Diskussion:Respekt

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Eine Forschungsgrupppe an der Universität Hamburg, die sich dem Thema Respekt interdisziplinär nähert. Neben Zitaten, Bildern und Literatur gibt es sogar die Möglichkeit sich über eine Maillist an der inhaltlichen Diskussion zu beteiligen: vgl. hier www.RespectResearchGroup.org

darauf u.a. bezieht sich der wegweisende Beitrag - online - swr2leben, zuletzt 4.11.2010 von INrgid Strobl (deren Buch auch u.a. darin zitiert). (nicht signierter Beitrag von 193.175.98.10 (Diskussion) 17:42, 4. Nov. 2010 (CET))
Einen Mangel dessen, was das Lemma des Artikels ist, zeigen Diskussionsbeiträge der vorhergehenden Sorte. Weitgehend sinnfreies Gestammel, das die geistige Kapazitäten seriös arbeitender Wikipedianer bindet -- unnötig, denn sinnvollen Input sucht man bei diesen Diskussionsbeiträgenv ergebens.--79.252.206.221 23:28, 2. Feb. 2011 (CET)

Fehler?

Der zweite Punkt "aus Achtung der anderen Person gegenüber Höflichkeit" scheint mir grammatikalisch falsch. Oder verstehe ich den Satzbau einfach nicht???

Laut Duden Achtung vor etwas / jemandem. Hieronymus38 18:34, 26. Aug. 2007 (CEST)
Ist so richtig klingt aber schon ein bisschen komisch --2003:CC:C728:467:6023:394C:748:343 17:19, 13. Jun. 2022 (CEST)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 84.129.47.127 16:46, 10. Dez. 2011 (CET)

Funktion von Respekt

Die Beschäftigung mithallo wie Respektverhalten ist weitgehend bestimmt von der Akzeptanz des vorherrschenden Machtgefüges, meist innerhalb hierarchisch funktionierender Systeme, die respektierliches Verhalten der Beteiligten benötigen, um funktionieren zu können.

Respekt ist kommunikationstechnisch betrachtet eine Bestätigungsmeldung, mit der beteiligte Partner Anwesenheit und Bedürfnisse signalisieren. Sie bestätigen damit jeweils erreichte Machtpositionen, damit sie in der hierarchischen Ordnung möglichst sicher und gefahrlos weiter aufsteigen und erreichte Positionen festigen können.

Eine Beschäftigung mit den banalen "Mechanismen partnerschaftlicher Daseinsgestaltung" gibt interessante Aufschlüsse zu diesem bislang wenig beleuchteten Wissensbereich der Kommunikationspsychologie. (Veröffentlichungen hierzu von "Setarkos" und "Ibo Caj" im Internet: http://www.verstaendigung.de )

Folgenlos

Nun scheint es völlig am Artikelinhalt vorbeigedriftet zu sein, was du hier zur Diskussion stelltest, liebe dynIP. Ob du noch interessiert bist an der Behandlung deiner Recherchen im Lemma? Funktion von Respekt. Respekt hat sicher irgendeine Funktion, sonst hätte mein Bauplan nicht vorgesehen, dass ich so viel Zeit für mein Verhältnis zu einem Grundgefühl in mir einräume, das ich als Respekt deute. Respicere (dass mir da keiner respectare draus macht, sonst ist der Witz kastriert - Anmerkung von 212.168.185.27 07:46, 21. Okt. 2007 (CEST)) übersetze ich auch als "(immer) wieder (genau) betrachten." Diese dem römischen Gebrauch des Präfix 're' sehr nahe kommende Umsetzung weicht doch stark von der Tendez ab, Respekt in die Nähe eines positiv gewichteten Synonyms für Höflichkeit zu rücken. Scheint mir unvereinbar mit: Immer wieder hin schauen, um zu lernen, aber auch um zu prüfen, ob man die Inhalte (nach weiter gediehener Entwicklung immer noch - oder jetzt noch besser) akzeptieren kann.

Die übliche Erklärung suggeriert, Respekt sei eine Form der Haltung, wenn auch irgendwie mehr innerlich.

