Lake Atiamuri
Lake Atiamuri
| |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
| |||||||
| |||||||
Koordinaten | 38° 23′ 8″ S, 176° 1′ 31″ O | ||||||
Daten zum Bauwerk | |||||||
Sperrentyp: | Gewichtsstaumauer 1. Beton, 2. Erde | ||||||
Bauzeit: | 1953 – 1956, Erweiterung 1962 | ||||||
Höhe des Absperrbauwerks: | 44 m u. 31 m | ||||||
Kronenlänge: | 171 m u. 266 m | ||||||
Kronenbreite: | 7,3 m u. 7 m | ||||||
Basisbreite: | 38 m u. 152 m | ||||||
Kraftwerksleistung: | 84 MW | ||||||
Betreiber: | Mercury NZ Limited
| ||||||
Daten zum Stausee | |||||||
Höhenlage (bei Stauziel) | 249,07 m – 253,09 m | ||||||
Wasseroberfläche | 2,2 km² | ||||||
Stauseelänge | 7 km u. 4,3 km | ||||||
Stauseebreite | 30 – 440 m | ||||||
Maximale Tiefe | 31 m | ||||||
Einzugsgebiet | 285 km² |
Der
ist ein zum Flusssystem des
gehörender Stausee auf der Nordinsel von Neuseeland.[1]
Namensherkunft
„
“ bedeutet in der Sprache der
wörtlich übersetzt „drehte um“ und bezieht sich auf die Erkundung der
des
-Kanus. Der unerschrockene Reisende musste bei seinen frühen Erkundungen des
bei den
-Stromschnellen umkehren. Die Legende besagt auch, dass
in den Stromschnellen zu einem großen Stein versteinert wurde.[2]
Geographie
Der 2,2 km2 große
[3] befindet sich rund 25 km nördlich der Stadt
und rund 35 km südwestlich von
. Der Stausee besteht aus zwei Armen, dem einen, der sich im Tal des ehemaligen Flussbetts des
ausdehnt und eine Länge von rund 7 km besitzt und dem zweiten Arm, der aus dem ehemaligen Flussbett des
besteht und sich über 4,3 km nach Norden in die Berglandschaft hineinschlängelt. Die Breite der beiden Arme variieren zwischen 30 und 440 m[4] und die Höhe des Sees je nach Wasserspiegel zwischen 249,07 m und 253,09 m[5], bei einer maximalen Seetiefe von 31 m.[3] Sein unmittelbares Wassereinzugsgebiet beträgt 285 km2.[6] Zu erreichen ist der Stausee von vom
aus, die 500 m südlich an der Staumauer und dem Kraftwerk vorbeiführt.[1]
Administrativ zählt der See zur Region
.[1]
Dem
folgen nacheinander die Stauseen
,
,
,
und
, die Stauseen
und
gehen ihm voraus.[1]
Geschichte
Der Stausee sowie das zugehörigen Wasserkraftwerk
wurde 1958 in Betrieb genommen[7] und wurde nach der Erweiterung im Jahr 1961 für eine Nennleistung von 90 MW ausgelegt.[8] Der Betreiber des Wasserkraftwerks ist Stand 2020 die mehrheitlich im Staatsbesitz befindliche Firma
.
Sehenswürdigkeit
Südwestlich des Staudamms am Südufer des
erhebt sich der 520 m hohe
, ein für den
-Stamm
bedeutungsvoller Berg.[9]
Siehe auch
Literatur
- C. H. D. Magadza:Physical and chemical limnology of six hydroelectric lakes on the Waikato River, 1970–72. In:New Zealand Journal of Marine and Freshwater Research.Vol. 13, Issue 4, 1979, S. 561–572, doi:10.1080/00288330.1979.9515835 (englisch).
- Tracey Edwards, Mary de Winton, John Clayton:Assessment of the ecological condition of lakes in the Waikato region using LakeSPI – 2010. In:EnvironmentWaikato(Hrsg.):Environment Waikato Technical Report.2010/24, Juni 2010, ISSN 1177-9284 (englisch).
Einzelnachweise
- ↑ a b c d
Topo maps.Land Information New Zealand, abgerufen am 6. Januar 2020 (englisch).
- ↑
04. Atiamuri – Overview.Mighty River Power, archiviert vom Original am 10. Juni 2011; abgerufen am 6. Januar 2020 (englisch, Originalwebseite nicht mehr verfügbar).
- ↑ a b
Edwards, Winton, Clayton:Assessment of the ecological condition of lakes in the Waikato region using LakeSPI – 2010. 2010, S. 3.
- ↑ Koordinaten und Längenbestimmungen wurden mittels Goggle Earth Pro Version 7.3.2.5776 am 5. Januar 2020 vorgenommen
- ↑
WaikatoLake Levels.Mercury NZ Limited, abgerufen am 6. Januar 2020 (englisch).
- ↑
Magadza:Physical and chemical limnology of six hydroelectric lakes on the Waikato River, 1970–72. 1979, S. 572.
- ↑
Hydro Generation.Mercury NZ Limited, abgerufen am 6. Januar 2020 (englisch).
- ↑
04. Atiamuri.Mighty River Power, archiviert vom Original am 20. Juli 2011; abgerufen am 6. Januar 2020 (englisch, Originalwebseite nicht mehr verfügbar).
- ↑
Tim Watkin:Pohaturoa-the story of a New Zealand hill. In:New Zealand Herald.NZME. Publishing, 12. Januar 2001, abgerufen am 6. Januar 2020 (englisch).