Diskussion:Richard von Weizsäcker/Archiv/1

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< Diskussion:Richard von Weizsäcker
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R.v. Weizsäcker Nachfolger von ?

"...1984 wird er Nachfolger von Walter Scheel als Bundespräsident." - Inkonsistent mit der Liste auf Bundespräsident (Deutschland) - da wird er Nachfolger von Carl Carstens. Und ich schätze mal, daß Walter zwei ee statt zwei ll im Nachnamen hat. -- joooo 15:07, 23. Aug 2003 (CEST)

Ergänzungsbedarf bei Bundespräsidentenzeit

Wenn sich jemand berufen und kundig fühlt, wäre hier sicher noch einiges zu ergänzen, was RvWs Bundespräsidentenzeit betrifft. Innen- und Aussenwirkung, Rede zum 8. Mai, Wiedervereinigung usw.--Creando 20:39, 6. Jul 2004 (CEST)

Drittes Reich

Nachdem man weiß, dass der Vater von Richard v. Weizäcker Mitglied in der NSDAP und der SS war, stellt sich die Frage inwieweit Richard in NS-Parteiorganisationen engagiert war. Weiß man etwas darüber oder sind die die Akten aus Persönlichkeitsschutz gesperrt?

Als Soldat konnte W. nicht PG sein. 195.93.60.68 22:23, 12. Apr. 2007 (CEST)


Soweit PG "Parteigenosse" heissen soll (gehört dann wie "Drittes Reich" als Nazi-Jargon in "") ist das sicher nicht richtig. Natürlich wurden städnig Mitglieder der NSDAP zur Wehrmacht eingezogen und anderherum verbesserten beispielsweise Offiziere u.U. ihre "Karrierechancen" durch einen späten Parteieintritt. PontiusPilatus, 8:16, 14. Juni 2007

Boehringer

"(Zur Geschichte der Fa. Boehringer gehöriger Teil wieder raus. Gehört nicht zur Biographie Weizsäckers)"
So geht das nicht. W. war an dieser Episode maßgeblich beteiligt. Das ist die Geschichte dieses Menschens, auch wenn es nicht gefällt. Mach das bitte wieder rein oder ich muss den Vermittlungsauschuss einsetzen. --NL 20:18, 7. Jul 2004 (CEST)

Der Abschnitt über die Exportpolitik der Firma Boehringer hatte inhaltlich keinerlei Bezug zu Weizsäcker. Ein solcher Bezug wurde lediglich suggeriert. Deshalb sollte er in einem Artikel über Weizsäcker nicht erscheinen - und schon gar nicht in dieser epischen Breite. Schreib einfach einen neuen Artikel über die Fa. Boehringer, da haben dann auch die umstrittenen Lieferungen von "Agent Orange" ihren Platz. Nicht für richtig halte ich es jedoch, Artikel über Einzelpersonen mit ausufernden Nebeninformationen zu überfrachten. Wollte man das tun, so müßte z.B. im Artikel über Weizsäcker und in denen über alle anderen Soldaten des Zweiten Weltkriegs auch die Rolle der Wehrmacht in diesem Krieg erörtert werden. Dafür gibt es aber eben den Extra-Artikel "Wehrmacht". Der Einsetzung des "Vermittlungsausschusses" sehe ich daher gelassen entgegen. Gruß TMFS 14:35, 8. Juli 2004
W. war Geschäftsführer der Fa. Boehringer. Was dort passiert ist, ist von allgemeinem Interesse und in der Verantwortung von W. geschehen. Es gehört also sehr wohl hier hinein und es gibt keinen Grund, es zu löschen, es sei denn, Du würdest es woanders einbauen, weil es dort Deiner Meinung besser passen würde. Dein Bier. Aber dann wäre es Deine Aufgabe, dafür zu sorgen. Ich habe keine Lust, darüber noch lange rumzustreiten. --NL 15:53, 8. Jul 2004 (CEST)
Natürlich hatte Weizsäcker eine verantwortliche Position bei der Fa. Boehringer. Er war dort bis 1966 beschäftigt. Der erstmalige Einsatz von "Agent Orange" im Vietnamkrieg erfolgte durch die Amerikaner aber erst im Frühjahr 1967, also eben nicht zu einer Zeit, in der Weizsäcker bei der Fa. Boehringer noch Verantwortung trug. Damit gehört auch dieser Absatz, dazu noch mit seinen ungesicherten Zitaten, nicht in einen Artikel über Weizsäcker, sondern in einen neuen Artikel über die Fa. Boehringer, den zu schreiben eben nicht mein "Bier" ist. Gruß TMFS 16:15, 8. uli 2004
Es spielt doch keine Rolle, wann das Zeug eingesetzt wurde. W. hat maßgeblich an der Produktion von C-Waffen geholfen. Das ist der springende Punkt. Und das gehört in den Artikel. --NL 17:15, 8. Jul 2004 (CEST)
Ich verstehe den gelöschten Text wirklich nicht. Da steht was von verbesserten Produktionsverfahren. Ich kann daraus nur schlussfolgern: Dioxinfreies, also ungiftiges Agent, Orange kam von Böhringer. Oder wie, doch ein bißchen Dioxin? Steht nichts da. Dann stand da noch was von überlassenen Herstellmethoden für ungenannte Giftstoffe, hier auf der Diskussionsseite steht plötzlich C-Waffen. In meinen Augen sieht das alles nach einer sehr unklaren Information aus. So vage, wie es formuliert ist, sieht es nach Absicht aus, und ich emfinde es regelrecht als Denunziation. Bei Heinrich Lübke steht die Sache mit den KZ-Baracken kurz und klar da, was ich als ok empfinde. Der Text hier ist aber m.E. mit Recht gelöscht worden. Sadduk 17:59, 8. Jul 2004 (CEST)
Also bitte jetzt nicht unsachlich werden. Die Geschichte ist aktenkundlich, genauso wie es aktenkundlich ist, dass die KZ-Geschichte über Lübke in der DDR frei erfunden wurde. --NL 18:57, 8. Jul 2004 (CEST)
Das wird ja noch seltsamer, was Du da sagst. Aber lassen wir Lübke erstmal draußen, Deine Aussage dazu ist mir neu. Eins nach dem anderen. Wenn die Geschichte mit Firma Böhringer und R. Weizsäcker aktenkundlich ist, dann wird sie sich ja kurz und klar sagen lassen. Du könntest das ja mal auf der Diskussionsseite hier versuchen. Oder spricht da was dagegen? Vielleicht gibt es auch einen Weblink oder Literaturhinweis dazu ? Sadduk 19:49, 8. Jul 2004 (CEST)
Ich habe schon alles kurz und klar gesagt. Wozu diese Laberei? --NL 21:01, 8. Jul 2004 (CEST)
Nenne uns doch einfach die Quelle. Aktenkundig? -> Welche Akte, wo, von wem? -- Gersve 09:05, 9. Jul 2004 (CEST)
Zu faul um im google "Weizsäcker Agent Orange" einzugeben? --NL 10:52, 9. Jul 2004 (CEST)
Google war wohl ein schlechter Tipp. Unter den ersten 100 Links dort findet sich keine einzige halbwegs vertrauenswürdige Quelle. Alles gerademal Chat-Qualität. Das Thema Weizsäcker und C-Waffen ist jetzt für mich erledigt, das ist in meinen Augen unqualifiziertes Polit-Stammtisch-Gerede. Sadduk 12:52, 9. Jul 2004 (CEST)
NL, bei google hab ich wirklich lange gesucht und keine qualifizierte Quelle gefunden. Wenn Du den Absatz drin haben möchtest, dann nenn doch einfach deine Quelle. Wo ist das Problem dabei? -- Gersve 14:09, 9. Jul 2004 (CEST)
Hat auch keinen Sinn, mit Ideologen darüber zu diskutieren. --NL 14:53, 9. Jul 2004 (CEST)
[1] [2] [3] [4] [5] Das Netz ist voll und kein einziges Dementi.
Ich denke, das ehemalige Zentralorgan der FDJ, die "Junge Welt", sowie der PDS-Politiker Dr. Wolf sind keine guten Zeugen. TMFS, 15:21, 9. Juli 2004
@NL: wer nur solche Quellen hat, möge im 5. Buch Sadduk im 19. Kapitel lesen: "Den aber, der einem Großen üÜbles nachredet und ihm das Bein nässet, betrachtet das Volk genau, auf dass es seines Gerätes ansichtig wird. So es aber klein und unbedeutend gefunden wird, ergrimmt das Volk und spottet seiner, auch wenn er da plärret." Sadduk 15:30, 9. Jul 2004 (CEST)

Es gibt Seiten, die mit W. hart ins Gericht gehen wie:

  • [6],
  • [7],
  • [8].
  • Es gibt eine Anmerkung in dem Buch “Der Moloch” von Karlheinz Deschner, deutscher Sachbuchautor) [9].
  • Und es gab 1989 eine Strafanzeige wegen Beteiligung am Völkermord durch einen ehemaligen Amtsgerichtsdirektor Rudolf Deichner.

