Diskussion:ÖVP-Korruptionsaffäre

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Lemma

Das Lemma habe ich vor dem Artikel noch nicht gelesen, woher kommt der Begriff? --Ailura (Diskussion) 18:52, 7. Okt. 2021 (CEST)

Beim Falter heißt der Skandal Die „Österreich“-Affäre.--Jordi (Diskussion) 20:38, 7. Okt. 2021 (CEST)
Pure Begriffsetablierung. Die Bezeichnung wird im Zusammenhang mit diesem Sachverhalt nirgends verwendet. --Polarlys (Diskussion) 22:20, 7. Okt. 2021 (CEST)
"ÖVP-Affäre", "Causa Kurz", "Projekt Ballhausplatz" --2003:DF:7716:9C00:C804:958B:7E55:686F 22:58, 7. Okt. 2021 (CEST)
"Projekt Ballhausplatz" passt m.E. nicht, das war der interne Deckname der Operation innerhalb der Kurz-Clique, ist aber nicht der Name der jetzt ausgebrochenen Regierungskrise.--Jordi (Diskussion) 11:09, 8. Okt. 2021 (CEST)
<BK>seh ich auch so, das Lemma muss (später?) noch angepasst werden. Als „Arbeitstitel“ ist es relativ neutral, alle anderen Überschriften (s.o.) eher nicht. „Projekt Ballhausplatz“ trifft das ganze mMn am ehesten, denn es ging um das Bundeskanzleramt. Der alte Spruch: „Feind, Todfeind, Parteifreund“ bewahrheitet sich halt wieder mal. ;-) ergänzt, da zeitlich überschnitten. Der Titel allein kann ja schon beschönigend oder verstärkend wirken. --Hannes 24 (Diskussion) 11:16, 8. Okt. 2021 (CEST)
Ich habe jetzt schon mehrfach, unter anderem beim ORF, die Benamsung als "ÖVP-Korruptionsaffäre" gelesen und plädiere daher dafür, den Artikel sofort entsprechend zu verschieben. "Umfragen-Affäre" ist für mich eher im Bereich Theoriefindung zu verorten. --Tscherpownik (Diskussion) 11:43, 8. Okt. 2021 (CEST)
wie gesagt, hoch politisch ;-) „Die ÖVP“ ist nicht gleich Kurz (zumindest in längerer, historischer Sicht). MMn hat sich noch kein Begriff durchgesetzt (und alle Beteiligten haben natürlich auch Interessen dabei). --Hannes 24 (Diskussion) 12:46, 8. Okt. 2021 (CEST)
Ist wirklich schwierig, zumal die ÖVP zu der damaligen Zeit ja das Opfer der Manipulation war (Kurz wollte mit den schlechten Umfragen die ÖVP-Delegierten dazu bewegen, den damaligen Parteichef abzuwählen und Kurz selbst an dessen Stelle zu setzen, was ja auch gelang). Umfragen-Affäre ist eigtl. nüchtern, unproblematisch und treffend ausgedrückt, aber eben leider unbelegt. „Österreich“-Affäre ist belegt und sagt im Grunde dasselbe aus („Österreich“ ist der Name der Gratiszeitung, wo die falschen Umfragen gegen Bezahlung abgedruckt wurden und die Analysen der gekauften Meinungsforscher als vorgeblich neutrale Kommentierung erschienen), aber als Lemma etwas schwierig wegen der Anführungszeichen und dem auf den ersten Blick missverständlichen Titel. An sich könnte man „Umfragen-Affäre“ provisorisch stehen lassen, nur gibt es dann die Gefahr, dass sich das auch außerhalb Wikipedia durchsetzt und eine Begriffsetablierung bewirkt wird.--Jordi (Diskussion) 13:22, 8. Okt. 2021 (CEST)

habe jetzt schlichtweg genommen, wie der orf die sache betitelt.--Antifa.svg Donna Gedenk 13:26, 8. Okt. 2021 (CEST)

