Diskussion:Rote Khmer

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Schwer vorstellbar

...Millionen Menschen umgebracht. Erst 1979 wurden diese von vietnamesischen Truppen aus dem Lande vertrieben.... ??? Millionen Tote wurden vertrieben? (nicht signierter Beitrag von Rototom (Diskussion | Beiträge) 19:08, 20. Jun. 2004 (CEST))


Die Zwangsevakuierung der Städte ist ein kaum vorstellbares Kapitel. Ich selbst habe die Killing fields mindestens zwanzigmal gesehen, ganz zu schweigen von zahllosen Artikeln und TV-Dokus. Trotzdem kann ich mir diese bizarren Szenen nicht wirklich vorstellen bzw. erklären.

Vielleicht kann hier jemand auf eine etwas detailliertere Schilderung (Web-Artikel etc.) verweisen. (nicht signierter Beitrag von 85.181.47.199 (Diskussion) 15:14, 6. Jul. 2008 (CEST))

Ich weiß nur von massiven B52 Bombardements der USA auf Kambotscha die viele tausend Tote verursacht haben müssen. Anfangs in den Gebieten, wohin die Vietnamesen (Militär) vor den US-Angriffen flohen. Somit wäre es denkbar, dass die Städte zur Rettung der Bevölkerung evakuiert wurden, da die USA grundsätzlich die Städte der gegnerischen Staaten dem Erboden gleich machte - in Deutschland, Japan, Nord-Korea, Nordvietnam, selbst 1999 im Krieg gegen Jugoslawien wurden - entgegen der Medienmeldungen in den NATO-Ländern - insbesondere (!) zivile Ziele bombardiert - sodass eine Evakuierung logisch wäre. Seit den Sturz des durch die USA eingesetzten Putschisten Lon Nol durch die Kommunisten dürfte diese Gefahr massiv geworden sein. Ein Verbleib der Bevölkerung in den Städten dürfte unverantwortbar gewesen sein. --Smilosevic 22:13, 30. Okt. 2010 (CEST)

Zweifelhafte Änderungen

ich frage mich, wem damit gedient ist, die Tatsachen über die Roten Khmer zu vertuschen, und diese als "nationalistisch" zu bezeichnen, obwohl deren Absichten, nämlich die Erschaffung eines kommunistischen Bauernstaates, Abschaffung der Religion, Abschaffung der Klassen etc., rein Kommunistischer Natur waren!! --Epikur 23:43, 24. Jul 2004 (CEST)

Erstens ist klar einzusehen, daß derart exzessive Mordtaten eindeutig einem nationalistischem Bewußtsein (nämlich dem der Ausgrenzung aller "Schädlinge" bzw. angeblich moralisch Inferiorer) entspringen, auch wenn sich dieses noch so sehr selbst "kommunistisch" oder "sozialistisch" ummäntelt. Kommunismus impliziert schon vom Begriff her die dialektische Lösung von Widersprüchen - und nicht deren barbarische Verdrängung. So einfach ist das, auch wenn interessierte, bourgeoise Lesarten dies partout nicht kapieren wollen. Zweitens kann es einen "kommunistischen Bauernstaat" schon deshalb nicht geben, weil ein 'kommunistischer Staat' bereits ein Widerspruch in sich ist. Der Kommunismus ist die klassen-, markt- und staatenlose Gesellschaft.
Schließlich ist es doch am sinnvollsten, sich die Art der Taten und der sie motivierenden Ideologie genau anzusehen, und aufgrund dessen eine Einschätzung zu gewinnen. Dann dürfte sehr schnell klar werden, daß das Vorgehen als faschistisch zu bezeichnen ist, und nicht kommunistisch. Man schaue sich auch die hier abgebildete Flagge der Roten Khmer an, die in ihrer faschistischen und pathet-laotischen Symmetrie eher an jene faschistische "Legion des Erzengels Michael" gemahnt als an ein progressives Banner. (nicht signierter Beitrag von 141.3.42.164 (Diskussion) 14:49, 22. Mär. 2006 (CET))
Der Kommunismus ist zuerst überhaupt nur die Bewegung welche auf die klassen-, markt- und staatenlose Gesellschaft zustrebt. Wie sie das bewerkstelligt ist damit noch nicht gesagt. (nicht signierter Beitrag von 88.73.116.157 (Diskussion) 18:06, 5. Apr. 2012 (CEST))

Mit Deiner apologetischen Darstellung wärst Du in der Diskussion zum Massenmord "Holocaust" schon längst wegen Verharmlosung ein Fall für die Staatsanwaltschaft. Die historischen Fakten zeigen doch klar, wohin die leider noch legale kommunistische Tagträumerei führt: regelmässig zu Massenmorden. In diesem Fall zur Ausrottung eines Viertels der Bevölkerung. Die kambodschanischen Marxstudenten, die in den 60ern in Paris diese Bewegung gegründet haben, haben sich anfangs auch nur über "Dialektik" unterhalten. (nicht signierter Beitrag von 78.51.109.209 (Diskussion | Beiträge) 01:02, 27. Apr. 2009 (CEST))


Da bezeichnete obendrein doch jemanden einen Artikel, der sich mit den Verbrechen des Kommunismus befasste als "Anti-Kommunistisch". Da frage ich mich ernsthaft, was "Anti-Kommunismus" bedeutet? Wenn man Tatsachen über die Roten Khmer, über Mao oder andere schreibt, dann ist das etwa "anti-kommunistisch" - ja warum nicht gleich "konterrevolutionär"? Gott hüte uns vor einer neuen Revolution!!! Wer hier den Tatsachen aufgrund eigener Ideologie nicht gewachsen ist, sollte die lieber die Finger von Artikeln dieser Art lassen, als die Verbrechen auf Kosten der Opfer entweder zu beschönigen oder zwanghaft einer anderen Ideologie zuzuordnen. Der Kommunismus sowie der Versuch der Verwirklichung kostete auf der Welt an die 100 Mio Opfer. Warum es so wichtig ist, dies zu verschweigen, ja sogar regelrecht eine Zensur darüber zu legen, kann ich in keinster Weise nachvollziehen. Ich verlange ein bischen mehr Respekt vor den Toten! --Epikur 23:43, 24. Jul 2004 (CEST)

