Diskussion:Siegfried Reiprich

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Siehe dazu die entscheidenden Belege auf der Diskussionsseite des löschenden und wiederherstellenden Administrators: Benutzer Diskussion:Rax/Archiv bis 4.3.08#Siegfried Reiprich.

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Literaturhinweise müssten genauer werden (liegen vor, sind aber noch einzufügen)(erl), dabei WP:LIT beachten (Formate); in jedem Fall sollte der (namentlich gezeichnete, daher relevante) Lexikoneintrag zu Reiprich genauer belegt werden(erl) / Weblinks enthalten Links, die nicht direkt zum Thema des Artikels gehören, bitte durchforsten und dabei WP:WEB beachten (Anzahl und Auswahlkriterien). --Rax post 21:23, 24. Apr. 2007 (CEST)

Kann ein erfahrener Wikipeidianer mal sagen, warum bei

Mielke kontra Pegasus. LStU Thüringen, Erfurt 2001, ISBN 3932303326

die ISBN-Nummer nicht blau erscheint? Magtec

jetzt ist sie blau ;) (aber frag nicht warum, ich habe nur die bindestriche raus, vielleicht saßen die falsch).
was anderes: Ich habe jetzt als Muster mal die ersten vier Literaturangaben wie hier üblich formatiert - daran sollten die anderen noch angeglichen werden. (Was ich genau geändert habe, kannst du hier nachvollziehen. Gruß --Rax post 10:07, 25. Apr. 2007 (CEST)

neue Trollerei

Was bedeutet „die Zusammenarbeit mit unserem Organ in anmaßender Weise verweigert“ ? In seinem Buch „Der verhinderte Dialog“ kann ich dazu lesen: „Ich hätte ja gar nichts dagegen, Imperialisten und Klassenfeinde zu bespitzeln, das Wort stört mich da gar nicht, es kommt nur darauf an, gegen wen man das tut.“ (S. 16) Das klingt für mich wenig anmaßend, zumal er selbst dazu beklagt: „Aber warum hat man mir ein materielles Angebot gemacht? Warum versuchte man nicht, mich zu überzeugen?“ (ebenda)

Und wie darf ich seine Rede vor dem Disziplinarausschuß verstehen: „Gestattet mir bitte zum Schluß noch eine Bemerkung: Ich sage dies alles, weil ich einfach nicht anders kann, weil ich es sagen muß. Wer Überzeugungen hat, wechselt sie nicht wie ein Hemd. Ich sage dies alles im vollen Bewußtsein der Konsequenzen, die möglicherweise daraus entstehen. Nicht das Geringste kann mir daran liegen, hier den Märtyrer zu spielen, alles liegt mir daran, hier studieren zu können. Aber auch wenn ich eingeschüchtert und erpreßt werden sollte: nichts und niemand wird mich daran hindern, die Wahrheit laut und deutlich auszusprechen, die ich meines Erachtens meiner Mitgliedschaft in einem sozialistischen Jugendverband und unserem großen Ziel, dem Kommunismus, einfach schuldig bin!“ (S. 26)

Oder auf der FDJ-Mitgliederversammlung am 25.2.1976.: „Aber hattet Ihr nicht gesagt, Ihr wollt mich „nicht fallen lassen“, wolltet „Bewährungschancen“ geben? Sollte ich nicht eine Veranstaltung zu den Informationstagen organisieren, Petra? Wenn Ihr nun darüber abstimmen werdet, ob ich weiter studieren darf oder nicht, ob ich meinen Berufswunsch verwirklichen kann oder nicht, ob meine Zukunft verbaut und zerstört wird oder nicht, dann solltet Ihr Euch das noch einmal genau überlegen. Macht Ihr Euch denn wirklich keinen Kopf, berührt Euch denn das alles gar nicht? Ich möchte eines ganz deutlich sagen: Auch wenn Ihr mich verurteilt, ich hege gegen niemanden von Euch Haß oder dergleichen mehr. Ich wünsche Euch, dass Ihr die Möglichkeiten, die ich vielleicht nicht mehr he[a]ben werde, gut nutzt, dass Ihr Euch viel Marxismus aneignet. Vielleicht verstehen wir uns dann besser.“ (S. 48)

