Diskussion:Rad/Archiv/1
Öffnung für die Beiträge aus dem bisherigen Artikel Rad (Technik)
Der Eintrag Rad (_Technik_) wurde beseitigt, um die Verdreifachung zu beseitigen. Jetzt sollte aus dem Artikel Rad (Technik) alles Brauchbare hier eingearbeitet werden. --He3nry 16:31, 28. Sep. 2005 (CEST)
Lesenswert-Diskussion Nov. 2005
Das heutige Rad ist ein prinzipiell kreisrundes, scheibenförmiges Fahrzeugteil oder Maschinenteil, das von innen nach außen betrachtet aus Nabe, Radscheibe oder Speichen sowie Radkranz besteht. Die ersten Räder sahen jedoch anders aus wir die Geschichte des Transportwesens im Altertum aufzeigt. Um seinen Mittelpunkt drehbar auf einer Achse gelagert dient es dem Transport von Gütern und Personen, auf einer Welle befestigt der Übertragung von Kräften in Form von Drehmomenten. Seine Funktionsmöglichkeiten wurden über die letzten sechstausend Jahre ständig erweitert. In unserer heutigen mechanisierten Welt leistet das Rad den größten Beitrag. (Hinweis: Achsen dienen zum Tragen von Lasten, werden deshalb hauptsächlich auf Biegung beansprucht; Wellen übertragen Drehmomente, werden deshalb hauptsächlich auf Verdrehung (Torsion) beansprucht.)
- Nixalsverdruß 10:56, 9. Nov. 2005 (CET) Pro ausführliche und informative Themenbehandlung--
- Kapitän Nemo 17:55, 9. Nov. 2005 (CET) Kontra - halbwegs informative, aber keinesfalls ausführliche Darstellung. Die Geschichte endet 2000 v. Chr., der Übergang zum Kugellager wird lediglich angedeutet, Jahreszahlen sucht man vergeblich und ein Ausblick auf aktuelle Forschungsprojekte wäre ebenfalls wünschenswert. Ein lesenswerter Artikel sollte Fragen beantworten, aber dieser Artikel ist so unvollständig, dass er lieber als Baustelle gekennzeichnet werden sollte.. --
- Geos 13:25, 10. Nov. 2005 (CET) Kontra - tja, seit 4000 Jahren gabs keine weiterentwicklung mehr...für Ingenieure ganz okay, aber ansosnten Baustelle --
- Kenwilliams QS - Mach mit! 15:51, 10 Nov. 2005 (CET) Kontra - mal davon abgesehen, daß der Aufbau nicht besonders toll ist (Geschichte gehört etwa ganz nach oben) und die Unterteilung eher fragwürdig ist gibt es inhaltlich gewaltige Mängel. Mal von den schon angesprochenen abgesehen, werden etwa neuere Forschungsergebnisse zur Entstehungsgeschichte ignoriert. Dann mittlerweile geht man davon aus, daß das Rad wohl doch nicht in Mesopotamien, sondern im östlichen Mittelmeerraum oder gar in Anatolien erfunden wurde. Die Geschichte besteht auch nahezu aus dem Übergang von der Walze zum Rad - äußerst dürftig. alles in allem nicht wirklich lesenswert im Sinne dieser Abstimmung.
- WHell 17:03, 10. Nov. 2005 (CET) Kontra - zu viel listenhafte Aufzählungen, zu viel thematische Abirrungen z.B. zum freihändig Radfahren, könnte noch besser ausgearbeitet werden. --
- GS 17:12, 10 Nov. 2005 (CET) Pro ausführliche und informative Themenbehandlung. Nicht exzellent, aber durchaus lesenswert, wie ich finde (wenn inhaltlich alles stimmt, was ich nicht beurteilen kann). Es müssen ja nicht immer Tierartikel sein... --
Käfigrad?
Ist dies ein Käfigrad oder ein Spindelrad? Anton 00:53, 26. Nov. 2005 (CET)
Weblinks
würden Links von Herstellern in diesen Artikel aufgenommen werden?
Immerhin sind genügend neue Infos auf diesen Seiten zu finden. (nicht signierter Beitrag von 62.157.215.202 (Diskussion) 10:02, 27. Jun. 2006 (CEST))
Abschnitt "Geschichte"
„Mit modernen Maschinen sind auch hölzerne Speichenräder zu bauen.“ Ich will garnicht nachvollziehen, wer sowas geschrieben hat, aber von Stellmacherei hatte der jedenfalls nicht viel Kenntnis. Satzbau, Grammatik und Zeichensetzung sind auch nicht sehr ausgereift. --Eva K. Post 12:50, 11. Jul. 2006 (CEST)
Vorgänger des Rades waren in keinem Fall Rollen bzw. Walzen, da diese nur auf völlig ebener Trasse mit Erfolg einzusetzen sind. Ich könnte mir durchaus vorstellen das die Vorgänger Rollen oder Walzen waren da man ja nicht aus heiterem Himmel auf die Idee kommt: ich baue jetzt ein Rad. Ich könnte mir die Entstehung des Rades ungefähr so vorstellen: Irgendeinen Sumerer oder was was ich auch immer hat es genervt die Rollen immer wieder nach vorne Tragen zu müssen und so kam er auf die idee die Dinger zu fixieren. Nach ein bischen nachdenken und herumprobieren entstand daraus das Rad. Da man nicht genau weis was den Leuten damals durch den Kopf ging und da es nachweislich Rollen und Walzen bereits früher gab halte ich es für ausgemachten Schwachsinn hier zu schreiben das die Vorgänger des Rades auf "keinen Fall" Rollen oder Walzen waren auch wenn der Einsatzbereich durchaus ein wenig anders ist.
Konsens mit meinem Vorredner: "Vorgänger des Rades waren in keinem Fall Rollen bzw. Walzen" ist Blödsinn:
- Irgendwie müssen die Erbauer der altamerikanischen Pyramiden ja ihre teilweise reisigen Steinquader an Ort und Stelle gebracht haben. Das Rad hatten sie nie zur Verfügung. "Ski und Rodeln gut" gab es z.B. in Yucatan nie.
- Als Stonehenge gebaut wurde, gab es zwar schon die ersten Räder, aber die damaligen Wagen wäre unter der Last so großer Steine zusammengebrochen, Schlitten erst recht, da im milden Golfstromklima Südwestenglands die Schneemengen auch vor 4000 Jahren kaum über einen zarten Flaum hinausgegangen sein dürften. --Ulamm 14:54, 7. Jan. 2007 (CET)
Ich habe bei den Fundorten mal die Maikop-Kultur editiert. Leider fehlt noch immer der Quellennachweis. Da der Begriff Maikop-Kultur einen Untertyp der Kurgan-Kultur darstellt, verweist der Link nun auf den Kurgan-Kultur-Artikel. Der Hinweis, bei der Maikop-Kultur würde es sich um das heutige Georgien handeln, habe ich entfernt. Maikop liegt nicht im heutigen Georgien und die Georgier zu den kulturellen Nachfolgern der Maikop-Kultur zu erklären, ist ausgesprochen abenteuerlich. --Traubenberger 09:30, 15. Apr. 2011 (CEST)
Das Rad
Ich dachte die naheliegendste Frage wäre: Wie funktioniert es? Es scheint keinen zu interessieren. Räder funktionieren halt. Und damit hat sich die Sache. Ich würde einen eigenen Abschnitt 'Funktionsweise' ganz am Anfang des Artikels für höchst angemessen halten. Es wird immer wie ein natürlicher, selbstständiger Vorgang angesehen, der nicht weiter zu hinterfragen ist, wie Wasser, das immer nach unten fließt. Aber wenn ich irgendeinen Gegenstand auf ein Rad oder eine Achse zwischen 2 Rädern lege und nach vor rolle, dann bewegt sich der Gegenstand über die Räder bzw Achse nach vor und fällt runter. Wenn ich den Gegenstand auf der Achse fixiere, würde die Reibung des Gegenstandes auf der Achse eine Drehung verhindern. So würde ich meinen. Also, angenommen ich schreibe anno pre domini 4.000, sofern ich da schon eine Schrift habe, und ich brauche einen Karren, und es gibt weit und breit keinen Wagenhändler. Wie baue ich also einen Wagen selbst? Wie kann sich das Rad drehen, wenn ein Gegenstand darauf lastet? Vielleicht ist die Antwort sehr einfach. Vielleicht funktioniert es ganz einfach mit Fett. Aber das rate ich jetzt. 84.112.148.111 15:31, 23. Jul 2006 (CEST)
Seine Funktionsmöglichkeiten wurden über die letzten sechstausend Jahre ständig erweitert. In unserer heutigen mechanisierten Welt leistet das Rad einen größeren Beitrag. Was heist das die Funktionsmöglichkeiten erweitert wurden? Ein Rad funktioniert heute prinzipiell noch genauso wie vor 6000 Jahren. Es kann sein das es richtig ist aber es hört sich einfach nicht gut an. Als sei an die Räder etwas drangebaut worden was sie erweitert. Vielleicht sollte man schreiben: Die technische Bedeutung des Rades ist in den letzten 6000 Jahren ständig gewachsen und so spielt es heute eine große Rolle in verschiedensten Bereichen der Technik.
- 1. Wenn du denn gegenstand auf die achse nur legst, dann hast du kein rad mehr, sondern eine walze. Diesem irrtum bin ich auch unterlegen, als ich jetzt grad folgendes unter "Geschichte" als 2. absatz eingesetzt habe:
- "Das Rad alleine, als ein mehr oder weniger kreisrunder Körper, der sich selber oder auf ihm geladene Gegenstände bei Einwirkung äußerer Kräfte durch eine rollende Bewegung transportieren kann, ist keine Erfindung, sondern es handelt sich hier - zum Nutzen des Menschen verwendet - um eine Entdeckung, da es in freier Natur verbreitet vorkommt."
- ... und im 1. absatz "rad" zum "rad auf achse" ergänzt. Doch im sinne der initialen definition ist rad immer auf achse oder welle, wenn nicht, dann ist es eben kein rad, sondern eine walze. Nach dieser überlegung habe ich also meine änderung wieder rausgenommen.
- 2. Befestigt man die last auf die achse, dann kann man nicht allgemein sagen, die reibung würde die bewegung verhindern. Sie würde sie im prinzip nur hemmen, solange die befestigung nicht so fest wäre, dass eben das drehmoment dieser reibungskraft grösser als das drehmoment der reibungskraft zwischen dem rad und der unterlage, bzw. grösser als kräfte, die das material zusammenhalten (bis irgendwas reisst). Das drehen wäre also grundsätzlich auch ohne fett möglich, mit fett ginge es allerdings leichter, da die trockenreibung durch entweder eine um mehrere grössenordnungen kleinere viskositätsreibung in einer flüssigkeit ersetzt würde oder aber durch trockenreibung zweier flächen mit einem wesentlich niedrigerem reibungskoeffizient (bei sehr hartem fett, wie z.b. wachs oder parafin, wo die daraus bestehende schicht beim drehen reissen würde und die sich so gebildeten reibungsflächen sich gegenseitig deformativ - ohne materialverlust - glatt polieren würden.
