Diskussion:Mercedes-Benz /8
Sonderausstattung
Es war ab Werk weder Wurzelholzamaturenbrett noch Drehzahlmesser lieferbar. Nur W114 Modelle (ohne Serie 0,5) mit Ausnahme des 230er hatten Holzamaturenbretter, aber niemals Wurzelholz. Den Drehzahlmesser von VDO gab es z.B. bei der Niederlassung. H4-Scheinwerfer gab es erst nach 1971, davor gab es eine aufwendige H1-Ausführung als SA.
Serie 1.5
Die Aussage im Artikel: Serie 1,5: 04/72 - 07/73 (vordere Ausstellfenster entfallen, gerippte Rückleuchten) - kann so nicht stimmen; mein /8, hat das Werk am 07. September 1972 verlassen; er hat noch Ausstellfenster, das dünne Lenkrad, glatte Rückleuchten und den schmalen Kühlergrill! Gruß --Elbe1 08:37, 11. Sep 2006 (CEST)
- Dann hast Du sicher ein Montagsauto wo noch alte Teile angebappt worden sind die noch gerade da rumlagen. Glatte Rücklichter gabs 1972 definitif nich mehr, die Dastellung im Artikel ist also richtig!--80.130.75.70 11:06, 11. Sep 2006 (CEST)
- Nein, die Darstellung im Artikel ist nicht richtig. Die glatten Rücklichter und die Dreiecksfenster wurden erst bei der Einführung der Serie 2 geändert. Mit der Serie 1.5 kamen z.B. die Änderungen am Vorderbau, die mit der Einführung der neuen M110-Motoren notwendig waren. Die Serienunterschiede müssen mal grundliegend überarbeitet werden, da mache ich mich bei Gelegenheit dran. Mercedes hat übrigens normalerweise nichts "angebappt", das noch irgendwo rumlag. --Chalda 17:36, 4. Okt 2006 (CEST)
- Wie? Mercedes hat nichts angebappt? Dann Schau mal, was beim Mercedes-Benz W123 richtigerweise steht: Da in der Produktion mitunter noch Lagerbestände verbraucht wurden, gibt es sogenannte Serienzwitter, welche Merkmale verschiedener Serien in sich vereinen. es kann also durchaus sein, dass noch im Jahr 1972 glatte Rückleuchten und alte Türen (mit Dreiercksfenster) verwendet wurden! --80.130.119.85 07:48, 5. Okt 2006 (CEST)
- Er hat recht. Als die 280 und 280E 1972 herauskamen, waren sie noch in der Karosse mit Ausstellfenster, schmalem Kühlergrill und glatten Rückleuchten. Habe selbst so einen frühen 72er 280E gehabt. Ich meine, erst Anfang 1973 kam die erste Veränderung, mit den einteiligen Kurbelfenstern und den "Elefantenohren" (neue, von innen einstellbare Außenspiegel). Später dann, so Mitte 73? hat man die geriffelten Rückleuchten angebaut - die aber problemlos an alle /8er passen und somit als "Beweis" oftmals untauglich sind. Hingegen sind die Frontveränderungen der Serie 2 so komplex ("Haifischmaul"; breiterer Kühlergrill, ich meine auch andere Kotflügel), dass kaum "upgegradet" wurde. Übrigens sind daduch bedingt die allerersten 280E (Coupé) die begehrtesten /8er: weil sie noch Ausstellfenster haben (ganz hereindrehen: Aircon-Ersatz..), und viele Fans die alten schlankeren Spiegel feiner finden, auch wenn sie sich nicht von innen einstellen lassen. --80.145.194.138 01:24, 12. Okt. 2008 (CEST)
- Wie? Mercedes hat nichts angebappt? Dann Schau mal, was beim Mercedes-Benz W123 richtigerweise steht: Da in der Produktion mitunter noch Lagerbestände verbraucht wurden, gibt es sogenannte Serienzwitter, welche Merkmale verschiedener Serien in sich vereinen. es kann also durchaus sein, dass noch im Jahr 1972 glatte Rückleuchten und alte Türen (mit Dreiercksfenster) verwendet wurden! --80.130.119.85 07:48, 5. Okt 2006 (CEST)
- Nein, die Darstellung im Artikel ist nicht richtig. Die glatten Rücklichter und die Dreiecksfenster wurden erst bei der Einführung der Serie 2 geändert. Mit der Serie 1.5 kamen z.B. die Änderungen am Vorderbau, die mit der Einführung der neuen M110-Motoren notwendig waren. Die Serienunterschiede müssen mal grundliegend überarbeitet werden, da mache ich mich bei Gelegenheit dran. Mercedes hat übrigens normalerweise nichts "angebappt", das noch irgendwo rumlag. --Chalda 17:36, 4. Okt 2006 (CEST)
