Diskussion:Schlacht von Gallipoli/Archiv

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Überprüfung

Hallo, Autoren: Nach meiner Einschätzung sollte folgendes überprüft werden: 1.) Die Rolle Mustafa Kemals wird mehrmals in dem Beitrag hervorgehoben. Aus der Bedeutung dieses überragenden Staatsmannes heraus ist das zwar verständlich und sollte nicht getilgt werden, ich schlage aber vor, dass ausdrücklich erwähnt wird, ob er für die Schlacht eine entscheidende Rolle gespielt hat. Meines Wissens ist dem nicht so. Die türkische Darstellung ist in der Regel naheliegenderweise eine andere. 2.) Die Rolle Liman von Sanders' wird nicht gewertet. Nach meinen Quellen hat er entscheidende strategische Korrekturen (z.B. die Artillerieverortung an der Küste Galibolus) an den türkischen Verteidigungsmaßnahmen vorgenommen und die Abwehr des Angriffes hauptzuverantworten. Erst auf seine Drohung gegenüber der osmanischen Führung, die Leitung der osmanischen Truppen wieder abzugeben, wurden seine Maßnahmen durchgesetzt. Das geht alles in dem Beitrag unter, war aber siegentscheidend. Oder irren sich meine Quellen hier? 3.) Die deutsche und österreichisch-ungarische Artillerie wird hier kurzweg als türkische Artillerie benannt, war dies aber keineswegs. Sie war nicht tatsächlich den Osmanen unterstellt. Das Personal (Offiziere wie Mannschaften) war ebenfalls deutsch und österreich-ungarisch. Den Osmanen fehlte hierzu jegliche Ausbildung und Übung. 4.) Man hat den Eindruck, als ob hier die Entente gesiegt hätte. Der Beitrag mag sich auf britische Quellen stützen (tut er es?). Dennoch halte ich es für geboten, dass in einer Schlacht, in der westliche Industriestaaten durch die Osmanen besiegt werden (wenn auch mit deutschen Offizieren und Waffen - ein großer Schock für den Westen), der Sieger zumindest ebenbürtig zum Verlierer illustriert wird. Es gibt doch interessante Bilder von den Mittelmächten. 5.) Ein nicht zwingender Vorschlag: die Rolle des anatolischen (ich nenne bewusst nicht den levantinischen) Soldaten wäre berechtigt, in dieser Schlacht hervorgehoben zu werden. Wie Liman von Sanders darstellt, gibt es kein besseres Soldatenmaterial als das Anatolische. Treu, tapfer, Durst, Hunger, Kälte und Hitze ertragend haben Türke und Kurde in dieser Schlacht dem Westen die Stirn geboten und den Grundstock zu einem Selbstbewußtsein gestiftet, durch das der Westen später bei (Gazi-)Antep, (Kahraman-)Maraş und (Şanlı-)Urfa die erste Niederlage gegen ein nichtwestliches Heer ohne westliche Unterstützung hinnehmen mußte. Denn der türkische Offizier war es kaum, der Ehre in diesem Krieg sich erkämpft hat - es waren die kleinasiatischen Bauern und Nomaden. Mögen sie auch Enver und Kemal feiern: die Helden waren sie selbst. Korrigiert mich bitte, falls ich mich täusche. Anderenfalls würde ich Änderungen am Text vornehmen.--Araneophilus 12:31, 30. Aug 2005 (CEST)

Leider habe ich nicht zu allen deinen Fragen eine Antwort. Nur soviel zu Atatürk, er hatte entscheidenden Beitrag beim Sieg gegen die Allierten. Im Gegensatz zu Liman hatte er sehr oft und erstaunlicher weise sehr genau die allierten Vorstöße vorraus gesagt. An deiner Stelle würde ich den Autoren ein bischen Zeit lassen dir zu antworten.
--Oktay78 13:01, 30. Aug 2005 (CEST)
Selam, Oktay: du warst schneller, als gut für mich war. Ich war noch gar nicht ganz fertig. Freut mich, dass Du meine Einwände ernst nimmst. Und es wundert mich nicht, dass Du sie nicht in Bezug auf Atatürks Beitrag an der Schlacht übernimmst. Ich bin womöglich ein größerer Verehrer von ihm als Du denkst. Aber alles dorthin, wohin es gehört. Und Geschichts- wie Militärwissenschaftler gönnen es Atatürk gewiss, als den Hügel an der Spitze seiner Mannen heranstürmend dargestellt zu werden. In ihre Abhandlungen werden sie es (ausser in der Türkei) aber wohl nie übernehmen. Lass uns darüber nicht streiten, sondern schauen, wo wir gemeinsam verbessern können. Mit der Bearbeitung halte ich mich zurück - ich bin nicht vom Fache und beziehe meine Informationen auch nur von einem Freund und aus der Literatur, nicht aus eigener Forschung. Hoşçakal.Araneophilus 13:26, 30. Aug 2005 (CEST)
Hallo Oktay: bist du dir ganz sicher, dass Kemal den Rang hatte, seine Voraussagen (wie Du sie nennst), geltend zu machen. Und wem gegenüber. Die Leitung der Verteidigung lag in der Hand von Liman von Sanders. Meinst du, Kemal hatte direkten oder indirekten Einfluß, auf ihn einzuwirken?--Araneophilus 13:34, 31. Aug 2005 (CEST)
Er hat die deutschen Offiziere nicht geschätzt. Er stellte sich einfach Stur, handelte auf eigene Faust und preschte mit seinen Truppen wenn er es für nötig erachtete einfach vor. Innerhalb von wenigen Wochen schafte er es immer wieder die ihm unterstellten Truppen zu disziplin zu führen. Auch hat er zumindest einmal aktiv in die Kämpfe eingegriffen. Seine strategischen Fähigkeiten scheinen mir (laut diversen Quellen) ausser Frage zu stehen (und damit mein ich vorrangig westliche Quellen).
--Oktay78 13:59, 31. Aug 2005 (CEST)

Ich werde versuchen, die anglophone Basis des Artikels auf Grundlage meiner unten genannten Quellen zu erweitern. Alle Quellen stimmen weitgehend überein, legen aber den Schwerpunkt natürlicherweise auf verschiedene Aspekte. In dem konkret mit Oktay78 angesprochenen Punkt des Verdienstes Mustafa Kemals kann vieles bestätigt und sogar stärker betont werden. In einem Punkt wird aber ein Misverständnis zu klären sein: alle mir verfügbaren Quellen nennen für die Schlacht von Gallipoli seine truppenführerische und taktische Bedeutung sowie seinen persönlich heldenhaften Einsatz am Ende der Schlacht. Eine strategische Rolle hat er aber in Gallipoli nicht gehabt. Ich bitte gegebenenfalls um Quellen, die anderes belegen. Meine sind:

  • Liman von Sanders, Otto: Fünf Jahre Türkei, Scherl, Berlin 1920, 1-408.
  • Pomiankowski, Joseph: Der Zusammenbruch des Ottomanischen Reiches - Erinnerungen an die Türkei aus der Zeit des Welkrieges, Amalthea, Wien 1928, 1-444.
  • Palmer, Alan: Verfall und Untergang des Osmanischen Reiches, List in: Südwest, München 1994, 1-448 - Original: The Decline And Fall Of The Ottoman Empire, Murray, London 1992 (versehentlich habe ich teilweise das Jahr 1997 angegeben, welches nur den Druck meiner Heyne (München) -Ausgabe bezeichnet). Gruss,--en:user:Anglo-Araneophilus83.169.174.138 15:16, 21. Okt 2005 (CEST)
Strategische Rolle hatte er nicht gehabt, vorrausgesetzt das wir mit "Strategische Rolle" das selbe meinen. Er war nicht Oberkommandierender der Armee. Wurde aber zurecht nach dem Sieg zum Volkshelden.
--Oktay78 16:05, 21. Okt 2005 (CEST)

Türkischer, osmanisch-türkischer oder osmanischer Sieg?

Warum osmanisch-türkischer Sieg????

Aus deiner Frage geht nicht hervor, ob du "türkischer" oder "osmanischer" Sieg erwartest oder was sonst dein Vorschlag ist. Die Benennung "osmanisch-türkischer Sieg" hatte ich - den "türkischen Sieg" ersetzend - eingefügt, da die "Infobox"en keine differenzierte Darstellung erlauben, sondern in besonderem Maße eine formalkorrekte Zusammenfassung bringen müssen. Tatsächlich muß gerade in dieser Schlacht anteilmäßig und auch im Ergebnis der Sieg speziell der Türken besonders hervorgehoben werden. Es handelt sich nicht nur in der propagandistischen Darstellung der Türkei, sondern auch in der historischen Wirklichkeit um ein spezifisch türkisches Aufbäumen mit großer Auswirkung auf die heutige "türkische" Nation, deren Staatsvolk weit mehr als noch im osmanischen Reich türkischstämmig ist. Würde aber in der Infobox als kriegsbeteiligter Staat Türkei statt Osmanisches Reich genannt und als Ergebnis türkischer statt osmanischer Sieg, wäre das nicht mehr eine wertende Analyse, sondern schlicht eine Desinformation. Formal korrekt wäre "osmanischer Sieg". Meine Fassung "osmanisch-türkischer" Sieg ist bereits ein gutgemeinter Missbrauch der Infobox für wertende Zwecke. Gruß, - en:user:Anglo-Araneophilus 88.134.7.235 10:38, 4. Mär 2006 (CET)

in der einleitung steht was von 400000 männer verluste auf beiden seiten. dies zeigt sich jedoch nicht in der verlustaufstellung am ende des artikels

Kritik der Quellenwahl und -Methodik

An den Schreiber des Artikels:

Ich denke, deine Literaturbasis ist etwas dünn. Du beschränkst dich nur auf Pomiankowski und Liman, die mit Sicherheit exzellente Darstellungen liefern, aber die Sichtweise bleibt einseitig. Zur Erweiterung deiner Literaturbasis habe ich folgende von mir auch benutzte Literatur vorzuschlagen:

Aitken, Alexander, Gallipoli to the Somme. Recollections of a New Zealand infantryman, London 1963

Collenberg, Rüdt von, Englands Entschluß zum Flottenangriff auf die Dardanellen im Januar 1915, in: Marine-Rundschau (1930), S. 116-127

Daniels, Emil, Der Kampf um die Dardanellen im Jahre 1915, in: Preußische Jahrbücher 182 (1920), S. 74-107

Demirhan, Pertev, Generalfeldmarschall Colmar Freiherr von der Goltz – Das Lebensbild eines großen Soldaten. Aus meinen persönlichen Erinnerungen, Göttingen 1960

Faroqhi, Suraiya, Geschichte des Osmanischen Reiches, München 2004³

Feldmann, D. von, Das „Oberkommando der Meerengen“ in den Dardanellen 1914-1918, in: Marine-Rundschau (1939), S. 640-653

Herrmann, Gerhard. Die Dardanellen, Berlin 1936

Higgins, Trumbull, Winston Churchill and the Dardanelles, London 1963

Janson, G., Die Grundlagen der türkischen Meerengenverteidigung im Weltkriege, in: Marine-Rundschau (1928), S. 63-73

Kettler (Hrsg.), Flemmings Kriegskarte 20. Dardanellen, Bosporus und die europäische Türkei, Berlin (Ausschnitt)

Liman von Sanders, Otto, Fünf Jahre Türkei, Berlin 1919

Mango, Andrew, Atatürk, London 1999

Matuz, Josef, Das Osmanische Reich. Grundlinien seiner Geschichte, Darmstadt 1994³

Mühlmann, Carl, Der Kampf um die Dardanellen 1915 (Schlachten des Weltkrieges Band 16), Oldenburg 1927

Neulen, Hans Werner, Feldgrau in Jerusalem. Das Levantekorps des kaiserlichen Deutschland, München 2002²

Piekalkiewicz, Janusz, Der Erste Weltkrieg, Augsburg 1994

Pomiankowski, Joseph, Der Zusammenbruch des Ottomanischen Reiches. Erinnerungen an die Türkei aus der Zeit des Weltkrieges, Wien 1928

Rill, Bernd, Kemal Atatürk, Hamburg 1985

Welsch, Otto, Die deutsch-türkische Flotte und deutsche U-Boote vor Gallipoli, in: Marine-Rundschau (1938), S. 639-654


Man muß jedoch etwas achtsam mit Hans Werner Neulen umgehen, da er viele Zahlendreher verursacht hat, die nicht mit seinen Quellen übereinstimmen.

Und jetzt noch was an alle: Wer hier von "seinen" Quellen redet, möge sie doch bitte auch anführen und sie nicht im Dunkeln lassen! Und noch etwas: Es besteht ein goßer Unterschied zwischen Strategie und Taktik. Die Strategie ist der Plan eines Feldzuges, der die Grundsätzlichen Ziele und Vorgehensweisen definiert, unter Taktik versteht man alle Schachzüge, die nötig sind, um die Strategie zu verwirklichen.

