Kölner Werkbundausstellung

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Gesamtplan der Ausstellung des Deutschen Werkbundes in Köln, 1914, von Carl Rehorst.

Die große Kölner Werkbundausstellung von 1914 war die erste Leistungsschau des 1907 gegründeten Deutschen Werkbundes (DWB). Die Ausstellung befand sich am rechtsrheinischen Deutzer Rheinufer nördlich des Deutzer Bahnhofs und gegenüber der Kölner Altstadt mit Domblick, sie umfasste ein 200.000 m²[1] großes Areal (heute Kölnmesse und Rheinpark). Die Präsentation begann am 16. Mai 1914 und endete vorzeitig am 6. August 1914 wegen des Beginns des Ersten Weltkriegs.[2] Trotz der überwiegend deutschen Aussteller wird von Kunsthistorikern der DWB-Ausstellung der Rang einer Weltausstellung zugeordnet.[2][3]

Geschichte

Plakat für die Ausstellung des Deutschen Werkbundes 1914 in Köln. Entwurf: Peter Behrens; Lithographie / Steindruck: A. Molling & Comp.
Hohenzollernbrücke, 1912, mit Blick auf das Deutzer Rheinufer

Fünf Jahre nach seiner Gründung beschloss der Deutsche Werkbund, seine Ziele, Aufgaben und Leistungen in einer Ausstellung öffentlich zu präsentieren. Es gelang dem damals 36-jährigen Konrad Adenauer – Werkbundmitglied und zu dieser Zeit Erster Beigeordneter der Stadt Köln –, die Ausstellung nach Köln zu holen. Die treibende Kraft für diese Leistungsschau war neben Konrad Adenauer auch Carl Rehorst, der Leiter des Kölner Dezernats für das Bauwesen und Ortsvertrauensmann des Werkbundes für den Bezirk Köln. Rehorst entwarf und setzte den Gesamt-Lageplan der Deutschen Werkbund-Ausstellung Köln 1914 um.[4]

Die Ausstellungsplanung begann 1912. Ein Stab von 115 Mitarbeitern aus der Kölner Verwaltung und Politik bereitete die Ausstellung vor.[1] Die Stadt Köln investierte die für damalige Verhältnisse astronomische Summe von 5 Millionen Goldmark[5] und wurde mit der Kölner Werkbundausstellung international bekannt. Weitere Förderer der Leistungsschau waren Kölns Oberbürgermeister Max Wallraf und der Hagener Unternehmer, Kunstmäzen und Hauptinitiator Karl Ernst Osthaus.[6]

Gebäude

Am 16. Mai 1914 eröffnete Henry van de Velde die Ausstellung „in Anwesenheit einiger preußischer Minister, vieler Politiker wie Honoratioren aus Köln, der Rheinprovinz und dem Reich“.[2] Das Ausstellungsgelände umfasste über 50 exemplarische Gebäude, deren Erscheinung, Verwendung, Ausstattung, Einrichtung und Gärten der breiten Öffentlichkeit vorbildliche Beispiele für eine zeitgemäße, moderne Formgebung vorstellen sollten. Die Haupthalle von Theodor Fischer verfügte allein über 242 Ausstellungsräume,[2] die im Allgemeinen 36 m² groß und 5 m hoch waren.[7] Einzelne Themenbereiche wurden ausgewählt, um in eigenen Gebäuden eine gesonderte Darstellung zu erhalten, so etwa das Haus der Farben (Hermann Muthesius)[8], die Verkehrshalle (Hugo Eberhardt), Teehaus (Wilhelm Kreis), Haupt-Café (Adelbert Niemeyer und Hermann Haas), Bierhalle mit Terrassen (Bruno Paul), Weinhaus (Bruno Paul), Haus der Frau mit Garten (Margarete Knüppelholz-Roeser)[9][10], Werkbund-Theater (Henry van de Velde).[11]

Das Ausstellungsgelände war neben der Hohenzollernbrücke auch über zwei Anlegestege mit dem Schiff zu erreichen[12]: Der eine befand sich vor dem Musikpavillon am zentralen grünen Platz vor der großen Haupthalle; der andere weiter flussabwärts am Kleinen Gehöft des Neuen Niederrheinischen Dorfes. Ludwig Sternaux empfahl Besuchern, die Ausstellung vom Schiff her aufzusuchen; „hier wirken die verschiedenen Architekturen [...] zu einem fein abgetönten Raumakkord zusammen, der nicht so leicht zu vergessen ist.“ Im Gegensatz zum Haupteingang im Süden „prunkt hier alles in selbstverständlicher Hoheit.“[13] Ein Vergnügungspark am südlichen Ende des Deutzer Areals sollte auch Laien für die Ausstellung interessieren.