Ich frage mich, was hier geleugnet werden soll. Das grenzt ja an die Holocaust-Lüge an.--NL 16:43, 9. Jul 2004 (CEST)

Es soll hier überhaupt nichts geleugnet werden. Von Karlheinz Deschner habe ich leider noch nie gehört; die Homepage, auf die Dein Link verweist, läßt allerdings auch nicht gerade Objektivität vermuten. Der von Dir angegebene Amtsgerichtsdirektor muß bei seiner Anzeige wohl einem Irrtum unterlegen sein. Ansonsten wäre es über seine Anzeige hinaus nämlich zu einer Anklage und dann evtl. zu einer Verurteilung gekommen. Eine Strafanzeige kann jeder gegen jeden wegen allem stellen. Einen Beweis der Richtigkeit kann sie daher naturgemäß niemals liefern. Gruß TMFS 20:00, 9. Juli 2004
Die Anzeige auf Völkermord muss auch nicht begründet sein, Du Pfeife! Sie bezieht sich lediglich auf den Sachverhalt. Sind hier nur noch Bekloppte? --NL 20:34, 9. Jul 2004 (CEST)
Natürlich muß eine Strafanzeige nicht begründet sein. Diese hier war es ja auch offensichtlich nicht. Jedermann könnte morgen losziehen und seinen Nachbarn wegen Völkermord anzeigen. Dadurch ist aber noch lange nicht bewiesen, dass es sich bei dem jeweiligen Nachbarn auch wirklich um einen Völkermörder handelt. Erst wenn tatsächlich eine Verurteilung erfolgt ist, kann man ihn einen solchen nennen. Im übrigen wäre es doch schön, wenn wir uns alle im Ausdruck etwas mäßigen würden. Gruß TMFS 20:45, 9. Juli 2004
Es geht ja hier auch nicht darum einen Völkermord nachzuweisen. S.o. --NL 21:12, 9. Jul 2004 (CEST)
Dann weiß ich nicht, warum Du die Strafanzeige überhaupt erwähnst. Gruß TMFS 21:20, 9. Juli 2004
Weil dieser Deichner auf die Geschehnisse bei Boehrunger unter dem Geschäftsführer W. Bezug nimmt. Aber es scheint ja mittlerweile egal zu sein, was ich hier schreibe. Es dient nur der anschließenden Verarschung. --NL 11:01, 10. Jul 2004 (CEST)
Unabhängig davon, ob man es in diesem Artikel für erwähnenswert hält oder nicht: So wie der "Boehringer-Teil" hier immer wieder reingestellt wird, ist er einfach falsch - sowohl technisch, wie auch zeitlich. Daher wieder raus ... --mirer 06:18, 16. Aug 2004 (CEST)
(hartmut Barth-Engelbart) Da ich in diesem Zusammenhang zitiert werde, möchte ich hier nochmal Stellung nehmen: die Infos zu meinem Essay über den ehrenwerten Herrn Richard von Weizsäcker stammen aus folgenden Quellen:
  • 1. Otto Köhlers stern-Reportage über das Wirken der Regiments "Graf" beim "Unternehmen Barbarossa", an dem R.v.W. als Regiments-Adjutant führend beteiligt war (u.a. Kommissarbefehl, "Judensäuberungen" usw. ..., Der Artikel von Köhler wurde kurz vor Erscheinen des entspechenden "Stern" von der Chefredaktion durch eine großbildrige Elefantengeschichte ersetzt und der Artikel erschien dann mit Verzögerung in "konkret".
  • 2. die Recherchen des Ex-Amtsgerichtsrates Deichner aus Mannheim, die viel mehr als nur den "Boehringer-Komplex" betrafen, besonders die Rolle R.v.W bei dem Rüstungskonglomerat BOSCH-ITT-Daimler-Benz und seine Rolle in der Robert-Bosch-Stiftung sowie bei den Geschäften zur Aufrüstung Saddam Husseins und seine 99 Millionen DM-Beteiligung an diesem Rüstungskonglomerat,
  • 3. Die Akten und Berichte aus den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen und die Memoiren des Chefanklägers zur Rolle der von Weizsäckers,
  • 4. Einige Interviews mit Robert Jungk, der in engem Kontakt mit der Familie v. Weizsäcker stand,
  • 5. Berichte des Betriebsrates der Firma Boehringer Ingelheim über Betriebsinterna: Rolle Richys, Was wurde wie produziert mit welchen gesundheitlichen Auswirkungen, Geschäftspost im Zusammenhang mit den Lieferverträgen mit DowChemical.
  • 6. Artikel-AUSTAUSCH MIT DER "anderen Zeitung Leipzig", aus diesen Artikeln las ein Mitglied des neuen Forums (Jochen Lässig) in Leipzig beim ersten Besuch seiner Eminenz R.v.W. in der Nikolay-Kirche, bis ihm unter Protest der Mehrheit der Kirchenbesucher das Mikro abgestellt wurde - nicht zuletzt unter Beifall der anwesenden Korrespondenten der Frankfurter Rundschau, die sich über diese "falsch verstandene Meinungsfreiheit" mokkierten, aber nicht eine Silbe des Vortrags in ihrem Artikel zitierten,
  • 7. eine Artikel im Zentralorgan der IG-Metall, wo der Bundespräsident noch einmal zu verschiedenen "Anklagepunkten" befragt wurde und er bis heute eine Antwort schuldig blieb. Ich warte noch heute auf eine Anzeige aus seinem Hause!
  • 8. Nicht zuletzt habe ich meine Infos auch von einem, zum Schluss leider erfolgreich mundtot gemachten, von Wolfgang Neuss, der es als erster fertig gebracht hat, Richard von Weizsäcker (noch als Berlin OB) bei einer Talkshow zur Weißglut mit Schaum vorm Mund zu bringen - genau mit den Hinweisen auf die R.v.W.-Heldentaten.
Und ganz zum Schluss muss ich zugeben, dass die Lektüre seiner offiziösen Biographie auch einiges hergegeben hat, zum Beispiel, wenn er dort schreiben lässt, dass alle Befehle des Regiments über seinen Tisch gingen, dass Kommandeure kommen und gehen, aber die Adjutanten bleiben usw. ... und er in einer Stellungnahme zu den Vorwürfen behauptete, er habe als kleiner Adjutant so gut wie nichts davon mitbekommen (können), was das Regiment im Feld so getan habe. ...
Im übrigen finde ich diesen Eiertanz ziemlich unerträglich, es ist nicht zu fassen, dass Leute, die eine Enzyklopädie machen wollen, eine solch zentrale Figur wie Karlheinz Deschner nicht kennen, der mit seinen Recherchen das feste Gefüge des "christlichen Abendlandes" ganz schön wackeln ließ: "Und abermals krähte der Hahn", "Die Kriminalgeschichte des Christentums".
Ein erneuter Versuch über google wäre angebracht! Außerdem gibt es immer noch ein erkenntnisleitendes Interesse: wer nix finden will, sucht auch vergeblich. (Michel Moore, der ist bestimmt bekannt? Ja?, klar, bei dem gehts ja auch nur um die USA und bei Deschner gehts halt ums eigene Nest, der nimmt einem den Spass an Ostereiern, Christkind, Papstbesuch und Bundespräsident, wer da nicht flennt!).
Und dann noch die abschließende Frage: warum sind PDS-Mitglieder keine guten Zeugen? Ist R.v.W. vielleicht einer: er hat einen Kriegsverbrecher in Nürnberg verteidigt, diese Verteidigung wurde von einem Rüstungsproduzenten finanziert, der schon die Nazis mitfinanziert hatte, seine Aufnahme in die Geschäftsleitung dieses Chemie-Rüstungsproduzenten erfolgte wegen der engen vertrauten Beziehungen zwischen diesem Kriegsverbrecher und der Firma Boehringer.
Wie blind und geschlagen muss man sein, um da so zu argumentieren?
217.233.219.164, 17:39, 18. Aug 2004 --- bitte diskussionbeiträge mit vier tilden (~~~~) unterschreiben
An Benutzer NL: Wenn Du noch nicht gemerkt hast, daß Wikipedia nicht mehr das ist, was es früher einmal war oder sein sollte, so hast Du es vermutlich jetzt ziemlich schnell mitgekriegt. Immerhin wird hier ein Massenmörder und Kriegsgewinnler als honoriges Mitglied unserer ehrenwerten Gesellschaft und ihrer herrschenden Klasse dargestellt und alles was nicht ins politisch korrekte Bild paßt, soll raus aus dem Artikel. Nach und nach wird aus Wikipedia eine stinknormale Informationsquelle wie jedes andere Massenmedium auch, sprich gleichgeschaltet, ignorant, unkritisch, angepaßt, bürgerlich und ganz ganz ganz gewöhnlich. Ich bin daher hier nur noch gelegentlich unterwegs. Bringt nichts mehr. Man bekommt nur noch die bereinigte Version der Wirklichkeit und die kann ich in jeder Zeitung lesen, sorry ... Frank111 10:26, 9. Jan. 2007 (CET)

Einleitung

Letzte Änderung von TMFS: "Daß er Bundespräsident war, ergibt sich mehr als einmal aus dem gesamten Artikel" ... das habe ich auch gesehen, ist wahrscheinlich sogar der Grund, dass der Artikel überhaupt existiert ;) Wenigstens wurde das "ist" dieses Mal drin gelassen, so dass die Einleitung wenigstens mal ein ganzer Satz ist und nicht nach der Klammer "sinnlos" weitergeht. In der Einleitung sollen die wesentlichen Infos zu einer Person genannt werden - sprich: warum ist sie überhaupt interessant! Das ist bei RvW mit Sicherheit seine Zeit als Bundespräsident und nicht die Tatsache, dass er auch CDU-Politiker war. Seltsamerweise fand ich mehr Artikel, die solch eine Stub-Einleitung haben, daher meine Frage, ob es da eine "Wikipedi-Einigung" gibt, die Einleitungen bei Politikern so sinnfrei zu halten? Ansonsten möchte ich dringend dafür plädieren, es im Einleitungssatz zu erwähnen. Die wesentlichste Information mag ich mir nicht zwischen der Familiengeschichte und dem Boehringer-Drama raussuchen! --mirer 16:53, 17. Aug 2004 (CEST)