Ich will jetzt nicht über die Verbrechen kommunistischer Diktaturen streiten. Allerdings ist es auch zu vereinfachend alles Übel im Kambodscha der Roten Khmer ausschließlich auf die Vorstellung Pol Pots und seiner Leute von der Errichtung eines 'kommunistischen Bauernstaates' zurückzuführen. Nationalismus und auch Rassismus waren durchaus Teil der Politik der Roten Khmer. Es kam zur gezielten Verfolgung und Ermordung ethnischer Thais, Vietnamesen und Laoten (also Kambodschanern die keine Khmer waren). Als die Roten Khmer eine Invasion des südlichen Vietnam (nicht Südvietnam wie es aus dem Krieg mit den USA bekannt ist) vorbereiteten taten sie das auch aus nationalistischen Gründen. Das Mekong-Delta war Teil des historischen Khmer-Reiches, und es sollte ein Teil der Volksrepublik Kampuchea werden.
Dass die Khmer Rouge im Namen des Kommunismus mordeten ist klar. Aber was stört Dich so sehr daran, dass auch die anderen Motive in diesem Artikel erwähnt werden? --Tsui 02:00, 25. Jul 2004 (CEST)
Dass Kommunisten auch nationalistische Züge vertreten ist doch bekannt (siehe China, UdSSR etc), das macht sie aber nicht weniger kommunistisch. Auch in China wurden von den Kommunisten alle Ausländer vertreiben, was auf die Kolonialzeit zurückzuführen ist. Aber in dem Artikel zu schreiben, die Roten Khmer seien hauptsächlich nationalistisch ist in Anbetracht deren Ziele und Ideologie vollkommen falsch und an den Haaren herbeigezogen. Allein die Vertreibung der Bevölkerung aus den Städten, das Töten von Menschen die ihre Religion ausübten (wer waren die? Thai? Andere Ethnien mit anderem Glauben? Da sollte man sich bei der Ermordung andere Ethnien fragen, anstatt dies als nationalistisch hinzustellen) mit dem Ziel der klassenlosen Gesellschaft betont hauptsächlich kommunistische oder maistische Tendenzen. --84.135.218.53 11:40, 25. Jul 2004 (CEST)
Autsch! Entschuldige bitte, aber du hast wirklich keine Ahnung, was Kommunismus eigentlich ist! Kommunismus darf eigentlich keine nationalistischen Züge enthalten, da es sonst kein Kommunismus ist. Du führst China und die UdSSR als Beispiele an: Was war denn bitte schön an diesen Ländern kommunistisch? Ein Merkmal des Kommunismus ist das Fehlen von Geld: Man arbeitet nicht um den Erwerb von Reichtum, sondern um sich selbst und den Rest der Menschheit zu verbessern. War das etwa in China oder in der UdSSR so? NEIN, sicherlich nicht! Es gab noch nie Kommunismus auf der Welt, außer evtl. in irrgendwelchen christlichen Klöstern oder in der Zeit noch vor der Antike. Nur weil sich etwas als "kommunistisch" bezeichnet, heißt noch lange nicht, dass es auch wirklich kommunistisch ist: Die DDR war ja schließlich auch die Deutsche DEMOKRATISCHE Republik und Nordkorea ist die DEMOKRATISCHE Volksrepublik Korea; Behaupte ich deswegen, dass die Verbrechen der Demokratie die Demokratie schlecht machen? Nein; Nur weil die sich als demokratisch bezeichnen, heißt das noch lange nicht, dass sie auch demokratisch sind... --91.20.210.163 (ohne Zeit/Datum signierter Beitrag von 91.20.210.163 (Diskussion) 06:58, 8. Jan. 2009 (CET))
Mir scheint es, Du willst keine andere - zusätzliche(!), nicht ersatzweise - Nennung weiterer Beweggründe für die Handlungen Pol Pots und seiner Khmer Rouge als ihre kommunistische Ideologie. Der Text, den Du im Artikel geändert hast, aus maoistisch-nationalistisch nur maoistisch zu machen, bedeutete doch nicht, dass die Roten Khmer, wie Du oben schreibst, hauptsächlich nationalistisch waren. Sie waren es eben auch. Dass das auch in China oder der UdSSR vorkam kann doch nicht bedeuten es hier einfach nicht zu erwähnen. Kein Leser würde daraus schließen, dass die Führung der Khmer Rouge nicht vor allem Maoisten oder eben Kommunisten waren - was ja Deine Sorge zu sein scheint. Ich fände es wichtig hier in der wikipedia möglichst umfassend zu informieren, nicht Informationen wegzulassen in der Befürchtung andere, die einem wichtiger sind, würden dadurch vielleicht in den Hintergrund gedrängt. Du fragst welcher Ethnie die Menschen angehörten, die wegen ihrer Religion umgebracht wurden: das waren sowohl Khmer, wie auch Thai, Laoten und Vietnamesen; die Verfolgung dieser Menschen war nicht nationalistisch begründet. Bei den nicht-Khmer kam Nationalismus/Rassismus mitunter als weiterer Grund dazu. Pol Pot ließ mitte der 70er Jahre allerdings auch systematisch regionale Kommandanten der Khmer Rouge töten, die keine Khmer waren; in dem Fall war der Grund wohl nicht die Religion. --Tsui 15:17, 25. Jul 2004 (CEST)
Dass die Roten Khmer hauptsächlich nationalistisch seien sollen, ist ja nicht aus diesem Satz ersichtlich gewesen, sondern wurde direkt in einem anderen Satz so hingeschrieben. (Lies dir die alte Verion noch mal durch: http://de.wikipedia.org/w/wiki.phtml?title=Rote_Khmer&diff=1949842&oldid=1942456 ), dann wirst du merken, dass die Betonung völlig falsch war und es in einem Satz direkt drin stand! Ich streite auch nicht ab, dass nationalistische Züge vorhanden waren, weil ich der Meinung bin, dass Nationalismus und sich bei Kommunisten nicht unbedingt ausschließt, aber Nationalismus ist nicht der Hauptgrund für den Genozid und die Massenmorde. Die stehen nämlich hauptsächlich im Kontext der Umstrukturierung der Gesellschaft zum kommunistischen Bauernstaat sowie in der Abschaffung der Religion - genau das fehlte in der alten Version erheblich bei der Darstellung, genau wie das jetzt noch das mit der Religion fehlt! Ebenso fehlt eine Verteilung der Ethnieen im Land sowie deren religiöser Strukturen etc.! Es ist dir übrigens frei überlassen, den Artikel abzuändern und in diese hinsicht zu verbessern. Er ist ja noch recht kurz. Desweiteren sollte vor Abänderung der Begriff "maoistisch" auch genauer betrachtet werden, und inwiefern dort nationalistische Tendenzen bereits vertreten sind und deswegen hier keiner weiteren Erwähnung bedürfen! Schließlich hat Mao neben der Kommunistsichen Vorstellung sein Land auf das nationalistische äußerst geprägt. --Epikur 17:50, 26. Jul 2004 (CEST)
Es ist dir übrigens frei überlassen, den Artikel abzuändern und in diese hinsicht zu verbessern. Er ist ja noch recht kurz. So ist es. Ich habe im Moment leider noch keine Zeit, habe den Artikel aber schon auf meiner Merkliste. Irgendwann im August werde ich dann wohl ein größeres Update des Artikels hereinstellen. Vermute es macht mehr Sinn, wenn wir dann darüber weiterdiskutieren; ich denke wir werden schon einen ausgewogenen und umfassenden Text zusammenbekommen. --Tsui 19:11, 26. Jul 2004 (CEST)

So, ich habe den Artikel ergänzt. "zwecks Hoffnung auf Hilfe aus Peking" gestrichen. "Zwecks Hoffnung" werden sie sich nicht maoistisch gegeben haben, und Hilfe aus Peking hat es mit den Waffenlieferungen bis 1991 lange gegeben.

Sihanouk kommt recht häufig vor, aber die Verhältnisse waren wohl die ganze Zeit recht "verwirrend".

Daten aus Killing Fields möchte ich noch einarbeiten. Für die "genaue Zahl" der Todesopfer unter der Zivilbevölkerung Kambodschas durch das amerikanische Bombardement suche ich noch Quellen. -- Robodoc ± 14:13, 28. Dez 2004 (CET)

Wer weiß was B52-Bomber sind und tun, der kann sich vorstellen, dass die ZAhl der Toten durch diese Flächenbombardements berücksichtigt werden muß bei der Zahl der gesamten Toten in diesem Krieg. Ebenso die Toten die durch den versuchten Sturz von Pol Pot an dessen Anhängern begangen wurden. --Smilosevic 22:24, 30. Okt. 2010 (CEST)

So! Die wirkliche Aufarbeitung dieser Verbrechen wird oder würde Jahre dauern. Meiner Meinung nach ist nun wesentlich mehr an Information zu finden als noch vor 1 Woche. Ich möchte mich jetzt der Kritik stellen.

Streichung

  • "genuin marxistisch eingestellten"
eine schöne Formulierung, aber um zu erklären, was damit gemeint ist, müsste man doch wieder weiter ausholen.

(nicht signierter Beitrag von Robodoc (Diskussion | Beiträge) 11:38, 29. Dez. 2004 (CET))

Quellen

  • Aus einer sicher nicht proamerikanischen Quelle:
"Zwar sind die Angaben nicht eindeutig, aber schon ihre Grössenordnung zeigt, welch hohes Blutopfer auch diesem Volk vom Imperialismus abverlangt wurde: In den fünf Kriegsjahren wurden rund 800 000 Menschen umgebracht, mehr als 40 000 wurden verstümmelt, nahezu 200 000 verwundet." (In Bezugnahme auf die Zerstörugen durch die Amerikaner)
Hier auch mehr über die Feindschaft gegenüber den Vietnamesen.

Wie auch immer - ich bin kein Ostasienexperte. Es gäbe sicher mehr zu sagen, andererseits glaube ich, dass der Beitrag schon eine gewisse Länge überschritten hat. Vielleicht noch Korrekturen von Fehlinformationen? lg, Robodoc ± 17:59, 29. Dez 2004 (CET)

Oh.. diese Quelle ist bekannt! Sie gilt als absolut fragwürdig und als falsch überliefert. Das Verhältnis 800000 Tote und 200000 Verwundete ist absolut unglaubwürdig, wahrscheinlich ein Dreher. Man findet die Zahlen auch bei Ponchaud, und Chomsky hat auf den Dreher hingewiesen [1]. Chomsky kann aber sicher kein devoter Proamerikanismus vorgeworfen werden. Es sollte im Artikel sowieso mal klar gestellt werden, dass Chomsky nicht Ponchaud diskreditiert hat, sondern die Rezeption in der amerikaischen Presse kritisiert hat. Ich finde Chomskys Psoition persönlich zwar verfehlt, aber der Vorwurf im Text ist nicht haltbar.--CWitte 11:54, 29. Apr 2005 (CEST)

Kleinigkeiten

1. Der Absatz
Pater François Ponchaud, der als erster in seinem 1978 erschienen Buch "Cambodge - année zéro" über die Massenmorde in Kambodscha schreibt, wird von westlichen Linken wie Noam Chomsky diskreditiert. Der belgische Menschenrechtsexperte François Rigaux meint, das Pol-Pot-Regime habe für die Menschenrechte in Kambodscha mehr unternommen als die westliche Welt. Fairerweise muss man diesen Kritikern zugestehen, dass der Westen für die Menschenrechte in Kambodscha so gut wie nichts unternommen hat.

im Abschnitt Massensäuberungen ist mit seiner unterschwelligen Ironie und den nicht näher belegten Vorwürfen mE ein Verstoß gegen den NPOV-Grundsatz. War die westliche Linke tatsächlich auf Seiten der Roten Khmer? Wenn ja, warum? Und warum kann das nicht explizit gesagt werden?