Hier der link dazu. Ist eine pragmatische Lösung. Aus meiner Sicht wird sich zeigen, wie es die Historiker in 10 Jahren nennen werden (ist zZ auch egal, wie das Lemma lautet). Die „politische Kaste“ in Ö (wenn das generalisierend gesagt werden kann) ist in den Augen vieler wieder gesunken (leider muss man sagen). „D`Leit“ (das Volk) ist großteils angewidert von solchen Machenschaften. Zudem schadet das dem Staat immens, denn bis wir wieder eine arbeitsfähige Regierung haben, kann es uU Monate dauern. In wenigen Tagen muss das Budget beschlossen werden, viele Reformen stehen an etc usw. Es ist zum Kotzen, (soweit ein paar persönliche Anmerkungen) --Hannes 24 (Diskussion) 13:58, 8. Okt. 2021 (CEST)
Ich halte die Korruptionsaffäre net als glückliches Lemma - hier muss man net auf die Historiker aber zumindest auf die Gerichte warten, da war die Umfrage-Afäre schon noch nicht so Schlagzeilen-journalismus---- K@rl 3 G ist jetzt angesagt 14:51, 8. Okt. 2021 (CEST)
Außerdem gehts ja auch um die Anwürfe an di eJustiz, die sind im Lemma da gar nicht enthalten, d.h. das aktuelle Lemme schränkt zu sehr ein. ---- K@rl 3 G ist jetzt angesagt 14:56, 8. Okt. 2021 (CEST)
+1 @ K@rl, "ÖVP" und "Korruptionsaffäre" zu verbinden, ist mE nicht so gut. SG, Asurnipal (Diskussion) 15:28, 8. Okt. 2021 (CEST)

Die Frage des Lemmas stellte mich gestern vor ein Dilemma. Es hatte sich noch kein allgemein gültiger Begriff in der Diskussion entwickelt; muß zugeben, dass mangels Mehrheitsmeinung Umfragen-Affäre eine Notlösung war. Jeder Titel hat seine Probleme, auch der derzeitige. Denn die ÖVP war ja wohl nicht nur Täterin, sondern auch Opfer. Nach reiflicher Überlegung halte ich aber die derzeitige Version für den – derzeit – am besten geeigneten Titel für dieses komplexe Lemma.--Äquidistanz (Diskussion) 15:23, 8. Okt. 2021 (CEST)

Und warum muss es etwas anderes als Umfragen-Affäre sein? Besser die Notlösung, als die derzeitige. Denn die ÖVP war ja wohl nicht nur Täterin, sondern auch Opfer. - den vertseh ich nicht ganz. Täter waren eine Menge Personen der Partei. die Partei kann kann keine Täterin sein ;-) - oder meinst du Opfer der Hausdurchsuchung ;-)? ---- K@rl 3 G ist jetzt angesagt 16:43, 8. Okt. 2021 (CEST)
Umfragen-Affäre ist m.E. eher Begriffsfindung als Korruptionsaffäre - das ist eher beschreibend, vielleicht sollte man eher ÖVP-Korruptionsaffäre 2021 dazuschreiben. --Ailura (Diskussion) 16:59, 8. Okt. 2021 (CEST)
Es werden sich einige der anständigen ÖVPler auf die Zehen getreten fühlen, wenn diese Affäre der "Türkisen" mit der "schwarzen" ÖVP in Verbindung gebracht wird. Da gibt es genügend gute, christlich und sozial engagierte, Leute, die mit dieser "türkisen Führungsriege" nichts am Hut hatten und haben, aber schweigen mussten und (noch) müssen. Ich würde "ÖVP" im Lemma hier wirklich weglassen. SG, Asurnipal (Diskussion) 17:13, 8. Okt. 2021 (CEST)
Sorry, aber das ist die selbe Partei, auch wenn es der eine oder andere Dorfbürgermeister vielleicht anders sieht.--Ailura (Diskussion) 17:19, 8. Okt. 2021 (CEST)
Selbst wenn es die selbe Partei wäre (aus Diskussionen mit ÖVPlern ist mir bekannt, dass es für viele nicht so ist - und nicht nur im Dorf), nimmt das Lemma mit "ÖVP die ganze Partei in die Verantwortung für ein Handeln, das nur ganz wenigen Parteimitgliedern zuzuordnen ist. SG, Asurnipal (Diskussion) 17:24, 8. Okt. 2021 (CEST)

