setzt sich wenig aus einer objektiven Perspektive mit dem Lemma auseinander, vielmehr referiert er vor allem ausführlich die Position, die das Konstrukt stützt. Insofern ist der Link nur folgerichtig und nimmt die Schlagseite der Autoren klar auf. Daher ist nichts gegen ihn einzuwenden. −Sargoth 08:57, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Nee, Sargoth, ob Papen ein Guter war, steht hier überhaupt nicht zur Debatte. Was ich kritisiere ist das Links-Rechts-Gebashe (zur Not auch gegen die SPD), für das unser FJB ja bekannt ist. Das erinnert mich fatal an die Totengräber der Weimarer Republik (wird er ja vielleicht verstehen, als Hobby-Historiker, dachte ich). Auch zum Thema: Ich bin mir gar nicht so sicher, ob der Link wirklich gut ist, aber einen neutralen wird es bei diesem Thema nicht geben - und da ist mir ein quasi regierungsamtlicher schon recht. Er spiegelt meiner Meinung nach ganz gut den „amtlichen“ Umgang mit dem Thema (nicht nur in Bayern). Dass dieser Umgang suboptimal ist, wird ganz nebenbei auch klar, denke ich. --Hardenacke 10:19, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Totengräber der Republik waren doch Personen wie Bluthund Noske mit ihrer Kollaboration mit Freikorps und dein Freund Papen. −Sargoth 10:51, 2. Sep. 2011 (CEST)
(BK) Für's Protokoll: Blick nach Rechts bleibt selbstverständlich reputable Quelle vom Feinsten, oder? Sonst kriegen einige Artikel demnächst Belegprobleme .. --Anti68er 15:05, 2. Sep. 2011 (CEST)
- die privatmeinung des bayrischen innenministers und einiger csu-lakaien ist hier völlig überflüssig, bedenkt man, dass gerade das bayrisches landesamt in den letzten jahren mehrere prozesse, gegen gruppen verloren hat, die es in den linkextremismustopf werfen wollte, wirkt der link geradezu lächerlich ☆ Bunnyfrosch 15:26, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Ist ja ein klasse Argument. Der NPD-Verbotsprozess vor einigen Jahren ging bekanntlich für die staatlichen Anklagesteller auch verloren. Dennoch würde so gut wie niemand diese Tatsache dazu benutzen, um zu argumentieren, daß wegen dieses verlorenen Prozesses die NPD harmlos sei. --Niedergrund 15:35, 2. Sep. 2011 (CEST)
- ein parteiverbotsverfahren hat, gelinde gesagt, nichts mit der privaten homepage des bayrischen csu-innenministers und seines schnüffeldienstes zu tun. aber man kann ja alles mit einander vergleichen ☆ Bunnyfrosch 16:05, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Dann nochmal klar und deutlich. Schon seit einigen Jahren haben viele Bundesländer Aktionsprogramme gegen Rechtsextremismus eingerichtet. Damit sollten auch die Länder (und nicht nur der Bund) gegen diese Form des politischen Extremismus Flagge zeigen. Bezeichnest Du diese Programme auch als reine Privatinitiativen bzw. Privatmeinungen der jeweiligen (gewählten) Ministerpräsidenten? Nichts anderes macht Bayern mit dieser Initiative, nur daß es in diesem speziellen Fall um Linksextremismus geht. Folglich liegt überhaupt kein Grund vor, hier in anderer Weise zu verfahren bzw. zu werten. --Niedergrund 16:30, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Und all diese Programme sind wohl auch unter Rechtsextremismus#Weblinks verlinkt, oder wie? ;) −Sargoth 16:33, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Dann nochmal klar und deutlich. Schon seit einigen Jahren haben viele Bundesländer Aktionsprogramme gegen Rechtsextremismus eingerichtet. Damit sollten auch die Länder (und nicht nur der Bund) gegen diese Form des politischen Extremismus Flagge zeigen. Bezeichnest Du diese Programme auch als reine Privatinitiativen bzw. Privatmeinungen der jeweiligen (gewählten) Ministerpräsidenten? Nichts anderes macht Bayern mit dieser Initiative, nur daß es in diesem speziellen Fall um Linksextremismus geht. Folglich liegt überhaupt kein Grund vor, hier in anderer Weise zu verfahren bzw. zu werten. --Niedergrund 16:30, 2. Sep. 2011 (CEST)
- ein parteiverbotsverfahren hat, gelinde gesagt, nichts mit der privaten homepage des bayrischen csu-innenministers und seines schnüffeldienstes zu tun. aber man kann ja alles mit einander vergleichen ☆ Bunnyfrosch 16:05, 2. Sep. 2011 (CEST)
- vergleiche sind leider deine stärke nicht :-( - die länderprogramme die du anspricht sind in der hand freier träger (vereine, initiativen, gewerkschaften und anderer zumindest formal überparteilicher einrichtungen) hier gehts um eine privatseite des vs-bayern/innenministeriums bayerns und somit dem gustus des innenministers bzw. der csu unterstellt (Art. 65 GG: „Der Bundeskanzler bestimmt die Richtlinien der Politik und trägt dafür die Verantwortung. Innerhalb dieser Richtlinien leitet jeder Bundesminister seinen Geschäftsbereich selbständig und unter eigener Verantwortung.) ☆ Bunnyfrosch 16:35, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Eine Seite der Bayerischen Staatsregierung ist eine Privatseite? Wie geht das denn? --Hardenacke 16:38, 2. Sep. 2011 (CEST)
- @niedergrund und auch hardenacke, *etwas kreide in die hand nimmt* dass geht bspw. über das ressortprinzip, die bayrische landesverfassung führt das in art. 51 aus, dass nennt sich dann geschäftsbereich des ministers, aber ich will hier keine lehrstunden geben ... *sich über ein schönes tafelbild freud* ☆ Bunnyfrosch 16:41, 2. Sep. 2011 (CEST)
- @BF Das entsprechende Landesprogramm ist z.B. hier in Berlin fest in der Hand des derzeitigen rot-roten Berliner Senates, er ist der Ansprechpartner und er verteilt Gelder an Initiativen weiter, gemäß der eigenen Kriterien. [7] --Niedergrund 16:47, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Was eine Landesregierung veranstaltet, ist niemals Privatsache. --Hardenacke 16:49, 2. Sep. 2011 (CEST)
- @niedergrund, das ist falsch! hier das landesprogramm sind acht formal unabhängige träger, es gibt vielleicht von der politik bereitgestellte sockel, diese werde für gewöhnlich über irgendeine stelle verteilt, aber die empfänger und somit mit der umsetzung betrauten sind freie träger @hardenacke, vielleicht diskutierst du diesen deinen standpunkt erstmal im heiseforum aus, ja? ☆ Bunnyfrosch 16:57, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Bunnyfrosch: Veröffentlichungen einer gewählte Regierung, also eines Verfassungsorgans, sind keine Privatsache, auch nicht in Bayern. Wie kommst Du nur darauf? --Hardenacke 17:02, 2. Sep. 2011 (CEST)
- damit das getrolle aufhört, tauscht du bitte oben überall wo ich privatsache verwendet habe, dieses mit persönliche meinung aus, danke. ☆ Bunnyfrosch 17:05, 2. Sep. 2011 (CEST) ressortprinzip = geschäftsbereich des ministers = chef/boss/oberguru/hoheprister --> presseerklärung/websites/usw der einrichtung landesamt fV = presseerklärungen et al des innenministeriums = abgesprochen mit/im sinne des großen obermotz --> abweichende positionen unwahrscheinlich
- @BF Jetzt wird es allmählich wirklich albern. Bitte lies doch einfach noch einmal genau nach. Nicht die acht Initiativen haben das Landesprogramm aufgelegt und die grundsätzlichen Richtlinien sowie die Vergabekriterien für die Förderung festgelegt, sondern die derzeitige rot-rote Regierung. --Niedergrund 17:12, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Kannst Du bitte diese Albernheiten lassen, Bunnyfrosch? Nicht ich habe „Privatsache“ geschrieben und darauf beharrt. --Hardenacke 17:18, 2. Sep. 2011 (CEST)
- dann solltest du nicht den begriff landes/bundesprogramm verwenden, denn diesem entspricht diese seite hier nicht. die bayrische seite ist durch das innenministerium gemacht und offensichtlich kein programm, sondern nur die persönlichen meinungen der csu-verantwortlichen zum stichwort linkextremismus. inhalte werden von behörden beisgesteuert, dem landesamt fV und einigen anderen spendern, der bildungebereich wird durch das kultus und den dortigen bildungsserver für politikunterricht eingespeist (dass sind keine explizit erarbeiteten inhalte, sondern vorhandene lehrplaninhalte) landesprogramme sind anders aufgebaut, im sinne von: ein sockel wird eingestellt aus diesem werden freie träger finanziell unterstützt, siehe berlin. die gesamte umsetzung (einschließlich der inhalte) kommt dann gewöhnlich von den trägern, vergaberichtlinien werden behördlich festgelegt (was bei öffentlichen geldern üblich ist). hier (bayern) sind alle inhalte staatlich = ressortprinzipausführungen oben. wenn du von landesprogramm sprichst, dann tu das bitte korrekt, siehe das bundesprgramm gegen linksextremismus, welches inhaltlich (korrigier mich) von vier bundesweit verteilten projekten getragen wird und das ggf. über die vergaberichtlinien weitere/an andere kleinere projektförderungen vergibt. auch hier werden die inhalte extern=partei(csu)unabhängig erstellt ☆ Bunnyfrosch 17:26, 2. Sep. 2011 (CEST)
Das ist eine Seite der bay. Landesriegerung. Sie zu löschen aus Gründen wie "Mag nicht!" oder "gefällt mir nicht" ist idiotisch. Anstatt den Artikel, hätte ich die Löscher wegen BNS gesperrt. -- Yikrazuul 19:00, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Und wieder ein äußerst nützlicher und kenntnisreicher Beitrag unseres Wikipedia-Chefintellektuellen.--Franz Jäger Berlin 12:30, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Gibt sich eine Landesregierung eine derart peinliche Blöße? (... na ja ... Bayern, CSU ... wäre ja nu auch nicht weiter verwunderlich). Aber vielleicht ist die Website ja auch ein Fake von Titanic oder so was Ähnlichem, kommt in meinen Augen jedenfalls den Gags der Satirezeitschrift recht nahe. Ich erinnere mich da ein mir vor nicht allzulanger Zeit zugestecktes Zitat aus derselben:
„Nachdem ich mich kürzlich in einem kleinen Dorf wiederfand, ganz tief im tiefsten Westdeutschland, in dem die SPD seit Jahren stärkste Kraft ist, der Jugendfußballtrainer für die Linkspartei im Kreistag sitzt, im »Dorfkrug« zu fortgeschrittener Stunde lautstark die »Internationale« skandiert wird, während der Wirt desinteressiert weghört (»Die meinen das nicht so«), bin ich nun erleichtert, daß es dank unserer Familienministerin endlich Ausstiegsprogramme aus der linken Szene gibt.“
- ↑ Aiko Kempen: Multikulturell befreite Zone. In: www.titanic-magazin.de, März 2011. Abgerufen am 15. März 2011.
- Mit schmunzelndem Gruß vom Supi-Mega-Lünxkresextrümisten --Ulitz 00:27, 4. Sep. 2011 (CEST)
Die Sache ist doch klar: Eine massiv umstrittene Seite (die man durchaus zum Schieflachen finden kann) einer Landesregierung, einer von 16, mit für jeden Depp sofort erkennbarer Schlagseite und mit teils extrem primitiven Falschbehauptungen bis hin zu blöden Lügen. Hat hier nichts zu suchen. Statt diesen Blödsinn hier einzustellen, wäre die Suche nach einem Web-Angebot mit wissenschaftlichen Inhalten lohnenswerter. WP:WEB ist da ausreichend.--Franz Jäger Berlin 12:30, 4. Sep. 2011 (CEST)
- jepp, dito ... Bloß gibbet von wissenschaftlicher Seite zum Thema herzlich wenig Seriöses zum Thema "Linksextremismus". Von den meisten Politik-, Sozial- und Geschichtswissenschaftlern wird das, was von den aktuell politisch herrschenden Gremien und ihren Behörden unter dem schwammigen, alles mögliche subsummierenden Begriff "Linksextremismus" abgehandelt wird, als wissenschaftlich nicht praktikabler Begriff abgelehnt. Diejenigen Akademiker, die das dennoch versuchen (Knütter, Jesse, Backes), zählen im entsprechenden Umfeld mal eindeutig, mal tendenziell selbst zur sog. Neuen Rechten oder ihr zumindest zuarbeitend. Und selbst für die Genannten dürfte der gemeinte Weblink eher peinlich sein. Da müssen die einschlägigen Artikelwächter eben auf irgendwelche Politexorzisten wie bspw. die bayrische Innenbehörde zurückgreifen. --Ulitz 22:53, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Jaja, jeder der neben Rechtsextremen auch Linksextreme sieht, kann nur ein Rechter (oder gar schimmer) sein. Manches wird auch durch penetrante Wiederholung nicht wahrer. Im übrigen gibt es in dieser Frage keine wissenschaftliche Einheitsmeinung. Manche schreien nur etwas lauter als andere. --Niedergrund 00:43, 5. Sep. 2011 (CEST)
eigentlich keiner diskussion wert. wenn man die lustige internetseite *Bayern gegen Linksextremismus* genau durchliest wird klar, dass sie ohne jede ideologische diskussion nicht mit WP:WEB kompatibel ist. gewisse minimalstandards (aussagekraft, tiefe der information) werden an weblinks in wp-artikeln gestellt. was kann die seite für den artikeltext belegen? man könnte den lustigen propagandalink nur einschmuggeln wenn jemand in den artikel die encyklopaedische sensation schreibt dass der freistaat bayern das bekämpft, was er für linksextremismus hält. und dann die seite treuherzig als reference/einzelnachweis (nicht bei den weblinks) verlinken. das wäre gelungener link-extremismus ;-) --Fröhlicher Türke 23:27, 4. Sep. 2011 (CEST)
So Kindas, seid ihr nun fertig mit euerer "umfangreichen" Kritik, oder müsst ihr nochmals bei der SED PDS Die Linke nachfragen? War ja sicherlich anstrengend.
