Lucy Hillebrand
Lucy Hillebrand, eigentlich Lucie Anna Maria Hillebrand[1], (* 6. März 1906 in Mainz; † 14. September 1997 in Göttingen) war eine deutsche Architektin.
Leben und Wirken
Nach dem Besuch einer Reformschule besuchte Lucy Hillebrand von 1915 bis 1922 die Höhere Töchterschule in Mainz und legte dort das Abitur ab. Sie studierte von 1922 bis 1925 an der Kunstgewerbeschule in Offenbach am Main (heute HfG Offenbach) und von 1925 bis 1927 an der Werkkunstschule in Köln bei Dominikus Böhm. Seit Studienzeiten benutzte sie den Künstlernamen Lucy Hillebrand.[1]
Ab 1928 hatte sie ein eigenes Büro in Frankfurt am Main, womit sie eine der ersten freischaffenden Architektinnen Deutschlands war.[1] 1927 wurde sie das jüngste Mitglied[1] des Deutschen Werkbundes und nahm 1932/1933 als einzige Frau an dessen zweitem Siedlungsprojekt in Stuttgart teil (Deutsches Holz – Kochenhofsiedlung, unter Leitung von Richard Döcker). Nach 1933 arbeitete sie für das Haus Bensen in Göttingen. Nach 1934 konnte sie ihren Beruf nicht mehr ausüben und war auch persönlich gefährdet, da ihre Mutter Jüdin war. Diese beging 1942 Suizid, um der drohenden Deportation nach Theresienstadt zu entgehen. In dieser Zeit beschäftigte sich Hillebrand vor allem mit Plastiken und Reliefarbeiten.[1]
1943[1] übersiedelte Lucy Hillebrand nach Göttingen, wo sie 1945[1] ein neues Büro eröffnete, in dem sie zahlreiche Wohnbauten und Einfamilienhäuser bearbeite und sich intensiv mit dem Schul- und Erziehungsbau auf der Grundlage neuer pädagogischer Erkenntnisse auseinandersetzte.[1] 1973 gab sie ihr Architekturbüro auf und widmete sich seither konzeptionellen und städtebaulichen Planungen.[1]
In Göttingen wurden nach dem Krieg auch mehrere private Gebäude nach ihren Entwürfen gebaut, die fast alle die gleiche Handschrift tragen. Ein besonders gelungener Entwurf ist die 1955 erbaute Villa der Arztes Wolfgang Bieker in Bovenden.
Der Nachlass befindet sich im Deutschen Architekturmuseum, Frankfurt am Main.[2][3]
Familie
Lucy Hillebrand war die Tochter von Fides Laura, geb. Mayer, und dem Mainzer Spedititionskaufmann Johann Hillebrand.[1] Sie war in erster Ehe seit 1927 mit dem Juristen Wilhelm Otto und seit 1947 in zweiter Ehe mit dem Politiker Erich Gerlach verheiratet.[1]
Werke (Auswahl)
Architektur und Stadtplanung
- Kirche St. Nikolaus auf der ostfriesischen Nordseeinsel Langeoog (1950),[4]
- Wohnhaus Plesser[5] und Wohnhaus Ulrici in Göttingen (1952),[6]
- Anbau einer Bibliothek und eines Kinosaales an die „Villa Levin“ (Fridtjof-Nansen-Haus) in Göttingen-Ostviertel, Merkelstraße 4 (1952/53),[7][8]
- Erziehungsberatungsstelle in Hannover (1953/56),
- Gewerkschaftshaus in Northeim (1958),
- Psychotherapeutisches Klinikum im Niedersächsische Landeskrankenhaus Tiefenbrunn bei Göttingen (1969),[9][10]
- Albert-Schweitzer-Kinderdorf in Uslar (1970),[11]
- Wohnanlage Am Nikolausberg in Göttingen (mit Otto Lindner),[12]
- Bebauungsplan Eschenbreite in Göttingen-Nikolausberg,[13][14]
- Bauvorhaben Lohmühlenweg in Göttingen (nicht verwirklicht).[15]
Plastik- und Reliefarbeiten
Zwischen 1934 und 1945 arbeitete Hillebrand auf Grund der eingeschränkten Arbeitsbedingungen als Architektin verstärkt bildhauerisch. Nur wenige ihrer Werke aus dieser Zeit sind dokumentiert, da sie die Ateliers in Frankfurt und später in Hannover durch Bombenschäden verlor.
