Montenars
Montenars | ||
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Staat | Italien | |
Region | Friaul-Julisch Venetien | |
Koordinaten | 46° 15′ N, 13° 11′ O | |
Höhe | 472 m s.l.m. | |
Fläche | 20,61 km² | |
Einwohner | 496 (31. Dez. 2019)[1] | |
Postleitzahl | 33010 | |
Vorwahl | 0432 | |
ISTAT-Nummer | 030061 | |
Bezeichnung der Bewohner | Montenaresi | |
Schutzpatron | Simon Petrus | |
Website | Montenars |
Montenars (furlanisch Montenârs, slowenisch: Gorjani) ist eine nordostitalienische Gemeinde (comune) in der Region Friaul-Julisch Venetien mit 496 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2019). Die Gemeinde liegt etwa 22 Kilometer nordnordwestlich von Udine und gehört zur Comunità Montana del Gemonese, Canal del Ferro e Val Canale.
Sehenswürdigkeiten
Montenars galt im 19. Jahrhundert als Hochburg der Vogelfänger. Der Ort liegt unter einer Zugvogelroute. Mit mehr als 50 eigens dafür errichteten Anlagen, den sogenannten Roccoli, versuchte man die Tiere zu fangen. Sie galten als Delikatesse. In Friaul-Julisch Venetien ist der Vogelfang mittlerweile verboten. Vier Roccoli sind, um an die Tradition zu erinnern, erhalten geblieben und frei zugänglich.[2][3]
Gemeindepartnerschaft
Montenars unterhält seit 1977 eine inneritalienische Partnerschaft mit der Gemeinde Arezzo in der Provinz Arezzo.
Einzelnachweise
- ↑ Statistiche demografiche ISTAT. Monatliche Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2019.
- ↑ Als Singvögel noch eine Delikatesse waren – ORF Kärnten – Fernsehen. Abgerufen am 18. Juni 2017.
- ↑ Georg Lux, Helmuth Weichselbraun: Verfallen & vergessen – Lost Places in der Alpen-Adria-Region. Styria Verlag, Wien / Graz / Klagenfurt 2017, ISBN 978-3-222-13551-4, S. 129–132.