Willmersreuth
Willmersreuth Markt Mainleus Koordinaten: 50° 5′ 45″ N, 11° 21′ 26″ O
| |
---|---|
Höhe: | 343 (291–355) m ü. NHN |
Einwohner: | 392 (25. Mai 1987)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 |
Postleitzahl: | 95336 |
Vorwahl: | 09229 |
Die Pfarrkirche des Ortes
|
Willmersreuth ist ein Pfarrdorf und Gemeindeteil des Marktes Mainleus im Landkreis Kulmbach (Oberfranken, Bayern).
Geografie
Willmersreuth liegt im Nordosten von Oberfranken, etwa einen Kilometer südlich des Oberlaufs des Mains, der die nördliche Abgrenzung der Fränkischen Schweiz bildet. Die Nachbarorte von Willmersreuth sind Schwarzach bei Kulmbach im Norden, Mainleus im Nordosten, Wolpersreuth im Südosten, Neuenreuth im Süden, und Motschenbach im Südwesten. Das Dorf ist von dem zwei Kilometer entfernten Mainleus aus über die Kreisstraße KU 6 erreichbar.[2]
Geschichte
Bis zur Gebietsreform in Bayern war Willmersreuth der einzige Ortsteil einer gleichnamigen Gemeinde im Altlandkreis Kulmbach, die 1961 insgesamt 370 Einwohner hatte.[3] Die Gemeinde wurde zu Beginn der bayerischen Gebietsreform am 1. Januar 1972 aufgelöst und Willmersreuth zu einem Gemeindeteil des Marktes Mainleus.[4]
Baudenkmäler
Baudenkmäler sind ein Wohnstallhaus, die evangelisch-lutherische Kirche St. Sixtus und St. Lorenz, eine Türrahmung und ein Brunnen.
Weblinks
- Willmersreuth in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 11. September 2021.
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 315 (Digitalisat).
- ↑ Willmersreuth im BayernAtlas
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 701 (Digitalisat).
- ↑ Politische Einteilung des Marktes Mainleus. In: GenWiki. Abgerufen am 4. März 2021.