Kombi
Hallo Carrry110, ich hab Deinen Link über den Boykott der Kombiaufbauten in den Artikel aufgenommen. Ein kleiner Schritt für Mercedes-Benz, ein Meilenstein für den guten Geschmack. :-) Frohes Schaffen, --Suricata 20:37, 5. Apr 2005 (CEST)
Sternbeleuchtung
„Ohne praktischen Nutzen, aber Zeugnis für Liebe zum Detail war der Umstand, dass die Scheinwerfer so konstruiert waren, dass ein kleiner Lichtstrahl auf den Stern gelenkt wurde...“
Das halte ich für ein Gerücht, da technisch kaum realisierbar (Stern sitzt etwa in der Ebene der Scheinwerfergläser) und äußerst nachteilig im Betrieb, z.B. bei Nebelfahrten. Gibt es da eine Quelle? --Tondose 10:57, 27. Mär. 2007 (CEST)
- Das verweise ich auch in das Reich der Fabel - diese "Liebe zum Detail" würde gerade bei ungünstigen Sichtverhältnissen in so manchem Straßengraben oder gar an einem Baum enden ;-) Woher stammt dieser Satz? Technisch gesehen sitzt der Stern oberhalb der Scheinwerferebene auf der Kühlermaske. Wie sollte man einen Lichtstrahl von den Hauptscheinwerfern dort hin lenken? --Nobsy 13:30, 19. Jun. 2007 (CEST)
- Es muss sich num eine kleine Aussparung im Rand der Streuscheibe handeln. Aber es stimmt tatsächlich; zumindest bei meinem /8 (Serie 1.5) --Elbe1 15:12, 20. Jun. 2007 (CEST)
- Interessant :-) War dieses "Feature" schon bei früheren Mercedes-Baureihen vorhanden und gibt's das heute noch? Ich hatte mal einen 190 Dc (W110) und kann mich daran nicht mehr erinnern. Wobei dessen einfache Bilux-Scheinwerfer (noch kein H4) sowieso nicht gerade die Nacht zum Tag machten ;-)--Nobsy 14:08, 21. Jun. 2007 (CEST)
- Keine Ahnung! Ich weiß nicht einmal, ob es so geplant war, oder einfach die Scheinwerfer Bauartbedingt diesen Effekt zufällig hervorriefen. Aber beim Blick durch die Frontscheibe glänz der Stern (vor allem der Chromring) leicht im Scheinwerferlicht.--Elbe1 14:31, 21. Jun. 2007 (CEST)
- Das mit der Sternbeleuchtung ist völliger Unsinn. Wer hat sich das denn ausgedacht? An meinem Strich-Achter 230.6 (Baumuster 114.615, Motortyp: M 180/R6, 120 PS/88 kW) wurde definitiv kein Lichtstrahl von den Scheinwerfern zum Stern abgelenkt. Warum und wie auch? Lichtstrahlen ändern ja nicht plötzlich die Richtung, denn sie hätten nach Lichtaustritt aus dem Scheinwerfer nach vorne plötzlich die Reise nach schräg hinten und oben ändern müssen. Es gab auch keine Aussparung für diese Sternbeleuchtung, weder in der Streuscheibe noch in der verchromten Umrandung. Gerade die Scheinwerfer inklusive der Chromumrandung hatte ich mehrfach an- und abmontiert. Vielleicht war bei Elbe1 die Streuscheibe defekt? Das wichtigste Argument: Das Streulicht hätte ein Hersteller wie Mercedes Benz wohl kaum dadurch verstärkt, indem man Lichtstrahlen nach oben ablenkt, um den Stern zu beleuchten - bei Nebel eine ganz schlechte, geradezu selbstmörderische Idee. Abgesehen davon, dass der TÜV das wohl kaum zugelassen hätte. --Marubeni 04:29, 18. May 2014 (CEST)
Stückzahlen
Interessant wäre eine Tabelle mit den Stückzahlen der verschiedenen Modelle. Für den 280 CE Coupé lautet die Stückzahl 11.518. Es bietet sich an, die Tabelle 'Technische Daten' um eine Spalte erweitern. (nicht signierter Beitrag von 80.136.113.139 (Diskussion | Beiträge) 11:21, 2. Feb. 2010 (CET))
Stückzahlen gibt es hier: http://mercedesclubs.de/wiki/index.php?title=MB-115 (nicht signierter Beitrag von Blackcatcara (Diskussion | Beiträge) 20:07, 4. Mär. 2010 (CET))
230/4
Aus der Tabelle:
"230.4 115.017 M115/R 4 2307 115/85 170 11,4"
Da ist ein Fehler, der Vierzylinder hat 110 PS, wie auch im Artikel richtig beschrieben.