Der deutsche Architekt Walter Gropius entwarf eine moderne Fabrikhalle, die Werkbundfabrik, bei der er auf seine Erfahrungen beim Bau des Fagus-Werks zurückgreifen konnte.[14] Neben der Fabrik, am nördlichen Rand der Ausstellung, erbaute man eine Mustersiedlung für Bewohner aus einfachen Verhältnissen wie Industriearbeiter und Tagelöhner. Innerhalb des einheitlichen Baustils der niederrheinischen Backsteinarchitektur sollte eine große Bandbreite beispielgebender Gestaltungen präsentiert werden.[15]

Der Österreichische Werkbund stellte zusammen mit dem Böhmischen Werkbund in dem von Josef Hoffmann errichteten Österreichischen Haus aus, dessen Innenhof Oskar Strnad gestaltete.[16] Im „Hamburger Raum“ zeigte man die Arbeiten der Professoren und Schüler der neuen Kunstgewerbeschule Hamburg – heute Hochschule für bildende Künste Hamburg (HFBK) am Lerchenfeld.[17] Das große Hellglasfenster von Carl Otto Czeschka wurde in Köln präsentiert[18] – vor seinem Einbau in Hamburg (im Foyer[19]).

Abriss

Die Ausstellung sollte bis Ende Oktober dauern, wurde aber nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs am 6. August 1914 vorzeitig beendet. Bis auf ein Bauwerk riss man alle Ausstellungsgebäude und Pavillons nach und nach ab.[20] Diese Ausnahme galt dem Teehaus,[2] umgestaltet vom alten Deutzer Fort XV in einen „schön geschwungenen, zart gegliederten Mittelbau mit Säulenhallen und gegiebelten Flügelbauten“.[21] Trotz allgemeinen Bedauerns[16] blieb bis heute unklar, warum überhaupt ein baulich hochwertiger Stadtteil im Wert von 5 Millionen Goldmark[5] von vornherein vernichtet werden sollte und wer den rasch begonnenen Abriss vorangetrieben hatte. Alfred von Reumont, einer der offiziell ernannten Berater klagte: „ [.] leider sind alle Bemühungen, die Bauwerke selbst zu erhalten, auf unüberwindliche Schwierigkeiten gestoßen“, womit eine mögliche Weiternutzung in Gestalt „einer kleinen Künstlerkolonie“ erfolgreich abgewehrt wurde.[22]

Obwohl das Ausstellungsgelände mit seinen Einrichtungen vom Deutschen Heer als Truppenaufmarschgebiet für verschiedene Zwecke genutzt worden war,[2] sollte aus unbekannt gebliebenen Gründen unbedingt noch während des Krieges der Abriss durchgeführt und beendet werden. Dieses Insistieren auf die vertragliche Abmachung erhielt später sogar Vorrang noch vor dem einquartierten Militär. Nur der Vergnügungspark im späteren Rheinpark überdauerte den Krieg.

Eine Folgeausstellung fand 1927 in Stuttgart-Weißenhof statt. Anders als in Köln blieben die Musterhäuser in Stuttgart bestehen, um sie nach dem Ende der Ausstellung zu vermieten und weiter zu nutzen.

Nach Adenauers Plänen sollte die zweite Kölner Werkbundausstellung 10 Jahre später folgen, wurde aber 1932 als nicht finanzierbar abgesagt. Die Dritte Werkbundausstellung fand dann nach Kriegsende 1949 unter dem Titel: „Die Gute Form“ und „Neues Wohnen“ wieder in Köln statt.[23][24]

Streit um Ziele

Zu den Zielen der Werkbundmitglieder gehörte nicht nur, „Bauwerke und Gebrauchsgüter“ von Qualität zu gestalten, sondern auch die dazugehörige Reform der Arbeits- und Lebensbedingungen. Für die Arbeiter wurde eine Mustersiedlung errichtet, das „Neue Niederrheinische Dorf“. Die Inneneinrichtung stattete man mit Mobiliar aus, das Künstler entworfen hatten.[25][26] Dem Bürgertum stellte man das zerlegbare Sommerhaus der Werkstätten Bernard Stadler Paderborn vor, ausgeführt nach dem System der Fabrik für Holzhausbau Siebel[27] in Düsseldorf-Rath, und eine Mustervilla mit gehobenem Innenausbau und Interieur (beide entworfen von Max Heidrich).[28] Diese Holz-Bauten waren in technischer Hinsicht ihrer Zeit voraus.