Hmmm. Vielleicht ist der Ansatz Gold wert, mehr über Arbeiten zu recherchieren, die sich mit der Funktion von Respekt auseinander setzen. Welche Funktionen kommen für eine innere Haltung in Frage? Was sagen Evolutionsbiologen über die Funktion des Respekts als Selektionsvorteil? Was schreiben Soziologen über die Abgrenzung von Respekt und Altruismus? Wie erklären Forscher das Verhältnis zwischen Egoismus und Respekt? Wirklich einander ausschließend? Die Funktion von Egoismus scheint klar: unmittelbare Maximierung aller persönlichen Gewinne, oder? Mir scheint der Begriff Respekt in seiner Bedeutung für das Individuum wie auch in seiner Bedeutung für die Gesellschaft noch nicht wirklich klar definiert und schon sollen wir diesen Begriff im Lichte der Kommunikationspsychologie röntgen. Interessanter Ansatz, kümmert aber scheinbar niemanden. Könntest du, liebe dynIP, einen Vorschlag machen, wie sich deine Hinweise in das Lemma einflechten lassen? Dazu müsste man wohl vorher gründlich recherchieren, was alle Instanzen aller beteiligten Wissenschaftszweige: Psychologie, Kommunikationswissenschaft, Medizin, Theologie, Ethik, Philosophie, ... über Respekt herausgefunden haben. Das wird das Problem sein. Wer will das schon tun, wegen eines Wortes. Liebe ist auch nur ein Wort. Wie Kraft nur ein Wort ist. Und Energie, das sich zu Kraft vielleicht verhält, wie sich Respekt zu Liebe verhält. Nur Wörter, die unseren ethischen Entwicklungsstand in die Nähe des physikalischen Entwicklungsstandes zu derjenigen Zeit rücken, als man zu Energie noch Kraft sagte? Aber wir wissen ja nun, was gemeint ist, wenn von Respekt die Rede ist. -- 212.168.185.27 21:07, 17. Okt. 2007 (CEST)

RespectO?

Das heißt doch "Respectare". Wenn man schon 1. Person nimmt (Respecto), dann aber auch "ich nehme Rücksicht" ...

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 84.129.47.127 16:46, 10. Dez. 2011 (CET)

Respekt vor dem Islam

http://www.kath.ch/pdf/kipa_20060920120326.pdf Sollen wir das einarbeiten? --Franz Kappes 18:58, 26. Feb. 2008 (CET)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 84.129.47.127 16:46, 10. Dez. 2011 (CET)

Respekt und Umgangsformen

Ich denke auch, dass Respekt eine innere Haltung kennzeichnet und sich spürbar von reiner Höflichkeit und den üblichen Umgangsformen abhebt. Jemand muss sich den Respekt verdienen. Jeder Mensch verdient Respekt und Würde. Wie verdient sich ein Mensch Respekt oder könnte es sein, dass Menschen nicht mehr den Respekt erhalten, der ihnen zusteht? Muss jemand für den ihm zustehenden Respekt kämpfen und wie kann er ihn einfordern und herbeiführen? Ich finde das Thema sehr interessant und eine Vertiefung wert. --MyLynn 16:38, 9. Mai 2008 (CEST)

Respekt allgemein

Ich habe eben den {{Lückenhaft}}-Baustein eingesetzt.

Ich bin erstaunt, dass der Einleitungssatz explizit nur auf Respekt gegenüber Personen hinweist. Neben anderen Lebewesen ist Respekt doch auch gegenüber Gegenständen aber auch Abstraktem möglich? Im Text wird darauf zwar (am Rand) Hingewiesen, aber dass beispielsweise Respekt vor dem Glauben möglich ist, geht aus dem Text m.E. nicht hervor. --OecherAlemanne 22:37, 23. Dez. 2008 (CET)

Aufgrund der vielen Synonyme verwende ich das Wort 'Respekt' lediglich im Zusammenhang mit Gewalt, Angst und Furcht. Somit ist mit einem Wort das 'Warum' geklärt, auch die präzise Abweichung zum englischen 'respect'.--F.gerlinger (Diskussion) 08:17, 13. Feb. 2013 (CET)