2. Bezieht sich der Satz "Anfang März 1998 humpelt auch der einbeinige ehemalige buddhistische Mönch in Begleitung vier seiner Getreuen über die Grenze zu Thailand, um sich den den Behörden zu stellen." im Absatz Entmachtung auf den einen Satz vorher genannten Ta Mok? Wenn ja, dann sollte das deutlicher dargestellt werden. So hatte ich beim Lesen den Eindruck, dass mit dem einbeinigen ehemaligen Mönch eine neue "Figur" eingeführt wird. --Zinnmann d 14:15, 2. Mär 2005 (CET)

3. Die Benutzung des Begriffs der "der Vietcong" (als wenn der Vietkong ein Person wäre) ist altertümlich und schlechter Stil. Mit Vietkong ist eine Gruppe gemeint (nämlich die "Nationale Front für die Befreiung Südvietnams"). -- Eike Welk 16.10.2006 („falsch“ signierter Beitrag von 85.197.2.148 (Diskussion) 18:39, 16. Okt. 2006 (CEST))

4. Lon Nol und Geschichte Kambodschas stellen nur die Vermutung der Beteiligung der USA bei dem Aufstieg Lon Nols an die Spitze des Staates auf, es scheint unklar zu sein, ob es eine Abwahl oder ein Putsch war. (nicht signierter Beitrag von 141.30.210.206 (Diskussion) 15:29, 4. Aug. 2008 (CEST))

Überlebende

"...das unter der Leitung des unter seinem Pseudonym bekannten Dëuch steht, überleben 7 von insgesamt 15-30.000 Gefangenen." haben 7 menschen oder 7.000 überlebt? (nicht signierter Beitrag von Schluddi (Diskussion | Beiträge) 21:49, 20. Jun. 2005 (CEST))

7 nicht 7000. Sollte man sprachlich verbessern.--CWitte 1 10:42, 21. Jun 2005 (CEST)
so besser? -- Andreas, 28. Aug 2005 („falsch“ signierter Beitrag von 202.156.6.69 (Diskussion) 08:52, 28. Aug. 2005 (CEST))

Flagge

Kiernan (bekannter Forscher um die Roten Khmer) vertritt die Meinung, dass die hier vorliegende Flagge eigentlich eher der Monatio-Gruppe (MOuvement NATIOnale) zuzuordnen ist, die aber freilich mit den Kommunisten zusammen überhaupt erst die Roten Khmer bilden, die ja nationalistisch und kommunistisch zugleich sind.

Unabhängig davon, weiss jemand, welche Bedeutung die Fraben rot und schwarz sowie das weisse Symbol überhaupt haben, in dem Kontext?

Die Flagge besitzt große Änlichkeit mit dem austrofaschistischem Kruckenkreuz --80.218.107.48 21:54, 23. Mai 2006 (CEST)

Die story mit dem Kruckenkreuz ist auch ein Stück wikipedia-Geschichte. Auch hier wurde die Monatio-Flagge lange als Rote Khmer-Fahne angeboten. Manchem gefiel das vielleicht. (nicht signierter Beitrag von 37.4.248.25 (Diskussion) 23:24, 18. Nov. 2020 (CET))

Durch Kissinger angeordnete Bombardements?

Ich glaube nicht, daß die Flächenbombardements der Jahre 1968-1973 durch den amerikanischen Außenminister Kissinger angeordnet wurden. Dieser war zwar ab 1968 Sicherheitsberater des Präsidenten und hat diesem die Luftangriffe in dieser Funktion möglicherweise empfohlen. Ihre Anordnung dürfte jedoch in die Zuständigkeit des Verteidigungsministers (1969-1973: Melvin Laird; 1973: Elliot L. Richardson; 1973-1975: James R. Schlesinger) oder gar des Präsidenten selbst gefallen sein. Da ich mir jedoch nicht sicher bin und nur über allenfalls rudimentäre Kenntnisse des amerikanischen Staatsorganisationsrechts verfüge, habe ich (noch) nichts verändert. --Bert Heisterkamp 19:09, 4. Jul 2006 (CEST)

Zitiert nach Marc Frey: "Geschichte des Vietnamkriegs" 2. Auflage, 1999 Beck'sche Verlagsbuchhandlung: "Nixon zögerte nicht lange, seine 'Verrückten-Theorie' in die Praxis umzusetzen. Bereits im Frebruar 1969 ordnete er die von den Vereinigten Stabschefs seit langem geforderte - und von Johnson stets abgelehnte - Bombardierung der nordvietnamesischen Rückzugsgebiete in Kambodscha an (Operation MENU)." (Seite 190/191)
weiterhin: "Gegen den Rat seines Außen- und seines Verteidigungsministers stimmte Nixon dem Plan der Militärs zu: eine Bodenoffensive gegen die westlich der südvietnamesischen Hauptstadt gelegenen Grenzgebiete Kambodschas" (Seite 197)

K. Dimde 9:20, 16.11.2006 („falsch“ signierter Beitrag von 217.87.17.39 (Diskussion) 09:21, 16. Nov. 2006 (CET))

Hallo und danke für das Zitat. Allerdings wurde die von mir bemängelte Passage bereits am 27.07.2006 durch eine IP geändert, womit sich meine Frage erledigt hatte. --Bert Heisterkamp 11:05, 24. Nov. 2006 (CET)

verschobenes, nicht zugeordnetes Zitat, im Kontext verwirrend

"Ponchaud's book is serious and worth reading, as distinct from much of the commentary it has elicited. He gives a grisly account of of what refugees have reported to him about the barbarity of their treatment at the hands of the Khmer Rouge."

"Der belgische Menschenrechtsexperte François Rigaux meint, unter Ausblendung der Millionen Opfer, das Pol-Pot-Regime habe für die Menschenrechte in Kambodscha mehr unternommen als die westliche Welt."

bitte für solch ein Zitat genaue Quelle, zB über /references --SchallundRauch 02:49, 19. Jan. 2007 (CET)

Artikel von zweifelhafter Qualität und reine Propaganda

Der Artikel ist von extrem zweifelhafter Qualität und scheint eigentlich nur als Vehikel für Antiamerikanische Propaganda zu existieren. Unter "Ursprünge" wird in Worten absolut nichts konkretes genannt aber mehrere Absätze adjektivreich über angebliche Kriegsverbrechen der Amerikaner schwadroniert.

Ich schlage vor den Abschnitt "Ursprünge" entweder komplett zu ersetzen oder auf einen Bruchteil zu kürzen. Sollte sich in den nächsten Tagen niemand dagegen aussprechen dann werde ich das machen.

Weiters: Kindersoldaten werden als Verbrechen Saigons erwähnt aber gerade in diesem Konflikt haben beide Seiten Kindersoldaten eingesetzt, wenngleich das Durchschnittsalter im Süden etwas höher (17 anstatt 15) war und fast immer in regulären Armeen und nicht in marodierenden Banden organisiert waren.

Anscheinend ist dem Propagandisten nach den ersten beiden Abschnitten die Luft ausgegangen, der Rest des Artikels ist brauchbar. Crass Spektakel 11:46, 28. Mär. 2007 (CEST)

Da kein Widerspruch wurden wie angekündigt die zwei Abschnitte mit einseitiger Propaganda und prosaischer Formulierung entfernt.Crass Spektakel 13:51, 31. Mär. 2007 (CEST)


So wie der Artikel jetzt ist kann man ihn allerdings wiederum fast als pro-amerikanische Propaganda sehen. Beispielsweise bleibt hier die Unterstützung der Amerikaner für die bereits gestürzten Roten Khmer unerwähnt --80.129.219.31 18:46, 11. Jun. 2009 (CEST)

Ergänzung zu Abschnitt Gegenwart

Ex-Gefängnischef vor Völkermord-Tribunal

Kurzgefasst: Zitat: "Kang Kek Ieu - auch bekannt unter den Namen Duch - ist bislang der einzige Angeklagte, der sich wegen seiner Handlungen während dem Roten-Khmer-Regime vor dem Völkermord-Tribunal in Phnom Penh verantworten muss.

Duch war Leiter der Haftanstalt Tuol Sleng. Dort sollen mindestens 14.000 Personen gefoltert worden sein, weil man sie bezichtigte, Gegner von Revolutionsführer Pol Pot zu sein. Man geht davon aus, dass weniger als zehn Personen dies überlebten.

Das Völkermord-Tribunal hat zur Aufgabe, die Morde - man geht von bis zu 1,7 Millionen Opfer aus - aufzuarbeiten und hat nun nach langjährigen Verhandlungsrunden zwischen den Vereinten Nationen und Kambodscha erstmals seine Arbeit aufgenommen." Quelle --87.78.132.63 14:06, 31. Jul. 2007 (CEST)


Widersprüchliche Opferzahlen

Die Opferangaben über die Ermordungen im Sicherheitsgefängnis 21 widersprechen sich in den Einträgen Tuol-Sleng-Museum und Rote_Khmer sehr massiv. Da ich leider die aufgezeigten Quellen nicht besitze, würde ich darum bitten, dass jemand, der von dem Thema mehr Ahnung hat als ich, dies verbessert. 82.218.61.23 18:52, 14. Aug. 2007 (CEST)

ISBN

Die Quellenangabe "Ben Kiernan: The Pol Pot regime: race, power and genocide in Cambodia under the Khmer Rouge, 1975-79. Yale University Press" stammt nicht von mir, jedoch scheint die ISBN korrekt zu sein. Die ISBN-10 974-7100-43-6 entspricht der ISBN-13 978-974-7100-43-3.