Eine von Hillebrands Plastiken steht heute bei Wintrich und Piesport über der Mosel: Hoch über der Moselschleife auf dem Weinberg „Großer Herrgott“ überragt ein Kreuz mit der von ihr gefertigten Christusfigur die Landschaft. Die Betonplastik wurde ursprünglich für die am 29. März 1936 geweihte moderne Hallenkirche St. Elisabeth in Wiesbaden geschaffen und sollte dort die Altarrückwand schmücken. Nach Kritik von Geistlichen besichtigte der Wiesbadener Regierungsbaurat Eberhard Finsterwalder die Kirche und ließ das Kreuz noch vor der Einweihung der Kirche entfernen. Lucy Hillebrand protestierte beim bischöflichen Ordinariat, worauf eine Wiederanbringung in Betracht gezogen wurde. Nach einem Hinweis zu ihrer jüdischen Abstammung verschwand es jedoch im Keller des Pfarrklosters. In den 1960er Jahren wurde die in Einzelteilen gelagerte 7 Meter hohe Skulptur in Kelkheim-Hornau (Hessen) wiederentdeckt und 1968 an einem 9 Meter hohen Kreuz am heutigen Standort angebracht.[16][17]
Ausstellungen
- 1932 Teilnahme an der BDA-Ausstellung billige Häuser zu festen Preisen[18]
- 1933 Teilnahme an der BDA-Ausstellung Einraumwohnung für die berufstätige Frau[18]
- 1960: Raumprobleme im Bauen, Sonderausstellung Lucy Hillebrand, Städtisches Museum Göttingen[19]
- 1982: Teilnahme an der Ausstellung anlässlich 75 Jahre Werkbund Hessen[19]
- 1983/84: Beitrag im Rahmen der Ausstellung Frieden = Quadratur des Kreises?, FRIEDEN, ein Wort und ... Bilder und ..., Galerie Wolfsburg/Braunschweig/Goslar[19]
- 1984: Beitrag: Im Schwungrad der Geschichte und Entwurf zum Vorhof, Stadt im Wandel, Städtisches Museum Braunschweig[19]
- 1985: Lucy Hillebrand - Wege zum Raum, Städtische Galerie im Schloss Wolfsburg[19]
- 1986: Lucy Hillebrand - Wege zum Raum, Lucy Hillebrand zum 80. Geburtstag, Rathaus Göttingen[19]
- 1986: Es kann sein ..., Freunde und geistige Weggefährten der Architektin präsentieren ihre Arbeiten gemeinsam mit LH anlässlich ihres 80. Geburtstags, Galerie Apex, Göttingen[19]
- 1987: Frankfurt[19]
- 1988: Bauen als Impuls, Ausstellung gemeinsam mit Studenten der Gesamthochschule Kassel in der Salzmannfabrik, Kassel[19]
- 1988: Das Werk der Architektin Lucy Hillebrand. Bauen als Impuls, Frauen Museum im Krausfeld, Bonn[19]
- 1998: Museum der Weltreligionen, Beitrag zur Weltausstellung, Sophia[19]
- 1991: Raum-Spiele – Spiel-Räume. Architekturentwürfe und Modelle im Verborgenen Museum, Berlin
- 1994: „die nicht vollendbare Architektur“, Ausstellung des Deutschen Werkbundes im Sprengel-Museum in Hannover[11]
- 1994: Innen – Außen, utopische Behausungen, Historischer Rathaussaal, im Rahmen der Landesausstellung „Natur im Städtebau“ in Duderstadt[20]
- 1996: Ausstellung anlässlich des 90. Geburtstages von Lucy Hillebrand, Künstlerhaus mit Galerie e.V., Göttingen[19]