ASS500 14:11, 22. Mai 2010 (CEST)
Erscheinungsjahr 1967?
Zu Beginn des Artikels wird behauptet, dass die Bezeichnung "/8 - Strich-Acht" sich vom Erscheinungsjahr 1967 herleite. Die Logik dahinter erschließt sich mir nicht. In dieser Zahl kommt die Ziffer 8 erstens nicht vor. Zweitens führt auch die Quersumme nicht zum Ergebnbis 8. Vielleicht liegt dies ja daran, dass das Erscheinungsjahr des "Strich-Acht" das Jahr 1968 ist? Das legt zumindest die Angabe auf der Homepage derjeningen nahe, die sich ausschließlich mit dieser Modellreihe beschäftigen und wohl Experten auf diesem Gebiet sein dürften. Auch Auto-Bild-Klassik beziffert das Erscheinungsjahr mit 1968. Auch die englische Wikipedia nennt 1968:
Beginning in 1968, Mercedes marketed their model range as New Generation Models,[2] giving their ID plates the designation '/8' (for 1968). Because they were the only truly new cars of the so-called 'New Generation' and because of the '/8' or 'slash eight' designation, W114 and W115 models ultimately received the German nickname Strich Acht, loosely translated into the English Stroke Eight.
Die schwedische Wikipedia spricht hingegen von einem Produktionszeitraum von Dezember 1967 bis Dezember 1976. In der nebenstehenden Tabelle ist allerdings wieder von 1968 die Rede. Wenn also 1967 korrekt sein sollte, kann man dennoch nicht sagen, dass das Auto deshalb "/8" genannt wurde. Man könnte schreiben, dass zwar die Produktion im Dezember 1967 angelaufen ist, die offizielle Markteinführung aber erst 1968 stattfand, weshalb der Wagen den Beinamen "Strich-Acht" bekommen hat.
Bitte um Klärung. Danke! (nicht signierter Beitrag von 188.194.55.115 (Diskussion) 21:20, 29. Okt. 2010 (CEST))
- Vielleicht begann die Fertigung der /8 im Dezember 1967, doch tauchten die ersten Exemplare erst Anfang 1968 bei den Händlern auf. Jacek79 Gib mir Benzin! 21:45, 06. April 2011 (CEST)
- Ein FeF hat sein Leben lang bis zur Verrentung im Jahr 2001 Verkäufer bei Mercedes-Benz und schrieb mir folgendes dazu:
- «Die vorherigen Baureihen (Anm.: vor W114/W115) waren nicht mehr viel weiter ausbaufähig. Heute sind das wohl zwar sehr gesuchte Stücke, aber damals empfand man die als ziemlich altbacken, viel zu schwer und mit altmodischem Design und ebenso altmodischer Technik. Sowas wie Yuppies gab es auch damals schon, und die wollten ein zuverlässiges und modernes Auto und bloß nichts allzusehr spießiges. MB musste eine komplett neue Basis schaffen auf welche möglichst viele Nachfolger wieder aufbauen können sollten. Dabei war von vornherein klar dass die vorherigen Baureihen W109-W111 sich mit der neuen Baureihe W114/W115 eine Weile überschneiden würden, da es nach wie vor Interessenten für die alten "konservativen" Fahrzeuge mit alter aber bewährter Technik gab. Die Auslieferung der ersten Autos war für 1968 vorgesehen, darum wurde betriebsintern unter uns Verkäufern stets vom 1968'er Modell, oder eben kurz "/8" gesprochen. Ob nun Dezember 1967 oder Januar 1968, das machte für uns keinen Unterschied. Niemand sprach von W110 oder W114, das war für die meisten Kunden nicht besonders interessant oder hilfreich. Die interssierten sich schlicht für einen "Mercedes-Benz 200D" und wir sprachen dann eben von einem "200D/8", wenn es sich um das neue Modell handeln sollte.»
