Deutscher Schriftstellerverband

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Der Deutsche Schriftstellerverband (DSV) (von November 1973 bis Oktober 1990 Schriftstellerverband der DDR) war von 1950 bis 1990 der Berufsverband der Schriftsteller in der DDR, der sich nach der Deutschen Wiedervereinigung Ende 1990 auflöste. Er fasste die Berufsgruppen der schöngeistigen Autoren, Literaturkritiker, Herausgeber, Lektoren und Übersetzer der DDR in einem politischen Dachverband unter Führung und Anleitung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) zusammen. Strukturell wurde er nach dem Vorbild des Schriftstellerverbandes der UdSSR gestaltet und nahm auch spezielles Know-how der Autorenüberwachung der NS-Zeit durch die Reichsschrifttumskammer mit auf.[1]

Geschichte

Der Verband wurde am 4. Juni 1950 als Deutscher Schriftstellerverband im Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands in Berlin gegründet und trat die Nachfolge des Schutzverbandes Deutscher Autoren SDA/Zone bzw. SDA/DDR an. Der Schutzverband hatte unter anderem den Ersten Deutschen Schriftstellerkongress im Oktober 1947 mitorganisiert. Der Deutsche Schriftstellerverband konstituierte sich am 22. Mai 1952 als eigenständiger Verband.

1989 hatte der SV 931 Mitglieder und 118 Kandidaten. Der Verband gliederte sich in 15 Bezirksverbände und in die Gruppe der sorbischen Autoren.

Die Rechtsaufsicht unterlag dem Ministerium für Kultur, die politische Anleitung dem ZK der SED, die sogenannte „Absicherung der Linie Schriftsteller“ wurden vom Ministerium für Staatssicherheit übernommen. Wie alle Künstlerverbände der DDR wurde der Schriftstellerverband aus dem Staatshaushalt (Ministerium für Kultur) finanziert, im Jahre 1989 erhielt er 2,5 Millionen Mark.

Der Verband unterhielt seit 1953 in Petzow am Schwielowsee das Schriftstellererholungsheim „Friedrich Wolf. Die Villa war zur Zeit der Hitler-Diktatur von Marika Rökk bewohnt.[2] Das Objekt wurde 2001 an die jüdischen Erben rückübertragen.

Mit dem DSV/SV eng verbunden war das Literaturinstitut »Johannes R. Becher«, das ursprünglich bereits 1950 als Einrichtung des Verbandes seine Arbeit aufnehmen sollte, dann aber 1955 als selbständige Hochschuleinrichtung gegründet wurde.

Als politische Organisation der DDR (der Verband verstand sich nicht als berufsständische Interessenvertretung der Schriftsteller) trug er zur Umsetzung der Kulturpolitik der SED bei. Aufsehen erlangten in diesem Zusammenhang die Resolutionen und Ergebenheitsadressen zum Aufstand vom 17. Juni 1953, zur Niederschlagung des Ungarnaufstandes 1956, zum Mauerbau 1961 und zu den Ausbürgerungen von Alexander Solschenizyn 1974 aus der Sowjetunion und von Wolf Biermann 1976 aus der DDR. Zum VIII. Schriftstellerkongress im Mai 1978 waren einige Schriftsteller, denen vorgehalten wurde, dass es ihnen an „Verbundenheit ... mit der Partei der Arbeiterklasse“ mangele, nicht eingeladen worden. Hermann Kant, der bei diesem Kongress zum Nachfolger von Anna Seghers gewählte Präsident, begründete dies mit dem Satz: „Einige kommen mit vielen nicht zurecht.“[3] Weltweiten Protest erregte der Ausschluss von kritischen Autoren im Jahr 1979 (Kurt Bartsch, Adolf Endler, Stefan Heym, Karl-Heinz Jakobs, Klaus Poche, Klaus Schlesinger, Rolf Schneider, Dieter Schubert und Joachim Seyppel).

