Mehlingen

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Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Ortsgemeinde Mehlingen

Koordinaten: 49° 30′ N, 7° 51′ O

Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Kaiserslautern
Verbandsgemeinde: Enkenbach-Alsenborn
Höhe: 289 m ü. NHN
Fläche: 21,95 km2
Einwohner: 3879 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 177 Einwohner je km2
Postleitzahl: 67678
Vorwahl: 06303
Kfz-Kennzeichen: KL
Gemeindeschlüssel: 07 3 35 026
Gemeindegliederung: 4 Ortsteile
Adresse der Verbandsverwaltung: Hauptstraße 18
67677 Enkenbach-Alsenborn
Website: www.enkenbach-alsenborn.de
Ortsbürgermeisterin: Monika Rettig (SPD)
Lage der Ortsgemeinde Mehlingen im Landkreis Kaiserslautern

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Mehlingen ist mit rund 3800 Einwohnern die zweitgrößte Ortsgemeinde der Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn im rheinland-pfälzischen Landkreis Kaiserslautern. Bekanntheit erlangte die Gemeinde durch die Mehlinger Heide, die in Deutschland die zweitgrößte ihrer Art darstellt.

Geographie

Geographische Lage

Die Gemeinde Mehlingen besteht aus den Gemeindeteilen Baalborn, Neukirchen und Mehlingen sowie den Annexen Fröhnerhof und Niedermehlingerhof. Mehlingen und Neukirchen sind baulich inzwischen zusammengewachsen. Nachbargemeinden sind – im Uhrzeigersinn – Sembach, Enkenbach-Alsenborn, Kaiserslautern und Otterberg.

Mehlingen liegt auf einer Hochfläche, die schon vor dem Dreißigjährigen Krieg „der Kreis“ – pfälzisch: „Uffm Craiß“ – genannt wurde. Schon damals bezeichneten sich die in Alsenborn amtierenden reformierten Pfarrer, die auch Neukirchen, Mehlingen, Baalborn, Sembach und Rohrbach zu betreuen hatten, als „Pfarrer auf dem Craiß“.

Auch im Schatzungsbelagregister des Oberamts Lautern des Jahres 1656 und in anderen Archivalien findet sich diese Benennung, die in einer von Südwesten nach Nordosten sich neigenden Hochfläche besteht, die nach drei Seiten abfällt und nach Norden ins Nordpfälzische Bergland übergeht. Warum die Gegend Kreis genannt wurde, kann nur vermutet werden. Vertreten wird zum Beispiel die Ansicht, dass der Name eine Rodungsinsel bezeichnet oder dass dem Wort Craiß das mittelhochdeutsche ris = Reis oder Zweig zugrunde liegt, sodass es richtiger wäre, „Gereis“ zu schreiben. Gereis aber würde eine Vielzahl von Gezweig bedeuten. Die heute als Kreis bezeichnete Hochfläche wäre demnach eine mit viel Gebüsch bewachsene Gegend gewesen.

Erhebungen

Unmittelbar an der Grenze zu Otterberg erstreckt sich der Gerenberg und im Südosten der Gemarkung der Egersberg.

Gewässer

Der Eselsbach bildet im Süden über weite Strecken die Gemarkungsgrenze zu Enkenbach-Alsenborn und Kaiserslautern. Mitten im Siedlungsgebiet entspringt der Schwarzbach, der nach Osten fließt und jenseits des Gemeindegebiets in die Alsenz mündet, genau wie der im Nordwesten entspringende und nach Norden verlaufende Lohnsbach.

Geologie und Klima

Innerhalb der Gemeindegemarkung geht der Pfälzerwald samt seinem Teilbereich Otterberger Wald in das Nordpfälzer Bergland über. Die Gegend gehört geologisch dem Mittleren oder Hauptbuntsandstein an, den man unterteilt in die Trifels-, Rehberg- und Karlstalschichten.

So verschieden wie die geologischen Formen des Gesteins, so unterschiedlich sind ebenso die Bodenarten und damit die Anteile an Wald, Wiesen und Ackerland. Die Hochfläche ist großteils waldfrei und bietet daher dem Wind keinen nennenswerten Widerstand. Gewöhnlich kommt der Wind aus Westen und bringt genügend Regen für den lehm- und lösshaltigen Boden, nicht jedoch für den leichten Sandboden.

Geschichte

Vorgeschichte

Erste Besiedlung

Eine jungsteinzeitliche Axt, die auf dem Truppenübungsplatz beim Fröhnerhof gefunden wurde, erlaubt den Schluss, dass der Raum schon im Neolithikum begangen wurde. Funde aus der Hallstatt- und Römerzeit lassen den Schluss auf eine sehr frühe Besiedlung zu.

