Erwin Strittmatter

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Erwin Strittmatter, 1992

Erwin Strittmatter (* 14. August 1912 in Spremberg; † 31. Januar 1994 in Schulzenhof) war ein sorbisch-deutscher Schriftsteller in der DDR. Er schrieb auf Deutsch.

Leben

Bäckerei und Colonialwarenhandlung Matt, Bohsdorf

Erwin Strittmatter war eines von fünf Kindern des Bäckers Heinrich Strittmatter und seiner Frau Pauline Helene, geb. Kulka. Die Kindheit verbrachte Strittmatter ab 1914 in Graustein und ab 1919 in Bohsdorf nahe Spremberg in der Niederlausitz, wohin seine Eltern gezogen waren, um dort eine Kolonialwarenhandlung und Bäckerei zu betreiben.[1] Von 1924 bis 1930 besuchte Erwin das Reform-Realgymnasium in Spremberg, verließ es aber ohne Abschluss. In der Romantrilogie Der Laden hat er sein Heimatdorf und Spremberg unter dessen sorbischen Namen Grodk als Orte der Handlung dargestellt.

Nach einer Bäckerlehre im elterlichen Betrieb sowie in Pretzsch (1930–1932) war Strittmatter als Bäckergeselle (1932), Kellner, Hilfsarbeiter und Tierpfleger tätig. Hierbei bekam er – vor allem auf dem Gebiet der Tierzucht – meist gute Zeugnisse.

Geprägt durch seine Familie und sein soziales Umfeld, schloss sich Strittmatter vor der Zeit des Nationalsozialismus der SPD an.

Im Jahr 1937 heiratete Strittmatter, 1938 kam sein erster Sohn zur Welt. Strittmatter fand Arbeit in der Thüringischen Zellwolle-AG in Rudolstadt-Schwarza. Im September 1939, kurz nach Beginn des Zweiten Weltkriegs, wurde Strittmatter aufgrund seines Jahrgangs ausgehoben und von der Wehrmacht gemustert. Wie Annette Leo in der Strittmatter-Biografie 2012 berichtet, meldete er sich im Oktober 1939 als Alternative zum Kriegsdienst zur Schutzpolizei (Werbeaktion Herbst 1939 „Willst du zur Schutzpolizei“). Er wurde aber nicht wie erwartet im März 1940 in eine Polizeikaserne einberufen, sondern arbeitete weiter in der kriegswichtigen Zellwolle-Fabrik. Für die Schutzpolizei-Anmeldungen war ab 1. Dezember 1939 das neu geschaffene zentrale Ergänzungsamt der Waffen-SS zuständig, dem er im April 1940 einen „Ariernachweis“ vorlegen musste – wie eine in Archiven entdeckte Karteikarte beweist. Im Februar 1941 wurde Strittmatter eingezogen, nach einer sechsmonatigen Ausbildung an der Schutzpolizei-Nachrichtenschule Eilenburg diente er im Polizei-Bataillon 325 (Slowenien, Krakau). Diese Einheit wurde im Frühsommer 1942 gemeinsam mit zwei weiteren (Polizei-Bataillon 302 und 312) zu einem Polizei-Gebirgsjäger-Regiment zusammengefasst und kam nach einem Kurzeinsatz in Slowenien zuerst nach Finnland (hinter die Kiestinki-Front) und dann nach Griechenland (griechische Inseln, Mittelgriechenland), die letzten zwei Stationen verarbeitete Strittmatter im Roman Der Wundertäter. 1943 verlieh Himmler allen Polizeiregimentern „in Anerkennung ihres besonderes tapferen und erfolgreichen Einsatzes“ (Tessin/1957) den SS-Zusatz, sie blieben aber Einheiten der Ordnungspolizei. Im Sommer 1944 wurde Strittmatter, der seit 1942 auch als einer der Schreiber des Bataillons fungierte, zur Film- und Bildstelle des Hauptamtes der Ordnungspolizei nach Berlin versetzt. Kurz vor Kriegsende „absentierte“ er sich von seiner Dienststelle.