In Juli 1976 wendet er sich per Einschreiben in einem Brief an Erich Honecker mit der Bitte um Aufhebung des Studienverbotes und schreibt u.a.: „Es ist die Sorge um das Ansehen des Sozialismus inner- und außerhalb unseres Landes, die mich zu diesem Brief veranlasst“ (S.109). Seinen Brief an Robert Havemann anlässlich der Aufhebung des Hausarrestes gegen ihn unterschreibt er mit „Hochachtung und kommunistischem Gruß!“ (S. 144)

Für viele DDR-Opfer ist das nicht gerade die Biografie eines Dissidenten. -- Polypheimos

"Was bedeutet ´die Zusammenarbeit mit unserem Organ in anmaßender Weise verweigert´ ? "
Das weißt du selbst sehr gut! Es bedeutet genau das, was Jürgen Fuchs, der im Gegensatz zu dir Zitate nicht mutwillig aus dem Zusammenhang reißt, sondern sie genau in den richtigen Kontext stellt, ausgedrückt hat, als er in der SPIEGEL-Serie Landschaften der Lüge diese Einschätzung der Stasi gegen ihren Feind Reiprich zitierte. Aber Du willst das natürlich gar nicht wissen. Du willst Leute, die sich nicht die Mühe machen, ganze Bücher zu lesen, verwirren. Um einen integeren Menschen zu diffamieren. Was soll das? Palmero
Äh, die Löschdiskussion war doch vorbei, oder? Ist das hier ein Forum oder geht es um die Diskussion der im Artikel genannten Fakten? Robert Albrecht 00:40, 27. Apr. 2007 (CEST)

Wenn Leute sich nicht die Mühe machen, ganze Bücher zu lesen, dann sollten sie zu deren Inhalt besser schweigen. Dieses Buch kann man bequem in kurzer Zeit lesen und sich dadurch selbst einen Eindruck verschaffen. Hier werden Fakten sehr eigenwillig interpretiert, und das zu kritisieren darf ich doch, oder? -- Polypheimos

Palmero hatte ja nicht dir vorgeworfen, nicht ganze Bücher zu lesen, sondern gesagt, dass du Leute verwirren willst, die sich nicht die Mühe machen, ganze Bürcher zu lesen. Du bist es doch, der hier "Fakten sehr eigenwillig interpretiert", ja sogar verdreht.
Du zitierst scheinbar "belastende" Einzelpassagen, unterschlägst, dass es sich hier Verhörsituationen und inqusitionsartige Verfahren handelte, in denen der Delinquent massiv existentiell bedroht war. Und rekombinierst sie dann geschickt und unfair, um ein völlig falsches Bild zu zeichen, dass nicht mal Zerrbild genannt werden kann. Was würdest du sagen, wenn man über einen bekannten Funktionär eines SED-Diktatur-Opferverbandes penetrant die halbe "Wahrheit" verbreiten würde, sein Vater sei ein Knastwächter im stalinistische Gulagsystem in der SBZ gewesen?
Offensichtlich fehlt dir erstens guter Wille zu verstehen, was du nicht erlebt hast, zweitens literarisch-zeitgeschichtliche Bildung bezüglich der DDR und drittens ein Grundverständnis für die Logik von Opposition und Widerstand in einer totalitären Diktatur. Es konnte nicht das Ziel eines Oppositionellen sein, durchschaut zu werden, bei seinen illegalen Aktionen erwischt zu werden und dann im Knast zu landen. Das Ziel war, die Diktatur zu stürzen. So einfach ist das. Magtec

Das wäre ja noch schöner: Ein Oppositioneller setzt alles daran, um in den Knast zu wandern!!! -- Polypheimos übernimmt wohl hier die Sichtweise des MfS, dass die Gegner der "DDR" selbst schuld daran sind, eingesperrt oder erschossen worden zu sein. Eine TROLLige Sichtweise. Palmero


