Ernst Caramelle
Ernst Caramelle (* 15. März 1952 in Hall in Tirol) ist ein österreichischer Künstler. Seit 1994 war er Professor an der Kunstakademie Karlsruhe, deren Rektor er von 2012 bis 2018 war.
Leben
Ernst Caramelle studierte von 1970 bis 1976 an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien u. a. bei Oswald Oberhuber.[1] 1974 war er Research Fellow am Massachusetts Institute of Technology.[2] Von 1981 bis 1983 lehrte er an der Städelschule in Frankfurt am Main und von 1986 bis 1990 an der Universität für angewandte Kunst Wien (bis 30. September 1998 Hochschule für angewandte Kunst.)[3] 1992 war er Teilnehmer der Documenta IX.[2] Seit 1994 ist er Professor für Malerei an der Kunstakademie Karlsruhe, zu deren Rektor er im September 2012 ernannt wurde.[3] 2001 erhielt er den Tiroler Landespreis für Kunst. Er wird repräsentiert von der Galerie nächst St. Stephan, Mai 36 Galerie und Peter Freeman Inc. Caramelle lebt seit 1980 in Karlsruhe, Frankfurt am Main und New York City.[1]
Einzelausstellungen
- 1981: Frankfurter Kunstverein[4]
- 1982: Kunsthalle Basel[4]
- 1987: De Appel, Amsterdam[4]
- 1990: Nationalgalerie Berlin[4]
- 1993: Portikus, Frankfurt am Main[4]
- 1993: Wiener Secession[4]
- 2018: Marta Herford[4]
- 2018: mumok, Wien[4]
Sammlungen
- Albertina, Wien[5]
- Bonnefantenmuseum, Maastricht[4]
- Generali Foundation, Salzburg[2]
- MoMA, New York[6]
- Centre Georges Pompidou, Paris[4]
- Museu de Arte Contemporânea de Serralves, Porto[4]
- Whitney, New York[7]
Literatur
- Ernst Caramelle (anlässlich der Ausstellung von Ernst Caramelle in der Wiener Secession vom 28. Mai bis 4. Juli 1993), Verlag Wiener Secession, 1993, ISBN 3-900803-61-7
- Ernst Caramelle toda a matéria impressa, 1974–2004. Casa de Serralves, Porto 23. Juli – 25. September 2005, Badischer Kunstverein, Karlsruhe 20. Januar – 3. März 2006, Porto, Fundação de Serralves, 2005. ISBN 972-739-150-8
- Ernst Caramelle. Texte von Ernst Caramelle. Städtische Galerie Nordhorn, Nordhorn 1998.
- Ernst Caramelle. Quasi die Physiognomie im Augenblick der Wahrnehmung. Texte von Ernst Caramelle. Portikus, Frankfurt 1993.
- Ernst Caramelle. Musée departemental de Rochechouart. Rochechouart 1989.
- Ernst Caramelle. Zwei Arbeiten. Fünf Fälschungen – Art is a fake – Brdo 1977. Galerie Krinzinger (Hg.), Innsbruck 1978.
Weblinks
- Ernst Caramelle auf artnet.de
- Literatur von und über Ernst Caramelle im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ a b Huck, Brigitte: Presseinformation zu Image Blank auf den Seiten der Bawag Foundation
- ↑ a b c Ernst Caramelle auf den Seiten der Generali Foundation
- ↑ a b Ernst Caramelle Rektor in Karlsruhe (Memento des Originals vom 11. Juli 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. in art online am 12. August 2012, abgerufen am 10. Juli 1015
- ↑ a b c d e f g h i j k Ernst Caramelle auf den Seiten von Peter Freeman, Inc.
- ↑ Ernst Caramelle: Sammlungen und Permanente Installationen, Galerie Nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder
- ↑ Ernst Caramelle auf den Seiten der MoMA Sammlung
- ↑ Biographie Ernst Caramelle (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf den Seiten von Mai 36 Galerie
Personendaten | |
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NAME | Caramelle, Ernst |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Künstler |
GEBURTSDATUM | 15. März 1952 |
GEBURTSORT | Hall in Tirol, Österreich |