--Historisch gesicherte Funtkionsweise des Rades aus einer nicht bekannten Vorzeit: Da dem noch unerfahrenden Hominidae die Banane runter fiehl, musste er das erste Mal in seiner Daseinsexistenz auf den Boden runter gehen. Bei der Überwindung des 3. Hinternisses, ein Baumstammstück, verlor der Primate im Moment der Gewichtsverlagerung vom hinteren auf den vorderen Fuss das Gleichgewicht. Und siehe da, da rollte des Hinterniss unter dem Vorderfuss des unwillentlichen Probanden abrupt weg. Der junge Homididae konnte sich geschickt vor dem drohenden Rückwärtssturz retten: Gott sei Dank. Doch jämmerlich war sein Gefühl und laut sein Aufschrei des Entsetzens: Seine verehrte Banane war nun eine unbekannt zerquetschte Masse. Die Moral der Geschicht: Wenige Tage später rollte die komplette Jungaffenbande auf Holzstämmen brüllend und kreischend durch die Savanne, und der alte Affenpatriarch schimpfte donnernd: Wer hat die Kokosnuss, wer hat die Kokosnuss, wer hat die Kokosnuss geklaut?!? --85.2.48.118 04:20, 6. Feb. 2011 (CET)
Und natürlich gibt es noch das elemtare Rad der Räder, das Wasserrad. Tausendundeinrad von Pontus bis Pilatus, unendlich viele. --85.2.48.118 04:51, 6. Feb. 2011 (CET)
Freihändiges Radfahren
Der Geradeauslauf beim Radfahren wird nicht so sehr durch die Kreiselwirkung, sondern ganz wesentlich durch die Lenkgeometrie bestimmt. Man kann problemlos ein Fahrrad mit umgekehrter Lenkgeometrie bauen, mit dem ein Geradeausfahren, ob freihändig oder nicht, fast unmöglich ist. Für Autoräder gilt das ebenso. (nicht signierter Beitrag von Andibwtal (Diskussion | Beiträge) 09:18, 10. Sep. 2006 (CEST))
- Da wirken eben mehrere kräfte aufs mal und es kommt darauf an, welche überwiegt. Die kraft der kreiselwirkung hängt von der radgrösse und der drehgeschwindigkeit ab, ist aber schon ab der langsamsten drehung da. Dann ist es die hebelkraft der ungleichmässigen gewichtverteilung nach links und rechts und die nach unten wirkende schwerkraft, die bei 2 verbundenen rädern, wo eins davon senkrecht drehbar ist, bei entsprechender geometrie zusammen mit dem festen rad die geradeaus richtung stabilisiert. Bei falscher geometrie wird deren wirkung aufgehoben und bei jeder verletzung des links-rechts gleichgewichts wird die gravitationskraft das drehende rad zur neigung drängen und es auch neigen, falls sie grösser als die kraft der kreiselwirkung ist. Beim fahrrad mit gestauchter gabel müsste man sich also mehr anstrengen, um diese kraft mit dem ziehen am lenker und/(beim freihändigfahren) oder der richtigen gewichtsverlagerung zu kompensieren, bevor sich der körper daran gewöhnt und das unterbewusst macht. Und ab einer bestimmten geschwindigkeit kann die geometrie beinahe so "umgekehrt" sein, wie sie will und das fahrrad wird auch freihändig von selbst geradeaus fahren, wenn die kreiselwirkung durch die schnellere rotaion stärker als kräfte wird, die es aus der senkrechten richtung bringen wollen. (nicht signierter Beitrag von 89.217.15.23 (Diskussion) 00:28, 11. Dez. 2006 (CET))
- Um das nochmal klarzustellen: die nach vorne gekröpfte Vorderradgabel führt dazu, daß das ganze Fahrzeug/Fahrrad beim Lenken nach rechts oder links angehoben wird; das Fahrrad hat also die Tendenz, wieder in den Geradeauslauf hineinzu"fallen". Kunstfahrräder für Artisten haben daher keine Kröpfung an der Vorderradgabel, so daß der Artist, ohne daß er den Lenker ständig festhält und führt, trotzdem permanent im Kreis fahren kann. Baut man ein Fahrrad mit umgekehrter Kröpfung (nach hinten), kehrt sich die Wirkung entsprechend um: das Fahrrad befindet sich im Geradeauslauf an seinem höchsten Punkt und versucht, in eine maximal eingelenkte Stellung (nach rechts oder links) hineinzufallen. Dem kann man nur entgegenwirken, wenn man den Lenker permanent mit Kraftaufwand im Geradeauslauf hält. Natürlich kann man sich daran gewöhnen, so zu fahren, es ist aber wohl extrem schwierig. Die Kreiselwirkung hilft einem da wenig, es käme hier ohnehin auf das Verhältnis von Massenträgheitsmoment des Rades (Masse, Massenverteilung, Radius) zur Größe der Kröpfung an. (nicht signierter Beitrag von Andibwtal (Diskussion | Beiträge) 12:40, 11. Dez. 2006 (CET))
Sonderfälle
>> Der Nachteil dieser Konstruktion ist, dass das kurveninnere Rad durchdreht und dadurch Schiene und Rad " wellig "werden. <<
Das stimmt nur für Straßenbahnen. Bei Eisenbahnen sind die Radkränze eigentlich Kegelstümpfe. In einer Kurve fährt das äußere Rad auf einem größeren Durchmesser als das innere Rad, weshalb es nicht durchdreht. (nicht signierter Beitrag von 212.152.209.177 (Diskussion) 12:22, 30. Okt. 2006 (CET))
BKL
Angesichts der vielen falschen Links hierher sollte Rad nach Rad (Technik) verschoben werden und dies hier Begriffsklärung sein. --Langläufer 13:27, 30. Okt. 2006 (CET)
- Hört sich Sinnvoll an, dürften dann aber so rund 250 Links zum korrigieren sein. Gruß -- Rainer L 13:35, 30. Okt. 2006 (CET)
- auch so müssen sehr Links gerichtet werden. Etwa 100 sollten von der Wikipedia:Formatvorlage Chemische Elemente, wobei ich die Beseitigung dieser Links gerne an den Verursacher dort delegieren würde, zumal die Vorlage die veraltete Einheit Rad (Physik) meint. --Langläufer 13:51, 30. Okt. 2006 (CET)
Diskussion bitte unter Wikipedia_Diskussion:WikiProjekt_Begriffsklärungsseiten#Rad_(Begriffsklärung). --Langläufer 14:01, 30. Okt. 2006 (CET)
- ziehe meinen Vorschlag zurück, da es fast ausschließlich die Chemischen Elemente sind. --Langläufer 15:25, 30. Okt. 2006 (CET)
Kreiselwirkung der Autoräder
Ist der Verfasser wirklich sicher, dass die Tendenz der gelenkten Räder zum Geradeausfahren auf dem Kreiseleffekt beruht ? Man möge bedenken, dass der Effekt auch beim Langsamfahren (Rangieren auf dem Parkplatz) auftritt. Meines Erachtens ist hierfür die Vorderachsgeometrie, insbesondere der Nachlaufwinkel, ursächlich.
- Richtig, der Kreiseleffekt würde sogar das rückstellen des Rades behindern, da es zu diesem Zeitpunkt ja schon aus der Flucht ist.--Apofis 11:13, 9. Nov. 2006 (CET)
- Einmal aus der richtung gebracht, würde sie freilich das rückstellen verhindern, sie würde allerdings auch einem weiteren verdrehen des rads entgegenwirken. Die wirkung der kreiselkraft kann man sich selber so experimentell klar machen, dass man ein fahrradrad mit beiden händen an der achse in die finger nimmt und man dreht es los. Man wird spüren, dass es einer kraft bedürft, das rad aus der gegebenen position zu bringen; schafft mans allerdings einmal, dann braucht es freilich wieder kraft, um es zurück zu bringen. Es wirkt hier also beides, sowohl der kreiseleffekt, wie auch die vorderachsgeometrie. Siehe unten unter "Freihändiges Radfahren", 00:36 11. Dez. 2006 (CET)
Der "Kreiseleffekt" (Gyroskopischer Effekt) bewirkt, dass zur Änderung der Drehachse im raumfesten System eine Kraft aufzubringen ist. Die Aussage von Apofis ist also so nicht richtig. Ich kann mir aber trotzdem vorstellen, dass nicht der Kreiseleffekt für eine Ausrichtung der Räder in Fahrtrichtung verantwortlich ist. Auch werden Rennradfahrer sicher nicht durch diese Kraft in den Graben gedrängt, sondern schlicht durch die Trägheit (Zentrifugalkraft). Ich nehme daher diese beiden Punkte raus. --85 [?!] 12:30, 11. Dez. 2006 (CET)
Rad zunächst als Spielzeug???
Die Behauptung, das Rad habe zunächst vor allem als Spielzeug gedient, sollte nicht ohne Nachweise hier stehen. Immerhin ist die Töpferscheibe ein Werkzeug und kein Spielzeug, und Wagenmodelle setzen lebensgroße Wagen voraus.
Dass es im Himalaya an geeignten wegen für Wagen fehlte, überzeugt. Die im Lamaismus üblichen Gebetsmühlen, in Tibet früher sehr verbreitet, sind immerhin auch Radtechnik, weder für den Straßenverkehr, noch als Spielzeug.
Dass den Maya daran fehlte, überzeugt nicht: Die Maya haben für ihre Pyramiden große Steinquader bewegt. Wenn sie dafür walzenförmige Rollen benutzt haben, mussten sie dafür besser trassieren, als für Wagen. Dass die Maya Räder als Spielzeug und nicht als Transportgerät benutzt haben, kann man nicht gerade als "Siegeszug" des Rades im präkolumbianischen Amerika bezeichnen. --Ulamm 17:20, 5. Apr. 2007 (CEST)
Rad in der Natur
Zitat aus Einleitung: Hierfür gibt es in der Natur kein Vorbild.