Letztendlich wurde nur klar, dass ihr die bay. Landesregierung nicht magt. Ok, aber eure Meinung ist leider irrelevant. Die Landesregierung ist natürlich nicht reptuabel, wie auch? WP:WEB gilt natürlich nur für Bayern, den Verfassungsschutz und ähnliches (aber nicht, wenn er gegen "rechts" ist), nach reiner Eigentinterpretation gibt es nicht einmal sowas wie "Linksextremismus". *Gähn* -- Yikrazuul 21:40, 5. Sep. 2011 (CEST)
- Mein Gott, der ist ja beinahe schon Harvard-verdächtig, unser Wikipedia-Chefintellektueller.--Franz Jäger Berlin 12:52, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Krass, du verstehst schwierige Wörter wie "intellektuell", da bin ich aber beeindruckt.-- Yikrazuul 18:11, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Jo, krass Alda, dei Mudda, muss jetzt Dreier-BMW tieferlegen Alda, Laberei is mir zu kompilisiert hier. Solln ersma arbeiten gehen, die Laberer mit ihrer Doktorsprache, Alda!--Franz Jäger Berlin 18:55, 6. Sep. 2011 (CEST)
Ich frage mich, ob es nicht Ausdruck einer Linksextremen Gesinnung ist, eine Seite zu verlinken, die so deutlich die komplette Planlosigkeit konservativer Versuche in Sachen "politische Theorie" aufzeigt wie diese. Das ist doch wie aus aus der Doktorarbeit des Dicken zitieren, einfach zersetzend.--Nico b. 13:50, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Aber jeder weiß doch, dass keine Quelle enzyklopädisch so wertvoll ist wie die Warnrufe politischer Gegner! Das SPD-Forum Blick nach Rechts leistet hier bei der Einordnung „rechtsextremer“ Organisationen hervorragende Dienste, auch der Sozialdemokrat Sebastian Edathy hat hier schon so manchen potenziellen Stimmenklauer als „rechtsextrem“ enttarnt. Wo genau ist denn da der Unterschied? --Anti68erDatei:International tidyman.jpg 15:58, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Dein bis zum Erbrechen in allen Diskussionen bemühtes Links=Rechts, also die uralte Taktik der Jungen Freiheit in der Wikipedia, ist wirklich schon sehr langweilig, kann mir nicht vorstellen, dass darauf auch noch die blödesten Exemplare des Menschen hereinfallen. Eine neue Platte bitte, auf jeden Fall jetzt bitte mit der Beleidigung des Intellekts anderer Wikipedia-Autoren aufhören. (Vielleicht bringen ja Thilo Sarrazin oder Dieter Bohlen bald wieder ein neues Buch raus, dann ist auch die Langeweile nicht mehr so drückend, die dich immer wieder in die Wikipedia zieht.)--Franz Jäger Berlin 16:09, 6. Sep. 2011 (CEST)
- <Gähn> Dass Du die 1:1-Analogie hier nicht schnallst, ist nicht mein Problem. Deinen Intellekt kann man gar nicht beleidigen und wenn hier irgendwas langweilt, sind das Deine roboterhaften JF-Bild-Sarrazin-Bohlen-Vergleiche. --Anti68erDatei:International tidyman.jpg 16:30, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Dein bis zum Erbrechen in allen Diskussionen bemühtes Links=Rechts, also die uralte Taktik der Jungen Freiheit in der Wikipedia, ist wirklich schon sehr langweilig, kann mir nicht vorstellen, dass darauf auch noch die blödesten Exemplare des Menschen hereinfallen. Eine neue Platte bitte, auf jeden Fall jetzt bitte mit der Beleidigung des Intellekts anderer Wikipedia-Autoren aufhören. (Vielleicht bringen ja Thilo Sarrazin oder Dieter Bohlen bald wieder ein neues Buch raus, dann ist auch die Langeweile nicht mehr so drückend, die dich immer wieder in die Wikipedia zieht.)--Franz Jäger Berlin 16:09, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Ja genau, so etwas gemeines! Zu dumm leider, dass nicht Dr. Rita die Seite bewerten darf, sondern andere, nennen wir sie mal Politikwissenschaftler.
- Und genau hier ist das Problem: DU (und auch andere) meinen, die Seite sei nicht gut. Die politischen Gründe für ebendiese persönliche Einschätzung sind zwar evident, aber kapiert es endlich: Wir bewerten hier nicht, auch wenn es einer möglichen oder tatsächlichen stramm-linken bzw. linkspopulistischen Gesinnung nicht in den Kram passen sollte.
- Solange keine vernichtende, reputable Kritik über diese Seite der bay. Landesregierung präsentiert wird, ist alle weitere Meinungsmache persönlicher Schwachfug. -- Yikrazuul 18:11, 6. Sep. 2011 (CEST)
Solch einen Text habe ich oben verlinkt. Ist leider etwas länger, auch nicht in der Welt, der Jungen Freiheit, dem Bayernkurier oder den Weißbiernachrichten aus Hinteroberinzesthausen erschienen, aber die mannigfachen Einwände sind dort ansatzweise zusammengefasst. Wobei wahrscheinlich die SPD, die Jusos oder die Grünen in der kleinen Berg-DDR auch schon als extremistisch gelten. Kommt der Stoiber eigentlich mit seinen Warnungen vor der "durchrassten und durchmischten Gesellschaft" auch bei Bayern gegen Rechtsextremismus vor oder genießen solche Nazi-Scheißhausparolen bei den Bergbauern Sonderschutzrecht?--Franz Jäger Berlin 18:51, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Deine Angriffe sind inzwischen so vorhersehbar - lass Deine Beiträge doch einfach von einen Bot schreiben. Die linke Szene ist sauer, weil man ihr mittlerweile alles nachmacht („antifaschistische“ Straftaten aufzählen, Elternberatung ..). Na und? Bezeichnend das Juso-Zitat in Deiner Quelle: „Ganz offensichtlich versucht das Innenministerium, zivilgesellschaftliches Engagement gegen Rechtsextremismus zu diffamieren und schreckt hierbei auch nicht vor einer Gleichsetzung von Rechts- mit einem vermeintlich virulenten Linksextremismus zurück“ - Linksextremismus als zivilgesellschaftliches Engagement, aha. Warum man vor der Gleichsetzung zurückschrecken sollte, erfahren wir leider nicht, auch nicht im Schlusswort des unvermeidlichen Butterwegge. --Anti68erDatei:International tidyman.jpg 19:32, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Ungefragte DM: Die empörten Meinungsbekundungen von weit links stehenden Benutzern (darf man das so sagen?) und deren völlig neutrale, objektive Beurteilungen der Qualität der auf der Seite gebotenen Informationen sind schon ein paar Schmunzler wert. Aber mal ehrlich - die Seite muss wirklich nicht in die Weblinks. Nicht, weil sie vom CSU-geführten Staat Bayern betrieben wird, sondern weil sie keinen inhaltlichen Mehrwert bietet. Nur auf Bayern bezogene Informationen sind viel zu speziell, und die allgemeinen Texte sind aus Verfassungssschutzberichten und bpb-Dossier entnommen, die jeweils schon verlinkt sind.--bennsenson - reloaded 18:29, 6. Sep. 2011 (CEST)
- +1, bayernspezifische Weblinks sind an dieser Stelle unerwünschte Unterthemen im Sinne von WP:WEB, unabhängig vom Inhalt. – Zum Beitrag von 18:51 Uhr: Als einer der „Bergbauern“ darf ich anmerken, daß solche Parolen auch hier im ganz tiefen Süden als völlig untragbar gelten. :-) Nichts für ungut, Agathenon gib’s mir! 20:06, 6. Sep. 2011 (CEST)
Revert wg angeblicher Umstrittenheit des Begriffs
Nicht der Begriff "Linksextremismus" an sich ist umstritten, sondern seine genaue Definition und Verwendung. So in allen politikwissenschaftlichen Standardlexika nachzulesen.
Das hier angeführte "Lexikon des Sozialismus" hingegen dürfte den WP-Richtlinien eher nicht entsprechen.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 16:18, 30. Mai 2012 (CEST)
- Sämtliche Standardlexika der Politikwissenschaften führen den Begriff Linksextremismus auf, geben aber an, dass seine Definition und Anwendung vom jeweiligem Standpunkt abhängig ist. So nachzulesen im aktuellen Lexikon der Politikwissenschaften (hrsg. von Dieter Nohlen), so in anderen Lexika.
Die Behauptung der Begriff selbst (also ob es etwas wie Linksextremismus überhaupt gibt) sei umstritten ist sachlicher Unsinn. Das "Lexikon des Sozialismus", das als Quelle angegeben wird, ist wie der Name selbst schon sagt pov-lastig, innerhalb der Wissenschaft hat es selbst bei Erscheinen 1986 nur eine Randposition eingenommen, heute kann es darüber hinaus getrost als veraltet gelten. "Die Wissenschaft" ist es sicher nicht. Der Text von Neugebauer gibt an, dass Linksextremismus ein heterogeneres Phänomen als Rechtsextremismus ist, und dass darum keine empirische Linksextremismus-Forschung geben könnte. Dass Neugebauer sich gegenb den Begriff selber wenden soll ist nicht ersichtlich.
Als Standardlit kann das "Lexikon des Sozialismus" a priori nicht durchgehen (Nischenpositionen, veraltet), Neugebauer schon, aber natürlich nicht ausschließlich und nur mit dem, was er selber gesagt hat, nicht was in ihn hineingelesen wird.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:06, 30. Mai 2012 (CEST)
- Der Begriff ist zu neu, unscharf und aufgeladen für wissenschaftliches Arbeiten und führt als Grundlage daher zu fehlerhaften Ergebnissen. meines Wissens nach wird er ausschließlich von Jesse und Umfeld, sowie in der Kriminalistik verwendet. −Sargoth 19:11, 30. Mai 2012 (CEST)
- Das ist doch eine rein ideologische Diskussion. Mir wäre es absolut neu, daß in der WP erst im Einzelnen ausgezählt wird, wie hoch der Anteil von Wissenschaftlern ist, die einen Begriff gebrauchen. Daß er verwendet wird, darin besteht kein Zweifel. Die Bundeszentrale für politische Bildung verwendet ihn im übrigen auch seit langem, und dies vollkommen unabhängig davon, ob die jeweilige Regierung nun eine Schwarz-Gelbe oder Rot-Grüne ist. Daß jegliche Verbindung von Links und Extremismus von manchen Politikwissenschaftlern freilich gescheut wird, wie der Teufel der Weihwasser, ist bekannt, allerdings auch die offenbare Motivation. --Niedergrund (Diskussion) 19:19, 30. Mai 2012 (CEST)
- @Sargoth: Dann verbessere Dein Wissen bitte umgehend durch Blick in die gängigen Fachlexika (etwa das : "Lexikon der Politik", hrsg von Dieter Nohlen, oder aber das aktuelle "Lexikon der Politikwissenschaft" , gleichfalls von Dieter Nohlen herausgegeben.) Du wirst überrascht sein. "Neu" ist der Begriff nämlich ganz sicher nicht.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:22, 30. Mai 2012 (CEST)
- Klar kommt er in Lexika vor! Zum Beispiel im HLB („Die 1972 von den Ministerpräsidenten beschlossenen und sehr umstrittenen "Grundsätze zur Frage der verfassungsfeindlichen Kräfte im öffentlichen Dienst", die Verfassungsfeinde vom Staatsdienst fernhalten sollten und bei mehreren tausend Personen zu "Berufsverboten" führten, hießen in der Öffentlichkeit meist "Radikalenerlass"; offiziell wurde eher von "Extremistenbeschluss" gesprochen. Damit fand seit Anfang der 1970er Jahre erstmals als neuer Sammelbegriff staatlicher Stellen die Bezeichnung "Linksextremismus" Eingang z. B. in Verfassungsschutzberichte.“). Das kann man genau so schreiben. −Sargoth 19:35, 30. Mai 2012 (CEST)
Aha. Dann wundern mich Deine Edits umso mehr. Ein historisches Lexikon sagt übrigens nichts aus über die heutige Verwendung des Begriffs in der Parteien- und Extremismusforschung. 1972 war nämlich vor vierzig Jahren, nicht eben "neu", oder ? Bitte belege, dass der Begriff "Linksextremismus" in der PW heute (!!!) "selten verwendet" wird mit einer Quelle. Bei Neugebauer steht es so nämlich nicht.Was soll überhaupt die Aussage "selten verwendet" bedeuten? Dass der Begriff genausowenig wie der Begriff "Islamismus", "Rechtsextremismus" oder "Fußpilz" selten in den Theorien der europäischen Integration verwendet wird, ist selbstevident, in der Extremismus- oder Parteienforschung, auf die es ankommt, wird er aber sicher nicht selten verwendet. Bitte überlege Dir Deine Änderungen noch einmal genau und vor allem: Begründe sie.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:40, 30. Mai 2012 (CEST)
- Ähm Carolus du hast was geändert, inzwischen ist der aktuelle Beleg in Fullquote drin. Und historische Linksextremismusforschung ist unmöglich, da der Begriff aus den 50ern ist. Bitte belege Anderweitiges. −Sargoth 19:47, 30. Mai 2012 (CEST)
@Sargoth Der Extremismusbegriff allgemein, nicht allein der Linksextremismusbegriff. Nun hat sich im Laufe der Zeit allerdings - insbesondere seit dem Bekanntwerden der tatsächlichen Dimension der Verbrechen in den kommunistischen Ländern - die Sensibilität für das Thema etwas erhöht. Neu ist es nach all diesen Jahren eben nicht. Im übrigen wäre es schon etwas vermessen, die oben angeführte Einrichtung, die den Auftrag hat, das demokratische Bewusstsein zu festigen und die Bereitschaft zur politischen Mitarbeit zu stärken und von allen demokratischen politischen Kräften in diesem Lande genutzt wird, in diesem Zusammmenhang als irrelevant zu betrachten. --Niedergrund (Diskussion) 19:48, 30. Mai 2012 (CEST)
Italien
Ich habe die Sätze zu den Brigate Rosse im Abschnitt Italien gelöscht, da sie schlichtweg zuviele Fehlinformationen hinsichtlich Geschichte, Zahl der Mitglieder, Aktivitäten und Bedeutung aufwiesen. Wer sich genauer informieren will, kann in dem verlinkten Wikipedia-Artikel weiterlesen, ist meiner Meinung nach sinnvoller als ein längerer Abschnitt zu den BR, wobei mir ohnehin nicht klar ist nach welchen Kriterien Organisationen oder Strömungen aus anderen Ländern in diesen Artikel aufgenommen werden. In jedem Fall sind jetzt zumindest Fehlinformationen erstmal raus. --Jmb1977 (Diskussion) (18:55, 2. Okt. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Warum wurde meine Änderung rückgaengig gemacht? Die Aussagen zu den Roten Brigaden sind definitiv falsch. Die Zahl von 60 Mitgliedern ist viel zu gering, berücksichtigt man die Zahl der Prozesse und Verurteilungen wegen Mitgliedschaft bzw. Beteiligung an Aktionen. Die Zweiteilung der Aktionsmethoden anhand von zwei Phasen in 1970-1976 und 1976-1982 ist in der Form grober Unfug, Entführungen waren wichtiger Bestandteil auch der ersten Phase, ebenso wie Brandanschläge, die überhaupt nicht erwähnt werden. Sprengstoffanschläge hingegen waren die absolute Ausnahme und nicht charakteristisch für die Aktionen der Roten Brigaden. Die Jahresangabe der angeblichen Zerschlagung 1982 ist falsch, zu diesem Zeitpunkt hatten sich die Roten Brigaden bereits gespalten (1980/1981) und die BR-PCC bestanden noch bis 1987/1988 fort. Das sind alles Tatsachen, die so sowohl in der Fachliteratur als auch in dem Artikel Rote Brigaden nachzulesen sind. Ich bitte nachdrücklich entweder den Artikel mit Belegen zu überarbeiten oder zumindest die offensichtlich falschen Sätze zu löschen. --Jmb1977 (Diskussion) (23:48, 2. Okt. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Horst Heimann: Linksradikalismus und Linksextremismus. In: Lexikon des Sozialismus, Köln 1986, S. 404
Betrifft: [10]
Ein bekennender Sozialist mit einem Werk aus den 80ern ist als Quelle ungenügend.