Gelistet sind die Bücher zum Beispiel bei Amazon.com -- Scooty 04:29, 6. Dez. 2007 (CET)

Genozid/Völkermord

Die Vorgänge unter den Khmer Rouge werden doch des öfteren als Völkermord, als Genozid bezeichnet. Der Artikel nennt keinen der beiden Begriffe, nur ein Derivat (Autogenozid). Hat das einen Grund? --Atomiccocktail 17:45, 7. Dez. 2007 (CET)

Vermutlich, weil die juristische Definition von Völkermord extrem eng gefasst ist, damit die Amerikaner, Russen und andere Staaten nicht auch für ihre Völkermorde angeklagt werden können. 79.214.97.172 11:40, 17. Apr. 2010 (CEST)

Die Konvention definiert Völkermord in Artikel II als „eine ... Handlungen, begangen in der Absicht, eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören." Die roten Khmer töteten Individuen (ja, durch Sippenhaft unter Umständen auch deren Angehörige), aus individuellen Gründen. Und nicht in der Absicht "eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören.". Schreckensherrschaft, ja. Massenmorde, ja. Diktautur, ja. Aber m.E. kein Genozid. (nicht signierter Beitrag von Manwithoutfaceberlin (Diskussion | Beiträge) 14:33, 20. Aug. 2015 (CEST))

Achja: Autogenozid besagt, dass Opfer und Täter der selben ethnischen Gruppe angehören. (nicht signierter Beitrag von Manwithoutfaceberlin (Diskussion | Beiträge) 14:39, 20. Aug. 2015 (CEST))

Enzyklopädischer Mehrwert ja oder nein

Schädel von Opfern der Roten Khmer.

Es geht um das Bild rechts:

Ich wüßte nicht, warum ein Bild von Überresten der Opfer des durch die Roten Khmer verursachten Genozit kein informationellen Mehrwehrt haben sollte. Das Bild ist authentisch und stellt visuell einen Bezug zu der auch Schädelstätte PolPot geannnten Fundstelle dar. Eine Enzyklopädie arbeitet nicht nur mit Text, sondern auch mit Bildern. Dieses Bild macht auf ganz eigene Weise einen Bezug zu den Killing Fields deutlich. Ist es vielleicht gerade das, was dich stört??? --MARK 16:36, 23. Jun. 2008 (CEST)

Ein ähnliches Bild müsste dann zu jeder kriegerisch-völkermordenden Auseinandersetzung eingestellt werden. Sie haben auch nicht erklärt, wo der Mehrwert liegt. Da sind sie schon in der Bringschuld, mein Lieber. --Automobilist 13:33, 24. Jun. 2008 (CEST)
Erstens habe ich dieses Bild nicht eingestellt, also habe ich hier auch keine Bringschuld. Zweitens, wenn sich dir der informationelle Mehrwert nicht erschließt, obwohl ich ihn erklärt habe und er m.E. evidenter nicht sein könnte, dann bleibt wohl nur noch einen Vermittlungsausschuß hier anzuberaumen. Das Ganze wegen einer solchen Marginalie? Drittens, was ist denn mit all den all Bildern von Gaskammern, Krematorien und Knocheresten im Zusammenhang mit dem Holocaust. Wenn ich dort son argumentieren würde , wie du hier, wäre ich sofort in der Nazi-Ecke und sorry, aber auch ich finde dein Engagement hier eher befremdlich. Irgendwie hat man den Eindruck, dass du einen besondere Anschaulichkeit dieses Verbrechens nicht willst. Warum eigentlich nicht? Was ist den falsch daran, diesen Genozit aus seiner Abstraktheit herauszuholen. Diese Fragen solltest du erst mal befriedigend beantworten, bevor du von „Bringschuld“ anfängst. --MARK 15:13, 24. Jun. 2008 (CEST)
Nein, die Gaskammern können Sie hier nicht vergleichen, weil die das Instrument an sich waren. Die Schädel hier sind das Resultat eines völlig anderen Genozids, sagen aber nichts additionales über diesen aus. Insofern addiert das Bild keinen Merhwert zum Genozid. Verstehen Sie? Ich will damit ja nichts in Frage stellen, sondern vielmehr die Redundanz der Totenköpfe aufzeigen, also dass ja keiner daran zweifelt, WP aber kein Bilderbuch ist. --Automobilist 16:24, 24. Jun. 2008 (CEST)
Wenn Du nur die passenden kommunistischen Mordinstrumente abgebildet haben willst, dann kannst Du ja Bilder von Feldhacken und Plastiktüten einstellen, lieber marxistischer Dialektiker. (nicht signierter Beitrag von 78.51.109.209 (Diskussion | Beiträge) 01:02, 27. Apr. 2009 (CEST))

Aber wissen Sie was: Geschenkt! --Automobilist 16:24, 24. Jun. 2008 (CEST)

Nein! Nicht "geschenkt"! Ihre Einwände haben Hand und Fuß! Und die Diskussion zeigt, wie politisch einseitig(!) determinierte Kräfte versuchen, am Geschichtsbild herumzuschrauben und es SICH genehm zu machen! Geschichte aber ist immer widersprüchlich und diese Widersprüche muß enzyklopädische Arbeit auch ausdrücken und nachvollziehbar machen. Tut sie dies nicht, oder versucht sie dies zu unterdrücken, ist sie unredlich, manipulativ und: nicht-enzyklopädisch, kurz: reine Propaganda! Vor diesem Hintergrunde aber, ist das Resignieren die falsche Methode! Hella (nicht signierter Beitrag von 79.238.102.1 (Diskussion) 19:54, 5. Jul 2014 (CEST))

@Mark

Hallo Mark, wenn ich viel Text und keinen Inhalt streiche, Fremdwörter durch deutsch ersetze, den Text besser lesbar mache, dann erwarte ich eine Erklärung für Deinen Revert. --Négrophile 21:20, 25. Jun. 2008 (CEST)

Es wäre zuerst mal eine Begründung angebracht, weshlab du so viel Text streichen möchtest. --Tsui 21:34, 25. Jun. 2008 (CEST)
Eben drum! --MARK 11:55, 26. Jun. 2008 (CEST)
@Tsui: Inhaltsfreien Text zu löschen, werde ich nicht begründen. Wenn Du mir sagst, welche Information Dir nach meiner Überarbeitung fehlt, werde ich das gerne überprüfen. --Négrophile 00:39, 27. Jun. 2008 (CEST)

Seit wann ist denn die Erläuterung zur Vorgeschichte inhaltsfrei? --MARK 17:32, 27. Jun. 2008 (CEST)

Schwer vorstellbar

Die Zwangsevakuierung der Städte ist ein kaum vorstellbares Kapitel. Ich selbst habe die Killing fields mindestens zwanzigmal gesehen, ganz zu schweigen von zahllosen Artikeln und TV-Dokus. Trotzdem kann ich mir diese bizarren Szenen nicht wirklich vorstellen bzw. erklären.

Vielleicht kann hier jemand auf eine etwas detailliertere Schilderung (Web-Artikel etc.) verweisen. (nicht signierter Beitrag von 85.181.47.199 (Diskussion) 15:14, 6. Jul. 2008 (CEST))

Ich weiß nur von massiven B52 Bombardements der USA auf Kambotscha die viele tausend Tote verursacht haben müssen. Anfangs in den Gebieten, wohin die Vietnamesen (Militär) vor den US-Angriffen flohen. Somit wäre es denkbar, dass die Städte zur Rettung der Bevölkerung evakuiert wurden, da die USA grundsätzlich die Städte der gegnerischen Staaten dem Erboden gleich machte - in Deutschland, Japan, Nord-Korea, Nordvietnam, selbst 1999 im Krieg gegen Jugoslawien wurden - entgegen der Medienmeldungen in den NATO-Ländern - insbesondere (!) zivile Ziele bombardiert - sodass eine Evakuierung logisch wäre. Seit den Sturz des durch die USA eingesetzten Putschisten Lon Nol durch die Kommunisten dürfte diese Gefahr massiv geworden sein. Ein Verbleib der Bevölkerung in den Städten dürfte unverantwortbar gewesen sein. --Smilosevic 22:13, 30. Okt. 2010 (CEST)

...Millionen Menschen umgebracht. Erst 1979 wurden diese von vietnamesischen Truppen aus dem Lande vertrieben.... ??? Millionen Tote wurden vertrieben? (nicht signierter Beitrag von Rototom (Diskussion | Beiträge) 19:08, 20. Jun. 2004 (CEST))

Der Reis und das Blut

Das Buch ist in den Literaturangaben enthalten. Ich bin mir nicht sicher, ob es da hingehört. Das ist zwar sehr eindrücklich geschrieben, aber nach meinem Dafürhalten keine wissenschaftliche Quelle im eigentlichen Sinne. Sollte man es nicht besser streichen?

Ja, ganz meine Meinung. Ich habe mir das Buch nur deshalb besorgt, weil es in der Literaturliste auftauchte und eines der wenigen deutschen Publikationen zum Thema war. Allerdings ist dieses nach dem vietnamesischen Einmarsch in den achtziger Jahren in der DDR erschienene Buch ungeeignet. Es sei denn, man mag krasse parteiliche Darstellungen im Stile des "Kleinen Politischen Wörterbuchs".