- Ich denke, man muss sich wirklich in die Zeit von 1967/68 verdenken und aus dieser Persektive betrachten, dann macht es durchaus einen Sinn. --Tom Knox 17:29, 8. Dez. 2020 (CET)
M. E. sollte der Namensgebung "/8" im Artikel eine eigene Überschrift wert sein, sobald sich genug Belege finden (die hier diskutierte Ableitung vom Erscheinungsjahr sind doch eher dürftig und scheinen ja noch auf Mutmaßungen zu beruhen). Diese recht ungewöhnliche Namensgebung dürfte für viele Wikipedia-Benutzer der eigentliche Grund sein, warum sie überhaupt recherchieren. Bei mir war das jedenfalls so. (nicht signierter Beitrag von Mü-lo (Diskussion | Beiträge) 11:30, 10. Jan. 2020 (CET))
- Moin zusammen! Die Vorserienfertigung der Strichachter begann schon im Juli 1967 mit den Typen 250 und 220D. Im September 1967 kam der 230er dazu und die Vorserienfertigung der Typen 200, 220 und 200D startete im Oktober 1967. Das inoffizielle Kürzel /8 diente insbesondere zur Abgrenzung (z.B. im Fahrzeugbrief) zu den parallel gebauten Flossen mit den gleichlautenden Motorenbezeichnungen (z.B. 200 vs. 200/8). Die Herleitung lässt sich z.B. über die Bücher von Rhode belegen. Die 1969 neu vorgestellten Typen der W-108-Baureihe erhielten übrigens ein entsprechendes /9-Kürzel im KFZ-Brief. Liebe Grüße, --SteKrueBe 21:02, 8. Dez. 2020 (CET)
- In der englischen Sprache (insbesondere im Amerikanischen Englisch) bezeichnet „1968 Mercedes“ einen ab Spätsommer/Herbst 1967 gebauten Wagen. Diese Diskrepanz zwischen dem Baujahr und der Bezeichnung des Wagens ist also im Amerikanischen Englisch normal. Viele Grüße, --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 12:00, 9. Dez. 2020 (CET)
- Moin Johannes, die Einordnung in Modelljahre deren Beginn in der Regel nach den Werksferien im Sommer beginnt, ist im amerikanischen Englisch tatsächlich verbreitet und sie wurde auch im deutschsprachigen KFZ-Handel gerne genutzt. Das Kürzel /8 wurde von Daimler-Benz aber nicht als Baureihenbezeichnung sondern nur für die Fahrzeugpapiere im Jahr 1968 verwendet. Groets, --SteKrueBe 13:11, 9. Dez. 2020 (CET)
- In der englischen Sprache (insbesondere im Amerikanischen Englisch) bezeichnet „1968 Mercedes“ einen ab Spätsommer/Herbst 1967 gebauten Wagen. Diese Diskrepanz zwischen dem Baujahr und der Bezeichnung des Wagens ist also im Amerikanischen Englisch normal. Viele Grüße, --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 12:00, 9. Dez. 2020 (CET)
Strichacht mit Doppelscheinwerfern?
Heute sah ich einen mutmaßlichen Strichachter mit Doppelscheinwerfern (zwei kreisrunde Scheinwerfer übereinander + ein keinförmiger Blinker), wie ihn manche Heckflossen auch hatten. Ansonsten sah er gänzlich wie ein /8 aus. Die Modellnummer am Heck fehlte leider. Ist das auch ein /8, oder eine andere Baureihe? Jacek79 Gib mir Benzin! 16:58, 19. März 2011 (CET)
- War das vielleicht ein Mercedes-Benz W 108/W 109? --217.227.106.10 03:22, 12. Aug. 2011 (CEST)
Einzigartige Parallelfertigung - wirklich einmalig?
