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Deutsche Stimme: Christin Marquitan

Fehlende Filme

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  • Scheidung für Anfänger
  • Sperling und....

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Episode 15 der Reihe Sperling
Originaltitel Sperling und die letzte Chance
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Länge 86 Minuten
Altersfreigabe FSK 12
Produktions-
unternehmen
Polyphon Film- und Fernsehgesellschaft
Stab
Regie Thomas Jahn
Drehbuch Lars Becker,
Thomas Jahn
Kamera Egon Werdin
Schnitt Bernard Schriever
Premiere auf ZDF
Besetzung
Episodenliste

Sperling und die letzte Chance ist ein deutscher Fernsehfilm von Thomas Jahn aus dem Jahr 2004. Es handelt sich um die fünfzehnte Episode der ZDF-Kriminalfilmreihe Sperling mit Dieter Pfaff in der Titelrolle.

Handlung

Hauptkommissar Hans Sperling ist gerade in der Nähe eines Juwlierladens in Berlin, als dieser gerade überfallen wird. Durch das schnelle Eingreifen seiner Kollegin Marie Winter kann der Täter zwar gefasst werden, aber Sperling ist dennoch unzufrieden, weil Winter beinahe geschossen hätte und dabei nicht erkannt hatte, dass der junge Mann nur mit einer Wasserpistole bewaffnet war. Am Abend bessert sich Sperlings Laune, denn er ist zur Hochzeit seines alten Freundes und ehemaligen Polizei-Kollegen Kurt Blau eingeladen. Der feucht-fröhliche Abend endet allerdings abrupt, als Blau zusammenbricht und in die Klinik gebracht werden muss. Hier erfährt Sperling, dass Blau an einem bösartigen Tumor leidet und sich auch sonst sehr verändert hat. Anstatt sich ärztlich behandeln zu lassen, verlässt er nicht nur auf eigene Verantwortung die Klinik, sondern verschwindet mit dem Geldtransporter einer Sicherheitsfirma, den er eigentlich schützen soll. Sperling ist ziemlich enttäuscht von seinem Freund und muss sich nun auch noch vor einem Ermittlungsausschuss verantworten, da man nicht ausschließen kann, dass Sperling in den Raub involviert ist. Das kann der Kommissar nicht auf sich sitzen lassen und setzt alles daran Blau zu finden, bevor er sich mit den erbeuteten sechs Millionen Euro ins Ausland absetzt. Sperling muss dabei erkennen, dass sich Blau an ihm für den Tod seiner ersten Frau rächen will. Bei einem Einsatz war Blaus Frau zu Tode gekommen, wofür er Sperling bis heute die Schuld gibt. Sein Hass geht soweit, dass er nicht nur den verurteilten Mörder Baldwin Grawert auf Sperling ansetzt, sondern auch versucht, seinen ehemaligen Freund zum Mittäter zu machen. Blau hält sich noch immer in Berlin versteckt, was Sperling merkwürdig findet, denn Blau handelt für ihn nicht wie ein verzweifelter Todgeweihter, sondern wie ein klar Denkender mit einem ausgeklügelten Plan. Ein Plan, bei dem einzig und allein er das Ziel sein dürfte. Bei einer Attacke des Exhäftlings Grawert gegen Sperling, wird sein Teamkollege Wachutka verletzt. Grawert selber kann überwältigt und festgenommen werden.

Als Blau dann doch versucht aus Berlin zu flüchten, stellt sich ihm unerwartet sein Kollege Konopka von der Sicherheitsfirma in den Weg. Er hat ihm übel genommen, sich so einfach die sechs Millionen unter den Nagel zu reißen und ihn nicht daran zu beteiligen. Ohne viel zu überlegenr erschießt er einen von Blaus Helfern. Um an allen Polizeikontrollen vorbeizukommen, hat sich Blau einen Privatjet gemietet und will von einem stillgelegten Flugplatz aus starten. Hier kann Sperling die beiden stellen.

Hintergrund

Der Film wurde in Berlin und Umgebung gedreht und am 10. Januar 2004 um 20:15 Uhr im ZDF erstausgestrahlt.[1]

Kritik

In der Fernsehzeitschrift TV Spielfilm erhielt der Film eine positive Wertung: „Frühes Highlight im 3sat-Krimisommer“.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Klassenkonto/A bei crew united, abgerufen am 8. November 2019.
  2. Sperling und die letzte Chance. In: TV Spielfilm Online. Abgerufen am 8. November 2019.


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Episode 14 der Reihe Sperling
Originaltitel Sperling und die Angst vor dem Schmerz
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Länge 86 Minuten
Altersfreigabe FSK 12
Produktions-
unternehmen
Polyphon Film- und Fernsehgesellschaft
Stab
Regie Marcus O. Rosenmüller
Drehbuch Norbert Ehry
Musik Alex Vafiopoulos
Kamera Klaus Merkel
Schnitt Raimund Vienken
Premiere auf ZDF
Besetzung
Episodenliste

Sperling und die Angst vor dem Schmerz ist ein deutscher Fernsehfilm von Regisseur Marcus O. Rosenmüller nach einem Drehbuch von Norbert Ehry aus dem Jahr 2003. Es handelt sich um die vierzehnte Episode der ZDF-Kriminalfilmreihe Sperling mit Dieter Pfaff in der Titelrolle.

Handlung

Hauptkommissar Hans Sperling ermittelt im Entführungsfall der Geschwister Simone und Julian Caspari. Die Entführer stellen den Eltern eine Lösegeldforderung in Höhe von fünf Millionen Euro, die der Kindsvater auch bereit ist zu zahlen. Jens Caspari hat sich in wenigen Jahren ein Firmenimperium aufgebaut und sein jährlicher Umsatz beläuft sich auf ein Vielfaches der Lösegeldforderung. Bei dieser rasanten Firmenentwicklung dürfte er sich nicht nur Freunde gemacht haben. Die Entführer melden sich regelmäßig und geben klare Anweisungen. Bei der Geldübergabe verliert Caspari jedoch die Nerven und fällt über einen der Entführer her, als nur eines der beiden Kinder freigelassen wird.

Sperling erinnert der Fall an einen seiner früheren Fälle, bei dem der 13-jährigen Marcel Wittfoht entführt und ebenfalls eine hohe Lösegeldforderung gestellt wurde, der aber angeblich nicht nachgekommen werden musste. Marcel blieb damals unversehrt, und der Fall kam ins hiesige Aktenarchiv. Sperling vermutet, dass Wittfoht doch heimlich gezahlt hatte, ohne dass die Polizei dies mitbekommen hat. Er sucht Marcel auf, der mittlerweile ein Medizinstudium begonnn hat und bittet den jungen Mann ihm bei dem Fall Caspari zu helfen. Diesem fällt es nicht leicht an die alten Vorgänge und die schmerzvollen Erlebnisse erinnert zu werden. Beide beginnen ein gewagtes Experiment: Nach einer Zeichnung Marcels lässt er eine Nachbildung des Raumes bauen, in dem der Junge seinerzeit eingesperrt wurde. Er verbringt Tag und Nacht in dem Raum, genau wie damals. Stück für Stück erinnert sich Marcel an die Abläufe und einige Einzelheiten fallen ihm ein, auch wenn ihm das maßlose Qualen beschehrt. Sperling bringt sogar den gefangengenommenen Entführer zu dem Verlies und Marcel erkennt die Stimme zweifelsfrei.

Die Entführer fordern die Freilassung ihres Komplizen, wenn die Casparis ihren Sohn je wieder sehen wollen. Sperling geht auf den Deal ein und schon bald wird das Kind tatsächlich freigelassen. Sein Team hält es für denkbar, dass Caspari aufgrund finanzieller Problem in der Firma die Entführung sogar selbst inszeniert hat. Er könnte sogar hinter der Wittfoht-Entführung stecken und mit den erbeuteten Millionen seine Firma aufgebaut haben. Ehe sich Sperling darüber vollends sicher ist, nutzt Marcel die Gelegenheit, sich endlich an seinem Peiniger von damals zu rächen. Er entführt Jens Caspari und bringt ihn zu seiner aktuellen Arbeitsstelle - der Pathologie.

