Maserati Mexico
Maserati | |
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Mexico | |
Produktionszeitraum: | 1967–1973 |
Klasse: | Sportwagen |
Karosserieversionen: | Coupé |
Motoren: | Ottomotoren: 4,2–4,7 Liter (191–213 kW) |
Länge: | 4760 mm |
Breite: | 1730 mm |
Höhe: | 1350 mm |
Radstand: | 2640 mm |
Leergewicht: | 1450 kg |
Nachfolgemodell | Maserati Indy |
Der Maserati Mexico war ein vom italienischen Automobilhersteller Maserati von 1966 bis 1973 gebauter Gran Turismo der Oberklasse.
Modellgeschichte
Auf dem Pariser Salon 1966 präsentierte Maserati den Mexico (intern Tipo 112), ein viersitziges GT-Coupé der Oberklasse mit Stufenheck und Achtzylinder-V-Motor.
Der Mexico ging auf einen Bertone-Prototypen des Jahres 1965 zurück, die Serienversion erhielt aber eine Karosserie von Vignale nach Entwurf von Michelotti. Sie saß auf einem Rohrrahmen. Das Fahrwerk glich dem anderer Maseratis dieser Zeit: einzeln aufgehängte Räder vorn, hinten eine Starrachse an Blattfedern und Scheibenbremsen an allen Rädern.
Angetrieben wurde der Mexico zunächst ausschließlich von einem 4,7-Liter-V8, der mit vier Weber-Vergasern auf 290 PS (213 kW) kam. Ab 1969 war alternativ dazu der kleinere 4,2-Liter-V8 aus dem ersten Maserati Quattroporte mit 260 PS (191 kW) lieferbar. Auf Kundenwunsch wurde ein Fahrzeug mit dem 4,9-Liter-Motor des Maserati Ghibli sowie ein weiteres mit dem 3,7-Liter-Sechszylinder-Reihenmotor des Maserati Mistral ausgestattet.
Bis 1973 wurden 482 Exemplare produziert.
Literatur
- Cancellieri, Gianni et al. (Hrsg.): Maserati. Catalogue Raisonné 1926–2003. Automobilia, Mailand 2003. ISBN 88-7960-151-2