- 2005: "Die Neuen kommen!", Hannover, München. Über die Situation der weiblichen Avantgarde in der Architektur der zwanziger Jahre, u. a. mit Lucy Hillebrand.[21]
- 2017: „Frau Architekt“, Deutsches Architekturmuseum, Frankfurt am Main (mit Arbeiten von Lucy Hillebrand)[22]
- 2019: Ausstellung “Bekanntes, Verborgenes und Vergessenes” der Laves-Stiftung zum 100-jährigen Jubiläum der Bauhaus-Gründung mit einem Wohnhaus der Architektin Lucy Hillebrand, Bürgerhallte des Rathauses, Wolfsburg[23]
- Weitere Ausstellungsbeteiligungen u. a. in England und Japan[19]
Ehrungen und Mitgliedschaften
1948 wurde Lucy Hillebrand in den Bund Deutscher Architekten (BDA) aufgenommen, seit 1973 war sie im Vorstand.[3]
1969–1981 im Vorstand des Bundes Bildender Künstler (BBK).[3]
1972–1982 Mitglied der Kunstkommission des Landes Niedersachsen[3]
1982 verlieh ihr der Niedersächsische Ministerpräsident das Verdienstkreuz 1. Klasse des Niedersächsischen Verdienstordens.[24][3]
1985 erhielt Lucy Hillebrand die Ehrenmitgliedschaft des Deutschen Werkbundes.
Im Jahre 1987 wurde sie Ehrenmitglied im Bund Deutscher Architekten.
In Mainz wurde 2009 die Lucy-Hillenbrand-Straße nach ihr benannt; die Hochschule Mainz hat dort ihre Hauptverwaltung.[25] 2021 beschloss der Heilbronner Gemeinderat, eine neue Straße im Neckarbogen unweit des Hauptbahnhofes nach Lucy Hillebrand zu benennen.[26] Auch im Stadtteil Kalbach-Riedberg in Frankfurt am Main gibt es eine Lucy-Hillebrand-Straße.[27]
Filme, Filmkonzepte unter Beteiligung von Lucy Hillebrand
- Raum-Bild, Produzent: adh-TV, Rolf auf der Heidt, Hannover.[19]
- 1963 Raumprobleme im Bauen, Produzent: NDR Film, Hans Heinrich Kahl. Inhalt: Raumformen aus Bewegungsgesetzen.[19]
- 1980 Raumwirksamkeiten, Filmkonzept für einen Unterrichtsfilm gemeinsam mit Gerhard Büttenbender von der Kunsthochschule Braunschweig[19]
- 1992 Der noch nicht definierte öffentliche Raum[19]
- 1993 Die nicht vollendbare Architektur, Produzent Dr. Claus Conradi, Präsentation im Rahmen einer Ausstellung vom Deutschen Werkbund in Hannover[19]
Fernsehberichte über Lucy Hillebrand
- 6. November 1987: Die Architektin Lucy Hillebrand, in: Aspekte, ZDF[19]
- 14. August 1988: Lucy Hillebrand 82. Ein Architektenleben, in: Mosaik, ZDF[19]
- 1. Oktober 1997: Lucy Hillebrand - Architektin, Produzent Claus Conradi, NDR[19][28]
Schriften (Auswahl)
- Lucy Hillebrand: Kunst am Bau, in: Der Architekt, Organ des Bundes Deutscher Architekten BDA, 21. Jg. Heft 4/1972, S. 105–107.
- Lucy Hillebrand: Neue Konzepte für das Dorf, in: Der Architekt, Organ des Bundes Deutscher Architekten BDA, 28. Jg. Heft 6/1979, S. 317–320. ISSN 0003-875X
Literatur (chronologisch)
- Bü. (= Alfred Bürkle?): Das Haus des Professors, in: Merian, Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg, Jg. 6, 1953, Heft 1 „Göttingen“, S. 41–43. (Behandelt ein Wohnhaus in der Göttinger Oststadt, mit Grundriss und Fotos von Gerhard Kerff, auch des Innern.)