Mit Verlaub, es handelt sich um ein- und dieselbe Partei. Am 1. Juli 2017 wurde Sebastian Kurz beim Bundesparteitag mit 98,7 Prozent der Delegiertenstimmen zum ÖVP-Vorsitzenden gewählt und am 28. August 2021 mit 99,4 Prozent im Amt bestätigt. Gestern haben sich alle Landeshauptleute, alle Vertreter der sogenannt schwarzen ÖVP, hinter Kurz gestellt. Ich halte diesen künstlichen Antagonismus schwarz-türkis für eine geniale Marketingstrategie, es gibt auch einen Terminus technicus dafür: Zwei-Marken-Strategie.--Äquidistanz (Diskussion) 17:31, 8. Okt. 2021 (CEST)

Hallo Äquidistanz, wenn Du mal auf so einer Parteisitzung/Bundesparteitag warst, wirst Du feststellen, dass das Ganze Show ist. Viel Show. Von vorn bis hinten und keineswegs den Willen der Basis widerspiegeln muss (war mal bei den Grünen/Altenativen als einizige anders - früher). Und es ist dennoch so, dass das uU korrupte Handeln weniger nicht die ganze "ÖVP" betrifft, daher das Lemma insoweit zu weit gefasst ist. SG Asurnipal (Diskussion) 17:36, 8. Okt. 2021 (CEST)
+1 zu @Asurnipal:, wieviele Prozent der Wähler auf so einem Parteitag, als repräsentativen Querschnitt würde ich es nicht bezeichnen. Unter Bezirksparteiobmann ist da sicher nix zu finden ;-) es gibt noch genug schwarze unter den türkisen ---- K@rl 3 G ist jetzt angesagt 17:47, 8. Okt. 2021 (CEST)
Vorschlag für ein neutrales Arbeitslemma, bis was etabliert ist: Korruptionsaffäre Projekt Ballhausplatz oder Korruptionsaffäre Österreich (Zeitung). SG, Asurnipal (Diskussion) 17:58, 8. Okt. 2021 (CEST)
Das ist eine ziemlich kühne Theoriefindung. --Peter Gugerell 18:04, 8. Okt. 2021 (CEST)
"Österreich"-Affäre gibt es durchaus. Das Projekt Ballhausplatz ist ja nur der Anfang der Geschichte. --Ailura (Diskussion) 18:05, 8. Okt. 2021 (CEST)
mMn bringt es wenig, hier jetzt länger über das Lemma zu diskutieren. Denn WIE es richtig heißen soll/wird, weiß zZ kein Mensch (behaupte ich mal). Kurz ist der Chef dieser Partei, er trägt die Verantwortung (solange er das Vertrauen innerhalb der Partei hat). Wie es jetzt weitergeht, weiß zu dem Zeitpunkt auch keiner. Spätestens Dienstag wird es eine Entscheidung (im Parlament geben). Bis dahin wird noch viel gesprochen werden (auch innerhalb der ÖVP). Angesprochen wurden heute im TV schon die rechtlichen (Unschuldsvermutung) und die politischen (und moralischen) Aspekte. Van der Bellen hat letzteres auch betont (jede/r soll sich selber einen Reim drauf machen). Es bleibt jedenfalls spannend, --Hannes 24 (Diskussion) 19:43, 8. Okt. 2021 (CEST)

Was haltet ihr davon, es wie es VdB nannte, als Regierungskrise in Österreich 2021 zu betiteln. ---- K@rl 3 G ist jetzt angesagt 20:36, 8. Okt. 2021 (CEST)