Vermutlich war die so genannte Krumm-Männches-Grub am Egersberg, eine fast mannshohe Felsenhöhle, eine der frühesten Wohnstätten in der Gegend. Aus der Alt- und Mittelsteinzeit gibt es keine Hinweise auf Besiedlung, aber ein Fund aus der Jungsteinzeit zeugt von der Anwesenheit von Menschen in der Gegend. Beim Fröhnerhof wurde im Jahr 1938 eine 16 Zentimeter lange und 4 Zentimeter breite bandkeramische Hammeraxt gefunden.

Eisenzeit

Die Bronzezeit hat auf dem Kreis kaum Spuren hinterlassen, umso mehr aber die Eisenzeit. Die Besiedlung in der älteren Eisenzeit ist mehrfach belegt. Um 1830 wurde bei Baalborn ein Grabhügel erschlossen, dessen Inhalt nicht mehr bekannt ist. Am Gerenberg entdeckte man drei weitere Hügelgräber, im Weinwäldchen und in der Diebsdell wurden ebenfalls Hügelgräber gefunden. Gleich mehrere Gräberfelder liegen in der Gemarkung von Neukirchen-Mehlingen.

Die Gräber sind mit Erde bedeckt, von Moos und Gras überwuchert, von Gebüsch und Kiefernwald überragt. Um jeden Hügel ist ein Kranz von Steinen, so dass die Lage der Gräber leicht zu erkennen ist. Einige wurden schon früher ausgegraben. Die Steine wurden zum Straßenbau verwendet, die Beigaben blieben unbeachtet.

Altertum

Römische Spuren

An die Römerzeit erinnert ein Stück Straßendamm in der Baalborner Gemarkung mit 50 Meter Länge und 2 Meter Breite. Ein 325 Meter langes Straßenstück, das in der gleichen Richtung verläuft, wurde unter Sandsteinschutt entdeckt. Außerdem wurden an mehreren Stellen im Gemeindebereich von Mehlingen römische Tonscherben sowie Reste einer ausgedehnten Siedlung, vermutlich einer Töpferei, gefunden.

Einer der wertvollsten Funde ist eine römische Münze, die 1967 bei den Kanalisierungsarbeiten in Mehlingen gefunden wurde. Sie zeigt auf der Vorderseite den Kopf des Kaisers Konstantin II. mit Diadem. Die Umschrift lautet: Constantinus P (Pius) F (Felix) Augustus.

Ein alter Straßenzug ist die von Metz über Kaiserslautern-Eselsfürth-Enkenbach-Alsenborn über den Stumpfwald nach Worms führende alte Römerstraße. Bei Eselsfürth biegt eine Abzweigung nach Norden ab, kreuzt zwischen Mehlingen und Baalborn die Königsstraße und zieht über Langmeil ebenfalls zum Rhein. Unter Napoleon wurde diese Straße zur Heerstraße erweitert und ausgebaut und erhielt den Namen Kaiserstraße.

Die Gegend lag demnach im Schnittpunkt alter Völkerstraßen und hatte oft unter durchziehenden Heerscharen zu leiden. Ihre Lage wurde ihr schließlich im Dreißigjährigen Krieg zum Verhängnis.

Völkerwanderung

Dem Rückzug der Römer folgte der Einfall germanischer Völker, die die alten Straßen von West nach Ost benutzten. Damals wurde die bisherige Bevölkerung vernichtet oder verdrängt. In den leer gewordenen Raum stießen dann die Alemannen vor, die 496 wiederum von den Franken zurückgedrängt wurden. Jetzt begann die eigentliche Besiedlung. Mehlingen dürfte das erste Dorf auf dem Kreis gewesen sein und entstand möglicherweise in der Zeit der fränkischen Landnahme. Erst viel später folgten Baalborn und Neukirchen.

Mittelalter

In fränkischer Zeit gehörte der Kreis zum Wormsgau. Im Hochmittelalter waren die Grafen von Leiningen die Lehnsherren. Ihnen unterstand das Gaugericht, außerdem übten sie auch das vom Kaiser übertragene Geleitrecht aus, das in Verbindung mit dem Zollgeleit eine wichtige Einnahmequelle war. Teile des Gebiets gaben sie an andere adelige Familien als so genannte Afterlehen weiter. Den Kreis erhielten dabei die Herren von Wartenberg, die sich Verwaltung und Nutzung mit den ihnen verwandten Herren von Dune, Breidenborn und Bilenstein teilten.

Mit der Gründung der Klöster Lautern, Lambrecht, Otterberg[2] und Enkenbach traten bald auch kirchliche Grundherren in Erscheinung, die durch Kauf, Schenkung und wohl auch durch Rodung Besitz erwarben.

Erste Erwähnung

Im Otterberger Urkundenbuch wurde ab 1195 mehrmals ein Ort Schwanden erwähnt. Es gilt als ziemlich sicher, dass dieses Schwanden im Südteil von Neukirchen lag, wo sich der alte Friedhof befand. Der Name Schwanden wurde 1491 letztmals erwähnt. Nur im Flurnamen Schwanderhübel blieb die Erinnerung daran erhalten.