- Remus, Architektur heute, Ausgabe Göttingen. Hrsg. Hans Scheerer, Meditor public relation/Bärenreiter-Druck, Kassel o. J. (ca. 1971), S. 42–47.
- Dieter Boeminghaus: Zeit-Räume der Architektin Lucy Hillebrand. Karl Krämer Verlag, Stuttgart 1983, ISBN 3-7828-1110-0.
- Klaus Hoffmann: Lucy Hillebrand. Wege zum Raum. Fotografie-Verlag, Göttingen 1985, ISBN 3-921907-09-8.
- Gottfried Borrmann: Der bewußt wahrgenommene Raum. Die Mainzer Architektin Lucy Hillebrand und die Reformbewegung; In: Mainz. Vierteljahreshefte für Kultur, Politik, Wirtschaft, Geschichte 8 (1988), H. 1, S. 66–70.
- Christian Grohn, Norbert Nobis: Robert Michels Zusammenarbeit mit der Architektin Lucy Hillebrand in Frankfurt zwischen 1928 und 1930 in Sprengel Museum Hannover (Hrsg.): Robert Michel 1897-1983, Josef Grütter GmbH & Co.KG, 1988, S. 119–124 ISBN 3-89169-045-2.
- Irma Schlagheck: Lernen und etwas zum Lernen zurücklassen in art Das Kunstmagazin, Gruner und Jahr, Hamburg, Nr. 2, 1988, S. 80–87.
- Christian Grohn (Hrsg.): Lucy Hillebrand – Bauen als Impuls. Gebr. Mann Verlag, Berlin 1990, ISBN 3-7861-1601-6.
- Ulrich Krempel: Lucy Hillebrand. Th. Schäfer, Hannover 1996, ISBN 3-88746-351-X.
- Eva Weickart: Lucy Hillebrand, Blick auf Mainzer Frauengeschichte, 2003, in Frauenbüro Landeshauptstadt Mainz (Hrsg.): Frauenleben in Magenza. Die Porträts jüdischer Frauen und Mädchen aus dem Mainzer Frauenkalender und Texte zur Frauengeschichte im jüdischen Mainz, Mainz, 5. Auflage 2021, S. 75/76. (Link zum Download, abgerufen am 16. Juni 2022.)
- Ute Maasberg, Regine Prinz: Die Neuen kommen! Weibliche Avantgarde in der Architektur der zwanziger Jahre. Junius Verlag, Hamburg o. J. (2004), S. 90 f., ISBN 3-88506-550-9.
- Edeltraud Haselsteiner: Die Architektin Lucy Hillebrand. Ein interdisziplinärer Dialog über RAUMSCHRIFTEN als Weg zur sozialen Gestaltung von Räumen, Dissertationskonzept, TU Wien, 2005 (Link zum Expose mit Lebenslauf und Liste von Werken, abgerufen 4. März 2021)
- Edeltraut Haselsteiner: Von der TANZ-Schrift zur RAUM-Schrift. Über Lucy Hillebrands Positionen zu Bewegung und Raum, in: Bewegung im Raum, Simonswerk. gambit marketing & communication GmbH, Dortmund 2011, S. 22–23
- Sabine Warnecke: Die Lernorte der Architektin Lucy Hillebrand, in: Ruth May, Barbara Zibell (Hrsg.): WEITER_DENKEN 3, GenderKompetenz in Architektur Landschaft Planung Ideen Impulse Initiativen, Internationalismus-Verlag, Hannover, 2012, S. 65–74, ISBN 978-3-922218-35-7. (Digitalisat auf gender-archland.uni-hannover.de, abgerufen am 28. September 2021)
- Edeltraut Haselsteiner: Lucy Hillebrand, in: Allgemeines Künstlerlexikon, Band 73, Walter de Gruyter, Berlin 2012, S. 218–219.
- Vera Schade: Der "Große Herrgott" von Lucy Hillebrand; In: Denkmalpflege & Kulturgeschichte, 4/2016, S. 17–23.