Auf dem Außerordentlichen Schriftstellerkongress 1.–3. März 1990 wurde Rainer Kirsch zum neuen Präsidenten gewählt. Nach der deutschen Wiedervereinigung wurde der Verband nach einer Mitgliederbefragung im Umlaufverfahren wieder in Deutscher Schriftstellerverband (DSV) umbenannt. Auf seiner letzten Sitzung am 27. November 1990 beschloss der Vorstand, die Tätigkeit des Verbandes zum 31. Dezember 1990 einzustellen.

Von 1952 bis zu seiner Selbstauflösung Ende 1990 gab der Schriftstellerverband die Literaturzeitschrift „Neue deutsche Literatur“ (ndl) heraus. Als verbandsinternes Informationsmaterial erschienen monatliche „Mitteilungen“, anfangs der 1950er Jahre zusätzlich die Zeitschrift „Der Schriftsteller“.[4]

Das Archiv des Schriftstellerverbandes befindet sich seit 1991 im Archiv der Akademie der Künste Berlin.

Mitgliedschaft

Mitglieder konnten Verfasser „schöngeistiger Werke aller Genres“, Übersetzer, Herausgeber, Literaturkritiker, Essayisten, Literaturwissenschaftler und solche Personen werden, die sich „in besonderer Weise um die Förderung der Literatur verdient gemacht“ hatten (Kulturfunktionäre oder politische Mitarbeiter aus der Leitung des Verbandes). Aufgaben und Pflichten regelte ein Statut, das die Mitglieder zur „Schaffensmethode des sozialistischen Realismus“ verpflichtete und die Anerkennung der „führenden Rolle der Arbeiterklasse und ihrer Partei“ verlangte.

Voraussetzung der Aufnahme war eine Bestätigung als Kandidat. Für eine Kandidatur waren neben der Fürsprache zweier Mitglieder als Bürgen der Nachweis schriftstellerischer Tätigkeit und bereits vorliegende Veröffentlichungen belletristischer oder lyrischer Art notwendig. Allgemein waren dafür zwei belletristische oder lyrische Publikationen erforderlich. Nach Abschaffung des Kandidatenstatus in den 1950er Jahren und nach zeitweiliger Delegierung der Nachwuchsarbeit an die Arbeitsgemeinschaften Junger Autoren AJA wurde 1974 der Kandidatenstatus erneut eingeführt.

„Ohne Einverständnis des MfS wurde nach 1976 weder ein Kandidat bestätigt noch als Mitglied in den Verband aufgenommen. Delegierungen zum Studium am Literaturinstitut Leipzig unterlagen nach 1976 ebenfalls dieser Praxis.“[5]

Struktur

Höchstes Organ waren die Schriftstellerkongresse, von denen bis 1989 zehn stattfanden und die auf Beschluss des Vorstandes einberufen wurden. Leitungsorgane waren das Präsidium, das vierteljährlich zusammentrat, und der Vorstand, der in der Regel monatlich tagte. Die Mitglieder des Vorstands wurden, nach vorheriger Bestätigung durch das ZK der SED, auf den Schriftstellerkongressen gewählt. Dem Vorstand gehörten qua Amt die Vorsitzenden der Bezirksverbände und die Sekretäre des Verbandes an. Aus dem Vorstand wurde der Präsident, die Vizepräsidenten und das Präsidium gewählt. Qua Amt waren der Chefredakteur der ndl und die Sekretäre des Verbandes Mitglieder des Präsidiums.

Schriftstellerkongresse

  • I. Schriftstellerkongress 4. – 8. Oktober 1947 (einberufen vom Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands und dem Schutzverband Deutscher Autoren (SDA))
  • II. Schriftstellerkongress 4. – 6. Juli 1950
  • III. Schriftstellerkongress 22. – 25. Mai 1952
  • IV. Schriftstellerkongress 9. – 14. Januar 1956
  • V. Schriftstellerkongress 25. – 27. Mai 1961
  • VI. Schriftstellerkongress 28. – 30. Mai 1969
  • VII. Schriftstellerkongress 14. – 16. November 1973
  • VIII. Schriftstellerkongress 29. – 31. Mai 1978
  • IX. Schriftstellerkongress 31. Mai – 2. Juni 1983
  • X. Schriftstellerkongress 25. – 26. November 1987
  • Außerordentlicher Schriftstellerkongress 1. – 3. März 1990