Man darf davon ausgehen, dass Neukirchen aus dem ehemaligen Schwanden hervorgegangen ist, als an Stelle der kleinen Kapelle ein neues Kirchlein errichtet wurde, das dem werdenden Dorf seinen Namen (neue Kirche) gab. Die älteste Nachricht stammt aus dem Jahre 1185, als Rudolph und sein Bruder Johannes, Heinrich und dessen Sohn von Nunkirchen die Aussteinungsurkunde des Otterberger Klosterbesitzes unterzeichneten.

Mehlingen wurde 1257 erstmals urkundlich erwähnt, die Besiedlung geht aber wohl bis auf die alemannische Zeit um 450 zurück und könnte in der Zeit der fränkischen Landnahme im 6. Jahrhundert gegründet worden sein. Der Name bedeutet wohl Siedlung der Leute des Maol.

Baalborn entstand bei einem Born, einer Quelle. Bale bedeutet mittelhochdeutsch Böses, Schlechtes, demnach wäre Baalborn an einer schlechten Quelle entstanden. Gerade das stimmt aber nicht, denn die Quelle sprudelt klar und kräftig. Eher liegt dem Namen balde zu Grunde und bedeutet kühn, schnell. Über Balburnen-Balburn-Balborn entwickelte sich das heutige Baalborn. Erstmals wurde Baalborn zusammen mit Neukirchen 1185 erwähnt, als Albero von Baalbornen die Aussteinungsurkunde des Otterberger Klosterbezirkes mit unterzeichnete.

Frühe Neuzeit

Im Dreißigjährigen Krieg wurde das Dorf mehrfach von Soldatenhorden geplündert und erholte sich von den Kriegsschäden nicht mehr, so dass es in der Folgezeit zu einer unbedeutenden Hirtensiedlung absank.

Eine Aufwärtsentwicklung der drei Ortsteile begann erst in der so genannten Franzosenzeit um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert, die von 1792 bis 1814 dauerte, mit dem Bau der Kaiserstraße (heute B 40), die von Kaiserslautern nach Mainz führte. Nachdem die alten Territorialgrenzen beseitigt waren, gehörte der heutige Ortsteil Neukirchen bis 1814 mit Enkenbach zur Mairie Alsenborn im Kanton Kaiserslautern, während Mehlingen mit Baalborn eine Mairie im Kanton Otterberg bildete.

Am 20. September 1794 kam es während des Ersten Koalitionskrieges zum Gefecht beim Fröhnerhof, zwischen Reichs- und französischen Revolutionstruppen. Letztere wurden in die Flucht geschlagen und erlitten herbe Verluste. Die Reichstruppen standen unter dem Oberbefehl Blüchers, der selbst mitkämpfte. Der pfälzische Oberstleutnant Heinrich Ernst Ludwig von Leiningen-Westerburg-Neuleiningen tat sich dabei besonders hervor.[3]

In der bayerischen Zeit (ab dem Jahr 1816) wurden dann Neukirchen und Baalborn als selbständige Gemeinden der Bürgermeisterei Mehlingen unterstellt. Im Jahr 1939 erfolgte dann der Zusammenschluss zu einer Gemeinde, doch 1949 schied Baalborn wiederum aus und blieb bis 1969 selbständig.

19. Jahrhundert

Nach Napoleons verlorenem Russland-Feldzug im Jahr 1812 bangten die Eigentümer der erkauften Güter um ihren Besitz. Nach dem Sieg über Napoleon wurden in den drei Dörfern der heutigen Gemeinde Mehlingen bayerische, preußische, österreichische und russische Soldaten einquartiert, die wieder Verpflegung forderten. Die französische Verwaltung wurde aufgehoben, die ersteigerten Nationalgüter verblieben jedoch bei den neuen Besitzern, falls diese rechtmäßig erworben wurden.

Während aus früheren Jahren kaum schriftliche Unterlagen vorhanden sind, so sind seit der napoleonischen Zeit Gemeindeakten, Gemeinderechnungen und Ratsprotokolle fast lückenlos erhalten.

Im Jahre 1816 wurde die Pfalz bayerisch und die aus der Franzosenzeit stammenden Gesetze und Verordnungen wurden nach und nach abgeschafft oder geändert. Junge Männer wurden jetzt zum bayerischen Militärdienst eingezogen. Wer es sich leisten konnte, kaufte sich durch Stellung eines Ersatzmannes frei. Mancher junge Mann versuchte sich durch die Flucht über den Rhein der Konskription zu entziehen oder wanderte heimlich nach Amerika aus. Wurde er aufgegriffen, hatte er mit empfindlichen Strafen zu rechnen. Ein Peter Hack aus Niedermehlingen bekam 1816 zum Beispiel eine Geldbuße von 100 Gulden auferlegt. Außerdem kamen bayerische Beamte, die unbeliebten Zwockel, in die Pfalz.

