Diskussion:Othering

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Vorschlag Unterscheidung Distinktion/Otherin sowie Verweise

Unterscheidung zu Distinktion "Othering" scheint in der jetzigen Artikelform im Unterschied zu "Distinktion" eher das Phänomen zu beschreiben, dass ein Ich, ein Wir sich abgrenzt - also den Prozess und ausgehend von der Ich/Wir-Gruppe/-Person. Distinktion dagegen würde 1) wesentlich allgemeiner und "sachlicher" gelten (Soziologie eben) und 2) die Tatsache bezeichnen, dass (idealiter) zwei Gruppen, zwei Personen sich von einander abgrenzen. Insofern wäre Otherin ein einseitig gerichteter Prozess und Teil der zwei/-mehrseitigen Distinktion. Vorschlag Artikel-Verweis-Struktur Ich schlage zudem vor, für Otherin eine Begriffs-Unterscheidungs-Seite einzurichten: Othering der chin. Literaturwissenschaft(siehe unten),Othering in der Xenologie oder ein "für das Othering als Begriff chinesischer Literaturwissenschaft etc. zu setzen.

--79.223.185.241 12:18, 12. Dez. 2014 (CET)


Dogmatische Behauptung

Ich habe den Artikel ein bisschen geändert (siehe Entwurf)- der jetztige Artikel beschreibt meiner Meinung nach Othering als etwas, was es nicht ist- Othering ist nicht gleich Rassismus und muss auch nicht zwangsläufig dazu führen. Othering bedeutet nur, dass sich die eigene Identität in Abgrenzung zu "den Anderen" durch Betonung des "Anders seins" bildet bzw. stärkt. Dass dies in weiterer Folge zu Fremdenfeindlichkeit oder gar Rassismus (ja, auch das ist nicht das Selbe!) führen kann, gehört natürlich erwähnt. Die Gleichsetzung dieser 3 Begriffe ist aber unzulässig! Stehe auf alle Fälle für Diskussionen gerne zur Verfügung.Ledwetsch, 2. Nov. 2008

Bis zu meiner Änderung hieß es im Artikel: „Othering ist somit ein Akt, sich mit anderen zu vergleichen und zur gleichen Zeit sich von ihnen zu distanzieren, wobei man meint, dass Menschen und Gesellschaften, deren Leben und historische Erfahrungen von der eigenen abweichen, sich von der eigenen unterscheiden (was wahr ist) und minderwertig oder nicht verständlich sind (was nicht wahr ist).“

Die Behauptung, es gäbe nirgendwo Unverständlichkeiten, oder gar, es gäbe nirgendwo Wertunterschiede, ist dogmatisch und steht im Widerspruch zur Erfahrung. Oder will man etwa behaupten, es gäbe keine Wertunterschiede zwischen Gesellschaften, die das Recht auf Leben, körperliche Unversehrtheit und freie Wahl des Ehegatten achten, und Gesellschaften, die es für „normal“ halten, Frauen und Mädchen in lebensgefährlichen „Operationen“ genital zu verstümmeln und zwangszuverheiraten?! -- Irene1949 21:40, 5. Apr 2006 (CEST)

Anm. zu obigem Diskussionsbeitrag: Ein wunderschönes, praktisches Beispiel für "Othering"! Ich nehme an, die Autorin (Irene 1949) zählt sich selbst zu einer Gruppe (Gesellschaft), die, Zitat:" das Recht auf Leben, körperliche Unversehrtheit und freie Wahl des Ehegatten" achtet und grenzt sich auf diese Weise von "den Anderen" (also, Zitat: "Gesellschaften, die es für „normal“ halten, Frauen und Mädchen in lebensgefährlichen „Operationen“ genital zu verstümmeln und zwangszuverheiraten") ab. Ledwetsch 2.Nov. 2008

Ist dieser Artikel nötig?