Dast stimmt nicht so ganz. Es gibt ein paar Bakterienarten mit Geißeln, wo sich die Geißeln zum Vortrieb permanent drehen, also rotieren. Sie haben zwar keine Radform, aber die anderen Kriterien wie dauernde Bewegung und eine Art Schmierung erfüllen sie sehr wohl. Da sollte man wohl etwas vorsichtiger formulieren. --PeterFrankfurt 23:44, 17. Dez. 2007 (CET)
Ist das bei diesen Geißeln denn eine echte Rotation und keine kreisförmige Wedelbewegung?--Ulamm 00:45, 18. Dez. 2007 (CET)
- Angeblich eine echte Rotation auf Molekularbasis. Ging vor 2 oder 3 Jahren durch diverse populärwissenschaftliche Medien (Print und TV). Ich habe aber leider keine konkrete Quelle zur Hand, müsste man ergoogeln oder sonstwie suchen. --PeterFrankfurt 01:06, 18. Dez. 2007 (CET)
(seinerzeit erkennbare) ist das eine akzeptable Einschränkung? Und wenn, dann möcht ich mehr darüber erfahren.-- Kölscher Pitter 01:49, 18. Dez. 2007 (CET)
- Die Formulierung mit "erkennbar" o. ä. ist in Ordnung, denn obwohl es das in der Natur schon sehr lange geben mag, kann man es eben erst seit sehr kurzer Zeit mit mondernsten Mitteln auch erkennen. --PeterFrankfurt 01:29, 19. Dez. 2007 (CET)
Wahnsinn. Sieht teilweise so aus wie auf einem Reißbrett konstruiert. Bis 200 Umdrehungen pro Sekunde. Ein Flagellenmotor. Werde nun auch von den Salmonellen besser denken. Werde nun mal schauen, was WP dazu sagt.-- Kölscher Pitter 02:32, 19. Dez. 2007 (CET)
Diesen aktuellen Artikel bei SPIEGEL-online könnte man verlinken: "Forscher entdeckt rollende Spinne" -- Susanne Walter 17:24, 11. Nov. 2008 (CET)
- Toller Artikel. Aber ich sehe keine Achse und keine Nabe. Das ist anders bei dem Flagellenmotor. Sicher ist das angetriebene Rollen erstaunlich. Das Rad hat aber mit Antreiben zunächst Nichts zu tun.-- Kölscher Pitter 17:39, 11. Nov. 2008 (CET)
- Okay, aber darauf kann man ja hinweisen. Da es bisher neben Flagellen und Rollspinne keine anderen Beispiele aus der Natur zu geben scheint, halte ich es für durchaus erwähnenswert. Ich überlasse es den Machern dieser Seite. /// In Bezug auf den Flagellenmotor würde mich interessieren, ob Kreationisten dies als Bestätigung ihrer Meinung ansehen? Doch das dürfte eine Frage am falschen Ort sein ... -- Susanne Walter 17:54, 11. Nov. 2008 (CET)
- keine anderen Beispiele aus der Natur? Da bin ich nun sehr vorsichtig. Und was die Kreationisten zum Verbrennungsmotor sagen, würde mich auch interessieren. Denn dafür gibt es in der Natur nun wirklich kein Vorbild. Das Rad ist ein Maschinenelement. Der Flagellenmotor ist eine Maschine, die aus Maschinenelementen zusammengesetzt ist. Die rollende Spinne wurde von einem Bioniker beschrieben. Er träumt von Anwendungen. Ich kann mir vorstellen mit einem Röhnrad (das ist kein Rad!) zu rollen. Mit dem Fahrrad oder dem Auto werde ich nicht so schwindelig.-- Kölscher Pitter 18:33, 11. Nov. 2008 (CET)
- Okay, aber darauf kann man ja hinweisen. Da es bisher neben Flagellen und Rollspinne keine anderen Beispiele aus der Natur zu geben scheint, halte ich es für durchaus erwähnenswert. Ich überlasse es den Machern dieser Seite. /// In Bezug auf den Flagellenmotor würde mich interessieren, ob Kreationisten dies als Bestätigung ihrer Meinung ansehen? Doch das dürfte eine Frage am falschen Ort sein ... -- Susanne Walter 17:54, 11. Nov. 2008 (CET)
Quelle für 40 km/h als Grenzgeschwindigkeit bei Eisenbahnen
Die Formulierung "So gelenkt würden die Wagen bei Geschwindigkeiten unter 40 km/h, nicht zu engen Kurvenradien und nicht zu langen Achsständen auch ohne die Spurkränze ihrer Räder in Kurven auf dem Gleis bleiben." halte ich für etwas gewagt. Gibt es dazu vielleicht eine Quelle? 89.245.87.77 23:51, 9. Mai 2008 (CEST)
Etymologie
Dieser Absatz sollte sein. Als Anregung en:Wheel#Etymology. Welcher Linguistiker traut sich?-- Kölscher Pitter 09:38, 26. Jul. 2008 (CEST)
Geschichte, Erfindung, Jahreszahlen
Als Geschichtslehrer hätte ich gerne ein paar genauere Jahresangaben. Der folgende Absatz ist nicht klar formuliert. Haben die Sumerer mit dem Rad auch den Wagen erfunden, ca. Minus 4000?
"Heute vermutet man, dass das Transportmittel mit Rädern (der Wagen) an unterschiedlichen Orten <welchen?> in etwa gleichzeitig <in etwa wann?> erfunden wurde. Die Erfindung war in präkolumbianischer Zeit in Amerika und Australien <mit Columbus wurde das Rad kaum in Australien eingeführt; also wann in Australien?> unbekannt. Nach Ägypten (Afrika) drang sie infolge Kriegserfahrungen mit mesopotamischen Sichelräderwagen <ca. wann?>."
Nachtrag: http://www.heinrich-tischner.de/33-ge/kultur/rad-erf.htm
--Delabarquera 14:42, 22. Dez. 2008 (CET)
- Noch ein Widerspruch in der zeitlichen Abfolge: Der Artikel vermittelt allgemein das Bild, das Rad sei 4000 v.Chr. erfunden worden, im Abschnitt Weiterentwicklungen heißt es dann aber: Schon in der Steinzeit begann man, das hohe Gewicht der Scheibenräder durch Auskehlungen zu vermindern. Folgt man dem Link, so liest man, dass die Steinzeit schon 7000 oder gar 8000 v.Chr. zu ende ging. Aber man wird das Rad ja wohl kaum vor seiner Erfindung schon gewichtsreduziert haben. (Den Einsatz von Zeitmaschinen kann man auch ausschließen, denn laut diesem Wikipedia-Artikel braucht man für Zeitreisen eine Geschwindigkeit von 140 km/h und um die zu erreichen braucht man vermutlich ein Rad...) --Prauch 15:55, 2. Sep. 2010 (CEST)
Zeit vor hunderten von Jahren. Was ist das denn?!? Also etwas detailierter und klarer gefragt bzw. hingewiesen: Was vor tausenden von Jahren geschah, kann der Mensch heute nur sehr schwer und bruchstückhaft rekonstruieren. Ausser er hätte eine Zeitmaschine zum Rückwärtsreisen. Blöder Quatsch.
Eben drum: Das Rad kommt schon in der Natur als Rohform vor. Seit Millionen von Jahren. Siehe runde Steine, z.B. im Flussbett oder ein alter Baumstamm bzw. ein Teil davon. Das rollt alles sehr ring und einfach. Brauchste nur drauf zu stehen, schon rollst auf einem Baumstamm. Wer und wann dann ein Loch mit Achse und Verlängerung bzw. Lastkoppelung gemacht hat, völlig irrsinnige Frage. Kann nicht beantwortet werden. Ist völliger schwachsinn hier von Jahreszahlen zu reden bzw. irgendwie auch sehr arrogant. Wem soll dieser Geniestreich vorbehalten sein? Wir wissen es nicht. Wie wir auch nicht und niemals wissen, wann bzw. wie ein Sack voll Moleküle zu einer Zelle wird oder wie die Pyramiden gebaut wurden, oder wann der erste Affe vom Baum richtung Savanne schwankte, oder ob .... Dupplo nun die wahrscheinlichst längste Praline der Welt ist. --85.2.48.118 03:33, 6. Feb. 2011 (CET)
Es wäre schön, wenn neben dem Bild Altes Wagenrad auch ein Bild eines kegekförmigen Rades gezeigt und beschrieben werden würde. Solche Räder findet man z.B. an Heuwagen: der untere Teil des Rades steht senkrecht auf dem Untergrund, während der obere Teil sich nach außen neigt und damit einen sich nach oben erweiternden Wagenkasten ermöglicht. --Wilhelmy 21:41, 1. Apr. 2011 (CEST)
Nutzungsspuren
Dieser Abschnitt muss stilistisch überarbeitet werden. Ich verstehe nicht alles.-- Kölscher Pitter 10:34, 26. Jul. 2009 (CEST)
Radsätze zweispuriger Fahrzeuge
Was hier steht, geht am Thema vorbei. Bei dem Titel weckt es außerdem Erwartungen zu andersspurigen Fahrzeugen.-- Kölscher Pitter 18:15, 13. Sep. 2009 (CEST)
Gleit- und Rollreibung
Was dazu steht (mit dem Rechenbeispiel) klingt falsch. In jedem Fall geht es am Thema vorbei.-- Kölscher Pitter 10:30, 26. Jan. 2010 (CET)
Lemma
Unter "rad" wird man auf diesen Artikel verwiesen. "rad" steht aber für viele andere Synonyme. Bei Eingabe von "RAD" gelangt man auf die dazugehörige Begriffserklärung: [[1]]. Wer nimmt sich dieser Korrektur gerne an? -- 88.75.23.63 18:06, 16. Mär. 2010 (CET)
- Das ist schon ok so. Wenn es eine weit überwiegende Variante eines Lemmas gibt, wird dieses bei einfachster Eingabe (Benutzer sind gewohnt, nicht die Shift-Taste benutzen zu müssen) direkt angesprungen und die Begriffsklärung erst bei ausdrücklicher Auswahl. Und das "Rad" wird anscheinend überwiegend unter diesem Namen abgefragt. --PeterFrankfurt 02:41, 17. Mär. 2010 (CET)
Als Rad bezeichnet man das erste von Menschen erfundene Maschinenelement ?