In den 1830er Jahren rückten politische Bewegungen in den Vordergrund, deren Höhepunkt das Hambacher Fest war, an dem nicht wenige Einheimische teilnahmen.

In den 1860er Jahren stieg die Einwohnerzahl in den drei Gemeinden stark an. Der Gemeinderat von Neukirchen zog deshalb in Erwägung, sieben namentlich genannte Familien, die noch nicht lange im Ort ansässig waren, wegen Unterstützungsbedürftigkeit, Bettelei und begangenem Waldfrevel auszuweisen, da schon genug arme Leute im Dorf wohnten. Als im August 1870 norddeutsche Truppen in Neukirchen und Mehlingen vorübergehend Quartier nahmen, blieben deren marschunfähigen Militärpferde zurück und mussten in verschiedenen Ställen durchgefüttert werden. Von den durchziehenden Truppen waren besonders in Baalborn erhebliche Flurschäden zu beklagen. Trotz der Geldknappheit veranstalteten die Gemeinden Mehlingen und Baalborn aber anlässlich des siegreichen Kriegsendes einen Umzug mit Musik, bei dem jedes Kind eine Festbrezel geschenkt bekam.

Die Zeiten wurden zusehends besser. Jetzt begann Mehlingen die längst fälligen Vorarbeiten für einen Schulhausneubau. Inzwischen kam erneut die Vereinigung der Schulen von Neukirchen und Mehlingen ins Gespräch. Die Gemeinderäte waren sich schon über die Formalitäten einig. Da traten die Gegner des Zusammenschlusses auf den Plan. Um den Schulstreit zu beenden, verfügte die Regierung in München 1878, es sei von einer Vereinigung der Schulen von Neukirchen und Mehlingen Abstand zu nehmen. Dies war das Signal, die Schulhäuser in Neukirchen und Mehlingen zu bauen.

Erster Weltkrieg

Gleich zu Beginn des Ersten Weltkriegs mussten allein aus Neukirchen 15 aktive Soldaten und 72 Reservisten, Landwehr- und Landsturmleute einrücken, darunter auch die beiden Lehrer, sodass der Unterricht auf unbestimmte Zeit ausfallen musste.

Im Jahre 1915 waren fast 200 junge Männer aus der Gemeinde im Krieg, elf waren bisher gefallen, sechs wurden vermisst und fast die Hälfte der Kriegsteilnehmer war verwundet. 1916 wurden in den Dörfern der heutigen Gemeinde die Lebensmittel knapp. Im Herbst 1917 mussten die drei Gemeinden für die ärmere Bevölkerung Kartoffeln ankaufen. Zu Beginn des Jahres 1918 wurde die Ernährungslage immer schwieriger, denn die Ablieferungspflicht für Frucht, Kartoffeln, Milch und Eier war so stark verschärft worden, dass auch die Landbevölkerung Not litt. Nachts konnte man das Grollen der Geschütze und den Feuerschein von der Front hören. Im Herbst 1918 fanden über dem Gemeindegebiet mehrere Luftkämpfe statt, bei denen allerdings niemand verletzt wurde.

Zwischenkriegszeit

Kuhgespann mit so genannter „Kartoffelhexe“, 1934

Im November 1918 zogen Tag und Nacht deutsche und österreichische Truppen durch. Fast täglich gab es Einquartierungen. Bald darauf kamen französische Einheiten, manchmal bis zu 500 Mann und beschlagnahmten Scheunen, Ställe und Schuppen. Trotz des Futtermangels mussten Hafer, Heu und Stroh an die Besatzungstruppen abgeliefert werden.

Das Jahr 1922 begann mit zunehmender Verteuerung. Der Winter 1932 schien noch eine Steigerung der Not zu bringen. Vom Bürgermeisteramt wurde die Bevölkerung aufgerufen, durch Mithilfe bei der Kartoffel- und Rübenernte sich ihren Bedarf an Winterkartoffeln zu verdienen. In Eingaben an die Regierung schilderte Bürgermeister Latschar, dass die Gemeinde bis zu 75 Prozent aus werktätigen und jetzt arbeitslosen und ausgesteuerten Bürgern und der Rest aus Kleingewerbetreibenden und gering begüterten Landwirten bestehe und bat um Erhöhung der Reichs- und Landeshilfe.

Das Gemeindearchiv enthält aus diesen Jahren keine wichtigen Dokumente. Erwähnenswert sind jedoch die Vereinigung der Volksschulen von Neukirchen und Mehlingen zur christlichen Gemeinschaftsschule und die Eingliederung der bisher selbständigen Gemeinden Baalborn und Neukirchen im Jahr 1939.[4]

Im Gemeindebereich wohnten Mitte der 1930er Jahre zwar keine Juden mehr, aber viele Bürger waren Zeuge der Judenpogrome in Kaiserslautern.

