Zürcher Kammerorchester

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Das Zürcher Kammerorchester 2021 in der Dresdner Frauenkirche

Das Zürcher Kammerorchester (ZKO, international Zurich Chamber Orchestra) ist ein in Zürich beheimatetes Kammerorchester. Es wurde 1945 kurz nach dem Zweiten Weltkrieg von Edmond de Stoutz gegründet und von ihm während eines halben Jahrhunderts geleitet.

Das ZKO besteht aus 28 festen Mitgliedern (Streicher, Flöte, Oboe, Horn, Cembalo), gelegentlich werden weitere Spieler hinzugezogen (z. B. Streicher, Holzbläser, Blechbläser, Harfe und Schlagzeug). Das Orchester spielt häufig mit international bekannten Solisten zusammen und ging mehrmals auf Welttournee. Auch hat es zahlreiche Werke eingespielt. 2017 wurden zwei Aufnahmen des Zürcher Kammerorchesters mit je einem Echo Klassik in der Kategorie «Klassik ohne Grenzen» ausgezeichnet. Es handelt sich dabei um For Seasons mit Daniel Hope als Solist und ÜberBach mit Sebastian Knauer am Klavier.[1]

Jährlich gibt das Orchester in Zürich rund 40 Konzerte. Dazu kommen rund 40 Kinderkonzerte sowie zahlreiche Auftritte in anderen Städten der Schweiz sowie im Ausland. In der Saison 2016/17 stieg die totale Konzertzahl auf 151, was für das Orchester einen Rekord darstellte.

1996 übernahm Howard Griffiths die Leitung des Zürcher Kammerorchesters. Von 2006 bis 2011 wurde es vom chinesischen Dirigenten Tang Muhai geleitet. Ab der Saison 2011/2012 war Roger Norrington als Principal Conductor des Orchesters tätig, er wurde am 27. September 2016 von Daniel Hope abgelöst.[2] Im Bereich des Barock arbeitet das Zürcher Kammerorchester u. a. mit dem Alte-Musik-Spezialisten Maurice Steger zusammen.

Spielstätten

Seit 2002 sind die Musiker des Zürcher Kammerorchesters und die Administration im ZKO-Haus in der Nähe des Bahnhofs Zürich Tiefenbrunnen zuhause. Bei dem Gebäude handelt es sich um ein ehemaliges Starkstromlabor des Schweizerischen Elektrotechnischen Vereins (SEV).[3] Dort finden sämtliche Proben des ZKO sowie Kammermusik- und Kinderkonzerte, CD-Aufnahmen und private Konzerte statt. Der Konzertsaal bietet Platz für ca. 200 Besucher.[4]

Grössere Konzerte mit bis zu 1200 Besuchern veranstaltet das Zürcher Kammerorchester in der Tonhalle bzw. während deren Umbau in der «Tonhalle Maag», im Schauspielhaus Zürich sowie in verschiedene Kirchen.

Tourneen

Das Zürcher Kammerorchester gehört zu den meistgereisten Berufsorchestern der Welt. Von den bisher rund 6000 gegebenen Konzerten des ZKO fanden 1800 im Ausland statt. Bereits sechs Jahre nach seiner Gründung gab das ZKO am 21. Mai 1951 im Piccolo Teatro in Mailand sein erstes Konzert im Ausland, wo man zudem zum ersten Mal unter dem Namen «Zürcher Kammerorchester» auftrat (zu Beginn nannte sich das Orchester noch «Hausorchester-Vereinigung Zürich»). In den Folgejahren entwickelte sich das ZKO, begünstigt durch seine geringe Grösse und Flexibilität, allmählich zu einem Reiseorchester, das ganz Europa bereiste. Im Januar und Februar 1956 begab sich das ZKO als erstes Schweizer Orchester auf eine Nordamerika-Tournee. Während gut zwei Monaten tourte das Orchester mit dem Bus durch die Vereinigten Staaten und Kanada und gab 38 Konzerte in 19 Staaten. Die 60er Jahre entwickelten sich mit durchschnittlich 60 Auslandskonzerten pro Jahr zu den meistgereisten des Orchesters und bis zum Ende der Ära Edmond de Stoutz (1945–1996) blieb die Auslandstätigkeit des ZKO äusserst hoch. Vier weitere Tourneen durch Nordamerika (1964, 1967, 1970, 1980, 1987), vier Tourneen durch Griechenland mit Auftritten im altehrwürdigen Herodes Attikus Theater (1963, 1966, 1977, 1985), ein Auftritt auf der riesigen Bühne des antiken Caesarea im heutigen Israel (1968), drei Tourneen durch ganz Südamerika (1969, 1983, 1991), vier Tourneen durch Asien und Ozeanien (1971, 1975, 1989, 1994) und zwei Tourneen durch die UdSSR (1974, 1985), wo das ZKO als erstes Schweizer Orchester konzertierte, sind nur einige Höhepunkte der reichen Tourneetätigkeit des ZKO unter der Leitung von Edmond de Stoutz.[5]