Denke mal fälschlicher Weise, war wohl nur eines der ersten Maschinenelemente. Denn ohne Erfindungen wie Achse und Lager kann ich mir das Rad nicht recht vorstellen ! Wahrscheinlich gehörte das Rad zu der ersten vom Menschen erfundenen Maschine. Aber vielleicht hat der auch erstmal seinem Hamster ein Spielzeug gebastelt. Werden Wikitechniker sicherlich bald herausfinden !! --77.1.17.93 17:22, 15. Nov. 2010 (CET)
- Maschinenelemente sind "kleinst mögliche sinnvolle Organisationseinheit[en]". Du verwechselst das mit "Teilen". Kugellager sind zum Beispiel auch Machinenelemente obwohl sie auch weiter in Teile zerlegbar sind. MFG Jahobr 10:44, 25. Nov. 2010 (CET)
Da taucht nun bei mir ein größeres Verständnisproblem auf . Gebe ich zum Beispiel die Begriffe Achse und Lager bei Wiki ein werden beide als Maschinenelemente bezeichnet. Zum verdeutlichen ,hier noch ein Wiki-Maschinenelement : Die Rolle ! Ein Maschinenelement welches dem Rad vorrausging ,weil viel simpler zu ersinnen.Und war vieleicht das Hamsterrad oder das Kinderspielzeug nicht doch der Ursprung des Rades.Bedenke ich das ein halbwegs befahrbarer Untergrund erst das Rad effizient macht und der ist auf einem Platz zum Spielen schnell mal erstellt und super viele Erfindungen kamen spielerisch zu stande. Grüsse! --95.117.241.95 12:12, 22. Dez. 2010 (CET)
@95.117.241.95 - Du hast sicher in der Zeit gelebt, wenn Du dich da so genau hineinfühlen kannst. Man kann auch Denken - das die Sonne, die über den Himmel läuft - das Modell für das Rad war. Zu denken ist alles, zu belegen nur das was belegbar ist, und Kinderspielzeug gehört in dieser Phase der Menschheitsgeschichte sicher nicht dazu, oder hast Du ein z.B. Buschmannkind mit einem Wägelchen spielen sehen. Gruß 77.182.124.51 18:12, 23. Dez. 2010 (CET)
- Achsen und Lagern sind auch Maschinenelemente. Der Begriff "Maschinenelement" ist nicht so scharf umrissen. Aber eine Achse vor die Erfindung des Rades hat keinen Sinn, es ist dann einfach nur ein "Stock". Das Konzept "Achse" existierte vor dem Rad nicht. Das ist sicher etwas philosophisch, aber in meinen Augen widerspruchsfrei. Meinst du Rolle (Physik), Spule (Rolle) oder Seilrolle? Ich sehe da keinen Widerspruch Rad mit Seil drum herum = Rolle. Ob das Rad nun erstes Maschinenelement ist oder nicht, demgegenüber hab ich keine Meinung. Darüber zu diskutieren ist Theoriefindung. Die Autoren dieser Zeilen sind aufgerufen diesen Satz mit Literatur zu belegen. Wenn Du ein Buch findest das sagt die "Rolle" (oder sonst was) ist das erste Maschinenelement scheib es hier, oder korrigiere den Artikel und gib den Literaturbeleg mit an. (Ich habe in meiner Literatur leider nichts gefunden, sonst würde ich es selbst erledigen.) MFG Jahobr 10:03, 23. Dez. 2010 (CET)
- Als "Rollen" sind hier wohl jene Rundhölzer gemeint, die man wahrscheinlich unter große Steine beim Pyramidenbau gelegt hat, um sie leichter zu transportieren. Und da rate ich auch mal, dass die älter als "richtige" (Scheiben-)Räder sind. --PeterFrankfurt 03:17, 28. Dez. 2010 (CET)
Sind wir den im Irrenhaus?! Ist eine Schubkarre eine Maschine? Ist ein längliches Rundholz zur Lastenbewegung kein Rad bzw. ein Teil dessen? Ist Kalkstein kein Schreibwerkzeug? Ist Holz kein Baumaterial? Ist Luft nicht Sauerstoff? Ist ein Fahrrad eine Maschine?
Ein Rad dient zum Lastentransport oder ist das nun eine neue These im Gebiet der Quantenphysik? Wie wärs mit etwas erdiger bodenständiger Vernunft? --85.2.48.118 04:35, 6. Feb. 2011 (CET)
Zu: Erste logische Erfindung? Erscheint mir unlogisch!!
"Anders als bei Faustkeil, Hebel und Rolle, die als Werkzeuge angesehen werden, gab es für das Rad in der Natur kein erkennbares Vorbild, weshalb es als erste logische Erfindung gilt." Logischer erscheint mir das der Mann erstmal ständig hungrig war und naturfremd Pfeil und Bogen erdachte. Wahrscheinlich aber nur um mehr Zeit für diesen Hamster zu haben .Grüsse--77.1.17.93 17:48, 15. Nov. 2010 (CET)
Davon einmal abgesehen, erscheint die Verwendung des Worte logisch hier unsinnig. Ist so etwas wie vorausschauendes Planen gemeint?--ZetKIK 12:28, 8. Feb. 2011 (CET)
"Aus anderem Fundmaterial ist zu erschließen, dass die Räder von abgestellten Wagen abgenommen wurden um die Elastizität der Achsen aus Holz zu erhalten"?
Folgendes erschließt sich mir aber nicht:
"Aus anderem Fundmaterial ist zu erschließen, dass die Räder von abgestellten Wagen abgenommen wurden um die Elastizität der Achsen aus Holz zu erhalten." Nunja,Elastizitätserhalt der Achsen als Hauptgrund bezweifele ich . Elastizität bei Holz ist zwar abhänig von zu starker Austrocknung . Läst sich ja leicht ausprobieren. Glaube aber eher das die Menschen damals , falls ein Wagen mal länger im Freien stehen mußte , diesen auf den Kopf gestellt und dann Räder / Achsen allgemein vor Witterung usw.geschützt haben , somit auch den Kasten besser schützen konnten. Beladenes Abstellen für längere Zeit hätte aber sehr wohl schnell zu irreparabel krummen oder morschen Achsen führen können , da mußte wohl mit Steinen unterbaut werden bis die Räder in der Luft waren. Dann konnte man auch gleich abnehmbare Achsen und Räder in Sicherheit bringen, um nicht dauernd neue machen zu müssen und mehr Zeit zum bereits erwähntem Hamsterspielen zu haben.Grüße --77.1.41.168 15:51, 22. Nov. 2010 (CET)
Die ersten Transportgeräte ?
" Die ersten Transportgeräte, mit denen man Lasten befördern konnte, waren Schlitten, Stangenschleife ggf. auch Travois . " Also meiner Überzeugung nach ein Fehler einer Landratte als Autor.Fehlt hier nicht das Floß ? Aber vielleicht lebten die ersten Menschen ja in der Wüste. Wenn nicht war dann das Floß nicht vor dem Wagen und an diesem nicht schon die ersten Erfindungen? Wie etwa ein Lager für Paddel oder ein Steueruder ? Wird hier dem Rad im Autozeitalter nicht ein zu hoher Sockel erbaut? Grüsse !!--95.117.254.139 10:08, 25. Dez. 2010 (CET)
Sobald Du das belegen kannst, ändere ich den Text für Dich. Gruß 77.182.124.51 10:21, 25. Dez. 2010 (CET)
Glaube nicht das es für Floß als ein simples erstes Transportgerät Belegen bedarf, eher einer Wiki-Ergänzung unter "Floß".Meine Erlaubniss hast Du!! Alles andere finde ich diskussionswürdig : )
siehe evtl. : www.planet-wissen.de/natur_technik/schifffahrt/geschichte_der_schifffahrt/index.jsp Festtags-Grüsse --95.117.254.139 10:36, 25. Dez. 2010 (CET)
- Und dann gibt es noch die oben erwähnten Rundhölzer (Rollen), die man beim Pyramidenbau unter die schweren Steine legte, um sie leichter transportieren zu können. --PeterFrankfurt 03:19, 28. Dez. 2010 (CET)
Und zwar wann? 77.182.117.7 09:56, 28. Dez. 2010 (CET)
Bin zwar nicht besonders gut im Belege suchen ,aber hier zumindest mal ein Hinweis auf andere erste Transportmittel:www.lrz.de/~arch/mitt/mitt127.htm -Seit der Steinzeit sind Einbäume als Transportmittel für Menschen und Waren in Gebrauch. Sie werden in Europa heute zufällig beim Baggern, bei Aushubarbeiten, in Kiesgruben oder von Unterwasserarchäologen entdeckt, früher fand man sie beim Torfstechen. Einbäume wurden in flachem Gewässer durch Staken, in tiefem Wasser mit Paddeln oder Rudern fortbewegt. Man verwendete sie zum Fischfang, zum Transport von Lasten und als Fährboote. Den ältesten erhaltenen Einbaum Mitteleuropas barg man 1955 südlich von Groningen in dem kleinen holländischen Dorf Pesse. Das drei Meter lange und 45 Zentimeter breite Holzboot stammt aus der Zeit um 6300 v. Chr.- evtl.gabs da aber schon Ägypter auf dem Rhein. NW-Grüsse--95.117.225.168 11:30, 28. Dez. 2010 (CET)
Siehe mittlerweile auch Wiki Verkehrsgeschichte in der Vor- und Frühgeschichte: Schiffe und Boote ! Die menschliche Besiedlung von Australien setzt die Nutzung von Wasserfahrzeugen voraus. Zypern wird etwa 9500 v. Chr. von Jägern und Sammlern aufgesucht (Aetokremnos). In den spätpaläolithischen Schichten von Franchthi in Attika fand sich melischer Obsidian, ein Beweis für die Nutzung von Wasserfahrzeugen. Funde von mesolithischen Einbäumen liegen unter anderem aus den Niederlanden, Deutschland und Dänemark (Møllegabet)....Respekt! Grüsse!! --95.117.225.168 12:07, 28. Dez. 2010 (CET)
Gut das Du mich so schön zitierts aber der inzwischen völlig verfälschte Artikel mit dem sauböden Lemma "Verkehrsgeschichte in der Vor- und Frühgeschichte" beginnt mit dem Satz: "Der Transport zu Lande steht ..." von Wasser ist da nicht die Rede. Gruß 77.182.117.7 14:49, 28. Dez. 2010 (CET) Nunja,neben der Einleitung findet sich die schöne Grafik und da ist auch von zu Wasser die Sprache. Also ,anderes Wiki-Zitat unter Schiff: Geschichte- Anfänge- Vor mindestens 50.000 Jahren (vgl. Die Besiedlung Australiens über Südasien) ist der moderne Mensch (Homo sapiens) nach Australien eingewandert. Dank niedrigerem Meeresspiegel gab es damals zwar kürzere Seewege von Asien nach Australien als heute, über dem Timorgraben mussten aber mindestens 100 km Ozean überquert werden. Dafür waren hochseetaugliche Wasserfahrzeuge nötig. Doch bleibt der Nachweis indirekt, da man bisher keine fossilen Hinweise auf Schiffe aus dieser Zeit kennt. Die ältesten direkten (fossilen) Nachweise von Wasserfahrzeugen sind Einbaum- und Paddelfunde (Duvensee) in Nordeuropa, die bis ca. 7500 v. Chr. zurückdatiert werden können. Der älteste Nachweis eines Segels ist eine Felszeichnung in der Nubischen Wüste, die ca. um 5000 v. Chr. entstand. Bis ca. 3500 v. Chr. reichen Modelle aus Ägypten zurück.Wie alt sind die ersten gefundenen Räder,Schlitten, Stangenschleifen ggf. auch Travois zum Vergleich? MfG --95.117.225.168 15:22, 28. Dez. 2010 (CET)
Die Grafik verdeuticht nur die gegenläufige Tendenz von Geländegängigkeit zu Last. Aber Du kanndt gerne den Artikel zur "Geschichte der Schifffahrt" einsehen bzw. ergänzen oder ausbauen. Australien ist inzwischen jedoch überholt, da gab es keine Schiffe sondern eine Landbrücke. Das "älteste" bezieht sich Artikelgemäß auf "zu Lande "Gruß 77.182.117.7 16:10, 28. Dez. 2010 (CET)
- Hallo beide, ich mache jetzt mal Theoriefindung: Für eine aktive Überquerung einer Meeresstraße (gegebenenfalls mit Hilfsmitteln die alles andere als hochseetauglich waren) spricht doch wohl die Tatsache, dass außer dem Menschen und als ehemaligem Begleiter des Menschen dem Dingo keine modernen, d.h. unbebeutelten Säugetiere nach Australien gefunden haben, bevor sie schließlich massiv eingeführt wurden.