Als Sperling herausfindet, dass Marcel auch verschwunden ist, ahnt er, was passiert ist. Umgehend fährt er zur Pathologie und beendet die Geiselnahme. Caspari entschuldigt sich bei Marcel, beteuert aber die Entführung seiner Kinder nicht veranlasst zu haben. Sperling kombiniert, dass dafür nur Casparis Schwägerin in Frage kommt, da sie schon bei der Wittfoht-Entführung mitgeholfen hatte und sich nun an ihrem Schwager rächen wollte, da er ihre Affäre miteinander beendet hatte.

Hintergrund

Der Film wurde in Berlin und Umgebung gedreht und am 29. August 2003 um 20:15 Uhr im ZDF erstausgestrahlt.[1]

Kritik

Rainer Tittelbach von tittelbach.tv meinte zu diesem Film: Kommissar Sperling wandelt in diesem fall „auf ungewohnten Psychopfaden.“ „‚Sperling und die Angst vor dem Schmerz‘ ist ein psychologisch interessanter und zu jeder Zeit hochspannender Krimi. Bereits nach 20 Minuten des Films erfolgt die Lösegeldübergabe. Immer wieder wird die Geschichte in eine andere Richtung getrieben, immer wieder wird der Fall mit einem anderen Täter gedanklich durchgespielt. Selten bot einem ein ‚Sperling‘ so wenig Zeit zum Durchatmen. Dennoch: Marcus O. Rosenmüllers distanzierte Inszenierung, die nachdenkliche Tonlage, ohne in stilisierte Düsternis abzugleiten, und die hohe Sensibilität im Hinblick auf die Opfer von Verbrechen, das entspricht ganz dieser Reihe, die seit Jahren zum Besten gehört, was das Fernsehen in Sachen Krimi anzubieten hat.“[2]

In der Fernsehzeitschrift TV Spielfilm erhielt der Film eine positive Bewertung: „Intensive, nervenaufreibende Psychostudie“.[3]

Weblinks

Einzelnachweise


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Episode 13 der Reihe Sperling
Originaltitel Sperling und der Mann im Abseits
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Länge 86 Minuten
Produktions-
unternehmen
Polyphon Film- und Fernsehgesellschaft
Stab
Regie Marcus O. Rosenmüller
Drehbuch Philipp Moog,
Frank Röth]
Musik Joachim-Franz Bartzsch
Kamera Klaus Merkel
Schnitt Raimund Vienken
Premiere auf ZDF
Besetzung
Episodenliste

Sperling und der Mann im Abseits ist ein deutscher Fernsehfilm von Marcus O. Rosenmüller aus dem Jahr 2003. Es handelt sich um die dreizehnte Episode der ZDF-Kriminalfilmreihe Sperling mit Dieter Pfaff in der Titelrolle.

Handlung

Ein junger Vietnamese, der in Berlin illegal Zigaretten verkauft, wird brutal zusammengeschlagen aufgefunden. Da Hauptkommissar Sperling und seine Kollege Falk Hofmann gerade in der Nähe sind, nehmen sie sich des Falles an. Der Schwerverletzte flüstert Sperling noch etwas zu, woraus dieser entnimmt, dass Polizisten für seinen Zusand verantwortlich wären. Für seine Nachforschungen begibt sich der Kommissar zur Polizeiwache Lichtenberg, die für den Abschnitt zuständig ist. Hier trifft er auf den Polizisten Bernd Scheurich, mit dem er zufällig kurz vor dem Vorfall einen Disput hatte und er den Eindruck gewonnen hat, dass der Polizist es mit den Dienstvorschriften nicht so genau zu nehmen scheint. Sperling erscheint somit die Beschuldigung des Opfers glaubhaft und er spricht mit der Staatsanwältin über die Angelegenheit. Die ist allerdings der Meinung, dass Sperling keine direkten Beweise hat und sie das Ganze an die Abteilung für Amtsdelikte weiterleiten müsste. Sie sieht jedoch unter der Bedingung davon ab, dass sperling sie in all seine Ermittlungen einweiht.

Für Sperling stellt sich die Frage, warum Streifenpolizisten bei einem relativ harmlosen Straftäter so hart vorgegengen sind. Er vermutet, dass die Polizisten in diesem Revier, wo man sich mit den alltäglichen Problemen und Delikten der Bürger auseinandersetzen muss, irgendwann begonnen haben nach ihren eigenen Gesetzen zu handeln. Womöglich mit übertriebener Härte und schlimmstenfalls mit einer Verbrüderung mit den Kriminellen. Sperling recherchiert über Bernd Scheurich und findet heraus, dass dieser ein ehemaligen Fußballer war und nach einem brutalen Foul seine sportliche Karriere beenden musste. Damit geriet sein gewohnter Lebensstil ins Wanken und wie eine Observierung des Polizisten zeigte, verdient er sich nach Feierabend Geld als Pizzabote dazu. Dennoch kommt er finanziell nicht zurecht und muss sogar mit einer Gehaltspfändung rechnen. Scheurings Kollege redet allerdings nur positiv über ihn und meint, dass er sogar ein „Hundertprozentiger“ wäre und immer versucht alles korrekt zu machen. Sperling merkt, wie Scheuring „unter Druck steht“ und er macht ihm immer wieder Angebote mit ihm zu reden. Er sagt ihm auch, dass der überfallene Vietnamese kurz davor ist aus dem Koma zu erwachen und dann den (oder die) Täter identifizieren kann. Er hofft endlich den Polizisten dazu zu bringen, um reinen Tisch zu machen. Mit der Fixierung auf Scheuring entgeht den Ermittlern, dass die Zusammenhänge doch etwas anders liegen. Nicht Scheuring, sondern sein Kollege Steinke hatte - aus Frust - auf den Vietnamesen eingetreten. Dieser kann das allerdings nicht mehr bestätigen, weil er plötzlich aus dem Krankenhaus verschwindet. Sperling ist klar, dass Scheurings Vorgesetzter dahintersteckt. Um dies beweisen zu können, benötigt er Scheurings Aussage, was dieser ihm am Ende auch zusagt, da er festgestellt hat, sich in seinem Leben verrannt zu haben und es nun Zeit ist, dies zu korrigieren werden.

Hintergrund

Der Film wurde in Berlin und Umgebung gedreht. Die Folge wurde am 5. April 2003 um 20:15 Uhr im ZDF erstausgestrahlt.[1]

Kritik

Die Kritiker der Fernsehzeitschrift TV Spielfilm vergaben dem Film ihre bestmögliche Wertung, sie zeigten mit dem Daumen nach oben. Sie konstatierten: „Kein Abseits, sondern ein Volltreffer“.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Klassenkonto/A bei crew united, abgerufen am 20. März 2021.
  2. Filmkritik auf TV Spielfilm


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Episode 11 der Reihe Sperling
Originaltitel Sperling und das letzte Tabu
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Länge 89 Minuten
Produktions-
unternehmen
Polyphon Film- und Fernsehgesellschaft
Stab
Regie Peter Schulze-Rohr
Drehbuch Norbert Ehry
Musik Renaud Garcia-Fons
Kamera Martin Gressmann
Schnitt Inge P. Drestler
Premiere auf ZDF
Besetzung
Episodenliste

Sperling und das letzte Tabu ist ein deutscher Fernsehfilm von Peter Schulze-Rohr aus dem Jahr 2001. Es handelt sich um die elfte Episode der ZDF-Kriminalfilmreihe Sperling mit Dieter Pfaff in der Titelrolle.

