Diskussion:Rasterbrille
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.Anmerkungen
Zitat: "Befürworter der Rasterbrille behaupten, durch das Tragen von Rasterbrillen könnten Fehlsichtigkeit und unbekannte Augenerkrankungen wegtrainiert werden. Kurz- oder Weitsichtige sollen mit der Rasterbrille schärfer als mit bloßem Auge sehen und ihre Augen entspannen können. Dafür liegen zur Zeit keine wissenschaftlichen Belege vor."
Zum zweiten Satz ist der dritte kein bißchen passend, weil der Beleg des Scharfsichteffekts durch Rasterbrillen trivial ist. Es ist DIE Grundangabe zu diesen Brillen und jeder kann es selbst ausprobieren. Ich selbst trage mit ca. -3 Dioptrien eine Rsterbrille. und sehe so scharf wie mit einer Linsenbrille. Als Beleg für die Funktionsweise könnte man auf das Lochkameraprinzip verweisen. Und selbst ohne Rasterbrille kann jeder Fehlsichtige den Effekt ausprobieren, indem man den Zeigefinger einrollt, bis nur noch ein winziges Loch übrigbleibt und dort hindurchsieht.
Zitat: "Kritiker der Rasterbrille wenden ein, dass Rasterbrillen das Sehfeld, den Kontrast und die Helligkeit einschränken und im Gegensatz zu Sonnenbrillen schädliche UV-Strahlung ungehindert durchlassen."
Es gibt im WWW Berichte von Praxiserfahrungen - ich glaube vom Militär oder so - wo man Menschen in UV-reichen Gebieten mit 100%-UV-blockenden Brillen ausgestattet hat und diese Menschen entwickelten massive Augenerkrankungen. Bei Rasterbrillen ist der UV-Anteil außerdem um den Grad der Gesamtlichtreduzierung verringert. UV-technisch wäre es somit kein gravierender Unterschied, ob man bei Sonnenschein eine Rasterbrille trägt oder bei bewölktem Wetter ohne Rasterbrille rumläuft, was ja nicht als ungesund angesehen wird. --Hardyg 20:27, 25. Jun. 2008 (CEST)
Ich habe c.a. -7,5 Dioptrien. Ich setze auch Rasterbrille sowohl als Sonnenbrille als auch zur Entspannung ein. Ganz scharf kann ich damit nicht sehen, doch sichtlich deutlicher als wenn ich keine Brille aufhabe. Ganz ohne herkömmliche Brille gehts bei der Stärke wohl nicht wenigstens beim Lesen und am Computer. Negative Wirkungen konnte ich bisher seit dem einen Jahr, als ich damit anfing, nicht beobachten.--Mario todte 12:51, 24. Jul. 2008 (CEST)
Nachtrag: Bei der Dicke gebe ich mich keiner Illusion hin, dass die Augen viel besser mehr werden. Aber wenn die bleiben wie sie sind, ist viel erreicht. Der Ansatz jedenfalls die Augenmuskulatur aktiv einzubeziehen ist sicher nicht schlecht.--Mario todte 12:59, 24. Jul. 2008 (CEST)
UV-Transmission
Zu der Bemerkung: "Kritiker der Rasterbrille wenden ein, dass Rasterbrillen das Sehfeld, den Kontrast und die Helligkeit einschränken und im Gegensatz zu Sonnenbrillen schädliche UV-Strahlung ungehindert durchlassen. [1]."