Interessanterweise weist das Werk den Gedanken weit von sich, dass es sich um einen sozialistischen bzw. kommunistischen Herrschaftsversuch handelte. Die Verantwortung wird statt dessen den chineschen "Revisionisten" und ihren Irrlehren angelastet. 80.187.100.184 17:07, 4. Jan. 2009 (CET) --

Könnte neutraler sein

Ein großer Teil der Kämpfer bestand aus Kindersoldaten, die zu diesem Zeitpunkt nichts anderes als die Schrecken des Krieges kannten. Der erste Teil unbelegt und der Zweite nicht zu belegen. Besser wäre vllt hauptsächlich vom Krieg geprägt oder so ähnlich. (nicht signierter Beitrag von 94.216.96.55 (Diskussion | Beiträge) 02:36, 25. Mai 2009 (CEST))

"könnte neutraler sein" kann man zu vielen Äußerungen hier sagen, weil viele Diskusionsbeiträge recht emotional "gefärbt" wirken. Einige von euch machen den Eindruck diese Greueltaten "nicht warhaben zu wollen", weil sie nicht in unsere westliche Vorstellungswelt passen. Doch Kindersoldaten gab/gibt es auch in Afrika. Und wenn diese Kinder in Bürgerkriegen aufwachsen, dann kennen sie auch nichts anderes und sind auch "hauptsächlich davon geprägt". -- Den Streit über genauere Anzahlen von Opfern finde ich genauso überflüssig. Wird die Massenvernichtung dadurch "besser" wenn es "nur" 1,7 Millionen, statt 3 Millionen Opfer sind? Auch die Massenvernichtung der Juden paßt genausowenig in meine Vorstellungswelt. Aber ich werde sie deshalb weder leugnen noch schönreden, noch über die exakte Opferzahl mit jemandem streiten.

Und nur weil sie unter dem Begriff "rote" Khmer zusammengefasst wurden, heißt das nicht, daß sie sich wirklich kommunistisch verhielten. Ideologische Anregungen haben sie wohl von den kommunistischen Ideen übernommen, aber auch den Rassismus von den Nazis. Und nur weil die Naziflagge auch großenteils rot war, könnte man nicht behaupten, die "National Sozialisten" seinen Kommunisten. "Sozial" waren sie auch nur sich selbst gegen über. ;-)

In der DDR wurde jedenfall sowohl die "Kulturrevolution" und der Maoismus in China, als auch das Pol Pot Regime in Kambodscha kritisiert und abgelehnt. --

Und warum wird es gleich als "anti-amerikanisch" beschimft, wenn von der Unterstützung der USA (bzw. einiger politischer Kreise in den USA) für Gruppen, wie die Roten Khmer oder die Taliban bzw. Mudschaheddin geschrieben wird? Die USA führten Krieg in Vietnam und wollten verhindern, daß auch die Roten Khmer gegen sie antraten. Die USA unterstützten die Mudschaheddin und Taliban im Kampf gegen die sowjetische Invasion, weil die USA im "kalten Krieg" mit der UDSSR jeden "Mitstreiter" gebrauchen konnten. Das sich diese "Glaubenskrieger" nun als Terroristen GEGEN ihre ehemaligen Unterstützer wenden, ist die Ironie des Schicksals. --

Ich bin persönlich gegen jede Form von Radikalismus und Fanatismus, religiös oder politisch motiviert. Ich bin für Glaubensfreiheit und auch die Freiheit "an keinen Gottglauben zu müssen"! Besonders schlimm ist der religiöse Fanatismus eigentlich nur in monotheistischen Religionen anzutreffen (gewesen). Polytheistische Religionen waren immer bereit fremde Götter in ihre Welt zu integrieren und hatten keinen Grund Glaubenskriege zu führen. Aber nur so lange bis eine Monotheistische Religion ihre bisherige Götterwelt vernichten wollte. Der "Vorteil" einer monotheistischen Religion oder monopersonellen Diktatur besteht doch in erster Linie darin, daß sich die Bevölkerung so leichter von den Machthabern beherrschen und "auf Linie" zwingen läßt. -Dlanor- -- 178.25.22.186 17:52, 16. Mär. 2010 (CET)

Unterstützung durch westliche Regierungen in den 80ern

Ich habe vor Kurzem die Dokumentation Cambodia: The Betrayal von John Pilger gesehen, in der es um diese Problematik geht. Dort werden unter anderem deutsche Anti-Panzer-Waffen gezeigt, die bei besiegten Rote-Khmer-Kämpfern sicher gestellt wurden. Im Englischen Artikel findet sich ein Abschnitt:

Western governments repeatedly backed the Khmer Rouge in the U.N. and voted in favour of retaining the Cambodia's seat in the organization. Margaret Thatcher stated that "there are amongst the Khmer Rouge some very reasonable people and they will have to take part in a future government in Cambodia".

und

Vietnam's victory, supported by the Soviet Union, had significant ramifications for the region; the People's Republic of China launched a punitive invasion of northern Vietnam and retreated (with both sides claiming victory), and during the 1980s, the U.S. provided military and humanitarian support to Cambodian insurgent groups. China, the U.S. and the ASEAN countries sponsored the creation and the military operations of a Cambodian government-in-exile known as the Coalition Government of Democratic Kampuchea which included, besides the Khmer Rouge, republican KPNLF and royalist ANS[18]

Ich finde etwas in der Richtung sollte auch im deutschen Artikel erwähnt werden. (nicht signierter Beitrag von 92.206.52.249 (Diskussion | Beiträge) 18:15, 6. Dez. 2009 (CET))

Eigentlich steht doch das wichtigste schon in dem Abschnitt Rote_Khmer#Die_Rolle_westlicher_Staaten, inkl. des Zitats von Maggie Thatcher. Pittigrilli 15:57, 15. Dez. 2009 (CET)
Ja, das hat sich erledigt, der Rote_Khmer#Die_Rolle_westlicher_Staaten kam erst später dazu. Unterstützung durch westliche Regierungen in den 80ern ist älter. --Sagzehn 18:45, 15. Dez. 2009 (CET)

Unterstützt wurden die Roten Khmer wohl auch durch westdeutsche Linke, wie etwa den Kommunistischen Bund Westdeutschlands, dem unter anderem heutige Politiker der Grünen, wie etwa Reinhard Bütikofer, Winfried Kretschmann, Ursula Lötzer, Krista Sager und Ulla Schmidt, angehörten. Nicht nur regierende Politiker machen Fehler, sondern auch oppositionelle Politiker machen Fehler. Was nicht heißen soll, daß man die Fehler der Regierenden unter den Tisch kehren soll. Aber wenn die Regierenden fehler machen, bedeutet das halt nicht immer unbedingt zwangsläufig, daß alleine deswegen schon die Opposition besser ist. Schwarz-Weiß-Malerei ist naiv, und gehört in Grimms Märchen oder nach Hollywood, aber nicht in die Geschichtswissenschaft oder Politikwissenschaft, und auch nicht in eine Sachlichkeit und Neutralität beanspruchende Enzyklopädie. Der Artikel erscheint mir gut und lesenswert und ausgewogen, die Kritik am Artikel auf der Diskussionsseite dagegen oft naiv und oberflächlich und einseitig oder parteiisch. --93.229.162.214 01:25, 17. Apr. 2015 (CEST)

Zitat Thatcher

Das angeblich von Margaret Thatcher stammende Zitat in Abschnitt 3.1 „There are amongst the Khmer Rouge some very reasonable people and they will have to take part in a future government in Cambodia“ hört sich in der englischen Ausgabe ganz anders an "So, you'll find that the more reasonable ones of the Khmer Rouge will have to play some part in the future government, but only a minority part. I share your utter horror that these terrible things went on in Kampuchea." so ist es auch in folgendem Artikel zu finden http://www.number10.gov.uk/Page12166 , vielleicht nicht gerade die beste Quelle, doch auch wenn ich die Frau persönlich nicht sehr mag sollte es geändert werden sofern niemand eine vertrauenswürdige Quelle für das Zitat des deutschen Artikels hat. (nicht signierter Beitrag von 62.224.17.27 (Diskussion | Beiträge) 23:12, 16. Feb. 2010 (CET))

Pro- oder Anti-Maoisten?

