Köthel (Lauenburg)
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Koordinaten: 53° 37′ N, 10° 30′ O | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Herzogtum Lauenburg | |
Amt: | Schwarzenbek-Land | |
Höhe: | 38 m ü. NHN | |
Fläche: | 1,52 km2 | |
Einwohner: | 287 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 189 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 22929 | |
Vorwahl: | 04159 | |
Kfz-Kennzeichen: | RZ | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 53 070 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Gülzower Straße 1 21493 Schwarzenbek | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Timm Peters (WGK) | |
Lage der Gemeinde Köthel im Kreis Herzogtum Lauenburg | ||
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Köthel ist eine Gemeinde im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein. Köthel ist der Fläche nach eine sehr kleine Gemeinde und steht in der Liste der flächenkleinsten Gemeinden in Deutschland an 62. Stelle.
Geographie
Köthel liegt etwa 16 km nordwestlich von Schwarzenbek.
Der Ort wird durch den Fluss Bille in einen lauenburgischen und einen stormarnschen Teil geteilt, die jeweils eigenständige Gemeinden bilden.
Geschichte
Köthel wurde als „Cotle“ im Jahr 1230 im Ratzeburger Zehntregister zum ersten Mal urkundlich erwähnt.
Um 1238 wurde ein Zisterzienser-Nonnenkloster nach Köthel angesiedelt, das 1240 als Kloster Reinbek in die heutige Stadt Reinbek verlegt wurde. Köthel blieb jedoch bis zur Auflösung des Klosters im Zuge der Reformation 1529 im Besitz des Klosters. Der nördlich der Bille liegende Teil des Ortes kam zum Amt Reinbek, der südliche an den Herzog von Lauenburg. Aus beiden wurden später eigenständige Gemeinden.
Seit 1962 gehört der lauenburgische Teil zum Amt Schwarzenbek-Land.
Politik
Seit der Kommunalwahl 2008 hat die Wählergemeinschaft WGK alle neun Sitze in der Gemeindevertretung.
Sehenswürdigkeiten
In der Liste der Kulturdenkmale in Köthel (Lauenburg) stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2021 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).