Diskussion:Opel Olympia
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"Das Auto wurde u.a. ohne die Opel-Synchronfederung mit der Vorderachse des Vorkriegs-Kapitäns versehen und kostete 1948" - Das hat man selten, dass ausdrücklich auf etwas Fehlendes hingewiesen wird. Hatten denn die vor-1945-Olympias diese Opel-Synchronfederung? --888344
- Noch was anderes erscheint in dem Satz verwirrend: Meines Wissens hatte der Opel Kapitän vor dem Krieg diese Synchronfederung. Wie konnte dann der Olympia zwar dessen Vorderachse haben, aber nicht die dazugehörige Federung? -- Lothar Spurzem 11:42, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Inwiefern bringt eine selbsttragende Karosserie eine bessere Aerodynamik als ein Auto mit separatem Fahrgestell? Und spielte das damals überhaupt schon eine Rolle?-- Frila 14:10, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Bereits der erste (Vorkriegs-) Kapitän hatte vorn eine konventionelle Querlenkerachse und keine Synchronfederung (siehe auch dort). Die bessere Aerodynamik beruht darauf, dass der Unterboden eines Wagens mit selbsttragender Karosserie nicht so "zerklüftet" ist wie bei einem Fahrzeug mit separatem Fahrgestell. Nicht umsonst haben heutige Pkw z.B. eine untere Motorverkleidung. Gruß --Onkel Dittmeyer (Diskussion) 09:40, 28. Feb. 2014 (CET)
Nicht nur im Museum und bei Oldtimertreffen
Dieser Opel Olympia Kastenwagen, mit dem zwei niederländische Touristen am Rhein unterwegs sind, stand heute in Braubach. Vermutlich wurde der Wagen 1951 gebaut und hat die 59 Jahre augenscheinlich gut überstanden. -- Lothar Spurzem 18:10, 2. Sep. 2010 (CEST)
Optierbare Extras
Im Artikel heißt es neuerdings: „Eines der wenigen überhaupt optierbaren Extras war die Heizung, die in jenen Jahren bei Opel noch nicht im Serien-Lieferumfang war.“ Die Heizung war nicht „optierbar“ (schönes Wort!), sondern standardmäßig in die Fahrzeuge eingebaut und konnte nicht abgewählt werden. In den Preislisten wurde jedoch bis Anfang der 1960er-Jahre ein Aufpreis für die Heizung ausgewiesen, um den Grundpreis niedrig erscheinen zu lassen. – Oder erinnere ich mich falsch? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 16:15, 4. Aug. 2012 (CEST)
- Lothar, Du erinnerst Dich richtig. Zuerst war es aber wirklich eine Option, min. noch in den späten 50er Jahren. Erinnere mich an einen Onkel, der (leider..) so ein heizungsfreies Teil hatte. Zuletzt hast Du recht - man baute dann irgendwann grundsätzlich die Heizung ein, denn dann kannte jeder dies Thema, wie blöde ein Auto mit Blechkiste ist, das ohne Heizung durch den Winter muss.. Ich weiß nur nicht, wannwiewo da die Grenze bei Opel war. Meine Schwiegerma hatte dann einen Olympia von ca. 1966, der vom Rekord B abgeleitet war, Dreigang, Zweitürer und Aufpreis-Heizung hatte. Schneller Hirsch sogar, weil leicht, und 75 Ps! Hab aber leider den Opa meiner Frau, der das Dingen gekauft hatte, vergessen nach den Kaufunterlagen zu fragen.. -- AxelKing (Diskussion) 18:57, 5. Aug. 2012 (CEST)
- Danke, Axel, für die Bestätigung. Ich werde versuchen, der Sache noch mehr auf den Grund zu gehen, und eventuell bei Opel anfragen. Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass es Nachkriegsmodelle wie beispielsweise den Opel Rekord, den Auto Union 1000 S, den DKW Junior, Ford Taunus 17 M oder auch das Goggomobil ohne serienmäßige Heizung gab. In der mot, Nr. 10, vom Oktober 1961 ist jedoch eine Preisliste abgedruckt (Stand vom 10. September 1961), die jeweils einen Aufpreis für die Heizung dieser Fahrzeuge nennt. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 19:35, 5. Aug. 2012 (CEST)
Getriebe
Im haupttext: " Über Einscheibentrockenkupplung, Vierganggetriebe mit schrägverzahntem („geräuschlosem“) dritten Gang und Kardanwelle wurden die Hinterräder angetrieben. " Bei den "Technische Daten des Modells 1951" wird dann ein Dreiganggetriebe genannt, die Getriebevarianten sollten unmissverständlich abgehandelt werden. --46.82.163.182 22:05, 20. Jun. 2019 (CEST)
Getriebe
Serienmäßig war ein 3-Gang-Getriebe eingebaut, was komplett unsynchronisiert war. R- und 1. Gang waren gerade verzahnt, was unüberhörbar war (Heulen). Aber im 3. Gang war das Getriebegeräusch von der Hinterachse übertönt. Es gab aber auch ein passendes 4-Gang-Getriebe, wo R-, 1. und 2. Gang gerade verzahnt und entsprechend laut waren. So habe ich meinen Oly vor über 40 Jahren gekauft. Da in den Geschwindigkeitsbereichen des 3. Gangs die Hinterachse noch ziemlich ruhig war, ist dieser Gang der leiseste. Übrigens ist die Behauptung mit der ersten selbsttragenden Ganzstahlkarosserie zumindest für die 1935er Modelle nicht zutreffend, denn es wurde in den Türen und an der Verbindung Dach-Kofferraum noch Hartholz verarbeitet. Was den Restaurator immer wieder begeistert... Aber läuft und läuft und läuft! (nicht signierter Beitrag von 79.252.137.130 (Diskussion) 18:42, 28. Mai 2020 (CEST))