Was bitte beschreibt der Artikel groß anderes als Chauvinismus oder der Begriff Distinktion in der Soziologie? Der Artikel tut so, als ginge es um eine völlig neue Erkenntnis. Und wenn es einen Unterschied gibt, müsste der doch im Artikel dargestellt werden. Muss denn aus jedem (Mode-)Wort ein Lemma gemacht werden? Von wem außer dieser Irit Rogoff wird es überhaupt verwendet? Auch das müsste im Artikel stehen. -- Gismatis 04:13, 2. Okt 2006 (CEST)

Der Artikel beschreibt - imho - etwas völlig anderes als "Chauvinismus" oder "Distinktion". Hier geht es um einen höchst bedeutungsvollen sozialpsychologischen Mechanismus, der bei der Analyse so wesentlicher Problemfelder wie Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Faschismus etc. eine zentrale Rolle spielt - allgemein: bei der Herstellung von Gruppenidentitäten. Es wurde auch schon mehrfach hierher verlinkt. Bitte einfach so lassen oder allenfalls weiter ausarbeiten. --Almeida 12:18, 2. Okt 2006 (CEST)
Es wäre einfach gut, wenn diese andere Bedeutung aus dem Artikel für den Laien ersichtlich hervorginge. Ich selbst habe gar nicht vor, den Artikel zu verändern, weil ich mich da nicht gut auskenne. -- Gismatis 01:40, 3. Okt 2006 (CEST)
Nein ! Der Artikel ist nicht nötig. Löschantrag wurde gestellt. Gruß Boris Fernbacher 08:07, 27. Apr. 2007 (CEST)

Löschdebatte (Antrag wurde gestellt, entfernt, neugestellt...)

Siehe Wikipedia:Löschkandidaten/27. April 2007#Othering

Kleine verwunderte Anmerkung

Simmels "Fremder" fehlt. Die Riesenstudie Geenens zu einer neuen Theorie des Fremden von vor fünf Jahren auch. -- €pa 19:14, 27. Apr. 2007 (CEST)

Benutzt Simmel den Begriff Othering? Nein. Solch assoziative Verweise sind problematisch. --Mycroft Holmes 18:52, 28. Apr. 2007 (CEST)
Abseitiges Argument. "Othering" redet von "Fremdem" - aber, Freundinnen und Freunde, lest nur so wenig wie möglich. Unwissenheit ist Stärke. -- €pa 22:54, 28. Apr. 2007 (CEST)

Kommentar: nicht alles, was es interessantes und wichtiges zum Thema FREMDEN gibt, gehört hierher. der Verweis auf FREMD und Xenologie und Distinktion etc. allerdings schon, reicht dann aber auch.--79.223.185.241 12:25, 12. Dez. 2014 (CET)

Wir-Gefühl

Wie grenzt sich denn Othering vom Wir-Gefühl einer Gruppe ab? Wird da nicht einfach ein englischsprachiger Begriff unnötigerweise eingeführt? Wir-Gefühl ist ein älterer und verbreiteter Begriff, allerdings gibt es dazu KEINEN eigenen Artikel. Verwundert --Mycroft Holmes 18:52, 28. Apr. 2007 (CEST) --- Antwort hierzu: das WIR-Gefühl wäre der Zustand, Othering der Prozess, der dazu führt.--79.223.185.241 12:20, 12. Dez. 2014 (CET)


Verbesserungsvoschlag

Meiner Meinung nach beschreibt der Begriff "Othering", dass sich eine "Wir"-Identität in Abgrenzung zu den (vermeintlich) "Anderen" bildet. Es geht also um die Bildung von Identität durch Exklusion: "Wir sind nicht so wie die Anderen". Eine Konsequenz daraus ist sicher, dass "die Anderen" häufig als minderwertig angesehen werden. Das muss aber nicht zwangsläufig so sein. Othering mit Fremdenfeindlichkeit gleichzusetzen ist daher glaub ich ein Fehler. --Ledwetsch 1. Nov 2008


„Julia Reuter hat vor einiger Zeit „othering“ als „Veranderung“ übersetzt. Ob sich dieser Vorschlag durchsetzen wird, bleibt abzuwarten.“ halte ich für Theorienfindung. Der Satz gehört m. E. gestrichen. --ST 01:48, 29. Apr. 2007 (CEST)

sehr schleierhaft dieser Übersetzungsversuch --Mycroft Holmes 02:22, 29. Apr. 2007 (CEST)

Ein paar Beispiele für die Anwendung von Anderung / VerAnderung / geandert:

Vgl. Julia Reuter: Ordnungen des Anderen. Zum Problem des Eigenen in der Soziologie des Fremden: Reuter interpretiert dabei das Konzept der VerAnderung (othering) als Selbsterzeugungsmechanismus der Disziplin Ethnologie, welches jedoch auf problematischen Beobachtungstechniken beruht: Der ethnologische Blick bleibt ebenso wie Übersetzungen des Fremden an das kulturelle Bezugssystem des Beobachters rückgekoppelt. [1] Das prekäre Geschlecht: Die Krise weißer Männlichkeit in den Performing Arts Katharina Pewny: Die Analyse der Dynamiken von bürgerlichem „Weißsein“, die ich im Folgenden unternehme, will entgegen dem Othering (der „Veranderung“) schwarzer Subjekte Differenzen innerhalb der Kategorie des Weißseins auf die Spur kommen. [2]

‚Andere Deutsche’. Strategien des Umgangs mit Rassismuserfahrungen. Mareile Paske: Nach Mecheril (1994) können Geanderte mit verschiedenen Verhaltenstypen auf die rassistische Markierung reagieren. Einen dieser bezeichnet er als „überdeutsch“, „(...) also „deutscher als die Deutschen“ in bezug auf Sprache, Kleidung, Sitten, Karriere (...)“ zu sein (vgl. Mecheril 1994, 62). / " Der stetige Fremdbezug auf ihre „indische“ Herkunft von Seiten ihrer weißen Umgebung bleibt jedoch erhalten. Lara bleibt markiert und wird weiter geandert. Immer wieder kommt sie in die Lage, Fragen nach „Indien“ beantworten zu müssen."

Die Wahrnehmung und Nichtwahrnehmung von Differenz ist mit bestimmten Erwartungshaltungen verbunden, die sich auf der visuellen Ebene besonders ausgeprägt zeigen. Wie umfassend und durchdringend Differenzmarkierungen in Form von Anderung (Othering) funktionieren soll im Folgenden anhand eines Phänomens diskutiert werden, dass im US-amerikanischen Sprachgebrauch als passing bekannt ist. Passing bedeutet, als jemand anders zu passieren ….

(Zu Anderung: Differenzmarkierungen bezeichnen aus einer machtvollen Perspektive heraus die Markierungen, die im Zuge der Festschreibung von Differenz grundlegend sind. Auf der Konstruktion von Rasse basierende Differenzmarkierungen sind zum Beispiel die Hautfarbe, Haare und andere phänotypische Merkmale, denen in einem zweiten Schritt als Teil eines rassistischen Diskurses eine soziokulturelle Bedeutung eingeschrieben wird.) … Zuvor wurde die Subtilität der Differenzmarkierung und Rassisierung hervorgehoben. Es ist nicht einfach ein feiner oder spitzfindiger Mechanismus, der Anderung hervorruft. Die Erfahrungen von Schwarzen Frauen, die als weiß passieren könnten, zeigen deutlich, dass es durchdringende Formen der Differenzierung gibt. Anderung findet nicht allein oder hauptsächlich auf einer visuellen Ebene statt. Es ist die Verbindung von kognitiven und visuellen Elementen auf Rassisierung basierender Repräsentationsregime, die eine Disposition zum passing in Deutschland möglich machen. Die Erfahrungsberichte haben gezeigt, dass eine selbstbestimmte Positionierung, die auf einer binären Einteilung in Schwarz und weiß basierenden Projektionen und Raumzuweisungen unterwandern kann.

Aischa Ahmed: "Na ja, irgendwie hat man das ja gesehen". Passing in Deutschland – Überlegungen zu Repräsentation und Differenz. In: Eggers u.a. (Hg.): Mythen Masken Subjekte. 2005

In der neueren Literatur hat sich vor allem "Anderung" und "geandert" etabliert. Die Einschätzung Ob sich dieser Vorschlag durchsetzen wird, bleibt abzuwarten. Gehört allerdings nicht in den Artikel. Wir können nur die Anwendung als solch belegen. Gruß, -- andrax 13:16, 29. Apr. 2007 (CEST)

Edward Said, Orientalism

Es fehlt ein Verweis auf Edward Said & Orientalismus. 80.138.126.179 16:47, 24. Apr. 2008 (CEST)