Unter den Nachfolgern von de Stoutz, nahm die Konzerttätigkeit des ZKO im Ausland deutlich ab. Das Orchesters konzentrierte sich klar auf Zürich und die Schweiz. Sowohl bei Howard Griffiths als auch bei Muhai Tang spielte die östliche Hemisphäre mit Tourneen durch China, Manila und Singapur eine herausragende Rolle in Bezug auf Auslandkonzerte. Unter Sir Roger Norrington hatte das Zürcher Kammerorchester unter anderem zwei Auftritte bei den BBC Proms im Juli 2014 in der Royal Albert Hall.[5]

Mit der Verpflichtung von Daniel Hope als neuer Music Director wurde der Fokus wieder aufs Ausland gerichtet. Selbst seit 2004 als Organisator des Savannah Music Festivals tätig, begleitete Hope das ZKO nach seinem Amtsantritt an zahlreiche Festivals in ganz Europa. Mehrwöchige Tourneen führten das Orchester nach Südkorea (2016), England (2016), Südamerika (2017), Deutschland (2018) die Vereinigten Staaten (2018). Beim Abschluss der Deutschlandtournee 2018 spielte das ZKO bereits zum dritten Mal in der erst im Januar 2017 eröffneten Elbphilharmonie in Hamburg.[3]

Crossover-Projekte

In den letzten Jahren hat das Zürcher Kammerorchester zahlreiche Crossover-Projekte durchgeführt. Spartenfremde Künstler wie etwa die indische Sitar-Spielerin Anoushka Shankar, die Schweizer Hard-Rock-Band Gotthard, der Liedermacher Pippo Pollina und die Band Lunik[6] liessen sich auf eine Zusammenarbeit ein, bei der klassische Musik mit Rock, Pop oder World Music verschmolz. 2017 spielte das ZKO an der Eiskunstlaufgala Art on Ice in Zürich.[7] Im selben Jahr vereinte es am Digital Festival 2017 klassische Musik mit den Techno-Beats von Pantha du Prince, Tanz und 3D-Videoprojektionen.[8]

Das Interesse des ZKO an experimentellen Konzertformaten zeigt sich auch an den Schwerpunkten, welche das Orchester in den letzten Saisons gesetzt hat. Mit der Wahl des Schauspielers Klaus Maria Brandauer als «Artist in Residence» in der Konzertsaison 2016/17 wurde der Verbindung von klassischer Musik mit dem gesprochenen Wort eine grosse Bedeutung beigemessen.[9] Die darauffolgende Saison stand unter dem Motto «Art is in Residence». Dabei wurden verschiedene Kunstformen wie beispielsweise Action Painting oder Fotografie in die Konzerte integriert.[10] Die neuen Formate sollen nicht zuletzt ein jüngeres Publikum für klassische Konzerte begeistern.