Abgesehen davon, dass die erste Zeile meiner Ansicht nach nicht zwingend in Satzform gegossen werden muss, halte ich nichts davon, die Kopfzeile eines Artikel mit dessen Zusammenfassung zu überfrachten. Dann können wir uns nämlich die Artikel sparen und alles, was irgendwie wichtig erscheint, ganz nach oben packen. Es ist deshalb ein grundlegender Irrtum, annehmen zu wollen, alles Interessante müsse in die erste Zeile. Wer keine Artikel lesen mag, sollte sich seine Informationen dann vielleicht nicht aus einer Enzyklopädie beschaffen wollen. In diesem besonderen Fall ist es nun auch noch so, dass unten eine sehr auffällige Navigationsleiste erscheint, aus der sich unzweideutig ergibt, daß Weizsäcker Bundespräsident war. Gruß TMFS 21:44, 17. Aug 2004 (CEST)
Es ist ein wenig wie bei Zeitungsartikeln: die haben Überschrift, den ersten Block und den Haupttext. Genauso wird es auch meistens (immer?) bei Enzyklopädieartikel gemacht. Es sei denn, der Artikel ist so kurz, dass sich ein solcher Aufbau nicht lohnt. Bei Personen mit mehreren eher gleichwertigen oder besonders bedeutenden Ämtern (etwa verschiedene Bundesministerposten) werden auch alle aufgezählt. TMFS hat recht, dass der Einleitungssatz nicht überfrachtet werden sollte. Bei max. 3 oder 4 Ämtern oder wie hier, das eine wichtigste Amt, sehe ich aber keine Gefahr. -- Gersve 22:06, 17. Aug 2004 (CEST)
Ein Enzyklopädie-Eintrag ist aber eben kein Zeitungsartikel. Bei Zeitungsartikeln soll mit Überschrift und dem ersten Unterblock das bis dahin nicht vorhandene Interesse des Lesers geweckt werden. Ein solches Interesse ist bei dem Leser eines Enzyklopädieeintrags aber schon von vornherein gegeben, muss also auch nicht geweckt werden. Deshalb wird das auch in allen mir bekannten Lexika eben nicht wie bei einem Zeitungsartikel gehandhabt. Das ist hier eine Enzyklopädie und kein zweibändiges Konversationslexikon. Und wer keine Lust hat, mehr als einen Satz zu lesen, sollte sich wirklich fragen, ob eine Enzyklopädie das richtige für ihn ist. Da das hier ja zum Präzedenzfall zu werden scheint, nehm ich das jetzt mal wieder raus. Herzlichen Gruß TMFS 23:54, 17. Aug 2004 (CEST)
Nur weil man vor der Familiengeschichte gerne auch das Wesentlichste über eine Person wissen will, muss man nicht gleich "Lesefaulheit" vorwerfen ;) Mir geht es hier um die Sache. Wenn die Wikipedianer überall diese Stub-Einleitungen benutzen wollen, werde ich das auch machen - halte es nur für sehr Leserunfreundlich (ein amerikanischer Autor verglich es mal mit "information hiding" :D ). Die Leiste finde ich da schon eher unnütz ... bei Leuten wie z.B. Ex-Kanzler Kohl, der ja auch MP in Rheinland-Pfalz war, würde ich auch nur die Kanzlerschaft in der Einleitung erwähnen und die restlichen Ämter in den Artikel bannen. Gab es dazu noch nirgends ein Stimmungsbild o.ä.?!? --mirer 03:44, 18. Aug 2004 (CEST)
Damit es kein hin und her gibt, hab ich dich extra vor einer Änderung angesprochen. Wo du dich jetzt doch anders entschieden hast, hätte ich erwartet, dass wir erst darüber diskutieren und dann weitere Änderungen vornehmen.
Stell doch mal die Einleitungssätze (zu R. von W.) aus den dir zugänglichen Enzyklopädien hier ein, ich werde später auch danach suchen, und dann findet sich bestimmt eine gute Variante. -- Gersve 08:40, 18. Aug 2004 (CEST)
Ich habe in verschiedenen Enzyklopädien und Biographilexika nachgesehen. Außer in dem 8-Zeilen-Artikel im Brockhaus stehen in der Einleitung Ämterinfos. Siehe aus en.wikipedia.org. Ich sehe keinen Grund, vom gängigen Standard abzuweichen. Gerade wenn ein Leser viele interne Links nutzt, dann liest er sich zu Tode, wenn solche Infos nur irgendwo im Text stehen. -- Gersve 14:16, 19. Aug 2004 (CEST)
Der Brockhaus ist doch eigentlich immer ein guter Ratgeber *g*. In welchen Enzyklopädien und Biographielexika hast du denn nachgesehen? Dafür, daß das Bilden von endlosen Bandwurmsätzen am Anfang eines Artikels und die dann sehr subjektive Trennung von "wichtigen" und unwichtigen Ämtern "gängiger Standard" sein sollten, ist leider kein Beweis angetreten. -- Gruß TMFS 14:25, 19. Aug 2004 (CEST)
Nachgeschlagen hab ich in der Encyclopædia Britannica, Who is Who, Deutsche Biographischer Index (oder so ähnlich) und was sonst noch so inder Bibliothek rumstand. Der Brockhaus hat 8 Zeilen in einer schmalen Spalte. Da steht nicht mehr drin als seine Posten in zeitlicher Reihenfolge und seine Verwandschaft zu zwei anderen Weizsäckers. Da du hier der einzige bist, der für die "Kurzform" ist, solltest eher du diese Form belegen als von mir einen Beweis zu verlangen. Nochmal: Gerade auch wenn man interne Links nutzt, wäre es extrem zeitraubend, auch die verwiesenen Artikel komplett lesen zu müssen. -- Gersve 14:52, 19. Aug 2004 (CEST)
Außer uns beiden nimmt an dieser Diskussion ja weiter keiner teil. Dass ich also "der einzige" sein soll, halte ich zumindest für fraglich. Ich finde Dein Argument, es sei eine zeitraubende Zumutung, einen kompletten Artikel lesen zu müssen, vor allem im Hinblick darauf, dass es sich bei Wikipedia um eine Enzyklopädie handelt, die möglichst umfassend informieren will, geradzu absurd. Wollten wir hier nur Kurzinformationen verbreiten, könnten wir uns die ganze Artikelschreiberei sparen und zum Beispiel bei den Biographien ohne jede Struktur die nackten Lebensdaten aufzählen. Abgesehen davon ist kaum eine Biographie - auch die von Weizsäcker nicht - so lang, daß sie nicht insgesamt auf einen Bildschirm passen würde oder zumindest mit einem Scroll erfaßbar wäre. Dabei wird dann auch dem flüchtigsten "Leser" die mit Bundesadler geschmückte Navigationsleiste auffallen. Die Folge Deines Vorschlages wäre, dass wir praktisch den ganzen Artikel im ersten Satz vorwegnehmen. Dadurch wird es aber unübersichtlich. Deshalb sollten wir es doch so lassen, wie es ist. --- Gruß TMFS 16:25, 19. Aug 2004 (CEST)

Auch ich bin der Meinung, dass zu Anfang das Amt oder die Ämter stehen sollten, durch die er am meisten bekannt wurde. Das ist bislang usus in wikipedia, siehe die Formatvorlage Biografie: (zu anfang:) Das wichtigste in einem Satz, z.B: Einstein, deutscher Physiker, ist bekannt für seine Formulierung der Relativitätstheorie. Also: was war der Kerl von Beruf, Nationalität, und warum hat er ein Recht, in dieser Enzyklopädie zu stehen. Geburts- und eventuell Sterbedatum und jeweilige Orte in obiger Form. oder Wikipedia:Wie_schreibe_ich_einen_guten_Artikel#Definition_des_Begriffs_und_.C3.9Cberschriften: Der erste Satz, bzw. wirklich wenige erste Sätze, dient der allgemein verständlichen Kurzdefinition des bearbeiteten Begriffs. - angewandt auf Biografien, verstehe ich unter der "Definition" nicht nur den Beruf der jeweiligen Person, sondern auch das, was sie aus der enzyklopädieperspektive "definiert" - und das ist bei Weizsäcker eben das Bundespräsidentenamt, sein wichtigstes Amt und der Höhepunkt seiner Karriere, und nicht stellvertretender Fraktionsvorsitzender oder Leiter der wirtschaftspolitischen Abteilung von Mannesmann. Ich finde diese Trennung von "wichtigen" und unwichtigen Ämtern übrigens keineswegs subjektiv. Letzendlich besteht doch überhaupt das Schreiben eines Eenzyklopädie-Artikels im Aussuchen der wichtigen, relevanten Informationen. Grüße, Hoch auf einem Baum 03:05, 20. Aug 2004 (CEST)

Ack :) So wollte ich das eigentlich ausdrücken - ist mir wohl aber nicht gelungen ... --mirer 16:30, 20. Aug 2004 (CEST)

Hier scheinen sich Babies in fortgeschrittenem Alter zum Weizi auszupullern. Weitermachen, kein Gruß, keine Meldung. (Oh, was für Kindsköppe. Aber - mit irgendwas muß sich ja jeder die überflüssige Zeit totschlagen, woll?)

Rede zum 8. Mai

Ich sehe gerade, dass Spiegel Online Weizsäckers Rede zum 8. Mai 1985 im vollen Wortlaut dokumentiert. Da habe ich daran gedacht, dass man so etwas in WikiSource übernehmen kann. Das Urheberrecht liegt ja mit Sicherheit bei Herrn Weizsäcker, aber wie ist das mit der weiteren Nutzung? Kennt sich da jemand aus? Wie ist das generell mit politischen Reden (z. B. im Bundestag)? Impliziert die öffentliche Wiedergabe der Rede das Recht diese aufzuzeichnen und zu vervielfältigen? --subsonic68 05:23, 9. Mai 2005 (CEST)

ruhende Mitgliedschaft

Was bedeutet denn "ruhende Mitgliedschaft"? Heisst das einfach nur, daß er nicht mehr aktivv ist? Gruß n0x0n

Das ist bei Weizsäcker ziemlich kompliziert. Im Prinzip läuft das ganze so: Wird man zum Bundespräsidenten gewählt, gibt man für diese Zeit seine Parteimitgliedschaft auf, um die neutrale Stellung zu betonen, die ein Präsident haben sollte, und weil man keiner Partei angehören darf in der Zeit. Endet die Präsidentschaft, wird man wieder Mitglied der Partei mit allen Rechten und Pflichten. Weizsäcker ist diesen eigentlich obligatorischen Schritt nicht gegangen, einerseits wohl, um gegen die damalige Parteilinie ein Zeichen zu setzen, andererseits, um weiterhin seine Unabhängigkeit zu zeigen. Das Problem ist nun weiterhin, damit ist Weizsäcker kein Mitglied der CDU mehr, da eine ruhende Mitgliedschaft außerhalb der Sonderregelung bei Bundespräsidenten nicht existiert. Weizsäcker wurde nach Auskunft von Parteisprecher Kiefer schon Ende 1994 aus den Mitgliedslisten gestrichen. Müßte man mal im Artikel korrigieren, wenn man einen genaueren Quellennachweis dafür findet. --Sic! 14:15, 5. Okt 2005 (CEST)

Photo seitenverkehrt?