Gero Neugebauer ist doppelt. --AsafaLopez (Diskussion) 13:53, 4. Jun. 2013 (CEST)
1986 ... jaaa. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen ;-)))) --Mamicale (Diskussion) 16:19, 29. Jun. 2013 (CEST)
Massenhafte Zitation von Armin Pfahl-Traughber
Ist die Bedeutung von Armin Pfahl-Traughber im Forschungsfeld tatsächlich so herausragend, dass eine solche Fülle von Zitationen zu rechtfertigen ist? Sind seine Einschätzungen inenrhalb der Politologie unumstritten? Gibt es wirklich nichts besseres zu Lenin, Trotziki und Mao als eine Arbeit über Linkextremismus in Deutschland?--Nico b. (Diskussion) 20:20, 6. Jul. 2014 (CEST)
- Hallo Nico b, 1. ja, die Arbeiten von Prof. Phal-Traughber sind im Themenfeld Linksextremismus tatsächlich herausragend (siehe Literatur und Gesamtdarstellungen). 2. Ich zitiere ihn nicht massenhaft, sondern belege meine Edits akribisch mit Einzelnachweisen, 3. Nein, seine Einschätzungen in der Politologie sind nicht unumstritten, das behauptet hier auch keiner, sondern er hat wissenschaftliche Literatur gesichtet, die er in seine Analyse miteinbezogen hat. Dadurch, dass die Artikel bisher zum großen Teil aus Kritiken bestand, war es notwendig, den Stand der Forschung und die herrschende Meinung deutlicher herauszuarbeiten, 4. Es gibt immer andere Bücher zu Themen. Wenn du also einen besseren Einzelnachweise zur Geschichte des Kommunismus findest, kannst du gerne Phal-Traughber ersetzen. Ich möchte aber anmerken, dass es hier nicht wirklich um theoretische Abhandlungen zum Marxismus-Leninismus geht, dafür sind andere Artikel da, sondern um den Artikel Linksextremismus, der hiermit Speck und eine Struktur bekommt. Gruß--Miltrak (Diskussion) 20:42, 6. Jul. 2014 (CEST)
- Naja, rund 70 Einzelnachweise die den gleichen Autor referenzieren sind schon ziemlich happig, da wird aus der "herrschenden Meinung" schnell eine Einzelmeinung. Ich habe nicht vor mich hier einzuarbeiten, ich finde den Extremismusbegriff extrem unergiebig, es wirkt einfach etwas einseitig.--Nico b. (Diskussion) 16:27, 8. Jul. 2014 (CEST)
- Der Abschnitt Ideologische Grundlagen ist schon inhaltlich eine ziemliche Zumutung... Wie gesagt ist das hier keine theoretische Abhandlung zum Marxismus-Leninismus. Warum das trotzdem versucht wird und dabei nicht mal das Niveau der Verfassungsschutzberichte erreicht wird, ist mir unklar. Der Abschnitt verfehlt völlig sein Thema. --Häuslebauer (Diskussion) 11:46, 9. Jul. 2014 (CEST)
- @Nico b.: Warum Autoren mehr oder weniger in die hiesige Nachweiskultur eingebunden werden, siehe oben. Optische Veränderungen, indem z.B. Kapitel zusammengefasst werden (f. oder ff.) sind möglich, fallen aber momentan beim Hauptautor aufgrund der inhaltlichen Qualitätsarbeit als formale Korrekturen zurück.
- @Häuslebauer: Subjektive Kritikpunkte zum Text nehme ich zwar auf, d.h. ich denke darüber nach, wie ich den Absatz verbessern kann, helfen mir aber im konkreten Fall nur bedingt weiter.--Miltrak (Diskussion) 13:15, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Der Abschnitt Ideologische Grundlagen ist schon inhaltlich eine ziemliche Zumutung... Wie gesagt ist das hier keine theoretische Abhandlung zum Marxismus-Leninismus. Warum das trotzdem versucht wird und dabei nicht mal das Niveau der Verfassungsschutzberichte erreicht wird, ist mir unklar. Der Abschnitt verfehlt völlig sein Thema. --Häuslebauer (Diskussion) 11:46, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Naja, rund 70 Einzelnachweise die den gleichen Autor referenzieren sind schon ziemlich happig, da wird aus der "herrschenden Meinung" schnell eine Einzelmeinung. Ich habe nicht vor mich hier einzuarbeiten, ich finde den Extremismusbegriff extrem unergiebig, es wirkt einfach etwas einseitig.--Nico b. (Diskussion) 16:27, 8. Jul. 2014 (CEST)
Speisung der Begriffe
Der moderne linksextremistische Sammelbegriff speist sich sozial-, ideologie- und ideengeschichtlich aus dem Marxismus ... Das ist m.E. Humbug. Der Sammelbegriff speist sich aus dem Bedürfnis einer bestimmten sozialwissenschaftlichen Schule, verschiedene Kritiken des bürgerlichen Staates unter einem Begriff zusammenzufassen und gegen das "demokratische Spektrum" abzugrenzen, und gewiss nicht aus dem Marxismus. Man könnte vielleicht sagen, dass sich die von manchen Sozialwissenschaftlern unter dem Sammelbegriff "linksextrem" zusammengefassten Gruppen auf den Marxismus etc. pp. beziehen.--Nico b. (Diskussion) 08:48, 10. Jul. 2014 (CEST)
- @Diese Formulierung war in der Tat etwas unglücklich gewählt. Jetzt besser? Bzw. was sind deine konkreten Vorschläge? Der Stand der Forschung ist folgender: orthodox ausgerichtete Kommunisten werden dem Linksextremismus im breiten wissenschaftlichen Konsens zugeordnet und für Anarchisten gibt es eine sich durchgesetzte herrschende Meinung.--Miltrak (Diskussion) 22:53, 10. Jul. 2014 (CEST)
Liste sozialistischer Staaten?
Was hat die unter siehe auch zu suchen? Weder in diesem Artikel noch in der Liste befindet sich ein Hinweis darauf, warum alle sozialistischen Staaten linksextremistisch gewesen sein sollen. Ein einfacher Verweis auf eine Literaturquelle reicht da m. E. nicht. --Rita2008 (Diskussion) 15:35, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Hallo Rita2008, ich gebe dir Recht, dass nicht alle dort aufgeführten Staaten kommunistisch (bzw. linksextremistisch im Sinne des Lemmas) sind. Hast du einen Formulierungsforschlag, um fundamentalistische kommunistische Staaten von demokratischeren sozialistischen abzugrenzen?--Miltrak (Diskussion) 15:48, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Ich persönlich würde höchstens Nordkorea als linksextrem bezeichnen. Und ob die Politik dort überhaupt noch links ist, ist fraglich...--Rita2008 (Diskussion) 18:55, 9. Jul. 2014 (CEST)
- @Rita2008, ich verstehe deinen Punkt. Was hältst du von einer Vorverlagerung in die Grundlagen (siehe Artikel)? Dann wird es verständlicher, dass es hier vor allem um historische Systeme geht (Sowjetunion und verschiedene Satellitenstaaten) und eine Beurteilung hinsichtlich des Ausmaßes der linksextremistischen Ausprägung von noch existierenden Staaten wie Kuba und Nordkorea vorerst jedem selbst überlassen bleibt.--Miltrak (Diskussion) 22:48, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Auch nach Deiner Änderung erscheint mir der Verweis hier reichlich unmotiviert. Entweder Du verlinkst direkt, indem Du erklärst, was die soz. Staaten mit Linksextremismus zu tun haben, oder lässt es ganz sein. --Rita2008 (Diskussion) 17:38, 12. Jul. 2014 (CEST)
- @Rita2008, ich verstehe deinen Punkt. Was hältst du von einer Vorverlagerung in die Grundlagen (siehe Artikel)? Dann wird es verständlicher, dass es hier vor allem um historische Systeme geht (Sowjetunion und verschiedene Satellitenstaaten) und eine Beurteilung hinsichtlich des Ausmaßes der linksextremistischen Ausprägung von noch existierenden Staaten wie Kuba und Nordkorea vorerst jedem selbst überlassen bleibt.--Miltrak (Diskussion) 22:48, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Ich persönlich würde höchstens Nordkorea als linksextrem bezeichnen. Und ob die Politik dort überhaupt noch links ist, ist fraglich...--Rita2008 (Diskussion) 18:55, 9. Jul. 2014 (CEST)
Fraglicher Neutralitätsbaustein
Ein bisher hier nicht sehr aktiver Benutzer hat einen Neutralitätsbaustein eingefügt. Nicht nur, dass ich die Art und Weise des Vorgehen für problematisch halte, wurde es auch nicht ausreichend begründet, sondern war m.E. rein subjektiv motiviert. Ich möchte alle Beteiligten hier bitten - entsprechend dem Lemma - sorgfältig zu arbeiten, politische Distanz zu wahren und Diffamierungen zu unterlassen. Prof. Pfahl-Traughber hat einen sehr differenzierten Band geschrieben, der in derzeitigen Stand der Forschung einführt. Es ist mit Nichten so - wie hier suggeriert wird - dass nur dieser Wissenschaftler ausschließlich in die Einzelnachweise einfließt, sondern ich habe sehr akribisch gearbeitet und gewichte nach den Leistungen im Forschungsgebiet. Ganz viele seiner Beurteilungen sind inhaltlich doppelt und dreifach durch andere Forscher gedeckt und belegt. Sowohl in Bezug auf die Handlungsfelder, als auch hinsichtlich der linksextremistischen Organisationen, den Europabezug und die theoretischen Grundlagen. Ich wüsste nicht, wo er fundamental daneben liegen sollte. Wenn es Kritikpunkte gibt, die über eine Fundamentalkritik des Extremismusbegriffs hinausgehen, bitte ich sie hier aufzuzeigen, dann können wir auch darüber sprechen bzw. weitere Literatur sichten.--Miltrak (Diskussion) 23:11, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Ich finde deine Arbeit ehrlich gesagt auch ziemlich zweifelhaft. Insbesondere die Verkürzung der Eingangsdefinition mit Entfernung des Kernpunkts Ablehnung des Kapitalismus macht den Artikel völlig sinnfrei. Mal ehrlich, selbst die staatlichen Behörden, die hier ja praktisch exclusiv gespiegelt werden, würden niemals behaupten, es gebe etwa 7.000 gewaltbereite, fanatische, zu differenziertem Denken unfähige Dogmatiker, die nichts anderes im Sinn haben als einen laissez-faire-Unrechtsstaat zu errichten. So kann man den Artikel in der jetzigen Version aber zusammenfassen. Ich halte die Diskussion mit Dir, das muss ich aber ehrlich sagen, nicht für weiterführend. Du hast das Wort Kapitalismus wiederholt aus der Einleitung gestrichen, du verbrämst die Broschüre einer nachgeordneten Behörde des Innenministeriums als einzig anführbaren wissenschaftlichen Diskurs, du hast einen sinnlosen Satz zur Intellektualität von Neokommunismus und Neoanarchismus wieder eingefügt (als ob Marx und Goldman nur Grunzlaute von sich gegeben hätten), und wirst Dich auf deinem Weg, der Wikipedia lächerlich macht, aber sicher hehren Motiven entspringt, nicht durch Worte aufhalten lassen. Daher sind hier meiner genug. Grüße −Sargoth 10:07, 11. Jul. 2014 (CEST)
- @Sargoth: Ich werde damit leben können, dass du meine "Arbeit [...] ziemlich zweifelhaft" findest. Weitere Kommentierungen deiner persönlichen Anwürfe erübrigen sich, denke ich. Zum Inhalt: 1. Kapitalismus könnte nur in die Einleitung aufgenommen werden, wenn dieser Unterpunkt mehrheitlich den seriösen Linksextremismusdefinitionen entspringt. Dies ist offensichtlich nicht der Fall. Daraus folgt, es bleibt beim belegten und breit angelegten wissenschaftlichen Konsens der Verfassungsfeindlichkeit. Ich gebe dir zwar insofern Recht, dass viele Linksextremisten den Kapitalismus in der heutigen Form ablehnen, was aber eben nicht auf alle zutrifft (z.B. Teile der antideutschen Bewegung) und was an sich auch nicht verwerflich ist (siehe Pfahl-Traughber). 2. Hier werden nicht staatliche Behörden exklusiv gespiegelt, sondern Wissenschaftler, die entweder noch nie für staatliche Behörden gearbeitet, oder vor etlichen Jahren gearbeitet haben oder noch arbeiten, aber eben wissenschaftlich und getrennt vom Verfassungsschutz. 3. Ob Kommunismus als Staat für Kommunisten ein Unrechtsstaat war oder ist, kann ich nicht beurteilen. Wer systemkonform ist, wird sicherlich keine großen Schwierigkeiten haben bzw. gehabt haben. Problematisch wird es aus historischer Erfahrung in autoritären oder totalitären Regimen immer dann, wenn man mehr als erlaubt in Frage stellt. Im Gegensatz zur Demokratie wird man dann aber nicht mehr nur falsch angeguckt oder als radikal/extremistisch eingestuft, sondern eventuell sozial verfolgt, inhaftiert oder erschossen. 4. Wenn du konkrete Verbesserungsvorschläge hast oder gar falsche Darstellungen erkennst, dann bin ich dir mehr als dankbar, diese hier kundzutun und zwar objektivierbar belegt durch Sekundärliteratur. Ein, „das gefällt mir aber nicht“, reicht Gott sei dank nicht.--Miltrak (Diskussion) 17:59, 11. Jul. 2014 (CEST)
- @Miltrak: Ich gebe dir recht. Ich finde das Thema ist so neutral wie möglich dargestellt. Aussagen und Schriften der Bundesstelle für politische Bildung sind durchaus als neutral einzustufen. Sicherlich sollte - mit entsprechenden Referenzen - auch noch mehr die Kritik am Lemma dargestellt werden, aber wer das möchte kann sich gerne die Arbeit machen. Ich würde den Baustein zeitnah löschen, wenn hier nicht weitere Argumente genannt werden, die aufzeigen, warum der Artikel nicht neutral ist. --Martin Renneke (Diskussion) 13:53, 10. Sep. 2014 (CEST)
- Unbedingt drinlassen, da der Umgang mit der wissenschaftl. Literatur und dem Diskurs zweifelhaft erscheint. Sollte überdies im Portal Politikwissenschaft einer Qualitätskontrolle unterworfen werden.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 21:26, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Der Artikel wird von 209 Benutzern beobachtet. Grüße.--Miltrak (Diskussion) 21:58, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Unbedingt drinlassen, da der Umgang mit der wissenschaftl. Literatur und dem Diskurs zweifelhaft erscheint. Sollte überdies im Portal Politikwissenschaft einer Qualitätskontrolle unterworfen werden.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 21:26, 19. Sep. 2014 (CEST)
- @Miltrak: Ich gebe dir recht. Ich finde das Thema ist so neutral wie möglich dargestellt. Aussagen und Schriften der Bundesstelle für politische Bildung sind durchaus als neutral einzustufen. Sicherlich sollte - mit entsprechenden Referenzen - auch noch mehr die Kritik am Lemma dargestellt werden, aber wer das möchte kann sich gerne die Arbeit machen. Ich würde den Baustein zeitnah löschen, wenn hier nicht weitere Argumente genannt werden, die aufzeigen, warum der Artikel nicht neutral ist. --Martin Renneke (Diskussion) 13:53, 10. Sep. 2014 (CEST)
- @Sargoth: Ich werde damit leben können, dass du meine "Arbeit [...] ziemlich zweifelhaft" findest. Weitere Kommentierungen deiner persönlichen Anwürfe erübrigen sich, denke ich. Zum Inhalt: 1. Kapitalismus könnte nur in die Einleitung aufgenommen werden, wenn dieser Unterpunkt mehrheitlich den seriösen Linksextremismusdefinitionen entspringt. Dies ist offensichtlich nicht der Fall. Daraus folgt, es bleibt beim belegten und breit angelegten wissenschaftlichen Konsens der Verfassungsfeindlichkeit. Ich gebe dir zwar insofern Recht, dass viele Linksextremisten den Kapitalismus in der heutigen Form ablehnen, was aber eben nicht auf alle zutrifft (z.B. Teile der antideutschen Bewegung) und was an sich auch nicht verwerflich ist (siehe Pfahl-Traughber). 2. Hier werden nicht staatliche Behörden exklusiv gespiegelt, sondern Wissenschaftler, die entweder noch nie für staatliche Behörden gearbeitet, oder vor etlichen Jahren gearbeitet haben oder noch arbeiten, aber eben wissenschaftlich und getrennt vom Verfassungsschutz. 3. Ob Kommunismus als Staat für Kommunisten ein Unrechtsstaat war oder ist, kann ich nicht beurteilen. Wer systemkonform ist, wird sicherlich keine großen Schwierigkeiten haben bzw. gehabt haben. Problematisch wird es aus historischer Erfahrung in autoritären oder totalitären Regimen immer dann, wenn man mehr als erlaubt in Frage stellt. Im Gegensatz zur Demokratie wird man dann aber nicht mehr nur falsch angeguckt oder als radikal/extremistisch eingestuft, sondern eventuell sozial verfolgt, inhaftiert oder erschossen. 4. Wenn du konkrete Verbesserungsvorschläge hast oder gar falsche Darstellungen erkennst, dann bin ich dir mehr als dankbar, diese hier kundzutun und zwar objektivierbar belegt durch Sekundärliteratur. Ein, „das gefällt mir aber nicht“, reicht Gott sei dank nicht.--Miltrak (Diskussion) 17:59, 11. Jul. 2014 (CEST)
Gespenstisch anmutender Artikel
Der Artikel mutet gespenstisch an. Negativ stößt auf, dass ständig Urteile über die Literatur und die verwendeten Wissenschaftler ( a la renommiertes Handbuch, Werk unzureichend, Standardwerk, lückenhaft, Forschungsstand zu Luxemburg reicht nicht aus [wofür nicht?] )abgegeben werden, die einem enzyklopädischem Artikel einfach nicht zustehen. Hat der Autor eine Professur für Ideengeschichte inne? Oder greift er Urteile auf, die in Rezensionen etc. aufgegriffen wurden ? Dann sollte er diese Quellen aber mitliefern.