Bereits im Herbst 1938 rollten Einheiten der Wehrmacht auf der nahen Kaiserstraße nach Westen, um die Bunker an der französischen Grenze zu beziehen. Doch wenige Tage später kehrten die Soldaten mit Blumen geschmückt zurück, denn der drohende Krieg war durch das Münchner Abkommen abgewendet worden.

Zweiter Weltkrieg

Im Februar 1939 musste der ungediente Jahrgang 1913 zu einer militärischen Kurzübung einrücken. Ende August verteilte der Gemeindediener die Einberufungsbefehle. Anfang Oktober begann die Evakuierung der Bevölkerung aus den kriegsbedrohten Grenzgebieten, besonders im Raum Pirmasens und Zweibrücken, die vorübergehend im Gemeindebereich untergebracht werden musste. Das mitgebrachte Vieh wurde an Ortsansässige verkauft. Die Häuser waren überfüllt von Flüchtlingen. Über Winter lagen auch noch deutsche Soldaten, die erst im Frühjahr 1940 abmarschierten, in allen Ortsteilen im Quartier.

Im Februar 1941 kamen polnische Kriegsgefangene zum Arbeitseinsatz in die Gemeinde. Im Frühjahr 1942 kamen noch etwa 150 sowjetische Kriegsgefangene und dienstverpflichtete ukrainische Mädchen dazu, die auf die drei Dörfer und die Höfe verteilt wurden. Im Herbst 1943 wurden mehr als 100 gefangene Schwarze nach Mehlingen verfrachtet und in den beiden Tanzsälen untergebracht. Sie wurden meistens nachts zum Verladen von Munition in Enkenbach eingesetzt. Infolge der schlechten Ernährung und der primitiven Unterkunft starben mehrere in den kalten Wintern.

Mit Beginn des Kriegsjahrs 1944 begannen vermehrte Luftangriffe. Am 7. Januar wurde Kaiserslautern bombardiert. Immer öfter gab es Fliegeralarm, auch tagsüber. Am 25. November 1944 fielen etwa 200 Sprengbomben ins freie Feld, darunter 20 Blindgänger. Im Ortsbereich gab es vier Tote und vier Verwundete. In den letzten Kriegstagen kamen die Dorfbewohner fast nicht mehr aus den Luftschutzkellern heraus. Die deutsche Heeresleitung sah sich durch den Vormarsch der US-Truppen am Rhein gezwungen, den Frontabschnitt bis zum Rhein zurückzunehmen. Die Räumung der Pfalz geschah deshalb in aller Eile und ohne schwere Kämpfe. Am 19. März 1945 rückten amerikanische Panzer in Neukirchen, Mehlingen und Baalborn ein. Die vom Volkssturm errichteten Panzersperren waren nicht geschlossen worden, was weiteres Blutvergießen verhinderte. Am Ende des Kriegs waren aus der Gemeinde Mehlingen 170 Soldaten gefallen oder vermisst. Neun Männer, Frauen und Kinder starben bei Fliegerangriffen.

Nachkriegsjahre

Die ersten Wochen unter der amerikanischen Besatzung waren schwer. Viele Familien mussten ihre Häuser verlassen oder Teile davon räumen. Sämtliche Wohnungen wurden nach deutschen Soldaten, versteckten Waffen und Souvenirs durchsucht. Ausgehverbote wurden verhängt. Den Amerikanern folgten bald die französischen Besatzungstruppen, die sich nun als Sieger gerierten. Sie verlangten vom Bürgermeister, dass alles ehemalige Wehrmachtsgut zu einem bestimmten Platz in Mehlingen gebracht werden müsse, andernfalls würde er nach Frankreich in ein Bergwerk gesteckt. Außerdem drohten sie mit der Belegung durch Nordafrikaner und Anzünden der Häuser. Noch in der Nacht und am nächsten Vormittag war das Wehrmachtsgut auf dem angegebenen Platz gelagert. Dort blieb es liegen, wurde aber von Tag zu Tag weniger. Kein Franzose kümmerte sich mehr darum.

Auf Grund der Lebensmittelverknappung in Kaiserslautern kamen täglich Stadtbewohner in die Bauernhäuser und bettelten um Lebensmittel. Die Bauern waren selbst in Bedrängnis. Die Bestände an Kartoffeln, Getreide, Viehfutter und Saatgut standen unter fortwährender Kontrolle mit Eisenstab und Maßband. Die kleinsten Mengen wurden ausfindig gemacht und der Ablieferungspflicht unterworfen, dabei war das Ablieferungssoll oft höher als die eigene Erzeugung. Am härtesten traf die Bauern die Ablieferung ihrer Ackerpferde.