Gesellschaft der Freunde des ZKO (GFZKO)

Von seiner Gründung 1945 bis 1963 war das Zürcher Kammerorchester finanziell weitgehend selbsttragend. Einzig durch eine hohe Anzahl an Konzerten im In- und Ausland (in der Saison 1960/61 gab man 139 Konzerte, davon 58 nicht in der Schweiz[11]) sowie einer auf Solidarität beruhenden Lohnstruktur konnte sich das ZKO zu Beginn über Wasser halten. Edmond de Stoutz verzichtete jahrelang auf ein Honorar, und die Musiker akzeptierten familiensituationsbedingte Gagen. So nahmen zum Beispiel Ehepartner aus gut situierten Familien Reduktionen ihrer Gagen in Kauf, damit wirtschaftlich schwächeren Musikerkollegen ein auskömmliches Grundeinkommen zur Verfügung gestellt werden konnte. Tourte das Orchester durch die Schweiz, übernachteten die Musiker ausserdem meistens privat bei Leuten in dem Ort, an dem das Konzert stattfand.[12]

Im Jahr 1963 initiierten der Jurist und NZZ-Redaktor Urs Schwarz und Edmond de Stoutz die Gründung der Gesellschaft der Freunde des Zürcher Kammerorchesters (GFZKO). In der Festschrift zum 25-Jahr-Jubiläum des Orchesters erinnert sich der langjährige GFZKO-Präsident Lorenz Stucki an die damaligen Beweggründe für die Gründung der Gesellschaft: «Die weitere Entwicklung dieses privaten Unternehmens, das – als einziges Berufsorchester der Welt ohne staatliche Unterstützung – zur internationalen Spitzenklasse gehörte und Hungerlöhne zahlen musste, war damals nicht vorauszusehen. Fast jede realistische Überlegung sprach gegen seine Zukunft, und die Gründung unserer Gesellschaft privater Mäzene erschien als ein Versuch, einem in unserer hart materialistischen Welt an sich nicht lebensfähigen Ensemble die Existenz am Rande des Untergangs etwas zu verlängern.»[13] Zeitweilig engagierten sich bis zu 1600 Mitglieder für das Orchester. Heute sind es mit 450 rund zwei Drittel weniger. Unter den Mitgliedern war und ist etwa mit Bundesrätin Elisabeth Kopp, den Gebrüdern Walter und Heinrich Bechtler, den Stadtpräsidenten Sigmund Widmer und Thomas Wagner, den Unternehmern Walter Haefner und Hans Heinrich Coninx sowie dem NZZ-Chefredaktor Fred Luchsinger auch viel Prominenz vertreten. Mit den jährlichen Beträgen in Höhe von durchschnittlich einer halben Million Franken finanzierte die Gesellschaft anfänglich nicht nur einen Teil der Alltagskosten des Orchesters, sondern legte damit auch die Fundamente der Pensionskasse und des Härtefonds für die Musiker.[12]

Neben der GFZKO sicherten ab 1969 auch die Stadt Zürich das Überleben des ZKO. Am 14. März 1969 stellte das ZKO an den Stadtrat der Stadt Zürich erstmals einen Antrag für eine jährliche Subvention. Nach Rücksprachen mit dem Gemeinderat wurde dem Orchester eine jährliche Subvention von 475'000 Franken sowie die Übernahme der aufgelaufenen Defizite in der Höhe von 130'000 zugesprochen.[14]

Im selben Jahr ermöglichten Mäzene aus den Reihen der GFZKO den Kauf einer Stradivari, welche einst von Gerhart Hauptmanns Ehefrau Margarete gespielt wurde. Sie wird seither dem jeweiligen Konzertmeister zur Verfügung gestellt. Als das Orchester 2007 in eine finanzielle Notlage geriet und deshalb die Stradivari verkauft werden sollte, startete die GFZKO unter Leitung ihrer damaligen Präsidentin Regula Pfister die Aktion «Rettet die Stradivari». Innerhalb kürzester Zeit gelang es, 1,1 Millionen Franken zu sammeln, sodass vom beabsichtigten Verkauf Abstand genommen werden konnte. In den Folgejahren hat die Gesellschaft immer wieder Instrumente für das Orchester angekauft: Kesselpauken, Vuillaume-Geigen, Cembali und auch Reisekontrabässe. Die GFZKO waren und sind aber nicht nur Geldbeschaffer. Sie sind auch Botschafter des Orchesters und dessen Lobbyisten. Das war bei der Abstimmung 1983 besonders wichtig, als das Zürcher Stimmvolk die Erhöhung der Betriebssubvention für das Orchester mit grossem Mehr bestätigt hat. Aber auch als 1994 der Zürcher Stadtrat eine Kommission beauftragte, ein «Leitbild für die Zürcher Berufsorchester» zu entwickeln und die Presse vom «Fallbeil über dem Kammerorchester»[15] schrieb, war ihr Einsatz gefragt. Die im Leitbild als Möglichkeit aufgelistete Auflösung konnte verhindert werden.[12][14]