Vor allem kam es bei der Kölner Ausstellung zu einem Richtungsstreit, der sich in der Rede Muthesius' und der Antwort van de Veldes zuspitzte.[29] Dabei ging es um den Widerstreit von Typisierung und Individualismus,[30] Kernthemen, die den Werkbund von Anfang an beschäftigten. Bereits in der Vorbereitung dominierte der Einfluss der Gruppe um Muthesius über den künstlerisch orientierten Kreis um Osthaus. Vom Ausstellungskomitee wurden vorzugsweise „Architekten [.] berufen, die weniger außergewöhnliche und experimentelle Gebäude als konventionelle Ausstellungshallen errichteten.“[2] Zudem wurden auch Aussteller ohne Werkbundmitgliedschaft zugelassen, „im Prinzip alle Hersteller, deren Produkte wirtschaftlich bedeutsam waren“.[2]

Der Konflikt ereignete sich zwischen den Vertretern der Tradition des Kunsthandwerks (Van de Velde, Osthaus, Bruno Taut, Peter Behrens) und der Moderne (Muthesius, Walter Gropius, Josef Hoffmann). Insbesondere der Kampf gegen das Ornament galt bei den Modernisten als zunehmend wichtiges Kriterium für Modernität und damit als Qualitätsnachweis an sich.[31] Die kunsthandwerklichen Traditionalisten dagegen sahen die Qualität der Gegenstände als Einheit von ästhetischer Form und zweckgemäßer Funktion.[32] Das bis heute andauernde Problem beider Lager nicht nur im Deutschen Werkbund ist die Umsetzung dieser Grundforderung in maschinelle oder industrielle Produktion.

Aussteller

Werkbundausstellung in Köln-Deutz, 1914, (vollständig, ohne Legende)

Lageplan der Werkbundausstellung in Köln-Deutz, 1914
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(Bitte Urheberrechte beachten)


– alphabetisch –

Folgende Werkbundarchitekten, Künstler und Gestalter stellten 1914 aus:

Bremen-Oldenburger Haus 1914 von Abbehusen & Blendermann u. a.[37] mit Kaffee-Restaurant[38] der Kaffee HAG Bremen von Runge & Scotland
Richard Luksch: Elbe, weißer Granit

Literatur (Auswahl)

– chronologisch –

Ausstellungen

  • 100 Jahre Deutsche Werkbundausstellung. Cöln 1914 – Köln 2014. Bogenhalle der Design Post, Köln, 16. Mai – 22. Mai 2014.[1]
  • L'esposizione del Werkbund a Colonia, maggio – agosto 1914: produzione di pace in tempo di guerra. (Die Werkbundausstellung in Köln, Mai – August 1914: Friedensproduktion in Kriegszeiten.) Zentralbibliothek der Fakultät für Architektur der Universität Rom – La Sapienza, Via Gramsci 53, dem Goethe-Institut Italien, deutsches Außenministerium und der Galleria Embrice.[94][95]
  • Köln 1914. Metropole im Westen. Kölnisches Stadtmuseum, Museum für Angewandte Kunst Köln (MAKK), 22. November 2014 – 19. April 2015, Beteiligung.[96]
  • 100 Jahre „Deutsche Werkbund-Ausstellung Cöln 1914“. Die Erfindung des modernen Marken-Designs. (Muster von Zigarren- und Zigarettenverpackungen der Firma Joseph Feinhals, Köln.) Deutsches Verpackungs-Museum, Heidelberg, 13. November 2014 – 30. September 2015.[97]

Symposien

Weblinks

Commons: Kölner Werkbundausstellung – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Karten, Ansichten