Das allererste Photo scheint vom Gesicht und der Frisur her seitenverkehrt zu sein. Vergleicht es mal mit anderen Photos. Manchmal sind die Vorlagen, wenngleich aus seriösen Quellen, ebenfalls seitenverkehrt. Bitte um Überprüfung. Danke. -- H.Albatros 20:07, 8. Mai 2007 (CEST)

Bundesverdienstkreuz

Weizsäcker erhielt bereits 1975, als er noch nicht Bundespräsident war, das Große Bundesverdienstkreuz. Als Bundespräsident erhielt er dann später automatisch die Sonderstufe des Großkreuzes des Bundesverdienstkreuzes. Wenn er nun ausschließlich automatisch als Bundespräsident in die Sonderstufen-Kategorie einsortiert wird, wird es nicht deutlich, dass er das BVK bereits unabhängig von seinem Amt als Bundespräsident hatte. Deshalb sollte das noch in irgendeiner Form extra als Kategorie aufgeführt sein. --Derkoelner 13:23, 22. Sep. 2007 (CEST)

Kirchenarbeit

Hm, warum steht hier nix über die Verbrechen gegen Mensch und Natur an welchen die Firma dieses Kirchenmannes beteiligt war ? Ich dachte das ist hier ne Enzyklopädie und kein PR Instrument? 91.36.136.83 13:06, 20. Okt. 2008 (CEST)löschtmichbindieWahrheit

Ich stimme zu, dieser Artikel lässt ihn wie ein Engel erscheinen. Hintergrund zu unserer Kritik: Richard von Weizsäcker war unter anderem an der Herstellung und am Verkauf von Agent Orange an die USA während des Vietnamkriegs verantwortlich. Soweit ich mich recht erinnere schrieb er in einem Bericht "So lange der Vietnamkrieg weitergeht werden wir keine Umsatzeinbußen haben." oder so ähnlich.--79.220.89.116 14:06, 24. Okt. 2008 (CEST)

Wie immer: WP:Belege! ---ma 14:38, 24. Okt. 2008 (CEST)

Beihilfe am Massenmord durch Agent-Orange

Es fehlt ein Hinweis auf die Verbindung von Weizsäcker bei Boehringer Ingelheim mit deren Mitarbeit an der Massenvernichtungswaffe Agent Orange. http://geisteswelt.blogsome.com/2007/08/09/profitierte-richard-von-weizsacker-vom-vietnamkrieg/ --92.230.56.215 01:43, 5. Jan. 2009 (CET) 01:49, 05. Jan. 2009 (CEST)

CDU-Mitgliedschaft

Ich finde wenn Herr Weizsäcker sich nach seiner Amtszeit dagegen entschieden hat seine ruhende Mitgliedschaft wieder aufzunehmen, dann ist es auch nicht angemessen im Artikel zu erwähnen er sei seit 1954 Mitglied der CDU. --E-qual !!! 03:33, 20. Okt. 2008 (CEST)

zur Archivierung. -- Ehrhardt 20:55, 23. Mai 2009 (CEST)

Vietnamkrieg - Agent Orange -- Dioxin - Wissen von Weizsäcker

Weizsäcker war in der Zeit als Boehringer die dioxinverseuchten Chemikalien für Agent Orange an DOW lieferte in der Firmenleitung. Mit Agent Orange wurde Vietnam und Kambodscha entlaubt und ganze Landstriche Dioxin-Verseucht. Er bestritt von den Lieferungen gewusst zu haben, trotzdem wäre das vielleicht einer Erwähnung im Artikel wert. --Thomas Maierhofer 19:52, 23. Mai 2009 (CEST)

Zum Zeitpunkt der Lieferung der Chemikalie an DOW im Frühjahr 1967 war von Weizsäcker nicht mehr Mitglied der Firmenleitung von Boehringer (er schied bereits 1966 aus). --bvo66 20:07, 23. Mai 2009 (CEST)
Da hast du recht. Jedoch begann der Know How Transfer zur kostengünstigen massenweisen Herstellung der Trichlorphenolatlauge von Boehringer zu Dow Wattkins 1964. Und da war Weizsäcker sehr wohl noch im Vorstand. --Thomas Maierhofer 09:33, 24. Mai 2009 (CEST)
Auch Herrn Friedrich Weizsäcker ging der im SPIEGEL 48/1992 Seite 64-67a veröffentlichte Boehringer-Brief vom 17.12.1964 zu, in welchem explizit von "Verhandlungen der Firma Dow mit CHBS im Zusammenhang mit dem akneerregenden Stoff nach dem Verfahren von Dow" die Rede war. Also hatte Herr Weizsäcker definitiv gelogen, als er im Juni 1991 dem SPIEGEL versicherte, ihm sei über die Chlorakne im Hamburger Werk "weder schriftlich noch mündlich je berichtet worden".
Weizsäcker war keinesfalls nur "irgendein" Vorstand und auf Personalfragen beschränkt, wie er nachher glauben machen wollte, sondern als "Kronprinz" des engen Familienfreunds Boehringer eingestellt worden. Sein Ausscheiden 1966 erfolgte aufgrund des Todes seines Förderers Ernst Boehringer, wodurch die Übernahme der Firmenleitung aussichtslos wurde.
Alle "für Vorstand und Geschäftsführung bestimmten Zuschriften" mussten nach einer Verfügung von Ernst Boehringer vom 11. Mai 1992 an Weizsäcker zugeleitet werden. Am 12. Juli 1992 wurde ein sechsköpfiges geschäftsführendes Gremium unter Einschluss Weizsäckers gebildet. Diese Firmenleitung, so legte die Vorstandsanweisung 5/62 ausdrücklich fest, "arbeitet" unter gemeinsamer Verantwortung."
Die Referenzen für diese Fakten sind schwer zu bezweifeln - neben der SPIEGEL-Serie "Der Tod aus Ingelheim" (SPIEGEL 31 und 32/1991), der ARD-Verfilmung "Hamburger Gift" vom 2. Dezember 1992 und dem o.a. Artikel kann ja vor allem der Boehringer-Broschüre "Unsere Dioxin-Geschichte" von 1992 wohl kaum unterstellt werden, sie würde die Rolle des Konzerns in zu schlechtem Licht darstellen. -- jury 10:40, 27. Aug. 2009 (CEST)

Ich bin auch dafür anzugeben, dass Weizsäcker während seiner Vorstandszeit gewußt haben muss, dass Dow Chemical ( Dow Wattkins) mit Agent Orange Vietnam entlauben wollte und somit billigend in Kauf genommen hat, dass tausende Vietnamesen starben und immernoch unter den Folgen leiden.Das ist kein Bundesverdienstkreuz wert.

(Thomas Georgi (nicht signierter Beitrag von 80.187.109.232 (Diskussion | Beiträge) 18:41, 12. Aug. 2009 (CEST))

Nicht nur Vietnamesen starben durch die sicher mehr als die von offizieller Seite eingeräumten 170 kg reines(!) Dioxin, die in den "Entlaubungs"-Kampfstoffen enthalten waren - auch etwa 100.000 US-Soldaten wurden vergiftet - die daraus drohenden Schadensersatzforderungen von einigen Hundert Milliarden Dollar waren das Hauptmotiv, dass die Reagan-Administration die weltweite Vertuschung organisierte.
Aus deutscher Sicht und aus rechtlichen und moralischen Überlegungen heraus sind aber die über 850 (von etwa 1600) inzwischen verstorbenen Mitarbeiter der Boehringer Produktion in Hamburg, wo - sehr wohl zu der Zeit, als Weizsäcker die Geschicke Boehringers mit bestimmte - unter völlig unzureichenden Bedingungen T-Säure für DOW gefertigt wurde. -- jury 10:40, 27. Aug. 2009 (CEST)

Neben Lob auch Kritik?

Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13681543.html Die Notiz, die ein gewisser Dr. Walter Graubner am 15. Oktober 1956 dem Vorstand des Unternehmens zukommen ließ, bei dem er als medizinischer Leiter beschäftigt war, ließ an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig: Von "Giftstoffen" berichtete Graubner, deren Eigenschaften "einzigartig" seien - "schwerste Zerstörbarkeit und unmerkliche Vergiftung durch Einatmung". Es handele sich um Stoffe, "nach denen sich die Politiker schon seit Jahrzehnten gesehnt haben"[...]"Bei ihrer Suche nach Wahrhaftigkeit stießen die Firmenforscher auf ein Schreiben vom 17. Dezember 1964. Inhalt: Berichte über Verhandlungen zwischen Boehringer und dem amerikanischen Chemiekonzern Dow Chemical über den "akneerregenden Stoff". Die Chlorakne ist ein sicheres Zeichen für eine Dioxinvergiftung, sie hatte im Hamburger Werk Boehringers eine Reihe von Arbeitern befallen. Das Schreiben ist an zwei Herren gerichtet, vieren dient es zur Kenntnisnahme. Einer von ihnen: Dr. v. Weizsäcker."

Wenn sich aus dem Artikel keine Schuld am Tod Tausender in Vietnam ableiten ließe, so doch zumindest das Wissen um den Vertrieb von giftigen Chemikalien. Alle "für Vorstand und Geschäftsführung bestimmten Zuschriften" seien Dr. Richard Freiherr von Weizsäcker zuzuleiten (Quelle s.o.) in der Zeit nach 1962.
Ich finde, dass sollte durchaus erwähnt werden, neben all den Doktowürden, etc. -- Superbaum 11:35, 7. Dez. 2009 (CET)
http://www.youtube.com/watch?v=jR2xmy5TaBY kritische Quellen gäbe es genug, es lohnt sich aber sicher nicht, hier ****** Vergangenheit des Herrn Weizsäcker zu thematisieren. Ist sicher einer Nummer zu groß, da die veröffentlichte Meinung in Deutschland diese Punkte vollkommen ausgeblendet hat. Benutzer:GilledeRais (nicht signierter Beitrag von 93.135.222.147 (Diskussion | Beiträge) 22:50, 23. Jan. 2010 (CET))

"Politiker (CDU)"

Laut Artikel war er etwa 33 Jahre lang nicht in der CDU, dann etwa 30 Jahre in der CDU, dann wieder (bis heute) weitere etwa 26 Jahre lang nicht in der CDU. Summa summarum also etwa 30 Jahre in der CDU, 59 Jahre nicht in der CDU.