Handlung

Hauptkommissar Hans Sperling ist Gast bei einer privaten Feier seines Freundes Christoph Kohnart. Der Journalist hat neben dem Kommissar auch sämtliche Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft eingeladen, ein Publikum, das Sperling normalerweise meidet. Am späten Abend zieht er sich zurück und schläft kurz auf einer Bank ein. Als er erwacht, sieht er seinen Freund gemeinsam mit seiner 18-jährigen Tochter Andrea. Das Streitgespräch der beiden lässt für Sperling keinen anderen Schluss zu, als dass Vater und Tochter ein intimes Verhältnis hatten. Christoph leugnet den Inzestvorwurf. Kurze Zeit wird Kohnart niedergeschossen in seinem Haus aufgefunden und Sperling nimmt tief getroffen die Ermittlungen auf. Zwar lag die Pistole neben dem Opfer, aber laut einer Diebstalsanzeige wurde ihm die vor vier Wochen bei eienm angeblichen Einbruch gestohlen. Außerdem schließt der Einschusswinkel eine versuchte Selbsttötung aus. Norbert Wachutka stellt daneben fest: „Komische Situation, da wird en unbescholtener Familienvater in Kopp jeschossen un kener heult.“ Christoph Kohnart wird lebensgefährlich verletzt ins Krankenhaus gebracht.

Sperling beschließt solange im Haus seines Freundes zu bleiben, bis der Fall geklärt ist. Nach eingehenden Gesprächen mit den Familienmitgliedern, scheint hier auch einiges im Argen zu liegen. Sibylle Kohnart lebt seit einiger Zeit von ihrem Mann getrennt und gibt an, dass er die Kinder gegen sie aufgewiegelt hätte. Kohnarts Tochter Andrea ist mit den Bosnier Drago befreundet, der kurz davor steht wieder nach Bosnien abgeschoben zu werden. Seiner Aussage nach hätte ihm Andreas Vater diesbezüglich helfen können, was er aber nicht getan hat. Stefan Kohnart, der Sohn des Opfers, empfindet die familiäre Situation der letzten Zeit so unertäglich, dass er vor hat nach Australien auszuwandern. Die jüngste Tochter Victoria scheint noch recht unbekümmert und filmt mit ihrer Videokamera zu allen möglichen Zeiten. So hat sie eine Aufnahmen, wie Drago mit einer Pistole hantiert. Wie es scheint hat fast jeder in der Familie ein Motiv, wobei der mutmaßliche Missbrauch an seiner Tochter der Auslöser dazu war. Nachdem Pistolenmunition in Andreas Zimmer gefunden wird, stellt Sperling das junge Mädchen zur Rede. Sie räumt ein seit dem 12. Lebensjahr mit ihrem Vater Sex gehabt zu haben, was sie nach ihrer Aussage gern getan hätte. Sie hätte aber nicht auf ihn geschossen, schließlich liebe sie ihn. Einige Indizien deuten auf Kohnarts Frau, die all die Jahre ihre Augen vor der Tatsache verschlossen hatte, dass ihr Mann ein Inzestverhältnis betreibt. Als ihr bewußt wird, dass er sich nach seiner Heimkehr nicht ändern wird, tötet sie ihn im Krankenhaus und stürzt sich anschließend vom Dach der Klinik. Den Schuss auf ihn hatte sie allerdings nicht abgegeben. Das erfährt Sperling in einem vertrauetn Gespräch mit seinen Kindern. Sie geben alldings an, dass sie nicht verraten werden, wer von ihnen geschossen hat. Das hätten sie sich geschworen. Auslöser war die Erkenntnis, dass Victoria mittlerweile 12 Jahre alt ist und Kohnart bereits begonnen hatte sein sexuelles Interesse an ihr zu zeigen.

Hintergrund

Der Film wurde in Berlin und Umgebung gedreht. Die Folge wurde am 3. August 2001 um 20:15 Uhr im ZDF erstausgestrahlt.[1]

Dieter Pfaffs Sohn Maximilian hat als Stefan Kohnart einen Gastauftritt in dieser Episode.

Kritik

Die Kritiker der Fernsehzeitschrift TV Spielfilm vergaben dem Film ihre bestmögliche Wertung, sie zeigten mit dem Daumen nach oben. Sie konstatierten: „Eine abgründige, rührende Tragödie“.[2] filmdienst.de urteilte: „Sperling“ stößt bei seinen Ermittlungen „in ein Wespennest von Abhängigkeiten und Intrigen.“ Der „behäbige[n] Polizist[en lößt] seine Fälle mit Witz und Intelligenz.“[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Klassenkonto/A bei crew united, abgerufen am 20. März 2021.
  2. Filmkritik auf TV Spielfilm
  3. Filmkritik bei filmdienst.de

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Episode 10 der Reihe Sperling
Originaltitel Sperling und das Krokodil im Müll
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Länge 89 Minuten
Produktions-
unternehmen
Polyphon Film- und Fernsehgesellschaft
Stab
Regie Peter Schulze-Rohr
Drehbuch Philipp Moog,
Frank Röth
Musik Hans Günter Wagener
Kamera Martin Gressmann
Schnitt Inge P. Drestler
Premiere auf ZDF
Besetzung
Episodenliste

Sperling und das Krokodil im Müll ist ein deutscher Fernsehfilm von Peter Schulze-Rohr aus dem Jahr 2001. Es handelt sich um die zehnte Episode der ZDF-Kriminalfilmreihe Sperling mit Dieter Pfaff in der Titelrolle.

Handlung

Nach einer nicht ganz planmäßig verlaufenen Observierung muss sich Hauptkommissar Hans Sperling erst einmal sammeln und macht sich zu Fuss auf den Weg durch die Stadt. Dabei findet er in einem Papierkorb eine Schultasche mit einen silbernen Krokodilanhänger. Seine kriminalistische Neugier lässt ihn nachsehen und so kann er ein Adressschild in der Tasche entdecken, dass ihn in die Boltenhagener Straße führt. Als er hier mit der Mutter des Jungen spricht, dem die Tasche offensichtlich gehört, ist diese sehr überrascht. Ihr Sohn Martin sei in der Schule, sie will den Kommissar anrufen, sobald der Junge wieder zu Hause wäre.

Am Nachmittag erhält Sperling die Nachricht, dass Martin Forster nicht heimgekehrt ist. Obwohl er eigentlich gerade mit der Aufklärung illegaler Drogengeschäfte beschäftig ist, leitet sofort eine Großfahndung ein und lässt auch mit einem Spürhund arbeiten. Das hat Erfolg und der Junge wird gefesselt, geknebelt und ohne Kleidung einem Müllcontainer im Mietshaus der Eltern gefunden. Nach eingehenden Untersuchungen steht fest, dass Martin keinem Sexualdelikt zum Opfer gefallen ist. So bleibt die Suche nach dem Motiv und dem Täter weiter offen. Die Eltern und das persönliche Umfeld des Jungen geben keinerlei Hinweise und dem Kommissar Rätsel auf. Martin selbst spricht nicht viel über das Geschehene und Sperling versucht das Vertrauen des Kindes zu gewinnen. Nur langsam kommt er dabei voran und der Ermittler hat den Verdacht, dass die Tat eine Warnung seiner Mitschüler war. Martin wird offensichtlich in der Schule gemobbt, da er sehr begabt ist und deshalb als Streber und Außenseiter gilt. So gelingt es tatsächlich drei Mitschüler zu ermitteln, die Martin „nur“ einen Streich spielen wollten. Damit übernimmt das Jugendamt die Angelegenheit und Sperling kann sich wieder seinem Drogenfall widmen. Vorher will er jedoch noch einmal mit Martins Vater sprechen, den er dazu auf der Baustelle aufsuchen will, wo er angeblich arbeitet. Doch Peter Forster ist seit einiger Zeit arbeitslos, was er seiner Familie noch immer nicht gesagt hat. Schließlich hatte er ihnen versprochen, dass sie hier bald wegziehen würden, was er sich nun finanziell gar nicht leisten kann. Bei all den Sorgen wird nun auch noch die halbe Wohnung der Forsters durch die Feuerwehr ruiniert. Sie hatte einen Notruf erhalten, der angeblich von Martin kam, doch anhand der Stimmüberprüfung kann eindeutig ein Mitschüler Martins erkannt werden, der sich hier erneut einen Streich gegen den Jungen ausgedacht hatte.

