HMS Spark (P236)

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HMS Spark (P236)
Royal Navy
HMS Spark (P236) am 15. April 1944
Allgemeine Daten
Schiffstyp: U-Boot
Schiffsklasse: Seraph-Klasse (S-Klasse)
Marine: Royal Navy
Bauwerft: Scott's Shipbuild. (Greenock)
Kiellegung: 10. Oktober 1942
Stapellauf: 28. Dezember 1943
Indienststellung: 28. April 1944
Verbleib: 1949 verschrottet.
Technische Daten

(siehe Seraph-Klasse)

HMS Spark[1] war ein U-Boot der britischen Royal Navy im Zweiten Weltkrieg.

Geschichte

Die Spark (engl.: Funke) war ein Boot des dritten Bauloses der erfolgreichen S-Klasse. Dieses Baulos wird auch als Seraph-Klasse bezeichnet. Sie wurde am 10. Oktober 1942 bei Scott's Shipbuilding & Engineering Co. im westschottischen Greenock aufgelegt, lief am 28. Dezember 1943 vom Stapel und wurde von der Royal Navy am 28. April 1944 in Dienst gestellt.

Die Navy setzte die Spark auf dem asiatischen Kriegsschauplatz ein. Sie erreichte unter dem Kommando von Lt. D.G. Kent am 21. Oktober 1944 Trincomalee auf Ceylon.

Im November 1944 wurden vor den Mergui-Inseln (Birma) zwei japanische Segelschiffe mit dem Deckgeschütz versenkt. Am 1. Februar 1945 beschoss die Spark in der westlichen Javasee einen japanischen Leichter und das ihn transportierende Küstenmotorschiff mit Bordartillerie. Außerdem wurde ein Schlepper angegriffen. Die drei Fahrzeuge wurden vernichtet. Am selben Tag wurde vor Panjang ein weiteres Küstenmotorschiff angegriffen. Am 8. Februar griff ein japanisches Geleitschiff die Spark mit 16 Wasserbomben an. Das U-Boot entkam unbeschädigt.

Am 29. und am 31. März 1945 versenkte die Spark in der Floressee jeweils ein Küstenmotorschiff.

Das Boot kehrte im Oktober 1945 nach Großbritannien zurück, wurde am 29. Oktober 1949 zur Verschrottung verkauft und dann in Faslane-on-Clyde abgewrackt.

Weblinks

Commons: Britische S-Klasse U-Boote – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

  • Erminio Bagnasco: Uboote im 2. Weltkrieg. (Technik – Klassen – Typen. Eine umfassende Enzyklopädie). 5. Auflage. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1996, ISBN 3-613-01252-9.
  • Robert Hutchinson: KAMPF UNTER WASSER – Unterseeboote von 1776 bis heute, Motorbuchverlag, Stuttgart, 1. Auflage 2006, ISBN 3-613-02585-X
  • Anthony Preston: Die Geschichte der U-Boote, Karl Müller Verlag, Erlangen, Deutsche Ausgabe 1998, ISBN 3-86070-697-7

Erläuterungen und Referenzen

  1. HMS ist die Abkürzung für His/Her Majesty’s Ship und der Namenspräfix britischer Schiffe. HMS bedeutet Seiner/Ihrer Majestät Schiff.