Einzelnachweise

  1. a b c d 100 Jahre Deutsche Werkbundausstellung. Cöln 1914 – Köln 2014. In: koelnarchitektur.de, 2014.
  2. a b c d e f g h Christiane Heiser: „Originale Leistung, deutscher Stil“. Der Deutsche Werkbund und seine Ausstellungen. Versuch einer Neubewertung der Kölner Werkbundausstellung nach 100 Jahren. In: Portal Rheinische Geschichte, 2017.
  3. Sabine Oelze: Visionäre Formen – 100 Jahre Werkbundausstellung Köln. In: Deutsche Welle, 16. Mai 2014.
  4. Wolfram Hagspiel: Die Entwicklung der stadtkölnischen Bauämter (bis 1945) und ihr Beitrag zur Baukultur. In: Architektur Forum Rheinland e.V. (Hrsg.): Kölner Stadtbaumeister und die Entwicklung der städtischen Baubehörden seit 1821. Kölnisches Stadtmuseum 2007, ISBN 978-3-940042-03-3, S. 37–70, hier S. 52.
  5. a b Rainer-Berthold Schossig: Erste Werkbundausstellung. Werkkunst contra Industriedesign. In: Deutschlandfunk, 16. Mai 2014.
  6. Klaus Martinetz: 100 Jahre Werkbundausstellung Köln. (Memento vom 5. Mai 2017 im Internet Archive). In: rheinische ART, 2014, Nr. 5.
  7. Offizieller Katalog der Deutschen Werkbund-Ausstellung Cöln 1914, Mai – Oktober. Hrsg. von der Ausstellungsleitung. R. Mosse, Köln 1914, S. 75. Nachdruck: Wienand, Köln 1981, DNB 820673501.
  8. Fotos: Hermann Muthesius, Die Farbenschau. In: Wasmuths Monatshefte für Baukunst und Städtebau, 1914/1915, Band 1, Heft 4, April, S. 177–178, Digitalisat der ZLB.
  9. Foto: Abb. 173. Frau Knüppelholz-Roeser, Das Haus der Frau. In: Wasmuths Monatshefte für Baukunst und Städtebau, 1914/1915, Band 1, Heft 4, April, S. 176, Digitalisat der ZLB.
  10. a b Paula Fernández-Gago & Inés Pernas: Else Oppler-Legband 1875–1965. #Werkbund Exhibition Haus der Frau. In: undiaunaarquitecta, 8. Oktober 2016, (spanisch), Fotoreihe, aufgerufen am 10. März 2021.
  11. a b Katherine M. Kuenzli: Architecture, Individualism, and Nation: Henry van de Velde's 1914 Werkbund Theater Building. (PDF; 1,3 MB) In: The Art Bulletin, Volume 94, 2012, Issue 2, pp. 251–273, (englisch).
  12. Foto: Fährschiff, im Hintergrund die Werkbundausstellung. In: Peter Jessen, Die Deutsche Werkbund-Ausstellung Köln 1914, S. 53, Digitalisat der Bauhaus-Universität Weimar.
  13. Ludwig Sternaux: Die Deutsche Werkbund-Ausstellung Cöln 1914. In: Velhagen & Klasings Monatshefte, 28. Jg., 1913/14, III. Band, August 1914, Heft 12, S. 609–613, hier: S. 610, Digitalisat der Bibliothek Elbląg.
  14. a b Fotos: Werkbundfabrik. Bildteil dazu ab S. 226 bis 249. In: Karin Wilhelm: Walter Gropius. Industriearchitekt, Vieweg, Wiesbaden / Braunschweig 1983, ISBN 3-528-08690-4, (PDF; 33,24 MB).
  15. Georg Metzendorf (Hrsg.): Das neue niederrheinische Dorf auf der Deutschen Werkbundausstellung in Köln 1914. Wasmuth, Berlin 1915, Digitalisat der UB Heidelberg.
  16. a b Peter Jessen: Die Deutsche Werkbund-Ausstellung Köln 1914. Deutsche Form im Kriegsjahr. In: Deutscher Werkbund (Hrsg.): Jahrbuch des Deutschen Werkbundes. Band 1915. F. Bruckmann A.-G., München 1915, S. 9 ff. (uni-weimar.de).
  17. a b Max Raphael: Vom Tastsinn in der Kunst. [= Ausstellungsraum der Stadt Hamburg auf der Deutschen Werkbund-Ausstellung 1914] In: Deutsche Kunst und Dekoration, Jg. 19, Band 35, Oktober 1914 – März 1915, 1914/1915, S. 144–157, Digitalisat der UB Heidelberg.
  18. a b Fenster von C. O. Czeschka in: Vom Tastsinn in der Kunst. In: Deutsche Kunst und Dekoration, Jg. 19, Band 35, Oktober 1914 – März 1915, 1914/1915, S. 144, Digitalisat der UB Heidelberg.