Bei Sperlings Drogenfall können die Ermittler einen großen Erfolg verbuchen, als sie den Kurier auf dem Flughafen mit einem Trick abfangen, ihm unbemerkt ein Abführmittel verabreichen und so an die geschmuggelten Drogen gelangen, die der Mann als Bodypacker ins Land schmuggeln wollte. Auch die Hintermänner können so gefasste werden. Trotzem ist Sperling nicht so recht glücklich. Ihn geht immer noch das Schicksal von Martin Forster durch den Kopf, dem seine Eltern gern das bieten möchten, was der Junge braucht, es sich finanziell aber nicht leisten können. Zu allem Überfluss muss der Kommissar nun auch noch Martins Vater festnehmen, da dieser in seine emotionalen Lage den Haupttäter der Schüler zusammengschlagen hatte. Sperling lässt Peter Forster aufgrund der psychischen Verfassungin ärztlich Obhut nehmen. Doch damit nicht genug, es verschwindet am Abend auch noch Martin und seine Mutter befürchtet, dass sich der Junge etwas antut. Mit Hochdruck wird nach dem Kind gesucht, dass auf einem Baukran entdeckt wird. Sein Vater wollte ihn immer mal dorthin mitnehmen, was er aber nie einhalten konnte. So macht sich Sperling persönlich, trotz seiner Körperfülle und mit großer Überwindung, auf den Weg zu dem Jungen. Er spricht mit Martin und kann ihn dazu bringen, sich mit ihm in Sicherheit zu begeben. Sperling verspricht Martin, dass er dafür sorgen wird, dass er als Erstes auf eine andere Schule kommt.

Hintergrund

Der Film wurde in Berlin und Umgebung gedreht. Die Folge wurde am 31. März 2001 um 20:15 Uhr im ZDF erstausgestrahlt.[1]

Kritik

Die Kritiker der Fernsehzeitschrift TV Spielfilm vergaben dem Film ihre bestmögliche Wertung, sie zeigten mit dem Daumen nach oben. Sie konstatierten titelbezogen: „Dieser TV-Krimi gehört sicher nicht auf den Müll“.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Klassenkonto/A bei crew united, abgerufen am 20. März 2021.
  2. Filmkritik auf TV Spielfilm

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Episode 8 der Reihe Sperling
Originaltitel Sperling und das schlafende Mädchen
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Länge 86 Minuten
Produktions-
unternehmen
Polyphon Film- und Fernsehgesellschaft
Stab
Regie Juraj Herz
Drehbuch Marie Graf
Musik Andreas Bick,
Chris Weller,
Curt Cress
Kamera Rudolf Blaháček
Schnitt Tanja Schmidbauer
Premiere auf ZDF
Besetzung
Episodenliste

Sperling und das schlafende Mädchen ist ein deutscher Fernsehfilm von Juraj Herz aus dem Jahr 1998. Es handelt sich um die achte Episode der ZDF-Kriminalfilmreihe Sperling mit Dieter Pfaff in der Titelrolle.

Handlung

Polizeidirektor Friedemann Fischer vermisst sein Dienstwaffe, die er immer zu Hause unter Verschluss aufbewahrt. Er verdächtigt seinen Sohn, doch da er ihn schlafend in seinem Zimmer wähnt, geht er nicht sofort der Sache nach. Noch am gleichen Abend überfällt Richie gemeinsam mit Jule Schneider, mehr oder weniger aus Übermut, eine Tankstelle. Da sich der Tankwart zur Wehr setzt und Richie festhält, sieht sich Jule gezwungen zu schießen. Erschrocken über das Geschehene ergreifen die Jugendlichen die Flucht. Hauptkommissar Hans Sperling und seine neue Assistentin Bettina Beermann sind zufällig in der Nähe der Tankstelle und greifen ein. Es gelingt ihnen Richie Fischer und Christian Berlitz zu fassen. Die ehrgeizige Beermann ist sich sicher, dass Christian Berlitz geschossen haben muss, allerdings ist die Waffe nach der kurzen temporeichen Verfolgungsjagd nicht mehr auffindbar. Berlitz leugnet etwas mit dem Überfall zu zun zu haben und die Ermittler ahnen zu diesem Zeitpunkt nicht, dass sie tatsächlich den Falschen festgenommen haben. Richie Fischer klärt dies auch nicht auf, sondern hofft Jule, in die er verliebt ist, dadurch heraushalten zu können.

Sperling muss dem Polizeidirektor nun mitteilen, dass sein Sohn verhaftet wurde. Dieser zeigt sich nicht übermäßig überrascht und erklärt, dass ihm Richie schon eine Weile Sorgen bereiten würde, weil er sich mit den falschen Leuten eingelassen hätte. Zu diesen gehört auch Juliane Schneider, die sich für Sperling verdächtig verhält. Als der Ermittler sie in einer Diskothek erblickt, ergreift sie schlagartig die Flucht. Er vermutet, sie war die zweite Person. Sie ist weiterhin frei, solange es keine hinreichenden Beweise für eine Tatbeteiligung gibt.

Sperling versucht mehr über das Mädchen herauszufinden und muss feststellen, dass sie sich von ihrer Mutter sehr zurückgezogen hat. Seiner Vermutung nach nimmt sie Drogen. Sollte sie die Waffe noch haben, ist sie eine Gefahr für sich und andere. Das versucht der Kommissar Richie Fischer klar zu machen und kann ihn tatsächlich überzeugen endlich die Wahrheit zu sagen. Richie gibt an, sich schon langen um Jules Gunst zu bemühen, aber sie würde nur auf ältere Männer „stehen“. Der Überfall auf die Tankstelle sei aus dem Ruder gelaufen und die Waffe eigentlich nur aus Versehen „losgegangen“. Jule hätte ihm nur helfen wollen. Die stellt in der Zwischenzeit fest, welche Macht sie auf andere Menschen ausüben kann, wenn sie mit der Waffe droht. Mehrfach gibt es Meldungen, dass Jule gesichtet wurde, doch Sperling und Beermann können sie einfach nicht fassen. Erst nachdem sie den Freund ihrer Mutter, in den sie meint verliebt zu sein, mit der Waffe bedroht und Geld von ihm fordert, kann sie gestellt werden. Während sich Scharfschützen postieren, redet Sperling mit ihr und versucht sie zum Aufgeben zu bewegen. Als ihm das gelingt, muss er seine etwas übereifrige neue Kollegin Beermann zügelnd, um bei Jule das wenige Vertrauen, dass durch seine mitfühlende Rede in ihr gewachsen ist, nicht wieder zu zerstören.

Hintergrund

Der Film wurde in Berlin und Umgebung gedreht. Die Folge wurde am 24. Oktober 1998 um 20:15 Uhr im ZDF erstausgestrahlt.[1]

Kritik

Die Kritiker der Fernsehzeitschrift TV Spielfilm vergaben dem Film eine mittlere Wertung, sie zeigten mit dem Daumen zur Seite. Sie konstatierten: „Enttäuschender Krimi ohne Spannungskurve“.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Klassenkonto/A bei crew united, abgerufen am 20. März 2021.
  2. Filmkritik auf TV Spielfilm

oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo ü


Episode 3 der Reihe Sperling
Originaltitel Sperling und die verlorenen Steine
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Länge 85 Minuten
Produktions-
unternehmen
Polyphon Film- und Fernsehgesellschaft
Stab
Regie Rolf Basedow
Drehbuch Klaus Doldinger
Musik Klaus Doldinger
Kamera Wouter Suyderhoud
Schnitt Barbara Büscher-Grimm
Premiere auf ZDF
Besetzung
Episodenliste

Sperling und die verlorenen Steine ist ein deutscher Fernsehfilm von Guido Pieters aus dem Jahr 1997. Es handelt sich um die dritte Episode der ZDF-Kriminalfilmreihe Sperling mit Dieter Pfaff in der Titelrolle.