Das wäre beschönigend.--178.165.167.224 21:02, 8. Okt. 2021 (CEST)
Wir schreiben neutral - Korruoption ist nicht bewiesen und alles andere ist eben verwerflich, aber nicht kriminell, wie es VdB sagt... ----- K@rl 3 G ist jetzt angesagt 21:08, 8. Okt. 2021 (CEST)
Regierungskrise in Österreich 2021 finde ich gut, objektiv, neutral und ohne Polemik. SG, Asurnipal (Diskussion) 21:55, 8. Okt. 2021 (CEST)
 Info: Es gab 2010 die bayerische Umfragen-Affäre, die wurde in vielen Medien so benannt und ist in ihrer Grundstruktur auch (entfernt) vergleichbar (gab nicht so viele Winkelzüge und keine direkten Fälschungen, aber letztlich ging es wie in Österreich um den Einsatz von Staatsgeldern zum Nutzen der Parteipolitik und entsprechende Untreuevorwürfe).--Jordi (Diskussion) 23:22, 8. Okt. 2021 (CEST)
 Info: Die FAZ spricht von der "Anzeigenaffäre in Österreich" und von einer "Regierungskrise in Österreich", was auch Van der Bellen gesagt haben soll. "Anzeigenaffäre" finde ich ungefähr genauso gut brauchbar wie "Umfragen-Affäre".--Jordi (Diskussion) 00:28, 9. Okt. 2021 (CEST)
Guter Vorschlag. Nur passt in Österreich sprachlich ÖVP-Inseratenaffäre besser. (nicht signierter Beitrag von 192.164.27.64 (Diskussion) 06:23, 8. Dez. 2021 (CET))
VdB muss sich einigermaßen neutral verhalten. Regierungskrise beschreibt das ganze Thema, der Artikel zZ beides: die Affäre und die Krise. Ob man das mal auseinander klaubt (und in zwei Artikel trennt?), wäre die Frage. Die Wortwahl des Lemmas ist im Grunde schon ein (politisches) Statement ;-) --Hannes 24 (Diskussion) 09:48, 9. Okt. 2021 (CEST)
Derzeit bedienen wir uns der Marktschreierei, wie es die Schlagzeilen der Tagespresse machen - aber scheinbar wird das hier auch üblicher bei manchen. ---- K@rl 3 G ist jetzt angesagt 11:22, 9. Okt. 2021 (CEST)
du meinst Die Tagespresse? loool. In solch tragisch/komischen Zeiten bleibt wohl nur mehr schwärzester (= britischer, nicht parteipolitischer) Humor übrig? edit: ich les das normalerweise nicht, die bringen die Vengaboys ins Spiel, der Kanzler kriegt auch sein Fett ab. lG --Hannes 24 (Diskussion) 12:18, 9. Okt. 2021 (CEST)
das passt auch, aber ich habe hier die Medien allgemein gemeint. Vielleicht kann man WP zwischen den beiden einreihen, denn nicht jeder versteht die Ironie  ;-) ---- K@rl 3 G ist jetzt angesagt 13:35, 9. Okt. 2021 (CEST)
Die WKStA ordnete Hausdurchsuchungen wegen des Verdachts auf Untreue, Bestechung und Bestechlichkeit an und führt 10 Personen als Beschuldigte, darunter Bundeskanzler Kurz. Der BP benannte die dadurch ausgelösten Ereignisse als "Regierungskrise". Also spricht sehr viel dafür als Lemma Regierungskrise in Österreich 2021 zu wählen - neutral und auch "offiziell" ---- Kwerdenker (Diskussion) 08:41, 10. Okt. 2021 (CEST)

ÖVP-Inseratenaffäre

passt auf die Angelegenheit besser. Der Begriff wird seit längerem in einigen Medien verwendet, z.B. vom ORF und der Wiener Zeitung. --Geof (Diskussion) 16:36, 3. Nov. 2021 (CET)

Da finde ich Umfragen-Affäre aber passender (und finde ich aktuell bei presse, profil und krone), Inseratenaffäre hatte die SPÖ auch schon, das ist nicht der Skandal. So lange der Spiegel Korruptionsaffäre schreibt, kann man das aber IMHO auch so lassen. --Ailura (Diskussion) 18:30, 3. Nov. 2021 (CET)

@Geof: bitte gib mir einen Beleg für "mutmaßliche Korruptionsaffäre". Das finde ich in der Form nicht. Man kann sicher an hundert Stellen im Artikel die Unschuldsvermutung ergänzen, aber eine Affäre ist es inzwischen unzweifelhaft. --Ailura (Diskussion) 19:14, 3. Nov. 2021 (CET)