Die Artikel Maoismus und dieser wiedersprechen sich.
"Zu viel schlimmeren Exzessen schritten die Roten Khmer in Kambodscha, die aus einer anti-Maoistischen Rebellenfraktion entstanden und einen vom Westen unterstützten, rücksichtslosen anti-intellektuellen Umbau des Landes hin zu einer reinen Agrargesellschaft betrieben. Die Roten Khmer bezeichneten sich erst nach ihrer Niederschlagung durch vietnamesische kommunistische Truppen als Maoisten, mit besonderem Augenmerk auf eine eventuelle Unterstützung durch China."
-- JB-Firefox 14:39, 23. Dez. 2011 (CET)

Verhältnis Rote Khmer - Kommunistische Partei Kambodschas

Ohne mich näher mit dem Thema befasst zu haben: Der Artikel erklärt nicht den Zusammenhang Rote Khmer - Kommunistische Partei Kambodschas, wer hier Teil von wem war. Das ist eine wichtige Frage, weiß hier jemand auf die schnelle die Antwort?--Antemister (Diskussion) 19:45, 10. Okt. 2012 (CEST)

Kemelusch

PSL bezeichnet die Gruppierung in Der Tod im Reisfeld penetrant als Kemelusch und äfft damit offenbar die lokale Aussprache von Khmers rouges nach. Wird das von Kambodschanern etwa so ausgesprochen?--Antemister (Diskussion) 19:45, 10. Okt. 2012 (CEST)

Propaganda

"Dass Vietnamesen und Amerikaner ihren Krieg nach Kambodscha trugen, erklärt den nationalistischen und hasserfüllten Kurs der Roten Khmer somit zu einem gewissen Teil. " – Nationalistische Propaganda 77.64.204.38 20:49, 15. Mai 2013 (CEST)


Etwas fehlt

Analysiert man die Erscheinungsformen, Methoden, Vorgänge und offiziellen Erklärungsmuster, Symbolik, Biografien, Reaktionen des Auslandes im jeweiligen zeitlichen Kontext, erhärten sich Verdachtsmomente, daß es sich bei den "Roten Khmer" um eine "false flag" - Aktion der Amerikaner handelte, um deren Gegner zu zwingen, ihre Kräfte zu spalten und zu verzetteln, gleichzeitig "alles Linke" in Mißkredit zu bringen und genügend Chaos anzurichten, in dem man sich neu zu konstituieren versuchte, nachdem die strategische (!) Niederlage in der Region absehbar geworden war. Es ist verwunderlich, daß derartige Überlegungen in einer Enzyklopädie mit keinem Wort erwähnt werden, obwohl die Methoden kriminalistischen Profilings mittlerweile weltweit sehr ausgereift sind und erstaunlich zuverlässige Ergebnisse liefern. Wenn im Bereiche des "traditionell" organisierten Verbrechens, warum dann nicht auch im Bereiche des wirtschaftlich/politisch/religiös/ideologisch organisierten Verbrechens?! Das ergibt methodisch keinen Sinn, außer dem der bewußten Geschichtsfälschung! Hella (nicht signierter Beitrag von 79.238.102.1 (Diskussion) 19:54, 5. Jul 2014 (CEST))


No true Scotsman! Was auch sonst... (nicht signierter Beitrag von 178.165.128.220 (Diskussion) 23:05, 25. Jul 2015 (CEST))

Gemälde des Überlebenden Vann Nath

Fehlerhafter Artikel

Dieser Artikel gibt das allgemeine "Wissen" über die "Roten Khmer" wieder. Mit Fakten hat dies nichts zu tun. Auch kann der Artikel nicht plausibel begründen warum die 'Zentrale' im Foltergefängniss S21 Ihre 'eigenen' Kader ermorden liess. Warum es Machtkämpfe z.B. um den "Eastern Zone" Führer Sao Phim gab, warum "Rote Khmer" wie Heng Samrin und Hun Sen gegen die "Roten Khmer" kämpften.

Dabei lassen sich diese Fragen beantworten, wenn man die Geschichte der Roten Khmer betrachtet:

Kurz:

Es gab nicht eine Organisation 'Rote Khmer' Sie bestand aus verschiedenen Gruppierungen /Fraktionen

- Anhängern des gestürzten Königs (Prinzen) Sihanuk - Kämpfern die mit den Nord Vietnamesen, Vietkong zusammenarbeiteten, kämpften (Khmer Isaraak) Anti Monarchisch - Kommunisten - Anhängern von Pol, Pot , die eigentlichen "Roten Khmer" wie in diesem Artikel beschrieben, die eine Maoistische Idiologie vorgaben aber eine nationalistische Idiologie hatten) - Anhängern der Khmer Serai (Thanh) - Anhängern von Thailand (Batambang, Siam Rep gehörten zeitweise zu Thailand)

u.s.w.

Prinz Sihanuk hat den Namen "Rote Khmer" geprägt und die Opposition gegen Ihm damit bezeichnet, nicht die "Roten Khmer"

Zusammengehalten hat sie das Ziel des Sturzes der Pro Amerikanischen Regierung in Phnom Phen. dabei stiessen sie aus verschiedenen Unabhängigen Regionen "Zonen" auf die Hauptstandt vor.

Grob kann man unterscheiden zwischen Pro und Anti Vietnamesischen Gruppierungen. Also Gruppierungen die die Annektion von Süd Vietnam durch Vietnam anerkannten (Heng Samrin) und Gruppierungen die vom alten "Khmer Reich" träumten, welches Gebiete von Vietnam und Thailand nebst Kambodcha umfasste. (Pol Pot) Letztere wollten einen Krieg geben Vietnam führen und Khmer Krom (Das Maekong Delta) von den Vietnamesen zu befreien. Später sollten auch Teile von Thailand hinzukommen.

Und zwischen Maoistischen (Kommunitischen) und Nichtkommunistischen Gruppierungen.

Nicht einmal die Uniformen waren einheitlich, so wie im Artikel beschrieben. So waren z.B. die Uniformen der Truppen der "Eastern Zone" Grün. Aus verschiedenen Gründen war die "Rote Khmer" in Zonen eingeteilt, unter anderem deswegen weil es sich um verschiedene Gruppen handelte, die unabhängig voneinader vorgingen.

Nach der Eroberung von Phmon Phen versuchte Pol Pot eine "Zentrale" aufzubauen, was ihm weitgehenst gelang, indem er die anderen Gruppierungen auschaltete. Auch wurde eine "Zentrale Zone" um Phnom Phen eingerichtet, die es vorher so nicht gebeben hat. Die verschiedenen Zonen mussten Divisionen an die Zentrale abgeben. (Wer dagegen war wurde umgebracht)

Dabei wurde ein Bürgerkrieg der Zentrale gegen die anderen Gruppierungen geführt, beginnend mit der Northern und North Eastern Zone. Kader dieser Zonen wurden durch die Zentrale ermordet und durch Kader der South Western Zone (Ta Mok) ersetzt. Die Bevölkerung der "Eastern Zone" wurde in den Westen evakuiert, nachdem es zu Kampfhandlungen zwischen Truppen der Eastern Zone und der Zentrale gekommen war. Die Zentrale bezeichnete die Bevölkerung der Eastern Zone als "Menschen mit Khmer Körper aber Vietnamesischen Seele". Diese mussten eliminiert werden. Sie mussten Blaue statt Rote Schweisstücher tragen und im Westen wusste jeder das dies ein Zeichen zur Ermordung war. (Viele wurden ermordet)

Die Zentrale betrieb eine Nationalistische Politik. Sie richtete sich gegen die Bevölkerung der Städte die zu einer Mehrheit aus Vietnamesen und Chinesen bestand.

Kurz gesagt ging es der Zentrale darum eine Nationalistische / Maoistische Politik durchzusetzen und jeder , der anderer Meinung war, war ein Gegner. Man träumte vom wiederauferstehen des "Khmer Reichs" Angkor welches zwischen dem 9 und 14 Jahrhundert existiert hatte.

Nur so lässt sich erklären dass der "Zentrale" Duch https:// de.wikipedia.org/wiki/Kaing_Guek_Eavin in einem Interview aussagte: "Wir sahen überall Feinde, Feinde, Feinde" (http://www.spiegel.de/einestages/kambodschas-killing-fields-a-946633.html#featuredEntry) Aus Zentalen Sicht waren es Feinde weil Sie z.B. mit Ausländern (Vietnamesen) zusammen gekämpft haben ("Eastern Zone"). Weil Sie Ausländer waren, Cham vom ehemaligen Erzfeind Champa, Vietnamesen, Thai oder Parasiten wie die Chinesen. Im Gefängniss S21 wuerden primär Kader der Zonen ermordet, also Anhänger von Gruppierungen die vermeintlich andere Ziele verfolgten. Alle Kader der anderen Gruppen mussten ausgeschalten werden, Plus Ihrer Familien um Racheakten vorzubeugen. (So wurden z.B. Kommunisten ermordet die eine Zeit in Hanoi, Nord Vietnam verbracht hatten. Sie galten als unzuverlässig beim geplanten Kampf gegen Vietnam.) Jeder wahre Khmer sollte zehn Vietnamesen töten war eine Rechnung von Pol Pot. Damit liesse sich Khmer Krom wiedererobern. Nur die wahren Khmer sollten überleben und ein neues Angkor schaffen.

Zu den Bevölkerungsgruppen:

- Die Vietnamesen waren primär in der Verwaltung tätig (Sie wurden von den Franzosen während der Kolonialzeit eingesetzt). - Die Chinesen waren primär im Handel aktiv - Die eigentlichen Khmer lebten als Bauern primär auf dem Land.

Diese und andere Gruppen wie z.B. die muslimischen Cham wollte die "Zentrale" eliminieren. Sie waren Fremdkörper in Kambodcha und sie waren Parasiten. Ein wahrer Khmer war ein Bauer, der auf das Ziel, die Wierderauferstehung von Anghor hinarbeitete.

Nach der Eroberung der Städte und der Zwangsansiedling auf dem Land wurden die Menschen in verschiedene "Klassen" eingeteilt.

- Da waren die Anhänger der Revolution (Ziele der Zentrale), Bewohner der befreiten Gebiete - Menschen die am 17 April 1975 in einer Gemeinschaft (Dorf) gelebt haben. (Alten) - Menschen die dorthin vertieben wurden. (Bewohner von Phnom Phen, Städte, Flüchtlinge) (Neue)

Also Alte und Neue Menschen. Diese wurden verschieden behandelt. Die "Alten" hatten die Macht. Die neuen primär rechtlos und wurden versklavt,ermordet. Diese Einteilung wurde später aufgehoben, da waren die meisten "Neuen Menschen" jedoch bereits tot.