Es ist nicht richtig, daß die sog. schädliche UV-Strahlung ungehindert durchgelassen wird. 1. UV-Strahlung ist nur im Übermaß gesundheitsschädlich. In geringerer Dosis fördert Sie z. B. die Regeneration der Sehzellen. 2. Die UV-Strahlung wird genauso wie die anderen Farbanteile des Lichts proportional abgeschwächt. Somit eignet sich diese Brille hervorragend als Sonnenbrille. Es gibt genügend Personen, die auf eine natürliches Lichtspektrum Wert legen. Hierbei ist die Rasterbrille durchaus etwas besonderes, da es keine gewönlichen Sonnenbrillen oder auch nur normale Brillen gibt, welche UV-Licht durchlassen. Inzwischen sind nämlich alle Brillengläser UV-undurchlässig. Ich würde daher den Passus mit dem UV-Licht ggf. streichen, mindestens aber hinzufügen:
"Die Rasterbrille eignet sich gut als Sonnenbrille, da sie alle gesundheitlichen Vorteile des natürlichen Sonnenspektrums einschließlich dessen UV-Anteils bietet." Frits 12:33, 14. Aug. 2008 (CEST)
als Sonnenbrille
Ich habe ich im Urlaub eine Rasterbrille als Sonnenbrille getestet und festgestellt, daß sie absolut ungeeignet ist, weil die Bildqualität viel zu schlecht ist. Wenn man sie nicht als Sonnebrille verwendet, sondern nur zum Augentraining, dann ist auch der UV-Anteil unwichtig. Man sollte den Passus mit der Sonnebrille und dem UV-Licht besser wieder entfernen. Frits 09:19, 17. Jul. 2009 (CEST)
Prinzip der "stenopäischen Lücke"
Die Rasterbrille basiert auf dem Prinzip der "stenopäischen Lücke". Sie hat eine ähnliche Wirkung wie die Lochblende bei einer Kamera. Dadurch werden zu einem gewissen Teil Randstrahlen eliminiert und eine höhere Schärfentiefe erzeugt. Dies gelingt jedoch nur bis zu einem gewissen Grad und dient in der Regel ausschließlich zu ophthalmologischen diagnostischen Zwecken. Unter keinen Umständen wird dadurch in irgendeiner Weise eine Fehlsichtigkeit reduziert oder gar Krankheiten wie Glaukom oder Cataract positiv beeinflusst. Insgesamt gehört dieses Utensil in die gleiche Kategorie, wie zum Beispiel das "Augentraining". Es hilft rein gar nichts und füllt nur die Taschen derer, die mit der Gutgläubigkeit und Naivität der Leute ihr Geld verdienen.
Das ändert jedoch nichts daran, daß man hierüber einen entsprechenden Artikel schreiben könnte, der sich entsprechend kritisch damit auseinandersetzt. -- CV 14:32, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Ich würde das nicht so herausposaunen. Schliesslich gibt es genügend Brillenträger, inkl. ich, die bemerkt haben dass je schärfer eine Brille eingestellt ist, desto schneller verschlechtern sich die Dioptrien. Bei der Rasterbrille ist diese Anpassung des Auges nicht der Fall, und die Augen verschlechtern sich nicht. Dass die Optiker daran keine Freude haben, ist mir aber schon klar. Wer also das Auge schonen und entspannen möchte, der sollte sich zumindest mal mit der Rasterbrille auseinandersetzen. --178.197.228.122 12:30, 13. Sep. 2013 (CEST)
Leider sind diese Schlußfolgerungen völlig falsch. Eine Fehlsichtigkeit wird sich durch das Tragen einer Brille NICHT ändern - weder verbessern, noch verschlechtern! Und auch eine "scharf" eingestellte Brille sorgt nicht dafür, dass sich die Dioptrien schneller erhöhen. Das Tragen einer Rasterbrille bringt weder Schonung, noch Entspannung für die Augen! Es gibt aber Menschen, die glauben (an) beides, egal wie stichhaltig und objektiv überzeugend die Argumente auch sein mögen. Denen ist nicht zu helfen. Die Augenoptiker, die wirklich ein Schweinegeld verdienen und teils hohe Gewinnspannen haben, können dafür aber auch nichts. Die Flucherei über diese Zunft wird also mal wieder an der falschen Stelle vorgebracht und mit vollkommen unzutreffenden Argumenten. Unwissenheit? Querulantentum? Ignoranz? Blödheit? Was auch immer es ist, das ständig solche Aussagen hervorbringt, ich gönne den Herrschaften ihre Rasterbrillen. Mögen sie sie tragen, bis ihnen die Birne schwillt. --CV Disk RM 12:46, 13. Sep. 2013 (CEST)
Zur Überarbeitung vom 5. Juli
"Es existieren jedoch immerhin Sportbrillenformen, die die Einschränkungen des scharfsichtigen Sehfelds minimieren, welches ebenfalls bei Linsenbrillen mit kleinen Gläsern ein Problem darstellen kann." - den letzten Teilsatz kann ich bestätigen. Wenn ich beim Badminton meine normale Brille nicht per Bändchen nah an die Augen bringe, habe ich Probleme schnell auf den Ball zu reagieren. Das nur nebenbei.