Erläuterungen

Folgende eklärende Hinweise zur Wortwahl habe aus dem Text hierher verbracht:
-->Achtung: Respekt bedeutet NICHT: Angst, denn Angst ist eine egoistisch gerichtete Emotion, welcher der Selbsterhaltung dient! und: --> [Vorsicht] schließt keine Vorsicht aufgrund der Selbsterhaltung mit ein! Dies wäre die Angst vor einer bestimmten Reaktion und der daraus folgenden Konsequenzen.
-- €pa 17:40, 31. Aug. 2009 (CEST)

Interessanter Artikel

Wenngleich die Bedeutung im Englischen nicht ganz kongruent mit der deutschen ist, trotzdem ein sehr interessanter Artikel, der beleuchtet, wie sich die Forderung nach Respekt von akzeptable auf inakzeptable Bereiche verschieben kann ("Respect creep"): Religion is Owed no Respect (nicht signierter Beitrag von Zapane (Diskussion | Beiträge) 14:44, 11. Jan. 2010 (CET))

Respekt als Achtung

--Stefan B. Link 17:47, 20. Sep. 2010 (CEST) schreibt: Im Punkt "Der Begriff" steht momentan im zweiten Satz:

"Respekt impliziert nicht notwendigerweise Achtung".

Respekt wird im Lemma wiedergegeben mit dem Wort "Rücksicht nehmen". Das impliziert doch logisch Achtung. Respekt impliziert aber nicht logisch Annahme, Gutheißen. Respektieren heißt tolerieren, dulden, man respektiert und achtet Meinungen auch dann, wenn man sie nicht gutheißt oder sie für falsch und schädlich hält. Man missachtet und toleriert nur solche falschen Meinungen nicht, sondern bekämpft sie politisch und strafrechtlich, die menschenverachtend sind.--Stefan B. Link 17:56, 20. Sep. 2010 (CEST)

Fehlende Quellenangaben

Duden und andere Enzyklopädien widersprechen dieser Aussage: "Respekt impliziert nicht notwendigerweise Achtung, aber eine respektvolle Haltung schließt bedenkenloses egoistisches Verhalten aus. Die Respektvorstellung ist etwas Vorausgehendes und leitet sich nicht aus einer Rechtsvorstellung ab."

Gibt es dafür irgendwelche Quellen? --130.83.38.191 12:16, 31. Okt. 2011 (CET)

Mutter Theresa, vgl R. im Yogawiki?

"...begegnung": Ein Hamburger Forschungsprojekt findet auf dem "recht ununtersuchten" Gebiet schließlich Achtsamkeit sehr wichtig. Ausführlich siehe Ingrid Strobl, (vgl. auch dies. Pattloch-Verlag..): Halbstundensendung und Manuskript online swr2 Leben, zuletzt 4.11.2010 [1][2]. Endet mit Mutter Theresas:

Achte darauf, daß sich jemand nach einer Begegnung mit dir reicher fühlt als vorher. (Zitat) (nicht signierter Beitrag von 87.139.48.31 (Diskussion) 16:41, 15. Mai 2013 (CEST))

Frechheit

als weiteres Antonym? So jedenfalls wohl Frechheit.

--Karl-Hagemann (Diskussion) 17:07, 7. Jun. 2013 (CEST)

Respekt in buddhistischer Theorie und Praxis

Werte Herrschaften und Damen. Im Hinblick auf den Respekt gegenüber dieser, durch unverzügliches Löschen, mit der Begründung: (Die letzte Textänderung von Hanzze wurde verworfen und die Version 125366223 von Horst Gräbner wiederhergestellt. Nicht zielführend und WP:NPOV), muß ich Ihnen recht geben, es hat keiner Ziel hier über Respekt zu reden und toleriere dies. Falls sich jemand mit den respektlosen ankämpfen möchte, hier: Respekt in buddhistischer Theorie und Praxis. Scham-erfüllt ob der Dummheit wieder einmal respektlosen Personen etwas zu geben, verlasse ich diese Thema und toleriere seinen gewöhnlichen Verlauf. metta--Hanzze (Diskussion) 15:20, 20. Dez. 2013 (CET)