Phnom Phen hatte vor dem Krieg ca. 600.000 Einwohner davon waren 50% Vietnamesen und Chinesen. Durch die Kampfhandlungen (B52 Angriffe der Amerikaner, Gebietsgewinne der Roten Khmer) befanden sich mehr wie 1.5 Millionen Flüchtlinge in der Stadt.

Die Aussage : "Die sofortige Deportation der Stadtbevölkerung auf die Reisfelder des Landes verwandelte das zuvor über zwei Millionen Einwohner zählende Phnom Penh binnen weniger Tage in eine Geisterstadt, ebenso wurden die Provinzhauptstädte entvölkert." kann man so nicht stehen lassen.

Primär handelte es sich um eine Rückführung der Landbewohner aus der Stadt. Und um eine Liquidierung der Minderheiten. Auch sollten die alten Machtstrukturen zerstört werden. Durch die Evakuierung hatte man die "Alte Clique" unter Kontrolle und konnte sie so eliminieren. Soldaten, Polizisten, Beamte des alten Regimes wurden bei der Evakuierung ermordet, solbald sie als solche erkannt wurden. Da Phnom Phen durch eine Luftbrücke versorgt wurde, und durch die Kämpfe die Reisfelder nicht bestellt werden konnten,wurde die Bevölkerung der Städte zwecks Arbeitseinsatz auf das Land evakuiert. Auch hatte die "Zentrale" keinerlei Rückhalt in der Bevölkerung der Städte.

Auch dass die Zentrale einen "Agrarkommunismus" einführen wollte ist so nicht richtig:

»Sofort nach der Befreiung hat der im Januar 1976 abgehaltene Vierte Kongress der KPK einen strategischen Plan für den Aufbau des Landes festgelegt. Er sieht vor, dass ab 1977 die arme und rückständige Agrarwirtschaft, die durch den fünfjährigen Aggressionskrieg der US-Imperialisten zerstört wurde, innerhalb von 10 - 15 Jahren in eine moderne Landwirtschaft verwandelt wird, und das Land in einem Zeitraum von 15 - 20 Jahren alle Grundstoffindustrien hat. Wir entwickeln die Landwirtschaft, und das von der Landwirtschaft akkumulierte Kapital verwenden wir zum Aufbau der Industrien, wobei wir entschlossen am Prinzip der Unabhängigkeit, Souveränität und self-reliance festhalten.« Pol Pot 1976

Das Ziel war ein autarkes Khmer Reich, so wie es in der Vergangenheit bestanden hat.Das alte Khmer Reich errichtete riessige Bewässerungssysteme um seinen Wohlstand und Macht zu erhalten. Das war auch das Ziel der "Roten Khmer Zentrale". Deswegen wurden Hunderttausende von "Neuen Menschen" in solchen Projekten eingesetzt, wobei die meisten dabei elendig zugrunde gingen oder nach getanner Arbeit ermordet wurden. Das Ziel war kein "Kommunismus" sondern ein neues "Angkor Reich". Diese Ziel sollte gemeinsam erreicht werden. So wie im Angkor Reich Hunderte Tausende "gemeinschaftlich" am Reich gearbeitet haben. Kollektivierung und Versklavung war nur Mittel zum Zweck. Angkor sollte wiederauferstehen.

China galt es als Verbündeten zu bekommen und zu erhalten. Daher wurde nach aussen kommunistische Propaganda betrieben. Die Motive waren aber primär nicht "kommunistisch"

Ein interesanter Artikel ist folgender: http://www.sinistra.net/lib/upt/kompro/ciqa/ciqaihacad.html (Auch wenn ich in einigen Details anderer Meinung bin)

Dl4gbe (Diskussion) 09:35, 11. Aug. 2014 (CEST)

Edelsteine, Edelhölzer

Es wird allgemein erwähnt das sich die Roten Khmer bzw (Democratic Kambodchea) DK von Edelsteinen finanziert haben. Ja das steht in jeder Quelle, die voneinander abschreiben. Das zeugt aber nicht davon, das sie sich mit der Materie auskennen. Denn. Das Ganze lief oft wie folgt ab. Die DK Kader haben ein Feld abgesteckt mit Flatterbändchen. Meistens waren es 4 Square Wa also 16 Quatratmeter. Dieses konnte man für 10 Dollar für ein Wochenende mieten. Teilweise kamen Hundertausende und haben eine ganze Landschaft umgepflügt. Oft kamen sie aus Thailand. (Die DK Gebiete lagen in der Nähe der Grenze). Eigentlich mussten die Funde an die DK Edelsteinbörse verkauft werden, andere wurden nach Chantaburi auf die thailändische Börse geschmuggelt und dort verkauft. Es kam auf die DK Aufseher an. (Auch die DK mischte an der Börse in Chantaburi mit, hatten sie dort doch einen Stützpunkt) Die meisten Edelsteine lagen nicht tief in der Erde. Eine Schaufel und ein Pickel hat gereicht um Edelsteine zu finden. Man konnte also viel Geld verdienen, wen nicht war es halt ein Kurzurlaub der Thai in Kambodcha. Das Ganze war wie ein riessen Picknickausflug, wenn solche Aktionen stattfanden. Die meisten Edelsteintouristen kamen über Grenzübergang Pailin welcher von der DK kontrolliert wurde. Das war problemlos, wenn man 10 Dollar pro Claim bezahlte. Mit dem Taxi oder mit nem Motorrad Rischka ging es zu seinem Platz. Für Edelhölzer wurden Konzessionen an thailändische Unternehmen vergeben, die dann mit Lastwagen die Hölzer nach Thailand brachten. Es gab keine Zentrale Stelle für Konzessionen. Mehrere DK Gruppen vergaben sie. Das war gefährlich, da es vorkam das eine Gruppe der DK die konzessionierten Holzfäller einer anderen Gruppe überfielen und ermordeten oder ausraubten. Quellen. Vielleicht suche ich später nach Quellen, oder jemand anderer sucht sie, wenn er meint die Informationen gehören in den Artikel. Meine Quelle bin ich selber. Ich war dabei. Valanagut (Diskussion) 11:51, 20. Jul. 2019 (CEST)

Ernsthafte, Valanagut, was soll das? Du kennst WP:Q, du kennst WP:KTF, du kennst WP:DS - davon gehe ich jedenfalls aus, nachdem du da ja nicht erst seit gestern hier dabei bist. Und dennoch führst du hier webforumsartig irgendwelche möglichen persönlichen Erfahrungen aus fernab Relevanz für den Artikel aus... "Vielleicht suche ich später nach Quellen, oder jemand anderer sucht sie, wenn er meint die Informationen gehören in den Artikel.", das ist doch Käse. --JD {æ} 15:07, 20. Jul. 2019 (CEST)

Filmtipp

Grade auf Netflix gefunden (existiert schon seit 2017): https://de.wikipedia.org/wiki/Der_weite_Weg_der_Hoffnung_(Film) Evtl. kann man das irgendwo einbauen, ich bin nur "Tippgeber", dass professionielle Einfügen überlasse ich den erfahrenen Nutzern. Der Film zeigt ziemlich... traurig-gut was da abging, ich gestehe ohne den Film wusste ich NICHTS von Kambodscha, krass was da "draußen" alles passiert(e) von dem man meistens nichts mitbekommt :(


Gruß Dracken --37.138.174.49 20:41, 29. Jun. 2020 (CEST)

Opferzahlen

Die Zahl der Opfer wird an verschiedenen Stellen unterschiedlich beziffert. In der Einleitung 1,7-2,2, im Abschnitt "Opferzahlen" 1,4-2,2 (davon die Hälfte Hinrichtungen), im Abschnitt "Gegenwart" 1,5 (davon 31% Hinrichtungen). Kann bitte jemand, der*die sich auskennt, die Zahlen vereinheitlichen und dann aus "Gegenwart" entfernen, wo sie nicht hinpassen und lediglich redundant sind? Danke und freundliche Grüße,--Vergänglichkeit (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Vergänglichkeit (Diskussion | Beiträge) 10:02, 26. Sep. 2020 (CEST))

Mangelhafte Qualität

Der Artikel ist - gerade im Vergleich zum englischen Artikel - ein schlechter, unwissenschaftlicher Witz. Der zentrale Punkt am Charakter der Roten Khmer ist (wie in Nordkorea) die Wandlung von der Gründungsideologie Kommunismus hin zu einer auf Autarkie und Nationalismus beruhenden, schwer zu definierenden, Ideologie ab 1981. Und das fehlt hier komplett. Stattdessen ist hier irgendein minimaler Konsens, auf den man sich einigen konnte, hingeklatscht. Und natürlich Schlagworte wie "Steinzeitkommunismus". Obwohl Pol Pot selber gesagt hat, dass man den Staat natürlich industrialisieren will (mit den Erträgen aus Lebensmittel-Exporten). Und wenn ich mir hier die Diskussionsbeiträge anschaue, weiss ich auch warum der Artikel ist wie er ist. Ideologen, die behaupten die Sowjetunion oder die VR China hätten nichts mit Kommunismus zu tun. Oder welche, die hier leugnen, dass die Ideologie der Roten Khmer faktisch nach 1981 wenig mit Kommunismus zu tun hatte. --Mako917 (Diskussion) 18:34, 25. Nov. 2020 (CET)