Al dies führt zu einem wissenschaftlich schlechten Stil, der der WP keinerlei Ehre macht. Fraglich sind auch die gedanklichen Sprünge des Autors. Zu den Grundlagen des Linksextremismus den Marxismus zu rechnen ist sicherlich korrekt, aber anzudeuten, dass Stalin irgendwie dogmatischer gewesen sei als Lenin, und das dann Pfahl-Traugber zuzuschreiben, befremdet. Ob der Autor da Pfahl-Traugber korrekt wiedergibt? Dass erst Stalin eine "totalitäre Diktatur" installierte ist gleichfalls als Aussage grenzwertig und ließe sich aus der Literatur sowohl bejahen, wie verneinen, und wohl eher verneinen. Weiter: Die enorme Bedeutung des Anarchismus fällt bei den Grundlagen fast völlig heraus und den Syndikalismus sucht man gleich ganz vergebens.
Viel, viel schlimmer ist, das selbst bei flüchtigem Lesen offenkundiger Unfug auffällt:
"Demgegenüber kritisierten Forscher wie Wolf-Dieter Narr (1980), Wolfgang Rudzio[20] (1986), Manfred Funke[21] (1986) und Christoph Kopke (2000) das Extremismusverständnis als „politischen Kampfbegriff“.[22] Helga Grebing[23] (1971), Hans-Gerd Jaschke[24] (1994), Gero Neugebauer[25] (2000) und Christoph Butterwegge[26] (2010) sahen eine unschicklich Gleichsetzung von Begriffen.[27] Jaschke[28] (1991), Neugebauer[25] (2000) und Butterwegge[26] (2010) kritisierten weiterhin Defizite im analytischen Bereich.[29] "
So der verehrte Hauptautor. Wir lernen also, dass Hans Gerd Jaschke gemeinsam mit Butterwegge und Neugebauer eine "eine unschicklich Gleichsetzung von Begriffen" sahen. Worin diese besteht, erfahren wir nicht. Wir erfahren auch nicht, dass Butterwegge ein entschiedener Gegner des Begriffs ist, Neugebauer ihn nur partiell für nützlich hält (unterkomplex), Jaschke aber zu seinen Vertretern gehört. Sollten sie wirklich zu einer gleichlautenden Bewertung gekommen sein?
Zweifel kommen auf und lassen sich nur im Vertrauen auf die angegebenen Quellen kurzfristig stillen. Dann aber stutzt der Leser noch einmal: Manfred Funke wird als Gegner des Extremismus-Begriffes vorgestellt, er hätte ihn als "politischen Kampfbegriff" "kritisiert". Wieder mit Quelle.
Soso. Jeder der mal mit Manfred Funke zu tun hatte, weiß, das er ein entschiedener Befürworter des Begriffs war.
Dass ausgerechnet er ihn als "Kampfbegriff" abgelehnt hätte, ist undenkbar, möglich ist allein, dass er mal geschrieben hat, dass er zusätzlich als "Kampfbegriff" gebraucht würde oder von Gegnern so kritisiert würde.
Nun wird er in der WP als Gegner eines Begriffs geführt, den er in der wissenschaftl. Realität immer verteidigt und vertreten hat.
Das ist offener Humbug. Man schaue kurz in seinen letzten Vortrag (http://www.kas.de/wf/doc/kas_14125-544-1-30.pdf), um die Unsinnigkeit des Absatzes hier im Artikel aufzuzeigen.
Wie ist das alles zu erklären? Wo doch Quellen mitgeliefert wurden?
Es bleibt eigentlich nur eine Erklärung übrig: Der Autor liest die Literatur, liest sie aber viel zu flüchtig und interpretiert sie dann falsch. Seine Kenntnisse, wer welchem Lager zuzuordnen ist und welche Argumente wann und wie verwendet hat, sind begrenzt, und er wird dann auch nicht stutzig, wenn Konservative plötzlich dieselbe Meinung haben, wie ihre linken Gegner.
Hier geht es nur um einen einzigen Absatz, und die Fehler, die bereits in einem Absatz untergebracht wurden, lassen für den Gesamtartikel schaudern.
Nicht primär die Neutralität ist das Hauptproblem,auch nicht die nicht sonderlich geglückte Sprache, sondern die Qualität. --Carolus.Abraxas (Diskussion) 21:21, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Hallo Carolus.Abraxas, danke für deine ausführliche Rezension. Etwaige Fehler lassen sich natürlich nie ausschließen. Ich werde mir deine angesprochenen Punkte demnächst anschauen (wenn ich wieder im Institut bin) und sehen was eventuell verbessert werden kann. Heute werde ich es leider nicht mehr schaffen. Gruß.--Miltrak (Diskussion) 21:40, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Die Infos über Positionen Funkes und anderer wurden offenbar aus diesem Text --> http://www.bpb.de/politik/extremismus/linksextremismus/191096/linksextremismus-analytische-kategorie-oder-politisches-schlagwort übernommen. Denn die Fußnotenverweise stimmen eins zu eins überein. Die in den Fußnoten des Wikipedia-Artikels angegebenen Quellen wurden also nicht überprüft. Guttenberg ist u.a über so etwas gestolpert. Besser man fügt ein nach Pfahl-Traugber im bbp-text ein ein.--79.233.119.83 18:53, 8. Okt. 2014 (CEST)
- Hallo IP, momentan findet auf WikiProjekt Kategorien erneut eine hitzige Debatte über eine (Neu-)Anlage der Kategorie:Linksextremismus statt. Man darf sich dort gerne mit lauteren Mitteln über die Sinnhaftigkeit austauschen. Der Text auf bpb.de ist vom 8. September 2014 und wurde offensichtlich nach der umfassenden Überarbeitung des Wikipediaeintrags hochgestellt. Eine Deckungsgleichheit in den Fußnoten kann ich zumindest nicht erkennen. Mir sind die Wikipedia-internen Zitierregeln im Übrigen bekannt, halte daher deinen Vorschlag für nicht weiterführend. Wenn ich Literatur nicht gesichtet hätte, so wäre sie auch nicht in den Text eingeflossen. Auf Prof. Pfahl-Traughber wurde - so weit ich das überblicken kann - nach bestem Wissen und Gewissen verwiesen. Da es sich hier um ein Wiki handelt, darf selbstredend jeder sinnvolle ergänzende Änderungen und Verbesserungen vornehmen. Beste Grüße nach NRW.---Miltrak (Diskussion) 20:06, 8. Okt. 2014 (CEST)
- Die Infos über Positionen Funkes und anderer wurden offenbar aus diesem Text --> http://www.bpb.de/politik/extremismus/linksextremismus/191096/linksextremismus-analytische-kategorie-oder-politisches-schlagwort übernommen. Denn die Fußnotenverweise stimmen eins zu eins überein. Die in den Fußnoten des Wikipedia-Artikels angegebenen Quellen wurden also nicht überprüft. Guttenberg ist u.a über so etwas gestolpert. Besser man fügt ein nach Pfahl-Traugber im bbp-text ein ein.--79.233.119.83 18:53, 8. Okt. 2014 (CEST)
Bewegung 2. Juni
Schmunzeln musste ich bei der Behauptung von Armin Pfahl-Traughber, die Bewegung 2. Juni habe sich aus dem "Arbeitermilieu" gespeist. Da war wohl der linksextreme Wunsch, von wem auch immer, der Vater des Gedanken. Die Arbeiter haben in der BRD-Nachkriegszeit Geschmack am Kapitalismus gefunden, da sie stetig mehr Lohn, sichere Arbeit und bessere Bedingungen bekamen. Dass einige Linksextremisten die Universität verlassen haben und versuchten, die Arbeiter von einer kommunistischen Revolution zu überzeugen, ist richtig - hat aber nichts mit einer Speisung des Terrorismus aus dem "Arbeitermilieu" zu tun. Es handelt sich eher um eingebildete Proletarier der Hobbyklasse.
Die auf der Seite "Bewegung 2. Juli" genannten 10 Mitglieder sind bis auf einen "Betonbauer" nicht dem Arbeitermilieu zugeordnet. Eine Frau lediglich brach ihr Studium ab, um in der Fabrik kommunistische Propaganda zu betreiben. (nicht signierter Beitrag von 91.55.212.30 (Diskussion) 00:20, 24. Feb. 2015 (CET))
Gegen Staat und Kapital – für die Revolution!
Kern der Untersuchung bildet eine repräsentative Befragung der Bevölkerung, welche von Infratest dimap durchgeführt wurde. Danach können sich 13 Prozent der Befragten prinzipiell vorstellen, eine Partei links der Partei Die Linke zu wählen. Eine breite absolute Mehrheit aller Befragten hält die praktizierte Demokratie nicht für eine echte Demokratie, weil der Einfluss der Wirtschaft zu groß sei. 60 Prozent der nach der Studie eingeordneten Linksextremisten befürworten eine Revolution in Deutschland, mit dem Ziel die Lebensbedingungen zu verbessern. Insgesamt sprechen sich eine Mehrheit der Linken für eine Einschränkung der Grundrechte von Rechtsextremisten aus. Darunter sind 54 Prozent potentielle Wähler der Linken und 57 Prozent Linksextremisten. Weit verbreitet ist die Kritik an der Sozialen Marktwirtschaft. Insbesondere Linksradikale und Linksextremisten bezeichnen sie als neoliberalen Kapitalismus. Die Auffassung, dass der Kapitalismus letztlich zum Faschismus führe, sind insgesamt 16 Prozent der Bevölkerung. Überproportional darunter sind Arbeitslose und Sympathisanten der Linken. Insgesamt weisen vier Prozent der Befragten ein nahezu geschlossenes linksextremes Weltbild auf. Zusätzlich stimmen weitere 13 Prozent einzelnen Aspekten linksextremen Denkens überwiegend zu. Somit liegt das linksextreme Personenpotential bei 17 Prozent - im Westen bei 14 und im Osten bei 28 Prozent.[1]
(Hinweis: Text wurde gelöscht. Man soll nach Auffassung von @Miltrak: direkt aus der Studie zitieren. Warum das besser ist erschließt sich mir irgendwie nicht, da der Text selbst von den Autoren der Studie stammt.)--Eishöhle (Diskussion) 19:21, 24. Feb. 2015 (CET)
- ↑ Monika Deutz-Schroeder und Klaus Schroeder: Gegen eine offene Gesellschaft. In: FAZ.net. 23. Februar 2015, abgerufen am 24. Februar 2015.
