Oskar Breitling

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Oskar Breitling (* 16. März 1872 in Kaiserslautern; † 6. Juni 1960 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Radrennfahrer.

Oskar Breitling begann seine Rennfahrerkarriere als Amateur. Er bestritt überwiegend Fliegerrennen (heute: Sprinter), bestritt auch häufig Tandemrennen. Als Berufsfahrer siegte er u. a. gegen den Weltmeister August Lehr. 1892 wurde er erster Deutscher Steher-Meister. Im selben Jahr sowie 1893 wurde er nationaler Vizemeister im Sprint. 1897 wurde er Zweiter bei der in Köln ausgetragenen Sprint-Europa-Meisterschaft hinter Willy Arend.

Am Ende der Saison[1] 1900 beendete Breitling seine Rennfahrerkarriere und wurde Automechaniker. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete er als „Faktotum“ auf der Radrennbahn in Frankfurt.

Weblinks

Literatur

  • Hans Borowik: 300 Rennfahrer in einem Band. Kurzbiographien., Deutscher Schriftenverlag, Berlin 1937

Einzelnachweise

  1. Interessengemeinschaft Radsport (Hrsg.): Der Radsport. Nr. 7/8/1948. Sportdienst Verlag Zademack und Noster, Köln, S. 2.