Ich stimme dir zu, dass auch Umfragen-Affäre gut passt. Für Inseratenaffäre spricht hingegen, dass der strafrechtliche Vorwurf der WKStA nicht die Umfragen, sondern die Art der Finanzierung betrifft. Jedenfalls passt der Begriff Affäre – denn es ist eine, egal wie sie ausgeht. Das mutmaßlich gehört m.E. an den Beginn des Artikels, nicht irgendwo im Text. LG, --Geof (Diskussion) 19:29, 3. Nov. 2021 (CET)

Dann würde ich aber eher sinngemäß schreiben, dass die wie-auch-immer affäre eine Affäre um mutmaßliche Begehung von xyz ist. Das "mutmaßlich" gehört nicht zur Affäre. --Ailura (Diskussion) 19:33, 3. Nov. 2021 (CET)
Ja, stimme zu. Schwierig ist dann nur die Formulierung des xyz (;-). Das "mutmaßlich" ist nur wichtig, wenn der Titel auf Korruption lautet. Ich hoffe auf weitere Meinungen anderer Wikipedianer/innen. --Geof (Diskussion) 20:07, 3. Nov. 2021 (CET)
Das Problem sind nicht die Umfragen, die von vielen Parteien und vielen Medien in Auftrag gegeben werden, und auch nicht die Inserate, die von vielen Ministerien in Auftrag geben werden. Das Problem ist das korrupte Verhalten von sechs ÖVP-Mitgliedern (bzw. parteiaffinen Personen), die Umfragen zugunsten des heutigen ÖVP-Bundesobmanns in Auftrag gegeben bzw. „frisiert“ haben und deren Veröffentlichung mit Mitteln des Finanzministeriums sichergestellt haben. Das Problem sind also weder Umfragen, noch Inserate, sondern Korruption.--77.119.169.98 20:10, 3. Nov. 2021 (CET)
Juristisch geht es um eine Sache mit fragwürdigen Inseraten. Ob Korruption vorliegt, muss erst die Staatsanwaltschaft klären. Auch für Politiker gilt js die Unschuldsvermutung. ÖVP-Inseratenaffäre ist daher der objektivere Name des Themas. --178.189.225.198 04:54, 30. Nov. 2021 (CET)
+1 stimme der ip vollinhatlich zu. ich denke Geof, du hast dich ein wenig verrannt, kann ja mal passieren.--Antifa.svg Donna Gedenk 20:22, 3. Nov. 2021 (CET)
Der Umgang mit den Umfragen ist schon deutlich anders als bei anderen Parteien. Korrupition ist auch kein Alleinstellungsmerkmal dieser Affäre. So oder so bleibt die Frage nach der Position von "mutmaßlich" im Einleitungssatz. --Ailura (Diskussion) 20:37, 3. Nov. 2021 (CET)
Muss das wirklich per Editwar geklärt werden? --Ailura (Diskussion) 20:50, 3. Nov. 2021 (CET)

@Geof. Du stehst mit „mutmaßlich“ absolut allein. Mach das bitte rückgängig. Gegen den allgemeinen Konsens Formulerungen durchdrücken zu wollen ist Vandalismus. Wir wollen hier ein konstruktives Gesprächsklima.--77.119.169.98 20:53, 3. Nov. 2021 (CET) @77.119.169.98: < manche Formulierungen im Artikel haben klare Schlagseite, vermutlich überwiegen hier die Rufer des jahrelangen "Kurz-muss-weg". >Die haben hie3r oft unkritisier manches "durchgedrückt", was einseitig ist. Das soll doch in der Wikipedia vermieden werden.

Außerdem steht in den Zeitungen viel öfter Umfrage- oder Inseratenaffäre als der jetzige Titel des Artikels. So grauslich auch gviele diese Chats sind vor allem die von Schmid so sollte doch auf die nötige Neutralität geachtet werden. Wie schon mehrere hier diskutiert haben ist das Bild in manchen Absätzen verzerrt. und nicht zu vergessen, daß ein Strafbestand noch keineswegs erwiesen (wenn auch wahrscheinlich) ist. Bitte um mehr Rechtsbewußtsein hier! --178.189.225.198 07:54, 4. Dez. 2021 (CET)