  19. Foto: Schmuckfenster von Carl Otto Czeschka in der Eingangshalle der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg, Lerchenfeld. In: Wikimedia Commons, 2010.
  20. Bestand 721, Abgebrochene Häuser: Werkbundausstellung von 1914. (Memento vom 1. Juli 2020 im Internet Archive). In: Historisches Archiv der Stadt Köln; oder in Bestand 721, Abgebrochene Häuser, Teil 3: mit Findbuch-Kommentar.
  21. Peter Jessen, Die Deutsche Werkbund-Ausstellung Köln 1914, S. 38.
  22. Königlicher Landrat Dr. Alfred von Reumont: Das Niederrheinische Dorf der Deutschen Werkbund-Ausstellung in Köln 1914. In: Georg Metzendorf (Hrsg.), Das neue niederrheinische Dorf auf der Deutschen Werkbundausstellung in Köln 1914, Wasmuth, Berlin 1915, S. 4, Digitalisat der UB Heidelberg.
  23. Christopher Oestereich: „Neues Wohnen“. Die Kölner Werkbundausstellung von 1949. (PDF; 7,13 MB) In: Geschichte im Westen (GiW), ISSN 0930-3286, Jahrgang 15 (2000), S. 49–64.
  24. Jana Hüsmert: "neues wohnen" köln 1949. In: Prezi, 26. Januar 2014, Diaschau mit Ausstellungsfotos.
  25. a b Das Nieder-Rheinische Dorf auf der Deutschen Werkbund-Ausstellung in Cöln. In: Deutsche Kunst und Dekoration, Jg. 18, 1914/1915, S. 93–98, Digitalisat der UB Heidelberg.
  26. a b Georg Metzendorf (Hrsg.), Das neue niederrheinische Dorf auf der Deutschen Werkbundausstellung in Köln 1914, Wasmuth, Berlin 1915.
  27. a b Bildergalerie: Bauartikel-Fabrik A. Siebel. In: albert-gieseler.de, 2009.
  28. a b Fotos: Entwurf: Max Heidrich — Paderborn. »zerlegbares Sommerhaus« Ausf.: Siebel, Düsseldorf-Rath. In: Deutsche Kunst und Dekoration, 1915, Band 36, S. 71–73.
  29. vgl. Joan Campbell: Der Deutsche Werkbund, 1907–1934. München 1989, ISBN 3-423-04492-6, S. 73.
  30. Robert Breuer: Typus und Individualität. Zur Tagung des Deutschen Werk-Bundes, Köln, 2.–4. Juli 1914. In: Deutsche Kunst und Dekoration, Jg. 18, Band 34, April – September 1914, S. 378–387, Digitalisat der UB Heidelberg.
  31. Eugen Kalkschmidt: Mobilmachung im Kunstgewerbe. In: Dekorative Kunst. Eine illustrierte Zeitschrift für angewandte Kunst, Jg. 18, Oktober 1914, S. 11–24, mit Abb. und 2 Farbaufnahmen, Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek.
  32. Patrik Schumacher: Die Funktion von Kunst und Design im Wirtschaftsprozess. Analyse der Prägungsphase am Beispiel des Deutschen Werkbundes. In: patrikschumacher.com, 1985 – 1995: „Ähnlich wie die Forderung nach Qualität, scheint die Forderung nach der Zweckgerechtigkeit von Gebrauchsgegenständen zu selbstverständlich zu sein [im Deutschen Werkbund], um überhaupt explizit werden zu müssen.“
  33. Video: Virtueller Rundgang in Tauts Glashaus. In: YouTube / Duplicon, 9. Februar 2012, 0:56 Min.
  34. Foto: Rekonstruktion der Glasfarben im Glashaus von Taut. In: Bruno Taut's Glashaus made by Clemson Architecture students under Dr. Ufuk Ersoy, Clemson University, 1. Januar 2020, englisch.
  35. a b Foto: Abb. 114. Jugendhalle, Hofansicht. Architekten: Schreiterer & Below, Köln, S. 99–103, in: Die Jugendhalle des Niederrheinischen Dorfes, errichtet von der Deutschen Barackenbaugesellschaft m.b.H., Köln. Von Architekten Schreiterer & Below, Köln. In: Georg Metzendorf (Hrsg.), Das neue niederrheinische Dorf auf der Deutschen Werkbundausstellung in Köln 1914, Wasmuth, Berlin 1915, Digitalisat der UB Heidelberg.
  36. Anja Böttcher: Gesucht: Fotos und Geschichten aus 100 Jahren Jugendhalle Schonnebeck. In: lokalkompass.de/essen-nord, 27. März 2015.
  37. a b Fotos: Bremen-Oldenburger Haus. In: Peter Jessen, Die Deutsche Werkbund-Ausstellung Köln 1914, S. 11–16, Digitalisat der Bauhaus-Universität Weimar.