"Insgesamt ist jedoch die so erzielte, temporäre Verbesserung der Sehschärfe im täglichen Leben mit sehr wenig praktischem Nutzen verbunden" - Es gibt nen Speziallfall: für Motorradfahrer gabs doch mal Helmvisiere ähnlich einer Rasterbrille, wenn ich mich recht erinnere. Die halfen bei starkem Regen bei der Sicht. Weiß nicht obs das immernoch gibt. Weiß auch nicht, ob die Dinge anders heißen, bei Google find ich nix. -- 89.196.31.236 (18:04, 5. Jul 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Wenn es hierzu seriöse Quellen gäbe, könnte man das in dem Artikel sicherlich ansprechen. Habe aber bisher auch keine gefunden. -- CV 14:36, 6. Jul. 2009 (CEST)
Risiken?
... Der Aufbau einer Rasterbrille birgt das Risiko zur Dekompensation eines latenten Schielens in sich, da durch die sehr kleinen Löcher die so genannte Fusion erschwert und beeinträchtigt wird, die zur Aufrechterhaltung des binokularen Einfachsehens notwendig ist. Dies kann die Wahrnehmung von Doppelbildern und eine behandlungsbedürftige Schielerkrankung zur Folge haben. ...
HAHAHA Scheiss optiker Lobby! (nicht signierter Beitrag von 212.227.35.72 (Diskussion | Beiträge) 18:10, 28. Jan. 2010 (CET))
- Ja das ist Unfug. Jeder hat (ähnlich wie die Rechts-/Linkshändigkeit) ein dominantes Auge. Wenn die Bilder, die die Augen ans Gehirn senden zu verschieden sind, um daraus eine logische 3D-Umgebung zu interpretieren, dann bevorzugt das Gehirn das Bild des dominanten Auges. Das Bild des anderen Auges wird dann weitestgehend ignoriert. Trägt man eine Lochbrille wird man also unbewusst mit seinem dominanten Auge durch eine der Öffnungen einen Gegenstand fixieren. Was das andere Auge dann sieht ist dem Gehirn egal. Wenn es auch durch ein Loch blickt und dasselbe sieht OK, wenn es etwas anderes sieht wird das ignoriert. Und wenn es überhaupt nicht durch ein Loch blickt erst recht. Es kann also garnicht zum Schielen kommen.--~TeakHoken91.47.78.35 (21:49, 28. Apr. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Hallo TeakHoken, Du solltest Dich einmal etwas mit der Pathophysiologie des Binokularsehens beschäftigen. Deine Einschätzungen zu dem Thema oben sind leider vollkommen falsch und bar jeden Sachverstands. Wenn der Seheindruck eines Auges unterdrückt wird, besteht bereits eine Schielerkrankung und ein pathologisches beidäugiges Sehen. Du hast hinsichtlich der Dominanz eines Auges ganz offensichtlich etwas verwechselt. Gruß --CV 07:45, 29. Apr. 2011 (CEST)
- Habe folgenden Passus/Abschnitt "Risiken und den Text dazu im Artikel entfernt, da hierfür keine im Ansatz ausreichenden Belege geliefert wurden: Der Aufbau einer Rasterbrille birgt das Risiko zur Dekompensation eines latenten Schielens in sich, da durch die sehr kleinen Löcher die so genannte Fusion erschwert und beeinträchtigt wird, die zur Aufrechterhaltung des binokularen Einfachsehens notwendig ist. Dies kann die Wahrnehmung von Doppelbildern und eine behandlungsbedürftige Schielerkrankung zur Folge haben. aus ddem Artikel entfernt, da es hier für keine Belege gibt.
