Kirchenkreis Oberes Havelland
Evangelischer Kirchenkreis Oberes Havelland | |
---|---|
Logo des Kirchenkreises basierend auf dem Logo der Landeskirche | |
Organisation | |
Landeskirche | Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz |
Sprengel | Potsdam |
Statistik | |
Kirchengemeinden | 74 |
Gemeindeglieder | ca. 20.000 |
Leitung | |
Superintendent | Uwe Simon |
Hauptpredigtkirche | St.-Marien-Kirche in Gransee |
Büroanschrift | Schulstraße 4b, 16775 Gransee |
Webpräsenz | https://www.kirchenkreis-oberes-havelland.de/ |
Der Evangelische Kirchenkreis Oberes Havelland mit Sitz in Gransee ist einer von neun Kirchenkreisen der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz im Sprengel Potsdam.
Lage
Der Kirchenkreis erstreckt sich über Teile der Landkreise Oberhavel, Uckermark, Ostprignitz-Ruppin und schneidet im Bereich Friedrichswalde/Schorfheide den Landkreis Barnim.
Die größten Städte im Kirchenkreis sind Oranienburg, Templin und Zehdenick.
Geschichte
Der Kirchenkreis wurde am 1. Januar 2011 durch den Zusammenschluss der Kirchenkreise Oranienburg und Templin-Gransee gebildet.[1] Der Kirchenkreis Templin-Gransee entstand zum 1. Juli 2000 durch Fusion der Kirchenkreise Gransee und Templin.[2]
Organisation
Er umfasst 94 Kirchengemeinden mit 24.709 Gemeindegliedern (Stand: Oktober 2012).
Das höchste Organ des Kirchenkreises ist die für sechs Jahre gewählte Kreissynode. Sie wählt den Superintendenten, der mit dem Kreiskirchenrat die direkte Dienstaufsicht über die ordinierten Mitarbeiter des Kirchenkreises ausübt, die Gemeinden und kreiskirchlichen Einrichtungen im Rahmen von regelmäßigen Visitationen berät und die Pfarrerinnen und Pfarrer in ihr Amt einführt. An das Superintendentenamt ist auch ein Predigtauftrag gebunden. Seit 2011 wird das Amt von Uwe Simon wahrgenommen, der schon ab 2002 als Superintendent des Kirchenkreises Templin-Gransee amtierte.