Othering: falsche Begriffsgenealogie

Der Begriff "Othering" wird gegenwärtig zur "Differenzierung und Distanzierung der Gruppe, der man sich zugehörig fühlt (Eigengruppe), von anderen Gruppen" verwendet. Dies ist jedoch nicht der "ursprüngliche" Verwendungskontext und noch weniger wurde der Begriff von "Irit Rogoff" geprägt (die in allenfalls auf breiterer Basis in die deutschsprachige Diskussion eingeführt haben könnte). Zur früheren Verwndung des Begriffes "Othering", vergleiche z.B. 1) einen 1989 erstmals publizierten Artikel der chinesisch-amerikanischen Literaturwissenschaftlerin Rey Chow: Rey Chow 1993 (1989). "'It's you, and not me': Domination and 'Othering' in Theorizing the 'Third World'", in: Kauffmann, Linda S., Hg. American Feminist Thought at Century's End, Cambridge, Mass/Oxford, UK, pp. 96-106.) 2) Spivak, Gayatri Chakravorty 2001 (1987): "Translator's Preface", in: Devi, Mahasweta: Imaginary Maps, translated by Gayatri Ch. Spivak, Calcutta: Thema, pp. xvii-xxvii. Spivak und Chow knüpfen mit dem Begriff an Derridas Methode der "Dekonstruktion" an; Spivak etwa interpretiert Derridas Konzept der "differance" für einen konkreten Kontext als "traffic of same-and-othering" (ibid.: p.xviii). Überschneidungen gibt es eher zu Todorov und Kristeva als zu Said, der einen Ansatz der Repräsentation vertritt. Chow bezeichnet mit „Othering“ eine textuelle Strategie chinesischer (literarischer) Modernisten, in deren Rahmen die Kritik an der "Unterdrückung" der Massen mit deren Objektivierung ("Othering") einhergeht; die "traditionelle" chinesische Literatur kennt eine solche Strategie nicht. "Othering" beschreibt daher die mit der Übernahme bzw. Adaption westlicher (bürgerlicher) Formen quasi-automatisch hervorgebrachte "Entfremdung" des "Selbst" (modernen Subjekts) von den "anderen" - der nun erst als "Massen" definierten Populationen, die auf diese Weise zum Objekt von Mitgefühl oder politischer "Verbesserungsvorschläge" werden. Othering wurde seit den früheren 90-er Jahren im Sinn von "Differenzierung von Selbst/Eigenem und Anderen (jeder Art)" popularisiert, wobei diese Popularisierung zwar nie auf Chow, m.E. zunächst aber wohl auf Spivak, Todorov und Kristeva bezogen war. Erst später wurde eine "Genealogie" des Begriffs behauptet, die an Saids "Orientalism" (1978) anknüpft. Brigitte Fuchs (nicht signierter Beitrag von Brigitte Fuchs (Diskussion | Beiträge) 13:45, 29. Jan. 2009) Bitte signiere deine Beiträge, Brigitte Fuchs. Siehe: Hilfe:Signatur --T.M.L.-KuTV 14:01, 29. Jan. 2009 (CET) [Benutzer:Brigitte Fuchs|Brigitte Fuchs]] 13:21, 5. Feb. 2009 (CET)--Brigitte Fuchs 14:59, 14. Feb. 2009 (CET)

Hinzufügen liesse sich noch Johannes Fabian (1982): Time and the Other: How Anthropologie makes its objects und der Text von T. Trinh Minh Ha (1989): Woman Native, Other. Writing Postcoloniality and Feminism.--131.152.35.159 10:15, 14. Dez. 2017 (CET)

es fehlen zentrale Bezüge

Othering wurde im dt.sprachigem Raum rezipiert. Die zentralen fehlenden Bezüge sind jene zu Edward Said uns seinem Buch Orientalism und die Tradition des Begriffes in den Cultural und Postcolonial Studies.... (nicht signierter Beitrag von 138.232.137.26 (Diskussion | Beiträge) 13:28, 1. Mär. 2010 (CET))

Irit Rogoff? Gayatri Spivak?