Ein anonymer Historiker

Hallo Benutzer:89.50.217.246
Ich habe lange nicht mehr in diesem Artikel vorbeigesehen und daher deine an mich gerichtete, konstruktive Kritik (hier, 11:21 und 11:30, 15. Mai. 2006) leider erst jetzt bemerkt.
@"Ich denke, deine Literaturbasis ist etwas dünn", "Zur Erweiterung deiner Literaturbasis habe ich folgende von mir auch benutzte Literatur vorzuschlagen":
Vielen Dank für deine Literaturempfehlung. Wenn diese als einführende und weiterführende Literaturempfehlung gedacht und geeignet sein sollte, wäre es m. E. auch zu überlegen, sie als solche in den Artikel zu stellen. Mir fehlt, wie oben schon angedeutet (Araneophilus, 13:26, 30. Aug 2005), die Ausbildung und das Material für eine professionale Arbeit an dem Thema. Meine bisherige Literaturauswahl und -Ausstattung beruht auf Empfehlungen eines befreundeten Historikers, dessen Studienschwerpunkt in dieser Materie liegt und ist ohne jede Frage von fragmentärem Charakter. Deinen Vorwurf "dünn" halte ich also für mehr als berechtigt.
@"Du beschränkst dich nur auf Pomiankowski und Liman, die mit Sicherheit exzellente Darstellungen liefern, aber die Sichtweise bleibt einseitig.":
Aus der Versionsgeschichte, in der ich meine Quellen mit Seitenangabe Edit-weise angegeben habe, und aus der Diskussion, in der ich meine Literatur nachträglich noch einmal komplett citiert habe, kann leicht erkannt werden, dass ich keineswegs "nur auf Pomiankowski und Liman", sondern auch auf Palmer aufbaue. Das ist kein Zufall. Schon Pomiankowski als Vertreter der österreich-ungarischen Militärdiplomatie und -Praxis (nach der Auflösung des Reiches wohl eher als polnisch einzustufen?), als auch Liman von Sanders als Vertreter der preußisch-deutschen Militärpraxis ergänzen sich perspektivisch und inhaltlich schon recht gut, denke ich. Der Entente-Standpunkt ist für die Schlacht wohl am besten durch einen britischen zu erreichen, wobei Palmer als britischer Historiker ohnehin eher als objektiv einzuordnen sein dürfte. Der türkische Standpunkt erscheint in wissenschaftlicher Hinsicht in diesem Thema leider wenig erfolgversprechend. Dein Vorwurf der "Einseitigkeit" meiner Quellenwahl überrascht mich daher etwas. Ich hatte in dieser Diskussion ja bereits darauf hingewiesen, dass dieser Artikel im Gegenteil in starkem Maße Entente-lastig zu sein scheint. Leider hat keiner der Autoren auf meine Mutmaßung geantwortet, dass es sich hier um eine Übersetzung aus der englischen Wikipedia handele, der wohl australisch-neuseeländische oder zumindest englischsprachige Quellen zugrundeliegen könnten. Das ist umso erstaunlicher, als Geschichtschreibung normalerweise durch die Sieger stattfindet. Das ist die Entente zwar für den Krieg, aber doch nicht für diese Schlacht.
@"An den Schreiber des Artikels"
Aus diesem Kontext heraus hatte ich daher ursprünglich vor (angekündigt hier, 15:16, 21. Okt 2005), den Artikel zu überarbeiten und hatte mir im November 2005 die von dir auch angeführte Publikation vom Reichsarchiv Mühlmann 1927 schon verfügbar gemacht, habe aber die Bearbeitung für mich persönlich inzwischen auf Eis gelegt, bis ich einmal Zeit genug habe, mich der Thematik in angemessener Weise zuzuwenden. Vorerst hatte ich nur Bearbeitungen in der Vorgeschichte und in der Bilanzziehung (Startabsatz, "Augustoffensive", "Folgen", "Infobox") vorgenommen (vgl. Versionsunterschied zw. 14:20, 5. Okt. 2005 und 00:13, 4. Nov. 2005, http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schlacht_von_Gallipoli&diff=10516316&oldid=9748511), nicht oder fast nicht aber betreffs des eigentlichen Schlachtgeschehens. Deinen Vorwurf der Einseitigkeit dieses Artikels kannst du daher schlecht an mich als "Schreiber des Artikels" richten, da ich am Kernteil des Artikels kaum gearbeitet habe und dieser sich auf ganz anders orientierte Quellen stützt als meine Bearbeitungen. Als "anonymer Historiker" hätten dir diese doch sehr unterschiedlichen Perspektiven eigentlich auffallen müssen, zumal sie aus der Versionsgeschichte, meinen Bemerkungen in der Diskussion und eben aus dem Inhalt des Artikels deutlich zu ersehen sind.
@"Wer hier von "seinen" Quellen redet"
Meine Formulierung "Ich bitte gegebenenfalls um Quellen, die anderes belegen. Meine sind:" (hier, 15:16, 21. Okt 2005) ist mit meinem Hinweis "(versehentlich habe ich teilweise das Jahr 1997 angegeben, welches nur den Druck meiner Heyne (München) -Ausgabe bezeichnet)" zu verstehen. Das Possesivpronomen ist nicht im Sinne von "Mein Wissen", sondern im Sinne von "Mein Quellenstand" zu verstehen und sollte durchaus eher die Begrenztheit als den Umfang meiner Ausstattung betonen.
@"Es besteht ein goßer Unterschied zwischen Strategie und Taktik. Die Strategie ist der Plan eines Feldzuges, der die Grundsätzlichen Ziele und Vorgehensweisen definiert, unter Taktik versteht man alle Schachzüge, die nötig sind, um die Strategie zu verwirklichen."
Wo im Artikel oder in der Diskussion wurde diese ubiquitär anzutreffende und in Fachkreisen allgemein bekannte Verwechslung denn begangen?
@"Wer hier von "seinen" Quellen redet, möge sie doch bitte auch anführen und sie nicht im Dunkeln lassen!"
Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du die Autoren einzelner Passagen darauf ansprichst, an welcher Stelle du Quellenbelege für erforderlich betrachtest. Ich habe mich diesem Mühsal, die Autoren textstellenspezifisch um Quellenbelege zu bitten, im Artikel Yörük unterzogen, kann das aber nicht in gleicher Intensität überall tun. Erfahrungsgemäß wirkt es dabei überzeugender, wenn du nicht nur in der Diskussion Literaturempfehlungen aussprichst und Quellenkritik ausübst, sondern selbst zur Feder greifst und mit gutem Beispiel im Artikel selbst vorangehst. Wie im Beispiel Diskussion:Yörük zu sehen, wird Dir sonst leicht Besserwisserei und Narzißmus zum Vorwurf gemacht werden.
Gruß, --en:user:Anglo-Araneophilus 88.134.84.38 04:57, 10. Nov. 2006 (CET)

Auszug aus dem Abschnitt Seeschlachten: Ein weiterer Vorstoß erfolgte am 18. März. Eine Flotte, die aus einem britischen Schlachtschiff, einem Schlachtkreuzer, sowie 12 britischen und 4 französischen Linienschiffen bestand, zerstörte mehrere türkische Artilleriegeschütze. Auf ihrem Rückweg wurden jedoch zahlreiche Schiffe durch ein Minenfeld, das von dem türkischen Minenleger Nusret ausgelegt worden war, versenkt oder beschädigt. Die HMS Irresistible, HMS Ocean (1898), sowie die französische Bouvet sanken. Der Schlachtkreuzer Inflexible und die französischen Linienschiffe Suffren und Gaulois wurden stark beschädigt.