Leitung

Chefdirigenten

Konzertmeister

  • Rudolf Baumgartner, 1945–1954
  • Margrit Essek a. i./Herbert Scherz a. i./Harry Goldenberg a. i., 1954–1960
  • Elemér Glanz, 1960–1964
  • Wolfram König, 1964–1965
  • Volker Worlitsch, 1965–1966
  • John Bacon, 1966–1967
  • Nicolas Chumachenco, 1967–1979
  • Antonio Perez-Ruiz, 1979–1980
  • Robert Rozek a. i., 1980–1982
  • Zbigniew Czapczynski, 1982–2002
  • Winfried Rademacher, 2002
  • Klaidi Sahatçi, 2004–2007
  • Willi Zimmermann, 2008–

Geschäftsführer

  • Edmond de Stoutz, 1945–1951
  • Alexander Chasen, 1951–1983
  • Cyril Stauffenegger, 1983–1986
  • Robert Weeda, 1986–1987
  • Nelly Eschke, 1987–1996
  • Thomas Pfiffner, 1996–2005
  • Chandler Cudlipp, 2006–2008
  • Aviel Cahn, 2007–2008
  • Michael Bühler, 2008–2019
  • Lena-Catharina Schneider und Helene Eller, 2019–

Präsidenten des Zürcher Kammerorchester Vereins (ZKOV)

  • Edmond de Stoutz, 1954–1969
  • Johannes Meili, 1969–1997
  • Hans Heinrich Coninx, 1998–2010
  • Isabel Kühnlein Specker, 2010–2017
  • Thomas Bahc, 2017–2019
  • Kathrin Martelli, 2019–

Präsidenten der Gesellschaft der Freunde des Zürcher Kammerorchesters (GFZKO)

  • Lorenz Stucki, 1963–1981
  • Fred Luchsinger, 1981–1986
  • Xavier Bregenzer, 1986–1991
  • Felix H.E. Goessler, 1991–1998
  • Regula Pfister, 1998–2010
  • Hans Peter Portmann, 2010–2013
  • Thomas U. Müller, 2013–2016
  • Urs Fellmann/Peter Marschel/Willi Zimmermann, 2016–2018
  • Urs Fellmann/Marcel Gamma/Peter Marschel/Willi Zimmermann/Ruth Züblin, 2018
  • Urs Fellmann 2020–

Uraufführungen (Auswahl)

Ära Edmond de Stoutz (1945–1996)[16]