Also noch einmal zusammengefasst: Wo sind die Belege dafür, dass die Rasterbrille durch Augentraining von max 15 Min. am Tag für Menschen mit beginnender Altersehschwäche ab beispielsweise 40/45 Jahren ein Risiko in sich birgt? -- 85.177.16.139 17:42, 29. Dez. 2011 (CET)
- Es werden hier Dinge vermengt, die nicht zusammengehören und auf mangelnden Sachverstand in der Argumentation schliessen lassen. Die Unterbrechung des beidäugigen Sehens hat rein gar nichts mit einer beginnenden Alterssichtigkeit zu tun. Zudem: Nur weil man an etwas glauben will, macht es das nicht sinnvoller oder nützlicher! Der Beleg liegt in den wissenschaftlich basierten und nachgewiesenen Grundlagen des Binokularsehens und dessen Physiologie. Wenn man sich einmal damit beschäftigen würde, täte man diese auch verstehen und würde nicht solch haarsträubenden Äusserungen tätigen.
- Also nochmal zusammengefasst: wo steht geschrieben, dass jeder zusammengeklaubte Schwachsinn, den sich ahnungslose Figuren aus den Fingern saugen, Einzug in einen Artikel halten sollte? Die aufgeführten Risiken sind belegbar anhand der wissenschaftlichen Kenntnisse über die Zusammenhänge des beidäugigen Sehens. Das kann man vom Tragen einer Rasterbrille mitnichten behaupten. --CV Disk RM 10:32, 30. Dez. 2011 (CET)
- P.S.: Der Berufsverband der Augenärzte weist in der genannten Quelle explizit auf das im Artikel erwähnte Risiko dekompensierender Heterophorien hin! Das sollte doch Beleg genug sein. --CV Disk RM 11:44, 30. Dez. 2011 (CET)
Wichtig bei der Anwendung eines Augentrainings in Kombination einer Rasterbrille und einer Untersuchung und Behandlung eines Augenarztes ist eine möglichst objektive Abwägung und Betrachtung beider Interessen.
Fakt ist, dass das Auge ein Muskel und trainierbar ist ABER falsches Training ist destruktiv.
Darüber hinaus sollte niemals vergessen werden, dass sowohl Arzt, Optiker, Pharmaindustrie aber auch alternative Heilpraktiker in erster Linie finanziell orientiert sind. Die Welt ist im stetigen Wandel und somit sollte auch klar sein, dass die Verwendung des Auges nicht mehr der Verwendung eines Menschen der "Jäger und Sammler" Epoche gleicht.
Außerdem hat die Geschichte div Male gezeigt, dass alternative Heilmethoden sich immer erst durchsetzen mussten. Ich nenne als Beispiel die asiatische Heilkunst, die in der Vergangenheit hier zulande eher belächelt wurde.
Leo Angart beschreibt in seinem Buch "Vergiss deine Brille", dass das Auge nur für 10% des Sehens zuständig sei. Uschi Ostermeier-Sitkowski trifft in ihrer Audio CD "Balsam für die Augen" übrigens die gleiche Aussage. Leider habe ich keine frei zugängliche Quelle gefunden, die dies bestätigt. Bitte verzeiht, dass ich leglich Authoren nennen kann. Deshalb stellt sich mir die Frage, wenn das Gehirn in erster Linie für das Sehen zuständig ist, kann neue Herausforderung für das Gehirn (das Einschränken des Sichtfeldes) wirklich so verkehrt sein?
Demnach denke ich, dass es immer wichtig ist, beide Seiten zu betrachten und offen für neues zu sein. Nicht alle Ärtze sind gleich und nicht jeder Heilpraktiker hat Recht. Auch Wissenschaft ist mit der nötigen Vorsicht zu genießen. Denn Wissenschaft muss zwangsläufig finanziert werden und Wissenschaft verfolgt immer ein bestimmtes Ziel.