Der Literaturwissenschaftler Werner Liersch kritisierte Strittmatter, er habe die Nähe zur Waffen-SS zeit seines Lebens der Öffentlichkeit gegenüber verschwiegen.[2]

Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete Strittmatter zuerst wieder als Bäcker und später als Lokalredakteur der Märkischen Volksstimme in Senftenberg. Er war nach 1947 auch Amtsvorsteher für sieben kleine Gemeinden in der Niederlausitz.

Seit 1954 lebte er in Schulzenhof im Ruppiner Land, wo er als Schriftsteller und Pferdezüchter bis zu seinem Tod arbeitete. Von 1959 bis 1961 war er 1. Sekretär des Deutschen Schriftstellerverbandes.

Das Verhältnis zwischen Erwin Strittmatter und dem Ministerium für Staatssicherheit ist umfänglich analysiert und dokumentiert.[3] Von 1958 bis 1964 war er Inoffizieller Mitarbeiter der Staatssicherheit.[4]

Im Jahr 2011 wurde bekannt, dass Strittmatter im August 1961 kurz nach dem Mauerbau verhindert hatte, dass Günter Grass bei einem kurzen Aufenthalt in der DDR von der Staatssicherheit festgenommen werden konnte.[5] Ob Strittmatters Verhalten ein Einschreiten der Behörde bewusst verschleppen sollte oder ob er Informationen nur versehentlich auf Umwegen weitergab, ist bislang ungeklärt.

Strittmatter befürwortete in den 1970er Jahren laut Stasi-Akte des Schriftstellers Reiner Kunze dessen Ausweisung aus der DDR.[6]

Gedenktafel
Grab in Schulzenhof

Erwin Strittmatter war seit 1956 in dritter Ehe mit der Dichterin Eva Strittmatter (1930–2011) verheiratet. Sie lebte mit ihm seit 1957 in Schulzenhof. Sie zogen vier Kinder auf, davon drei gemeinsame Söhne. Vier weitere Söhne aus seinen beiden ersten Ehen wuchsen nicht bei ihm auf. Der Autor und Schauspieler Erwin Berner (* 1953) ist sein erster Sohn aus der Ehe mit Eva Strittmatter. Die Journalistin Judka Strittmatter (* 3. Januar 1966) ist seine Enkelin, Tochter seines zweiten Sohnes aus erster Ehe.[7]

Zum Freundeskreis der Strittmatters gehörten unter anderem Halldór Laxness, Lew Kopelew, der Staudenzüchter Karl Foerster und der Maler Hubertus Giebe.

Strittmatter wurde im Ortsteil Schulzenhof der Gemeinde Stechlin beigesetzt.[8] Eva Strittmatter wurde 2011 an seiner Seite bestattet. Ihre Grabstelle liegt gegenüber dem Grab des zuvor verstorbenen Sohnes Matti.

Wirken

Im Jahr 1950 erschien sein Erstlingswerk Ochsenkutscher. Bis 1953 arbeitete Strittmatter als Assistent bei Bertolt Brecht am Berliner Ensemble. 1963 erschien Ole Bienkopp; dieser Roman wurde zu einem der meistgelesenen Bücher der DDR. Er wurde von der offiziellen DDR-Literaturkritik zum Teil scharf angegriffen, 1964 trotzdem mit dem Nationalpreis ausgezeichnet.

Von 1963 beschäftigte sich Strittmatter neun Jahre lang mit Kurzprosa. Man bezeichnet diese Phase, die 1972 mit Wie ich meinen Großvater kennenlernte ihr Ende fand, bisweilen als sein novellistisches Jahrzehnt.

Strittmatter schrieb auch nach der politischen Wende 1989/1990 intensiv weiter. Es entstand neben anderen Arbeiten 1992 der letzte Teil der Romantrilogie Der Laden. Mit diesem autobiografischen Roman setzt er der kulturellen Symbiose von Deutschen und Sorben ein Denkmal. Dabei schildert er die Diskreditierung der Sorben durch die Deutschen sehr plastisch. Der Stadt Spremberg und dem Dorf Bohsdorf hinterließ er mit Der Laden ein zeithistorisches Bild von den 1920er Jahren bis in die Nachkriegszeit. Wie auch in seinen anderen Werken setzte er sich mit der Entwicklung des Lebens auf dem Lande im Osten Deutschlands sowie mit der sorbischen Problematik in der Niederlausitz auseinander. Die Trilogie wurde 1998 verfilmt. Strittmatter hatte noch selbst den Regisseur Jo Baier zum Verfilmen angeregt.