Dort steht am 18.März Eine Flotte aus einem Brit.Schlkachsch, und einem Kreuzer und 16 Linienschiffe, gleicher Abschnitt einen Satz weiter Beschädigte oder gesunke: HMS Irresistible, HMS Ocean (1898), Bouvet, Schlachtkreuzer Inflexible das sind aber schon 4 Kriegsschiffe! Ausserdem wurde nur ein Schiff durch Mienen Beschädigt und ein anderes beim Bergungsversuch. Wenn einer schon Blödsinn schreibt dann sollte er es zumindest nochmal durchlesen um wenigstens die gröbsten Fehler auszuschließen.

Konstantinopel = Istanbul

Warum Konstanioble nun Istanbul heißt geht nur die Türken etwas an ;-). Scherz mal beiseite die Stadt zum Zeitpunkt der Schlacht bzw. des 1. WK Konstaniopel zu nennen ist absolut unpassend. Mir ist klar das es einige Nationen bzw. Personen fuchsen mag aber Tatsachen sind Dinge die Mann nicht wieder ändern kann. Und Istanbul ist wohl eine Tatsache.

Bild einfügen

Datei:Attaturkswords.JPG
Memorial of Anzac Cove; commemorating the loss of thousands of Turkish and Anzac soldiers in Gallipoli. Vorlage:Quote

Folgende Grabrede Atatürks anlässlich des Gedenktages der Toten dieser Schlacht ging um die Welt: "Diese Helden, die ihr Blut vergossen und ihr Leben liessen... nun liegt ihr in dem Boden eines freundlichen Landes. Darum ruhet in Frieden. Da gibt es keinen Unterschied zwischen den Johnnies und den Mehmets, dort wo sie Seite an Seite in diesem unserem Lande liegen... Ihr, die Mütter, die ihre Söhne aus weit entlegenen Länder schickten, wischt weg eure Tränen. Eure Söhne liegen nun an unserer Brust und sind in Frieden. Ihr Leben in diesem Land verloren zu haben, machte sie genauso zu unseren Söhnen." Aber wie ich das Bild einfüge, weiss ich nicht. Im englischen Wikiartikel stehts drin. --Mannheimer 00:58, 29. Mai 2007 (CEST)

Hallo, ich habe das Bild mit der Grabesrede in den Artikel -nach englischem Vorbild- eingefügt. Ich hoffe es ist recht ;)--Nérostrateur 11:46, 29. Mai 2007 (CEST)

Bildwarnung

Die unten genannten Bilder, die in diesem Artikel verwendet werden, sind auf Commons gelöscht oder zur Löschung vorgeschlagen worden. Bitte entferne die Bilder gegebenenfalls aus dem Artikel oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion auf Commons. Diese Nachricht wurde automatisch von CommonsTicker erzeugt.

In category [[:category:Unknown as of 28 May 2007|Unknown as of 28 May 2007]]; not edited for 7 days;

-- DuesenBot 16:37, 4. Jun. 2007 (CEST)

Rechtschreibung: allierte in alliierte (erledigt)

Edit leider kaputt -- Winschmidt(talk)(mark) 00:50, 30. Jan. 2008 (CET)

Erledigt Winschmidt (talk) (mark) 18:47, 6. Feb. 2008 (CET)

Einzelheiten zum Angriff vom 18.3.1915

Ich bitte, den Quelltext zugänglich zu machen, damit ich folgende Informationen betreffend den Versuch, am 18.3.1915 die Dardanellen zu forcieren, einfügen kann (alles aus Helmut Pemsel, "Seeherrschaft" Bd. 2 1995).

1. Am 19.2.1915 war das Fort Kumkale an der Mündung der Dardanellen niedergekämpft worden.

2. Der Grundgedanke des Angriffs vom 18.3.1915 war:

  • a) Eine Flotte von 10-12 älteren Linienschiffen läuft in die Dardanellen ein und duelliert sich mit der Artillerie der inneren Forts (Kilidbar an der europäischen und Canakkale an der asiatischen Küste der Dardanellen)
  • b) Diese Schießerei entscheidet nichts, sondern dient nur dazu, daß Trawler die zwischen Kilidbar und Canakkale (also quer über die Dardanellen liegenden) Minenfelder räumen können, ohne von den Forts dabei beschossen zu werden.
  • c) Für den Fall, daß der deutsche Schlachtkreuzer "Goeben" (bei den Türken als "Sultan Yavuz Selim" im Dienst) die Beschießungsflotte angreifen sollte, befinden sich das Schlachtschiff "Queen Elisabeth" und der Schlachtkreuzer "Inflexible" beim Verband.
  • d) Nach abgeschlossener Minenräumung läuft die Flotte ins Marmarameer ein und beschießt Istambul.

3. Anfangs funktionierte das auch. Die Minenräumschiffe arbeiteten planmäßig, die linke Kolonne deckte die Trawler gegen das von Kilidbar kommende Abwehrfeuer, aber bei der rechten Kolonne explodierte zuerst das frz. Linienschiff "Bouvet", dann lief die "Inflexible" auf eine Mine, konnte aber gehalten und nach Malta eingebracht werden. Als auch die britischen Linienschiffe "Irresistable" und "Ocean" Minentreffer erhalten hatten und gesunken waren, bemerkte die britische Führung (Vizeadmiral de Robeck), daß die rechte Kolonne die ganze Zeit in einem Minenfeld operierte, das parallel zum kleinasiatischen Ufer der Dardanellen verlegt war.

4. Damit war der Angriff vom 18.3.1915 an mangelhafter Aufklärung gescheitert. Das parallele Minenfeld hätte entdeckt und zuerst geräumt werden müssen. Wie sich bei der linken Kolonne zeigte, funktionierte der Angriffsplan eigentlich. Die Artillerie der Forts vermochte weder die Minenräumer noch die Linienschiffe zu behindern.

Kann das in den Artikel rein??