Respekt wird gezollt und verdient

Respekt wird gezollt, kann also gewissermaßen wie mit einem Zollstock gemessen werden. Man verdient sich Respekt. Zoll und Verdienst werden in Geldeinheiten gemessen. Je mehr Geld, desto mehr Respekt. Das ist die Crux bei Wikipedia, im Ehrenamt und beim Migrationshintergrund. In allen drei Fällen fließt kein Geld oder in den Augen der Betroffenen zu wenig Geld. Wenn sich ein Wikipedianer über mangelnden Respekt beklagt, vermisst er also eine angemessene Bezahlung oder Honorierung (Ehrensold) für seine Arbeit. Er verwechselt also die Unentgeltlichkeit mit Respektlosigkeit. Zusätzlich wird jeder Wikipedianer ständig kritisiert. Wikipedia lebt vom Fehlerbeseitigen. Jeder Beitrag ist also eine positive Kritik an allen anderen Wikipedianern, die entweder etwas Fehlendes oder aber etwas Falsches nicht erkannt haben. Nur wer arbeitet, macht Fehler. Quintessenz: Je mehr Fehler, desto weniger Respekt. Wer mit diesen Widersprüchen nicht umgehen kann, sollte darüber nachdenken. Man muss Kritik lieben! Der volkswirtschaftliche Oberbegriff von Geldeinheiten sind die Nutzeneinheiten. Vielleicht kommt dann der eine oder andere gute frustrierte Artikelschreiber zu Wikipedia zurück. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 06:10, 7. Okt. 2014 (CEST)

Artikel-Sperre

Wieso ist der Artigel vollgesperrt? --82.192.229.198 16:10, 6. Feb. 2016 (CET)

Der Artikel ist nicht vollgesperrt. --Logo 02:25, 7. Feb. 2016 (CET)
Hi Logo. Was bedeuten die 4 Buchstaben deines Namens? Hat das mit Neudeutsch zu tun oder mehr mit Mathe? -.- Na, bist du so gut zu sagen, warum es dann (halb-)gesperrt is? --82.192.229.198 18:29, 10. Feb. 2016 (CET)
Was ist eigentlich der Grund für die brillierende Abwesenheit? Doch nicht etwa Unordentlichkeit oder so was! --82.192.229.198 17:58, 16. Jun. 2016 (CEST)

Einleitung

Da steht: Eine Steigerung des Respektes ist die Ehrfurcht, etwa vor einer Gottheit. Das ist eine sehr starke Steigerung. Diese momentane Darstellung assoziert bei jungen Lesern vieles, was allenfalls zu falschen Schlussfolgerungen führen könnte. Die Einleitung ist denn nicht gerade akkurat ausgearbeitet und differenziert. Wesentlich beim Thema Respekt ist, dass es verschiedene Stufen, Formen und Erscheinungen dessen gibt. Es ist etwas, das dem Kind von den Eltern oder anderen erziehungberechtigten Personen beigebracht wird. Es bedeutet denn hingegena auch die Anerkennung, den Respekt einer Leistung bzw. der Person, die dahinter steht. Respekt wird andererseits wiederum für eine Zeitung, einen Film oder generell einer gewissen Auffasssung bez. einem bestimmten menschlichen Werk und Schaffen gezollt. Respekt hat verschiedene Erscheinungsformen und sollte wissenschaftlich kohärenter Akkuratheit halber differenziert werden. Ansonsten wirkt sie plump, befehlend oder allenfalls gebieterisch, tyrannisch. Aktuelle Bsp. dazu: Stalin, Hitler, Saddam Hussein, etc. Wer will dies Risiko des grossen Missverständnis bzw. der Fehlinterpreation hier? --82.192.229.198 16:26, 6. Feb. 2016 (CET)

Missverständliche, ungenaue Aussage

Bei den aufgezählten Formen steht am Ende das Bsp: Vorsicht bei Handlungen gegenüber Personen, die kränken oder Unfrieden stiften könnten.„Aus Respekt den Eltern gegenüber würde ich sie – um des lieben Friedens willen – nicht in der Gegenwart ihrer Kinder zurecht weisen. Nicht dass die Kinder danach noch quengeln“ Diese Aussage ist sehr anfällig für Fehlinterpretationen bzw. voller Unklarheit, Difusität. Ich verstehe die Kategorie eher als gruppenbezogene Rücksicht/Respekt. Wenn nicht direkt Betroffene zugegen sind, wird allenfalls unvorhergesehenes, zusätzliches bzw. unnötiges Geschirr zerschlagen bei dem Versuch etwas klar zu stellen. Ich erachte die Aussage ..die kränken oder Unfrieden stiften könnten als erheblich problematisch an. Es ist zu undifferenziert und zu ungenau, simpel pauschalisierund. --82.192.229.198 16:45, 6. Feb. 2016 (CET)