Zitat aus dem Artikel: ... Diese parallele Fertigung ist einzigartig in der Nachkriegsgeschichte von Mercedes-Benz. ... Meines Wissens stimmt das so nicht. Zumindest die Heckflosse 230 S wurde ebenfalls noch parallel zum W 108 gebaut! Möglicherweise war es auch bei Ponton-Heckflosse schon so und ich meine, auch das 123er T-Modell wurde noch parallel zum W 124 gebaut, bis der S 124 rauskam – gut, ist nicht ganz das selbe. --GGraf 10:46, 24. Dez. 2011 (CET)
Woher kommt der Name Strichacht (/8)?
Was für eine Bewandnis hat es mit dem Namen auf sich? Warum nicht Plusneun, Kommavier oder Kreisnull? (nicht signierter Beitrag von 217.82.154.5 (Diskussion) 21:51, 16. Sep. 2014 (CEST)) Das Strich 8 bezieht sich auf das Erscheinungsjahr 1968 (nicht signierter Beitrag von 94.219.12.40 (Diskussion) 16:17, 6. Okt. 2019 (CEST))
- seht bitte auch unter "Erscheinungsjahr 1967?". Dieser Grund für die Namensgebung ist doch offensichtlich unbestätigt. Außerdem wundert's einen doch, dass nicht andere Mercedes-Modelle aus demselben Grund ähnliche Namen erhielten! Warum also hieß nicht die Heckflosse "/1", oder der W123 "/5"? Hier ist endlich Klärung aus berufenem Mund gefragt!
Wikidata-Link korrigieren auf diesen Mercedes /8-Artikel statt auf den W115-Artikel?
Man wird, wenn man aus einer anderen Sprachversion über den W114/W115 auf den /8 weitergeleitet, kann aber nicht über die Seitenleiste zurückgehen. Sollte der Link im W115 Datenobjekt villeicht auf den Mercedes-Benz /8 Artikel umgeändert werden damit der Wechsel leichter fällt? --Steinfeld-feld (Diskussion) 20:05, 5. Aug. 2017 (CEST)
Pickup
Interessant: Heise Autos-Artikel über den Pickup-/8 Im englischen Artikel gibt es immerhin eine ganz kurze Erwähnung der Pickup-Version. --2001:14B0:1:1:212:9:190:49 14:45, 28. Jun. 2018 (CEST)
- Stimmt, Pickups gab es werksseitig in Argentinien und darüber hinaus auch noch von Binz und anderen Karosseriebauern. Zum Heise-Artikel sollte man noch anmerken, daß der abgebildete karneolrote Wagen kein Argentinien-Pickup sondern eine nachträglich umgestrickte Limousine ist.
- P.S. in Argentinien gab es werksseitig auch noch eine "Doblo Cabina" (oder so ähnlich) genannte Version mit geschlossenem Limousinenaufbau und kurzer Pritsche anstelle des Kofferraums (sehr ungewöhnliche Optik aber in Argentinien auch von anderen Herstellern gang und gäbe). Groets, --SteKrueBe 20:18, 28. Jun. 2018 (CEST)
Verbrauch 240D 3.0
Wo stammen die Verbrauchsangaben her? Ich sehe keine Quelle und behaupte, dass die Angaben schlankweg falsch sind. Mein Vater fuhr vier /8, auch parallel den 240D und den 240D 3.0, beide Wagen mit gleicher Ausstattung und ca. einem Jahr Altersunterschied (wahrscheinlich weniger). Auch der Einsatz war gleich, allerdings degradierte der neuere und stärkere 3.0 den 240D schnell zum Zeitwagen vorwiegend für die Stadt für Frau, Sohn usw. In der Stadt und gemischtem Betrieb war ein Mehrverbrauch ohne genaue Buchhaltung nicht feststellbar, eher 8 als 9 Liter, je nach Fahrer. Auf Langstrecke (Hamburg-Mannheim 560km) war der Verbrauch immer absolut höher (knapp 12 Liter ?), aber während zig Fahrten ist nie aufgefallen, dass wir mit dem 3.0 hätten früher tanken müssen. Mit dem 200/8 war der Verbrauch dagegen auf der Autobahn etwas und in der Stadt viel höher. Unter 12 Litern war der nicht zu bewegen (vielleicht mit konstant 100), die hier genannten 10,9 Liter sind ein Ammenmärchen, da stand der in der Garage.