- Hallo Eishöhle, danke für deine Ergänzung dieser Studie. Es macht durchaus Sinn, die Ergebnisse hier auch zu veröffentlichen und du hast den Grundstein dafür gelegt. Da die Studie in der überregionalen und seriösen Tagespresse rezipiert wurde, spricht nichts dagegen, diese hier direkt einzubauen! So lange es nicht der Artikel von Prof. Schroeder ist, können und sollten wir auch aus der Studie zitieren. Weniger relevant scheint, was ein Zeitungsjournalist herausliest. Ich bitte, den Text im Orginal gegenzuprüfen und sich nicht aufs Hörensagen zu verlassen. In Anbetracht der bisherigen Einzelnachweise und der Größe bzw. des Kontextes des Abschnittes „Gesamtdarstellungen und Forschungsstand“ empfehle ich Ruhe bewahren. Ich werde den Part bei Zeiten einfügen, wenn es Recht ist. Der Linksextremismus wird mit dieser Studie weder mehr noch mehr. Gruß--Miltrak (Diskussion) 19:32, 24. Feb. 2015 (CET)
- Der Artikel ist von Prof. Schroeder (siehe ganz unten im Artikeltext): Monika Deutz-Schroeder ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsverbund SED-Staat der Freien Universität Berlin, den Professor Dr. Klaus Schroeder leitet. Ist in Ordnung. Man muss hier nichts über das Knie brechen.--Eishöhle (Diskussion) 19:37, 24. Feb. 2015 (CET)
- Das habe ich mir gar nicht angeschaut. Also stellen sie ihre eigenen Arbeiten vor, das halte ich für weniger brauchbar. Selbst wenn man das als Zusammenfassung ihrer empirischen Befunde (aus ihrer Sicht) ansieht, so wird der Zeitungsartikel nicht die Studie ersetzt. Also, wie gesagt. Gruß--Miltrak (Diskussion) 19:42, 24. Feb. 2015 (CET)
- Der Artikel ist von Prof. Schroeder (siehe ganz unten im Artikeltext): Monika Deutz-Schroeder ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsverbund SED-Staat der Freien Universität Berlin, den Professor Dr. Klaus Schroeder leitet. Ist in Ordnung. Man muss hier nichts über das Knie brechen.--Eishöhle (Diskussion) 19:37, 24. Feb. 2015 (CET)
- Das sehe ich genau umgekehrt. Für weitergehende Auswertungen und ggf. Korrekturen des bisherigen Textes in anderen Abschnitten mag das so zutreffen und da sehe ich das genauso wie du. Doch für die Wiedergabe einiger Prozentzahlen aus der Studie halte ich die Studie selbst für nicht erforderlich. Ich sehe das eher als Service an, dass man sich nicht die 700 Seiten der Studie durchzuwälzen muss und selbst entscheiden muss was wichtig und was weniger wichtig ist, als dies direkt den Autoren der Studie (also den Experten) zu überlassen. Andererseits gibt es jetzt ja die Studie zu kaufen bzw. in Bibs auszuleihen. Das kannst du ja dann machen. Gruß --Eishöhle (Diskussion) 19:58, 24. Feb. 2015 (CET)
- @Eishöhle: Ich würde die Zahlen zwischen "Streitfall: Die Linke" und "Einschätzung des Bundesinnenministeriums", damit da nichts durcheinander kommt. Setz sie doch nochmal rein mit korrektem Titel und der FAZ-Seite zum nachschlagen. Den Rest (Theorie u.ä.) ergänze ich dann später, ich bin noch am lesen. Gruß--Miltrak (Diskussion) 20:08, 24. Feb. 2015 (CET)
- Das sehe ich genau umgekehrt. Für weitergehende Auswertungen und ggf. Korrekturen des bisherigen Textes in anderen Abschnitten mag das so zutreffen und da sehe ich das genauso wie du. Doch für die Wiedergabe einiger Prozentzahlen aus der Studie halte ich die Studie selbst für nicht erforderlich. Ich sehe das eher als Service an, dass man sich nicht die 700 Seiten der Studie durchzuwälzen muss und selbst entscheiden muss was wichtig und was weniger wichtig ist, als dies direkt den Autoren der Studie (also den Experten) zu überlassen. Andererseits gibt es jetzt ja die Studie zu kaufen bzw. in Bibs auszuleihen. Das kannst du ja dann machen. Gruß --Eishöhle (Diskussion) 19:58, 24. Feb. 2015 (CET)
Unzureichende Kritik am Begriff "Linksextremismus"
Liebe_r Hauptautor_in,
vielen Dank, dass du dir so großen Aufwand für die Bearbeitung des Artikels gemacht hast. Wohl gibt der Artikel die Auffassung von „Linksextremismus“, wie er in Teilen der Sozialwissenschaft vorherrscht, auch ziemlich gut wieder.
Deutlich zu kurz kommt aber, dass der Begriff „Linksextremismus“, wie der Begriff „Extremismus“ überhaupt, in der Forschung außerordentlich umstritten ist. Der kurze Absatz, in dem Autor_innen genannt werden, die dem Begriff ablehnend gegenüberstehen, macht das nicht ausreichend klar. Es bedarf eines eigenen Abschnittes, in dem die verschiedenen Kritikpunkte am Extremismuskonzept dargestellt werden. Ich kann den nicht einfügen, da ich die entsprechende Literatur nicht zur Hand habe. Dennoch zwei Punkte, die gegen die Verwendung des Begriffes sprechen, die m.E. in dem Artikel genannt werden müssen:
1)Durch die Rede vom „Linksextremismus“ wird die sog. gesellschaftliche „Mitte“ idealisiert. Das „Extrem“ braucht als Pendant ein „Normal“, muss also von der Mehrheitsgesellschaft abgrenzbar sein. Antidemokratische, gegen die Würde des Menschen gerichtete und gewaltverherrlichende Einstellungen sind aber auch in der Mehrheitsgesellschaft weit verbreitet. Extremismus ist demnach nicht an die Pole eines rechts-links Spektrum gebunden. Siehe hierzu verschiedene Studien, etwa „Die Mitte“ Studien der Fridrich-Ebert Stiftung.
2)Eine Kritik des dem Extremismusbegriff zugrunde liegenden „Hufeisenmodels“ sollte dargestellt werden. Dernach erscheinen in der Extremismustheorie „Links-“ und „Rechtsextremismus“ lediglich als Spielarten des selben (antidemokratischen) Phänomens. Gerade so, als seien Weltanschauungen, die das Ideal von der Abschaffung allen Elends für alle Menschen zum Ziel haben, nur eine Variation von Weltanschauungen, die auf rassistische Unterdrückung und antisemitische Vernichtung zielen.
Es ließe sich vielleicht auf die „Studien zum autoritären Charakter“ verweisen. Diese werden von einigen Autor_innen als Gegenentwurf zum Extremismuskonzept gelesen, da sie nicht die abstrakte Ablehnung einer bestimmten Form von Demokratie als Ausgangspunkt haben, sondern in Befragungen empirisch messbare Einstellungen.(nicht signierter Beitrag von 93.219.160.209 (Diskussion) 01:36, 3. Aug. 2014 (CEST))
- Hallo IP, vielen Dank für deine Einschätzung. Grundsätzlich freue ich mich über konstruktive Hinweise und Anregungen aller Art. Besser wäre es allerdings gewesen, wenn du in diesem sensiblen Bereich mit einem angemeldeten Konto aufgetreten wärst. Vielleicht bist du aber auch neu, ich möchte es nur mal gesagt haben. Zu deinen Punkten im Einzelnen: Einführung) Die Diskussionsseiten von Artikeln dienen nach unseren Richtlinien nicht als Ort für „Allgemein gehaltene Missfallensbekundungen“, sondern zur „Verbesserung des Inhaltes“ des jeweiligen Artikels. Dass du die Literatur nicht zur Hand hast, ist suboptimal und erschwert die Kommunikation erheblich. 1.) Vorgelegte wissenschaftliche Theorien werden in der Regel im Laufe der Zeit von besseren ersetzt bzw. gänzlich widerlegt. Welche wissenschaftlichen Meinungen sich dabei durchsetzten, bestimmt der Wissenschaftsbetrieb. Hinweise auf die derzeit herrschende Meinung respektive Lehrmeinung sind den einschlägigen Publikationen zu entnehmen (siehe Literaturverweise). Von einem „außerordentlich umstritten“ Begriff ist dort mittlerweile nicht mehr die Rede. 2.) Da es sich im hiesigen Fall um das Spezifikum Linksextremismus handelt, ist eine angeregte allgemeine Extremismusdiskussion als Überbau vorzugsweise im Artikel Extremismus zu führen. Offenbar wurde weiter oben lediglich der Linksextremismus thematisiert - warum, entzieht sich meiner Kenntnis. Es gilt: „Kritik nicht um der Kritik willen“, sondern welcher Wissenschaftler hat wann / welche Thesen der Extremismusforschung versucht teilweise / vollständig zu widerlegen und welchen Erfolg hatte er dabei. Schlussbemerkung) Meinungen zum Thema aus den 1950er Jahren und Interpretationsansätze einzelner Autoren, sind für das wissenschaftliche Gesamtverständnis nicht hilfreich.--Miltrak (Diskussion) 02:37, 3. Aug. 2014 (CEST)
Tatsächlich bin ich „neu“, bzw. möchte mich auch gar nicht anmelden. Entschuldige also, wenn ich mit den Gepflogenheiten nicht vertraut bin und nur als IP auftrete.
Allerdings versuchte ich nun gerade nicht eine „Allgemein gehaltene Missfallensbekundungen“ loszuwerden, sondern darauf hinzuweisen, dass sich der Artikel verbessern ließe, indem ein eigener Abschnitt zur Kritik am Begriff „Linksextremismus“ eingefügt wird.
Da ich die hierfür notwendige Literatur nicht im Regal habe, kann ich leider nicht wirklich weiterhelfen. Eine Editierung des heiklen Artikels auf Basis von Internetquellen schien auch mir blöd.
Dass zu verschiedenen Zeitpunkten verschiedene wissenschaftliche Theorien hegemonial sind – wer möchte das bestreiten. Dennoch gehört der Extremismusbegriff, und also der vom „Linksextremismus“, auch heute zu den unzweifelhaft Umstrittenen. Das verdeutlicht ja auch die Aufzählung von Wissenschaftler_innen, die den Begriff ablehnen. Gerade kann ich nur auf die „Mitte im Umbruch“ Studie verweisen, Seite 16 ff.:
http://www.fes-gegen-rechtsextremismus.de/pdf_12/mitte-im-umbruch_www.pdf
Dass die Diskussionen um „Linksextremismus“ und also Extremismus als Überbegriff nicht identisch sind, ist klar. Aber die Bergiffe verweisen aufeinander.
Ob es notwendig ist, in dem Kontext auf die Theorie von Adorno aufmerksam zu machen, weis ich nicht. Dass dessen Studie aber ein bis heute viel rezipiertes Standartwerk und für das „wissenschaftliche Gesamtverständnis“ unumgänglich ist, dürfte außer Frage stehen.
- Bitte mit Referenzen belegen, dass der Extremismus Begriff umstritten ist. --Martin Renneke (Diskussion) 13:55, 10. Sep. 2014 (CEST)
Auch Rechtsextremisten betrachten den Begriff "Rechtsextremismus" als bösen Kampfbegriff. (nicht signierter Beitrag von 91.55.212.30 (Diskussion) 00:20, 24. Feb. 2015 (CET))
- Tatsache. Kein Extremist möchte gerne Extremist genannt werden. Das gilt auch für Religiöse. --89.15.112.205 15:53, 13. Jun. 2015 (CEST)
Gammler Mileu
Das ist doch nun nicht euer Ernst das ihr diesen völlig unwissenschaftlichen Begriff reinboxen wollt, ohne eine soziologische Studie anzubringen, in der der Stussbegriff zumindest ansatzweise nachzuvollziehen ist? (nicht signierter Beitrag von 91.96.235.152 (Diskussion) 14:52, 1. Mär. 2015 (CET))
- Du verkennst die Situation. PT bringt diesen zeitgenössischen und diskriminierenden Begriff ein. Klar wird, aus welchem Milieu PT kommt. Allerdings beruht dieses Schwachsinns-Lemma zu großen Teilen auf dessen geistigem Sondermüll. Du kannst das aber ändern, Kritik am Begriff gibt´s genug. --JosFritz (Diskussion) 15:04, 1. Mär. 2015 (CET)
- Lol der Autor ist langjähriger Verfassungsschützer und auch heute noch als Dozent in Diensten des Verfassungsschutz, Ich denke das wird Dich beruhigen.178.19.236.45 01:06, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Warum? --JosFritz (Diskussion) 02:57, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Denk nach: Warum beobachtet der Staat wohl menschenverachtende Extremisten? Hmm? --89.15.112.205 16:05, 13. Jun. 2015 (CEST)
- Warum? --JosFritz (Diskussion) 02:57, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Lol der Autor ist langjähriger Verfassungsschützer und auch heute noch als Dozent in Diensten des Verfassungsschutz, Ich denke das wird Dich beruhigen.178.19.236.45 01:06, 9. Apr. 2015 (CEST)
die parlamentarische Demokratie und den Rechtsstaat ablehnen
Stimmt doch gar nicht. Nur die Anarchisten tun das, die Kommunisten lehnen doch keinen Rechtsstaat ab. Sie wollen nur ein anderes Recht und andere Verteilung der Produktionsmittel. Hier hat irgendwer mächtig autonom dahergedichtet. --Erwin Eugen R. (Diskussion) 15:41, 28. Nov. 2015 (CET)
- Umgeändert in "den momentanen Rechtsstaat ablehnen". --Subamaggus (Diskussion) 21:07, 3. Feb. 2016 (CET)
- Miltrak hat das Wort "momentanen" wieder entfernt und es als "Wieselwort" bezeichnet, ohne sich an der Diskussion hier zu beteiligen. Es ist ein begründeter Einwand, dass der Kommunismus nicht jede Art von Rechtsstaat ablehnt! --Subamaggus (Diskussion) 00:08, 4. Feb. 2016 (CET)
- Erwin Eugen R. wurde wegen Sperrumgehung gesperrt. Aus dem Kontext ergibt sich, dass es sich um einen liberalen Rechtsstaat handelt.--Miltrak (Diskussion) 00:25, 4. Feb. 2016 (CET)
- Natürlich ist die Einleitung stark germanozentristisch und populistisch formuliert. Werden doch Staat und Herrschaft abgelehnt und nicht nur dessen fortschrittlichste Erscheinung, Parlament und Rechtsstaatlichkeit. Es gibt ja in der Geschichte Beispiele für das Zusammenwirken von Linksextremismus in der hier vorgelegten Darstellung und Liberalismus im Kampf gegen Diktatur, Willkürherrschaft und Faschismus. −Sargoth 16:04, 4. Feb. 2016 (CET)
- Man muss auch sagen, dass Miltrak sich mit Aussagen wie: "Julia Klöckner wird neue Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz" (siehe Diskussion:Julia_Klöckner und "Wieselei", nicht sonderlich in Neutralität übt. Ob er der richtige ist um über die Neutralität des Artikels Linksextremismus zu urteilen, bezweifle ich an dieser Stelle. --Subamaggus (Diskussion) 16:22, 4. Feb. 2016 (CET)
- Wenn du mich schon zitierst, dann bitte richtig: „So wies ausschaut, ist Frau Klöckner bald Ministerpräsidentin“ ... bedeutet soviel wie: wenn die Umfragen stimmen, wird es wohl eine neue Koalition und damit auch einen neuen Ministerpräsidenten in Rheinland-Pfalz geben. Meine politische Neutralität hatte ich mit Aussagen wie „auch wenn es nicht allen gefällt“ und „unabhängig von den Inhalten“ unterstrichen. Dass nicht alle „Wikipediaautoren“ gewillt sind, richtig zu lesen, ist mir schon oft in dieser Enzyklopädie aufgefallen. Ich bin ein erklärter Gegner von Politopedia, das sollte sich mittlerweile rumgesprochen haben. Wenn nicht, kann ich bestimmt noch bei Zeiten einschlägige Fachliteratur zum hiesigen Thema beisteuern. Ich werde allerdings bis voraussichtlich Ende April aus beruflichen Gründen im außereuropäischen Ausland sein, quasi ab morgen, was mich von den Arbeitsmöglichkeiten in diesem Themenkreis abschneiden wird. Gruß.---Miltrak (Diskussion) 20:14, 4. Feb. 2016 (CET)
- Man muss auch sagen, dass Miltrak sich mit Aussagen wie: "Julia Klöckner wird neue Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz" (siehe Diskussion:Julia_Klöckner und "Wieselei", nicht sonderlich in Neutralität übt. Ob er der richtige ist um über die Neutralität des Artikels Linksextremismus zu urteilen, bezweifle ich an dieser Stelle. --Subamaggus (Diskussion) 16:22, 4. Feb. 2016 (CET)
- Natürlich ist die Einleitung stark germanozentristisch und populistisch formuliert. Werden doch Staat und Herrschaft abgelehnt und nicht nur dessen fortschrittlichste Erscheinung, Parlament und Rechtsstaatlichkeit. Es gibt ja in der Geschichte Beispiele für das Zusammenwirken von Linksextremismus in der hier vorgelegten Darstellung und Liberalismus im Kampf gegen Diktatur, Willkürherrschaft und Faschismus. −Sargoth 16:04, 4. Feb. 2016 (CET)
- Erwin Eugen R. wurde wegen Sperrumgehung gesperrt. Aus dem Kontext ergibt sich, dass es sich um einen liberalen Rechtsstaat handelt.--Miltrak (Diskussion) 00:25, 4. Feb. 2016 (CET)
Linksextrem oder linksextremistisch?