Handlung

Hauptkommissar Hans Sperling will eigentlich im Urlaub nach Lanzarote fliegen, er überlegt es sich im letzten Moment dann aber doch anders. Emotional noch ganz aufgewühlt findet er aber keinen Schlaf und fragt im Präsidium nach, ob es nicht etwas zu tun gibt. Und das tut es: in eine Kneipe wurde der dortige beliebte Stammgast Anselm Hasster erschossen. Sperling und sein Assistent Karsten Rhode finden in der Jackentasche des Opfers Edelsteine versteckt. Sperling hält die Steine für die Altersversorgung des Mannes, die er sicherheitshalber immer bei sich trug. Raubmord ist somit auszuschließen. Bei einer Wohnungsbesichtigung des Toten findet Sperling heraus, dass jener vor 50 Jahren an der Unterschlagung jüdischen Vermögens im Zweiten Weltkrieg mitverantwortlich war. Auf einem Foto und alten Filmaufnahmen ist das Opfer in jungen Jahren mit dem polizeibekannten „Diamanten- Herzog“ zu sehen. Der hat sich mittlerweile zur Ruhe gesetzt und lebt in einem Seniorenheim. Dort sucht Sperling ihn auf und mitten in der Befragung wird plötzlich auch auf ihn geschossen. Glücklicherweise wird niemand verletzt, der Schütze entkommt allerdings unerkannt. Für Sperling ist damit klar, dass Täter und Motiv mit der unrühmlichen Vergangenheit der beiden Männer zu tun haben. Diese Spur führt Sperling zu einer Parkplatzbetreiberin. Die alte Dame hat gerade Besuch von ihrer Nichte Sonja und deren Großonkel, der, genauso wie sie selbst, vor 1945 sehr negativen Erfahrungen mit dem Nationalsozialismus machen musste. So schlimme Erfahrungen, dass daraus ein großer Hass gewachsen sein könnte.

Schon bald erfolgt eine neuer Anschlag auf Hans-Dietrich Herzog. Auch diesmal kann der Schütze fliehen, aber Kowalski verfolgt ihn mit dem Motorrad. Sperling überzeugt sich derweil davon, dass Sonjas Großonkel nicht der Täter ist. Nach langem Anlauf kommt er mit ihm ins Gespräch und erfährt Details der traurigen Vergangenheit der jüdischen Familien Lichtblau und van Geldern. Da Lichtblau selber mal bei der Polizei war, gibt er Sperling den Hinweis, dass er vielleicht noch jemanden auf seiner Verdächtigenliste vergessen haben könnte. Das gibt ihm zu denken und er erweitert seine Suche auf den Zirkus, der gerade in der Stadt weilt und wo ihm Alice Scupnik aufgefallen war, die ebenfalls in jungen Jahren mit Hasster und Herzog Kontakt hatte und heute als Künstlerin im Zirkus arbeitet. Sie sagt aus, dass sie seinerzeit als Aufsicht im Amsterdamer Gettho eingesetzt war und dort die beiden kennengelernt hätte. Nach dem Krieg sei sie dummerweise „bei den Russen (in der DDR) gelandet“, während Hasster und Herzog ihren unverdienten Reichtum im Westen genießen konnten. Sperling hält es für möglich, dass sich Alice Scupnik jetzt „ihren Anteil“ holen wollte. Damit liegt er nicht ganz falsch, nur hat sie nicht selber Hand angelegt, sondern den albanischen Kunstschützen beauftragt, der mit bei ihr im Zirkus arbeitet und es war nicht Habgier, sondern Enttäuschung. Scupnik hatte zufällig Hasstner wiedergefunden und gehofft, er würde sich noch heute für sie interessieren, doch er ignorierte sie und erkannte sie nicht. Zur Strafe wollte sie sich rächen. Scupnik und der albanische Schütze werden festgenommen.

Hintergrund

Der Film wurde in Berlin und Umgebung gedreht. Die Folge wurde am 1. März 1997 um 20:15 Uhr im ZDF erstausgestrahlt.[1]

Kritik

Die Kritiker der Fernsehzeitschrift TV Spielfilm vergaben dem Film die bestmögliche Wertung, sie zeigten mit dem Daumen nach oben. Sie konstatierten: „Brisanter Mix aus Krimi-spaß (sic!) und Polit-Lektion“.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Klassenkonto/A bei crew united, abgerufen am 20. März 2021.
  2. Sperling und die verlorenen Steine. In: TV Spielfilm Online. Abgerufen am 3. November 2019.

oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo ü


Episode 9 der Reihe Sperling
Originaltitel Sperling und das große Ehrenwort
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Länge 89 Minuten
Produktions-
unternehmen
Polyphon Film- und Fernsehgesellschaft
Stab
Regie Sibylle Tafel
Drehbuch Hartmann Schmige
Musik Wolfgang Aichholzer
Kamera Peter Aichholzer
Schnitt Karin Nowarra
Premiere auf ZDF
Besetzung
Episodenliste

Sperling und das große Ehrenwort ist ein deutscher Fernsehfilm von Sibylle Tafel aus dem Jahr 2000. Es handelt sich um die neunte Episode der ZDF-Kriminalfilmreihe Sperling mit Dieter Pfaff in der Titelrolle.

Handlung

Bei einem nächtlichen Einbruch zwei Wochen vor Weihnchten bei einem Juwelier kommt ein Wachmann zu Tode, als dieser sich den Dieben in den Weg stellt. Die schweigsame Hanna Schmidt ist die einzige Zeugin des Verbrechens. Sie kooperiert aber nur widerwillig mit Hauptkommissar Hans Sperling, weil ihr Mann damals (versehentlich) von Beamten erschossen wurde. Schließlich erklärt sich Hanna bereit, dabei zu helfen ein Phantombild zu erstellen, das die Ermittler zu dem vorbestraften Karl Lindemann führt. Dieser leugnet mit dem Überfall etwas zu tun zu haben und zur fraglichen Zeit in Leipzig gewesen zu sein. Sperling überprüft das und kann jemanden finden, der Lindemanns Alibi bestätigen kann. So ist ihm klar, dass Hanna Schmidt mit ihrer Ausage nicht ehrlich war und deshalb bemüht er sich darum, ihr Vertrauen zu gewinnen. Er bietet ihr an, bei ihm im Kommissarian als Reinigungskraft zu arbeiten, um sich etwas Geld dazu zu verdienen. Sie nimmt an, aber nicht nur weil sei Schulden hat, sondern weil sie von Udo, ihrem „Geldgeber“, dazu gedrängt wird. Udo war nämlich an dem Juweliereinbruch beteiligt und hofft so von Hanna über den aktuellen Stand der Ermittlungen informiert zu werden. Gerade als sie eine Ermittlungskate kopieren will, wird sie dabei von Sperling ertappt. Dabei stellt sich heraus, dass auch Hanna indirekt an dem Einbruch mitgewirkt hatte, weil sie auf Udos Anordnung hin den Wachmann ablenken sollte. Sie konnt jedoch nicht tatenlos zusehen, als der Wachmann verletzt liegen gelassen wurde und hatte deshalb die Polizei gerufen. Sperling bietet Hanna an, von nun an für die Polizei zu arbeiten, um ihre Situation vor Gericht zu verbessern. Sie soll Udo mit falschen Informationen versorgen. So kann sie in Erfahrung bringen, wo Udo den nächsten Raubüberfall plant und die Polizei darüber informieren. Als Sperling und sein Team die Täter dann auf frischer Tat ertappen wollen, läuft der Einatz nicht ganz nach Plan und es kommt zu einer Verfolgungsjagd. In die Enge getrieben nimmt Udo Hanna als Geisel, kann am Ende jedoch gestellt und festgenommen werden.

