Diskussion:Wilde Ehe

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Siehe auch



Onkelehe

Dieser Begriff wird hier synonym für "Wilde Ehe" verwendet. Meines Wissens war es jedoch die Bezeichnung für das Verhältnis einer Kriegerwitwe zu einem (meist älteren) Mann, der nicht geheiratet wurde, weil sonst die Rente entfallen wäre. Weiter war diese Spezialform der "Wilden Ehe" wohl schon in den fünfziger Jahren durchaus gesellschaftlich akzeptiert. Sollte man das nicht gesondert behandeln? --79.193.10.142 15:15, 4. Jan. 2012 (CET)

In der Einleitung war das missverständlich. Es ging nicht nur um die Rente, sondern um die Versorgung der Kinder, daher auch der Begriff. Der Begriff ist veraltet. Gibt es Quelle dazu? --House1630 (Diskussion) 09:18, 13. Mär. 2016 (CET)

Diskussion hierher

Ich dachte, ein Bratkartoffelverhältnis steht für eine beendete und wiederaufgenommene Liebesbeziehung. Genauso wie Bratkartoffeln durch Wiederaufwärmen ihre Knusprigkeit verlieren, soll es eben mit wiederaufgenommenen Liebsbeziehungen passieren. Deswegen würden sie nicht funktionieren und seien zum Scheitern verurteilt. Dies habe ich von meiner Grossmutter übernommen. --89.236.132.188 22:20, 23. Mär. 2009 (CET)

Negativ, die im Artikel beschriebene Definition des Begriffes ist m.E. die richtige.--Quintero 22:36, 23. Mär. 2009 (CET)
Da hat dir die Oma wohl einen Bären aufgebunden oder selbst eine falsche Vorstellung gehabt. Rainer Z ... 14:46, 25. Mär. 2009 (CET)

Löschung

Ich werde diesen Artikel zur Löschung vorschlagen. Er ist imo überflüssig. Google gibt 450 Ergebnisse (nicht viel) und man kann ihn ohne Probleme und auch ausreichend in dem Beitrag zu Bratkartoffeln unterbringen 78.49.114.87 20:35, 10. Nov. 2009 (CET) (von dafhgier) Dafhgier 20:36, 10. Nov. 2009 (CET)

Nicht Löschen

"Bratkartoffelverhältnis", ein Wort mit Humor und historischer Bedeutung. Erlangt es doch in den Nachkriegszeiten immer wieder traurige Bedeutung und spielt damit im Leben vieler Menschen eine traurige, ablenkende, lebenserhaltende, lustvolle Rolle. Es ist ein Wort, welches ich bislang nicht kannte. Es wäre schade und nicht angemessen, wenn es aussterben würde. Für mich hat dieses "Bratkartoffelverhältnis" im Lebenjargon eine höhere Bedeutung, als die Hype der "Turnbeutelvergesser", "Duschgelvorwärmer", oder "Randbeetbepflanzer". Im "Bratkartoffelverhältnis" steckt ein Stücke Überlebenswille der Menschen. "-- RabeRudi - der Rudi unter den Raben - dahingedacht.de 09:02, 14. Nov. 2009 (CET)"

Bratkartoffelverhältnis und Onkelehe

Ein "Bratkartoffelverhältnis" hat einen "zweifelhaften aber sinnlichen Grund", nämlich den des Essens. Es war mit dem biblischen Gleichnis von Isaak und Esau konnotiert, wo Esau sein Erstgeburtsrecht für ein Linsengericht aufgibt. Der zugehörige soziale Kampfplatz in den Endvierzigern des Zwanzigsten Jahrhunderts war die Knappheit der Männer und die "Unverschämtheit", dass sich in dieser Situation "unattraktive aber küchenkompetente Frauen" durch ihre Tatkraft Vorteile verschafften, die "attraktive aber küchentechnisch inkompetente" Frauen für eine Schamlosigkeit hielten. Die ebenfalls "zweifelhafte, dabei aber nicht sinnlich sondern ökonomisch-witwenrententechnisch begründete Verbindung" hieß demgegenüber nicht "Bratkartoffelverhältnis" sondern "Onkelehe". --84.142.141.76 20:01, 6. Feb. 2011 (CET)

Im Artikel habe ich das erst mal wieder gelöscht. Das sollte schon mit Quellen belegt werden. Rainer Z ... 23:03, 6. Feb. 2011 (CET)
Ja, natürlich, sorry. Da sollte das auch nicht hin --84.142.144.3 13:42, 7. Feb. 2011 (CET)

