Jugoslawische Männer-Handballnationalmannschaft
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Verband | RSJ | ||
Konföderation | EHF | ||
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Olympische Spiele | |||
Teilnahmen | 5 von 14 (Erste: 1972) | ||
Bestes Ergebnis | 1 | ||
Handball-Weltmeisterschaft der Männer | |||
Teilnahmen | 10 von 27 (Erste: 1958) | ||
Bestes Ergebnis | 1 | ||
(Stand: unbekannt) |
Die jugoslawische Männer-Handballnationalmannschaft vertrat die Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien bei Länderspielen und internationalen Turnieren.
Geschichte
Zu den Erfolgen der Mannschaft zählen ein Weltmeistertitel (1986)[1] und zwei Olympiasiege (1972[2] und 1984[3]).
Nach dem Auseinanderfall Jugoslawiens entstanden in den nun selbständigen Staaten als Nachfolger der ehemaligen Bundesrepubliken die Nationalmannschaften von Serbien und Montenegro (2003 bis 2006), Bosnien-Herzegowina (ab 1993), Kosovo, Kroatien (ab 1992), Montenegro (ab 2006), Nordmazedonien, Serbien (ab 2006) und Slowenien.
Teilnahme an internationalen Meisterschaften
Handball-Weltmeisterschaft
- Weltmeisterschaft 1958: 8. Platz
- Weltmeisterschaft 1961: 9. Platz
- Weltmeisterschaft 1964: 6. Platz
- Weltmeisterschaft 1967: 7. Platz
- Weltmeisterschaft 1970: 3. Platz
- Weltmeisterschaft 1974: 3. Platz
- Weltmeisterschaft 1978: 5. Platz
- Weltmeisterschaft 1982: 2. Platz
- Weltmeisterschaft 1986: 1. Platz
- Weltmeisterschaft 1990: 4. Platz
Olympische Spiele
- Olympische Spiele 1972: 1. Platz
- Olympische Spiele 1976: 5. Platz
- Olympische Spiele 1980: 6. Platz
- Olympische Spiele 1984: 1. Platz
- Olympische Spiele 1988: 3. Platz
Einzelnachweise
- ↑ Stefan Kretzschmar mit Nils Weber: Hölleluja!: Warum Handball der absolute Wahnsinn ist. 1. Auflage. Edel Books, Hamburg 2018, ISBN 978-3-8419-0645-8, S. 42.
- ↑ Björn Mahr: Handball-EM 2018: Zu Besuch bei Handball-Legende Hrvoje Horvat. In: hna.de. Hessische/Niedersächsische Allgemeine, 18. Januar 2018, abgerufen am 7. Juni 2020.
- ↑ Walter Umminger (Hrsg.): Sport-Höhepunkte '84. proSport Verlag für Sport und Kultur, München 1984, ISBN 978-3-88181-008-1, S. 208.