Ich habe die Behauptung, der Begriff wäre durch Irit Rogoff geprägt worden, gelöscht. Das habe ich getan, weil a) kein Beleg dafür angegeben wurde, b) auf kulturglossar.de der Ethnologieprofessor Schönhut anderes behauptet: "Der Begriff wurde ursprünglich von Gayatri Spivak geprägt" und c) zumindest ein zeitliches Argument für ihn spricht: Spivak publizierte 1985 , Rogoff promovierte erst 1987 (hier ihre eigene Angabe). Der Argumentation folgend habe ich Spivak als prägend angegeben. Vielleicht weiß jemand mehr, bzw. Genaueres als Schönhut, oder es könnte sich die Person, die Rogoff ins Spiel gebracht hat dazu äußern? (nicht signierter Beitrag von Adebax (Diskussion | Beiträge) 16:42, 9. Feb. 2011 (CET))

Übersetzung

Im Text heißt es derzeit: „Eine allgemein gebräuchliche deutsche Übersetzung existiert bislang nicht.“ Was spricht denn dagegen, an dieser Stelle das Wort „Abgrenzung“ zu benutzen? 84.59.35.55 19:26, 17. Feb. 2014 (CET)


Kommentar hierzu: Ja, Ver-Anderung ist holperig. Abgrenzung bzw. besser: ABGRENZEN ist treffend, aber zu allgemein. Warum nicht einfach "Othering" stehen lassen?.... gibt doch viele urspr. englisch-sprachige Fachbegriffe!... und Othering ist halt was spezielles, bedeutet so mehr als nur Other-ing, Anders-Machen.... --79.223.185.241 12:23, 12. Dez. 2014 (CET)

link with English article is incorrect

This German article should not be linked to the English article on the concept of the "Other" - not the same. (nicht signierter Beitrag von 209.222.30.84 (Diskussion) 14:23, 29. Aug. 2014 (CEST))

"Siehe-auch-Arie"

Könnte man das nicht eleganter und lesefreundlicher lösen? --Jürgen Oetting (Diskussion) 15:04, 24. Sep. 2016 (CEST)

Denkbar wäre alle Begriffe, die eine gemeinsame Oberkategorie (technisch bzw. sprachlich) haben, rauszunehmen. Es gibt in der Auflistung ja verschiedenste Gruppen bzw. zu diesen gehörende Gruppen-bezogene Menschenfeindlichkeit. Habe mal einen Vorschlag zur Reduktion umgesetzt. Nationalismus ist ja auch noch eine Form, aber eine recht grundlegende. Ob da nun eher Antisemitismus oder was anderes als Hauptbeispiel hinsollte, kann man sich natürlich streiten. Notfalls auch das rausnehmen und eine Sammlung von Beispielen in einem Extra-Abschnitt anlegen. -- Amtiss, SNAFU ? 18:16, 3. Okt. 2016 (CEST)
gegen eine Verbesserung einen Ausbau habe ich nichts einzuwenden, jedoch finde ich die aktuelle Löschaktion, vorarbeit von vielen Beteidigten über Jahre mit einer Aktion einfach rauszunehmen nicht adäquat und zufriedenstellen. Solange keine Verbesserung, keine Adäquadte Lösung für die
gelöschten Komplexe angegeben werden mache ich die Löschaktion jetzt wieder rückgängig. Ich will keinen edit war und bin offen für eine Verbesserung. Doch wie gesagt die Arbeit nur halb zu machen, rausnehmen aber nicht weiterentwickeln ist keine Verbesserung. In dem Sinne hoffe ich auf eine konstruktive Weiterentwicklung. Liebe Grüße --Über-Blick (Diskussion) 21:52, 13. Okt. 2016 (CEST)

Ansonsten eine Reduktion ist in meinen Augen dem Komplex nicht angemessen. In dem Kontext sei angemerkt was hier zusammengefasst ist Wiki ist kein Papier. Auch habe ich ein Problem, mit deiner vielleicht von mir falsch verstandenen Formulierung, bezüglich Nationalismus sowie Antisemitismus. Nur mal so zur Anregung diese alten Ausführungen von mir Antisemitismus ist keine Unterkategorie von Rassismus ! die ich gerade noch um den Komplex Judensau ergänzt habe. --Über-Blick (Diskussion) 22:14, 13. Okt. 2016 (CEST)

Hast du meinen Vorschlag gelesen, Beispiele in einen Extra-Abschnitt auszulagern? -- Amtiss, SNAFU ? 00:24, 16. Okt. 2016 (CEST)

Ich verstehe nicht ganz wie du das meinst, kannst du das mal ausführen ? Außerdem finde ich den Begriff Beispiele in diesem Kontext unpassend. Es geht hier nicht um Beispiele sondern und essentielle Inhalte. Das ist etwas fundamental Anderes.