Sein Versprechen, das Hanna juristisch nicht belangt werden würde, kann Sperling am Ende nicht einhalten, weil Udo die junge Frau massiv belastet und die Staatsanwaltschaft auf eine Anklage besteht. Sperling greift deshalb zu einem Trick und nimmt die Gerechtigkeit in die eigenen Hände. Schließlich ist Hanna Schmidt keine Kriminelle sondern hatte nur Pech, an dem die Polizei nicht ganz unschuldig ist. Hätte die Hannas Mann nicht versehentlich erschossen, wäre die junge Frau nicht in eine finanzielle Notlage geraten, die sie in die Hände von Udo getrieben hatte. Sperling verschafft Hanna die Möglichkeit zur Flucht und ein Ticket nach Rom zu ihrer Schwester. Es ist schließlich Weihnachten.

Hintergrund

Der Film wurde in Berlin und Umgebung gedreht. Die Folge wurde am 16. Dezember 2000 um 20:15 Uhr im ZDF erstausgestrahlt.[1]

Kritik

Die Kritiker der Fernsehzeitschrift TV Spielfilm vergaben dem Film ihre bestmögliche Wertung, sie zeigten mit dem Daumen nach oben. Sie konstatierten: „Kompliment: Ehre, wem Ehre gebührt“.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Klassenkonto/A bei crew united, abgerufen am 20. März 2021.
  2. Filmkritik auf TV Spielfilm


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Episode 12 der Reihe Sperling
Originaltitel Sperling und der stumme Schrei
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Länge 90 Minuten
Produktions-
unternehmen
Polyphon Film- und Fernsehgesellschaft
Stab
Regie Marcus O. Rosenmüller
Drehbuch Ralph Bohn,
Christine Boock
Musik Franz Wittenbrink
Kamera Klaus Merkel
Schnitt Raimund Vienken
Premiere auf ZDF
Besetzung
Episodenliste

Sperling und der stumme Schrei ist ein deutscher Fernsehfilm von Marcus O. Rosenmüller aus dem Jahr 2002. Es handelt sich um die zwölfte Episode der ZDF-Kriminalfilmreihe Sperling mit Dieter Pfaff in der Titelrolle.

Handlung

Hauptkommissar Hans Sperling verbringt auf Usedom seinen Jahresurlaub, weil sein Arzt ihm Ruhe und Bewegung verordnet hat. Doch auch auf der Insel begenet Sperling „das Verbrechen“ als das Haus von Paul Gehricke Feuer fängt. Er entdeckt vermutlich als Erster den Brand und versucht so schnell es geht Hilfe zu holen. Die Anwohner sind davon überzeugt, dass das Haus nicht allein angefangen haben kann. Noch ehe die Feuerwehr eintrifft kann Sperling Gehrickes Tochter Mara aus den Flammen retten.

Eigentlich hatte Sperling nicht vor in seinem Urlaub zu recherchieren, aber das Schicksal der Familie Gericke lässt ihn nicht los. Frau Gehricke sitzt seit einem Treppensturz im Rollstuhl und ist angeblich seidem nicht mehr voll zurechnungsfähig. Ihr Mann scheint im Ort nicht sehr beliebt zu sein, denn er will eine Yachthafen bauen, was nicht auf die Zustimmung aller Einheimischen trifft. Insbesondere Bauer Martin Kranz ist nicht gut auf Gericke zu sprechen, weil jener sein Land unfreiwllig für den Bau der Marina abgeben soll.

Obwohl Jutta Gehricke seit ihrem Unfal nicht mehr spricht, kann Sperling sich mit ihr verständigen und ihr erklären, dass es ihre Tochter gut gehe. Mara Gehricke ist jedoch in der Zwischenzeit aus dem Krankenhaus verschwunden. Sperling ahnt, dass bei der Famile mehr im Argen liegt, als es zunächste den Anschein hat, zumal Mara sich ausgerechnet in Carsten Kranz, den Sohn des größten Widersachsers von Gericke, verliebt hat. Carsten Kranz wird schon bald als vermeintlicher Brandstifter von der örtlichen Polizei festgenommen. Maras Aussage, dass sie zur Tatzeit mit Carsten zusammen war, will niemand hören. Sperling kann sich des Eindrucks nicht verwehren, dass der so ehrenhafte Paul Gehricke der uneingeschränkte „Herrscher“ des Ortes ist. Den Freund seiner Tochter auf diese Weise auszuschalten, passt für Sperling absolut in das Bild, das er von Gericke hat. Er legt sich mit dem Mann körperlich an, als er bemerkt, dass er Mara vor ihrem Vater beschützen muss. Nachdem das Mädchen einen Selbstmordversucht unternimmt und Sperling sie erneut retten kann und zum Arzt bringt, findet Sperling heraus, dass der Arzt nicht vertrauenswürdig ist, sorgt er dafür, dass Mara anderswo versorgt wird. Er findet dabei heraus, dass Gericke seine Frau vor 13 Jahren eigenhändig die Treppe hinuntergestoßen hat. Als Sperling den Mann zur Rede stellen will, wird er von diesem niedergeschlagen, in ein leckes Boot gepackt, dass er und auf das Meer hinaustreiben lässt. Mit viel Glück wird der Kommissar von einem Fischer gerettet, der auf Sperlings Geheiß hin die Kriminalpolizei in Anklam verständigt. Er selber eilt zu Gericke, um ihn persönlich festzunehmen. Dabei stellt sich heraus, dass Jutta Gehricke ihr Haus in jener Nacht in Brand setzte, weil sie es dort mit einem ungeliebten Mann nicht mehr ausgehalten hat.

Hintergrund

Der Film wurde in Berlin und Umgebung gedreht. Die Folge wurde am 9. März 2002 um 20:15 Uhr im ZDF erstausgestrahlt.[1]

In Anlehnung an den Spielfilm Und täglich grüßt das Murmeltier erklingt (in Minute 39) nach Sperlings erster Nacht auf Usedom das Lied I Got You Babe (von Sonny and Cher), nachdem der Radiowecker in seinem Zimmer von 5.59 auf 6.00 Uhr umspringt.

Kritik

Die Kritiker der Fernsehzeitschrift TV Spielfilm vergaben dem Film ihre bestmögliche Wertung, sie zeigten mit dem Daumen nach oben. Sie konstatierten: „Auch im Urlaub ist Sperling 'ne Wucht“.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Klassenkonto/A bei crew united, abgerufen am 20. März 2021.
  2. Filmkritik auf TV Spielfilm


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Aschenputtel (1989) 28. September 1989 [1] Grunewald [2] ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo lü


Episode 7 der Reihe Sperling
Originaltitel Sperling und der brennende Arm
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Länge 105 Minuten
Produktions-
unternehmen
Polyphon Film- und Fernsehgesellschaft
Stab
Regie Dominik Graf
Drehbuch Rolf Basedow
Musik Andreas Bick,
Dominik Graf
Kamera Hanno Lentz
Schnitt Hana Müllner
Premiere auf ZDF
Besetzung
Episodenliste

Sperling und der brennende Arm ist ein deutscher Fernsehfilm von Dominik Graf aus dem Jahr 1998. Es handelt sich um die siebte Episode der ZDF-Kriminalfilmreihe Sperling mit Dieter Pfaff in der Titelrolle.

Die Episode wurde 1999 mit dem bayerischen Fernsehpreis und dem Fernsehfilmpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste ausgezeichnet.