Eine differenzierte Betrachtung und ein Hinterfragen ist immer wichtig, besonders wenn es das eigene Leben bzw den eigenen Körper betrifft.
Gruß Krachius --92.77.23.108 17:34, 26. Jul. 2014 (CEST) Krachius
Fernsehen
Im Artikel wird bereits erwähnt, daß es riskant ist eine Lochbrille beim Autofahren zu tragen und es ungünstig ist bei einer anderen Tätigkeit, bei der der Blick schnell wandern muss und verschiedene Tiefen fokussiert werden müssen. Ich finde aber sie ist super geeignet um die Sehschärfe beim Fernsehen zu erhöhen. Besonders Röhrenbildschirme haben im hellen Zimmer Reflexionen, welche das Bild verschwimmen lassen, weil rechtes und linkes Auge die Reflexionen an geringfügig anderen Stellen des Bildes sehen. Im dunklen Zimmer hingegen treten teilweise extreme Blendeffekte auf, weil der Fernseher viel heller ist als die Umgebung. Mit einer Lochbrille in einem dunklen Zimmer bekommt man das schärfste Bild, das die eigenen Augen sehen können. Im Prinzip ist es genau das was ein Augenarzt mit der stenopäischen Lücke macht. Vorraussetzung daß es beim Fernsehen funktioniert ist ein nicht zu großer Bildschirm bzw. daß man nicht zu nah am Gerät sitzt.--TeakHoken91.47.78.35 21:49, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, das trifft prinzipiell zu. Das Phänomen der stenopäischen Lücke ist ha bereits im Artikel erwähnt. --CV 07:47, 29. Apr. 2011 (CEST)
- Womit auch das Problem des angeblichen "Schielens" durch Rasterbrille gelöst ist (siehe oben). Das trifft nämlich nicht ein, wenn sich die zu fokussierenden Objekte in genügender Distanz befinden. Aber klar, ein Uhrenmacher sollte keine Rasterbrille tragen. Diesen Artikel hier müsste man trotzdem objektiver gestalten. --178.197.228.122 12:37, 13. Sep. 2013 (CEST)
Fehlende Belege
Zu welchen konkreten Themen fehlen denn Belege? --CV Disk RM 14:15, 16. Mai 2013 (CEST)
- Konkret geht es mir um Aussagen, die vermuten lassen, es konnte bei wissenschaftlichen Untersuchungen kein Nutzen entdeckt werden. Eine der Aussagen haben ich im selben Edit umformuliert, und dann noch folgendes:
- Die Stichpunkte "propagieren folgenden Nutzen", insbesondere beim Gr.Star. "Die Augenmuskeln sind die bei weitem aktivste Muskelgruppe im menschlichen Körper." Diese Aussage, wobei der Absatz ansich fragwürdig POVig formuliert ist ("ist schon deshalb vollkommen überflüssig."). Insgesamt scheint der Artikel viel widerlegen oder verhindern zu wollen, obwohl einfach sehr wenig bekannt ist.
- Weiterhin erinnere ich mich an div. Experimente in denen Rasterbrille zu anderen Zwecken verwendet wird. Weiß grad nicht mehr genau wozu, könnte man ja auch noch erwähnen.
- Zu Kurzsichtigkeit hab ich auch noch was, was UV-Licht als möglicherweise förderlich beschreibt und dann noch eine Untersuchung zur Vorbeugung durch "Augentraining". Viel zu lesen... aber durch den Ton im Artikel und die kritiklose Betrachtung von Brillen (gibt es Untersuchungen über die Verschlechterung, die sich mit ihnen einstellt?) lassen mich die Notwendigkeit einer neutraleren Formulierung erkennen. -- Amtiss, SNAFU ? 05:52, 31. Mai 2013 (CEST)
Nun, es ergibt sich bei solchen Artikelgegenständen nicht selten eine Darstellungsweise, die versucht auf die Unsinnigkeit aufmerksam zu machen. Kurz zu Deinen Äusserungen:
- es gibt keine wissenschaftlichen Untersuchungen zum Thema Rasterbrille.