Auf den Punkt

Ein "Bratkartoffelverhältnis" ist eine nicht reguläre oder offizielle (sexuelle) Beziehung, bei der man eben nicht zur Hauptmahlzeit erscheint, sondern später am Abend, und nur (aber immerhin) die "Resteverwertung" Brartkartoffeln zu essen bekommt. -- Ede Wolf 04:17, 6. Aug. 2011 (CEST)


Früher - Heute

Nach meiner Beobachtung ist der Begriff "Wilde Ehe" umgangssprachlich für unverheiratete Paare absolut aktuell. Er hat seine negative Bedeutung verloren. --Siehe-auch-Löscher 08:52, 22. Sep. 2011 (CEST)

Das kommt ganz darauf an, wie wichtig „Ordnung“ für das Leben des Sprechers / Schreibers ist. „Geordnete Verhältnisse“ sind für Konservative auch heute noch wichtig. --CorradoX (Diskussion) 11:54, 25. Aug. 2019 (CEST)

§ 180 Abs. 3 StGB im Jahr 1927

Im Artikel steht: "...war auch in Bundesländern, ..., bis zur Einführung des § 180 Abs. 3 StGB im Jahr 1927". Vor 1949 gab es doch meines Wissens gar keine Bundesländer, ein StGB zwar schon, aber trotzdem... Weiß da jemand was dazu?

bin auch beim Lesen darüber gestolpert: 1927 gab es keine Bundesländer und kein StGB, sondern es galt das Reichsstrafgesetzbuch von 1872. Zudem betrifft § 180 Abs. 3 sowohl RStGB also auch StGB die Förderung sexueller Handlung Minderjähriger, insbesondere Abs. 3 gegenüber Dritten, wäre also auch aus diesem Grund kontextuell doppelt unsinnig. Satz gelöscht. Viele Grüße Brandherd --Brandherd (Diskussion) 12:20, 23. Nov. 2018 (CET)

„Verheiratete“ Paare ohne Trauschein

In dem Artikel Common-law marriage in der deutschsprachigen wie in der englischsprachigen Wikipedia ist von Paaren die Rede, die nie offiziell getraut wurden, sich aber dennoch als „verheiratetes Paar“ bezeichnen.
Gibt man aber, dem Juraforum misstrauend, in einer Suchmaschine „verheiratet sein definition“ ein, findet man auf 20 Trefferseiten nur Seiten, bei denen „verheiratet“ „mit Trauschein“ oder „mit kirchlichem Segen“ bedeutet. Dieses Merkmal wird offensichtlich ganz selbstverständlich zum Begriffskern des Wortes „verheiratet“ gerechnet.
Noch nicht herausgefunden habe ich, ob diejenigen, die ihren Partner als „meinen Mann“ oder „meine Frau“ vorstellen, wirklich im Englischen "my husband" oder "my wife" sagen würden. George Gershwin hat für seine Oper Porgy und Bess die wunderschöne Arie "Bess, you is my woman now" geschrieben. --CorradoX (Diskussion) 18:55, 2. Sep. 2019 (CEST)

gemeinsamer Haushalt ?

Ich bin kein Jurist, aber ich weiß aus eigener Erfahrung (von meinem Stiefvater), dass ein offzielles Zusammenleben im gemeinsamen Haushalt bis 1970 in Westdeutschland wg. des sogenannten Kuppeleiparagraphen nicht möglich war. Der Vermieter hätte sich strafbar gemacht. Das galt übrigens auch für Urlaubsreisen und Übernachtungen in Hotels. Die betreffenden Paare mussten sich so anmelden, dass ein Partner (meist die Frau) den Nachnamen des Mannes verwendete um eine Ehe vorzutäuschen. Das war ja an fremden Orten problemlos möglich und fiel meist nicht auf. Ich habe daher die Sache mit dem Haushalt herausgenommen. Es wurde offiziell im jeweiligen Haushalt weitergelebt, obwohl sich tatsächlich das gemeinsame Leben immer in einer der beiden Wohnungen abspielte. --Kulturkritik (Diskussion) 23:26, 27. Mai 2020 (CEST)

Danke für diese Anmerkung. Ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob das Sinn ergibt: "unverheiratet zusammenleben" ohne "in einem Haushalt"? Es heißt ja auch "in einer wilden Ehe" leben, also beide am selben Ort. Kannst du das vielleicht genauer recherchieren, denn erstmal bin ich mit der Entfernung nicht einverstanden. Gruß --Chiananda (Diskussion) 03:57, 28. Mai 2020 (CEST)