Der 240D mit dem OM616 hatte noch eine vacuumgesteuerte Einspritzpumpe und dadurch einen bauartbedingt höheren (spezifischen) Verbrauch als der 3.0 mit dem OM617. Beim 3.0 kam der Mercedes-Verkäufer das erste Mal mit den (damals viel mehr) verbrauchstreibenden Zusatzausstattungen an: Servolenkung, Klimaanlage, Automatik etc. waren bei den Vierzylinderdieseln unüblich (ausser Taxis, aber die fuhren nur in der Stadt und waren deshalb sparsam). Wer 200D fuhr, der mußte sich hinter den LKW einreihen und Autobahnsteigungen notfalls auf der Kriechspur bezwingen. Wer sich damit abfand, fuhr sparsam. Wer den jeweils stärksten Diesel kaufte und so fuhr, bekam auf der Autobahn die Rechnung präsentiert. Kurz: Ausstattungsumfang und Fahrstil hatten über den Verbrauch entschieden. --Wolle1303 (Diskussion) 20:54, 30. Jun. 2020 (CEST)
"...Das geschah zum einen Teil auf der Basis von zugelieferten CKD-Karosserien und zum anderen Teil ohne Unterstützung und bisweilen unter Missbilligung von Daimler-Benz..."
Wenn MB die Umbauten nicht unterstützte oder gar missbilligte, mussten dann die Umbau-Firmen den vollen Preis für eine Limousine zahlen? Dann müssen doch die Umbauten entsprechend sehr teuer gewesen sein. Weiß jemand Genaues? --Zibaldone (Diskussion) 22:51, 6. Feb. 2021 (CET)
180 dc, 190 d
Kann mir jemand sagen, was es damit auf sich hat?
- https://www.amazon.de/dp/B004WLKDKU
- https://www.amazon.de/s?k=%22jetzt+helfe+ich+mir+selbst%22+190+dc
Schätzungsweise bezieht sich das auf Mercedes-Benz OM 615/OM 616/OM 621, sieht trotzdem etwas verwirrend aus. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:28, 12. Feb. 2021 (CET)
- Moin Siehe-auch-Löscher! Die Reparaturanleitung hatte fast jeder selbstschraubende Strichacht-Dieselpilot im Handschuhfach (liegt bei mir auch noch im Regal). Sie bezieht sich vorwiegend auf alle gängigen Arbeiten am Strichachter (nicht nur am Motor), deckt aber auch viele Probleme der Vorgängermodelle mit dem 621-Motor ab. Groets, --SteKrueBe 12:04, 12. Feb. 2021 (CET)
- Mir ist das so noch nicht untergekommen, normalerweise beziehen sich die Reparaturanleitungen auf eine Baureihe, hier steht wohl der Dieselmotor im Mittelpunkt und offenkundig über zwei Baureihen hinweg. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 12:42, 12. Feb. 2021 (CET)
Abwegige Einleitung
Was soll denn dieser verkorkste Vergleich der Jahresproduktion des /8 mit der Produktion des VW Golf von Mai bis Dezember? Ich schlage vor, das herauszunehmen, das ist kausal unsinnig. Bei nachvollziehbaren Einwänden kann es wieder reingenommen werden, jetzt ist es erst mal draußen.--Max schwalbe (Diskussion) 00:01, 29. Okt. 2021 (CEST)
- Moin Max schwalbe, mit einer Kausalität im Sinne einer Beziehung zwischen Ursache und Wirkung hat die Information nichts zu tun. Fakt ist, daß Käfer und Golf in Deutschland durchgehend die höchste Zahl an Neuzulassungen vorweisen konnten und das die Fahrzeuge der MB-Mittelkasse dieses jahrzehntelange Kontinuum kurzzeitig unterbrachen. Solch eine Unterbrechung ist ungewöhnlich genug, um sie im Artikel zu nennen. Die Frage ist insofern nicht, ob die Information in den Artikel gehört, sondern nur, ob sie schon in der Einleitung dargestellt werden muß (meiner Meinung nach nicht). Gruß aus Leer, --SteKrueBe 09:29, 29. Okt. 2021 (CEST)