Touche? Fast könnte man glauben, ich habe mit meinem Hinweis auf das Buch „Der verhinderte Dialog“ und die darin gemachten Aussagen in ein Wespennest gestochen. Überlassen wir es doch dem Leser, sich eine eigene Meinung bilden. Vielleicht erkennt der z.B. ja in dem Brief an E. H. „Verhörsituationen“ oder „inqusitionsartige Verfahren“, die dann zu der Aussage führte, dass alles nur der „Sorge um das Ansehen des Sozialismus inner- und außerhalb unseres Landes“ galt. Ich konnte es nicht sehen und andere ebenfalls nicht. Die sehen nach dem Lesen des Buches auch nicht, dass „das Ziel war, die Diktatur zu stürzen“, sondern eher, sie zu reformieren. Das wollten doch viele in der DDR, auch noch nach dem Mauerfall. Sie hielten (und halten noch immer) ihr System für das bessere. Reformbestrebungen aber als Widerstand anzusehen, gelingt nun einmal nicht jedem, trotz gutem Willen.

Und schließlich, was die Diffamierung jenes Funktionär eines SED-Diktatur-Opferverbandes betrifft, den Sie da erwähnen, so gibt es dazu ja gerade von Ihnen ausreichende E-Mails und andere Schreiben. Polypheimos

Wenn Du nicht kapierst, dass d e m o k r a t i s c h e r Sozialismus im Sinne von Havemann, Biermann, Fuchs et.al. den Sturz der SED-Diktatur (einst errichtet von Stalins Gnaden) bedeutete, dann muß das nicht weiter kommentiert werden. Robert Albrecht
Es ist zwar maximal unbedeutend, diese Behauptung kam mir nur gerade unter die Augen. Die DDR wurde nicht von einem Havemann, Biermann, Fuchs oder wem auch immer gestürzt. Das sind unbedeutende Randfiguren, die sich im Licht der auf sie gerichteten westlichen Fernsehkameras sonnten, mehr nicht. Die DDR ging an ihrer unbefriedigenden Ökonomie zugrunde. Auf ganz kapitalistische Art und Weise. Einfach ein Bankrott. Rhaessner 21:00, 4. Mär. 2009 (CET)

Entlassung aus der Staatsbürgerschaft

Siegfried Reiprich wurde die Staatsbürgerschaft nicht aberkannt. Für dieses Verfahren der Aberkennung war gemäß § 16. Abs. 1 des Gesetzes über die Staatsbürgerschaft der Deutschen Demokratischen Republik vom 20. Februar 1967 [1] der Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik zuständig. Dieser beschloss tatsächlich z.B. die Ausbürgerung Wolf Biermanns. Biermann sagte später dazu sarkatisch: „.. mit zwei Stimmen Mehrheit – Erich und Erich.“

Der Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik hat sich mit der Biografie Siegfried Reiprichs nie befasst.

Vielmehr wurde Siegfried Reiprich nach § 8 Abs. 1 der Durchführungsverordnung zum Gesetz über die Staatsbürgerschaft der Deutschen Demokratischen Republik [2] auf seinen Antrag aus der Staatsbürgerschaft entlassen. Ob Siegfried Reiprich zu dieser Antragstellung genötigt wurde, kann ich nicht beurteilen. Auf jeden Fall ist dieses Verfahren ein anderes als das der Aberkennung. --Heimerod 12:55, 27. Apr. 2007 (CEST)

Das ist schön, wie sehr Du hier auf die richtigen DDR-Sprache achtest. (Wobei wir uns hier wohl nicht mit jeder Formulierung einer DVO identifizieren müssen.) Das Ergebnis war aber das Gleiche, egal wie man es nennt: Er wurde „ausgebürgert“. --Hardenacke 17:18, 27. Apr. 2007 (CEST)