Und er war ab etwa 1966 Politiker, also etwa 18 Jahre lang Politiker UND CDU-Mitglied, dann nicht mehr. Und der letzte Stand ist ja, dass die Mitgliedschaft noch ruht...

Ich nehme daher mal die CDU aus der Einleitung raus; die ganze rein-und raus-Geschichte steht ja unten. BerlinerSchule 01:08, 16. Mär. 2010 (CET)

Revertiert - von Weizsäcker trat 1954 in die CDU ein und ist seitdem dort Mitglied. Die Tradition (der auch alle seine Vorgänger und Nachfolger gefolgt sind), als gewählter Bundespräsident jegliche Parteimitgliedschaft "ruhen" zu lassen (was bedeutet: keinerlei Aktivitäten als Parteimitglied, keine Teilnahme an parteiinternen Wahlen usw.), ist nicht mit einem Austritt zu verwechseln. --bvo66 03:05, 18. Mär. 2010 (CET)
Woraus geht hervor, dass die von ihm immer verwendete Bezeichnung "ruhende Mitgliedschaft" etwas anderes ist als ein Austritt, der aber so unspektakulär wie möglich gehalten wird? Die anderen Bundespräsidenten haben ja ihre Mitgliedschaft hinterher wieder aufgenommen. Wo steht die von Dir vertretene Definition? BerlinerSchule 03:08, 18. Mär. 2010 (CET)
Kein Bundespräsident seit 1949 hat im Anschluß an seine Amtszeit jemals wieder Parteimitgliedschaftsrechte wahrgenommen. Für von Weizsäckers fortbestehende Mitgliedschaft in der CDU vgl. etwa hier. --bvo66 03:14, 18. Mär. 2010 (CET)
Herzlichen Dank, ein hochinteressanter Text, der aber doch gerade zeigt, dass es eben nicht so einfach ist, da einfach "Politiker (CDU) hinzuschreiben. Bitte mal weitere Meinungen. BerlinerSchule 03:36, 18. Mär. 2010 (CET)
Weizsäcker hat seine politische Karriere in der CDU gemacht, ist dem Spiegel-Artikel zufolge noch Mitglied und will es anscheinend auch bleiben, wenn auch "überparteilich ruhend". Das rechtfertigt meiner Meinung nach die Einordnung "Politiker (CDU)", die den Politiker letzlich auch in der politischen Landschaft verorten soll. Nevfennas 23:50, 19. Mär. 2010 (CET)

Unsinn, beim Vater den SS-Ehrenführerrang zu erwähnen

Ungeachtet der Absicht, die damit vermutlich verbunden ist, gehört bei der Erwähnung von Ernst von Weizsäcker das "SS-Brigadeführer" nicht neben "Staatssekretär" gestellt, und schon gar nicht vorangestellt. Das suggeriert, E. v. W. sei zunächst hoher SS-Offizier gewesen und qua dieser Eigenschaft auf den Staatssekretärsposten gekommen. Was natürlich völliger Quatsch ist; vielmehr mehr war er ganz normaler Karrierediplomat, wenn auch spätestens aus heutiger Sicht zumindest fragwürdiger politischer Orientierung, sprich Linientreue im Sinne des Nationalsozialismus. Nicht zuletzt deswegen wurde er zum SS-Ehrenführer ernannt. Viele andere solche ehemaligen SS-Ehrenführer haben nach dem Krieg gerne so getan, als sei eine solche Ernennung gänzlich unverfänglich gewesen. Das war sie natürlich nicht, aber Tatsache ist, daß diese Leute keinerlei Kommandogewalt in der SS hatten und außer zeremoniellen Funktionen keine festgeschriebene dienstliche Aufgabe. Das schloß nicht aus, daß Himmler sich für besondere (aber in der Regel nicht SS-typische) Aufgaben ihrer bediente. Meines Wissens sind auch in neuester Zeit keine solchen Aufgaben bekannt geworden, die E. v. W. qua seiner SS-Ehrenführerschaft wahrgenommen hätte. Insofern kann ist sein SS-Ehrenrang auf eine Stufe zu stellen mit solchen Ehrenoffiziersrängen, die z. B. in Großbritannien von den Traditionsregimentern vergeben werden, oder auch von deutschen Feuerwehren oder dem Bund deutscher Kriminalbeamter usw. Hier leuchtet doch unmittelbar ein, daß es geradezu schwachsinnig wäre, jemanden als "Feuerwehrführer, Oberbürgermeister von Essen" zu identifizieren, weil dem Herrn OB irgendwann von ob seines Einsatzes für die Feuerwehr dieser Rang verliehen worden ist. Das ist aber ganz analog dem, was an Unsinn an dieser Stelle in dem Artikel geschieht. Es wirkt ja so schön schauerlich, wenn man "SS-Brigadeführer" schreibt/liest. Von solchen Spirenzchen sollte man sich distanzieren. Wie sehr E. v. W. tatsächlich schuldhaft in die NS-Verbrechensmaschinerie verstrickt war, mehr als sein Sohn jedenfalls bisher immer hat wahrhaben wollen, hat mit dem SS-Ehrenrang jedenfalls überhaupt nichts zu tun. -- 141.91.129.6 18:27, 10. Nov. 2010 (CET)

schön formuliert, fast d'accord, nur, ist der Feuerwehrmannvergleich angesichts der Vorwürfe gegen Ernst nicht reichlich schief ? Denn es geht hier im Text um die Anklage und Hilfsverteidigung bei den Nürnberger Prozessen, bei denen der Vater wegen der Mittäterschaft beim Holocaust trotz der Verteidigung durch Hellmut Becker und Sohn Richard und trotz der Kampagne, die auch von Marion Gräfin Dönhoff getragen wurde, verurteilt werden wird. Die NSDAP-Mitgliedschaft und der Rang eines SS-Generals-ehrenhalber sollte aus Ribbentrops und Himmlers Sicht geistige und moralische Bindungen schaffen oder vertiefen und das Handeln beeinflussen. Ernst hat einen SS-Eid geleistet und er hat diese Uniform auch tatsächlich im Dienst gelegentlich getragen, vielleicht (TF!) waren es diese Bindungen, die ihn die Aktenstücke zum Holocaust haben parafieren lassen, vielleicht hat Sohn Richard inzwischen einen tieferen Grund gefunden, weshalb Ernst die Deportation der Juden aus Frankreich in den Osten hat signieren lassen.
Nur, sollte die Formulierung umgekehrt werden: Staatssekretär und SS-Ehrenführer im Generalsrang.
Auch weil bei den Nürnberger Prozessen auch die Mitgliedschaft in verbrecherischen Organisationen beurteilt werden sollte (was wohl juristisch reichlich schief gegangen ist), spielt auch dieser Punkt für die Beurteilung der Verteidigung eine Rolle.
„Das Urteil gegen seinen Vater dagegen hat Richard von Weizsäcker immer als historisch und moralisch ungerecht bezeichnet.“(Spiegel Online: Diplomat des Teufels)
Diese Passage wird im Artikel des Vaters zitiert, sie ist dort deplaziert und gehört hierher, damit wird dann auch klar, welche Haltung Richard zu den Nürnberger Urteilen hatte und wirft ein Licht auf die Vergangenheitsbewältigung durch die bundesdeutschen Eliten von 1945 bis 1968, bis zu Kiesingers Ohrfeige, usw. usf. und bis 2010 zu Unabhängige Historikerkommission – Auswärtiges Amt ... offensichtlich ist immer noch keine Formulierung gefunden, die die Mitwirkung der deutschen Diplomatenelite beim Holocaust in Worte fassen kann, vielleicht verschlägt es einem auch schlicht die Sprache.
--Goesseln 16:10, 21. Mär. 2011 (CET)
Afaik ist SS-Brigadeführer kein reiner Ehrenrang (wie etwa SS-Ehrenführer oder SS-Rangführer (siehe entspr. Lemmata; auch: SS-Ehren- und Rangführer)), sondern ein Dienstgrad mit Befehlsgewalt. S3r0 16:23, 21. Mär. 2011 (CET)

Von Graevenitz oder Kretschmann

Hallo. Mehrfach wurde der Name der Mutter von Richard von Weizsäcker geändert. Es gibt mehrere Quellen, dass ihr Name aber nicht Kretschmann ist, sondern eben von Graevenitz. Erstens: http://www.geneall.net/D/per_page.php?id=627306 ; und zweitens den Spiegel Nr.11/10. Jetzt wüsste ich gerne mal, ob das nun ein Fehler ist und wenn nicht, welche Quellen von einem anderen Namen sprechen.--Doenermoelp 22:37, 15. Mär. 2010 (CET)

Die Angaben im Artikel sind korrekt: "Meine Mutter Marianne, 1889 geborene von Graevenitz, entstammte väterlicherseits dem seit Napoleons Zeiten bestehenden württembergischen Zweig einer mecklenburgischen Familie." (Richard von Weizsäcker: Vier Zeiten - Erinnerungen. Siedler Verlag, Berlin 1999) -- Tom-aus-der-Hütte 13:19, 22. Okt. 2011 (CEST)