- Mit „alles andere als hochseetauglich“ meine ich, dass zur menschheitsgeschichtlichen Überquerung einer Meeresstraße kein regelmäßiger Schiffsverkehr erforderlich war. Es reichten wenige glückliche Zufälle, als Gefährte (von das Gefährt) einfachste Flöße oder auch nur der eine oder andere Ast geeigneter Größe. Auch Verlustraten von weit über 90 % hätten die Besiedlung des Kontinents nicht verhindern können, wenn nur ein paar (im Extremfall ein Paar) Menschen innerhalb einer nicht zu langen Zeitspanne ihn erreichten.--Ulamm 17:06, 28. Dez. 2010 (CET)
- Randbemerkung zu „Ägypter auf dem Rhein“: Die Ägypter haben zwar früher als andere Leute eine vielseitig verwendbare Schrift und dauerhaft steinerne Monumente hervorgebracht, aber das sollte niemanden zu der Schlussfolgerung verleiten, sie hätten allen technischen Fortschritt als erste gehabt. Ägyptische Bronze war (wegen unzureichender Verfügbarkeit von Zinn) längst nicht so stabil wie europäische. Die Erfindung der Eisengewinnung wird heute irgendwo südwestlich des Tschadsees vermutet. Auch den Beginn der Rinderhaltung vermutet man heute südlich der Sahara. Und die ältesten Wagenfunde sind ja nördlich von Kaukasus, Karpaten und Alpen lokalisiert.--Ulamm 17:27, 28. Dez. 2010 (CET)
- Alles interessante Bemerkungen,aber in diesem Artikel steht:" Die ersten Transportgeräte, mit denen man Lasten befördern konnte, waren Schlitten, Stangenschleife ggf. auch Travois . "
Gibt es den jetzt nun Belege dafür? MfG --95.117.225.168 17:38, 28. Dez. 2010 (CET)
Hier wird immer noch das Rad neu erfunden !
Gleichzeitig auch der frühe Mensch, vor diesem rundem Ding nicht zu logischen Erfindungen fähig .Und zusätzlich das es vor dieser Holzscheibe überhaupt noch keine Elemente einer Maschine gab. Dabei hatte es dieser frühe Wikianer zum Beispiel schon geschafft mit Pfeil und Bogen ein echtes Maschinenelement wie die Stabfeder zu erfinden. Siehe zum Wikivergleich:
Bogenschießen-
Pfeil und Bogen werden seit mindestens 14 000 Jahren (dem ausgehenden Jungpaläolithikum) benutzt, was vor allem durch entsprechende Pfeilspitzen aus Feuerstein belegt ist. Die älteste Bogendarstellung ist als Gravur auf einer Kalksteinplatte der Grotte des Fadets, Dept. Vienne, Frankreich aufgebracht. Sie datiert in das späte Magdalénien. Die ältesten gesicherten archäologischen Belege für den Bogengebrauch stellen vollständig erhaltene Pfeile aus dem Stellmoor bei Hamburg dar (etwa 10 000 v. Chr., Ahrensburger Kultur). Sie wurden aus Kiefernholz hergestellt und besitzen Stielspitzen aus Feuerstein. Die ältesten unzweifelhaften Bogenfunde sind zwei ca. 8000 Jahre alte Flachbogen aus Holmegård (Dänemark). Sie entstammen der Kongemose-Kultur des nordischen Mesolithikums. Siehe auch bei Wiki:
Maschinenelement-
Maschinenelemente sind Bauteile, welche in gleicher oder zumindest ähnlicher Form in technischen Gebilden enthalten sind.
Und unter Gliederung Maschinenelemente:
Speicherelemente
- Federn
Übernommene Annahmen wie in diesem Artikel hier zu lesen:
"Als Rad bezeichnet man das erste von Menschen erfundene Maschinenelement"
&
"gilt als erste logische Erfindung"
sind einem freien Lexikon unwürdig ,da nur unter Vorbehalt auf Richtigkeit zu ertragen.Grüße,--89.12.39.122 13:25, 25. Jan. 2011 (CET)
- Aua! Der Dativ ist dem Genitiv sein Feind ....
Sehr schwer verständliche Ausdrucksform. Sapere AUDE --85.2.48.118 03:21, 6. Feb. 2011 (CET)
Rad = Maschinenelement ???
Ist das angesichts einer Enzyklopädiebetitelung nicht völlig verpeilt? Die Schubkarre (auch Schiebebock, Schiebetruhe, Radwelle, Rottbahn oder Karette genannt; Kann in Inventurlisten auch unter einachsiger Dreiseitenkipper oder Ein Mann, ein Achs, drei Seiten Kipper zu finden sein), der Holzwagen, die Windmühle bzw. Getreidemühle, das Wasserrad, etc. sind aus heutiger Sicht einfache technische Konstruktionen, oder wer meint das seien Maschinen? Ist eine Kaffeemühle aus dem 19Jh. auch eine Maschine? Also bitte?! Das Rad hat abertausend Funktionen und Bauweisen. Es ist wohl unpraktisch einzufangen bzw. zu fassen, da es so vielfälltig ist. Differenzierte Sichtweise notwendig. Rund is dat Ding mal sicher. Ein Rad rollt, auch wenns vom Punto oder Lamporgini urplötzlich weg fällt. Primär eine geometrische Form also, kann aber auch oval sein, ründlich eben. Nicht wie die toll liebe italiensiche Mutti aber so ähnlich. Das Rad bleibt nicht immer auf dem Boden, der Mensch sollte es aber. Mit viel Schwung! --85.2.48.118 05:13, 6. Feb. 2011 (CET)
Alle Arten von Rädern sind Bestandteil der Mechanik. Nicht Maschinenelement. --62.203.26.176 18:41, 6. Feb. 2011 (CET)
- Selbstverständlich sind "Holzwagen", "Windmühle[n]" bzw. "Getreidemühle[n]" Maschinen. Ich empfehle das Lesen der Artikel: Maschine und Einfache Maschine. MFG Jahobr 19:20, 6. Feb. 2011 (CET)
- Also glaubst du in vollem Ernst, dass ein Fensterhebel, ein Rührbesen, eine Gabel, etc. eine einfache Maschine sind? Dann wäre selbt eine Lesebrille eine Maschine.
--62.203.26.176 01:18, 7. Feb. 2011 (CET)
- Keine Ahnung wo jetzt "Rührbesen" und "Gabel" her kommen? Ich sprach von: "Holzwagen", "Windmühle[n]" bzw. "Getreidemühle[n]". Wenn du zusätzlich zu Strohmann-Argumenten auch handfeste Fakten (gerne mit Literaturbeleg) zu bieten hast kannst Du diese gerne aufzeigen. MFG Jahobr 17:56, 7. Feb. 2011 (CET)
- Hallo einmal erst. Wieso fragst du nach der Herkunft? Find ich seltsam. Tatsache ist, dass diese genannten Geräte zu der Gruppe der Kraftübertragung gehören. Wie die Metallfeder, die Walze, die Säge, der Hammer, etc. Und wenn ich dich richtig verstanden hab nach deiner Auffassung eine einfache Maschinen darstellen. Was für mich enorm unglaubwürdig seltsam wirkt. Ich werde nachvorschen. Das lässt mir nun wirklich keine Ruhe! Komm mir vor, als ob ich auf dem falschen Planeten bzw. völliger Filmriss hab diesbezüglich. Gruss
Bin gespannt, was die Fachliteratur meint. --81.62.250.253 19:20, 7. Feb. 2011 (CET)
- Jetzt wird statt von "Rührbesen" und "Gabel" von "Walze", "Säge" und "Hammer" gesprochen... Ich sprach und spreche nach wie vor von: "Holzwagen", "Windmühle[n]" bzw. "Getreidemühle[n]", und lasse mir auch nichts anderes unterschieben. Google sagt: Die Europäische Maschinen-Richtlinie definiert: Eine Maschine hat bewegliche Teile, welche nicht von einem Lebewesen angetrieben werden. Mit dieser Definition kann ich gut leben. Und da fallen Windmühlen und Getreidemühlen 100-%ig drunter. Über den Holzwagen können wir streiten: Wenn er einen Abhang hinab rollt wäre er eine Maschine wenn ihn ein Pferd zieht (nach dieser Definition) nicht. Von Gabel, Walze, Säge usw. hab ich nie behauptet es wären Maschinen das unterstellst Du mir nur. MFG Jahobr 20:46, 7. Feb. 2011 (CET)
Die Antwort steht im Artikel Maschinenelement:
Komplexere Maschinenelemente sind zum Beispiel Wellen, Räder, Lager, Kupplungen und Getriebe. Die Normung beschränkt sich bei ihnen meistens auf Form und Größe der Anschlussflächen zu anderen Teilen.
Z.B. ist bei der Autofelge nur der Anschluss zum Reifen genormt. Beim Ausrüsten eines Autos mit Rädern kann der Konstrukteur nicht fertige Maschinenelemente (Beispiel gewöhnliche Schrauben) einsetzen, er hat selbst ein Rad zu konstruieren, das aber passend für den fertig einzukaufenden Reifen zu gestalten. Bei den Reifen geht die Normung weiter, von den Formelementen bleiben fast nur noch Gestaltungsfreiheiten fürs Laufflächenprofil.
Analemma 23:48, 7. Feb. 2011 (CET)
- Als Rad bezeichnet man das erste von Menschen erfundene Maschinenelement. Das ist nicht wahrscheinlich. Man denke nur folgendes weiter: Scheibe ..., die aber erst auf einen Stab ... gesteckt, ... . Das einfache Maschinenelement Stab, Stift, Nagel gab es sehr wahrscheinlich schon, und man hatte es in ein oder mehrere andere Teile gesteckt schon angewendet, als man darauf eine runde Scheibe steckte.
Analemma 23:23, 9. Feb. 2011 (CET)
Kein erkennbares Vorbild in der Natur ???