Sind die Begriffe eigentlich unterschiedlich zu definieren oder könnte man im Artikel das komplizierte "linksextremistisch" nicht einfach durch "linksextrem" ersetzen? --Rita2008 (Diskussion) 18:59, 4. Feb. 2016 (CET)
- Hallo Rita2008!
- Die Begriffe sind identisch
- Auf politischer Ebene, medial und eventuell auch von Allgemeingebildeten werden die beiden Begriff oft so unterschieden, dass ein Extrem temporär sein kann und Extremismus eher ein Dogmata darstellt (was vermutlich bei den meisten der gewaltbereiten Gruppen innerhalb eines extremen politischen Ideals auch der Fall sein dürfte), Extremismus hier also als Synonym für eine gewaltbereite politische Grundhaltung, Fanatismus und Terrorismus benutzt wird.
- Begrifflich ist diese Unterscheidung und der Gebrauch als Synonym aber falsch und umstritten.
- Von mir aus könnte das auch geändert werden, es ändert nichts an der Begrifflichkeit und macht den Text lesbarer.
- Wenn es nach mir ginge würden die Artikel, oder Absätze welche Linkspolitische, Rechtspolitische Gewalt behandeln auch nicht -extremismus angehängt bekommen, sondern eben Fanatismus und Terrorismus, das wäre sachlich korrekt.
- Ideologisch begründete Gewalt (Ideologischer-Terrorismus) ensteht immer aus Fanatismus, aber Fanatismus muss nicht umbedingt zur Gewalt führen.
- Viele Grüße vom...
- --"...Da steh ich nun, ich armer Tor! und bin so klug als wie zuvor..." - Faust - (Diskussion) 01:06, 24. Feb. 2016 (CET)
Finanzielle Unterstützung durch die DDR bis 1990?
Es geht um diese Änderung. Laut angegebenen Beleg wurde die DKP durch das SED-Regime unterstützt. Es ist höchst zweifelhaft, dass die finanzielle Unterstützung auch noch nach dem Zusammenbruch der SED-Diktatur fortgesetzt wurde. Wenn diese Unterstützung fortgesetzt wurde, dann sicher nicht durch die DDR, sondern durch schwarze Kassen der SED. --2A00:1830:A001:F002:80:0:0:B001 15:57, 1. Mär. 2016 (CET)
- Dieser Artikel belegt, dass nach dem Zusammenbruch der SED-Diktatur die finanzielle Unterstützung beendet wurde, auch wenn Honni noch zwei Tage vor seinem Sturz noch einmal kräftig die Groschen klimpern ließ. --2A00:1830:A001:F002:80:0:0:B001 16:16, 1. Mär. 2016 (CET)
- Wie denn nun? Hat die SED direkt die DVU unterstützt oder waren das Bundesdeutsche Handelsunternehmen? Im Artikel wird beides behauptet. --Rita2008 (Diskussion) 19:22, 1. Mär. 2016 (CET)
- Staaten treffen keine Entscheidungen. Menschen treffen Entscheidungen. Die DDR war eine "demokratische Republik" mit der SED an der Regierung. Ergo ging die Unterstützung von der SED aus. Der Terminus DDR dient allein der Geldwäsche, der Verschleierung der eigentlichen Gruppen, die die Unterstützung forcierten und Gelder der DDR-Bürger an bundesrepublikanische Parteien weiterleiteten. Auf Basis welcher Gesetze lief diese Geldwäsche eigentlich ab? Entwicklungshilfe wahrscheinlich, wa? Oder war es das militärische Töpchen? --91.17.254.22 20:09, 1. Mär. 2016 (CET)
- Wie denn nun? Hat die SED direkt die DVU unterstützt oder waren das Bundesdeutsche Handelsunternehmen? Im Artikel wird beides behauptet. --Rita2008 (Diskussion) 19:22, 1. Mär. 2016 (CET)
"Wende" heißt das Zauberwort. Darauf wird ja auch verlinkt. "Der Zusammenbruch der SED-Diktatur" ist nur ein Kampfbegriff des Kollegen Tohma, den er in dutzende Artikel gespamt hat, bevor er auf VM gemeldet wurde. --JosFritz (Diskussion) 23:26, 1. Mär. 2016 (CET)
- Habe das mal entsprechend umgesetzt. --Häuslebauer (Diskussion) 11:05, 2. Mär. 2016 (CET)
Tendenz des Textes
Hier führt offenbar Herr Armin Pfahl-Traughber die Feder. Nichts gegen seine Qualifikation. Aber sein Buch ist von 2014. Und ob er wirklich so nah am vergangenen Geschehen ist, möchte ich bezweifeln. Zur Ausgewogenheit gehört auch andere Literatur, insbesondere hinsichtlich der DKP und ihrer Wandlung in 48 Jahren. --House1630 (Diskussion) 21:16, 5. Okt. 2016 (CEST)
- "Aber sein Buch ist von 2014. Und ob er wirklich so nah am vergangenen Geschehen ist, möchte ich bezweifeln." - bitte, wie?! --JD {æ} 23:15, 5. Okt. 2016 (CEST)
Baustein Neutralität
Ich würde gerne die Gründe erfahren, wieso der Neutralitätsbaustein noch drin bleiben sollte. @Nuuk: --BarbaraEss (Diskussion) 14:16, 1. Nov. 2016 (CET)
- Was heißt da noch? Der jetzige Artikel entspricht zu 95% Miltraks Version vom Juli 2014. Im Wesentlichen ist nur an den Einzelnachweisen herumformatiert worden. Das was im Disku-Archiv 3 ab "Massenhafte Zitation von Armin Pfahl-Traughber" zur Neutralität geschrieben steht, ist weiterhin gültig. --Nuuk 14:47, 1. Nov. 2016 (CET)
- Alleine ob man vom Begriff "Linksextremismus" sprechen sollte, ist umstritten. Genauso die Frage ob bspw. die Partei "Die Linke" generell in so einem Artikel erwähnt werden sollte oder nicht. Unter diversen Wikipedia Autor_innen gab es deswegen schon etliche Diskussionen mit reverts, re-reverts usw. (s. Versionsgeschichte [11]). Wir werden den Neutralitätsbaustein so schnell hier nicht los.
- Viele Grüße --Subamaggus (Diskussion) 15:00, 1. Nov. 2016 (CET)
- Du hinterfragst ernsthaft das Wort Linksextremismus? --BarbaraEss (Diskussion) 16:53, 1. Nov. 2016 (CET)
- Ich habe nur gesagt: Es ist umstritten. Aber man kann den Begriff durchaus kritisieren, es gibt Argumente dafür und dagegen. Extremismus wird von der Bundeszentrale für politische Bildung und von Armin Pfahl-Traughber als Phänomen der politischen Ränder dargestellt. Dem widersprichen z. B. die Mitte-Studien die zeigen, dass "Rechtsextreme Einstellungen (...sich) auch bei Personen (finden), die sich in der politischen Mitte verorten." (Da du in deinem Profil stehen hast, dass du Politikwissenschaft studierst, hab ich dir die Studie von 2014 mal hier[12] verlinkt.
- In der Wikipedia spielt meine persönliche Einstellung sowieso keine Rolle, das Thema ist einfach in der Wissenschaft hochgradig umstritten. Deswegen sollte der Baustein auch (zumindest derzeit) bestehen bleiben. Viele Grüße --Subamaggus (Diskussion) 18:15, 1. Nov. 2016 (CET)
- @Subamaggus: Danke für den Link. Ich stehe noch am Anfang des Studiums. Lazarsfeld, Marienthalstudie etc.;) Habe aber schon gemerkt, dass da viel Rethorik dahinter steckt und wissenschaftliches Arbeiten, im Sinne von Belegen, eher weniger zu finden sind. Soziologie eben. (Marienthalstudie nicht eingeschlossen;) :) --BarbaraEss (Diskussion) 19:18, 1. Nov. 2016 (CET)
- Die Einleitung ist übrigens in meinen Augen wenig gelungen. Die Formulierung „In den Sozialwissenschaften sind Grenzen und Anwendung des Begriffs uneinheitlich.“ gibt in meinen Augen das Spektrum der Debatte nicht wirklich wieder. Es gibt ja unzählige relevante Stimmen, die in diesem nur einen politischen Kampfbegriff ohne Erklärungswert sehen. --Häuslebauer (Diskussion) 12:19, 2. Nov. 2016 (CET)
- @Häuslebauer: "Es gibt ja unzählige relevante Stimmen, die in diesem nur einen politischen Kampfbegriff ohne Erklärungswert sehen" ist dies denn beim Rechtsextremismus genauso? Irgendwie scheint hier ein Doppelstandart zu exisiteren. Es stößt wohl einfach nur leuten auf, dass es soetwas wie Linksextremismus überhaupt gibt.--Joobo (Diskussion) 14:10, 23. Mär. 2017 (CET)
- Die Einleitung ist übrigens in meinen Augen wenig gelungen. Die Formulierung „In den Sozialwissenschaften sind Grenzen und Anwendung des Begriffs uneinheitlich.“ gibt in meinen Augen das Spektrum der Debatte nicht wirklich wieder. Es gibt ja unzählige relevante Stimmen, die in diesem nur einen politischen Kampfbegriff ohne Erklärungswert sehen. --Häuslebauer (Diskussion) 12:19, 2. Nov. 2016 (CET)
- @Subamaggus: Danke für den Link. Ich stehe noch am Anfang des Studiums. Lazarsfeld, Marienthalstudie etc.;) Habe aber schon gemerkt, dass da viel Rethorik dahinter steckt und wissenschaftliches Arbeiten, im Sinne von Belegen, eher weniger zu finden sind. Soziologie eben. (Marienthalstudie nicht eingeschlossen;) :) --BarbaraEss (Diskussion) 19:18, 1. Nov. 2016 (CET)
- Du hinterfragst ernsthaft das Wort Linksextremismus? --BarbaraEss (Diskussion) 16:53, 1. Nov. 2016 (CET)
Gibt es hier konkret inhaltliche Aspekte, weshalb der Baustein Neutralität unbedingt drin bleiben muss? --Joobo (Diskussion) 14:22, 23. Mär. 2017 (CET)
- Offensichtlich nicht. Sollte es inhaltlich konkrete Anhaltspunkte für eine mangelnde Neutralität geben ist die Diskussion immer offen. Momentan bedarf es diesen Baustein so nicht.--Joobo (Diskussion) 09:54, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Na doch. Wie ich oben schon schrieb: Der jetzige Artikel entspricht zu 95% Miltraks Version vom Juli 2014. Das was im Disku-Archiv 3 ab "Massenhafte Zitation von Armin Pfahl-Traughber" zur Neutralität geschrieben steht, ist weiterhin gültig. --Nuuk 10:01, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Darum geht es also:
Ist die Bedeutung von Armin Pfahl-Traughber im Forschungsfeld tatsächlich so herausragend, dass eine solche Fülle von Zitationen zu rechtfertigen ist? Sind seine Einschätzungen inenrhalb der Politologie unumstritten? Gibt es wirklich nichts besseres zu Lenin, Trotziki und Mao als eine Arbeit über Linkextremismus in Deutschland?--Nico b. (Diskussion) 20:20, 6. Jul. 2014 (CEST)
Hallo Nico b, 1. ja, die Arbeiten von Prof. Phal-Traughber sind im Themenfeld Linksextremismus tatsächlich herausragend (siehe Literatur und Gesamtdarstellungen). 2. Ich zitiere ihn nicht massenhaft, sondern belege meine Edits akribisch mit Einzelnachweisen, 3. Nein, seine Einschätzungen in der Politologie sind nicht unumstritten, das behauptet hier auch keiner, sondern er hat wissenschaftliche Literatur gesichtet, die er in seine Analyse miteinbezogen hat. Dadurch, dass die Artikel bisher zum großen Teil aus Kritiken bestand, war es notwendig, den Stand der Forschung und die herrschende Meinung deutlicher herauszuarbeiten, 4. Es gibt immer andere Bücher zu Themen. Wenn du also einen besseren Einzelnachweise zur Geschichte des Kommunismus findest, kannst du gerne Phal-Traughber ersetzen. Ich möchte aber anmerken, dass es hier nicht wirklich um theoretische Abhandlungen zum Marxismus-Leninismus geht, dafür sind andere Artikel da, sondern um den Artikel Linksextremismus, der hiermit Speck und eine Struktur bekommt. Gruß--Miltrak (Diskussion) 20:42, 6. Jul. 2014 (CEST)
Naja, rund 70 Einzelnachweise die den gleichen Autor referenzieren sind schon ziemlich happig, da wird aus der "herrschenden Meinung" schnell eine Einzelmeinung. Ich habe nicht vor mich hier einzuarbeiten, ich finde den Extremismusbegriff extrem unergiebig, es wirkt einfach etwas einseitig.--Nico b. (Diskussion) 16:27, 8. Jul. 2014 (CEST)
Der Abschnitt Ideologische Grundlagen ist schon inhaltlich eine ziemliche Zumutung... Wie gesagt ist das hier keine theoretische Abhandlung zum Marxismus-Leninismus. Warum das trotzdem versucht wird und dabei nicht mal das Niveau der Verfassungsschutzberichte erreicht wird, ist mir unklar. Der Abschnitt verfehlt völlig sein Thema. --Häuslebauer (Diskussion) 11:46, 9. Jul. 2014 (CEST)
@Nico b.: Warum Autoren mehr oder weniger in die hiesige Nachweiskultur eingebunden werden, siehe oben. Optische Veränderungen, indem z.B. Kapitel zusammengefasst werden (f. oder ff.) sind möglich, fallen aber momentan beim Hauptautor aufgrund der inhaltlichen Qualitätsarbeit als formale Korrekturen zurück. @Häuslebauer: Subjektive Kritikpunkte zum Text nehme ich zwar auf, d.h. ich denke darüber nach, wie ich den Absatz verbessern kann, helfen mir aber im konkreten Fall nur bedingt weiter.--Miltrak (Diskussion) 13:15, 9. Jul. 2014 (CEST)
Wo genau gibt es jetzt konkrete Kritikpunkte. Einfach sagen, es sei immer noch fast die gleiche Version von Miltrak reicht nicht aus. Auch wenn nicht explizit gesagt wird, was daran schlecht sein soll. Dass der Großteil aller WP Artikel deutlich verbessert werden müsste ist nunmal eine allgemeine Tatsache. Wieso jetzt aber dieser gesamte Artikel nicht "neutral" sein soll, also implizierend ein verzerrendes Bild über das Lemma kreiert, ist nicht offensichtlich und sollte hier inhaltlich mit Beispielen dargelegt werden. Sonst hat der Baustein hier nichts verloren. Von Leuten die den Baustein drin haben wollen, werden zudem anscheinend keinerlei Versuche unternommen inhaltliche Punkte zu ändern und nehmen diesen Dauerzustand in Kauf. Entweder es wird konkret gesagt welche Teile im Text nicht neutral und besserungsbedürftig seien oder der Baustein wird wieder rausgenommen. --Joobo (Diskussion) 17:54, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Gemeint war natürlich auch die Kritik unterhalb dieses Abschnitts im Diskarchiv 3. Wer bist du eigentlich, daß du uns erklärst wo der Baustein was verloren hat? Als der gesetzt wurde warst du noch gar nicht als Benutzer aktiv. --Nuuk 18:07, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Auch wenn mir Dein Benehmen aus anderen Diskussionen schon bekannt ist: So ein miserables Verhalten gegenüber neuen Nutzern halte ich für nicht angebracht. Paskengen (Diskussion) 18:57, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Und ich halte so ein miserables Verhalten gegenüber alten Nutzern für nicht angebracht. --Nuuk 19:00, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Ich war da schon aktiv und habe ihn jetzt als ungenügend begründet herausgenommen. --Hardenacke (Diskussion) 19:04, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Auch wenn mir Dein Benehmen aus anderen Diskussionen schon bekannt ist: So ein miserables Verhalten gegenüber neuen Nutzern halte ich für nicht angebracht. Paskengen (Diskussion) 18:57, 27. Mär. 2017 (CEST)
Abgrenzung einer politikwissenschaftlichen und einer kriminologischen Begrifflichkeit
Wer diesen Mix als wissenschaftlich begründet darstellen will, dem empfehle ich mal zunächst nur die Hintergrundsinformation für Westdeutschland zu lesen: Zum Forschungsbereich liegen mehrere politikwissenschaftliche Monografien vor. Ein faktenreicher, zum Teil aber auch überholter und in der Definition und Theorie lückenhafter, Band ist der von Moreau und Lang (Linksextremismus. Eine unterschätzte Gefahr, 1996). 2002 erschien das Werk von Knütter und Winckler. Dieses erfüllt jedoch nicht die Voraussetzungen eines Handbuchs und wird eher als ein ideologisches Werk von „rechts außen“ eingeordnet. Definitionen und analytische Untersuchungen erfolgten bei Bergsdorf und van Hüllen (Linksextrem – Deutschlands unterschätzte Gefahr?, 2011), die jedoch gelegentlich in Polemik verfielen und sehr auf die Partei Die Linke fokussierten. 2014 veröffentlichte Pfahl-Traughber den einführenden Band: Linksextremismus in Deutschland.
