Attimis
Attimis | ||
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Staat | Italien | |
Region | Friaul-Julisch Venetien | |
Koordinaten | 46° 11′ N, 13° 18′ O | |
Höhe | 133 m s.l.m. | |
Fläche | 33,35 km² | |
Einwohner | 1.710 (31. Dez. 2019)[1] | |
Postleitzahl | 33040 | |
Vorwahl | 0432 | |
ISTAT-Nummer | 030007 | |
Website | Attimis |
Attimis (furlanisch Atimis, slowenisch Ahten, deutsch Attems älter auch Altems[2]) ist eine italienische Gemeinde in der Region Friaul-Julisch Venetien mit 1710 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2019). Die angrenzenden Gemeinden sind Faedis, Nimis, Povoletto und Taipana. Der Ort ist Stammsitz der Familie der Grafen Attems und deren italienischen Zweiges den Grafen Attimis.
Zur Gemeinde gehören auch die Ortsteile Forame, Subit, Porzus, Racchiuso und Partistagno.
Sehenswertes
- Burg von Partistagno (dt.: Burg Perchtenstein[3])
- Untere Burg
- Obere Burg
- Barockkirche von S. Antonio abate
- Archäologisches Museum
Geschichte
Marienerscheinung in Porzus
Im Bergdorf Porzus hoch über Attimis hatte das fast zehnjährige Mädchen Teresa Dush am 8. September 1855 angeblich eine Marienerscheinung, just am Festtag Mariä Geburt. Zum Andenken an dieses Ereignis wurde gleich neben der Stelle eine Kapelle errichtet und ein Stein mit folgender Inschrift aufgestellt (deutsche Übersetzung):
- Die Botschaft des Septembers 1855
- Heiligt die Feste
- Flucht nicht
- Haltet die Fastenzeiten ein
- Und die Vorabende vor den Festtagen
- Betet den Rosenkranz gut
Neuzeit
Literatur
- Roberta Costantini, Fulvio Dell’Agnese, Micol Duca, Antonella Favaro, Monica Nicoli, Alessio Pasian: Friuli-Venezia Giulia. I luoghi dell’arte, S. 167; Bruno Fachin Editore, Triest
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistiche demografiche ISTAT. Monatliche Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2019.
- ↑ https://archive.org/stream/bub_gb_7Z9DAAAAYAAJ/bub_gb_7Z9DAAAAYAAJ_djvu.txt
- ↑ https://archive.org/stream/bub_gb_7Z9DAAAAYAAJ/bub_gb_7Z9DAAAAYAAJ_djvu.txt