- Es geht um diese Quelle die ziemlich wacklig aussieht. Da steht etwas von 1.662.384 registrations. Aber wohl kaum in einem Jahr? Gibt es denn irgendwo eine Quelle mit den absoluten Verkaufszahlen aus den 1970er Jahren? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 10:32, 29. Okt. 2021 (CEST)
- Moin nochmal! Der Text von Matt Gasnier sagt, daß es 1974 insgesamt 1.662.384 Neuzulassungen gewesen seien, von denen 140.127 auf den Mercedes Strichacht entfielen. Auf die Schnelle erstmal noch das hier - nicht top aber es untermauert den Umstand, daß der Strichachter im Jahr 1974 führte. Bessere Belege dürften sich auch noch finden, bin momentan aber auf Wache. Groets, --SteKrueBe 11:37, 29. Okt. 2021 (CEST)
- gut dann sind wir uns zumindest einig, dass das nicht in die Einleitung gehört. Dann möchte ich nichts gegen einwenden, wenn es woanders im Artikel wieder platziert wird, allerdings fände ich es trotzdem sinnvoll, einen direkten Vergleich mit dem VW Golf zu vermeiden, weil das eben tatsächlich den irreführenden Eindruck erweckt, es habe einen Zeitpunkt gegeben wo von einem Obere-Mittelklasse-Modell mehr Fahrzeuge verkauft wurden als von einem Modell der Kleinwagen- oder Kompaktklasse. Das ist ja, auf Monate, Quartale oder über mehrere Jahre gerechnet, sicherlich zu keinem Zeitpunkt zutreffend gewesen. Es ist ein artifizieller Befund, der aus dem Modellwechsel des Käfers zum Golf 1974 resultiert.--Max schwalbe (Diskussion) 11:57, 31. Okt. 2021 (CET)
- Ja, ich sehe das auch eher als Funfact, man könnte es unter Trivia aufnehmen, jedoch eben mit dem Zusatz, dass der Grund dafür der Modellwechsel Käfer/Golf war. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 12:10, 31. Okt. 2021 (CET)
- gut dann sind wir uns zumindest einig, dass das nicht in die Einleitung gehört. Dann möchte ich nichts gegen einwenden, wenn es woanders im Artikel wieder platziert wird, allerdings fände ich es trotzdem sinnvoll, einen direkten Vergleich mit dem VW Golf zu vermeiden, weil das eben tatsächlich den irreführenden Eindruck erweckt, es habe einen Zeitpunkt gegeben wo von einem Obere-Mittelklasse-Modell mehr Fahrzeuge verkauft wurden als von einem Modell der Kleinwagen- oder Kompaktklasse. Das ist ja, auf Monate, Quartale oder über mehrere Jahre gerechnet, sicherlich zu keinem Zeitpunkt zutreffend gewesen. Es ist ein artifizieller Befund, der aus dem Modellwechsel des Käfers zum Golf 1974 resultiert.--Max schwalbe (Diskussion) 11:57, 31. Okt. 2021 (CET)
- Moin nochmal! Der Text von Matt Gasnier sagt, daß es 1974 insgesamt 1.662.384 Neuzulassungen gewesen seien, von denen 140.127 auf den Mercedes Strichacht entfielen. Auf die Schnelle erstmal noch das hier - nicht top aber es untermauert den Umstand, daß der Strichachter im Jahr 1974 führte. Bessere Belege dürften sich auch noch finden, bin momentan aber auf Wache. Groets, --SteKrueBe 11:37, 29. Okt. 2021 (CEST)
- Es geht um diese Quelle die ziemlich wacklig aussieht. Da steht etwas von 1.662.384 registrations. Aber wohl kaum in einem Jahr? Gibt es denn irgendwo eine Quelle mit den absoluten Verkaufszahlen aus den 1970er Jahren? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 10:32, 29. Okt. 2021 (CEST)