  • Peter Mieg: Concerto da camera per archi, pianoforte e timpani, Juni 1953 (Kunsthaus Zürich).
  • Paul Müller-Zürich: Sinfonia II in e für Streicher und Flöte op.53, Juni 1953 (Kunsthaus Zürich).
  • Wladimir Vogel: Goethe-Aphorismen für Sopran und Streichinstrumente, 19. September 1955 (Teatro La Fenice).
  • Walter Gieseler: Konzert für Streichorchester, 21. November 1957 (Düsseldorf).
  • Paul Huber: Divertimento für Streicher, 2. Juli 1959 (Tonhalle Zürich).
  • Ernst Widmer: Hommages à Frank Martin, Béla Bartòk et Igor Strawinsky pour hautbois solo, timbales ad libitum et orchestre à cordes, 11. Januar 1961 (Tonhalle Zürich).
  • Rudolf Kelterborn: Kammersinfonie II, 21. August 1964 (Kirche Saanen).
  • Robert Suter: Fantasia für Klarinette, Harfe und 16 Solostreicher, 6. Oktober 1965 (Zürich).
  • Klaus Huber: Cantio – Moteti – Interventiones, 27. August 1965 (Kirche Saanen).
  • Ferenc Farkas: Trittico concertato für Violoncello und Orchester, 11. September 1965 (Teatro La Fenice)
  • Arthur Furer: Fantasie für Klavier und Orchester, 26. Mai 1968 (Tonhalle Zürich).
  • Armin Schibler: Huttens letzte Tage für Bariton und grosses Orchester, 7. Juni 1971 (Tonhalle Zürich).
  • Frank Martin: Polyptyque. Six images de la passion du Christ, 9. September 1973 (Lausanne).
  • Krzysztof Penderecki: Intermezzo für 24 Streicher, 30. November 1973 (Tonhalle Zürich).
  • Robert Blum: Concertino für Klarinette in A und Streichorchester, 13. November 1974 (Theater 11).
  • Albert Moeschinger: Chiaroscuro für Streichorchester, 2. Oktober 1977 (Tonhalle Zürich).
  • Éric Gaudibert: Divertimento pour orchestre à cordes, 22. September 1978 (Tonhalle Zürich).
  • Norbert Moret: Suite à l'image du Temps pour deux orchestres à cordes, 13. Januar 1980 (Tonhalle Zürich).
  • Rolf Urs Ringger: Adagio sospeso für Streichorchester, 3. Juni 1984 (Tonhalle Zürich).
  • Meinrad Schütter: Klavierkonzert, 13. Mai 1986 (Theater 11, Dirigent: Christof Escher).
  • Walter Baer: Souvenir de Brandenbourg, 9. Februar 1987 (Tonhalle Zürich).
  • Carl Rütti: Sommernacht, 13. Juni 1990 (Tonhalle Zürich).

Ära Howard Griffiths (1996–2006)

  • Peter Wettstein: Blaue Stunde für 21 Solostreicher, 14. April 1998 (Tonhalle Zürich).
  • Christoph Stiefel: Sweet Paradox. Konzert für Klavier, Streichorchester und Perkussion, 10. Juli 1998 (Kaufleuten Zürich).
  • Christoph Neidhöfer: Glimpses (Auf den Spuren eines Programms), 8. April 1999 (Schule für Gestaltung Zürich).
  • Mischa Käser: Untitled I, 9. April 1999 (Kirche St. Peter).
  • Roland Moser: Pas de deux imaginaire, 13. April 2000 (Kirche St. Peter).
  • Heinz Marti: Muotathaler Nachtmusik für Streichorchester und Schwyzerörgeli, 15. Juni 2000 (Tonhalle Zürich).
  • Martin Schlumpf: Waves. Konzert für Solo-Cello, obligate Trompete, Streichorchester und Computer, 24. Mai 2002 (Murten).
  • Mario Beretta: Portrait eines Streichorchesters, 5. Juni 2002 (ZKO-Haus).
  • Robert Suter: Aria, 4. September 2002 (Stadthaus Winterthur).
  • Ernst Pfiffner: Biblische Szene, 4. September 2002 (Stadthaus Winterthur).
  • Rolf Urs Ringger: Steps in the Night, 6. November 2002 (Tonhalle Zürich).
  • Stefano Gervasoni: Un leggero ritorno di cielo für 22 Streicher, 4. Juli 2003 (Tonhalle Zürich).
  • Bettina Skrzypczak: Phototaxis für Streichorchester, 4. Juli 2003 (Tonhalle Zürich).

Ära Muhai Tang (2006–2011)

  • David Sonton-Caflisch: Winter, 18. März 2007 (Tonhalle Zürich).
  • Rodolphe Schacher: Apparitions, 10. März 2008 (Tonhalle Zürich).
  • Tan Dun: Symphony for Strings, 12. Mai 2009 (Tonhalle Zürich, Dirigent: Tan Dun).
  • Daniel Schnyder: Faust Concerts Part 1 & 2, 10/11. Juni 2010 (ZKO-Haus, Dirigentin: Graziella Contratto).
  • Heinz Spoerli: Ballett: Der Tod und das Mädchen, 19. Juni 2010 (Tonhalle Zürich, Leitung: Willi Zimmermann).