Strittmatters in Deutsch verfasste Werke wurden in rund 40 Sprachen übersetzt.

Auszeichnungen

Erwin Strittmatter auf der 1. Bitterfelder Konferenz, 24. April 1959

Ehrungen und Widerstände

Im Jahr 1994 stiftete das Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg den „Erwin-Strittmatter-Preis“. Wegen der von Strittmatter zeit seines Lebens verschwiegenen Zugehörigkeit zur nationalsozialistischen Ordnungspolizei verzichtete die brandenburgische Regierung auf den Namen Strittmatters für den Preis und verleiht ihn seit 2008 als Brandenburgischen Literaturpreis Umwelt.[9]

Am 23. Januar 1996 wurde das Spremberger Gymnasium durch den Landrat des Spree-Neiße-Kreises Dieter Friese in Erwin-Strittmatter-Gymnasium[10] umbenannt. Die Umbenennung war umstritten, weil Strittmatter die Schule voller Hass auf diese verlassen hatte. Eva Strittmatter befürwortete die Namensänderung. Des Weiteren wurde am 30. Mai 2005 das Gymnasium Gransee nach ihm und seiner Frau in Strittmatter-Gymnasium umbenannt.

Am 23. Januar 2012 beschloss die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Spremberg, deren Ehrenbürger Erwin Strittmatter seit 1988 ist, aus Anlass seines 100. Geburtstages im August 2012 keine offizielle Ehrung bzw. Würdigung vorzunehmen. Grund dafür war wiederum seine Mitgliedschaft in der Ordnungspolizei, die später in die SS eingegliedert wurde. Als weiterer Grund wurden seine Zuarbeiten für das Ministerium für Staatssicherheit angeführt.[11]

Werke

  • Ochsenkutscher (1950)
  • Eine Mauer fällt (1953)
  • Katzgraben (1953), (Inszenierung durch Brecht, 1957 verfilmt)
  • Tinko (1954)
  • Paul und die Dame Daniel (1956)
  • Katzgraben – Szenen aus dem Bauernleben. Mit einem Nachspiel (1958)
  • Der Wundertäter (Trilogie 1957, 1973, 1980)
  • Die Holländerbraut (1959)
  • Pony Pedro (1959)
  • Ole Bienkopp (1963)
  • Schulzenhofer Kramkalender (1966)
  • Die Holländerbraut – Schauspiel in fünf Akten (1967)
  • Ein Dienstag im Dezember (1969)
  • Ein Dienstag im September (16 Romane im Stenogramm, 1970)
  • 3/4hundert Kleingeschichten (1971)
  • Die blaue Nachtigall (oder Der Anfang von etwas) (1976)
  • Sulamith Mingedö, der Doktor und die Laus (1977)
  • Meine Freundin Tina Babe (1977)
  • Die Nachtigall-Geschichten (1972, 1977, 1985, 1987) ISBN 978-3-379-00095-6
  • Die alte Hofpumpe (1979)
  • Selbstermunterungen (1981) ISBN 978-3-7466-5405-8 (Neuauflage 1995)
  • Wahre Geschichten aller Ard(t) (1982)
  • Der Laden (Trilogie 1983, 1987, 1992)
  • Ponyweihnacht (1984)
  • Grüner Juni (1985)
  • Lebenszeit (1987) ISBN 978-3-351-00629-7
  • Die Lage in den Lüften (1990) ISBN 978-3-351-01816-0
  • Der Weihnachtsmann in der Lumpenkiste (2003)ISBN 9783351040420
  • Flikka (1992) ISBN 978-3-351-02220-4
  • Wie ich meinen Großvater kennenlernte (1996) ISBN 978-3-351-03003-2
  • Vor der Verwandlung (Hrsg. von Eva Strittmatter, 1995) ISBN 978-3-351-03002-5
  • Geschichten ohne Heimat (2002) Aufbau-Verlag ISBN 978-3-351-02953-1
  • Wie der Regen mit dem See redet (2002) ISBN 978-3-7466-5434-8
  • Kalender ohne Anfang und Ende – Notizen aus Piestany (Hrsg. von Eva Strittmatter, 2003) ISBN 978-3-351-03004-9
  • Lebenszeit – Ein Brevier (Ausgewählt von Helga Pankoke, mit 85 Privatfotos), ISBN 978-3-351-00629-7
  • Todesangst – Eine Nacht (Ausgewählt von Helga Pankoke, 2005)
  • Nachrichten aus meinem Leben – Aus den Tagebüchern 1954–1973 (Hrsg. von Almut Giesecke, 2012), ISBN 978-3-8412-0817-0.
  • Der Zustand meiner Welt – Aus den Tagebüchern 1974–1994 (Hrsg. von Almut Giesecke, 2014), ISBN 978-3-351-03289-0.