Ehrenmitgliedschaft der juristischen Honor Society Phi Delta Phi

Ich habe das heute aus dem Artikel genommen, wie bereits z.B. Benutzer: Kuebi vor mir (Diff), da die angegebene Quelle (Dankesschreiben Richard von Weizsäckers an Marco Henry V. Neumueller Lord of Pishobury) dies nicht im mindesten belegt. Dabei irritiert mich nicht die Mitgliedschaft an sich, mit vernünftiger Quelle belegt kann man sie natürlich in den Artikel aufnehmen. Mich irritiert Marco Henry V. Neumueller Lord of Pishobury. Man könnte fast auf den Gedanken kommen, dass der Name Marco Henry V. Neumueller Lord of Pishobury auf Teufel komm raus in der Wikipedia verewigt werden soll z.B. hier, hier oder hier (Löschdiskussion), trotz irrelevanz für den Artikel. Dies nur als dezenter Hinweis für mich evtl. revertierende Benutzer. --Prokhor (Diskussion) 01:21, 17. Jun. 2012 (CEST)

Das sehe ich genauso, nur versucht der Benutzer:Mhvn hier ständig diese ausgesprochen unwichtige Ehrenmitgliedschaft zu platzieren. Die Quelle, ist weil Primärquelle, ungeeignet. Eine brauchbare Quelle, wie beispielsweise eine überregionale Tageszeitung, die von dieser Ehrenmitgliedschaft Notiz genommen hat, wäre ggf. brauchbar. Ansonsten sehe ich hier einen massiven WP:IK durch den Benutzer Mhvn. Siehe dazu auch [10]. --Kuebi [ · Δ] 07:33, 17. Sep. 2012 (CEST)
+1 Dass sich weniger bedeutende Vereine und Vereinigungen mit bekannten Namen schmücken, auf dass ein wenig von dem vermeintlichen Glanz auf sie selbst abstrahlen möge, ist nicht neu. Wir müssen das nicht dokumentieren. Dieser Eintrag darf getrost draussen bleiben. Gruß --Sir James (Diskussion) 08:55, 17. Sep. 2012 (CEST)
Ob eine Vereinigung "weniger bedeutend ist", zu welcher zahlreiche amerikanische Präsidenten, hohe amerikanische Bundesrichter und Senatoren zählen/zählten, kann zu Recht bezweifelt werden. Wie auch unschwer in Deutschland zu erkennen ist, finden sich in dieser Vereinigung zahlreiche Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, darunter auch Alt-Bundespräsident Roman Herzog, welcher nun 2012 die Festrede in Tübingen halten wird. Es ist bekannt, dass es grundsätzlich unmöglich ist, diese Personen für solche Veranstaltungen zu bewegen, wenn ein Verein doch so unbedeutend zu sein scheint, wie manch Unkundiger anzunehmen vermag. Richard von Weizsäcker übernimmt beispielsweise grundsätzlich keine Namenspatenschaften. Er hat in der Vergangenheit von diesem Grundsatz nur wenige Ausnahmen gemacht. Eine dieser Ausnahmen ist Phi Delta Phi. Es sei dem intelligenten und nicht durch Missgunst und Neid geprägten Leser überlassen, warum dies wohl der Fall war. Diese Ehrenmitgliedschaft in der ältesten und zweifelsfrei renommiertesten juristischen Vereinigung der USA als "unwichtig" zu bezeichnen, zeigt mit welcher Ignoranz hier argumentiert wird. Mhvn (Diskussion) 16:10, 17. Sep. 2012 (CEST)
Dann bringe mal bitte endlich eine reputable Quelle, die belegt, dass a) Richard von Weizsäcker dort Mitglied ist, und b) dass das Draußen überhaupt wahrgenommen wird (sprich Rezeption). Es sei zudem nochmal an dieser Stelle auf WP:IK hingewiesen.--Kuebi [ · Δ] 18:37, 17. Sep. 2012 (CEST)
Ich darf daran erinnern, dass wir hier den deutschsprachigen Bereich der WP beackern. In den USA mag der Verein bedeutend sein; hier eben nicht. Zu Kuebi: Dass v.Weizsäcker Mitglied ist und man ihn dort ehrt, kann man auf deren HP getrost mit wenigen Klicks erspähen... --Sir James (Diskussion) 20:02, 17. Sep. 2012 (CEST)
Das weiß ich (s.o.), aber das ist als Quelle ungeeignet, weil Primärquelle. Ich kann auf meiner Homepage auch schreiben, dass er Ehrenvorsitzender meines Vereins ist. Wesentlich ist aber, hat das da draußen überhaupt die notwendige Rezeption erfahren oder interessiert das nur den Verein? Ich finde da jedenfalls nichts [11].--Kuebi [ · Δ] 21:35, 17. Sep. 2012 (CEST)
Darf ich von Dir verlangen, dass Du versuchst, meinem Gedankengang zu folgen? Bist Du in der Lage, das zu trennen? Bei diesen Belegen (da schreibt nicht irgendwer was auf seine HP) brauchen wir uns nicht mehr darüber zu streiten, dass er dort a) Mitglied ist und b) geehrt wurde. Etwas anderes ist die Frage, ob das jemanden ausserhalb des Vereins juckt. Gruß --Sir James (Diskussion) 22:10, 17. Sep. 2012 (CEST)
@Kuebi: Zum Joseph-Preis finde ich hier [12] leider auch nichts. Wie sieht es mit dem Widmungsträger über die Internetarbeit der Deutschen Gesellschaft für Staatenkunde e.V. aus, leider auch hier Fehlanzeige [13]. Warum wird das nicht entfernt? Ach natürlich, es kam ja nicht von mir.... wie konnte ich das nur vergessen... :-) Mhvn (Diskussion) 11:44, 18. Sep. 2012 (CEST)
Danke für die Hinweise. Diese unwichtigen Preise wurden soeben entfernt von der --Aufräumerin (Diskussion) 20:12, 19. Sep. 2012 (CEST)
Das Problem ist, dass der Benutzer:Mhvn durch ein - vorsichtig ausgedrückt - insgesamt etwas merkwürdiges Editierverhalten auffällt. Wer sich hinter diesem Account verbirgt dürfte klar sein. Mal ist er "Prof. h.c. Dr. h.c.", "Lord of Sawbridgeworth" und "Seigneur de Beauvoir" siehe [14] (übrigens im Alter von 24 Jahren!), mal "Chevalier Marco Henry Veyox Neumueller" [15]. Mal "Marco Henry V. Neumueller Lord of Pishobury" [16]. Damit hat er versucht sich in der en:WP zu platzieren. Sein direkter Versuch in der deutschsprachigen [17] (sehr wahrscheinlich mit Sockenpuppe) wurde gelöscht. Andere, wie auf der Rückseite dieser Diskussion, wurden entfernt. Hier [18] und [19] und in anderen Dateien hat er sich als "Lord" auch verewigt. Von den verlinkten Fakten kann sich jeder selbst ein Bild machen. Meine klare Meinung: Das Ansehen der Person Richard von Weizsäcker und anderer, die mit Herrn Neumüller über entsprechende Links in Bezug gebracht wurden, ist zu schützen. Dies ist mit eine Aufgabe der Wikipedia. Also raus mit diesen Links. --Aufräumerin (Diskussion) 20:52, 19. Sep. 2012 (CEST)
Der "Prof. h.c. Dr. h.c.", "Lord of Sawbridgeworth" und "Seigneur de Beauvoir" ist wohl ein anderer Henry Neumüller (den man so aber nicht wirklich findet), den er da ins Spiel gebracht hat. Aber der Rest passt.--Aufräumerin (Diskussion) 22:27, 19. Sep. 2012 (CEST)

Ehrungen

Auch wenn die Ehre zweifelhaft ist, gehört in diesen Abschnitt nicht das Eiserne Kreuz? --93.197.121.188 13:09, 1. Nov. 2010 (CET)

Diff-Link --Ehrhardt (Diskussion) 22:07, 11. Nov. 2012 (CET)
Diff-Link --Ehrhardt (Diskussion) 22:04, 11. Nov. 2012 (CET)

Was macht er heute?

--91.39.123.126 10:37, 5. Aug. 2011 (CEST)

Er lebt noch. -- Ehrhardt (Diskussion) 22:22, 11. Nov. 2012 (CET)

SS-Mitgliedschaft

Richard Weizsäckers Vater war einer von wenigen SS-Ehrenführern, die dem Reichsführer SS Heinrich Himmler persönlich sehr eng verbunden waren. Von Himmler wurde Richard Weizsäcker als junger Frischling mit Schulterglatze als SS-Scharführer berufen und eingesetzt. Warum kommt im Artikel weder dieser Sachverhalt, noch die SS-Ehrenführerschaft seines Vaters zu Sprache? --78.51.130.40 01:29, 15. Okt. 2012 (CEST)

1. bitte lesen: der SS-Rang des Vaters wird hier im Artikel beim Wilhelmsstraßenprozess genannt
2. falsche Baustelle: das besondere Verhältnis des Vaters zu Himmler bitte beim Artikel des Vaters (aber bitte nicht ohne Belege)
3. Belege: ob Richard von Weizsäcker Unteroffizier der SS war ? Das bitte nur mit einem Beleg aus reputabler Literatur (Papier, nicht Google !).
4. wenn Du Dich hier anmelden würdest, dann könnte man die Ernsthaftigkeit Deiner Ergänzungen besser einschätzen.
ok ? --Goesseln (Diskussion) 11:12, 15. Okt. 2012 (CEST)
Wenn ich mich anmelden würde, würde man mich vermutlich im realen Leben schädigen. Der SS-Rang des evangelischen Kirchentags-Helden Richard ist in den Archiven dokumentiert, es traut sich nur niemand darüber schreiben. Bei Wikipedia zählen keine Primärquellen, sondern Nacherzählungen in Büchern, Zeitschriften und Internet-Quellen. Die Verstrickung der Weizsäckers in die SS ist wichtig für diesen Artikel, weil das höchste Amt, das der Vater in seiner gesamten Karriere je erreicht hat, der SS-Ehrenführer im Rang eines SS-Standartenführers war. Warum soll das in einen anderen Artikel gehören, wenn man die niedrigeren Ämter des Vater in diesem Artikel benennt? Dieser Hintergrund erklärt auch die Rede Richard W.s zum 8. Mai als Tag Befreiung recht gut. Man soll bedenken: Wenn Weizsäckers als hohe SS-Familie den Stalinisten in die Hände gefallen wären, gäbe es keinen Richard mehr. --78.51.110.11 12:28, 19. Nov. 2012 (CET)
blahblah: bringe bitte einen Beleg für Deine Behauptung, dass Richard von Weizsäcker Unteroffizier der SS war. Ansonsten werden Deine theoriefindenden Beiträge hier gelöscht, wegen Semper aliquid haeret. nb. auch 1 und 2 hast Du nicht beantwortet. Und: E.v.W. war SS-Brigadeführer, das ist etwas mehr als SS-Standartenführer, aber als Amt etwas weniger als Staatssekretär. --Goesseln (Diskussion) 12:48, 19. Nov. 2012 (CET)
nachdem die IP 78.51.110.11 ihren Beitrag redaktionell noch ein bißchen geschönt hat, bleiben weiterhin alle Fragen offen, insbesondere die Frage an die IP: in welchem Archiv ist die SS-Mitgliedschaft von Richard von Weizsäcker dokumentiert ? Das Jammern darüber, dass WP keine Original research betreibt, führt hier nicht weiter. Wenn nichts kommt, dann werde ich den ganzen Abschnitt wegen Irrevelanz löschen. --Goesseln (Diskussion) 18:28, 19. Nov. 2012 (CET)