Präsidenten

  • Bodo Uhse (1950–1952), Erster Vorsitzender des DSV innerhalb des Kulturbundes
  • Anna Seghers (1952–1978), Präsidentin mit Gründung des DSV als eigenständige Institution, seit 1978 Ehrenpräsidentin
  • Hermann Kant (1978–1990)
  • Rainer Kirsch (1990)

Vizepräsidenten

seit 1969

Erster Sekretär des Verbandes

Präsidium und Vorstand

Der Vorstand des DSV wurde auf den in der Regel alle 4 bis 5 Jahre stattfindenden Kongressen gewählt. Dem Vorstand gehörten kooptiert die Vorsitzenden der 16 Bezirksverbände (15 Bezirke sowie der separate Sorbische Arbeitskreis Bautzen) und eine große Zahl weiterer Autoren an (der auf dem Kongress 1978 gewählte Vorstand umfasste über 100 Mitglieder). Die realen Entscheidungsbefugnisse lagen allerdings beim Präsidium des Vorstands und dort speziell beim Präsidenten und dem Ersten Sekretär, in geringerem Maße bei den fünf Vizepräsidenten.

Neben den aufgeführten Präsidenten, Vizepräsidenten und Ersten Sekretären gehörten dem Präsidium im Lauf der Jahre ab 1969 u. a. Helmut Sakowski, Kurt Stern, Horst Beseler, Günter Görlich, Irmtraud Morgner, Rudi Strahl, Hans Weber, Walter Flegel, Herbert Otto, Rosemarie Schuder, Volker Braun, John Erpenbeck, Klaus Jarmatz, Waldtraut Lewin und Maria Seidemann an. Der Chefredakteur der Verbandszeitschrift ndl (zunächst Werner Neubert, dann Walter Nowojski) war ebenfalls Mitglied im Präsidium des Vorstands.

Abteilungen

Abteilungen waren Teil des Verwaltungs- und Organisationsapparats des DSV/SV und zugleich administratives Instrument des Verbandes. Abteilungen des Verbandes unterstützen die Arbeit der ehrenamtlich wirkenden Kommissionen, des Vorstands, des Präsidiums und die Arbeit des Präsidenten. Sie holten Informationen ein (von den Bezirksverbänden, den zuständigen Ministerien oder beim ZK der SED), erarbeiteten Analysen und bereiteten Beschlussfassungen vor. Eine zweite wichtige Aufgabe von Abteilungen bestand in der Umsetzung von Beschlüssen der Kommissionen, des Vorstandes und des Präsidiums. Abteilungen waren mit hauptamtlichen Mitarbeitern besetzt, die der Anleitung von Sekretären unterstanden; verantwortlich und rechenschaftspflichtig für die Arbeit der Abteilungen war der Erste Sekretär. Sekretäre des DSV/SV waren politische Mitarbeiter, unterlagen dem Nomenklaturkadersystem der DDR und waren gegenüber dem ZK der SED bestätigungs- und berichtspflichtig.

Der Verband verfügte über folgende Abteilungen:

  • Abteilung Internationale Beziehungen (Auslandsabteilung) hervorgegangen aus der Westabteilung (Abteilung für Westarbeit)
  • Abteilung Organisation und Finanzen
  • Abteilung Sozialpolitik/Kader
  • Literaturabteilung
  • Nachwuchsabteilung (hervorgegangen aus der Abteilung Nachwuchs und Auftragswesen)

Die Aufgaben einer Kader- bzw. Personalabteilung unterlagen dem Ersten Sekretär des DSV/SV.