Gleich nach dem Zweiten Weltkrieg begannen innerhalb der Ortsteile Baalborn und Neukirchen Bestrebungen, die auf die Trennung von der 1939 erfolgten Eingliederung in die Gemeinde Mehlingen hinzielten. Während dies Neukirchen nicht gelang, erlangte Baalborn 1949 wieder die Selbständigkeit, wenn auch die Bürgermeisterei Mehlingen Sitz der Verwaltung blieb und den gemeinsamen Bürgermeister stellte. Am 7. Juni 1969 verlor die Gemeinde Baalborn nach Neubildung der Gemeinde Mehlingen aus den Gemeinden Mehlingen und Baalborn erneut ihre Selbständigkeit.[5]

Religionen

Datei:Protestant Kirche Mehlingen (Hans Buch).JPG
Protestantische Kirche in Mehlingen

Die erste christliche Kirche im Ort wurde wohl im 13. Jahrhundert erbaut, genaue Daten sind nicht bekannt.

Protestanten

Von der Reformation bis zum Dreißigjährigen Krieg gab es im Ort eine reformierte Pfarrei. Nach dem Kriegsende gehörten die Reformierten zur Kirche in Rohrbach. Die Lutheraner waren zuerst nach Sembach eingepfarrt, desgleichen die Mennoniten. Offensichtlich gehörten nach dem Ende der reformierten Pfarrei Neukirchen die drei Dörfer auf dem Kreis zu Alsenborn. 1721 entstand die reformierte Pfarrei Sembach, zu der Mehlingen, Baalborn und Wartenberg-Rohrbach gehörten.

Die Lutheraner, die nur einen geringen Teil der Bevölkerung ausmachten, waren ebenfalls nach verschiedenen Orten gepfarrt, so Neukirchen nach Kaiserslautern, Mehlingen nach Münchweiler, ebenso Baalborn, das aber später erst von Kaiserslautern, dann von Otterberg aus betreut wurde. Ab 1776 gehörten alle drei Dörfer, soweit sie lutherisch waren, nach Sembach, das mit Unterstützung des Grafen von Wartenberg eine eigene lutherische Kirche bauen konnte. Vorher mussten Taufen und Trauungen in Privathäusern und Trauerfeiern unter freiem Himmel abgehalten werden.

Mit der Vereinigung der Reformierten und Lutheraner im Jahr 1818 gehörten die Protestanten von Neukirchen und Enkenbach zur Pfarrei Alsenborn, die Protestanten von Mehlingen und Baalborn besuchten die Kirche in Sembach. 1951 wurde Enkenbach mit Neukirchen eine eigene Pfarrei. 1954 schied Neukirchen aus der Kirchengemeinde Enkenbach aus, ebenso Mehlingen aus der Kirchengemeinde Sembach. Aus beiden wurde die neue Kirchengemeinde Mehlingen gebildet. Seit 1960 ist Enkenbach eine eigene Pfarrei mit Mehlingen als Tochtergemeinde.

Katholiken

Die Katholiken waren seit der Reformation nach Enkenbach eingepfarrt. Die heutige katholische Kirche St. Anton wurde 1898 erbaut (Architekt Wilhelm Schulte I.).[6] 1926 baute die Kirchengemeinde ein eigenes Pfarrhaus, die Voraussetzungen für die Besetzung mit einem Seelsorger. 1959 wurde die Kuratie Mehlingen-Neukirchen geschaffen, der Baalborn, Rohrbach, Wartenberg, Daubenbornerhof, Fröhnerhof und Eselsfürth zugeordnet sind. Zur Kuratie zählen 981 Pfarrangehörige, die unter 3072 Nichtkatholiken leben.

Täuferbewegung

Am Wohnhaus Maurer ist seit 2017 eine Informationstafel unter dem Motto Täuferspuren in der Pfalz angebracht.

Juden

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Jüdischer Friedhof in Mehlingen

Um 1800 gab es in Mehlingen etwa 12 bis 15 jüdische Familien, in Sembach mehr als die doppelte Zahl, in Neukirchen und Baalborn hingegen gar keine. Der Grund dafür war, dass Neukirchen und Baalborn vor 1800 zur Kurpfalz gehörten, Mehlingen und Sembach zur Grafschaft Wartenberg. Während die Kurpfalz den Zuzug der Juden durch erhöhtes Einzugsgeld und andere Benachteiligungen erschwerte, mussten sie unter den Wartenbergern weniger Schikanen erdulden.

Im 19. Jahrhundert lebten zeitweise bis zu 80 jüdische Einwohner in Mehlingen, die auch eine eigene Schule errichtet hatten. Sie wanderten jedoch nach und nach in die umliegenden Städte ab, bis 1860 nur noch 24 Juden im Ort lebten. Zurückgeblieben waren die verarmten, älteren Bürger. Nachdem mit deren Tod die Zahl der Juden im Jahr 1920 auf acht Personen zurückging, lebten zu Beginn der Zeit des Nationalsozialismus keine Juden mehr in Mehlingen.

