Omar Motor Company

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Child’s Automobile Company
Omar Motor Company
Rechtsform Company
Gründung 1908
Auflösung 1911
Auflösungsgrund Bankrott
Sitz Newark, New Jersey, USA
Leitung Sam A. Mora
Branche Automobile
Browniekar

Omar Motor Company war ein US-amerikanischer Hersteller von Automobilen.[1] Eine andere Quelle nennt die Firmierung Omar Motor Car Company, vorher Child’s Automobile Company.[2]

Unternehmensgeschichte

Sam A. Mora, der auch die Mora Motor Car Company leitete, gründete 1908 das Unternehmen in Newark in New Jersey. William H. Birdsall war der Konstrukteur. Sie begannen mit der Produktion von Automobilen. Der Markenname lautete Browniekar. 1910 begann die Insolvenz. Am 15. November 1911 wurde das Unternehmen versteigert.[3] Insgesamt entstanden rund 1000 Fahrzeuge.[3]

Fahrzeuge

Die Fahrzeuge waren auffallend klein und besonders für Kinder geeignet, konnten aber auch von Erwachsenen gefahren werden. Ein wassergekühlter Einzylinder-Viertaktmotor mit 76,2 mm Bohrung, 88,9 mm Hub und 405 cm³ Hubraum leistete 3,5 PS. Er trieb über Riemen die Hinterachse an. Der Radstand betrug 168 cm. Der offene Roadster bot Platz für zwei Personen nebeneinander. Das Leergewicht war mit 170 kg angegeben.

Ein Foto zeigt Buster Keaton am Steuer eines 1910er Fahrzeugs.

Literatur

  • Beverly Rae Kimes, Henry Austin Clark Jr.: Standard catalog of American Cars. 1805–1942. 3. Auflage. Krause Publications, Iola 1996, ISBN 0-87341-428-4, S. 155 (englisch).
  • George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 202. (englisch)

Weblinks

Commons: Omar Motor Company – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 202. (englisch)
  2. Beverly Rae Kimes, Henry Austin Clark Jr.: Standard catalog of American Cars. 1805–1942. 3. Auflage. Krause Publications, Iola 1996, ISBN 0-87341-428-4, S. 155 (englisch).
  3. a b Horseless Carriage Replica News Neujahr 2014. (englisch, abgerufen am 7. Oktober 2017)