- Mary Pepchinski, Christa Budde, Wolfgang Voigt, Peter Cachola Schmal (Hrsg.): Frau Architekt - seit mehr als 100 Jahren: Frauen im Architekturberuf, DAM, Frankfurt a. M. & Ernst Wasmuth Verlag Tübingen, Berlin, 2017, S. 158–165, ISBN 978-3-8030-0829-9.
- Karin Wilhelm: Göttingen, 1952, Lucy Hillebrand: Häuser Plessner und Ulrici. In: Bauwelt, Heft 26/2019, S. 52–57 (Digitalisat,[29] abgerufen 11. April 2021): - Behandelt zwei Professoren-Häuser in Göttingen.
- Thomas Appel: Göttinger Künstlerlexikon. Maler – Grafiker – Bildhauer – Architekten. Vom 14. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Universitätsverlag Göttingen, Göttingen 2022, ISBN 978-3-86395-504-5 (Digitalisat auf d-nb.info, abgerufen am 27. Juni 2022), S. 164–166 und S. 322–324. (S. 324 Werkverzeichnis.)
Weblinks
- Literatur von und über Lucy Hillebrand im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Lucy Hillebrand. In: archINFORM; abgerufen am 7. März 2021.
- Lucy Hillebrand bei Deutscher Werkbund.de, abgerufen 4. März 2021
- Würdigung bei Fembio.org, abgerufen 4. März 2021
- Video eines Vortrags von Lucy Hillebrand im Jahr 1989 (26 min), abgerufen 4. März 2021
- Videoportrait Lucy Hillebrand (3:42 min), Hochschule Mainz, 23. Oktober 2019, abgerufen 7. März 2021
- Isabel Schulz, Sprengel-Museum Hannover: „Eine Art von Arbeit …, die der Mann nicht leisten kann“. Künstlerinnen im Umfeld von Kurt Schwitters, Vortrag (Link zum Vortrag bei sprengel-museum.de)
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h i j k Thomas Appel: Göttinger Künstlerlexikon. Maler – Grafiker – Bildhauer – Architekten. Vom 14. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Universitätsverlag Göttingen, Göttingen 2022, ISBN 978-3-86395-504-5, S. 322.
- ↑ Archiv des Deutschen Architekturmuseums, Frankfurt am Main (Suchmaske, abgerufen 7. März 2021). - Mit Fotos, Modellfotos, Plänen.
- ↑ a b c d e Thomas Appel: Göttinger Künstlerlexikon. Maler – Grafiker – Bildhauer – Architekten. Vom 14. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Universitätsverlag Göttingen, Göttingen 2022, ISBN 978-3-86395-504-5, S. 323.
- ↑ Inselkirche Langeoog St. Nikolaus. In: www.inselkark.de. Inselkirche Langeoog, abgerufen am 11. April 2021.
- ↑ Thomas Appel: Göttinger Künstlerlexikon. Maler – Grafiker – Bildhauer – Architekten. Vom 14. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Universitätsverlag Göttingen, Göttingen 2022, ISBN 978-3-86395-504-5, S. 165, Abb. 111 und S. 166.
- ↑ Karin Wilhelm: Göttingen, 1952, Lucy Hillebrand: Häuser Plessner und Ulrici. In: Bauwelt, Heft 26/2019, S. 52–57.
- ↑ Chronik für das Jahr 1953. In: Chronik. Stadtarchiv Göttingen, abgerufen am 5. April 2021.
- ↑ Exposé Verkaufsunterlagen: Historisches Ensemble in Göttingen – Ehem. Levinsche Villa und Fridtjof-Nansen-Haus, Merkelstraße 4. (PDF, 4,8 MB) (Nicht mehr online verfügbar.) Stadt Göttingen, Fachdienst Geoservice und Grundstücke, 19. Oktober 2017, S. 16, archiviert vom Original am 5. April 2021 .
- ↑ Göttingen, in: Städte Forum, Städtebau Architektur Wirtschaft, 12. Jg., Heft 1/1971 (Sonderheft ‚Göttingen‘), Verlag Edgar Hartmann, Osterode/Harz 1971, S. 78.