Ja so ist es wohl. Aber der etwas beckmesserhafte Benutzer:Heimerod kennt sich offensichtlich nicht ganz so gut aus, wie er glaubt. Wenn man schon Diskussionen um Details vom Zaun bricht, sollte man wissen, dass Oppositionelle durchaus genötigt wurden - ich weiß nicht in wie wielen Fällen -, eine Urkunde über die Aberkennung der Staatsbürgerschaft der Deutschen Demokratischen Republik zu unterzeichnen. Und, sozusagen in einem Aufwasch, auch auf jegliches Erbe in der DDR zu verzichten. Sie waren dann bis zum tatsächlichen Grenzübertritt staatenlos und quasi vogelfrei. Das läßt sich sicher durch Urkunden aus den Staats- und Parteiarchiven beweisen, vielleicht auch der Stasi, da die Beamten der Abteilung Inneres oft OibE waren. Vielleicht auch durch Urkunden der Betroffenen. Magtec
Eine Entlassungsurkunde aus der Staatsbürgerschaft der DDR sieht so aus. Sie ist nicht vom Antragsteller unterzeichnet, sondern vom Ministerium des Innern der DDR. Sie war bei politischen Gefangenen meist damit verbunden.
Dass „DDR-Oppositionelle“ ihre Entlassungsurkunde aus der Staatsbürgerschaft der DDR selbst unterschrieben haben sollten, halte ich für eine Falschdarstellung.
Ostdeutsche, egal ob aus der DDR-Staatsbürgerschaft entlassen oder nicht, waren auch nie vogelfrei. Sie waren immer Bürger der Bundesrepublik Deutschland und das Ministerium für innerdeutsche Beziehungen bemühte sich um sie [3]. Richtig ist, dass es Forderungen gab, Bonn solle dies unterlassen.
Heimerod 20:08, 3. Mai 2007 (CEST)
"Ostdeutsche... waren auch nie vogelfrei" - schade, dass diese frohe Botschaft nicht bei den Vernehmern von Matthias Domaschk angekommen ist... Magtec 18:02, 16. Mai 2007 (CEST)
Benutzer:Heimerod schrieb: Der Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik hat sich mit der Biografie Siegfried Reiprichs nie befasst. Bist du dir da so sicher? Dass er als "Mitglied der Fuchsbande" - so hat es Prof. Günter Zehm mal in Anlehung an Stasijargon ausgedrückt - in einem ZOV "bearbeitet" wurde, ist ja wohl erwiesen. Und guck doch mal in die Quellen:
  • Stasiaktennotiz in Schädlich, Hans-Joachim (Hg.), Aktenkundig, "Mit Beiträgen von Wolf Biermann, Jürgen Fuchs, Joachim Gauck, Lutz Rathenow, Vera Wollenberger u.s.", Rowohlt Berlin 1992, ISBN 3 87134 057 x.
Dort im Beitrag von Jürgen Fuchs, "Der Abschied von der Diktatur" auf S. 36 ein Zitat:
"Gera, den 25.5.83, Bezirksverwaltung des MfS, Auskunftsbericht, [Auszug:] ...Ein besonders enges Verhältnis hat Fuchs zu Kräften, die inder ´Charta 77´ vereint sind... Über Havel wurde.... die von Fuchs abgeforderte und in der Westpresse publizierte Solidaritätsbekundung der ´Charta 77´für die ´DDR-Friedensbewegung´ organisiert...
Anlage
Übersicht über die direkten und indirekten Verbindungen und Kontakte des Fuchs, Jürgen ins Operationsgebiet:
Biermann, Wolf (Dissident)... Böll, Heinrich (Schriftsteller BRD)... Faust, Siegmar (Dissident)... Rachowski, Utz (Angehöriger von Feindorganisationen)... Reiprich, Christine und Siegfried (AOV ´Opponent´)... Serke, Jürgen (´Stern´-Reporter)... In der DDR u.a. Jahn, Rub, Bohley, Katja Havemann...
...wirklich alles so "irrelevant"? Gruß, Magtec 14:37, 28. Apr. 2007 (CEST)
Übrigens wäre es schön, Heimerod, wenn du nicht an jedem Detail herumdockern müßtest. Der Artikel zu Reiprich ist doch schon zu lang, oder - liebe Administratoren? Magtec 14:46, 28. Apr. 2007 (CEST)

Die NATO eine Friedensbewegung

In gewissem Sinn könnte ich für die NATO von 1983 dem damaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt zustimmen. Er bezeichnete 1983 in der Durchsetzung des NATO-Doppelbeschlusses und der Demonstrationen dagegen die NATO als „die eigentliche Friedensbewegung“. Siegfried Reiprich trat 1983 in die SPD ein, um, Zitat:

Helmut Schmidts Nato-Nachrüstung zu unterstützen, die demokratischen Antikommunisten in dieser Partei zu stärken und Tendenzen, die DDR anzuerkennen, zu bekämpfen. Als das keinen Sinn mehr machte und IM Sekretär am Horizont erschien, trat ich 1992 wieder aus, unter Protest! [4]

Das ist eine klare Haltung, die aber dann auch so beschrieben werden sollte. Der Begriff „Engagierte sich in der Friedensbewegung“ , gar noch mit Link auf den Wiki-Artikel, suggeriert ja beim Leser das Gegenteil. --Heimerod 12:55, 27. Apr. 2007 (CEST)

Stimmte wohl aber doch, siehe Seite Reiprich - Arbeitskreis atomwaffenfreies Europa.
Nochmal: die Löschdiskussion ist vorbei, und nun mußte du nicht dauernd an jeder Kleinigkeit Anstoß nehmen. Robert Albrecht 16:57, 29. Apr. 2007 (CEST)
Diese Diskussion dient dazu, den Artikel zu verbessern.
Heimerod 20:17, 3. Mai 2007 (CEST).
Wirklich, nur dazu? Na, dann wolln wir mal das Beste hoffen. Magtec 18:03, 16. Mai 2007 (CEST)
Im Zusammenhang mit der Zufügung der Kat. Person der Friedensbewegung fällt mir auf, dass diese Formulierung auch nach 5 Jahren unverändert im Artikel steht. das sollte mal angepasst werden. --Rita2008 (Diskussion) 15:34, 18. Nov. 2012 (CET)

Tonwertkorrektur

Ich nehme an, dass auch in der Antarktis die Atmosphäre nicht rötlich ist, und habe den Tonwert des zweiten Artikel-Bildes deshalb korrigiert:

– Einwände?

--Le petit prince ☎ messagerie 16:32, 8. Dez. 2009 (CET)

Keine Einwände :) Dankeschön. Gruß --NeXXor 17:47, 8. Dez. 2009 (CET)

Geheimnisvoll

Zitat Artikel: "Die „staatsfeindliche Gruppe“ war „aus entspannungspolitischen Gründen“ nicht eingesperrt, sondern ausgebürgert worden; einen IM hatte man gleich mitgeschickt." Ja, geht es noch geheimnisvoller? Wer war IM, und ist wohin geschickt worden? Und wie geschickt? Mit der Bahn oder als Paket mit der Post? Entweder man schreibt noch ein paar Worte dazu, oder man lässt den Halbsatz weg. -- Zitronenpresse 00:59, 8. Jun. 2011 (CEST)

Nun, über die Formulierung lässt sich streiten, inhaltlich ist die Sache doch wohl klar. Mit Reiprichs Ausbürgerung wurde zugleich ein IM mit der Aufgabe, ihn zu beobachten, in die BRD entsandt. --NeXXor 02:14, 8. Jun. 2011 (CEST)
Die Formulierung ist so, als ob der Autor mehr weiß als er schreibt. Dann klickt man die Referenz an, um zu sehen, was es damit auf sich hat. und man findet dort nichts. Das ist unerfreulich. -- Zitronenpresse 02:58, 8. Jun. 2011 (CEST)
Die besagte STelle bezieht sich vermutlich auf dieses Dokument des MfS sowie eine nicht näher angegebene Stelle in seinem Buch. Ich werde das bei Gelegenheit nachschlagen. Gruß --NeXXor 11:39, 8. Jun. 2011 (CEST)
Dein dieses "Dokument des MfS" sagt nichts über einen IM. Und warum einer? Vielleicht waren es zwei? Oder wer weiß? Außerdem sollen wir uns möglichst an die Sekundärliteratur halten und nicht die Akten interpretieren. Diese TF gehört entfernt. --Zitronenpresse (Diskussion) 17:45, 28. Mär. 2012 (CEST)
Die Geschichte mit dem mitgeschickten IM geht aus den Stasiakten Reiprichs hervor, in diesem Falle OV Opponent. Die Quelle ist im Buch "Der verhinderte Dialog" angegeben. Reiprichs Akten sind für die Forschung seit 1992 freigegeben und können bei der Robert-Havemann-Gesellschaft Berlin eingesehen werden. Das heißt, wenn Zitronenpresse es wirklich genau wissen wollte, dann kann er oder sie es genau wissen.