Ära Sir Roger Norrington (2011–2015)

Ära Willi Zimmermann (2015–2016)

  • Fabian Müller: Canto für Streichorchester, 1. März 2016 (Tonhalle Zürich)

Ära Daniel Hope (2016- )

  • Matthias Mueller: Piccolo Concerto Grosso für 2 Bassettklarinetten, 28. April 2017 (ZKO-Haus).

Diskografie (Auswahl)

Literatur

  • Marschel, Peter/Révai Peter: Das Zürcher Kammerorchester. Mit Musik stromaufwärts. NZZ Libro 2018.
  • GFZKO (Hrsg.): 25 Jahre Zürcher Kammerorchester. Ein Porträt, Zürich 1978.
  • Zürcher Chronik. Kultur-Zeitschrift des Kantons Zürich, Jahrgang 66 Bd. 3, Zürich 1998.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Johann Buddecke: Champions League der Klassik Concerti, 30. Oktober 2017. Abgerufen am 10. Juli 2018.
  2. Julia Spinola: Eine Heimkehr nach Zürich. In: NZZ. 9. September 2016;.
  3. a b Silvano Berti: Zu Hause in Zürich. In: Peter Marschel/Peter Révai (Hrsg.): Das Zürcher Kammerorchester. Mit Musik stromaufwärts. NZZ Libro, Zürich 2018, S. 159–163.
  4. Das ZKO-Haus Website des Zürcher Kammerorchesters. Abgerufen am 6. Juli 2018.
  5. a b Silvano Berti: Über Tourneen des Zürcher Kammerorchesters. In: Peter Marschel/Peter Révai (Hrsg.): Das Zürcher Kammerorchester. Mit Musik stromaufwärts. NZZ Libro, Zürich 2018, S. 127–139.
  6. Fernsehbeitrag über Konzert mit Lunik Website des Schweizer Radio und Fernsehens (SRF). Abgerufen am 6. Juli 2018.
  7. Das ZKO bei Art on Ice (Videos) Website von Art on Ice. Abgerufen am 6. Juli 2018.
  8. Video zum Digital Festival 2017 (inkl. Auftritt ZKO) Website von Art on Ice. Abgerufen am 6. Juli 2018.
  9. Thomas Schacher: «Toll, kommen Sie nochmals!» NZZ Online, 14. April 2016. Abgerufen am 6. Juli 2018.
  10. Thomas Schacher: Zeit des Umbaus NZZ Online, 9. Mai 2017. Abgerufen am 6. Juli 2018.
  11. Archiv Edmond de Stoutz, «Konzertliste des ZKO».
  12. a b c Peter Marschel: Aus dem Glauben an Qualität. In: Peter Marschel/Peter Révai (Hrsg.): Das Zürcher Kammerorchester. Mit Musik stromaufwärts. NZZ Libro, Zürich 2018, S. 11–13 (nzz-libro.ch).
  13. Lorenz Stucki: Unser Freund, das Zürcher Kammerorchester. In: GFZKO (Hrsg.): 25 Jahre Zürcher Kammerorchester. Ein Portrait. Zürich 1978, S. 7–8.
  14. a b Jean-Pierre Hoby: Streichorchester im Spiegel der Zürcher Kulturpolitik. In: Peter Marschel/Peter Révai (Hrsg.): Das Zürcher Kammerorchester. Mit Musik stromaufwärts. NZZ Libro, Zürich 2018, S. 199–203 (nzz-libro.ch).
  15. Roger Cahn: Zürcher Kammerorchester unter dem Fallbeil. Sparen am falschen Ort: Ausgerechnet das günstigste und beliebteste Orchester soll weg! In: ZüriWoche. 3. März 1994.
  16. Peter Marschel/Peter Révai: Das Zürcher Kammerorchester. Mit Musik stromaufwärts. NZZ Libro, Zürich 2018, S. 234–236 (nzz-libro.ch).