Reana del Rojale
Reana del Rojale | ||
---|---|---|
? | ||
Staat | Italien | |
Region | Friaul-Julisch Venetien | |
Koordinaten | 46° 9′ N, 13° 15′ O | |
Höhe | 168 m s.l.m. | |
Fläche | 20,18 km² | |
Einwohner | 4.837 (31. Dez. 2019)[1] | |
Postleitzahl | 33010 | |
Vorwahl | 0432 | |
ISTAT-Nummer | 030090 | |
Bezeichnung der Bewohner | Reanesi | |
Website | Reana del Rojale |
Reana del Rojale (furlanisch Reane dal Roiâl) ist eine Gemeinde mit 4837 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2019) in der italienischen Region Friaul-Julisch Venetien. Sie liegt etwa neun Kilometer nördlich von Udine.
Die Nachbargemeinden sind Nimis, Povoletto, Tarcento, Tavagnacco, Tricesimo und Udine.
Die Ortsteile heißen Cortale, Qualso, Reana, Remugnano, Ribis, Rizzolo, Valle, Vergnacco und Zompitta.
Der Vorort Vergnacco wird schon in Dokumenten aus dem 14. Jahrhundert unter dem Namen Verniacum erwähnt. Das älteste Dokument mit der ersten Nennung des Ortes datiert aus dem Jahre 1360. Die Kirche ist den Heiligen Thomas und Markus geweiht.
Der Hauptwirtschaftsfaktor ist die Landwirtschaft, aber auch Handelsaktivitäten sind hervorzuheben.
Vergnacco liegt 14 Kilometer nördlich von Udine mit einem prächtigen Blick auf die Karnischen und Julischen Voralpen. Auch wenn der Ort nicht die Benennung DOC Colli Orientali del Friuli beansprucht, so hat doch der Weinbau große Bedeutung. Von Vergnacco sieht man auf die vorgelagerten Hügel, die mit Weinbergen, Getreidefeldern und in den letzten Jahren auch mit einer Vielfalt von autochthonen (bodenständigen) Olivenhainen kultiviert sind.
Verkehr
Die Ortschaft liegt direkt an der Eisenbahnstrecke „Pontebbana“ (Verbindung Tarvisio – Udine) und hat einen eigenen Bahnhof.
Literatur
- Roberta Costantini, Fulvio Dell’Agnese, Micol Duca, Antonella Favaro, Monica Nicoli, Alessio Pasian: Friuli-Venezia Giulia. I luoghi dell’arte. Bruno Fachin Editore, Triest, S. 247
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistiche demografiche ISTAT. Monatliche Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2019.