Beste Grüße, Siegfried Reiprich --2003:D0:C714:EB00:1D47:EB08:EB7B:4BB5 08:42, 15. Sep. 2020 (CEST)

Plünderungen in Stuttgart

Ziemlich einseitig hier die Kritik an ihm aus linken Kreisen. Gab es keine positive Resonanz auf seine Worte? (nicht signierter Beitrag von 178.6.191.125 (Diskussion) 10:56, 3. Jul. 2020 (CEST))

aha, der Rüffel von der CDU-Ministerin und Reiprichs "Chefin" Barbara Klepsch wird hier als Sturm im Wasserglas, weil aus linken Kreisen kommend, eingekastelt. Interessant. Übrinx hat heute auch Deutschlandradio Kultur aus dem Wasserglas berichtet. --Goesseln (Diskussion) 16:58, 3. Jul. 2020 (CEST)
"Sturm im Wasserglass" habe ich geschrieben, vollkommen losgelöst von politische Betrachtungen Links/Rechts - im habe lediglich bemängelt, dass es schlechter enzyklopädischer Stil ist, einen biographischen Artikel mit einer Aussage zu einem punktuellen Geschehnis zu überfrachten (i.e. das Verhältnis der Länge des Abschnittes zu Stuttgart mit Rest des Artikels stimmt einfach nicht => die Aufregung wird sich in 2 Wochen gelegt haben) N.B. ich hatte nie zuvor von Siegried Reiprich gehört, seine Aussage erscheint mir äusserst töricht - denoch, WP darf nicht zur Resonanzbox einer klein/kleinen Kontroverse zu einem unpolitischen Geschehnis werden)--Stauffen (Diskussion) 17:18, 3. Jul. 2020 (CEST)
(ohne nähere Kenntnis des Arbeitsvertrags, aber ich vermute mal, dass Reiprich in einem Dienstverhältnis zum Freistaat Sachsen steht und dass Klepsch in der Kette seiner Dienstherren eine Rolle spielt): Der Rüffel, den Reiprich sich öffentlich von seinem Arbeitgeber eingefangen hat, den kann er vielleicht in einem langwierigen Arbeitsgerichtsprozess mit gewerkschaftlicher Unterstützung gerichtlich ausradieren lassen, bis dahin ist seine Karriere allerdings stark geknickt. Und da wir in einer Personenenzyklopädie bei den meisten Personen auf die berufliche und öffentliche Karriere abheben, sollten wir solche Vorkommnisse nicht leichtfertig vertuschen. --Goesseln (Diskussion) 17:34, 3. Jul. 2020 (CEST)
Laut Bericht des MDR vom 2. Juli 2020 hat Reiprich schon letzte Woche seinen vorzeitigen Amtsverzicht zum 30. Nov. 2020 angekündigt, höchstwahrscheinlich um einem Raussschmiss zuvorzukommen. Es geht mittlerweile nicht mehr um Tweets zu Jugendkrawallen sondern um NS-Vergleiche und White Supremacy seitens Reiprich. Ich kann daher Goesseln nur beistimmen und meinerseits fordern, dass das auch in den Artikel geschrieben gehört. -- Just N. (Diskussion) 17:56, 3. Jul. 2020 (CEST)
Dem schließe ich mich an. Spätestens nach der Wortmeldung des Ministeriums hat der Abschnitt m.E. seine Daseinsberechtigung. Über die Länge des Abschnitts kann man sicher streiten, eine komplette Löschung halte ich für falsch. - Squasher (Diskussion) 19:47, 3. Jul. 2020 (CEST)

stellvertretender Direktor

Der Archivlink zur Gedenkstätte erwähnt Reiprich nicht. Er ist ja auch nur bis 2010 stellv. Direktor gewesen, Link ist von 2011, frühere gibt es nicht. Also bitte nicht verifizieren. Vielleicht findet sich ja ein besserer Beleg. --Rita2008 (Diskussion) 22:54, 3. Jan. 2021 (CET)