Benutzer:Araneophilus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Achtung: Wikipedia gefährdet Ihre Bildung!?

Was ich für Wikipedia sein kann oder bin:

In der Regel bemühe ich mich, in den von mir bearbeiteten Beiträgen auf die verwendeten Quellen zu verweisen. Dennoch verdichte ich in der untenstehenden Liste noch einmal gesammelt die Literaturnachweise für die von mir vorgenommenen Bearbeitungen. Ziel meiner Mitarbeit in Wikipedia kann nicht sein, meine Spuren im Sand des weltweiten Netzes zu hinterlassen, sondern auf fachlich unzureichende Beiträge durch konstruktive Gegendarstellung hinzuweisen, um die wirklich berufenen Fachleute zu einer ausgereiften und vorzeigefähigen Barbeitung aus der Reserve zu locken (angelehnt an Heisenbergs Forderung, dass ein Thema besser unbearbeitet bleibt, wenn nicht der Bestgeeignete dafür gewonnen werden kann). In diesem Sinne ist die Förderung der Angreifbarkeit meiner Bearbeitungen durch Quellenoffenlegung mein erklärtes Ziel.

Was Wikipedia für uns sein kann oder ist:

Es ist offensichtlich, dass viele Wikipedia-Beiträge eine gewaltige Vervielfältigung und Verbreitung im Internet erfahren, bevor sie fachlich ausgereift und abgesichert sind. Im Internet wird schon jetzt ein unerwartet einheitlicher Informationsbrei gekocht. Vielmehr wird er eigentlich nur halbgar verzehrt, halbverdaut ausgeschieden, um gleich vom Nächsten wieder aufgenommen zu werden. Es kommt offenbar gar nicht dazu, dass er fertig zubereitet wird. Und seine einzelnen Zutaten können oft nicht zurückverfolgt werden. Wer weiss schon, welche Gifte wir da zu uns nehmen? Literaturnachweise sind eher die Ausnahme. Die grosse Frage ist dann, ob unmittelbar oder mittelbar mit Wikipedia-Halbwissen gefütterter Nachwuchs Wikipedia überhaupt noch angemessen überarbeiten kann - angesichts der Koch- und Esskultur, in der er aufgewachsen ist.

Beispiel erwünscht (?):

Von allen lexikalischen Erklärungen des Begriffes "Basionym", die ich am 26.08.2005 über Google mit dem Suchbegriff "basionym zoologie botanik" gefunden habe, stammte keine [sic!] aus einer anderen Quelle als Wikipedia. Folgende Seiten boten eine Definition, bauten aber sämtlich ihre Information auf Wikipedia auf: http://www.ratgeber-lexikon.de, http://www.lateinboard.de, http://biologie.naturtoday.de, http://www.calsky.com, http://lexikon.umkreisfinder.de, http://basionym.adlexikon.de, http://www.dbilink.de, http://www.mauspfeil.com, http://www.informia.com, http://www.bicodo.de, http://www.adwissen.de. Das mag zwar schmeichelhaft für Wikepedia sein, wenn ich mir aber vorstelle, dass ein von mir womöglich verschlimmbesserter Beitrag in Wikipedia unter allen möglichen Aliasen im Netz die Runde macht und jedem Schüler, der ein Referat schreiben will, Informationsvielfalt suggerieren könnte, bekomme ich doch Sorgen. Denn der von mir bearbeitete Beitrag "Basionym" war vorher ganz eindeutig irreführend und ist auch nach meiner Bearbeitung sicher nicht befriedigend bearbeitet und abgesichert.

Ein Vorschlag für Literaturnachweise über {{ref|xy}}, {{note|xy}} im laufenden Text (03.09.2005):

WOZU: Über die Qualität der Beiträge in Wikipedia wird viel gestritten. Ihre sekundäre Verbreitung im Internet ist aber erstens immens, zweitens sehr uniform und oft allein auf Wikipedia beruhend, drittens aber häufig vorbehaltlos und ohne Quellenangabe oder Hinweis über die Zuverlässigkeit. Es wäre daher eine grosse Hilfe, wenn die Aussagen in den Beiträgen besser belegt wären.