- Augentraining zur Vorbeugung von Kurzsichtigkeit ist ein vollkommener Blödsinn, aber wie Du selbst bemerkst, wird es immer wieder in die Diskussion geworfen, und man muss sich zum 1000. mal damit auseinandersetzen.
- Natürlich kann unter dem Tragen einer Brille eine Kurzsichtigkeit zunehmen, aber nicht durch das Tragen!
- Die Rasterbrille wird als Trainigsmethode für die Augenmuskeln vorgeschlagen. Insofern halte ich den Satz über die bei weitem aktivste Muskelgruppe durchaus für sinnvill und erwähnenswert, um dieser Meinung ein nachgewiesenes Argument entgegenzusetzen.
- Natürlich ist über die ganzen "Vorteile" von Rasterbrillen wenig bekannt, eben weil das meist alles erfundener Quatsch und reine Geldmacherei ist. Es finden sich gleichwohl immer wieder Leute, die mit so etwas zu beeindrucken sind und dann ohne irgendeinen validen Background oder wissenschaftliche Nachweise solchen Produkten eine Lanze brechen. Deshalb muß ich doch nicht darauf verzichten, auf erwiesene Tatsachen hinzuweisen und die Propaganda kritisch zu hinterfragen.
- Eine kritiklose Betrachtung von Brillen kann ich hier nicht erkennen. Brillen sind überhaupt nicht Gegenstand des Artikels.
Ich gebe allerdings gerne zu, dass dem Artikel sehr wohl valide Nachweise und Quellen über die der Rasterbrille zugeschriebene positive Wirksamkeit fehlen. Aber mal sehen, vielleicht kann man ja noch etwas an der Formulierung feilen, ohne den Sinn zu verbiegen. Gruß --CV Disk RM 09:37, 31. Mai 2013 (CEST)
Deine Antwort lässt für mich jegliche Neutralität und wissenschaftliche Vorgehensweise vermissen.
- Wenn es keine wiss. Unters.en gibt, dann kann man auch nicht behaupten, dass kein Nutzen entdeckt wurde. Er wurde einfach nicht untersucht. -> Meine alte Formulierung wieder rein.
- Augentraining und Rasterbrillen sind schon historisch 2 vollkommen verschiedene Dinge. Letztlich müsste man dafür einen Nachweis liefern, dass das zusammengehört.
- Die Formulierung hab ich abgeändert. Das ist, so wie es formuliert war, POV
- Du sprichst von Geldmacherei? Was ist mit ca. 2jährlich neu zu kaufenden Brillen beim Optiker, zu einem Preis der im Regelfall ein Vielfaches von Rasterbrillen ist, die man sich nur einmal kauft und bei fehlendem Nutzen einfach weiterreichen kann? Warum überhaupt Propaganda? Wenn man sich die massenhafte Werbung für Brillen, Kontaktlinsen und Laserkorrekturen (ohne Langzeitfolgenuntersuchungen) anschaut, dann wirkt das auf mich einfach nur wie eine empörte Unterstellung von jmd. der mit konventioneller, nicht-heilender Behandlung von Sehfehlern sein Geld verdient. Und es wirkt auf mich wie ein Bekehren-wollen, nicht viel anders als die vermeintliche Propaganda.
- Der Teil zur Brille bezieht tatsächlich nur auf den Artikel Brille. Ich habe aber kein Problem die gleichen kritischen Maßstäbe für verschiedene Artikel anzuwenden, du etwa?