  38. Foto: Kaffee-Restaurant im Bremen-Oldenburger Haus 1914, in: digitalesammlungen.uni-weimar.de.
  39. Foto: Haupthalle, Synagogenraum von Friedrich Adler, Hamburg. In: Peter Jessen, Die Deutsche Werkbund-Ausstellung Köln 1914, Abb.-Teil, S. 65, Digitalisat der Bauhaus-Universität Weimar.
  40. Ernst Schäll: Glasmalerei-Entwürfe von Friedrich Adler. Die Buntglasfenster „12 Stämme Israels“ in der Synagoge der Deutschen Werkbundausstellung 1914 in Köln. In: ggg-laupheim.de, 4. Oktober 2019, aufgerufen am 5. Juli 2020.
  41. Fotos: Peter Behrens, Die Festhalle. In: Wasmuths Monatshefte für Baukunst und Städtebau, 1914/1915, Band 1, Heft 4, April, S. 174–175, Digitalisat der ZLB.
  42. Foto: Haupthalle, Raum für Schriftgewerbe. In: Peter Jessen, Die Deutsche Werkbund-Ausstellung Köln 1914, S. 83, Digitalisat der Bauhaus-Universität Weimar.
  43. Foto: Haupthalle, Raumkunst, Peter Behrens, Neubabelsberg-Berlin. In: Peter Jessen, Die Deutsche Werkbund-Ausstellung Köln 1914, Abb.-Teil, S. 36, Digitalisat der Bauhaus-Universität Weimar.
  44. Foto: Haupthalle Raumkunst, Empfangsraum der Kaiserlich Deutschen Botschaft in St. Petersburg, Entwurf von Peter Behrens, Neubabelsberg-Berlin. In: Peter Jessen, Die Deutsche Werkbund-Ausstellung Köln 1914, Abb.-Teil, S. 63, Digitalisat der Bauhaus-Universität Weimar.
  45. Foto: Abb. 180. Hugo Eberhardt, Die Verkehrshalle, Eingang. In: Wasmuths Monatshefte für Baukunst und Städtebau, 1914/1915, Band 1, Heft 4, April, S. 182, Digitalisat der ZLB.
  46. Fotos: Haupthalle, Abteilung für Tapeten, Linoleum, Beleuchtungskörper und Oberleitung, von August Endell, Berlin. In: Peter Jessen, Die Deutsche Werkbund-Ausstellung Köln 1914, Abb.-Teil, S. 66–67, Digitalisat der Bauhaus-Universität Weimar.
  47. Fotos: Anrichte im Speisewagen von August Endell, Berlin u.a.m. In: Peter Jessen, Die Deutsche Werkbund-Ausstellung Köln 1914, S. 134–138.
  48. Foto: Das Haus Heinersdorff von Alfred Fischer. In: Peter Jessen, Die Deutsche Werkbund-Ausstellung Köln 1914, S. 69, Digitalisat der Bauhaus-Universität Weimar.
  49. Fotos: Theodor Fischer, Die Haupthalle. In: Wasmuths Monatshefte für Baukunst und Städtebau, 1914/1915, Band 1, Heft 4, April, S. 167–168, Digitalisat der ZLB.
  50. Michael E. Hümmer: Hermine (Minnie) Goossens (1878 – 1968) #1912. In: treffpunkt-kunst.net, Mai 2016, aufgerufen am 20. Februar 2021.
  51. Foto: Haupthalle, Abteilung Raumkunst, Diele von Walter Gropius, Berlin. In: Peter Jessen, Die Deutsche Werkbund-Ausstellung Köln 1914, S. 49, Digitalisat der Bauhaus-Universität Weimar.
  52. Foto: Haupthalle, Abteilung Raumkunst, Herrenzimmer von Walter Gropius, Berlin. In: Peter Jessen, Die Deutsche Werkbund-Ausstellung Köln 1914, S. 52; 55, Digitalisat der Bauhaus-Universität Weimar.
  53. Foto: Schlafwageneinrichtung von Walter Gropius. In: Peter Jessen, Die Deutsche Werkbund-Ausstellung Köln 1914, S. 133.
  54. a b Carlo Severati (Hrsg.), Documenta Köln. L’Esposizione del Deutsche Werkbund a Colonia 1914, Caffè (Haupt-Cafe) in der Google-Buchsuche.
  55. Bildpostkarte des Sommerhauses der Werkstätten Bernard Stadler Paderborn mit ausführlicher Beschreibung anläßlich der Deutsche Werkbund-Ausstellung Köln 1914.
  56. Foto: Die Ladenstrasse von Oswin Hempel, Dresden. In: Peter Jessen, Die Deutsche Werkbund-Ausstellung Köln 1914, S. 142, Digitalisat der Bauhaus-Universität Weimar.
  57. a b Berta Zuckerkandl: Das Österreichische Haus. Auf der Deutschen Werkbund-Ausstellung, Cöln 1914. In: Deutsche Kunst und Dekoration, Jg. 18, Band 34, April – September 1914, S. 348–373, Digitalisat der UB Heidelberg.