Begrifflichkeit im Kontext von Säkularisierung und Nicht-Säkularisierung

Der Terminus Respekt ist sicherlich kein leichtes Unterfangen. Es impliziert sehr viel Historizität, also geschichtswissenschaftliche Kenntnisse. Der Terminus ist denn einem sehr starken zeitlichen wie auch sehr örtlichem, ja lokalem und sogar familiären Wechsel bzw. Wandel des Kulturkomplexes Mensch unterworfen. Allenfalls ist es einer der komplexesten Begriffe in der Menschheitsgeschichte bzw. Kulturgeschichte. Jedenfalls ist es ein sehr abstrakter Begriff. Es ist nichts zum Anfassen wie Baum oder Gabel. Was momentan noch zu chaotisch im Artikel wirkt, ist die Trennung bwz. Säkularisierung. Vor 1805 bzw. 1918 hat v.a. die Kirche die Rechte und Pflichten des Volkes, der Bürger bestimmt. Heute ist das v.a. der Staat. Natürlich sind immer noch gewisse theologische oder kirchenbezogene Vorstellungen und Gewohnheiten vorhanden. Diese als allgemein bedeutend auszumachen, ist jedoch sehr fragwürdig bzw. kontrovers. Heute ist die weltweite Religionsfreiheit vorherrschend. Der Artikel behandelt z.t. noch alte Vorstellungen von Gottesauffassung, die z.t. Dogmatisch wirken. Die Situation der Religionsfreiheit wird zu knapp berücksichtigt bzw. respektiert. --82.192.229.198 17:04, 6. Feb. 2016 (CET)

Fröhlich-freie TF

Bei allem Respekt für die Autoren: Der Artikel macht auf mich den Eindruck, als habe hier jeder frei assoziativ eingetragen, was ihm gerade zum Thema einfiel:

  • Abschnitt Begriff:
Was soll die Dreigliederung "Pietät - Sprachwissenschaft - Theologie"? Wo ist die Parallelität zwischen diesen Unterpunkten?
  • Abschnitt Varianten:
Ein Haufen Zitate oder selbsterfundene Beispielsätze - in jedem Fall komplett unbelegt.
Über Sinn und Unsinn dieser Sätze kann man auch streiten. Inwiefern es "Respekt" ausdrückt, wenn ich es toleriere, dass jemand "vor dem Priester nicht niederkniet", das wüsste ich doch zu gerne mal. Wie absurd kann man Beispielsätze erfinden? Und der Beispielsatz zur "Vorsicht" ist selbst nach dreimaligem Lesen kaum verständlich.
Am Schluss dann noch zusammenhanglos und vermutlich unverstanden eine Aussage über einen Moralphilosophen.
  • Abschnitt Pädagogische Perspektiven:
In diesem Abschnitt geht es, anders als man annehmen könnte, zunächst keineswegs um Pädagogik, sondern um die Bedeutung des englischen Wortes "respect" und die Bedeutungsunterschiede zum deutschen Wort. Also, erste Hälfte des Abschnitts im Grunde ein Wiktionary-Eintrag zum englischen Wort. Was soll das hier?
Dann folgt eine freundliche Handlungsanweisung für Eltern, belegt mit einem amerikanischen Erziehungsratgeber. Wie war das noch gleich mit WWNI Punkt 9?

Wenn der Artikel nicht schon einen ÜA-Baustein hätte, müsste man dringend einen setzen. Ein Belege-Baustein wäre auch nicht verkehrt, denn 3/4 des Artikels sind unbelegt, und das restliche Viertel gehört hier nicht hin. Oder gibt es eine Fach-QS, der man das Ganze mal anvertrauen könnte? --Anna (Diskussion) 09:56, 16. Apr. 2018 (CEST)

Hab's mal in der QS Philosophie eingetragen. Ich hoffe, die ist irgendwie lebendig. --Anna (Diskussion) 10:07, 16. Apr. 2018 (CEST)
QS-Philosophie aus dem Grab: hahahahahaha! 84.136.158.229 10:09, 16. Mai 2018 (CEST)
Wenn jemand einfach mal in der Bibliothek ein paar Wörterbücher durcharbeiten mag - die QS Philosophie kann leider momentan nicht Neuschreiben.-- Leif Czerny 11:20, 7. Sep. 2018 (CEST)

ein Scherz?