WAS: Literaturhinweise sind bekanntlich ein probates Mittel, die Zuverlässigkeit eines Artikels überprüfbar zu machen. Es ist nicht schwierig, solche Literaturnachweise in Wikipedia in den laufenden Text einzufügenVorlage:Ref. Zwar verzichten Enzyklopädien häufig auf solche Quellenangaben, doch sichert bei ihnen die Redaktion den Nachweis. In Wikipedia wird dagegen auch auf den Diskussionsseiten der Nachweis oft nicht erbracht oder liegt sehr versteckt. Andererseits können die allgemeinen Literaturempfehlungen im Artikel kaum helfen, weil ihnen keine einzelnen Aussagen zugeordnet werden können. Häufig ist nicht einmal unterscheidbar, welche Literatur dem Text als Vorlage gedient hat und welche nur allgemeine Literaturempfehlung istVorlage:Ref.

Daher schlage ich vor, auf Literatur - wie im Folgenden gezeigt - im laufenden Text zu verweisen. Vorlage:RefVorlage:Ref Ein schönes Anwendungsbeispiel findet sich hier. Vorlage:Ref).

WIE: Mit dem Befehl {{ref|xy}} kann im laufenden Text ein Index mit einer fortlaufenden Nummer eingefügt werden. Klickt der Leser auf den Index, springt er auf die zugehörige Fußnote. Diese Fußnote muß zuvor natürlich vom Autoren mit dem Code {{note|xy}} eingefügt worden sein. Und zwar sinnvollerweise möglichst unten am Textrand z.B. unter == Quellen == . "xy" steht hier einfach für eine Variable, die für den Index im Haupttext und für die zugehörige Fußnote gleich zu wählen ist. Wird also z.B. auf ein Buch des Autoren Carl Linnaeus von 1758, Seite 570, verwiesen, dann könnte man etwa die betreffende Textstelle mit {{ref|Linnaeus1758_p570}} bezeichnen und die dazugehörige Fußnote mit {{note|Linnaeus1758_p570}}. Klickt der Leser nun auf den Aufwärtspfeil vor der Fußnote, springt er wieder auf die Textstelle zurück, von der aus auf die Fußnote verwiesen wurde. Man kann auch von mehreren Stellen des Haupttextes auf ein und die selbe Fußnote (also eine Quelle, z.B. Linnaeus_1758_p570) verweisen. Allerdings springt man, wenn man dann auf den Aufwärtspfeil vor der Fußnote klickt, immer wieder auf die vorderste Stelle im Haupttext zurück, von der aus auf diese Fußnote verweisen wird. Die Reihenfolge, in der man die Quellen in den Fußnoten anführt, kann nachträglich geändert werden, ohne dass die Verlinkung zu den jeweiligen Indizes verändert wird. Will man die Literatur in den Quellenangaben nummerieren, kann man das zwar wie im obigen Beispiel gezeigt mit # vor der Fußnote tun. Aber man darf diese Nummerierung nicht mit der Nummerierung der Indizes verwechseln, die davon unabhängig ist. Es kann natürlich auch wie gewohnt mit * vor den Fußnoten gearbeitet werden, so daß die Quellennachweise schön ausgerichtet werden. Auch Quellen, für die im Text keine Indizes gesetzt werden, können einfach zwischenplatziert werden. Sie sind dann an dem fehlenden Aufwärtspfeil erkennbar.

ERGO: Mir scheint diese Praxis nicht nur bei "monographischen" Einzelleistungen, sondern auch im Coworking gut gangbar zu sein. Ich hatte den Vorschlag zunächst in's Portal Diskussion:Portal Biologie gestellt . Meinen Dank an Brummfuß für den Tip, das Verfahren etwas ausführlicher und an exponierterer Stelle als dort vorzustellen. Ich werde mich über jeden Gleichgesinnten freuen, der dieses Thema mit Vorschlägen oder Taten belebt. Vorlage:RefVorlage:Ref--Araneophilus 17:33, 5. Sep 2005 (CEST)


Literaturnachweis bzw. -Empfehlung für von mir vorgenommene Bearbeitungen:

  • Systema Naturae, Diskussion:Systema Naturae: Walter Sudhaus & Klaus Rehfeld (1992): Einführung in die Phylogenetik und Systematik, Fischer, Stuttgart et al., ISBN 3-437-20475-0; F. Pleijel & G. W. Rouse (2003): Ceci n´est pas une pipe - names clades and phylogenetic nomenclature, J. Zool. Syst. Evol. Research 41, pp162- 174), Blackwell, Berlin, ISSN 0947-5745;
  • Taxonomie (Taxonomie in der Biologie): Walter Sudhaus & Klaus Rehfeld (1992): Einführung in die Phylogenetik und Systematik, Fischer, Stuttgart et al., ISBN 3-437-20475-0;
  • Basionym, Diskussion:Basionym: Walter Sudhaus & Klaus Rehfeld (1992): Einführung in die Phylogenetik und Systematik, Fischer, ISBN 3-437-20475-0; R. Schubert & G. Wagner (1993): Botanisches Wörterbuch, Ulmer/UTB, Stuttgart, 11. Aufl., ISBN 3-8252-1476-1, ISBN 3-8001-2660-5;
  • BioCode: F. Pleijel & G. W. Rouse (2003): Ceci n´est pas une pipe - names clades and phylogenetic nomenclature, J. Zool. Syst. Evol. Research 41, pp162- 174, Blackwell, Berlin, ISSN 0947-5745;
  • Yörük sub Yörük-Türkmenen, Diskussion:Yörük-Türkmenen: Peter Alford Andrews (2002): Ethnic Groups in the Republic of Turkey in: H. Gaube & W. Röllig (Eds.): Beihefte zum TAVO (Tübinger Atlas des Vorderen Orients), Reihe B, Nr. 60.1, Reichert, Wiesbaden, ISBN 3-89500-297-6; Peter Alford Andrews (Ed.) (2002): Ethnic Groups in the Republic of Turkey - Supplement and Index in: H. Gaube & W. Röllig (Eds.): Beihefte zum TAVO (Tübinger Atlas des Vorderen Orients), Reihe B., Nr. 60.2, Reichert, Wiesbaden, ISBN 3-89500-229-1; Albert Kunze (1987): Nomadentum in Anatolien - Lebensformen im Wandel der Geschichte, Magisterarbeit an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Eberhard-Karls-Universität, Tübingen; Albert Kunze (Ed.) (1994): Yörük - Nomadenleben in der Türkei, Trickster, München, ISBN 3-923804-79-2, ISBN 3-923804-22-9.; Peter Alford Andrews (2005): persönliche Mitteilung vom 02.09.2005;
  • Norddeutsches Tiefland sub Diskussion:Norddeutsche Tiefebene: Hermann Wagner (1955): Gibt es eine Norddeutsche Tiefebene?, Niedersachsen - Zeitschrift für Heimat und Kultur, 55, pp145-147, Hildesheim; Herrmann Wagner (1992): Gibt es eine Norddeutsche Tiefebene?, Jb. Naturw. Verein Fstm. Lbg., 39, pp17-20, Lüneburg;
  • Diskussion:Schlacht von Gallipoli: Joseph Pomiankowski (1928): Der Zusammenbruch des Ottomanischen Reiches - Erinnerungen an die Türkei aus der Zeit des Welkrieges, Amalthea, Wien, 444pp; Otto Liman von Sanders (1920): Fünf Jahre Türkei, Scherl, Berlin, 408pp [das Erscheinungsjahr 1920 entnehme ich dem handschriftlichen Eintrag der Bibliothek, es wird auch 1919 angegeben];
  • Rasse, Diskussion:Rasse: John R. Baker (1989): Die Rassen der Menschheit - Merkmale, Unterschiede und ihre Beziehungen zueinander, Pawlak, Herrsching, ISBN 3-88199-648-6, 398pp; Bernhard Langkabel (1892): Der Mensch und seine Rassen, Dietz, Stuttgart, 644pp; Gerhard Martius (Hg.) (1985): Lehrbuch der Geburtshilfe - einschließlich der geburtshilflichen Operationen, 11. Aufl., Thieme, Stuttgart et al., ISBN 3-13-375311-8, 553pp [Geburtsmechanismen, dolichocraner Schädel: p274ff];
  • Kemal Atatürk, Diskussion:Kemal Atatürk: Peter Scholl-Latour (1999): Allahs Schatten über Atatürk - Die Türkei in der Zerreißprobe - Zwischen Kurdistan und Kosovo, Siedler in Bertelsmann, ISBN 3-442-15137-6, p11;
  • Colmar Freiherr von der Goltz, Joseph Pomiankowski (1928): Der Zusammenbruch des Ottomanischen Reiches - Erinnerungen an die Türkei aus der Zeit des Welkrieges, Amalthea, Wien, p153f, 215ff;
  • en.wikipedia: Carl Alexander Clerck: F. Pleijel & G. W. Rouse (2003): Ceci n´est pas une pipe - names clades and phylogenetic nomenclature, J. Zool. Syst. Evol. Research, 41, pp162- 174, Blackwell, Berlin, ISSN 0947-5745;
  • Diskussion:Sachsenross: Peter Veddeler (1996): Das Niedersachsenross - Geschichte des Niedersächsichen Landeswappens, Fackelträger, Hannover, ISBN 3-7716-2400-2, 160pp [christliches Pferdefleischverbot: p.37f];
  • Prioritätsregel: Herder Lexikon der Biologie (1986), Band 7, Herder, Freiburg i.B., p10, ISBN 3-451-19647-6;
  • John Ray, Diskussion:John Ray: Herder Lexikon der Biologie(1986), Band 7, Herder, Freiburg i.B., p95, ISBN 3-451-19647-6; Gert A. Zischka (1961): Allgemeines Gelehrten-Lexikon, Kröner, Stuttgart, p530f; Klaus-Günter Collatz (1985), In: Herder - Lexikon der Biologie, Band 5, Herder, Freiburg i.B., p269f, ISBN 3-451-19645-X;
  • Joseph Pitton de Tournefort: Herder - Lexikon der Biologie (1987), Band 8, Herder, Freiburg i.B., 524pp, ISBN 3-451-19648-4, (Tournefort: p230); Gert A. Zischka (1961): Allgemeines Gelehrten-Lexikon, Kröner, Stuttgart, p650.
  • Systematik (Biologie), Diskussion:Systematik (Biologie): Klaus-Günter Collatz (1985), In: Herder - Lexikon der Biologie, Band 5, Herder, Freiburg i.B., 462pp, ISBN 3-451-19645-X, (Linné: p269f); Gert A. Zischka (1961): Allgemeines Gelehrten-Lexikon, Kröner, Stuttgart, p.387; Walter Sudhaus & Klaus Rehfeld (1992): Einführung in die Phylogenetik und Systematik, Fischer, Stuttgart et al., ISBN 3-437-20475-0, p. 11f; Quelle der alten Version von Benutzer:Hati: Günther Osche (1987), In: Herder Lexikon der Biologie, Band 8, Herder, Freiburg i.B., p142.