In der Gegenwart zeugt an der Mehlinger Heide der jüdische Friedhof von der früheren Existenz der Glaubensgemeinde. Dessen Fläche, die seit Jahrzehnten weitestgehend sich selbst überlassen wird, ist jedoch eingezäunt und nicht zum Betreten vorgesehen. Teilweise wurden die Verstorbenen ebenso in Winnweiler bestattet.

Politik

Der Gemeinderat glaubte im Jahre 1969, mit dem Zusammenschluss der Ortsteile Neukirchen, Mehlingen und Baalborn zur Gemeinde Mehlingen seinen Beitrag zu der von der Landesregierung geforderten Bildung größerer Verwaltungseinheiten geleistet zu haben. Doch die Landesregierung regte an, dass die Gemeinden Enkenbach-Alsenborn, Mehlingen, Sembach und Neuhemsbach eine Verbandsgemeinde bilden sollten. Trotz mehrfach geäußerter Bedenken (die Einheimischen zogen einen Zusammenschluss mit Sembach und Wartenberg-Rohrbach vor) wurde auf der Grundlage des Dreizehnten Landesgesetzes über die Verwaltungsvereinfachung im Lande Rheinland-Pfalz vom 1. März 1972, mit Wirkung vom 22. April 1972, die Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn geschaffen.

Gemeinderat

Der Gemeinderat in Mehlingen besteht aus 20 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und der ehrenamtlichen Ortsbürgermeisterin als Vorsitzender.

Die Sitzverteilung im Gemeinderat:

Wahl SPD CDU FDP FWG Gesamt
2019[7] 9 4 3 4 20 Sitze
2014[8] 9 5 2 4 20 Sitze
2009 8 5 3 4 20 Sitze
2004 9 5 1 5 20 Sitze
  • FWG = Freie Wählergruppe Mehlingen e. V.

Bürgermeister

Ortsbürgermeisterin ist Monika Rettig (SPD). Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde sie mit einem Stimmenanteil von 65,98 % wiedergewählt.[9]

Ortsbürgermeister der Ortsgemeinde Mehlingen seit Gründung der Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn im Jahr 1972 waren:

  • Willi Kafitz vom 20. Juli 1972 bis zum 10. Juli 1974
  • Werner Urschel vom 10. Juli 1974 bis zum 30. Juni 1979
  • Willi Kafitz vom 4. Juli 1979 bis zum 14. August 1989
  • Dieter Göttel vom 15. August 1989 bis zum 2. Januar 1995
  • Jürgen Metz vom 28. März 1995 bis zum 28. Dezember 2001
  • Barbara Huber-Sehi (SPD) vom 26. März 2002 bis zum 7. Juni 2009
  • Horst Brennemann (SPD) vom 7. Juni 2009 bis zum 4. Juli 2014
  • Monika Rettig (SPD) seit dem 4. Juli 2014

Gemeindewappen

Das 1936 verliehene Gemeindewappen zeigt im goldenen Feld auf grünem Boden einen blau gekleideten Zipfelmützenträger, der in der rechten Hand einen weißen Streitkolben erhebt. Dieses Wappen soll an die Herren und späteren Reichsgrafen von Wartenberg erinnern, die als Reichsministeriale und Gefolgsleute der Staufer im 12. Jahrhundert die Verbindung mit dem Alzeyer Raum hielten.

Dieses Adelsgeschlecht war in allen im heutigen Mehlingen aufgegangenen Gemeinden bis zum Ausbruch der Französischen Revolution begütert. In Mehlingen hatten sie sogar jahrhundertelang die Ortsherrschaft inne.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Kulturdenkmäler

Der jüdische Friedhof ist als Denkmalzone ausgewiesen.

Hinzu kommen insgesamt 20 Einzelobjekte, die unter Denkmalschutz stehen, darunter der ortshistorisch bedeutsame Sickingen’sche Hof, der erstmals 1285 erwähnt wurde und in der heutigen Form seit 1801 besteht.

Parfüm-Museum

Auf dem Werksgelände der Grün Parfüm & Kosmetik Produktions GmbH im Mehlinger Ortsteil Baalborn liegt das Parfuem-Museum. Ursprünglich sollte es ein „normales“ Museum werden, in dem die jahrelang gesammelten Parfümflacons zu sehen sind. Jedoch animierte der Film „Das Parfum“ (Verfilmung des Buches Das Parfum von Patrick Süskind) zu einer speziellen Charaktergebung. Es wurden Kulissen erschaffen, die einen beim Betreten des Museums in das Zeitalter des 17. und 18. Jahrhunderts versetzen sollen. Feuchte Keller und die riesige Destille in einem Kellergewölbe und hunderte verstaubte Flaschen in verschiedensten Formen, gefüllt mit Essenzen, aus aller Welt unterstreichen die Atmosphäre.