Handlung

Der Hauptkommissar Hans Sperling wird in einer Gaststätte Zeuge einer verbalen Auseinandersetzung zwischen zwei albanischen Gästen und dem Wirt. Da er zu weit entfernt sitzt kann er nicht hören, dass die beiden Gäste den Wirt unter Druck setzen wollen. Am nächsten Tag feiert Sperling dort mit seinen Kollegen. Diesmal ist es ein Akkordeonspieler, mit dem der Wirt aneinander gerät. Jugendliche ergreifen Partei für den Musiker und gehen massiv gegen den Wirt vor. Bei dem Krawall geht sämtliches Geschirr zu Bruch und von der Tischkerze gerät eine Flamme an Sperlings Arm und fängt Feuer, da er kurz zuvor mit Alkohol beschüttet wurde. Als seine Kollegen die Flammen löschen, will er die Jugendlichen und den Wirt zur Rede stellen. Doch die beschuldigen sich gegenseitig, bis die Wirtsfrau Sperling anvertraut, dass sie um Schutzgeld erpresst werden. Der Kommissar will dem Wirtspaar helfen, denn es ist davon auszugehen, dass die beiden „Vertragshändler“ wiederkommen werden.

Als sich Sperling in die Themaik der Schutzgelderpessung einarbeiten will, muss er feststellen, dass diese Art der Kriminalität sich bereits bedrohlich in der Stadt etabliert hat. Daher fordert er Verstärkung an, um gezielt gegen die Kriminellen vorgehen zu können. Die Geststätte der Wirtsleute wird fortan überwacht und Sperlings Kollegen Rohde und Kowalski bringt er vorort unter. Schon am ersten Tag der Überwachung erscheinen drei verdächtige Personen, die kurz etwas zu trinken bestellen, dann aber wortlos das Lokal verlassen. Rohde folgt ihnen, verliert sie aber schon bald aus den Augen. Ihre Schläger nehmen sich diesmal aber nicht die Gaststätte vor, sondern überfallen die Angestellte Marianne, als diese auf dem Heimweg ist. Aus Angst offenbahrt sie sich nur ihrem Chef und besteht darauf die Polizei nicht zu informieren.

Am nächsten Tag entsteht in der Gaststätte erneut eine bedrohliche Situation als eine Gruppe Albaner erscheinen, sodass die Polizei eingreifen muss und damit die verdeckte Ermittlung auffliegt. Eine konkreter Zusammenhang zur Schutzgeldmaffia kann jedoch nicht nachgewiesen werden, was den Einsatz doppelt erfolglos erscheinen lässt. Der Wirt zieht in der Folge seine Anzeige zurück, doch Sperling gibt sich nicht so einfach auf. Er erfährt allerdings, dass die albanische Mafia ihre Verbindungen bis zum Polizeiapparat hat, was in dazu bringt, die nächste Observierung lieber allein zu übernehmen. Dabei wird er Zeuge, wie sich diesmal die Wirtin mit den Albanern anlegt und sogar ein Foto der beiden ungebetenen Gäste macht. So kann Sperling den Unterhändler der Mafia identifizieren und er scheut sich nicht, ihm eine persönliche Drohung auszusprechen. Dennoch lässt die Rache des Mannes nicht auf sich warten, was den Wirt dazu bringt sich der Sache selber anzunehmen. Sperling muss sich deshalb beeilen, um eine Katastrophe zu verhindern. Rohde und Kowalski sind dem Wirt auf der Spur und ihn zu einem Billiardlokal verfolgt, der ein Treffpunkt der Albaner ist. Während der Wirt die Albaner mit einer Maschinenpistole bedroht, die er sich auf dem Schwarzmarkt besorgt hat, rückt das SEK an und Rohde kann ihn zum Aufgeben bewegen. Sperling nimmt aber auch den Unterhändler fest, denn dem Kommissar war es gelungen einen Mann zu finden und zu überzeugegen, im Rahmen der Kronzeugenregelung gegen die Albanische Mafia auszusagen.

Hintergrund

Der Film wurde in Berlin und Umgebung gedreht. Die Folge wurde am 23. Oktober 1998 um 20:15 Uhr im ZDF erstausgestrahlt.[1]

Kritik

Rainer Tittelbach von tittelbach.tv wertete: „Kiez-Kommissar Sperling wird Zeuge brutaler Schutzgelderpressung durch albanische Jugendliche. Dieser Krimi zeigte bereits 1998 die andere Seite des schönen neuen Berlins. Den Machern und dem ZDF war es wichtig, dass keine falschen ideologischen Schlüsse aus der Geschichte gezogen werden. Ein Ausnahmekrimi, der der Angst bei der Arbeit zuschaut. Viel Milieu, latente Gewalt, hoher Realismusgehalt, Konzentration auf das Wesentliche.“ „Ein Ausnahmekrimi, das zeigt auch die Länge: 105 statt der üblichen 90 Minuten!“[2]

Die Kritiker der Fernsehzeitschrift TV Spielfilm vergaben dem Film die bestmögliche Wertung, sie zeigten mit dem Daumen nach oben. Sie konstatierten: „Rauer TV-Krimi mit brennendem Thema.“.[3]

Weblinks

Einzelnachweise

oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo - unfertig -

Film
Deutscher Titel Ein Filmstar zu Weihnachten
Originaltitel Christmas in Homestead
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2016
Länge 85 Minuten
Stab
Regie Steven R. Monroe
Drehbuch Rick Garman
Produktion Hayden Baptiste
Musik Russ Howard III
Kamera Michael Tien
Schnitt Thom Smalley
Besetzung
  • Taylor Cole ... Jessica McEllis
  • Michael Rady ... Matt Larson
  • Brooklyn Rae Silzer ... Sophie Larson
  • Jeff Branson ... Vince Hawkins
  • Brandhyze Stanley ... Rosalie Evans
  • Katrina Norman ... Zoe Larson
  • Sylvia Jefferies ... Barbara McKeevers (as Sylvia Webster Jeffries)
  • Michael Nardelli ... Ian Carter
  • Aaron Quick Nelson ... Gavin Williams
  • David de Vries ... Pete
  • Judd Lormand ... John
  • Rhoda Griffis ... Pauline
  • Ray Rodriguez ... Extra
  • Faith Forrester ... Party Guest
  • Maria Z. Wilson ... Snowball fight

Ein Filmstar zu Weihnachten (Originaltitel: Christmas in Homestead) ist ein US-amerikanischer Fernsehfilm von Steven R. Monroe aus dem Jahr 2016, der am 8. Dezember 2020 auf Super RTL in Deutschland zum ersten Mal gezeigt wurde. Der Film wurde von Hallmark Entertainment für die Reihe der Hallmark Channel Original Movies produziert.

Handlung

Hintergrund

Die Dreharbeiten zu Ein Filmstar zu Weihnachten erfolgten vom 26. September bis zum 14. Oktober 2016 in Dahlonega im us-amerikanischen Bundesstaat Georgia.[1] In Deutschland wurde der Film am am 8. Dezember 2020 auf Super RTL ausgestrahlt.

Kritik

Die Kritiker der Fernsehzeitschrift TV Spielfilm meinten: „Coole Location, warmher-zige Story: Schmelzalarm!“[2]

Filmdienst.de beurteilte den Film als einen „Konventionelle[n] Winter-Liebesfilm, dessen Ehrgeiz in dem ungewöhnlichen Schauplatz bereits ausgeschöpft ist. Die unvermeidlichen Standards werden mehr schlecht als recht bedient, ohne dass sie zu irgendeinem Zeitpunkt ein befriedigendes Ganzes ergeben würden.“[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Drehorte bei Internet Movie Database, abgerufen am 15. Januar 2021.
  2. Filmkritik bei tvspielfilm.de, abgerufen am 15. Januar 2021.
  3. Kritik zum Film bei Filmdienst.de, abgerufen am 15. Januar 2021.