Gebe dir Recht. Der Artikel ist ein Witz! Da wird mit dem Wort «Agrarkommunismus» herumgeschmissen obwohl es das Ziel der Bewegung war das Land zu Industrialisieren. Ich habe gerade Khmer Krom repariert, es muss Khmer Kraham heissen. Nett mal der Name war richtig! Die Geschichte der Roten Khmer wurde von Wissenschaftlern an der Yale University verfasst. Leuten die dass Land nie bereist haben. Und von solchen Quellen lebt der Artikel. Die Yale Wissenschaftler haben zum Beispiel Telegramme ausgewertet die Mit Khieu unterschrieben waren und sie Khieu Samphan zugeordnet, obwohl Son Sen mit Khieu unterschrieben hat und nett Khieu Samphan. ไม่เป็นไร (Valanagut) (Diskussion) 16:07, 12. Jun. 2021 (CEST)

Wissenschaftliche Kontroverse um den Charakter der Diktatur

@Dr. Manuel:, sorry, aber ich habe diesen Edit von Dir zurückgesetzt. Wie Du selbst zu Beginn des Abschnitts schreibst, ist es umstritten, ob und wie weit das System der Roten Khmer kommunistisch genannt werden kann. Pipes und Chandler betrachten sie als Kommunisten. Zumindest aus deren Perspektive wären die Roten Khmer ein Beispiel für "eine extreme kommunistische Ideologie", in deren Folge die städtische Bevölkerung zur Landarbeit gezwungen wurde. Der von mir entfernte Abschnitt behauptet aber, dass es eine solche Strömung nicht gegeben hätte. Das ist logisch nicht schlüssig. Viele Grüße --Zinnmann d 22:17, 23. Mär. 2022 (CET)

Ja die beiden behaupten das, andere wiederum nicht, genau um diesen Widerspruch geht es ja, genau das ist ja die Kontroverse, viele Historiker kommen so komplett gegensätzlichen Ansichten und genau das gehört herein, außerdem berschreibt es die leninstische Sicht. Ich füge daher den Abschnitt wieder ein.--Benutzer:Dr. Manuel (Diskussion) 08:43, 24. Mär. 2022 (CET)
Das Problem ist halt, dass damit so getan wird, als gäbe es eine Instanz, die ex cathedra verkünden kann: Das da ist Kommunismus, das da nicht. Die angeführten Gründe, warum die Roten Khmer kein kommunistisches System errichten wollten, sind unbelegt und in dieser Form Theoriefindung. Warum muss eine Bauernrevolution grundsätzlich nur Bauern bevorzugen? Warum stellen Bauern "die unterste soziale Gruppe" dar? Wenn alle Bürger (Intellektuelle, Arbeiter, Bauern) nur mehr als Bauern arbeiten, kann man das durchaus als extremen Klassenkampf (Auflösung aller Klassen) interpretieren. Wenn es darum geht, die Roten Khmer aus leninistischer Sicht zu kritisieren, kann man das sicher machen. Dann muss das aber auch so dargestellt und entsprechend belegt werden. Bis dahin nehme ich den Absatz wieder raus. Wir können gerne auch auf WP:3M nach weiteren Meinung fragen. --Zinnmann d 12:41, 24. Mär. 2022 (CET)
Ich verstehe nicht, wo sie da permanent das Problem sehen? Es ist vollkommen unwichtig, was Sie oder ich darüber denken, sondern, was in anerkannten wissenschaftlicher Literatur darüber steht. Unbelegt ist da außerdem gar nichts, weil ich eine seriöse Quelle angeführt habe. Warum Ihnen ausgerechnet dieser Absatz nicht passt, verstehe ich beim besten Willen nicht. Es ist umstritten, ob die Diktatur der Roten Khmer kommunistisch, stalinistisch, maoistisch, leninistisch, marxistisch usw. war oder das sich um ein rassistisch-nationalistisch-chauvinistisches Regime handelt, dass und deshalb gehört das eingeführt, ich füge daher den Absatz wieder ein. Was Sie hier machen ist TF, der Abschnitt gibt die unterschiedlichen Ansichten von anerkannten Historikern wieder.--Benutzer:Dr. Manuel (Diskussion) 13:43, 24. Mär. 2022 (CET)
Wo ist der Beleg? --Zinnmann d 15:36, 24. Mär. 2022 (CET)
Offenbar können Sie nicht lesen: Boris Barth: Genozid. Völkermord im 20. Jahrhundert, C. H. Beck Verlag 2006, S. 154 ff.--Benutzer:Dr. Manuel (Diskussion) 15:57, 24. Mär. 2022 (CET)
Kurze 3.M.: Der Artikel sollte zunächst auf den Stand vom 5. März zurückgesetzt werden. Neben zahlreichen orthographischen Fehlern sind die Ergänzungen ([2], [3]) durch einen unbelegten POV gekennzeichnet, widersprechen somit WP:Q und WP:NPOV. Bis auf eine ergoogelte „Quelle“ [4], der nichts zu entnehmen ist, finde ich keine weiteren Belege. Hier wurde zudem die Zurücksetzungsfunktion missbraucht. --Gustav (Diskussion) 16:21, 24. Mär. 2022 (CET)
Was soll den dieser Quatsch auf einmal, langsam glaube ich es, da ist rein gar nichts POV, Boris Barth ist ein allgemein anerkannter Historiker und hat wohl etwas mehr Ahnung als Sie! Und missbraucht wurde hier gar nichts! Ich habe ein wissenschaftliche Quelle benutzt oder bilden Sie sich ein, Barth würde als Univ.-Prof. nicht wissenschaftlich arbeiten? Und was hat wissenschaftliches Arbeiten mit Tippfehlern zu tun? Barth hat hier ein sehr gute Übersicht über die verschiedenen Ansichten von Historikern zusammengestellt. Und was heißt hier dieser wissenschaftlichen Quelle ist nichts zu entnehmen? Was soll denn dieser, sorry, Blödsinn?--Benutzer:Dr. Manuel (Diskussion) 16:50, 24. Mär. 2022 (CET)
Du solltest auf Deine Wortwahl achten, ein Blick auf die Wikipedia:Wikiquette ggf. WP:KPA könnte hilfreich sein! Auf die Argumente bist Du nicht eingegangen und kommst stattdessen mit einer Gegenfrage. Ein derart langer Abschnitt muss im Text selbst mit Einzelnachweisen versehen werden, siehe Hilfe:Einzelnachweise. Du hast lediglich einen Link in die Überschrift (!) gesetzt. Was den Missbrauch der Zurücksetzungsfunktion betrifft, kannst Du hier fündig werden. Das war es von meiner Seite, zumal ich ohnehin nur eine 3.M. abgeben wollte. --Gustav (Diskussion) 17:15, 24. Mär. 2022 (CET)
Wenn man jemanden einfach so POV unterstellt und mit einem Ton so extrem überheblich von oben herab kommt, braucht man sich nicht wundern, das manche nicht unbedingt freundlich reagieren. Über die Zitierweise kann man diskutieren, das ist kein Problem, aber einfach so pauschal zu unterstellen eine Quelle gebe nichts her, weil ihm die dortige Sichtweise eines anerkannten Historikers nicht passt, das ist POV! Und ich bin ja auch die Argumente eingangen, Sie waren es doch, die quasi Barth unterstellten, er hätte nicht belegt.--Benutzer:Dr. Manuel (Diskussion) 17:22, 24. Mär. 2022 (CET)
Zitierweise geändert!--Benutzer:Dr. Manuel (Diskussion) 17:41, 24. Mär. 2022 (CET)

Quelle fehlt: Richard Pipes und David P. Chandler

Unter "Wissenschaftliche Kontroverse um den Charakter der Diktatur" fehlt eine Quelle zu folgendem Satz: "Richard Pipes und David P. Chandler sind wiederum der Meinung, dass die Roten Khmer die reinste Verkörperung des Kommunismus bzw. Marxismus-Leninismus darstellten, wenn er zu seinem logischen Schluss vorangetrieben werde." Finde tatsächlich nichts dergleichen von Chandler. Und dieser Pipes ist Republikaner, der in Reagans Sicherheitsrat gearbeitet hat und galt als anti-sovietischer Hardliner und Antikommunist, stellt also ohne keine vernünftige Quelle dar, mMn.

Quelle:Boris Barth: Genozid. Völkermord im 20. Jahrhundert, C. H. Beck Verlag 2006, S. 154–156 bitte dort nachlesen!

Unvollständige/grammatikalisch falsche Sätze

Bitte korrigieren, wer sich auskennt:

  • "Mit Lon Nols Zustimmung versuchten Richard Nixon und sein Außenminister Henry Kissinger, Kambodscha von der nordvietnamesische militärisch zu säubern."
  • "Dabei kamen 50.000 bis 150.000 Menschen ums Leben, und trug stark zur Rekrutierung der kambodschanischen Bevölkerung für die Roten Khmer bei."

--Berita (Diskussion) 18:21, 13. Jun. 2022 (CEST)