Menhire

Mit dem Menhir I von Mehlingen existiert vor Ort ein Monolith. Hinzu kommen außerdem zwei weitere Menhire.

Natur

Die Mehlinger Heide ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Zudem existieren im Gemeindegebiet drei Naturdenkmale.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft

Mehlingen ist Sitz des Entsorgungsunternehmens Jakob Becker. Im Westen der Gemarkung befindet sich außerdem der in den Jahren 1998 und 2014 errichtete Windpark Kapiteltal. Seit 2016 befindet sich in der Gemeinde die Brauerei Schnorres.

Militär

Die auf dem Gemeindegebiet befindliche Mehlinger Heide war in Teilen bereits zur Zeit des Ersten Weltkrieges als Truppenübungsplatz angelegt worden. Nach dem Zweiten Weltkrieg war vor Ort bis 1992 die Mehlingen Communications Annex der United States Air Forces in Europe – Air Forces Africa stationiert

Verkehr

Durch den nordwestlichen Teil der Bebauung verläuft die Landesstraße 401, die in diesem Bereich mit der unter Napoleon angelegten Kaiserstraße identisch ist; nördlich des Siedlungsgebiets kreuzt diese die mitten den Ort führende Landesstraße 382; letztere bindet zusätzlich Baalborn an. Die Kreisstraße 42 führt über den Niedermehlingerhof bis nach Enkenbach. Durch den Westen der Gemarkung verläuft in Nord-Süd-Richtung die Bundesautobahn 63; die Anschlussstelle Sembach liegt teilweise auf dem Gemeindegebiet.

Tourismus

Durch Mehlingen verläuft der Pfälzer-Land-Radweg.

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

  • Friedrich Schmitt, ernannt 1965
  • Jakob Messing, ernannt 1969
  • Karl Ruby, ernannt 1991
  • Wilhelm Kafitz, ernannt 2001

Söhne und Töchter der Gemeinde

Personen, die vor Ort gewirkt haben

  • Wilhelm Schulte I. (1858–1920), Architekt, schuf die 1898 errichtete örtliche katholische Kirche St. Anton
  • Julius Kranzbühler (1909–1977), Jurist und Politiker (FDP), starb vor Ort
  • Anne Rheinheimer (* 1993), ehemalige Fußballspielerin bei der SpVgg NMB Mehlingen

Literatur

  • Arnold Ruby: Neukirchen – Mehlingen – Baalborn. Geschichte der Dörfer auf dem Kreis. Mehlingen: Gemeindeverwaltung, 1994
  • Lothar Horter, Michael Tilly: Mahnende Zeugen der Vergangenheit. (Hrsg.: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn), Otterbach 1998, 110 S. m. zahlr. Abb.; darin: „Die Juden in Sembach“, „Die Juden in Mehlingen“ (S. 19–28) und „Der jüdische Friedhof in Mehlingen“ (S. 29–73)

Weblinks

Commons: Mehlingen – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2021, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. Jürgen Keddigkeit, Michael Werling, Rüdiger Schulz und Charlotte Lagemann: Otterberg, St. Maria. Zisterzienserabtei Otterburg. In: Jürgen Keddigkeit, Matthias Untermann, Sabine Klapp, Charlotte Lagemann, Hans Ammerich (Hg.): Pfälzisches Klosterlexikon. Handbuch der pfälzischen Klöster, Stifte und Kommenden, Band 3: M–R. Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde. Kaiserslautern 2015. ISBN 978-3-927754-78-2, S. 524–587 (538).
  3. Emil Buxbaum: Das Königliche Bayerische 3. Chevaulegers-Regiment "Herzog Maximilian" 1724 bis 1884, Band 2, S. 85 u. 86, München, 1884; (Digitalansicht)
  4. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 491
  5. Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006 (Memento vom 22. Dezember 2017 im Internet Archive) (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band 393). Bad Ems März 2006, S. 186 und 187 (PDF; 2,6 MB).  Info: Es liegt ein aktuelles Verzeichnis (2016) vor, das aber im Abschnitt „Gebietsänderungen – Territoriale Verwaltungsreform“ keine Einwohnerzahlen angibt.
  6. Katholische Kirche in Mehlingen, auf enkenbach-alsenborn.de, abgerufen am 16. Juni 2020
  7. Der Landeswahlleiter RLP: Gemeinderatswahl 2019 Mehlingen. Abgerufen am 26. Oktober 2019.
  8. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen
  9. Der Landeswahlleiter RLP: Direktwahlen 2019. siehe Enkenbach-Alsenborn, Verbandsgemeinde, fünfte Ergebniszeile. Abgerufen am 26. Oktober 2019.