Nürnberger Prozeß

Neben seinem Studium arbeitete Weizsäcker von 1947 bis Anfang 1949 als Assistent von Rechtsanwalt Hellmut Becker, der der Verteidiger seines Vaters bei den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen war. Hier steht jedoch: Sein Sohn Richard von Weizsäcker trat in dem Prozess neben Sigismund von Braun als sein Hilfsverteidiger auf.... Kann das jemand aufklären? Gruß Timm Thaler (Diskussion) 04:16, 28. Okt. 2013 (CET)

Dort steht auch, dass Ernst von Weizsäckers Verteidiger Hellmut Becker und Warren Magee waren. Braun war als Jurist Assistent der Verteidigung. RvW war beim Prozess als Hilfsverteidiger tätig. Wie die offizielle Bezeichnung ("assistant defence counsel" ?) war und wie die Zulassung (nach amerikanischem Prozessrecht) organisiert war, müsste man noch feststellen. RvW hatte gerade ein paar Semester Jura studiert, war also in keinster Weise "Halb-Jurist" oder Volljurist. --Goesseln (Diskussion) 11:11, 28. Okt. 2013 (CET)

Abitur mit 17?

Abitur mit KNAPP 17? Wie ging das? Waren es damals noch nicht 13 Schuljahre, hat er Klassen übersprungen? --88.74.231.136 16:52, 15. Jan. 2012 (CET)

Alles kein Problem: Sein Vater war SS-Ehrenführer. --78.51.130.40 01:30, 15. Okt. 2012 (CEST)
Kriegsabitur; gibt's heute noch an Gesamtschulen. --77.185.32.240 17:09, 5. Jul. 2013 (CEST) Quellenedit: [20] [21] --77.186.35.108 11:14, 6. Jul. 2013 (CEST)
Hier in Hamburg ist es andersrum... die Gesamtschulen haben 13 Jahre, die Gymnasien 12... --HamburgerThure (Diskussion) 16:56, 28. Jan. 2014 (CET)

Der bedrohte Friede

Wieso wird dieses Buch nicht erwähnt? --88.153.24.115 19:35, 5. Nov. 2013 (CET)

Falscher Weizsäcker. "Der bedrohte Friede" ist von Carl Friedrich von Weizsäcker. --85.197.22.153 15:50, 13. Mai 2014 (CEST)

Kondolenzliste?

Das ist in Wiki-Kreisen zwar nicht üblich, aber ich finde, für diesen Mann sollte man es machen. --Koyaanis (Diskussion) 11:53, 31. Jan. 2015 (CET)

Und demnächst für den Schumi dann auch eine Kondolenzliste und für wen noch? Guck! Guck! Dies ist eine Enzyklopädie, kein digitaler Friedhof, den die Spender bezahlen, die eine Enzyklopädie für ihre Spenden haben wollen. (Ich habe übrigens noch nie gespendet für Wikipedia, also ich verteidige andere Menschen, nicht mich was das Spenden angeht, aber ich will hier auch nichts unenzyklopädisches lesen, wie Gedenklisten, Gästebücher oder sowas alles) --Ruhrlemming (Diskussion) 12:08, 31. Jan. 2015 (CET)
War nur ein Gedanke - deine Reaktion darauf finde ich allerdings reichlich geschmacklos. --Koyaanis (Diskussion) 12:19, 31. Jan. 2015 (CET)
Das ist nicht geschmacklos, siehe hier drunter Kommentar von "J budissin". --Ruhrlemming (Diskussion) 12:56, 31. Jan. 2015 (CET)
Üblich ist das hier schon – wenn Wikipedianer sterben. Bei allen anderen nicht, weil wir 1. nicht zuständig sind und die Kondolenzbücher woanders ausliegen und es 2. in höchstem Maße dem Grundprinzip vom neutralen Standpunkt widersprechen würde. Wer entscheidet, für wen wir das machen und für wen nicht? Unmöglich. -- j.budissin+/- 12:36, 31. Jan. 2015 (CET)
Danke, das meine ich ja. Und es sterben so viele Menschen... Ich käme nie auf die Idee eine Kondolenzliste für einen fremden Menschen im Internet zu erstellen. NIEMALS. Das ist eine Sache der Familie oder "etwas Höheres", wie im Rathaus ausliegend oder so. (bei Würdenträgern usw.) Aber niemals nicht ein Thema in einer Enzyklopädie. (nicht signierter Beitrag von Ruhrlemming (Diskussion | Beiträge) 12:59, 31. Jan. 2015 (CET))
Ich finde doch! Von Weizsäcker war ein außergewöhnlicher Mensch und Politiker, möge er in Frieden ruhen. Eine Kondolenzliste fände ich nicht außergewöhnlich oder deplaziert. --牽拉 (Diskussion) 14:28, 31. Jan. 2015 (CET)
„Außergewöhnlicher Mensch“ mag unserer Meinung nach zutreffen, aber wer sollte das objektiv bestimmen? Soll unser POV hier entscheidend sein? Wer will, kann ja eine Kondolenzliste in seinem BNR anlegen und gerne hier in diesem Abschnitt (nicht aber im Artikel) verlinken. Mehr geht nicht. --BHC (Disk.) 15:29, 31. Jan. 2015 (CET)
Interessant...ich frage mal bei den Admis nach, wie sie darüber denken. --Koyaanis (Diskussion) 15:30, 31. Jan. 2015 (CET)
Geht jetzt hier auch schon die Beweihräucherung los? Ich kann es nicht fassen... (nicht signierter Beitrag von 91.6.120.95 (Diskussion) 15:43, 31. Jan. 2015 (CET))
Die Diskussion zieht auf Wikipedia:Fragen zur Wikipedia um. --Koyaanis (Diskussion) 15:47, 31. Jan. 2015 (CET)
WP:WWNI. Unter anderem kein soziales Netzwerk zum Bekunden persönlicher Emotionen, seien es Trauer oder Freude. Und es ist völlig egal, ob du Admins oder andere Autoren fragst. -- j.budissin+/- 15:49, 31. Jan. 2015 (CET)
Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel. Vielleicht sollte man es adligen Wikipedianern ausnahmsweise gestatten, sich hier in eine Kondolenzliste einzutragen, jedoch wirklich ausschließlich adligen. Das würde dem Verstorbenen womöglich am ehesten gerecht werden. Ich beobachtete im Fernsehen einmal eine Talk Show mit Beckmann, an der sowohl er, dessen Adelstitel aus den letzten Tagen des Deutschen Kaiserreichs stammt, als auch Jutta Ditfurth, die der viel älteren Adelsfamilie Ditfurth angehört, den Adelstitel jedoch abgelegt hat, teilnahmen. Sich forschend in der Diskussionsrunde umsehend, hörte ich den eitelkeitsgesteuerten Alt-Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker plötzlich sagen: "Ich glaube, ich bin hier der einzige Adlige". Bavarian Sailor (Diskussion) 18:11, 31. Jan. 2015 (CET)

Keine Gegenkandidaten

Passierte das inzwischen nochmal?

Bei seiner Wiederwahl 1989 gab es zum ersten Mal in der bundesdeutschen Geschichte keinen Gegenkandidaten. Jobu0101 (Diskussion) 17:44, 31. Jan. 2015 (CET)
Nein. Ist auch zwischenzeitlich geändert worden. -- j.budissin+/- 18:24, 31. Jan. 2015 (CET)
Was ist geändert worden? --Jobu0101 (Diskussion) 22:42, 31. Jan. 2015 (CET)
Der Satz. Es heißt jetzt nicht mehr "zum ersten Mal" sondern "zum bisher einzigen Mal". -- j.budissin+/- 22:47, 31. Jan. 2015 (CET)
Mir ging es um einen anderen Artikel. Habe es soeben angepasst. --Jobu0101 (Diskussion) 22:51, 31. Jan. 2015 (CET)

Tod

Grad eben per n-tv-App als News reingekommen. Es gibt aber im Moment noch keine Infos, WANN er verstorben ist. Kann z.B. auch sein, dass es gestern war und die Familie es erst jetzt bekannt gibt. Also bitte erst mal auf mehr Infos warten, bevor jemand das Todesdatum einfügt. -- N-Reptain (Diskussion) 11:36, 31. Jan. 2015 (CET)

Die Welt spricht in ihrer Eilmeldung, dass er Samstag (31.01.2015) gestorben ist. Dirk Weber (Diskussion) 11:42, 31. Jan. 2015 (CET)

Basiert wie bei SPON wohl alles auf derselben dpa-meldung, die ebenfalls vom 31.1. spricht. --Smial (Diskussion)

Ist eigentlich bekannt, ob er ein Staatsbegräbnis kriegt?--Kalfaterknecht (Diskussion) 01:06, 1. Feb. 2015 (CET)