--91.67.51.159 21:27, 13. Dez. 2008 (CET)

Befehlshaber auf osmanischer Seite

Hier müsste eigentlich noch, an der Spitze der Liste, der Vizegeneralissimus Enver Pascha aufgelistet werden! Schließlich war erals Kriegsminister gleichzeitig auch Oberbefehlshaber der Operation! --YusufPascha 23:52, 18. Mär. 2009 (CET)

Hut ab vor den Türken

Es liest sich so an, als würde der Verfasser den Sieg der Türken einfach nicht wahr haben wollen. Es ist einseitig und parteiisch geschrieben und in vielen Zeilen stecken nur Vermutungen, die der Wahrheit nicht entsprechen. Schade. (nicht signierter Beitrag von 82.144.58.187 (Diskussion | Beiträge) 04:35, 18. Sep. 2009 (CEST))

Buchtip

Unter Punkt 9 würde ich gerne noch ein Buch vorschlagen, das ich gerade gelesen habe: "Insel der Freiheit" von Leon Uris (1. Auflage 1995, Albrecht Knaus Verlag, Berlin). Die Schlacht von Gallipoli wird aus der Sicht eines ANZAC-Soldaten geschildert, der in Neuseeland aufgewachsen ist und einen irischen Vater hat. Zwei Drittel des Buches handeln zwar von der irischen Geschichte, aber das eine Drittel über Gallipoli ist immernoch lang und ausführlich genug, um einen sehr tiefgehenden Eindruck von der Schlacht zu vermitteln. Ich habe durch das Buch zum ersten Mal von der Schlacht von Gallipoli gehört. Es ist zwar ein Roman, aber nach Internetrecherche stelle ich fest, dass der Autor sich bemüht hat, es möglichst authentisch zu schreiben. Da bisher noch gar kein Buch unter Punkt 9 vorgeschlagen wird, nur Filme und Musik, fände ich dies eine wichtige Ergänzung. Ich schlage folgenden Text vor: "Leon Uris beschreibt in seinem Roman "Insel der Freiheit" (1995) die Schlacht aus der Sicht eines neuseeländischen ANZAC-Soldaten." (nicht signierter Beitrag von 85.178.115.145 (Diskussion | Beiträge) 18:03, 27. Okt. 2009 (CET))

Zahlen in Tabelle falsch!

Die Verlustzahlen in der oberen Tabelle wurden offensichtlich manipuliert! Auf Seiten der Entente hat es 141.000 Gefallene gegeben und auf Seiten der osmanischen Armee waren es 251.000 Gefallene. Auch hat die Entente keine 11 Kriegsschiffe verloren. Ebenso wurden die teilnehmenden Konfliktparteien manipuliert. Russland, Griechenland etc. waren natürlich nicht am Konflikt beteiligt!

Es steht dir frei, die Zahlen mit Angabe deiner Quellen zu ändern/korrigieren. Grüße, -- Hukukçu Disk. 17:09, 10. Mär. 2010 (CET)

Flagge der beteiligten Nationen

Deutschland wird mit schwarz-rot-goldener Flagge angezeigt. Sollte diese aber nicht schwarz-weiß-rot für das Deutsche Reich sein? (nicht signierter Beitrag von 95.33.101.237 (Diskussion) 12:36, 2. Jun. 2010 (CEST))

Zahlen?

57.263 Tote Soldaten ; 156.619 Verwundete [1]

erscheint merkwürdig bei 122.000 Soldaten... -- 88.68.114.225 15:00, 14. Mai 2010 (CEST)

Ja, da stimmt einiges nicht. Angeblich verloren beide Seiten 250 000 Mann, was auch merkwürdig ist, wenn das osmanische Reich nur mit 122 000 Mann vertreten war. The nipper 15:29, 31. Mai 2010 (CEST)

Kann man hier bitte endweder einen Neutralitätsbaustein (Die Quelle ist türkisch) setzen oder die Zahlen entfernen. Die stimmen so gar nicht überein mit andererssprachigen Versionen des Artikels in Wikipedia. Ich hoffe ich komme bald dazu die Quellen zu sichten und hier evtl einiges zu ergänzen. gabrusch 12:06, 18. Juni 2010 (CEST)

Falsch alles

Truppensträke Türkei 122.000 Soldaten aber 156.000 verwundete??? Ich lach mich tot. Jedes Türkische Artikel Propaganda gegen Türken. Obwohl sie den Krieg gewonnen haben labert und labert ihr immer weiter irgendwelche geschichten. Unglaublich. (nicht signierter Beitrag von 93.214.182.67 (Diskussion) 04:11, 25. Aug. 2010 (CEST))

Gallipoli Campaign --Otberg 14:51, 25. Aug. 2010 (CEST)

Vernachlässigte und desorganisierte Armee ?

Vorgeschichte

´´Der vernachlässigte und desorganisierte Zustand der osmanischen Armee und Marine´´ ich glaube wenn das so wäre, hätte die Türkei den Krieg nicht gewonnen. Die waren mit Sicherheit nicht desorganisiert. Vielmehr total geschwächt durch Kriege an allen Ecken der damaligen türkischen Reichsgrenzen. Ich finde man sollte das verbessern. (nicht signierter Beitrag von 217.227.51.36 (Diskussion | Beiträge) 02:05, 18. Nov. 2008 (CET))

Mathematik

Hi, weiß nicht ob ich das richtig verstanden habe, aber auf Seiten der Mittelmächte gab es über 210000 Tote und Verwundete bei einer Truppenstärke von "nur" 122000 Mann. Das kommt mir dann doch etwas seltsam vor. -- 80.254.148.115 12:24, 21. Okt. 2010 (CEST)

„Cliffs of Gallipoli“

Wenn eine weitgehend unbekannte Power-Metal-Gruppe einen Song nach der Schlacht benennt, ist das für das Lemma selbst nicht enzyklopädisch relevant. Egal wie oft das noch hier reingedrückt werden soll. --Otberg 00:34, 14. Sep. 2011 (CEST)

Ist eine Band die vor bis zu 1000 Zuschauern spielt weitgehend unbekannt? Das Lied "Cliffs of Gallipoli" ist in Schweden als Single erschienen und war dort 9 Wocheninden Single Charts (nicht signierter Beitrag von MountainKing (Diskussion | Beiträge) 02:57, 19. Dez. 2011 (CET))

Enzyklopädische Relevanz ergibt sich daraus nicht. Es reicht gerade für einen eigenen Artikel über die Band, aber ein Spammen auf alle besungenen Schlachtenartikel ist abzulehnen. Das ist eine reine Werbung für die hierzulande unbekannte Gruppe. Bitte auch WP:WAR (wie passend ;-)) beachten. --Otberg 08:37, 19. Dez. 2011 (CET)

Es ist doch Schade, dass Sie die Band nicht kennen, Sabaton ist jedoch bei weitem keine unbekannte Band mehr. -- 79.255.252.224 22:56, 17. Jan. 2012 (CET)