Der aktuelle Forschungsstand umfasst den Parteipolitischen, den Subkulturellen, den Terroristischen und den Gesellschaftlichen Linksextremismus. Des Weiteren erfolgt ein Rückgriff auf Verfassungsschutzberichte des Bundes oder der Länder. (Ende der sinngemäßen Zitierung der Artikelaussage)
Wer in einem Atemzug politische Betätigung im „linken“ Parteienspektrum quer durch Europa und Indien über mehrere Jahrzehnte hinweg wie hier an mehreren Stellen mit Terrorismus gleichsetzt, dem muss ein Wille zur Kriminalisierung aller erwähnten Gruppierungen, Parteien oder politischen Richtungen unterstellt werden. Eine Analyse verschiedenartiger Gruppierungen in der Parteilandschaft - und das wird mit dem Rechts-Links-Schema ja nahegelegt - sähe anders aus. Der Artikel subsumiert Gruppierungen, Parteien oder politischen Richtungen alle unter dem selben Oberbegriff: links. Ist das unter irgendeinem anderen Aspekt als einer Diffamierung irgendwo sinnvoll? Im Artikel wird es nicht dargelegt. Für den Anspruch der Wikipedia von heute ist das keine gute Leistung. Denn selbstverständlich leistet der Artikel an keiner Stelle den Nachweis eines Zusammenhangs von diesen nach Ländern sortierten Gruppierungen etc. und ihren Ideologien mit terroristischen Organisationen. Außer dadurch, dass er auch vereinzelt terroristische = kriminelle Organisationen einbezieht. Verwundert reibe ich mir die Augen über diesen freizügigen Definitionswillen bei einem sehr unklaren Oberbegriff der Politikwissenschaft in dem Artikel. Wenn nur Pfahl-Traughbers Buch rezensiert werden soll, dann wäre es ehrlich und einfacher direkt an sein Buchthema und dessen Relevanz heranzugehen. --bios 14 23:50, 30. Mai 2018 (CEST)
Illustration oder Diffamierung ?
Als Resultat meiner obigen Überlegung entferne ich mal die vorgebliche 4-köpfige Ahnengalerie mit der Unterschrift „Ideengeschichtliche Wegbereiter des modernen Linksextremismus (Sowjetische Propaganda 1933“ vom Artikelanfang. Insbesondere Stalin dürfte kaum als Wegbereiter des modernen Linksextremismus durchgehen. Aber vielleicht verteidigt doch jemand die tendenziöse angebliche Ahnenreihe. --bios 14 00:02, 31. Mai 2018 (CEST)
Begründung für die Löschung einer Dissertation aus dem Nomosverlag?
[[13]] was ist der Grund dafür?--FreundderAufklärung (Diskussion) 18:31, 13. Dez. 2018 (CET)
- Siehe Versionsgeschichte. Schon der Satzanfang ist unseriös
- " Fischer kritisiert ..." Welcher Fischer? Muss man den kennen? Die deusche Wikipedia kennt jedenfalls keinen Fabian Fischer. Da sollte schon der hier begründen, der die Dissertation unbedingt drin haben will. --Rita2008 (Diskussion) 18:45, 13. Dez. 2018 (CET)
- Das hat man Dir schon gesagt, dass eine Dissertation zunächst mal eine geeignete Quelle ist.
Du redest wie Nuuk. Und bist so wenig bereit Dich auf einen inhaltlichen Prozess einzulassen.
ich versuche es dennoch: Vorschlag:
Fabian Fischer kritisiert vor allem den orthodox-kommunistischen Flügel der Partei. Dieser könne nicht als Partner in der Bekämpfung rechtsextremistischer Ideologien fungieren, solange er ähnliche Feindbilder propagiert[1].
--FreundderAufklärung (Diskussion) 19:39, 13. Dez. 2018 (CET)
- ↑ Fabian Fischer: Die konstruierte Gefahr. Feindbilder im politischen Extremismus. Nomos, Baden-Baden, S. 266.
- Du hast hier ein Verständnisproblem. Das Vorliegen einer Quelle ist notwendige, aber keineswegs hinreichende Voraussetzung dafür, diese hier zu verwenden. Es ist nicht Aufgabe einer Enzyklopädie, die Gesamtheit der wissenschaftlichen Arbeiten abzubilden, sondern aus diesen eine extrem komprimierte Fassung zu erarbeiten und dabei die massgeblichen Werke zu zitieren. Nur weil Herr Fischer promoviert hat passiert hier gar nichts, es ist an dir zu belegen, dass seine Arbeit rezipiert wurde und seine Schlussfolgerung entweder zur Mehrheitsmeinung in der Wissenschaft zählen oder wenigstens eine relevante Minderheitsströmung abbilden.--Nico b. (Diskussion) 20:02, 13. Dez. 2018 (CET)
- Die Herausgeberschaft und das Vorwort durch Backes und Jesse und das Erscheinen in der relevanten Schriftenreihe unterstreichen sehr wohl, dass es sich um keine abwegigen Minderheitenpositionen handelt. --Hardenacke (Diskussion) 20:19, 18. Dez. 2018 (CET)
- Eckhard Jesse war der Doktorvater von Fabian Fischer, siehe Abgeschlossene Dissertationen bei Prof. Dr. Eckhard Jesse , TU Chemnitz, abgerufen am 18. Dezember 2018 und Uwe Backes ist wie Jesse Herausgeber der Schriftenreihe Extremismus & Demokratie, in der die Dissertation erschienen ist. --87.162.171.151 22:02, 18. Dez. 2018 (CET)
- Die Herausgeberschaft und das Vorwort durch Backes und Jesse und das Erscheinen in der relevanten Schriftenreihe unterstreichen sehr wohl, dass es sich um keine abwegigen Minderheitenpositionen handelt. --Hardenacke (Diskussion) 20:19, 18. Dez. 2018 (CET)
- Lustig, wenn der gleich dann heise für eine relevante Quelle hält.--FreundderAufklärung (Diskussion) 20:12, 13. Dez. 2018 (CET)
- Nochmal für Benutzer:Hardenacke :Ich finde es unseriös, einen Autor zu erwähnen, für den es weder einen WP-Artikel gibt, noch im Text irgendwie zu kennzeichnen, wer das ist. Genauso könnte man schreiben "Lieschen Müller hat die und die Meinung." Also wenn die Quelle drin bleiben soll, dann bitte erläutern, wer dieser Fabian Fischer ist. --Rita2008 (Diskussion) 19:00, 18. Dez. 2018 (CET)
- Wenn man die einschlägige Fachliteratur nicht kennt, sollte man sich besser mit anderem beschäftigen. Hier auch von mir einen Link: [14]. --Hardenacke (Diskussion) 19:05, 18. Dez. 2018 (CET) Herausgeber sind übrigens Backes und Jesse.
- Und? Grade erst promoviert, angeblich "als Produkt- und Kommunikationsmanager" tätig [15], da gibt es nun wirklich wichtigere zu zitieren. --Nuuk 19:10, 18. Dez. 2018 (CET)
- Ja, die jungen Leute ... Schreibt übrigens ein recht erhellendes Kapitel zum „Feindbild Judentum“, alles drin vom Religiösen bis zum Antizionistischen Antisemitismus. --Hardenacke (Diskussion) 19:16, 18. Dez. 2018 (CET)
- Und? Grade erst promoviert, angeblich "als Produkt- und Kommunikationsmanager" tätig [15], da gibt es nun wirklich wichtigere zu zitieren. --Nuuk 19:10, 18. Dez. 2018 (CET)
- Wenn man die einschlägige Fachliteratur nicht kennt, sollte man sich besser mit anderem beschäftigen. Hier auch von mir einen Link: [14]. --Hardenacke (Diskussion) 19:05, 18. Dez. 2018 (CET) Herausgeber sind übrigens Backes und Jesse.
- Nochmal für Benutzer:Hardenacke :Ich finde es unseriös, einen Autor zu erwähnen, für den es weder einen WP-Artikel gibt, noch im Text irgendwie zu kennzeichnen, wer das ist. Genauso könnte man schreiben "Lieschen Müller hat die und die Meinung." Also wenn die Quelle drin bleiben soll, dann bitte erläutern, wer dieser Fabian Fischer ist. --Rita2008 (Diskussion) 19:00, 18. Dez. 2018 (CET)
- An welcher Stelle wird denn Fischer rezipiert? Und was genau ist denn mit den gleichen Feinbildern gemeint? Louis Wu (Diskussion) 20:23, 18. Dez. 2018 (CET)
- Gibts denn einschlägige Besprechungen, die das Buch als dermaßen einschlägig ausweisen, dass das hier Erwähnung finden muss? Und wer die Herausgeber sind oder nicht, ist doch egal, zumal die den bestimmt auch noch selbst promoviert haben und in ihre Reihe hineingehievt haben. Louis Wu (Diskussion)
- Das Buch behandelt in einem hervorragenden Überblick genau das Lemmathema. Wenn man hier im Artikel mitmachen will, sollte man es schon kennen. --Hardenacke (Diskussion) 21:13, 18. Dez. 2018 (CET)
- Eine Dissertation ohne Rezeption ist ungeeignet. --87.162.171.151 21:15, 18. Dez. 2018 (CET)
- Damit wäre die Diskussion also beendet. Das Buch bleibt draußen, da keine Rezeption und der Autor ist auch kein ausgewiesener Fachmensch. Louis Wu (Diskussion) 21:48, 18. Dez. 2018 (CET)
- Die Diskussion ist keineswegs beendet, nur abgewürgt. Merke: Wenn Dir neuere wissenschaftliche Literatur nicht passt, frage erst mal nach der Rezeption, dann nach der Reputation des Autors, dann ... So kann man gute Inhalte niedermachen, auch wenn sonst jeder taz-Artikel, jeder Blog als Beleg dienen kann. Das erspart jede Auseinandersetzung mit Inhalten. --Hardenacke (Diskussion) 16:06, 21. Dez. 2018 (CET)
- Wer außer Dir behauptet denn, dass das Buch "einen hervorragenden Überblick" gibt? Genau das ist mit Rezeption gemeint. --Rita2008 (Diskussion) 17:55, 21. Dez. 2018 (CET)
- Wenn Du es gelesen hättest, wüsstest Du das auch. Jetzt warten wir auf die Rezeption. --Hardenacke (Diskussion) 18:06, 21. Dez. 2018 (CET)
- Es geht nicht darum, ob das Buch wissenschaftlich brauchbar ist usw., sondern - gemäß den Regeln - ob eine Rezeption vorliegt, die deine individuelle Einschätzung bestätigt. Lies du dir bitte nochmal die Regeln durch, was die Verwendung von Quellen und Literatur anbelangt. Louis Wu (Diskussion) 17:22, 22. Dez. 2018 (CET)
- Wer außer Dir behauptet denn, dass das Buch "einen hervorragenden Überblick" gibt? Genau das ist mit Rezeption gemeint. --Rita2008 (Diskussion) 17:55, 21. Dez. 2018 (CET)
- Die Diskussion ist keineswegs beendet, nur abgewürgt. Merke: Wenn Dir neuere wissenschaftliche Literatur nicht passt, frage erst mal nach der Rezeption, dann nach der Reputation des Autors, dann ... So kann man gute Inhalte niedermachen, auch wenn sonst jeder taz-Artikel, jeder Blog als Beleg dienen kann. Das erspart jede Auseinandersetzung mit Inhalten. --Hardenacke (Diskussion) 16:06, 21. Dez. 2018 (CET)
- Das Buch behandelt in einem hervorragenden Überblick genau das Lemmathema. Wenn man hier im Artikel mitmachen will, sollte man es schon kennen. --Hardenacke (Diskussion) 21:13, 18. Dez. 2018 (CET)
- Gibts denn einschlägige Besprechungen, die das Buch als dermaßen einschlägig ausweisen, dass das hier Erwähnung finden muss? Und wer die Herausgeber sind oder nicht, ist doch egal, zumal die den bestimmt auch noch selbst promoviert haben und in ihre Reihe hineingehievt haben. Louis Wu (Diskussion)
- An welcher Stelle wird denn Fischer rezipiert? Und was genau ist denn mit den gleichen Feinbildern gemeint? Louis Wu (Diskussion) 20:23, 18. Dez. 2018 (CET)
"Linksextreme können mit Rechtsextremen und Islamisten im Antizionismus zusammenfallen"
Linksextreme können mit Rechtsextremen und Islamisten im Antizionismus zusammenfallen, wobei diese auch geopolitische Feindschaft mit dem Westen verbindet; ein informelles Bündnis entsteht, eine Querfront, wie sie an einer Anti-Israel Demonstration im Jahr 2014 in Zürich zu beobachten war. - Was ist denn das wieder für eine Absurdität? Sowas gehört gelöscht und nicht "verbessert". [16] [17] --Nuuk 20:08, 18. Dez. 2018 (CET)
ES mag Dir missfallen, immerhin ... Absurd ist das leider nicht. --Hardenacke (Diskussion) 20:12, 18. Dez. 2018 (CET)
- siehe Jürgen Elsässer. --87.162.171.151 20:59, 18. Dez. 2018 (CET)
- Der ist schon lange nicht mehr links. --Rita2008 (Diskussion) 17:35, 4. Jan. 2019 (CET)
Schwarzer Block
Hallo Nuuk, Im Artikel zum Schwarzen Block wird klar auf Linksextremismus verwiesen. Diesen Link habe ich als Quelle gesehen. Ich werde daran bleiben.Gruss --Ruth Hockarth (Diskussion) 20:02, 17. Jul. 2019 (CEST)
Aktualisierung erwünscht
Diese Anfrage geht an die hier aktiven Autoren unter den Wikipedianern: Ich finde der Artikel unter aktuellen Bezügen wie Bericht 2018 des BFV überholungsbedürftig und habe mal die Zahlen auf Stand 2018 gebracht. Das reicht wohl kaum.
