Noelle Maritz
Noelle Maritz | ||
Noelle Maritz (2022)
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Personalia | ||
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Geburtstag | 23. Dezember 1995 | |
Geburtsort | Newport Beach, USA | |
Grösse | 165 cm | |
Position | Abwehr | |
Juniorinnen | ||
Jahre | Station | |
1999–2001 | Hillsborough FC | |
2001–2005 | PDA SC | |
2006–2007 | FC Amriswil | |
2007–2008 | FC Staad | |
2008–2011 | FC Wil 1900 | |
Frauen | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2011–2013 | FC Zürich | 28 (1) |
2013–2020 | VfL Wolfsburg | 108 (7) |
2020– | Arsenal Women FC | 3 (0) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore)2 |
2010–2011 | Schweiz U-17[1] | 20 (1) |
2010–2012 | Schweiz U-19[1] | 2 (0) |
2012 | Schweiz U-20[1] | 4 (0) |
2013– | Schweiz | 98 (2) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 4. Oktober 2020 2 Stand: 6. September 2022 |
Noelle Maritz (* 23. Dezember 1995 in Newport Beach, Kalifornien[2]) ist eine Schweizer Fussballspielerin und spielt seit 2020 für Arsenal Women FC. Seit 2013 ist sie A-Nationalspielerin für die Schweizer Fussballnationalmannschaft der Frauen.[1]
Leben
Noelle Maritz wurde 1995 in Kalifornien geboren und wuchs in Newport Beach, CA und Hillsborough, NJ auf. In New Jersey besuchte sie die Hillsborough Elementary School in Somerset County und spielte im lokalen Verein Fussball und Baseball.[3] 2005 kehrte sie mit ihrer Familie aus New Jersey in den Kanton Thurgau zurück; fortan lebte sie in Erlen.[3]
Fussballkarriere
Noelle Maritz startete ihre Karriere in ihrer Heimat USA im Alter von vier Jahren im kalifornischen Newport Beach. Mit dem Umzug der Familie an die Ostküste wechselte sie in die Players Development Academy nach New Jersey.[3] Nachdem sie in den USA bis zur U-13 gespielt hatte, kehrte sie im Sommer 2006 in das Land ihrer Vorfahren, die Schweiz, zurück.[4] Dort spielte sie zuerst für den lokalen Verein FC Amriswil in der D-Jugend, bevor sie im Sommer 2007 zum FC Staad wechselte.[3] Dort konnte sie sich für die Schweizer Jugendauswahlen empfehlen und verbrachte drei Jahre im Ausbildungszentrum des Schweizer Fussballverbandes in Huttwil. Gleichzeitig spielte Maritz beim FC Wil im Jugend-Leistungsfussball mit den Knaben U13, U14 und U15.[5] Nach diesen drei Jahren unterzeichnete sie für die Saison 2011/2012 ihren ersten Spielervertrag beim FC Zürich Frauen.[6] Dort gab sie am 6. August 2011 gegen SC Schwyz ihr Senioren-Debüt in der Nationalliga A.[7] Sie spielte in zwei Jahren 28 Spiele und erzielte ein Tor für Zürich in der NLA, bevor sie am 20. Mai 2013 beim deutschen Triple-Gewinner VfL Wolfsburg unterschrieb.[8] Im ersten Jahr beim VfL Wolfsburg spielte Maritz in 15 von 22 Bundesligaspielen und gewann mit dem Verein in dieser Saison das Double, bestehend aus Meisterschaft und Champions League. Auf die Saison 2020/21 hin wechselte sie zum FC Arsenal.[9] Ihren ersten Einsatz für Arsenal hatte sie im Viertelfinale der UEFA Women’s Champions League 2019/20 gegen Paris Saint-Germain, das mit 1:2 verloren wurde.
Nationalmannschaft
Noelle Maritz ist seit 2013 Nationalspielerin der Schweiz[10] und gab ihr A-Länderspieldebüt am 6. März 2013 gegen die kanadische Nationalmannschaft im Rahmen des Zypern-Cup.[11] 2013/14 qualifizierte sich Maritz mit der Schweizer Nati für die WM 2015 in Kanada, wo sie in jedem der vier WM-Spiele in der Startaufstellung stand, durch eine 0:1-Niederlage im Achtelfinale gegen die Gastgeberinnen aber ausschied. In der Qualifikation zur EM 2017 hatte sie vier Einsätze. Die Schweizerinnen konnten sich auch erstmals für eine EM-Endrunde qualifizieren, bei der sie in den drei Gruppenspielen eingesetzt wurde. Mit je einem Sieg, einem Remis und einer Niederlage schieden die Schweizerinnen aber nach der Gruppenphase aus. In der Qualifikation zur WM 2019 wurde sie in den zwölf Spielen der Schweizerinnen eingesetzt. Die zweite WM-Teilnahme verpassten sie letztlich durch zwei Niederlagen in den Playoffs der Gruppenzweiten gegen Europameister Niederlande. Die direkte Qualifikation hatten sie zuvor durch ein torloses Remis im letzten Gruppenspiel gegen Polen verpasst. Maritz nahm an der Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2022 teil und stand in allen drei Gruppenspielen in der Startformation der Schweizerinnen. Die Schweiz schied nach der Vorrunde aus.
Erfolge
- Schweizer Meisterin 2012, 2013
- Schweizer Pokalsiegerin 2012, 2013
- Champions League-Siegerin 2014
- Deutsche Meisterin 2014, 2017, 2018, 2019, 2020
- Deutsche Pokalsiegerin 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020
Weblinks
- Noelle Maritz in der Datenbank von weltfussball.de
- Noelle Maritz in der Datenbank von soccerway.com
- Profil beim SFV
- Profil auf der Arsenal-Webseite
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Profil auf weltfussball.de
- ↑ Portrait von Noelle Maritz – UNITED school of sports (Memento vom 26. August 2014 im Internet Archive) (PDF; 291 kB)
- ↑ a b c d Noelle Maritz: Von Amerika zum FCZ (Memento vom 11. April 2016 im Internet Archive)
- ↑ Thurgauer Zeitung Online – Fussball ist ihre Leidenschaft
- ↑ VfL Wolfsburg verpflichtet Noelle Maritz (Memento vom 19. April 2015 im Internet Archive)
- ↑ FCZ Frauen | News | Noelle Maritz wechselt zum VfL Wolfsburg
- ↑ Aufbruch zu neuen Abenteuern – St. Galler Tagblatt Online
- ↑ VfL will das Triple und plant für die Zukunft – Frauen – kicker online
- ↑ https://www.srf.ch/sport/fussball/frauen-fussball/von-wolfsburg-nach-london-noelle-maritz-wechselt-zu-arsenal
- ↑ regional-fussball.ch – Nationalteam-Premiere für Noelle Maritz (Memento vom 26. August 2014 im Internet Archive)
- ↑ VfL Wolfsburg verpflichtet Schweizer Nachwuchstalent – FanSoccer
Personendaten | |
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NAME | Maritz, Noelle |
ALTERNATIVNAMEN | Maritz, Noëlle |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Fussballspielerin |
GEBURTSDATUM | 23. Dezember 1995 |
GEBURTSORT | Newport Beach, USA |