Die Band über „Wikipediaspammimg“ per Editwar bekannter zu machen ist der falsche Weg. --Otberg 22:59, 17. Jan. 2012 (CET)
Da gebe ich Ihnen sogar recht, allerdings hat dieses Lied mich erst dazu bewogen mir diesen Artikel anzusehen. Und ich denke, das es jenen, die die Band hier unter mediale Wirkung genannt sehen möchten nicht anders geht. Und die Band hier bekannter zu machen dürfte nicht nötig sein. Sie haben immerhin auf den meisten großen Festivals in Deutschland schon gespielt bzw. werden noch spielen. -- 79.255.249.73 14:58, 19. Jan. 2012 (CET)
Die beiden obigen beiträge zur Dikussion gehen auf mich zurück --Duun 15:24, 19. Jan. 2012 (CET)

Die Bekanntheit der Band spielt hier m.E. keine Rolle, sondern mehr die Tatsache, dass die Schlacht unterschiedlichste Künstler zu einer Auseinandersetzung (in musikalischer oder filmischer Form) inspiriert hat. Ich gehöre auch zu denjenigen, die erst den Song von Sabaton kannten und dadurch bewogen wurden, mich eingehender mit der Schlacht zu befassen. Wer beurteilt, welche der Einträge im Rahmen der kulturellen Rezeption enzyklopädisch relevant sind und welche nicht? Ich kenne weder Eric Bogle noch den BBC-Film "All The King's Men", dennoch sehe ich deren Erwähnung nicht als gespammte Werbung, sondern als interessante Information. Warum kann es anderesherum mit Sabaton nicht auch so sein? -- 91.96.208.15 13:51, 27. Jan. 2012 (CET)

Im Zweifelsfall beurteilt das die Literatur, die Sabaton im Zusammenhang mit der Schlacht von Gallipoli nicht erwähnt. --Otberg 14:30, 27. Jan. 2012 (CET)

Der Song und die Bühnenshow sind zwar grauenhaft, aber Aufrufzahlen über 1 Mio. auf Youtube sprechen tatsächlich dafür, dass das Lied der erste oder sogar einzige Zugang zum Thema für eine Vielzahl von Menschen ist. --Otberg 19:30, 29. Jan. 2012 (CET)

Sag ich doch, und mal ehrlich, ein Verweis im Bereich Medien fügt auch keinem Schmerzen zu. --Duun 16:51, 4. Feb. 2012 (CET)

Geht nicht

Beide Seiten verloren angeblich schätzungsweise 250.000 Mann, die Entente Mächte besaßen 324.000 Mann, das Deutsche und das Osmanische Reich zusammen aber 122.000 Mann. Also muss eine Angabe der beiden falsch sein. Wem soll man da jetzt glauben??? (nicht signierter Beitrag von 178.25.44.44 (Diskussion) 15:53, 9. Feb. 2011 (CET))

Dazu kommt auch noch, dass ja nur 100.000 davon begraben wurden, wenn das stimmt, was da steht. (nicht signierter Beitrag von 62.72.115.180 (Diskussion) 13:22, 28. Mär. 2012 (CEST))

Im Englischen Wiki steht: 120,000 sind gestorben (auch durch Krankheit) 80,000 Türkische Soldaten und 44,000 British und Französische soldaten (inklusive 8,500 und 2,721 Australier und New Zealanders)--Adama55 (Diskussion) 23:41, 24. Mai 2012 (CEST)

Schiffsverluste

Sind auf alliierter Seite wirklich nur drei Schiffe verloren? David Nicolle zählt sechs

  • HMS Goliath
  • HMS Irresistible
  • Ocean
  • Bouvet
  • HMS Majestic
  • HMS Triumph

und bezeichnet von ihnen eindeutig vier als "versenkt" und eins als "aufgegeben" --Roxanna (Diskussion) 19:56, 19. Mär. 2012 (CET)

Allein im Artikel werden ja wenn ich richtig zähle 5 Linienschiffe aufgezählt, die versenkt wurden. + Die Anzahl der alliierten Schiffe schwankte m.W. stark im Laufe der Zeit und umfasste auch kleinere Einheiten. Boxen mit ihren konkreten Angaben taugen halt einmal überhaupt nix, wenn die Angaben falsch sind. --Lixo (Diskussion) 21:59, 12. Apr. 2012 (CEST)

Auch auf Seiten der Mittelmächte waren mehr Kriegsschiffe als nur Goeben und Breslau beteiligt (nicht signierter Beitrag von 93.131.111.58 (Diskussion) 01:59, 5. Jul 2012 (CEST))

muss es nicht korrekterweise Konstantinopel heißen ?

Konstantinopel, Stadt am Bosporus (seit 1930 Istanbul) (nicht signierter Beitrag von 83.189.58.96 (Diskussion) 02:12, 7. Jun. 2012 (CEST))

Gut verbunkert

Im Artikel wird nicht erwähnt, dass die Halbinsel schon seit den 1890er Jahren mit einem Bunkersystem gesichert war, weil natürlich bei jeder Krise mit einem Angriff auf die Meerenge zu rechnen war. Diese Anlagen sind immer noch gut erhalten und werden gern von australischen und neuseeländischen Besuchern besichtigt.--Rogald (Diskussion) 01:58, 19. Sep. 2012 (CEST)

"inkomponent"

"Der inkompetente Befehlshaber Generalleutnant ..." - es hat einen beleidigenden charakter und sollte überarbeitet werden (nicht signierter Beitrag von 85.180.217.219 (Diskussion) 02:21, 1. Dez. 2012 (CET))

Verluste

Es sind 6 Kriegsschiffe versunken. Quelle: http://anzac.homestead.com/casualties.html "The greatest visible loss (and to morale, too) was the sinking of six battleships, one French and five British" Auch auf diesem Dokumenationsvideo (04:40) ist die rede von insgesammt 6 Schiffen: http://www.youtube.com/watch?v=if5tlEmCRy8 95.114.18.93 17:38, 24. Mär. 2013 (CET)

Sarkis Torossian

Der Abschnitt von Torossian ist durchaus mit unabhängigen Quellen belegt, Robert Fisk/The Independent, Taner Akcam, türkische Zeitung Taraf sowie Radikal. Unabhängiger geht es kaum. Hinsichtlich der Rolle von sowie der Umgang mit Torossian bezugnehmend auf die Schlacht von Gallipoli ist dieser Abschnitt in der Tat relevant und zumindest erwähnenswert. Zumal dieser Abschnitt auch nicht sonderlich lang sondern recht kurz und bündig gehalten ist (nur wenige Zeilen). Daher ist ein komplettes Löschen mit der nachweislich unzutreffenden Begründung keine unabhängigen Quellen; nicht relevant wohl nicht angebracht. Ich bitte folglich den Inhalt wieder einzufügen. --Markus2685 (Diskussion) 16:49, 13. Mai 2013 (CEST)