-- Amtiss, SNAFU ? 16:27, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Nun, Du schreibst, es gebe "kaum wissenschaftliche Untersuchungen....". Das bedeutet zwangsläufig, dass es welche gibt, wenn auch nur wenige. Bitte führe doch hier einen Beleg dafür an oder nenne eine entsprechende Quelle, die sich auf wissenschaftlicher Basis mit der positiven Wirksamkeit des Tragens einer Rasterbrille auf das objektive Ausmaß von Ametropien befasst. Ansonsten kann ich Deinen Einlassungen hier leider keinerlei Substanz abgewinnen. Ich weiß nicht, ob Du mich mit Deiner Vermutung meinst, aber ich verdiene mein Geld nicht mit konventioneller und nicht-heilender Behandlung von Sehfehlern, und habe das auch noch nie getan. Du scheinst hier aber doch recht wenig von der Materie zu verstehen, wenn das ein Argument pro Rasterbrille sein soll. Klingt leider alles ein bisschen wirr, was Du vorträgst. --CV Disk RM 18:17, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Ich habe nie behauptet, es gäbe positive Nachweise. Ich habe behauptet, dass es kaum Untersuchungen gibt. Warum du mit Beleidigungen anfängst verstehe ich nicht. Ich bin kein Verfechter des Tragens von Rasterbrillen, sondern mir ging es um Wikipedia-Standards und, nach Verschärfung deiner Wortwahl, auch um deine Argumentation. Nicht mehr und nicht weniger. Die letzte Änderung von dir ist gut. -- Amtiss, SNAFU ? 20:05, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Du gehst leider nicht auf meine Antworten ein. Ich habe nicht behauptet, das Du von positiven Nachweisen gesprochen hättest. Aber wenn es kaum Untersuchungen gibt, dann benenne diese doch mal - oder wenigstens ein oder zwei davon - versehen mit entsprechenden Quellen oder Einzelnachweisen. Das interessiert mich. Davon abgesehen war es nicht meine Absicht Dich zu beleidigen. Ich verstehe nur nicht ganz, worauf Du hinaus willst. --CV Disk RM 21:28, 24. Jun. 2013 (CEST)
Die Verbesserung der Sehschärfe ist eine Tatsache
Die Verbesserung der Sehschärfe durch den Lochblenden-Effekt ist eine Tatsache und keine Hypothese, Theorie oder Hirngespinst. Deshalb muss das in diesem Artikel auch so formuliert werden. --178.197.224.202 13:33, 13. Sep. 2013 (CEST)
- Das ist nicht korrekt. Nicht in jedem Fall entsteht durch eine Lochblende auch eine bessere Sehschärfe. Deshalb ist die Aussage irreführend und falsch. --CV Disk RM 13:59, 13. Sep. 2013 (CEST)
- Okey, bei Maculadegeneration oder Amblyopie nicht. Sind zwar Ausnahmefälle, aber habe das angepasst. --178.197.236.44 14:22, 13. Sep. 2013 (CEST)
- Du betreibst hier eine sog. Theoriefindung, indem Du etwas als Tasache darstellst, was es so nicht ist. Ich muß Deine Änderungen deshalb wieder revertieren. Wenn Du dies als nicht gerechtfertigt ansiehst, empfehle ich die fachliche Diskussion in der Redaktion Medizin. --CV Disk RM 14:30, 13. Sep. 2013 (CEST)
- Okey, mal ehrlich, aus irgendwelchen Gründen ist das hier Dein Artikelchen, das niemand antasten darf. Ich vermute, dass Du weder kurzsichtig bist noch irgendeine Erfahrung mit Rasterbrillen hast. Der Satz "Diese Sehschärfenverbesserung hat jedoch allenfalls diagnostischen oder experimentellen Charakter und ist im täglichen Leben mehr oder weniger ohne praktischen Nutzen." IST Theoriefindung, unobjektiv und gehört so in keine Enzyklopädie. Und es gibt ja Leute, die benutzen diese Brillen im täglichen Leben durchaus, somit ist die Aussage sogar FALSCH. Aber wenn Du keine Verbesserungen an "Deinen" Wikipedia-Artikeln zulässt, dann gratuliere: Solche Leute wie Du sind der Grund, weshalb es schon viele Leute aufgegeben haben, irgendetwas an der Wikipedia mitzugestalten. Dieser Artikel hier ist auf jeden Fall einer der schlechtesten in der Wikipedia, das soll kein Lob sein. --178.197.236.44 14:39, 13. Sep. 2013 (CEST)