Kommissionen

Kommissionen wurden nach Bedarf vom Zentralvorstand eingesetzt, ihre Einsetzung und Aufgaben unterlagen der Bestätigung durch einen Schriftstellerkongress. Die Mitglieder wurden berufen, in der Regel nach Rücksprache mit dem ZK der SED. Die Arbeit in Kommissionen war ehrenamtlich. Sekretäre des DSV/SV (Leiter der Abteilungen) waren je nach Sachgebiet automatisch kooptiert und hatten innerhalb der Kommission Stimmrecht. Beschlüsse der Kommissionen wurden zur Umsetzung an die jeweiligen Abteilung des DSV/SV überstellt; Kommissionen waren daher ein wichtiges Gremium für die interne Arbeit des DSV/SV. Die Arbeit von Kommissionen erstreckte sich in der Regel auf den Zeitraum zwischen zwei Schriftstellerkongressen, konnte aber durch Beschluss des Kongresses verlängert werden.

Im Jahr 1987 bestanden folgende Kommissionen:

  • Auftrags- und Stipendienkommission
  • Kommission für Internationale Beziehungen
  • Nachwuchskommission
  • Rechtskommission (hervorgegangen aus der Rechts- und Berufskommission)
  • Solidaritätskommission
  • Sozialkommission (auch Sozialpolitische Kommission genannt)
  • Statutenkommission (die bei Bedarf eingesetzt wurde)

Siehe auch

Publikationen

Seit dem III. Kongress wurden die Protokollbände zu den Schriftstellerkongressen vom Deutschen Schriftstellerverband / Schriftstellerverband der DDR herausgegeben.

  • Ursula Reinhold, Dieter Schlenstedt (Hrsg.): Erster Deutscher Schriftstellerkongreß 8. Oktober 1947. Berlin 1996. ISBN 3-351-01883-5.
  • II. Deutscher Schriftstellerkongreß vom 4. bis 6. Juli 1950. (nicht dokumentiert)
  • III. Deutscher Schriftstellerkongreß vom 22. bis 25. Mai 1952. Referate und Diskussionsbeiträge. Berlin 1952.
  • IV. Deutscher Schriftstellerkongreß 9.–14. Januar 1956. Referate und Diskussionsbeiträge. Berlin 1956.
  • V. Deutscher Schriftstellerkongreß vom 25. bis 27. Mai 1961. Referate und Diskussionsbeiträge. Berlin 1962.
  • VI. Deutscher Schriftstellerkongreß vom 28.–30. Mai 1969. Referate und Diskussionsbeiträge. Berlin 1969.
  • VII. Schriftstellerkongreß der Deutschen Demokratischen Republik. Protokoll. Berlin und Weimar 1974.
  • VIII. Schriftstellerkongreß der Deutschen Demokratischen Republik. Berlin und Weimar 1979.
  • IX. Schriftstellerkongreß der Deutschen Demokratischen Republik. Berlin und Weimar 1984.
  • X. Schriftstellerkongreß der Deutschen Demokratischen Republik vom 25. bis 26. November 1987. Berlin und Weimar 1988. (2 Bände)