  58. Fotos: Das Österreichische Haus. Architekt Josef Hoffmann, Wien. In: Peter Jessen, Die Deutsche Werkbund-Ausstellung Köln 1914, Abb.-Teil, S. 2–10, Digitalisat der Bauhaus-Universität Weimar.
  59. Fotos: Das Teehaus von Wilhelm Kreis, Düsseldorf. In: Peter Jessen, Die Deutsche Werkbund-Ausstellung Köln 1914, S. 164–165, Digitalisat der Bauhaus-Universität Weimar.
  60. Fotos: Wilhelm Kreis, Das Teehaus. In: Wasmuths Monatshefte für Baukunst und Städtebau, 1914/1915, Band 1, Heft 4, April, S. 182–185, Digitalisat der ZLB.
  61. Foto: Bremen-Oldenburger Haus. Raum der Linoleum-Fabrik 'Anker' (La casa di Brema-Oldenburg. Stanza della fabbrica di Linoleo 'Anker'), in: Carlo Severati (Hrsg.), Documenta Köln. L’Esposizione del Deutsche Werkbund a Colonia 1914, S. 382: eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.
  62. Foto: Vom Tastsinn in der Kunst. In: Deutsche Kunst und Dekoration, Jg. 19, Band 35, Oktober 1914 – März 1915, 1914/1915, S. 14.6
  63. Fotos: Das Sächsische Haus von Lossow & Kühne, Dresden. In: Peter Jessen, Die Deutsche Werkbund-Ausstellung Köln 1914, S. 17–19, Digitalisat der Bauhaus-Universität Weimar.
  64. Adolf Behne: Das Sächsische Haus auf der Deutschen Werkbundausstellung Köln 1914. Kunst, Geschmack und Nachahmung. In: Kunstgewerbeblatt N. F., Jg. 26, 1914/1915, Heft 8, Mai, S. 141–144, Digitalisat der UB Heidelberg.
  65. Foto: Altar mit Taufstein. In: Peter Jessen, Die Deutsche Werkbund-Ausstellung Köln 1914, S. 20, Digitalisat der Bauhaus-Universität Weimar.
  66. Georg Metzendorf: Das Essener Kleinwohnungshaus im Niederrheinischen Dorf auf der Deutschen Werkbund-Ausstellung, Köln 1914. In: ders., Das neue niederrheinische Dorf auf der Deutschen Werkbundausstellung in Köln 1914, Wasmuth, Berlin 1915, S. 71–83.
  67. Carlo Severati (Hrsg.), Documenta Köln. L’Esposizione del Deutsche Werkbund a Colonia 1914, S. 437–438: La Casa del Colore in der Google-Buchsuche.
  68. Fotos: Pavillon der Hamburg-Amerikalinie, Hermann Muthesius, Berlin. In: Peter Jessen, Die Deutsche Werkbund-Ausstellung Köln 1914, S. 127–130, Digitalisat der Bauhaus-Universität Weimar.
  69. Carlo Severati (Hrsg.), Documenta Köln. L’Esposizione del Deutsche Werkbund a Colonia 1914, La Casa della Linea Amburgo-America in der Google-Buchsuche.
  70. Foto: Haupt-Café, Köln, Deutz, Deutsche Werkbund-Ausstellung. In: Bildarchiv Foto Marburg.
  71. Foto: Haupthalle aus dem Raum Bernhard Pankok, Stuttgart. In: Peter Jessen, Die Deutsche Werkbund-Ausstellung Köln 1914, Abb.-Teil, S. 34, Digitalisat der Bauhaus-Universität Weimar.
  72. Fritz Stahl: Bruno Pauls „Gelbes Haus“. In: Dekorative Kunst, Jg. 18, Oktober 1914, S. 1–26.
  73. Fotos: Das Gelbe Haus. In: Peter Jessen, Die Deutsche Werkbund-Ausstellung Köln 1914, 1915, S. 21–29, Digitalisat der Bauhaus-Universität Weimar.
  74. Eugen Kalkschmidt: Mobilmachung im Kunstgewerbe. In: Dekorative Kunst. Eine illustrierte Zeitschrift für angewandte Kunst, Jg. 18, Oktober 1914, S. 11–24, mit Abb. und 2 Farbaufnahmen, Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek.
  75. Fotos: Das Weinhaus von Bruno Paul, Berlin. In: Peter Jessen, Die Deutsche Werkbund-Ausstellung Köln 1914, S. 154–158.
  76. Fotos: Die Bierhalle von Bruno Paul, Berlin. In: Peter Jessen, Die Deutsche Werkbund-Ausstellung Köln 1914, Abb.-Teil, S. 159–160, Digitalisat der Bauhaus-Universität Weimar.