Hitlerjugend oder Jungvolk

Der Artikel ist in einem Sachverhalt inkongruent: Richard von Weizsäcker war entweder in der Hitlerjugend und hatte den Rang eines Gefolgschaftsführers oder er war im Deutschen Jungvolk im Rang eines Fähnleinführers. Eins geht nur. https://de.wikipedia.org/wiki/NS-Ranggefüge

Eine Quelle zu diesem Sachverhalt könnte diese Inkongruenz ausräumen. Fähnleinführer und Jungvolk passen allerdings besser zur adligen Herkunft. --Jan Mathys (Diskussion) 21:33, 16. Feb. 2015 (CET)

Das Deutsche Jungvolk war Teil der Hitlerjugend; Jungvolkführer waren also auch auf Führungspositionen innerhalb der HJ. Falsch ist die derzeitige Aussage also nicht, lediglich irritierend, weil sie von der üblichen Darstellung einer Trennung von DJ und HJ abweicht. --jergen ? 21:47, 16. Feb. 2015 (CET)
Das heißt es wäre ebenfalls nicht falsch, wenn dort stünde er sei im Jungvolk gewesen. Dann würde der Dienstgrad zur Organisation passen und es bleibt das Problem, dass dieser Abschnitt nicht belegt ist. --Jan Mathys (Diskussion) 06:49, 17. Feb. 2015 (CET)
Vermutlich wäre das korrekt. Ich halte die rangniedrige DJ-Funktion allerdings eigentlich für biografisch irrelevant - erstens war der Verantwortungsbereich relativ klein (ca. 100 Jungen, starke Weisungsgebundenheit) und zweitens ist das typisch für Biografien dieser Jahrgänge und Schichten; unerwartet wäre eher eine Nicht-Mitgliedschaft trotz der Funktionen des Vaters. Interessanter fände ich einen Nachweis für die NS-Begabtenförderung, weil dort auch hohe Anforerungen an die Regimetreue gestellt wurden.
Spekulierend: Eigentlich hätte ich Reiter-HJ oder so etwas erwartet. Stamm-HJ bzw. -DJ war für Großbürgertum und Adel eher unüblich. --jergen ? 09:01, 17. Feb. 2015 (CET)

Friedhof

Welcher Friedhof wars denn nun? in mehreren Medien wie auch hier steht Waldfriedhof in Zehlendorfl, auch auf Phönix wurde auch Zehlendorf genannt. --37.201.204.206 17:22, 11. Feb. 2015 (CET)

knerger.de dokumentiert Waldfriedhof Dahlem. Dies ist bereits im Artikel mit Quellenangaben belegt.--Roland.h.bueb (Diskussion) 22:22, 18. Apr. 2015 (CEST)

Heldendichtung: "entstammte dem pfälzisch-württembergischen Geschlecht Weizsäcker"

Bitte keine schwülstige Heldendichtung. Wegen besonderer Verdienste von 1914 bis 1918 im Bereich der Kriegsorganistation und Kriegsdurchführung wurde ein Beamter aus der Müllermeistersfamilie Weizsäcker vom Württembergischen "König" (real ein synthetisches napoleonisch-bedingtes Pseudokönigtum, in der Initialphase mit einem napoleonischen Günstling an der Spitze) kurz vor dessen politischem Ende spätgeadelt. Alter Adel sieht anders aus. Bitte nicht mit mehr Lametta werfen, als unbedingt nötig. Danke. --92.226.238.235 20:36, 31. Jan. 2015 (CET)

Au weia! Und was ist dann z.B. Rheinland-Pfalz? "Real ein synthetisches Besatzungsmächte-bedingtes Pseudobundesland"?--87.178.4.74 11:59, 1. Feb. 2015 (CET)
Das ist es in der Tat. --80.136.123.33 22:15, 31. Mai 2015 (CEST)
"Alter Adel" steht auch nirgends. -- j.budissin+/- 21:44, 31. Jan. 2015 (CET)

Vor-politische Karriere

-> Badische-zeitung.de, Leserbriefe, 21. Februar 2015: Nichts gewusst? Vielleicht nicht!. --Hungchaka (Diskussion) 19:31, 22. Feb. 2015 (CET)

Sollte unter einen neuen Abschnitt "Kritik" gefasst werden. Falls das so stimmen sollte. Ein Start für die Quellenrechere wäre z.B. "Karlheinz Deschner über Weizsäcker". --分液漏斗 (Diskussion) 13:57, 6. Dez. 2015 (CET)

Kritik

Ja, es gibt auch Kritik an Weizsäcker (wer Demokrat ist, wird das aushalten):

Er habe seinem Vater, dem Staatssekretär im Auswärtigen Amt und wohlinformierten Spitzenbeamten, Mitwisserschaft und Zustimmung zur Deportation von 7000 Juden aus Frankreich nach Auschwitz verziehen und dessen Verurteilung später als "historisch und moralisch ungerecht" bewertet - das deutsche Volk insgesamt aber in der Rede von 1985 kurzerhand pauschal und sozusagen ersatzweise für den Vater zum Mitwisser und Mitverantwortlichen erklärt, nicht nur für Deportation, sondern auch noch für die "Geheime Reichssache" (Ermordung der Juden). Hinz, Thorsten: Der Weizsäcker-Komplex. Eine politische Archäologie. Berlin 2012, S. 327f. (nicht signierter Beitrag von 91.55.221.194 (Diskussion) 15:36, 8. Feb. 2015 (CET))

Es ist etwas seltsam dass im Artikel zur Familie kritische Punkte sind welche her fehlen. So fehlt die Hitler- und Kriegsbegeisterung und die Verteidigung seines Vaters als unwissend.--Falkmart (Diskussion) 16:44, 8. Feb. 2016 (CET)

Deutsche Gesellschaft für Staatenkunde e.V.

Zu dieser Gesellschaft siehe diese Diskussion. Schönes Wochenende! Writing Labor 16:50, 9. Jul. 2010 (CEST)

Eisernes Kreuz

„Sein Eisernes Kreuz I. Klasse hat der Bundespräsident während seiner Amtszeit nicht getragen.“ Theoretisch hätte er nur eine Nachahmung ohne Hakenkreuz tragen dürfen, aber nicht den Originalorden. Besser wäre „Den Orden Eisernes Kreuz I. Klasse hat von Weizsäcker während seiner Amtszeit als Bundespräsident nicht getragen.“ Von Weizsäcker hat noch mehrere andere Ämter inne wie Regierender Bürgermeister von Berlin und Präsident des DEKT. --GDEA (Diskussion) 01:20, 7. Okt. 2014 (CEST)

Weizsäcker und Kohl

Heute gibt es auf sz-online einen sehr guten Artikel, der das Verhältnis der beiden beleuchtet. Im WP-Artikel wird über R.v.W.s Stellung in der Partei allgemein und die Gegnerschaft Kohls im Besonderen gar nichts geschrieben. Weizsäckers Autobiographie geht, wenn auch in der ihm eigenen vornehmen Zurückhaltung, z.B. auf Kohls Versuche ein, die Präsischaft 1984 zu hintertreiben; Kohls Protegierung dürfte also schon in den 1970ern geendet haben. 1979 wurde Carstens Präsident und nicht W., der Kandidat von 1974. Auch dazu steht gar nichts im Artikel, und ich halte diesen Komplex für sehr relevant.--87.178.4.74 12:07, 1. Feb. 2015 (CET)

Abschnitt "Politische Positionierung"

...ist ein bisschen verloren am Ende des Artikels zwischen Listen davor und danach und besteht aus nur einem Satz. Kann das nicht entweder nach oben gerückt werden, oder der Satz sonstwo eingearbeitet werden? Danke, -Wolfgang (nicht signierter Beitrag von 222.152.21.228 (Diskussion) 06:14, 22. Mär. 2017 (CET))

Falsche Zeit- oder Ortsangabe

Er erreichte im April 1945 über das Eis des Frischen Haffs die Frische Nehrung, von wo die Einheit nach Danzig evakuiert wurde. – Die Zeitangabe scheint falsch zu sein, denn Danzig war zu dieser Zeit nicht mehr in deutscher Hand; eine Evakuierung in eine von der Roten Armee gehaltene Stadt ergibt da keine Logik. Vgl. Artikel Schlacht um Ostpommern: Am 28. März nahm die Rote Armee Gotenhafen (9.000 deutsche Kriegsgefangene) und am 30. März Danzig (10.000 deutsche Kriegsgefangene) ein. Die Reste der deutschen 2. Armee wurden bis zum 4. April zerschlagen. Die nordwestlich von Danzig auf der Oxhöfter Kämpe und auf der Halbinsel Hela, sowie die bei Stutthof stehenden deutschen Verbände leisteten noch bis zum 9. April 1945 anhaltenden Widerstand. Also geschah die Evakuierung entweder bereits im März, oder sie führte nicht nach Danzig selbst, sondern ins Umland, welches zumindest für einige Tage noch von der Wehrmacht gehalten wurde. --Ennimate (Diskussion) 12:21, 15. Apr. 2018 (CEST)

Der ehrenwerte Herr von Weizsäcker und das Agent Orange...

...sollte vielleicht auch etwas mehr thematisiert werden: https://schluesselkindblog.wordpress.com/2017/09/28/vietnam-agent-orange-schadet-den-menschen-nach-jahrzehnten-noch-immer/ (nicht signierter Beitrag von 178.190.35.166 (Diskussion)) 16:08, 1. Nov. 2017 (CET)

Leider kann ich den Link nicht öffnen. --Abwun (Diskussion) 11:00, 10. Sep. 2018 (CEST)
Ja, da schau her! Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass Weizsäcker lange vor seiner deutschen Präsidentschaft auch schon US-Präsident gewesen ist. Oder wie konstruiert mein ehrenwerter anonymer Vorredner hier eine Verantwortung Richard von Weizsäckers? Der seltsame Artikel erwähnt ihn jedenfalls erwartungsgemäß mit keiner Silbe. --Reibeisen (Diskussion) 21:23, 9. Jul. 2019 (CEST)