Literatur

  • Joachim Walther, Wolf Biermann, Günter de Bruyn, Jürgen Fuchs, Christoph Hein, Günter Kunert, Erich Loest, Hans-Joachim Schädlich, Christa Wolf (Hrsg.): Protokoll eines Tribunals. Die Ausschlüsse aus dem DDR-Schriftstellerverband 1979 (= rororo. 12992, rororo aktuell.). Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1991, ISBN 3-499-12992-2.
  • Renate Chotjewitz-Häfner, Carsten Gansel, Andreas Kalckhoff, Till Sailer (Hrsg.): Die Biermann-Ausbürgerung und die Schriftsteller. Ein deutsch-deutscher Fall. Protokoll der ersten Tagung der Geschichtskommission des Verbandes deutscher Schriftsteller (VS), Berlin 28. Februar bis 1. März 1992 (= Bibliothek Wissenschaft und Politik. 52). Verlag Wissenschaft und Politik, Köln 1994, ISBN 3-8046-8815-2.
  • Roland Berbig, Arne Born, Jörg Judersleben, Holger Jens Karlson, Dorit Krusche, Christoph Martinkat, Peter Wruck (Hrsg.): In Sachen Biermann. Protokolle, Berichte und Briefe zu den Folgen einer Ausbürgerung (= Forschungen zur DDR-Geschichte. 2). Links, Berlin 1994, ISBN 3-86153-070-8.
  • Andreas Herbst (Hrsg.), Winfried Ranke, Jürgen Winkler: So funktionierte die DDR. Band 2: Lexikon der Organisationen und Institutionen, Mach-mit-Bewegung – Zollverwaltung der DDR (= rororo-Handbuch. Bd. 6349). Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1994, ISBN 3-499-16349-7, S. 864–867.
  • Joachim Walther: Sicherungsbereich Literatur. Schriftsteller und Staatssicherheit in der Deutschen Demokratischen Republik (= Analysen und Dokumente. 6). Links, Berlin 1996, ISBN 3-86153-121-6.
  • Carsten Gansel: Parlament des Geistes. Literatur zwischen Hoffnung und Repression 1945–1961. Basisdruck, Berlin 1996, ISBN 3-86163-067-2.
  • Klaus Michael, Margret Pötsch, Peter Walther: Geschichte, Struktur und Arbeitsweise des Schriftstellerverbandes der DDR. In: Zeitschrift des Forschungsverbundes SED-Staat an der Freien Universität Berlin. Nr. 3, 1997, ISSN 0948-9878, S. 58–69.
  • Carsten Gansel: Deutschland einig Vaterland? Der Deutsche Schriftstellerverband und seine Westarbeit in den fünfziger Jahren. In: Mark Lehmstedt, Siegfried Lokatis (Hrsg.): Das Loch in der Mauer. Der innerdeutsche Literaturaustausch (= Veröffentlichungen des Leipziger Arbeitskreises zur Geschichte des Buchwesens. Schriften und Zeugnisse zur Buchgeschichte. 10). Harrassowitz, Wiesbaden 1997, ISBN 3-447-03918-3, S. 261–278.
  • Dieter Schiller: Der verweigerte Dialog. Zum Verhältnis von Parteiführung der SED und Schriftstellern in den Krisenjahren 1956/57. Dietz, Berlin 2003, ISBN 3-320-02022-6.
  • Marion Brandt: Für eure und unsere Freiheit? Der polnische Oktober und die Solidarność-Revolution in der Wahrnehmung von Schriftstellern aus der DDR. Weidler, Berlin 2002, ISBN 3-89693-215-2.
  • Sabine Pamperrien: Versuch am untauglichen Objekt. Der Schriftstellerverband der DDR im Dienst der sozialistischen Ideologie. Lang, Frankfurt am Main u. a. 2004, ISBN 3-631-52409-9.
  • Carsten Gansel (Hrsg.): Erinnerung als Aufgabe? Dokumentation des II. und III. Schriftstellerkongresses in der DDR 1950 und 1952, Vandenhoeck & Ruprecht (= Formen der Erinnerung. 31). Göttingen 2008, ISBN 978-3-89971-406-7.
  • Thomas Keiderling: 3.4.3 Der Deutsche Schriftstellerverband / Schriftstellerverband der DDR. In: Geschichte des deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert. Hrsg. von Christoph Links, Siegfried Lokatis und Klaus G. Saur, Bd. 5 DDR, Teilbd. 1: SBZ, Institutionen, Verlage I, Berlin De Gruyter 2022, S. 333–355. ISBN 978-3-11-047003-1:

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Thomas Keiderling: 3.4.3 Der Deutsche Schriftstellerverband / Schriftstellerverband der DDR. In: SBZ, Institutionen, Verlage 1. De Gruyter, Berlin 2022, S. 333–335.
  2. Dieter E. Zimmer: Eine privilegierte Kaste?. In: Die Zeit, 50/1990
  3. Sibylle Wirsing: Die Macht und das Maß. Der VIII. Schriftstellerkongress der DDR. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 2. Juni 1978, S. 23.
  4. Deutsche Nationalbibliothek, Signatur ZB 54634, Bestand Jahre 1950–1955 Nr. 24; Microfiche am Standort Leipzig lesbar.
  5. Geschichte, Struktur und Arbeitsweise des Schriftstellerverbandes der DDR. In: Zeitschrift des Forschungsverbund SED-Staat (ZdF), Nr. 3/1997, S. 68. 17. Mai 2018, abgerufen am 23. April 2021.