Beiträge mit Bearbeitungsoption:

(Art-)Beschreibung (Biologie)

Autor (für Taxon)

Auflage (Wissenschaftliche Zitation)

Nomenklatur (Biologie)

---

Species Plantarum

---

Lectotyp

Willi Hennig

Familie (Biologie)

---

Carapax: Arachniden!

---

Mitteleuropa (Faunistik)

---

Turkvölker

Kurden: Abstammung von Medern?

Nomade

Transhumanz (Kunze 1987; p. 20)

Almwirtschaft (Kunze 1987; p. 20)

Endogamie

Otto Liman von Sanders

Ismail Enver


Pluralis Majestatis

Quellen

  • Vorlage:NoteBesserwesser, Britta: Es können mehrere Zitationsverweise aneinander gefügt werden, Lügner-Verlag, Irkutsk an der Spree 1968; 5pp.
  • Vorlage:Noteen.wikipedia.org/wiki/user:Fadix: Ottoman_Armenian_casualties, Version vom 24.08.2005.
  • Vorlage:NoteIrgendwer, Irmgard: Die Stellung im Quellennachweis kann frei gewählt werden. Oder: Ein und die selbe Zitation kann auch mehrmals verlinkt werden, springt bei Rückbewegung aber auf den vordersten der identischen Links zurück, Zeitschr. f. Bl. Bl. (Zeitschrift für Blah und Blub), Jg. 153, Heft 534, Oberbabblingen 1993, p1-538.
  • Vorlage:NoteKlugschiss, Karl: Die Literatur-Zitationen müssen im Quellennachweis nicht in der gleichen Reihenfolge wie im Haupttext stehen, In: "http://www.klugscheissenoderwas.de", Version vom 03.09.2005.
  • Musterschreiber, Manfred: Unverlinkte Referenzen können zwischengestellt werden (in prep.)
  • Vorlage:NoteWichtig, Wernher von (Hg.): Wiederholungen sind eine gute pädagogische Maßnahme, Deutsche Zentralbibliothek, Bd. 3, Berlin 2008, p2752-2753.