Was ist mit einem schön runden Flussstein? Und was erst mit einem Holzstamm bzw. ein Stück davon? Was rollt noch so alles in der Natur durch die Gegend? Kinder auf der Wiese oder der Igel, der geschupst wird? Eier, tierische? Und Schneebällä bzw. -kugeln? ... Also ich bin wohl nicht der einzige, der vor lauter WWW (Weltweites-Wach-Wandern) so selten in die Natur raus kommt ;) Hoffentlich seh ig dann das rollendes Kamel wiedereinmal oder den Kugelfisch. --85.2.48.118 05:36, 6. Feb. 2011 (CET)
Witzbold, das ist "allenfalls" das Vorbild für eine Kugel. Aber wer noch weiteren Bedarf hat Ahornsamen sind Vorbilder für Hubschrauber, oder? Gruß Schlepper 15:35, 12. Apr. 2011 (CEST)
Rollwiderstand vs. Gleitwiderstand
Der Rollwiderstand gegen die Straße und der Gleitwiderstand in den geschmierten Lagern sind gemeinsam wesentlich kleiner und führen zu geringerem Verschleiß als das Schleifen der Last oder eines Schlittens über den Boden?
Vom beheizten Zimmer aus überlegt bestimmt.Falls gut Schnee auf diesen "Straßen" gelegen hat,war wohl der Schlitten mit der Nase vorn.Bestimmt war da aber schon Streusalz erfunden.Weiterhin Grüsse,--89.12.56.170 17:56, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Die Erfinder des Rades saßen nicht in beheizten Zimmern.
- Die Erfinder des Rades waren keine modernen Naiven, für die das Wort Schlitten ohne Schnee nicht existiert.
- Vermutlich wurde das Rad in Weltgegenden erfunden, wo nie Schnee fällt.
- mfG Analemma 20:27, 7. Apr. 2011 (CEST)
Tja,als dann eine vorzeitliche Kurve kam hat sich wohl der Rollwiderstand stark verändert! Bis dann mal die Lenkung erfunden war!!Ich glaube das Ersinnen einer Lenkbarkeit am Wagen war erst der große Tag für das Rad.Aber gab es denn wircklich schon Straßen in dieser Vorzeit??,weiterhin Grüsse im April,--95.117.250.138 17:26, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Nein, aber es gab durchaus Gegenden mit viel festem Untergrund, wo das Rollen kein Problem darstellte. Und am Anfang waren es wohl vorwiegend zweirädrige Karren, wo auch die Lenkbarkeit kein direktes Problem darstellte. --PeterFrankfurt 00:36, 12. Apr. 2011 (CEST)
Der Rollwiderstand auf einer festen Straßenoberfläche und der Gleitwiderstand in den geschmierten Lagern sind gemeinsam wesentlich kleiner und führen zu geringerem Verschleiß als das Schleifen der Last oder eines Schlittens über den Boden?Kleiner als was??Nach der Textänderung bildet sich bei mir immer noch Spliss.
In der Vorzeit gibt es nun keine Straßen mehr ,sondern Straßenoberflächen unter dem Rad ,weitere Aprilgrüße:--89.12.58.32 10:00, 20. Apr. 2011 (CEST)
- Ich habe da oben nirgends von irgendwelchen "Straßen" gesprochen. Und das mit der Belastung (in Kraft je Fläche, also Druck) ist auch korrekt formuliert: Rollen haben große Auflageflächen nach oben zum Transportgut hin und nach unten zum Untergrund, während bei Rädern die Fläche sich auf die (damals) Gleitlager der Räder/Achsen könzentriert, es wird damit also schon ein wenig technisch anspruchsvoller. --PeterFrankfurt 01:39, 21. Apr. 2011 (CEST)
Ach so ,Du meinst kleiner im Vergleich zur Verwendung von Rollen unter der Last. Sollteste dann aber auch in dem Satz erwähnen ,sonst ergibt der für mich als Leser keinen Sinn. Und dann sprichst Du beim vorzeitlichem Rad von Straßenoberfläche und beim Schlitten von Boden. Wohl gemerkt bei diesem Satz:Der Rollwiderstand auf einer festen Straßenoberfläche und der Gleitwiderstand in den geschmierten Lagern sind gemeinsam wesentlich kleiner und führen zu geringerem Verschleiß als das Schleifen der Last oder eines Schlittens über den Boden. Ansonst finde ich Deine Textänderung ja richtig!!Grüße,--89.12.44.219 09:29, 21. Apr. 2011 (CEST)
Im "Bund" (Berner Tageszeitung) wurde heute Max Goldt wie folgt zitiert:
Es ist größtmögliche Skepsis angebracht, wenn jemand mit den Worten gelobt wird, er könne komplizierte Sachverhalte so darstellen, dass jeder sie versteht.
Als wäre das eine Bemerkung zum irrealen Anspruch an die WP und andere mediale Quellen, den Schüler (inzwischen jeden Alters) haben, Lehrstoff als ausschließlich lustvolles Konsumgut angeboten zu bekommen.
mfG Analemma 12:12, 21. Apr. 2011 (CEST)
- Noch ein Missverständnis: Diese Formulierungen über die Vorzeit habe ich nicht verfasst, ich bin da Leser wie Du. Aber ich lese da was anderes: Auch da lese ich beim Rad nichts von Straßenoberfläche, sondern nur von "unbefestigten Trassen, teilweise offene Steppe", für mich besteht ein Unterschied zwischen "Trasse" und "Straße". Alles vollkommen korrekt. Bitte lies genauer, bevor Du moserst. --PeterFrankfurt 03:08, 22. Apr. 2011 (CEST)
- Lieber Peter,Grüße nach Frankfurt!Ich versuche ja nur mit meinen bescheidenen Mitteln
auf Fehler im Text hinzuweisen.Also kopiere ich wiedermal den aktuellen Satz nachfolgend rein : "Der Rollwiderstand auf festem Boden und der Gleitwiderstand in den geschmierten Lagern sind gemeinsam wesentlich kleiner und führen zu geringerem Verschleiß als das Schleifen der Last oder eines Schlittens über den Boden." Der Rollwiderstand und der Gleitwiderstand können nicht kleiner sein,als das Schleifen der Last oder eines Schlittens über den Boden. Beim Schleifen der Last oder eines Schlittens über den Boden gibt es gar keinen Rollwiderstand.Der Satz müste heißen :Der Rollwiderstand auf festem Boden und der Gleitwiderstand in den geschmierten Lagern sind gemeinsam wesentlich kleiner als der Gleitwiderstand beim Schleifen der Last oder eines Schlittens über den Boden.Beim Schleifen der Last oder eines Schlittens über den Boden ist auch der Materialabrieb größer.Setze dat mal in den Text,--95.117.193.42 22:47, 22. Apr. 2011 (CEST)
- Och, das halte ich jetzt aber für übertrieben, schon ein bisschen Haarspalterei. Der Sachverhalt ist doch eigentlich auch dem Laien so klar, dass er da nix falsch verstehen kann. --PeterFrankfurt 01:08, 23. Apr. 2011 (CEST)
- ich halte diesen satz: "Der Rollwiderstand auf festem Boden und der Gleitwiderstand in den geschmierten Lagern..." insofern für falsch, weil er zuviel details wie z.b. "geschmierte" lager u.a. voraussetzt! meines erachtens sollte er allgemeiner gehalten sein: z.b.: "Der Rollwiderstand ist auf trockenen festen und relativ ebenen Untergründen, d.h. ohne dass sich darauf relativ zur Radgröße bedeutenden Hindernissen befinden, wesentlich kleiner als der Gleitwiderstand darauf." dontworry 09:51, 23. Apr. 2011 (CEST)
Sorry, weitere bescheidene Änderungsversuche schon getätigt,wegen Splissbildung und sogar beginnendem Haarausfall.Ob es auf einer vorwiegend ebenen Fläche abrollt ist nicht so spannend zu behaupten ,aber das es am leichtesten auf glattem sauberen Untergrund abrollt leicht spannender.Dem Gefährt eine von der Größe der Fläche (Trasse, Weg) begrenzte lineare Bewegung zu ermöglichlichen ,finde ich auch etwas hintenrum gedacht , es gab beim esten Rad wohl schon Wege und Trassen und nicht nur Flächen.Schmerzfreies Lesen will allerdings wohl nicht jeder.Dem Eintrag davor kann ich folgen ,aber erst ein leichtlaufendes Lager bewirckte die grosser Vorteile des -Wagenrades-!! Grüße--95.117.193.42 10:12, 23. Apr. 2011 (CEST)
- feiglinge spotten gern unter ihrer ip. das ist ja keine kunst + hat wenig mit logischem denken + damit verbundenen formulierungen zu tun! es geht doch wohl im artikel darum eine "allgemeingültige" formulierung des sachverhaltes "rollwiderstand versus reibungswiderstand" ohne "sonderfälle" wie: schnee, eis, wasser gletscher, sanddüne, matsch, steinernes meer usw. zu finden + zu formulieren + nicht um irgenwelche egos oder intellektuellen defizite irgendwelcher ips? ;-) dontworry 10:31, 23. Apr. 2011 (CEST)
Version 11:28
Das Rad ist ein scheibenförmiger Gegenstand mit idealerweise kreisförmiger Kontur, der um seine Symmetrieachse drehbar gelagert ist. Es wird häufig als Wagenrad oder als rollendes Element für alle möglichen Transportmittel verwendet.
oder als rollendes Element für alle möglichen TransportmittelNicht alle möglichen Transportmittel haben Räder, aber alle mit Rädern sind Wagen. Sonst gibt es noch Einspurfahrzeuge u. selbst fahrende Maschinen, die man nicht als Wagen bezeichnet, sie auch zu erwähnen, wäre Korinthenkackerei.
Wobei es am leichtesten auf glattem sauberen Untergrund abrollt, sich auf einer Achse dreht oder, wenn es starr damit verbunden ist, dreht sich die Achse im Lager und ermöglicht dem Gefährt somit eine rollende Fortbewegung.
auf glattem sauberen UntergrundSolche Bedingungen wie in der guten Stube sind wesentlich übertrieben.sich auf einer Achse drehtSteht schon oben: um seine Symmetrieachse drehbar gelagert istwenn es starr damit verbunden ist, dreht sich die Achse im LagerDiesen Elementwechsel im Drehgelenk zu erwähnen, ist Korinthenkackerei.GefährtBeim Wagen bleiben.
Die Erfindung des Rades einschließlich der drehbaren Lagerung schmaler Rollenpaare an einer Last oder einem Gefährt war vermutlich das in der Vorzeit wichtigste Ereignis für die Entwicklung der technischen Kultur.
einschließlich der drehbaren Lagerung schmaler RollenpaareUnsinnig: Das ist nur eine Mehrzahl-Wiederholung für Rad.
Der Rollwiderstand auf festem Boden und der Gleitwiderstand in den geschmierten Lagern sind gemeinsam wesentlich kleiner als der Gleitwiderstand beim Schleifen der Last oder eines Schlittens über den Boden.Beim Schleifen ist auch der Materialabrieb größer. Gefährte mit Rädern wurden zusammen mit Zugtieren zum gut verfügbaren und langlebigen Transportmittel für Lasten und Personen.
GefährteWagen.
mfG Analemma 12:44, 23. Apr. 2011 (CEST)
- Kritisiertes heute korrigiert.
mfG Analemma 15:45, 2. Mai 2011 (CEST)
- Kritisiertes heute korrigiert.