Der Absatz war viel zu patriotisch zu formuliert. Bitte die Bedeutung für das Lemma mittels seriöser Sekundärliteratur nachweisen. --Otberg (Diskussion) 17:58, 13. Mai 2013 (CEST)
(BK) Nicht unbedingt patriotisch, da es ja nur um eine Person geht... aber abgesehen davon stimmt es sachlich leider immer noch nicht. "Das erste britische Schlachtschiff überhaupt wurde von Sarkis Torossian versenkt..." - nein. Man sehe in Liste bedeutender Schiffsversenkungen, dass es schon 1914 welche erwischt hat. Die Liste bestätigt wenigstens, aber lediglich, dass zwei durch Minentreffer aufgegebene und manövrierunfähige Schlachtschiffe von türkischen Batterien versenkt wurden. Torossian verdient hier eher höchstens einen Satz. --KnightMove (Diskussion) 18:06, 13. Mai 2013 (CEST)
Welche Formulierung war für Ihren Geschmack zu "patriotisch"? Es wurden lediglich objektiv Sachverhalte geschildert, ohne jegliche subjektive Formulierungen. Bezüglich der Formulierung "Das erste britische Schlachtschiff überhaupt wurde von Sarkis Torossian versenkt...", so war für mich eigentlich klar, dass sich dies auf den Zeitraum der jeweiligen Artikelthematik bezieht, nämlich die "Schlacht von Gallipoli" und nicht auf alle britischen Schlachtschiffe die jemals in der Geschichte exitiert haben. Eine andere Formulierung etwa "Das erste britische Schlachtschiff in der Schlacht von Gallipoli wurde von Sarkis Torossian versenkt..." sollte keinerlei Missverständnisse mehr hervorrufen. Warum Torossian, der für seine Verdienste bei den Seeangriffen (um die es schließlich bei diesem Abschnitt geht) mehrfach ausgezeichnet wurde, zumindest erwähnenswert ist geht u.a. auch aus dem Satz "Der Name und die Erfolge von Sarkis Torossian in der Schlacht von Gallipoli werden jedoch in der offiziellen türkischen Geschichtsschreibung aufgrund seiner armenischen Herkunft verschwiegen." hervor. --Markus2685 (Diskussion) 20:08, 13. Mai 2013 (CEST)
Die Erfolge von Sarkis Torossian in der Schlacht von Gallipoli werden jedoch nicht nur in der offiziellen türkischen Geschichtsschreibung sondern von der Geschichtsschreibung überhaupt kaum erwähnt. Warum soll gerade Sarkis Torossian hier so prominent erwähnt werden, andere erfolgreiche Kommandanten jedoch nicht? Mag das vielleicht mit der Agenda des Einzweckkontos Markus2685 zusammenhängen? Dann doch lieber den Artikel Sarkis Torossian anlegen und die seriös belegbaren Informationen dort unterbringen. Außerdem ist einem dekorierten osmanischen Kommandant armenischer Herkunft kein brauchbarer Stil; noch schlimmer: dass die militärischen Bemühungen zur Zerstörung britischer Schiffe am effektivsten unter Torossians Kommando stattfanden. Zudem: Robert Fisk ist kein Historiker und Politwissenschaftler, der am wissenschaftlichen Diskurs Teil hat. --Otberg (Diskussion) 23:03, 13. Mai 2013 (CEST)
Er muss sicherlich nicht prominent erwähnt werden, hier stimme ich Ihnen zu, da nun mittlerweile auch ein Artikel Sarkis Torossian angeleget wurde. Doch als Gegenfrage kann gestellt werden, warum soll Sarkis Torossian mit keinem Wort erwähnt werden, wo doch dutzende Artikel explizit Torossian und seinen Verdiensten in der Schlacht von Galipoli gewidmet sind (was in der Form mit anderen Kommandanten nicht passiert ist). Der Name "Torossian" wurde und wird wie bereits erwähnt von der offziellen türkischen Geschichtsschreibung verschwiegen, weshalb Torossian folglich auch in der Geschichtsschreibung überhaupt kaum erwähnt wird. Erst in letzter Zeit, etwa durch Debatten und Veröffentlichungen des Historikers Taner Akcam, Hakan Erdem oder des Professors Dr. Ayhan Aktar ist das Thema "Sarkis Torossian" überhaupt erst bekannt geworden. Und Robert Fisk ist zwar kein Historiker, bezieht sich in seinem Artikel jedoch ausdrücklich auf Arbeiten von Historikern zu diesem Thema, etwa auf Taner Akcam.--Markus2685 (Diskussion) 18:39, 27. Mai 2013 (CEST)
Sarkis Torossian kann sicher erwähnt werden, aber seine „Erfolge“ sind nur durch seine eigenen Memoiren belegt und den Zeitungsartikel von Robert Fisk. Also bitte Vorsicht was da geschrieben wird. Jedenfalls nicht mehr Heldentaten als in seinem Artikel anführen bitte. --Otberg (Diskussion) 21:13, 27. Mai 2013 (CEST)

Liman von Sanders: kein Kommandeur auf deutsch-türkischer Seite?

Wieso tauchen auf der Website, insbesondere in dem Seitenkästchen, nur türkische Kommandeure auf? Der Erfolg in Gallipoli war zum grossen Teil Verdienst des deutschen Kommandeurs Liman von Sanders, der allerdings sowohl von der deutschen ( antisemitische Vorurteile der damaligen überwiegend rechts und antidemokratisch eingestellten deutschen Militärgeschichtler gegen den jüdischstämmigen von Sanders ) als auch von der türkischen Geschichtsschreibung ( der Sieg auf den Dardanellen sollte als alleiniger Erfolg des späteren "Atatürk" und seiner türkischen Kameraden dargestellt werden ) gerne totgeschwiegen und unter den Teppich gekehrt wird.

Der Artikel sollte hier ( mit ordnungsgemässen Zitaten ) dringend korrigiert werden.

--Ischtiraki (Diskussion) 12:57, 6. Jun. 2013 (CEST)

"Der Erfolg in Gallipoli war zum grossen Teil Verdienst des deutschen Kommandeurs Liman von Sanders"
Das ist nur eine haltlose Behauptung, den großen Erfolg bei Gallipoli verbucht die Türkei immernoch mehr oder weniger allein auf ihr Konto. Ferner wird auch nichts unter den Teppich gekehrt, Sanders war nur unbeliebt seinerzeit, deswegen wird auch nicht viel über Ihn berichtet (mit Colmar von der Goltz beispielsweise sieht das anders aus) und das aus dem Grund weil die Türkei der Meinung ist die hohen Verluste bei Gallipoli hätte Sanders zu verantworten und vielleicht war es auch so, ermitteln wird man das heute nicht mehr können.--Onoffon (Diskussion) 02:32, 6. Mai 2014 (CEST)

Bei der Evakuierung zurückgelassene Australier???