  77. Fotos: Wandbekleidung und Bühnenumrahmung für den Kammermusiksaal der neuen Hagener Musikhalle. In: Peter Jessen, Die Deutsche Werkbund-Ausstellung Köln 1914, S. 42–43, Digitalisat der Bauhaus-Universität Weimar.
  78. Foto: Haupthalle, Abteilung Raumkunst, Wohnzimmer von Richard Riemerschmid München. In: Peter Jessen, Die Deutsche Werkbund-Ausstellung Köln 1914, S. 44, Digitalisat der Bauhaus-Universität Weimar.
  79. Foto: Haupthalle, Raum Württemberg, Eisenbahn-Wagen-Abteil II. Klasse von Rudolf Rochga Stuttgart. In: Peter Jessen, Die Deutsche Werkbund-Ausstellung Köln 1914, Abb.-Teil, S. 41, Digitalisat der Bauhaus-Universität Weimar.
  80. Fotos: Kaffee-Restaurant der Kaffee-Handels-Aktiengesellschaft Bremen. In: Peter Jessen, Die Deutsche Werkbund-Ausstellung Köln 1914, S. 11–16, Digitalisat der Bauhaus-Universität Weimar.
  81. Foto: Großer Kerzenleuchter aus versilberter Bronze. In: Peter Jessen, Die Deutsche Werkbund-Ausstellung Köln 1914, S. 103, Digitalisat der Bauhaus-Universität Weimar.
  82. Carlo Severati (Hrsg.), Documenta Köln. L’Esposizione del Deutsche Werkbund a Colonia 1914, S. 446: Bahlsen – “Kekshaus” in der Google-Buchsuche.
  83. Fotos: Entwurf: Architekt K. Siebrecht – Hannover. Pavillon für Leibnitz-Keks. D.W.B.-Ausstellung – Cöln. In: Deutsche Kunst und Dekoration, Jg. 18, Band 34, April – September 1914, S. 440–442.
  84. Fotos: Das Glashaus von Bruno Taut, Berlin. In: Peter Jessen, Die Deutsche Werkbund-Ausstellung Köln 1914, S. 77–82, Digitalisat der Bauhaus-Universität Weimar.
  85. Foto: Österreichisches Haus, Raum der K.K. Kunstgewerbeschule in Wien von Heinrich Tessenow, Wien. In: Peter Jessen, Die Deutsche Werkbund-Ausstellung Köln 1914, S. 10, Digitalisat der Bauhaus-Universität Weimar.
  86. Foto: Bremen-Oldenburger Haus, Ecke aus dem Speisezimmer von Paul Ludwig Troost. In: Peter Jessen, Die Deutsche Werkbund-Ausstellung Köln 1914, S. 15, Digitalisat der Bauhaus-Universität Weimar.
  87. Fotos: Werkbundtheater. In: Bildarchiv Foto Marburg.
  88. Fotos: Henry van de Velde, Das Theater. In: Wasmuths Monatshefte für Baukunst und Städtebau, 1914/1915, Band 1, Heft 4, April, S. 182–194, Digitalisat der ZLB.
  89. Foto: Haupthalle Raum Henry van der Velde Weimar: Wohnzimmer aus poliertem Palisanderholz. In: Peter Jessen, Die Deutsche Werkbund-Ausstellung Köln 1914, Abb.-Teil, S. 35, Digitalisat der Bauhaus-Universität Weimar.
  90. Foto: Haupthalle, Abteilung Raumkunst, Teezimmer von Else Wenz-Vietor, Berlin. In: Peter Jessen, Die Deutsche Werkbund-Ausstellung Köln 1914, S. 46, Digitalisat der Bauhaus-Universität Weimar.
  91. Bildpostkarte des Sommerhauses mit ausführlicher Beschreibung, 1914
  92. Ulrich Bücholdt: Deutsche Werkbund-Ausstellung Köln 1914. In: Archthek. Ulrich Bücholdt, M.A., abgerufen am 13. Juni 2022.
  93. zu Peter Jessens Biographie siehe Adelheid Rasche: Peter Jessen, der Berliner Verein Moden-Museum und der Verband der deutschen Mode-Industrie, 1916 bis 1925, (PDF; 9,81 ) in: Waffen- und Kostümkunde, 3. F. Bd. 37 (1995), ISSN 0042-9945, S. 65–92.
  94. Programm: Werkbundausstellung in Köln • 100 Jahre • 2014. In: aracneeditrice.it, 2016, italienisch, (PDF; 1,52 MB).
  95. a b Germania 1914 tra arte, artigianato e industria. Eventi in occasione del centenario della Mostra del Werkbund di Colonia. In: professionearchitetto.it, 2014, (italienisch).
  96. Ausstellung: Köln 1914. Metropole im Westen. In: Museum für Angewandte Kunst Köln, 2014, aufgerufen am 18. Februar 2021.
  97. Sonderausstellung: 100 Jahre „Deutsche Werkbund-Ausstellung Cöln 1914“. In: Deutsches Verpackungs-Museum, 2014, aufgerufen am 26. Februar 2021.