Tonträger (Auswahl)

  • Erwin Strittmatter liest Ausschnitte aus seinem Roman Ole Bienkopp. Bearbeitung: Rudi Böhm, Regie: Renate Thormelen, Langspielplatte. Litera/VEB Deutsche Schallplatten, Berlin DDR 1965, Nr. 8 60 069.
  • Erwin Strittmatter: Pony Pedro. Gelesen von Erwin Geschonneck, Langspielplatte. Litera/VEB Deutsche Schallplatten, Berlin DDR 1966, Nr. 8 60 061, Neuauflage 1977.
  • Erwin Strittmatter liest: Wie ich meinen Großvater kennenlernte. Langspielplatte. Litera/VEB Deutsche Schallplatten, Berlin DDR 1976, Nr.: 8 60 229.
  • Erwin Strittmatter liest aus: Der Laden. Langspielplatte. Litera/VEB Deutsche Schallplatten, Berlin DDR 1987, Nr.: 8 60 394.
  • Erwin Strittmatter: Vor der Verwandlung. Gelesen von Manfred Steffen, 3 CDs. MDR 2002/Der Audio Verlag 2002, ISBN 3-89813-197-1.
  • Erwin Strittmatter liest aus: Der Laden. 6 CDs. Rundfunk der DDR 1979, 1983, 1984, 1988, 1989; 6 CDs. Der Audio Verlag 2009, ISBN 978-3-89813-867-3.
  • Erwin Strittmatter: Pony Pedro. Gelesen von Erwin Geschonneck, CD. Neuauflage. Rundfunk der DDR 1966/Der Audio Verlag 2009, ISBN 978-3-89813-867-3.