Ich denke, dass die vorliegende Arbeit ein Scherz ist. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:C3F:FC80:690F:8740:BDF5:9670 (Diskussion) 03:35, 25. Sep. 2019 (CEST))

Zu einem Revert

Hi Benutzer:Millbart, Deinem Revert [3] kann ich nicht zustimmen. Inhaltlich ist der Satz sinnvoll und informativ, er erweitert den Artikel um einen diskurswissenschaftlichen Aspekt ("Hochwertwort" ist durchaus eine Bereicherung). Der Beleg ist ein Internetportal, das von einem germanistischen Lehrstuhl in Deutschland betrieben wird (Friedemann Vogel). Rezeption des "Diskursmonitors" gibt es auch, siehe etwa diesen Tagungsbericht. Für die Quellenangabe ist bei einem Onlineangebot natürlich ein Link erforderlich, aber hier wurde ja nicht einfach ein Link abgeworfen, sondern eine Zusatzinformation im Fließtext belegt.

Dagegen sind fast alle anderen Belege unbrauchbar. Herrn Hallers Buch ist keine wissenschaftliche Veröffentlichung, sondern ein Ratgeber und die damit belegte Angabe ist auch danach. EN 2 ist völlig unbrauchbar, bei EN 3 ist der Link überflüssig, die Literaturangabe hingegen in Ordnung. EN 4 ist m.E. indiskutabel. Bei dem "Erziehungsbuch" (EN 5) gehe ich nicht von einer wissenschaftlichen Veröffentlichung aus (wie übrigens der Text auch deutlich zeigt). Insgesamt ist der ganze Text fast völlig unbelegt, die unter "Literatur" angegebenen Texte (Haase, Sennett; was Demirkan da zu suchen hat, ist mir ein Rätsel) wurden ebenso wenig genutzt wie der Artikel von Dillon aus der Stanford Encyclopedia of Philosophy. Im Großen und Ganzen ist das eine Mogelpackung: eine Art Lebenshilfetext im Gewand eines enzyklopädischen Artikels. Der kurze Satz aus dem "Diskursmonitor" ist demgegenüber ein klarer Gewinn.--Mautpreller (Diskussion) 17:58, 28. Jul. 2022 (CEST)

Moin Mautpreller, inhaltlich stimme ich Dir grundsätzlich zu, aber die Frage muss erlaubt sein, warum wir bei einem so zentralen Begriff erkennbar nicht rezipierte Arbeiten auf einer Projektseite als Beleg akzeptieren sollen. Dies gilt m.E. umso mehr wenn derartige Beiträge in zahlreiche Artikel eingeworfen werden. Dein Tagungsbericht hilft ja auch erstmal nicht weiter. Dort wird darüber berichtet, dass es dieses Onlineprojekt gibt und was man sich als Ziel gesetzt hat. Ich zweifele nicht die Kompetenz Vogels oder Knoblochs an, aber die Qualität der Beiträge lässt sich auch nicht ohne weiteres beurteilen.
Aber ja, der Artikel benötigt dringend eine Überarbeitung auf Basis erkennbar rezipierter Fachliteratur. Grüße --Millbart talk 18:25, 28. Jul. 2022 (CEST)
Die Frage muss erlaubt sein, okay. Aber rechtfertigt das wirklich einen Revert? Das Projekt wird im Übrigen ja im wissenschaftlichen Umfeld wahrgenommen, nur das sollte der Tagungsbericht zeigen. Über die Wahrnehmung der einzelnen Artikel darin kann ich tatsächlich nichts sagen, ich halte den Edit aber insgesamt für einen Gewinn. Das mit den "zahlreichen Artikeln" würde ich auch etwas relativieren, da habe ich schon weit Schlimmeres gesehen. Ich meine keineswegs, dass man das at face value alles akzeptieren muss, aber eine Einzelfallprüfung scheint mir doch unbedingt erforderlich.--Mautpreller (Diskussion) 18:31, 28. Jul. 2022 (CEST)
Ich meine schon, dass dies einen Revert rechtfertigt. Wir haben hier nicht nur eine Begriffsfindung ("Anerkennungsvokabular"), die man sicher heilen könnte, aber diese Veröffentlichung wird anscheinend nicht wahrgenommen. Wenn die Aussage so grundlegend, wertvoll und klar ist, was gut sein kann, warum belegen wir sie dann nicht mit erkennbar rezipierter Sekundärliteratur? Sie sollte sich dann doch in den einschlägigen Lehrbüchern finden, oder nicht? --Millbart talk 12:25, 10. Aug. 2022 (CEST)