- Lol, besten Dank für Deine Ausführungen, es macht Deine Bearbeitungen aber auch nicht sachdienlicher oder gar sachlich richtiger. Natürlich ist das auch nicht "mein" Artikel, aber in der WP ist es nun einmal so, daß inhaltlich falsche oder irreführende Äusserungen korrigiert werden. Sonst glauben viele Leser noch den Mist, der von Laien und selbsternannten Meinungsbildnern verbreitet wird. Es gibt bestimmt auch Menschen, die sich eine Klobrille um den Hals hängen, damit der Weg zur Toilette nicht so weit ist, aber erweitert das etwa den eigentlichen Sinn und Zweck einer Klobrille? Ich habe übrigens den subjektiven Ansatz für solche Auswüchse durchaus in der Einleitung berücksichtigt. Das sollte aber auch genügen. --CV Disk RM 14:53, 13. Sep. 2013 (CEST)
- Das ist nicht korrekt. Nicht in jedem Fall entsteht durch eine Lochblende auch eine bessere Sehschärfe. Deshalb ist die Aussage irreführend und falsch. --CV Disk RM 13:59, 13. Sep. 2013 (CEST)
Zitat: "Die Verbesserung der Sehschärfe ist eine Tatsache"
Der zitierte Satz ist falsch. Es muß heißen: Die während des Tragens scheinbare Verbesserung der Sehschärfe ist eine Tatsache. Sobald die Brille abgenommen wird, verschwindet die Verbesserung. Es gibt also keine Verbesserung. Ursächlich für Kurzsichtigkeit ist nach neuesten Erkenntnissen Lichtmangel im Kindesalter. Der Lichtmangel führt zu einer nicht rückgängigen Verlängerung des Augapfels. Nicht rückgängig oder irreversibel bedeutet: Der Augapfel kann nicht mehr auf das Normalmaß verkürzt werden. Woraus folgt: Die Kurzsichtigkeit kann durch die Rasterbrille nicht dauerhaft verbessert werden. Durch eine "normale" Brille ebenfalls nicht (Was aber bekannt ist....).
Somit übrigens auch nicht durch Augenentspannungsübungen nach Dr. Bates, was ich als Kurzsichtiger sehr bedaure.
Für den Effekt der Rasterbrille steche man mit einer Nadel in ein Stück Papier und schaue hindurch. Man erkennt als stark Kurzsichtiger tatsächlich eine Verbesserung fest. Mit normaler Brille sieht man keine Verbesserung. Hinweis: Man schaue mit einem Auge durch das Nadelloch und gleichzeitig mit dem unbewaffneten Auge auf ein fernes Objekt. Sie werden beide Objekte nicht zu einem normalen Bild überlagern können. Was nichts anderes bedeutet, daß Sie mit Nadelloch schielen. Die Rasterbrille könnte also zum Schielen führen.
Beispiel zur Sehschärfe mit der Rasterbrille
Gibt es hierzu wirklich keine wissenschaftlichen Untersuchungen? - Dann hier mein Ergebnis: Ich habe einen nicht sonderlich bedeutsamen Augenfehler. Doch wenn ich mir im Fernseher Tennis anschaue, wird er mir bewusst, ich sehe die Längslinien des Spielfeldes doppelt - unangenehm. Und nun das Erstaunliche: Mit der Rasterbrille ist das Problem entschärft. Nichtsdestotrotz sehe meistens Tennis ohne Rasterbrille.--Walmei (Diskussion) 09:11, 4. Nov. 2019 (CET)
- Das ist nicht erstaunlich, sondern normal. Die Löcher einer Rasterbrille haben i. d. R. eine stenopäische Wirkung, die auch das verzerrte oder vermeintlich "doppelte" Sehen, bspw. eines unkorrigierten Astigmatismus, reduzieren kann. --CV ∆ 09:17, 4. Nov. 2019 (CET)
Ich bedanke mich für die nachvollziehbare Auskunft.--Walmei (Diskussion) 07:11, 1. Feb. 2020 (CET)