Prötschenbach (Mainleus)
Prötschenbach Markt Mainleus Koordinaten: 50° 6′ 27″ N, 11° 23′ 31″ O
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Höhe: | 340 (314–340) m ü. NHN |
Einwohner: | 12 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 95336 |
Vorwahl: | 09229 |
Prötschenbach ist ein Weiler und Gemeindeteil des Marktes Mainleus im Landkreis Kulmbach.
Geografie
Prötschenbach liegt linksseitig des oberen Laufs des Prötschenbachs, einem rechten Zufluss des Mains im Nordosten von Oberfranken. Die Nachbarorte sind Veitlahm im Norden, Schwarzholz im Osten, Seidenhof im Südosten, Hornschuchshausen im Südwesten und Wernstein im Nordosten. Der Weiler ist von dem eineinhalb Kilometer entfernten Mainleus aus über die Kreisstraße KU 6 und danach über eine in Wernstein von dieser abzweigende Ortsverbindungsstraße erreichbar. Eine weitere nach Prötschenbach führende Ortsverbindungsstraße zweigt östlich von Hornschuchshausen von der Bundesstraße 289 ab.[2]
Geschichte
Prötschenbach war seit der mit dem bayerischen Gemeindeedikt von 1818 erfolgten Gemeindegründung ein Ortsteil der Gemeinde Wernstein. Vor der infolge der Gebietsreform in Bayern erfolgten Auflösung hatte die zum Altlandkreis Kulmbach gehörende Gemeinde 1961 insgesamt 313 Einwohner, davon elf in Prötschenbach.[3] Nach der am 1. Januar 1972 erfolgten Auflösung der Gemeinde Wernstein wurde Prötschenbach zu einem Gemeindeteil des Marktes Mainleus.[4]
Baudenkmäler
Baudenkmäler sind ein hölzernes Pumphaus und eine segmentbogige Betonbrücke, die beide im Jahr 1925 gebaut wurden und zur sogenannten „Hornschuchvilla“ gehören.
Weblinks
- Prötschenbach in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 16. Dezember 2021.
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 314 (Digitalisat).
- ↑ Prötschenbach im BayernAtlas
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 701 (Digitalisat).
- ↑ Politische Einteilung des Marktes Mainleus. In: GenWiki. Abgerufen am 8. März 2021.