Wenn keine weiteren Arguemnte kommen, würde ich den Satz nächste Woche wieder einfügen.--Mautpreller (Diskussion) 09:55, 1. Aug. 2022 (CEST)

Liebe alle,
ich springe in die Diskussion mit ein mit ein paar kurzen Erläuterungen zum Hintergrund: der Diskursmonitor ist ein mittlerweile dreijahre altes Projekt, dessen Texte in Forschung und Lehre an verschiedenen Universitäten eingesetzt wird. Hinter dem Portal steckt eine Forschungsgruppe vor allem aus SprachwissenschaftlerInnen (aus Anglistik, Germanistik, Slavistik u.a.). Unser Ziel ist, die Forschungsessenz zum Thema "Strategische Kommunikation" aus den verschiedenen Fachrichtungen zusammenzutragen und an einer Stelle für ein breiteres Publikum (prototypisch: PolitikerInnen, JournalistInnen, Lehrkräfte aller Fachrichtungen) und open access aufzubereiten. Das Diskursglossar, auf das in diesem und auch in anderen Fällen in der WP verlinkt wird, ist eine der Ressourcen, die wir erarbeiten. Die Texte stammen alle von Fachleuten, die wir anfragen und deren Texteinreichungen teilweise 2-5 mal redigiert, fachlich in der Forschungsgruppe geprüft und überarbeitet werden, ehe sie erscheinen (2023 übrigens auch in Buchform). Manche Texte schreiben wir natürlich auch selbst - hier der Glossartext zum Schlagwort "Respekt" - stammt aus der Feder von Clemens Knobloch, ebenso Mitgründer Forschungsgruppe Diskursmonitor und ausgewiesener Experte im Bereich "Politische Kommunikation".
Meine Kollegin, die unter dem anonymisierten Team-Account (Benutzer:Team-DiMo) Änderungen in die WP einträgt, tut dies im Anschluss an unsere Überlegung, dass die Ergebnisse, die wir erarbeiten, auch zur Qualitätsverbesserung der WP-Artikel beitragen können und umgekehrt natürlich auch Leute, die über die WP sich weiter für das Thema interessieren, auch Zugang zu den entsprechenden Artikeln im Diskursmonitor finden. Dabei sollen nicht einfach URLs eingefügt werden (zwecks SEO), sondern dort, wo es inhaltlich passt, die Perspektive der strategischen Kommunikationsforschung bzw. Politolinguistik ergänzt werden (wie hier im Falle Respekt als Schlagwort).
Lieber Benutzer:Millbart, ich fände es extrem schade, wenn diese Mitarbeit ausgesperrt würde, zumal ich keine Argumente erkenne, die ernsthafte Zweifel an der Qualität der Glossartexte im Diskursmonitor begründen könnten (solche - oder auch Verbesserungsvorschläge - würden mich als Mitherausgeber natürlich sehr interessieren!). Ein Tagungsbericht sagt nur bedingt etwas über die Qualität dessen aus, was da besprochen aus, aber die Tatsache, dass zahlreiche VertreterInnen im Fach auf Inhalte des Diskursmonitors verweisen, ist zumindest ein Indiz, oder?
Viele Grüße, Liuniao (Diskussion) 18:23, 1. Aug. 2022 (CEST)
Moin, die Rolle die der Diskursmonitor in der Fachwelt spielt sollte m.E. anhand der entsprechenden fachlichen Rezeption dargestellt werden. Welches Ziel das Projekt verfolgt ist klar, aber Ziele alleine reichen nicht. --Millbart talk 12:25, 10. Aug. 2022 (CEST)