Literatur

  • Bernd-Rainer BarthStrittmatter, Erwin. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 2. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
  • Hermann Precht: Der sozialistische Realismus im Werk Erwin Strittmatters. Marburg/Lahn 1975.
  • Nadja M. Karoussa: Expressive sprachliche Mittel und ihre ästhetische Funktion in der Kurzprosa Erwin Strittmatters. Kairo 1976.
  • Angela Hoffmann: Die Individuumskonzeption im epischen Schaffen Erwin Strittmatters, untersucht an Frauenfiguren ausgewählter Romane. Leipzig 1987.
  • Jürgen Mannke: Die Wertung des Romanwerkes Erwin Strittmatters durch die Literaturkritik als Paradigma sich verändernder Wertmaßstäbe in der DDR-Literaturgeschichte von 1950–1988. Leipzig 1998.
  • Günther Drommer: Erwin Strittmatter – des Lebens Spiel. 2000.
  • Eva Strittmatter, Günther Drommer (Hrsg.): Erwin Strittmatter. Eine Biographie in Bildern. Aufbau-Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-351-02541-6.
  • Henning Gloege: Der unbekannte Strittmatter. August-von-Goethe-Literaturverlag, Frankfurt a. M. 2007, ISBN 978-3-86548-850-3.
  • Günther Drommer: Erwin Strittmatter und der Krieg unserer Väter. Das Neue Berlin, Berlin 2011, ISBN 978-3-360-01988-2.
  • Joachim Jahns: Erwin Strittmatter und der böse Krieg. Biografische Nachträge. Dingsda-Verlag, Querfurt / Leipzig 2011, ISBN 978-3-928498-88-3.
  • Annette Leo: Erwin Strittmatter. Die Biographie. Aufbau Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-351-03395-8.
  • Joachim Jahns: Erwin Strittmatter und die SS, Günter Grass und die Waffen-SS. Dingsda-Verlag Querfurt, Leipzig 2012, ISBN 978-3-928498-98-2.
  • Carsten Gansel, Matthias Braun (Hrsg.): Es geht um Erwin Strittmatter oder vom Streit um die Erinnerung (= Deutschsprachige Gegenwartsliteratur und Medien. Band 11). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2012, ISBN 978-3-89971-997-0.
  • Judka Strittmatter: Die Schwestern: Roman. Aufbau Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-351-03382-8.
  • Lars Herde: Strittmatter, Erwin. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 25, Duncker & Humblot, Berlin 2013, ISBN 978-3-428-11206-7, S. 559 (Digitalisat).
  • Ulrich Schacht: Dem Geheimnis der Glaubwürdigkeit auf die Spur kommen. Begegnungen mit Erwin Strittmatter. In: Sinn und Form, 2/2014, S. 170–181.
  • Erwin Berner: Erinnerungen an Schulzenhof. Aufbau-Verlag, Berlin 2016, ISBN 978-3-351-03615-7
  • Renate Brucke, Matthias Stark (Hrsg.): Von Bohsdorf nach Schulzenhof – Auf den Spuren von Eva und Erwin Strittmatter. SEW-Verlag, Dresden 2016, ISBN 978-3-936203-28-8.
  • Eva Strittmatter, Erwin Strittmatter: Du bist mein zweites Ich. Der Briefwechsel. (Hrsg. von Erwin Berner und Ingrid Kirschey-Feix). Aufbau Taschenbuch, Berlin 2019, ISBN 978-3-351-03765-9.

Weblinks

Commons: Erwin Strittmatter – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Erwin Strittmatter – Biografie und Biblografie [sic]. In: strittmatter-verein.de; abgerufen am 14. Juni 2019.
  2. Werner Liersch: SS-Vergangenheit. Erwin Strittmatters unbekannter Krieg. In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. 8. Juni 2008, abgerufen am 10. August 2017.
  3. Joachim Walther: Sicherungsbereich Literatur. Schriftsteller und Staatssicherheit in der Deutschen Demokratischen Republik. Chr. Links Verlag, Berlin 1996, ISBN 3-86153-121-6.
  4. Joachim Walther: Petzen und Plaudern. Die Stasi-Kontakte des ostdeutschen Erfolgsautors Erwin Strittmatter. In: Der Spiegel. Nr. 39, 1996, S. 226–227 (online23. September 1996).
  5. Markus Decker: Strittmatter „verhinderte“ 1961 die Festnahme von Grass. In: Mitteldeutsche Zeitung. 5. Oktober 2011, abgerufen am 29. April 2019.
  6. Reiner Kunze: Deckname „Lyrik“ (= Fischer Sachbuch. Band 10854). Fischer Taschenbuchverlag, Frankfurt am Main 1990, ISBN 3-596-10854-3, S. 72.
  7. Karim Saab: Literarisierte Vorwürfe: Judka Strittmatters unschöne DDR-Kindheit (Memento vom 5. Oktober 2015 im Webarchiv archive.today). In: Märkische Allgemeine Zeitung. 10. März 2012, abgerufen am 10. August 2017.
  8. -wn-: Waldfriedhof in Schulzendorf. In: in-berlin-brandenburg.com, 3. Juni 2014, abgerufen am 29. April 2019.
  9. Land lässt Name «Erwin Strittmatter» bei Preisverleihung außen vor. (Memento vom 9. Januar 2011 im Webarchiv archive.today) In: Ad Hoc News. 31. Januar 2009, abgerufen am 10. August 2017.
  10. Webseite des Erwin-Strittmatter-Gymnasiums Spremberg, abgerufen am 29. April 2019.
  11. René Wappler: Neue Attacken im Strittmatter Streit. In: Lausitzer Rundschau. 25. Januar 2012, abgerufen am 10. August 2017.