Gruß --Über-Blick (Diskussion) 23:54, 26. Okt. 2016 (CEST)

Wenn es "essentielle Inhalte" sind, warum dann eine Linkliste statt Sätze? -- Amtiss, SNAFU ? 14:08, 1. Nov. 2016 (CET)
Die Richtlinien zu diesen assoziativen Verweisen sind deutlich: Sie sollen sparsam eingesetzt werden. Diese Tabelle ist alles andere als sparsam. Die Reduzierung auf ein sinnvolles Mass sollte deshalb nicht blockiert werden. Bei Weblinks gelten 5 Links als das Maximum. Ich denke das wäre auch für diesen "Siehe auch"-Abschnitt eine Anzahl, mit der man als Leser noch etwas anfangen kann. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 16:35, 1. Nov. 2016 (CET)
Eine so große Anzahl von assoziativen Verweisen ist zuallererst ein Indiz dafür, dass die Erklärungskraft des Artikeltextes ungenügend ist. --Jürgen Oetting (Diskussion) 16:55, 1. Nov. 2016 (CET)
Ich stimme Jürgen Oetting ich voll zu. Solange das der Fall ist sind hier die üblichen vorgeschobenen formalen meist nur optionalen Richtlinien zweitrangig. Wer Zeit hat kann den inhalichen Teil gerne einbauen und die auf othering zutreffenden Essentials dort einfügen. Sie einfach rauszulöschen, ist weder eine Verbesserung des Artikels, noch entspricht es der Realität, ganz zu schwiegen davon, daß es enzyklopädische Arbeit wäre oder etwas mit emanzipatorisch, antidiskriminierenden Vorgehens zu tun hat. Es ist einfach zu zerstören, daß finde hier allerorte statt, aufbauen, konstruktives Arbeiten ist hier leider in der Minderheit. Es wäre schön hier mal etwas kooperativer und konstruktiver zu arbeiten. --Über-Blick (Diskussion) 12:53, 2. Nov. 2016 (CET)
Die Formalien sind nicht vorgeschoben, noch nicht mal Maßstab für die Löschung. Und die Löschung ist konstruktiv: statt den/die Leser*in vom Fließtext abzulenken wird auf Oberkategorien reduziert. Beispiele zwischen Oberkategorien verwirren meines Erachtens und sollten in einem Extra-Abschnitt erwähnt werden. Gibt es deiner Meinung eine mögliche Kategorisierung der Siehe-auch-Links, die dann zusammengefasst erwähnt werden können? Meines Erachtens: Synonyme und ähnliche Begriffe, Oberbegriffe und Kategorien, konkrete betroffene Gruppen. -- Amtiss, SNAFU ? 15:17, 2. Nov. 2016 (CET)
Ich werd mich drum kümmern, daß wir das gemeinsam verbessern, doch gerade fehlt mir die Zeit. Falls ich mich in der nächsten Woche nicht wieder melde, erinner mich bitte via PM. Gruß --Über-Blick (Diskussion) 14:50, 3. Nov. 2016 (CET)
Lass es uns doch einfach gestalten, Stück für Stück, wenn dir das besser passt. Erstmal interessiert mich deine Antwort: lassen sich die Begriffe in "Siehe auch" gruppieren? (Daraus könnte sich dann eine Antwort für alles weitere, auch von anderer Seite ergeben.) Grüße, Amtiss, SNAFU ? 11:31, 4. Nov. 2016 (CET)

Liste der Erscheinungsformen

Die Liste der Erscheinungsformen, in denen sich Othering äußern kann, war unbelegt und einseitig. Auf der Linken funktioniert die Abgrenzung von anderen zur Stützung der eigenen Identität genauso, ich erwähne nur mal Revisionismus oder Terf. Ich hab sie daher entfernt. Wochenendgrüße --Φ (Diskussion) 19:00, 28. Aug. 2020 (CEST)