DC Supercars
Hand Crafted Cars (1998–2003) DC Supercars (2003–2012) | |
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Rechtsform | |
Gründung | 1998 |
Auflösung | 2012[1] |
Sitz | Boston, Lincolnshire, Vereinigtes Königreich |
Leitung | Dave Harrison, Clive Dingwall |
Branche | Automobilindustrie |
DC Supercars, vorher Hand Crafted Cars, war ein britischer Hersteller von Automobilen.[2]
Unternehmensgeschichte
Dave Harrison und Ron Spearink gründeten 1998[2] das Unternehmen Hand Crafted Cars im Londoner Stadtteil Thornton Heath.[3] Sie begannen mit der Produktion von Automobilen und Kits.[3] Der Markenname lautete RD 1.[2][3] Als Spearink 2003 ausschied und Clive Dingwall neuer Partner von Harrison wurde, erfolgte die Umfirmierung in DC Supercars und der Umzug nach Boston in Lincolnshire.[3] Insgesamt entstanden etwa 56 Exemplare.[3]
Eine andere Quelle gibt als alleinigen Hersteller Hand Crafted Cars von 1998 bis 2005 sowie den Markennamen Hand Crafted Cars an.[4] Das Unternehmen wurde im Februar 2012 aufgelöst.[1]
Fahrzeuge
Im Angebot standen Nachbildungen des Lamborghini Diablo. Erstes Modell war 1998 das Coupé.[3] 2002 ergänzte die Roadster genannte offene Version das Sortiment.[3] Die Basis bildete ein Spaceframe-Rahmen.[2] Darauf wurde eine Karosserie aus Fiberglas montiert.[2] Viele Teile, so auch die Bremsen, stammten vom Ford Granada.[2] Der Motor war in Mittelmotorbauweise hinter den Sitzen montiert.[2] Üblicher Motor war ein V8-Motor von Rover.[2]
Das Coupe war mit etwa 40 verkauften Exemplaren erfolgreicher als der Roadster.[3]
Literatur
- George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 3: P–Z. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 1304 (englisch).
- Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 208–209 (englisch).
Weblinks
- Allcarindex (englisch, abgerufen am 1. Mai 2015)
Einzelnachweise
- ↑ a b DC Supercars Companies house (englisch); abgerufen 19. Juni 2022
- ↑ a b c d e f g h George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 3: P–Z. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 1304 (englisch).
- ↑ a b c d e f g h Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 208–209 (englisch).
- ↑ Allcarindex (englisch, abgerufen am 1. Mai 2015)