Vergleich Rad- gegen Schlittennutzung und dem Schleifen: große Räder,fester und trockener Boden ?
"Der Rollwiderstand großer Räder auf hinreichend festem Boden und der Gleitwiderstand in den geschmierten Lagern sind gemeinsam wesentlich kleiner als der Gleitwiderstand beim Schleifen der Last oder eines Schlittens über trockenen Boden."?
Fällt der Widerstandsvergleich auf nassem Boden zugunsten des Schlittens oder des Schleifens aus? Also bei Regen sollte man besser einen Schlitten verwenden bzw. Lasten hinterherziehen ? Ingendwie hinkt doch dieser Vergleich!! Bedarf der Umformulierung ,da so nicht ganz richtig.Weiterhin viel Erfolg,Aprilgrüße--95.117.218.249 11:33, 27. Apr. 2011 (CEST)
Bei der Stangenschleife wird auch teilweise getragen !
"Die ersten Transportgeräte, mit denen man Lasten zu Lande befördern konnte, ohne sie zu tragen, waren Schlitten oder Stangenschleifen."? Bei der Schleife ist ein Teil der Last und des Konstruktionsgewichtes sehrwohl zu tragen ,diese hatte als Vorteil eine bessere Geländegänigkeit.Beste Grüße,--77.1.31.246 08:13, 2. Mai 2011 (CEST)
Räder können gleiten !
" Es rollt ab auf dem Untergrund, ohne zu gleiten. " Räder können gleiten , dies hängt von der Materialpaarung Rad/Untergund und der größe der Reibung dazwischen ab, anders als beispielsweise beim System Zahnrad ,weitere Grüße--77.1.31.246 17:44, 2. Mai 2011 (CEST)
- "Pferde können auch kotzen,sogar ausgerechnet vor der Apotheke" fällt mir zum o. angedeutetem Drang nach Vollständigkeit ein. Eine Ausnahme mit einem einzigen Wort mit beachten zu wollen, hilft vielleicht dem Professor gegenüber. Der interessierte Leser kann nichts damit anfangen, er ist eher irritiert. Die Beschränkung auf das Wesentliche tut nicht nur einem WP-Artikel sondern jedermann gut (mit seinem umfassendsten Wissen glänzen zu wollen, wird oft nicht goutiert).
mfG Analemma 23:06, 2. Mai 2011 (CEST)- Evetuell wäre es besser den zweiten Satz im Artikel zu einfach streichen ,da falsch. Besonders Wagen
mit Rädern dran funktionieren nicht besonders gut, ohne auch zu gleiten. Leider wird bisher noch nicht auf das Thema Gleiten und Schlupf im Artikel eingegagen. Bin da nicht besonders gut, nimm sich der Sache bitte mal jemand an, scheint mir zumindest verlinkungswert. IP-Grüße,--77.1.23.101 08:20, 3. Mai 2011 (CEST)
Zahnräder mit Kraftschluss ?
"Besonders bei Zahnrädern ist die Entwicklung zu verbessertem Kraftschluss und energiesparenden Ausführungen in Abhängigkeit von den zu den jeweiligen Zeiten gegebenen Werkstoffen und Verarbeitungsmöglichkeiten vorangetrieben worden:
- in Holz mit Holzzapfen (Kammrad) seitlich am Radkranz versehen als Kronrad oder bei großen Kräften mit zwei Rädern als Käfigrad, mit Zapfen außen am Radkranz als Stirnrad
- in Metall mit verschiedenen ausgeführten Zähnen entsprechend der Lage der Wellen zueinander als Stirn-, Kegel-, Schrauben- oder Schneckenrad "
Denke mal bei Zahnrädern wird von Formschluß gesprochen ,weitere Grüße--95.117.243.252 08:24, 25. Mai 2011 (CEST)
Das rollende Rad
Der Artikel ist ein unglückliches Konglomerat geworden.
M.E. sollte man sich auf das beschränken (abrollendes Rad → Wagen), was in der Einleitung steht und nicht akribisch nach allem suchen, was irgendwie nach Rad klingt. Eine Abgrenzung zum allgemeinen drehenden Element (Maschinenelement) gab es schon einmal. Wieder rein und etwa die zweite Artikel-Hälfte weglassen.
mfG Analemma 12:19, 27. Mai 2011 (CEST)
- Nein. Das hier ist ein Übersichtsartikel. Von dem muss man verlangen, dass er (in aller Kompaktheit) die komplette Breite abdeckt und nicht irgendwelche im Zweifelsfall streitigen Konzentrationen auf bestimmte Gesichtspunkte vornimmt. Man kann Einzelheiten zur Not in eigene Artikel auslagern, falls es hier zu unübersichtlich werden sollte, aber alles sollte hier weiterhin erwähnt werden. --PeterFrankfurt 02:10, 28. Mai 2011 (CEST)
Radkranz und Felge
Die Frage ist wohl: gibt es einen Oberbegriff für "Radkranz" und "Felge" oder sind sie sogar synonym? --TT (Diskussion) 14:54, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Die Menschheit ist in Spezialisten gespalten. Zu Gleichem sagen die einen so, die anderen so, wobei sie sich oft gegenseitig nicht verstehen oder sogar behaupten, die anderen irrten oder heftiger: sie hätten keine Ahnung. Ingenieure erschaffen gelegentlich neue Varianten des Rades und benutzen den allgemeineren Begriff Radkranz. Die Autofahrer (die Konsumenten und die Mehrheit) bestehen auf Felge, wobei sie manchmal alles (ohne Bereifung) meinen, was man mit 4 oder 5 Schrauben an der Radnabe befestigt. Die Radfahrer sind etwas präziser, ihre Felge ist nur der Radkranz. Radkranz ist also m.E. einem Oberbegriff am nächsten: Etwas als Kranz Geformtes umhüllt etwas anderes oder ist das Äußere eines runden Teiles, hier eines (unbereiften) Rades. Andere Radkränze können z.B. Zahnkränze und Riemenscheiben sein.
dringend 11:23, 13. Apr. 2012 (CEST)
Ein angeblich mehrere tausend Jahre altes Fundstück
Eine Radversion, die sicherlich älter als 1000 Jahre ist. Dieses Rad wurde in einem Salzstock gefunden. Somit ist es sehr gut erhalten.
- (nicht signierter Beitrag von Georg Pauling (Diskussion | Beiträge) 15:10, 23. Jun. 2012 (CEST))
- Ich habe das Bild sichtbar gemacht. Die Schlagworte privat, angeblich und Salzstock sind zu wenig, um das Bild verwerten zu können.
--dringend 20:56, 23. Jun. 2012 (CEST)
- Ich habe das Bild sichtbar gemacht. Die Schlagworte privat, angeblich und Salzstock sind zu wenig, um das Bild verwerten zu können.
- Eintrag nach unten verschoben (was oben eingefügt wird, wird kaum gelesen und verschwindet bald im Archiv).
--dringend 11:40, 24. Jun. 2012 (CEST)
- Eintrag nach unten verschoben (was oben eingefügt wird, wird kaum gelesen und verschwindet bald im Archiv).
Ich kann da leider nicht mehr zu schreiben, da ich keine Ahnung von historischen Rädern habe. Ich wollte mit dem Bild nur einen Beitrag leisten, dass es noch eine andere Speichenart gab. Evtl. kann ja jemand etwas dazu beitragen. (nicht signierter Beitrag von Georg Pauling (Diskussion | Beiträge) 13:12, 24. Jun. 2012 (CEST))
- @Georg Pauling, Du solltest die Umstände schildern: wo und wann gefunden, von wem, einen Archäologen oder Historiker zu Rate gezogen, Besitzer, öffentlich zugänglich (z.B. für wissenschaftliche Untersuchungen)? Das Objekt sieht sehr neu aus, Du könntest auch nur eine Fälschunge in der Wikipedia unterbringen wollen.
- Mache bitte eventuelle weiterne Meldungen endlich hier an dieser Stelle und füge Deine Signatur bei.
--dringend 18:22, 24. Jun. 2012 (CEST)
Vor 16 Jahren hat mein Vater dieses Rad von einem Geschäftfreund aus der Schweiz geschenkt bekommen. Ihm wurde diese Version so erzählt. Mir liegt nichts daran hier etwas falschen rein zustellen. Gerne kann das Rad begutachtet werden. Wo hätte ich ansonsten nachfragen können wenn nicht bei Wikipedia. Ich will auch gerne einen Archäolgen zu Rate ziehen. Nun wen soll ich fragen. Entschuldigt bitte hier meine Unwissenheit. Ich versuche eine Signatur einzufügen. Es scheint mir aber nicht zu glücken.--Georg Pauling 19:27, 25. Jun. 2012 (CEST)
So zu dem Rad habe ich neue Informationen erhalten. Es handelt sich um ein Strebenrad des Typs Mercurago II. Ich werde dieses Rad jetzt umgehend an ein Museum, nachdem ich zu einem Kurator Kontakt aufgenommen habe, übergeben. Es scheint wirklich 3000 Jahre alt zu sein. --Georg Pauling 13:13, 5. Jul. 2012 (CEST)
Vorschlag zur Gliederung: Sonderfälle von 4 auf 8
Die Sonderfälle des Rades schwirren im Mittelteil rum. Denke mal sind allgemein auch bei Wiki etwas weiter unten angesiedelt. Falls jemand fähiges wohl tätig würde, könnte es geändert werden. Ansonst weitere Grüsse, --89.12.40.231 09:55, 9. Jun. 2011 (CEST)
Ältestes erhaltenes Rad
Der Artikel nennt das Rad aus dem Federseemoor als das älteste. Das en:Ljubljana Marshes Wheel ist aber definitiv älter als 5000 Jahre. --Florian Blaschke (Diskussion) 15:08, 20. Feb. 2014 (CET)
- Genau. Siehe meine nunmehr genaue Datierung und Quellenangabe. Diese mehrdeutigen BP-Angaben, vor allem in der englischsprachigen, aber zunehmend auch in der deutschen Literatur, primär von Geologen/Geographen, sind eine Krankheit! HJJHolm (Diskussion) 18:54, 22. Feb. 2014 (CET)
Verständlich und lesbar ?
"Schon während der Bronzezeit wurde das Rad von der Scheibe zu seiner heute bekanntesten Form – dem leichteren Speichenrad (Material zwischen Nabe und Radkranz oder Felge auf Speichen reduziert) – weiter entwickelt." Ähm, wurde das Material, die Felge oder was genau reduziert? Würde es nun nochmals versuchen den Text etwas zu ändern! Beste Grüße,--95.117.217.159 16:58, 12. Mär. 2012 (CET)
- Da gab's und gibt's noch einige solcher Klopfer. Da konnte doch tatsächlich ein Autor "die Rotation mit Steinwerkzeugen bewerkstelligen". Schon toll, das das bisher Niemandem aufgefallen ist.