Strukturell vermisse ich 1. die Darstellung des Jetzt (sollte weiter oben stehen, weil das zunächst interessiert). 2. Die Geschichte die hier im Wesentlichen im Jahr 1945 beginnt, also Deutsches Reich oder 1. Republik werden unterschlagen. Kann unten breiter sein. 3. Die Darstellung allgemein basiert auf den Zeiten der Post-RAF in den 2000er Jahren. Wir sollten die rel. kleinen Impulse herausstellen. 4. Mir fehlen die Interaktionen, wie auch beim Rechtsextremismus zwischen der Polaritäten. Rechts gegen Links et vice versa? 5. Mir fehlen Hinweise wie Rosa Luxemburg, die von der Preußischen Polizei umgebracht wurde, um die Linke gemäss der deutsche Reaktion auszuschalten analog Frankfurter Paulskirche. Linksextremismus war ja auch Widerstand gegen Staatsterror. Siehe auch Benno Ohnesorg umgebracht durch Berliner Polizisten im "Auftrag" der DDR.
Für diejenigen die zögern zu antworten, hier die Anfrage die ich heute beim Rechtsextremismus zur Diskussion brachte als Zitat:
"== Kollegen zum Aktualisieren == Heute gab es in der FR Artikel auf Frankfurter Rundschau: https://www.fr.de/meinung/heimattreue-verbindungen-tiefbraunen-sumpf-13027630.html
Da ich gerade versuche mir über den Stand Extremismus in der BRD bei Wikipedia einen Überblick zu schaffen (habe bei Linksradikalismus die Zahlen des Verfassungsschutzberichtes von 2013 auf 2018 (sic!) gebracht), suche ich auch zu diesem Thema hier um Mitstreiter die alle Okjekte, wie hier von 2007 mal auf die Höhe der Zeit. Journalistische Kollegen sind erwünscht, was Not tut anzupacken. Die gekauften und ideologischen Wikipedianer, die die Seite der AfD immer von Wahrheiten säubern, dürfen sich gerne nicht angesprochen fühlen."
--Guido Radig (Diskussion) 21:16, 22. Sep. 2019 (CEST)
Chinesische Geschichte
Ich bitte euch... das ganze ist doch etwas komplexer als "Mao kommt, alle tot". Wddwrls (Diskussion) 15:30, 7. Nov. 2019 (CET)
Grammatikalische Frage
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen linksextrem und linksextremistisch. Ich finde letzteres klingt fürchterlich. Linksextrem als Adjektiv reicht aus. --Rita2008 (Diskussion) 17:10, 18. Nov. 2019 (CET)
Einleitung
Ich habe etwas Probleme mit der Einleitung. Der Begriff Linksextremismus wird ja nicht nur in Deutschland verwendet, die Definition in der Einleitung, "[d]amit beschreibt der Linksextremismus gegen die Freiheitliche demokratische Grundordnung gerichtete..." bezieht sich aber ausschliesslich auf Deutschland. Im Rest der Welt gibt es keine FDGO, Begriff und Konzept existieren z.B. schon in der Schweiz und Österreich nicht. Hier muüsst m.E. entweder offener formuliert werden, z.B. " gegen demokratische Grundprinzipien gerichtet" oder dergl., oder man stellt explizit den Zusammenhang zur deutschen Debatte um den "Kern des Grundgesetzes" her.--Nico b. (Diskussion) 09:11, 18. Mär. 2020 (CET)
- Das ist ein rein deutscher Begriff und ein Konzept deutscher Behörden zum Zweck der Überwachungsrechtfertigung, siehe Extremismus. Sobald du versuchst, das in irgendeiner Weise zu internationalisieren, stürzt es zusammen. Das scheint mir im Artikel recht klar belegt. Auf welcher Literaturgrundlage argumentierst du denn? Grüße −Sargoth 17:41, 18. Mär. 2020 (CET)
- Eben, dann sollte dieser Deutschlandbezug aber bereits in der Einleitung deutlich werden. Der Artikel referiert ja sehr ausführlich die deutsche Situation, in der Abteilung "Weltweit" werden dann aber Zahlen aus der Schweiz zum Thema Linksradikalismus notiert, während zuvor herausgearbeitet wurde, dass Linksextremismus und -radikalismus nicht das gleiche sind (zur Verwendung des Extremismusbegriffs durch den Schweizer Inlandsgeheimdienst siehe z.B. [18] und ausführlicher [19]). Deine Frage nach der Literaturgrundlage meiner Kritik verwundert mich etwas, ich kritisiere ja die Zusammenfassung der Literatur in der Einleitung als zu unpräzise, nicht die verwendete Literatur oder die daraus abgeleiteten Inhalte.--Nico b. (Diskussion) 18:56, 18. Mär. 2020 (CET)
- Ich sollte das vielleicht präzisieren: in welcher Literatur wird erwähnt, dass die behördlichen deutschen Definitionen der Grundlage für eine Beobachtung (bis hin zum Verbot) in anderen Ländern rezipiert worden seien? --−Sargoth 20:21, 18. Mär. 2020 (CET)
- Anscheinend habe ich sehr missverständlich formuliert, das wollte ich nie behaupten. Was ich meine ist: die Einleitung benutzt mit dem Bezug auf die fdgo einen nur in Deutschland gebräuchlichen Begriff, während der Begriff des Linksextremismus auch in anderen Ländern verwendet wird. In der Schweiz sehe z.B. ich keine scharfe Trennung zwischen Linksextremismus und -radikalismus.--Nico b. (Diskussion) 14:28, 19. Mär. 2020 (CET)
- Das ist ein rein deutscher Artikel, der (inklusive Abschnitte zu anderen Ländern) auf Büchern von zwei deutschen Hochschullehrern (Armin Pfahl-Traughber, Uwe Backes) beruht, von denen einer mit dem VS verwoben ist, dazu ein paar Zeitungsschnipsel. Ich glaube daher nicht, dass er irgendwie internationalisierbar ist, ohne Fantasyliteratur zu produzieren. Ich sehe das Problem, aber keine seriöse Lösung. --−Sargoth 20:02, 20. Mär. 2020 (CET)
- Anscheinend habe ich sehr missverständlich formuliert, das wollte ich nie behaupten. Was ich meine ist: die Einleitung benutzt mit dem Bezug auf die fdgo einen nur in Deutschland gebräuchlichen Begriff, während der Begriff des Linksextremismus auch in anderen Ländern verwendet wird. In der Schweiz sehe z.B. ich keine scharfe Trennung zwischen Linksextremismus und -radikalismus.--Nico b. (Diskussion) 14:28, 19. Mär. 2020 (CET)
- Ich sollte das vielleicht präzisieren: in welcher Literatur wird erwähnt, dass die behördlichen deutschen Definitionen der Grundlage für eine Beobachtung (bis hin zum Verbot) in anderen Ländern rezipiert worden seien? --−Sargoth 20:21, 18. Mär. 2020 (CET)
- Eben, dann sollte dieser Deutschlandbezug aber bereits in der Einleitung deutlich werden. Der Artikel referiert ja sehr ausführlich die deutsche Situation, in der Abteilung "Weltweit" werden dann aber Zahlen aus der Schweiz zum Thema Linksradikalismus notiert, während zuvor herausgearbeitet wurde, dass Linksextremismus und -radikalismus nicht das gleiche sind (zur Verwendung des Extremismusbegriffs durch den Schweizer Inlandsgeheimdienst siehe z.B. [18] und ausführlicher [19]). Deine Frage nach der Literaturgrundlage meiner Kritik verwundert mich etwas, ich kritisiere ja die Zusammenfassung der Literatur in der Einleitung als zu unpräzise, nicht die verwendete Literatur oder die daraus abgeleiteten Inhalte.--Nico b. (Diskussion) 18:56, 18. Mär. 2020 (CET)
Politisch motivierte Kriminalität
Nach meinem Kenntnisstand gibt es eine Divergenz zwischen der Statistik über Politisch motivierte Kriminalität des Innenministeriums und den Zahlen des Verfassungsschutzes über Extremistisch motivierte Straftaten. Letztere umfassen nur Delikte, die der Verfassungsschutz als "extremistisch" bewertet - die sich also seiner Meinung gegen die freiheitliche-demokratische Grundordnung richten.
Im Abschnitt "Gefahrenpotenzial" existiert eine Tabelle über Politisch motivierte Kriminalität - Links, die jedoch offenkundig auf den niedrigeren Zahlen des Verfassungsschutzes beruht. Laut der Tabelle wurden im Jahr 2018 insgesamt 4.622 linksmotivierte Delikte verübt. Diese Angabe stimmt mit der Zahl im Verfassungsschutzbericht 2018 überein (siehe S. 32 hier). Sie beinhaltet jedoch nur die Linksextremistisch motivierten Straftaten. Die Politisch motivierte Kriminalität - Links allgemein lag 2018 höher, nämlich bei 7.961 Straftaten (siehe S. 2 hier)
Ich denke hier muss eine Klarstellungen erfolgen, dass es sich dabei nur um die linksextremistisch motivierte Straftaten handelt. Auch eine Ergänzung um eine Tabelle mit allen Politisch motivierten Straftaten - Links könnte Sinn machen. Das würde es ermöglichen den Anteil der extremistischen Straftaten zu erkennen. Außerdem enthält der Abschnitt veraltete Beschreibungen zur Entwicklung der PMK-Links im Jahr 2018. Es liegen bereits Zahlen für das Jahr 2019 vor. Hier sollten der Text daher aktualisiert werden.--Der Unbestechliche (Diskussion) 15:01, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Das Lemma heißt doch aber Linksextremismus. Was also sollen "politisch motivierte Straftaten - Links" sein? Nach meiner Meinung gehören dazu auch nicht-extremistische Straftaten, die gehören also nicht unbedingt hierher. --Rita2008 (Diskussion) 16:17, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Aus meiner Sicht ist die Unterteilung von politisch motivierten Straften in "extremistisch" und "nicht-extremistisch" an sich Bullshit. Das ist Kaffeesatzleserei. Du kannst aber gerne die Verfassungsschutzberichte der letzten 15 Jahre durchgehen und eine entsprechende Tabelle anlegen...--Der Unbestechliche (Diskussion) 16:22, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Ich habe die deplatzierten Tabellen wieder entfernt. Kategorien, Begriffe und Wissenschaft als Kaffeesatzleserei abzuwerten um bestimmten POV in Artikeln unterzubringen, hat der Nutzer schon in anderen Artikel gemacht. Dafür wurde er vor kurzem für 1 Monat gesperrt. --Amtiss, SNAFU ? 03:11, 10. Aug. 2020 (CEST)
- Aus meiner Sicht ist die Unterteilung von politisch motivierten Straften in "extremistisch" und "nicht-extremistisch" an sich Bullshit. Das ist Kaffeesatzleserei. Du kannst aber gerne die Verfassungsschutzberichte der letzten 15 Jahre durchgehen und eine entsprechende Tabelle anlegen...--Der Unbestechliche (Diskussion) 16:22, 9. Jul. 2020 (CEST)
Mehrfachmitgliedschaften
Momentan sind die Elemente der Tabelle in Linksextremismus#Gefahrenpotenzial widersprüchlich benannt. Vor einer Weile hießen sie anders. Meines Erachtens ist die Kategorisierung gewaltbereit ausschließend zu der Kategorisierung nicht gewaltbereit. Insofern bräuchte es mindestens noch einen Satz der Erläuterung wie die Zahlen zustandekommen. Vielleicht ist es tatsächlich auch weniger verwirrend und konstruierend, wenn die Summe weggelassen wird. Und vielleicht auch zwei Tabellen daraus gemacht werden. -- Amtiss, SNAFU ? 03:28, 10. Aug. 2020 (CEST)
Klaus Schroeder und Monika Deutz-Schroeder
Das Zitat von Klaus Schroeder und Monika Deutz-Schroeder ist keine Definition und sollte daher aus dem Abschnitt 2.3. Wissenschaftliche Definition entfernt werden. --Φ (Diskussion) 10:12, 19. Jul. 2021 (CEST)