Bei uns heißt es: "Über 1.000 Australier erreichten die Schiffe nicht rechtzeitig und wurden zurückgelassen.". Davon steht in dem (sehr viel ausführlicheren) englischen Artikel aber nichts: [1]. Ohne belastbaren Beleg würde ich es löschen. --Jochim Schiller (Diskussion) 15:47, 11. Apr. 2014 (CEST)

Wann war die Schlacht

Wer den Artikel öffnet möchte wohl auch wissen, wann die Schlacht war. Daher habe ich im Übersichtsteil das Jahr 1915 eingefügt; auch wenn die letzten Aktionen Anfang Jänner 1916 waren. (nicht signierter Beitrag von 131.130.227.21 (Diskussion) 12:06, 12. Jan. 2015 (CET))

Das ist völlig unnötig und redundant, da die genauen Daten schon in der Infobox stehen.--Der Geprügelte II (Pappenheim) 12:47, 12. Jan. 2015 (CET)

Freiwillige Australier?

Im Text wird von australischen und neuseeländischen Freiwilligenverbänden gesprochen. Im Song Waltzing Mathilda schildert der Soldat aber seine Einberufung. Was davon stimmt denn hier? -- Hawkwind (Diskussion) 11:42, 8. Sep. 2014 (CEST)

Die ausserhalb Australiens eingesetzten Soldaten waren alle Freiwillige – siehe Wehrpflicht in Australien. --Otberg (Diskussion) 12:28, 12. Jan. 2015 (CET)

Gravierende Unterschiede zwischen englischem und deutschem Wiki

Man sehe sich bitte mal die Zahl der Toten und Verwundeten an. Die Unterschiede sind extrem und die deutsche Wiki hat seltsamerweise die niedrigsten Angaben. Woher kommt das? 84.59.184.180 00:00, 19. Mär. 2015 (CET)

2 Erweiterungen unter "Folgen"

Hallo Leute,

2 Dinge, die ich unter "Folgen" gerne ändern würde:

1. Steht da der Satz "Zunächst allerdings konnte Enver Pascha noch verhindern, dass der damals noch unbekannte Mustafa Kemal gefeiert wurde. Stattdessen ließ er sich selbst allen Ruhm zuschreiben." Enver Pascha war Oberbefehlshaber in dieser Schlacht. Selbstverständlich "gebührt" ihm da "Ruhm" für den militärischen Sieg. Der Satz beschreibt die Lage leider ziemlich stark aus "kemalistischer" Sicht, wonach alle militärischen Höchstleistungen alleine Mustafa Kemal Atatürk zuzuschreiben wären. Das ist historisch nicht der Fall, jedenfalls nicht bei dieser Schlacht.


2. Würde ich noch gerne anmerken, dass Winston Churchill nach dem Gallipoli-Desaster als Marineminister zurückgetreten ist.

Was meint ihr? --Loewenmuth (Diskussion) 13:45, 21. Mär. 2015 (CET)

Folgen, die 2.

Mich (und vermutlich einige andere) würde auch interessieren, wie diese Schlacht im Verlauf des gesamten Ersten Weltkriegs einzuordnen ist. --2A02:AA15:B100:5180:6476:1323:6443:F973 18:48, 9. Jan. 2016 (CET)

In der englischen Wikipedia steht (mit Nachweisen), was passiert wäre, wenn der Angriff v. 18.3.1915 erfolgreich gewesen oder (vllt. am 20.3.) erfolgreich wiederholt worden wäre: The US Ambassador to Constantinople, Henry Morgenthau, reported that Constantinople expected to be attacked and that the Ottomans felt they could only hold out for a few hours if the attack had resumed on 19 March.[58] Further, he thought that Turkey itself might well disintegrate as a state once the capital fell.[59]"

Ein alliierter Sieg hätte die Türkei schon 1915 zerfallen lassen. (nicht signierter Beitrag von 91.47.234.156 (Diskussion) 11:30, 5. Feb. 2017 (CET))

Weiß man, wo der Schlachtkreuzer "Goeben" am 18.3.1915 war?

Am 18.3.1915 waren im Einsatz: 16 ältere Linienschiffe, Schl.sch. "Queen Elisabeth", Schl.kr. "Inflexible". Am Abend waren drei Linienschiffe gesunken, ein viertes ("Gaulois") nach Art.treffern kampfunfähig, "Inflexible" nach Minentreffer kampfunfähig. Bei den Türken war die Munition fast alle, und vor allem: das fatale 11. Minenfeld war entdeckt.

Stellen wir uns nun vor, die Briten hätten am 19. oder 20. den Angriff wiederholt. Dann räumen sie das 11. Minenfeld, fahren zu der großen zehnreihigen Minensperre vor, und räumen sie. Damit sind sie "durch".

Bleibt die Frage: wo war die "Goeben" am 18.3.1915? Sie wäre nach einem Forcieren der Minensperre das letzte Kampfmittel gewesen, was einen Durchbruch der Alliierten nach Konstantinopel noch hätte verhindern können. Der eine Schlachtkreuzer war jedem der 12 Linienschiffe in allen Parametern turmhoch überlegen, nur die "Queen Elisabeth" hätte ihn besiegen können. Vorausgesetzt, daß er irgendwo im Marmara-Meer einsatzbereit war. War er das??


91.47.234.156 11:30, 5. Feb. 2017 (CET)

"Sultan Yavuz Selim" hatte am 5./6.12.1914 zwei Minentreffer erlitten und befand sich am 18.3.1915 nach Notreparaturen fahrbereit in Konstantinopel.

--2003:72:2D0C:1A5E:74FF:9B5C:F5E2:DFE9 21:06, 16. Okt. 2018 (CEST)

Folgen, die 3.

Letzter Satz: "Winston Churchill, schrieb später, die kleine Nusret habe „die Welt verändert“ ". Erstens gehört nach „Churchill“ kein Komma hin, und zweitens: Was heißt: „schrieb später“, wo doch im Satz davor von den 1990er Jahren die Rede ist. Das müsste präzisiert werden. Der Fußnote nach müsste er es 1915 geschrieben haben. Mein Vorschlag für den Satz wäre: "Winston Churchill schrieb nach der Schlacht, die kleine Nusret habe „die Welt verändert“." --Dä Chronist (Diskussion) 23:01, 23. Feb. 2017 (CET)

Gedenktag, warum?

Ich frage mich, warum jemand am 25.4. einen Gedenktag feiert, seit ... 104 (?) Jahren, und ein Beginn der Feindseligkeiten wäre bereits ... ... 19.2. gewesen? Sofern das hier alles stimmt. --217.149.174.39 07:50, 19. Feb. 2020 (CET)