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Cashma Hoody ü 10 - noch nichts gemacht -


Geschichte

1992–2000

Als im Herbst 1992 für eine Musicalproduktion im Raum Frankfurt am Main Musiker gesucht wurden, trafen Markos (Gitarre), Roosta (Gesang), John (Schlagzeug & Percussion) und Stefan (Bass) zum ersten Mal in dieser Zusammensetzung musikalisch aufeinander. Im Frühjahr 1993 beschlossen die vier, die bisher durch unterschiedliche Bandprojekte bereits miteinander in Kontakt standen, unabhängig vom Rest der Musicalband gemeinsam ein Projekt zu beginnen, das zunächst vage als Psychedelic-Reggae umrissen wurde. – Die Idee Cashma Hoody war geboren.

Waren die ersten Songs dieser Zeit auch noch als sehr melancholisch einzustufen, so entwickelte die Band, beeinflusst durch ihre ersten gemeinsamen Festivals, schnell ihren sehr eigenen, ungezwungenen, fröhlichen und mitreißenden Stil. Kehren Cashma Hoody dabei in ihrer Musik zwar stets auf einen teils lockeren, teils treibenden Reggaerhythmus als Grundgerüst zurück, so gelingt es ihnen scheinbar spielerisch, zahlreiche andere Musikstile in ihren Arrangements einzubinden.

Um ihre musikalische Bandbreite weiter ausschöpfen zu können, erweiterte sich die Band Ende des Jahres erstmals mit Niels am Keyboard. Durch die überwiegend positive Liveresonanz im Laufe des nächsten Jahres motiviert, entstand im Oktober 1994 mit Cashmahoody ihre erste Studio-CD. Songs wie Mother of Creation, Hoody oder The Sun spiegeln hier das breite musikalische Spektrum von Cashma Hoody erstmals auf einem Tonträger wider. Zahlreiche Auftritte, eine stetig wachsende Fangemeinde, Single-Veröffentlichungen auf diversen Compilations und viele neue Songs folgen, so dass mit Pachuamama im Frühjahr 1996 das zweite Album in Angriff genommen wird. Neben einem zunehmenden Ethnoeinschlag (Mama Earth, Ali Baba, …) tritt hier auch zum ersten Mal Oli als Gastmusiker in Erscheinung, der kurze Zeit später zunächst fest in die Band eingestiegen ist.

Nach der folgenden Release-Tour folgt schließlich der erste große Besetzungsumbruch bei Cashma Hoody.

John, der mit der Zeit immer mehr Gesangsanteile übernommen hat, verließ im Frühjahr 1997 für zunächst unbestimmte Zeit die Band, um sich auf einer längeren Reise nach Südamerika und Indien musikalisch weiterzuentwickeln.

Mit Sebastian am Schlagzeug und Oli für Gesang und Percussion starten die Hoodys in eine neue Ära, die zunächst etwas rockiger und spaciger als bisher ausfiel. Zu hören ist dies auch auf ihrer im Frühjahr 1998 in der ausverkauften Frankfurter Batschkapp veröffentlichten dritten CD Outernational. Auf dieser CD befindet sich auch ein CD-ROM Track zum ersten Cashma-Hoody-Video Guided.

Nach einer sehr erfolgreichen Release-Tour steht mit Olis studiumbedingten Wechsel und Roostas Ausstieg zu Gunsten zunehmender, eigener, Studioaktivitäten eine erneute Umbesetzung von Cashma Hoody auf der Bandordnung.

Mit John, der Mitte des Jahres nach seiner Reise zunächst an Percussion und Gesang wieder zur Band gestoßen ist, als Frontman, Niels jetzt an den Percussions, um öfters als zweiter Frontman in Aktion treten zu können, und Carsten, dem neuen Keyboarder und Backgroundsänger, formten Cashma Hoody ihr damaliges Line-up.

2000–2007

Im Jahr 2000 erhielt Cashma Hoody schließlich den ersten Plattenvertrag. Nach über 5000 in Eigenregie verkauften CDs und mehr als 350 Konzerten im In- und Ausland veröffentlicht die Band im April 2000 in Zusammenarbeit mit dem Label African Dance Records das neue Studioalbum … And the Light Within.

Großen Anklang fand Cashma Hoody, als sie im Herbst 2001 als Vorband zur UB40-Deutschlandtournee eingeladen wurden.

Im Jahr 2002 erschien dann mit "hoodylicious" das nunmehr fünfte Cashma Hoody Album. Die englischen Dub-Größen Alpha & Omega und Zion Train sowie der Reggae-Artist Jah Meek geben auf diesem Album Gastauftritte. Nachdem Markos sich aus Zeitmangel zunehmend aus der Musik zurückziehen musste, wurde mit Lars, der bereits früher mit John gemeinsam in der Band "Tightrope" spielte, schnell ein Ersatz gefunden.

Anlässlich ihres 10-jährigen Bandjubiläums und nach mittlerweile über 500 Konzerten im In- und Ausland beschlossen Cashma Hoody im Frühjahr 2003 die Aufnahme eines Livealbums, im Mai 2004 veröffentlichten Cashma Hoody ihr sechstes Album "Come Unity".

Im September 2005 wurde Lars, der sich aus beruflichen Gründen von der Band verabschiedete, von Steffen Gindra ersetzt, der sich sehr schnell integrierte und sogleich seinen eigenen musikalischen Gitarrenstil bei den bevorstehenden Studioaufnahmen zum neuen Album einbringen konnte.

Ein Jahr später, im Mai 2006, erschien ihr Album Hear and Now, auf dem neben einigen Remixes von bekannten Titeln der Band (u. a. mit Culcha Candela und Mellow Mark) auch eine Interpretation des Air-Klassikers "All I Need" zu hören ist.

Seit 2006 werden Cashma Hoody bei ihren Auftritten gelegentlich auch durch einen Posaunisten (Sebastian Früchel) und ein Trompeter (Nils Helfrich) ergänzt.

Im Winter 2006/2007 begann die Planung eines Remix-Silberlings. Mit Soundpool, welches dann im Sommer 2007 erschien, zeigen sich Cashma Hoody von ihrer eher entspannten Seite. Auf dem Album gibt es Hoody-Klassiker zu hören, die von befreundeten Musikern bzw. Produzenten, wie Gabriel Le Mar, Lacantina und Afrit (Eastenders), mit Elementen aus Elektronik und Reggae bis hin zu Dub, Latin und Dancehall Beats versehen worden sind.

2008–2015

Für die Produktion der EP Weiter im Winter 2010/2011 konnten Cashma Hoody neben Oliver Rüger (Sasha, Max Mutzke) auch Clemens Matznick (Revolverheld, Guano Apes) für eine Zusammenarbeit begeistern. Die Release fand im Sommer 2011 statt. Ende des Jahres verabschiedete sich Steffen Gindra aus der Band. Mit Boris Eckert, der die Band in den Jahren zuvor schon oft als Tonmischer begleitet hatte, wurde schnell ein Nachfolger gefunden. Weitere Open-Air-Auftritte, vor allem im Rhein-Main-Gebiet, folgten.

Ihr 20-jähriges Bühnenjubiläum feierten Cashma Hoody im November 2013 in Frankfurt am Main im ZOOM (ehemalig Sinkkasten) gemeinsam mit Mellow Mark und ehemaligen Bandmitgliedern. Am 17. November 2014 gab die Band auf ihrer Webseite bekannt, 2015 ihre letzten Konzerte zu spielen.

Am 10. Oktober 2015[1] gab die Band nach 22 Jahren in der Neuen Stadthalle Langen[2] ihr letztes Live-Konzert vor ca. 1000 Zuschauern.

2018

Am 21. Februar 2018[3] spielte die Band in der Neuen Stadthalle Langen im Rahmen eines Abends von und mit Ena Roth ein kleines Set mit 5 Liedern.









Red Tails (ÜBersetzung)