- ↑ Remus, Architektur heute, Ausgabe Göttingen. Hrsg. Hans Scheerer, Meditor public relation/Bärenreiter-Druck, Kassel o. J. (ca. 1971), S. 42 („Psychotherapeutisches Klinikum Tiefenbrunn“).
- ↑ a b Webseite des Deutschen Werkbundes, abgerufen am 15. August 2018
- ↑ Göttingen, in: Städte Forum, Städtebau Architektur Wirtschaft, 12. Jg., Heft 1/1971 (Sonderheft ‚Göttingen‘), Verlag Edgar Hartmann, Osterode/Harz 1971, S. 110 f.
- ↑ Göttingen, in: Städte Forum, Städtebau Architektur Wirtschaft, 12. Jg., Heft 1/1971 (Sonderheft ‚Göttingen‘), Verlag Edgar Hartmann, Osterode/Harz 1971, S. 112.
- ↑ Remus, Architektur heute, Ausgabe Göttingen. Hrsg. Hans Scheerer, Meditor public relation/Bärenreiter-Druck, Kassel o. J. (ca. 1971), S. 43–45 („Strukturanalyse und Bauleitbild Göttingen-Nikolausberg“).
- ↑ Göttingen, in: Städte Forum, Städtebau Architektur Wirtschaft, 12. Jg., Heft 1/1971 (Sonderheft ‚Göttingen‘), Verlag Edgar Hartmann, Osterode/Harz 1971, S. 120.
- ↑ Monika Pradelok: Großer Herrgott in Wintrich: Der Mönch war's - doch nicht! In: volksfreund.de. Trierischer Volksfreund, 21. Februar 2014, abgerufen am 19. September 2021.
- ↑ Thomas Zeller: Steht die größte Christusfigur Deutschlands in Wintrich? In: volksfreund.de. Trierischer Volksfreund, 2. Dezember 2014, abgerufen am 19. September 2021.
- ↑ a b fembio.org, Edeltraud Haselsteiner: DIE ARCHITEKTIN Lucy Hillebrand, lucy hillebrand: kurzbiografie in daten, Seite 4.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u Edeltraud Haselsteiner: Die Architektin Lucy Hillebrand. Ein interdisziplinärer Dialog über RAUMSCHRIFTEN als Weg zur sozialen Gestaltung von Räumen, Dissertationskonzept, TU Wien, 2005
- ↑ Innen – Außen, utopische Behausungen, Ausstellungskatalog der Landesausstellung „Natur im Städtebau“ in Duderstadt, SOAK, Hannover, 1994
- ↑ [1] auf Baulinks.de
- ↑ Rezension von Amber Sayah in den Stuttgarter Nachrichten vom 18. Dezember 2017, Online-Ausgabe, abgerufen am 4. März 2021
- ↑ [2] nds.tourismusnetzwerk.info
- ↑ Chronik für 1982 des Stadtarchivs Göttingen, abgerufen am 16. August 2018
- ↑ Link zu Emil Händlers Festvortrag anlässlich der Straßenbenennung mit Beispielen Lucy Hillebrandscher Werke, abgerufen am 15. August 2018
- ↑ Weitere Straßennamen im Neckarbogen vergeben Heilbronner Stimme online, 27. Februar 2021, 13:04 Uhr, Update: 16. März 2021, 03:34 Uhr
- ↑ frankfurt-zoom.de: Wo lebst Du? Fakten über Deine Straße, abgerufen am 25. März 2022.
- ↑ Lucy Hillebrand - Architektin bei crew united, abgerufen am 7. August 2021.
- ↑ Weitere Fassungen des Wilhelm-Aufsatzes im „Bauwelt“-Heft hier und hier, abgerufen 7. März 2021 (nicht frei zugänglich, wegen Bezahlschranke).
Personendaten | |
---|---|
NAME | Hillebrand, Lucy |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Architektin |
GEBURTSDATUM | 6. März 1906 |
GEBURTSORT | Mainz |
STERBEDATUM | 14. September 1997 |
STERBEORT | Göttingen |