- Noch so eine Glanzleistung: Wenn "Erste Nachweise ... gibt es aus der zweiten Hälfte des 4. Jahrtausends v. Chr.", dann kann es keine "Noch ältere Wagendarstellungen stammen aus Bronocice (Südpolen)." geben.
Verständlich und lesbar ?
"Schon während der Bronzezeit wurde das Rad von der Scheibe zu seiner heute bekanntesten Form – dem leichteren Speichenrad (Material zwischen Nabe und Radkranz oder Felge auf Speichen reduziert) – weiter entwickelt." Ähm, wurde das Material, die Felge oder was genau reduziert? Würde es nun nochmals versuchen den Text etwas zu ändern! Beste Grüße,--95.117.217.159 16:58, 12. Mär. 2012 (CET)
- Da gab's und gibt's noch einige solcher Klopfer. Da konnte doch tatsächlich ein Autor "die Rotation mit Steinwerkzeugen bewerkstelligen". Schon toll, das das bisher Niemandem aufgefallen ist.
- Noch so eine Glanzleistung: Wenn "Erste Nachweise ... gibt es aus der zweiten Hälfte des 4. Jahrtausends v. Chr.", dann kann es keine "Noch ältere Wagendarstellungen stammen aus Bronocice (Südpolen)." geben.
Speichensturz?
In Rad#Weiterentwicklungen wird ein Speichensturz erwähnt und zum hier völlig unpassenden Radsturz verlinkt. Was ist denn nun ein Speichensturz? ---andy- (Diskussion) 10:11, 3. Feb. 2014 (CET)
Nabenbuchse ??
Was zum Teufel ist das? Und wenn es für das Rad wichtig ist, warum taucht der Begriff einzig und alleine in diesem Artikel auf?
46.115.143.124 04:38, 16. Okt. 2014 (CEST)
- Erst selber suchen, z.B. hier "https://de.wikipedia.org/wiki/Buchse". Und dann alle anderen damit belästigen. Danke.(nicht signierter Beitrag von HJJHolm (Diskussion | Beiträge) 17 Oktober 2014)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Änderung am Artikel erforderlich.-<)kmk(>- (Diskussion) 00:07, 5. Jul. 2016 (CEST)
Patent
Hi. Vielleicht sollte in der Rubrik Trivia aufgenommen werden, dass das Patent mittlerweile annulliert wurde. http://pericles.ipaustralia.gov.au/ols/auspat/applicationDetails.do?applicationNo=2001100012 (nicht signierter Beitrag von 217.92.171.3 (Diskussion) 16:43, 17. Feb. 2014 (CET))
Fehlgeschlagene Archivierung
In der vergangenen Nacht ist die Archivierung durch den GiftBot fehlgeschlagen. Das lag daran, dass es einen inkriminierten Weblink gab, sodass der Spamfilter anschlug und die Bearbeitung verhinderte.
Ich habe die verloren gegangenen Abschnitte restituiert. Dabei habe ich die Passage mit dem isolierten Link entfernt. Jetzt wird es mit der Archivierung wohl klappen. MfG Harry8 07:14, 3. Mär. 2014 (CET)
Unangemessen historisierende Bebilderung
Die Bilder in diesem Artikel zeigen fast ausschließlich Museumsstücke aus längst vergangenen Zeiten. Bei aller Begeisterung für die Technik von damals wird das dem allgemeinen Thema "Rad" nicht gerecht.---<)kmk(>- (Diskussion) 00:03, 5. Jul. 2016 (CEST)
Kaukasien - ältester Nachweis
Der angegebene Verweis gibt die wiedergegebenen Aussagen nicht her. Stammen die aus YouTube? Sind da nun zwei- oder vierrädrige Wagen gefunden worden? Eine wissenschaftliche Arbeit von Makharadze ist bisher im Netz nicht zu finden. Die Datierung ist in keiner Weise näher begründet. Wagen liegen bisher aus der Trialeti-K. vor, nicht jedoch aus der Kura-Araxes.HJJHolm (Diskussion) 12:18, 7. Mai 2017 (CEST)
- Bisher "Als ältester Nachweis im Kaukasus wurde 2012 in Lagodekhi, Ostgeorgien ein ca. 4000 Jahre alter Kurgan ergraben, der zwei zweiachsige vierrädrige Wagen mit kleinen recht primitiven Scheibenrädern enthielt. Dieses Gefährt wurde noch nicht von domestizierten Pferden gezogen, sondern wahrscheinlich von Rindern, wie der Ausgräber vom georgischen National Museum vermutet." Wie oben richtig steht, gibt es TAUSEND Jahre ältere Nachweise, was der Beiträger nicht überlesen durfte. Zudem ist das Ergraben eines Kurgans kein ältester Nachweis. Habe die korrekten Daten jetzt eingetragen. Die folgende Vermutungen habe ich mal stehen gelassen. 2A02:8108:9640:AC3:7C23:2EE5:3189:CA98 16:15, 18. Mär. 2020 (CET)
Unverständliche Beschreibung zur Altersdatierung
Zitat aus dem Abschnitt Rad#Älteste_Nachweise_des_Rades: „[...] dessen Rad im 2σ-Bereich in die Jahre 3340–3030 cal BC, die Achse auf 3360–3045 cal BC datiert wurden“. Der Durchschnittsleser versteht hier nur Bahnhof. Mit ein wenig Nachsinnen und mathematischen Vorkenntnissen bin ich darauf gekommen, daß 2σ-Bereich sich wohl auf Standardabweichung_(Wahrscheinlichkeitstheorie)#Streuintervalle bezieht, und nach weiterem Suchen vermute ich, daß cal BC im Artikel Radiokarbonmethode#Kalibrierung erklärt wird. Ich finde es ja super, daß hier wissenschaftlich präzise Angaben zur Datierung gemacht werden, da lerne ich ganz nebenbei etwas über archäologische Altersdatierung hinzu. Aber nicht jeden interessiert so etwas, wenn er einen Artikel über das Rad liest, und mancher, der nur wissen will, wie alt die Erfindung des Rades ist, ist vielleicht auch davon überfordert und liest gar nicht mehr weiter.
Ich schlage vor, ohne da jetzt entscheiden zu können, was hier notwendig und sinnvoll ist, entweder allgemeinverständlich umformulieren, vereinfachen oder zumindest hilfreich verlinken, je nachdem, wieviel Information an dieser Stelle für den Artikel wichtig ist.--85.181.134.24 23:40, 16. Jul. 2017 (CEST)
- Das sind nun mal exakte wissenschaftliche Angaben, und nur die genügen den Anforderungen der wikipedia. Alles andere ist FALSCH!2A02:8108:9640:AC3:7C23:2EE5:3189:CA98 15:45, 18. Mär. 2020 (CET)
Geschroben
Aus welchem Lehrbuch welchen Jahrhunderts stammt denn diese verschrobene einleitende "Definition" (Das Rad ist ein scheibenförmiger Gegenstand mit idealerweise kreisförmiger Kontur, der um eine Achse, die senkrecht auf der idealisierten Kreisebene steht, drehbar gelagert ist)??2A02:8108:9640:AC3:7C23:2EE5:3189:CA98 15:39, 18. Mär. 2020 (CET)
- [3] --Der-Wir-Ing („DWI“) (Disk) 15:51, 18. Mär. 2020 (CET)
Erste Nachweise
Da ich ohnehin an einer einschlägigen Arbeit sitze, habe ich den Abschnitt mal chronologisch geordnet. Der Görmer ist völlig überholt.HJJHolm (Diskussion) 17:18, 25. Apr. 2017 (CEST)
Siehe bitte jetzt das genau hierzu verfasste Buch Holm (2019, Referenz im Hauptteil).2A02:8108:9640:AC3:7C23:2EE5:3189:CA98 15:41, 18. Mär. 2020 (CET)
- Vermutlich gemeint: Hans J.J.G. Holm: The Earliest Wheel Finds, their Archeology and Indo-European Terminology in Time and Space, and Early Migrations around the Caucasus. Series Minor 43. Budapest, 2019.
- Wegen Nachvollziehbarkeit bitte ältere Diskussionsbeiträge stehen lassen und mit Benutzerkonto anmelden, das erspart die Detektivarbeit bei der Zuordnung der IP-Adresse. -- Bertramz (Diskussion) 16:02, 18. Mär. 2020 (CET)
- Wieso "vermutlich"? Das steht doch da im Klartext. Und bezieht sich nicht auf eine bestimmte Seite, sondern die über 130 dort aufgeführten Beispiele auf 160 Seiten. Im Übrigen habe ich, wie viele Wissenschaftler, die Reißleine gezogen angesichts Dutzender unqualifizierter Revertierungen von irgendwelchen ahnungslosen Pennälern oder Spinnern u.ä.2A02:8108:9640:AC3:D5E9:63B9:1F0B:79E8 16:54, 16. Mai 2020 (CEST)
U. a. "um Achse drehbar gelagert"
Aus der Einleitung: "... Gegenstand mit idealerweise kreisförmiger Kontur, der um eine Achse, die senkrecht auf der idealisierten Kreisebene steht, drehbar gelagert ist ..." Das ist nicht so ganz richtig bzw. mißverständlich, wenn mit "Achse" ein Bauteil gemeint ist. Das offensichtliche Gegenbeispiel ist der Radsatz mit fest auf der sich mitdrehenden Achse sitzenden Rädern. Der andere Punkt ist der Hinweis auf die geschmierten Lager. Die Verringerung des Reibbeiwerts durch Schmierung ist zwar nützlich, aber letztlich nicht ausschlaggebend - der wesentliche Punkt für die Reduzierung des Fahrwiderstands ist vielmehr der reduzierte Gleitweg auf dem gegenüber dem Raddurchmesser niedrigeren Achsdurchmesser, wie auch im Artikel weiter unten korrekt erläutert. Es existieren sehr wohl Lagerwerkstoffe, die ohne Schmierung eingesetzt werden. Vielfach hat die Fettfüllung der Lager auch hauptsächlich den Zweck, das Eindringen von abrasiv wirkenden Schmutzpartikeln und korrosionsfördender Feuchtigkeit in den Lagerspalt zu verhindern. --77.0.128.118 07:35, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Meines Wissens gibt es außerhalb von Wikipedia keine wirklich brauchbare Definition für "Rad" die wir einfach übernehmen könnten. Jeder weiß was das ist. "Unsere" Defintition ist daher das Ergebnis jahrelanger Diskussionen.
- Was schlägst du konkret vor? --DWI 07:42, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Ich schlage "... Gegenstand mit rotationssymmetrischer Kontur, der um seine Symmetrieachse drehbar gelagert ist und mit seinem Umfang auf einem Untergrund abrollt ..." vor. (Das Eisenbahnrad mit konischem Radkranz ist zweifellos ein Rad, hat aber gewiß keine "kreisförmige Kontur".) --77.0.128.118 08:37, 31. Mär. 2021 (CEST)