Die Inseratenaffäre ist diese [1]. Das ist der erste Treffer bei Google und so nimmt man das in Österreich auch wahr. Wenn nicht Korruptionsaffäre, dann sagt man hier Umfragenaffäre. --Ailura (Diskussion) 08:05, 8. Dez. 2021 (CET)

Ja, das ist ein wichtiger Hinweis. Wenn es bei Werner Faymann Inseratenaffäre (ohne SPÖ?) hieß, ist hier - bei ähnlichem, allerdings gröberem Verhalten mit den Chats - ein solcher Name passender. Weitere Korruptionssachen sind zwar nicht unwahrscheinlich, aber die Untersuchungen laufen ja erst an. Daher wäre das korrekte Lemma ÖVP-Inseratenaffäre. "Österreich"-Affäre tut dem Blattl zuviel der Ehre an und hat wenig mit dem Staat, nur viel mit Kurz zu tun. --

192.164.27.64 07:51, 9. Dez. 2021 (CET)

Nachtrag: Eigentlich müsste die damalige eingestellte Affäre Faymanns genauer benannt werden - zumindest wenn es bei Kurz auch einst eingestellt werden sollte. Glaub ich zwar nicht, aber als "unschuldig" sollte er (zumindest juristisch) noch gelten. Bin neugierig, wie das ganze in 2-3 Jahren gesehen wird, sol lange dauern ja solche Verfahren, mit Gerichtsverfahren--192.164.27.64 07:59, 9. Dez. 2021 (CET) noch viel länger.
Allein der Titel suggeriert Schuldigkeit und Korruption, was in keine Enzyklopädie passt und eigentlich auch der Sachlage widerspricht. Hier läuft unter anderem aktuell ein Ermittlungsverfahren wegen "mutmaßlicher Korrpution", daher wäre eine Umbenennung in "Regierungskrise 2021 in Österreich", wie hier viele schon vorgeschlagen haben im Sinne der Objektivität dringend erforderlich - alles andere wäre ein parteipolitisches Framining und würde dem juristischen Urteil (wo selbst noch Anklagen ausstehen) vorgreifen. Alternativ zu Regierungskrise in Österreich 2021 (was das Ereignis weitläufig betrachtet auch war mit dem doppelten Kanzlerwechsel) könnte man noch einer "Umfrageaffäre 2021" oder allgemein noch von "Anzeigenaffäre gegen Sebastian Kurz 2021" (da es ja einen speziellen Zirkel vornehmlich betrifft, der hier angezeigt wurde) sprechen. --Elbanus (Diskussion) 00:37, 10. Dez. 2021 (CEST)
Das erscheint mir nicht passend. Die Regierung war nur jeweils einen Tag betroffen, die Koalition hielt, Gesetzesvorlagen wurden erstellt. Zwar ungewöhnlich, aber sowas gab es schon früher öfters, z.B. unter Faymann. ÖVP-Inseratenaffäre passt am besten, wie hier schon mehrmals genannt, aber in dieser 5recht einseitigen Diskussion übergangen. Das hehre Ziel der WP-Neutralität ist im Artikel öfters verletzt. Zwar gab es Inseratenaffären auch schon unter Werner Faymann (nur ohne SPÖ im Namen) und diverse andere. Analog könnte man sie auch als Kurz-Inseratenaffäre bezeichnen, denn er war ja der Drahtzieher. Was aber hier immer wieder einseitig dargestellt wird: Korruption ist zwar anzunehmen, aber noch lange nicht strafrechtlich nachweisbar. Ich finde daher eine Umbenennung des einseitig formulierten Lemmatitels hoch an der Zeit. --81.5.241.10 03:43, 10. Dez. 2021 (CET)

Enzyklopädischer Anspruch

A (Position) sagte: „Stellungnahme …“. B (Position) ergänzte: „Stellungnahme …“ ist ohne jedweden enzykloädischen Anspruch. Es mag einigermaßen schnell gehen, hier Zitate von Beteiligten aufzuzählen, für den Leser hat das wenig Mehrwert, da bekannt und nur taktisches Geplänkel. Es braucht kein Politiker-Zitat um den Umstand der Hausdurchsuchung zu benennen, das geht belegt auch ohne. („Jörg Leichtfried (SPÖ) betonte, dass es erstmalig in der Geschichte der Zweiten Republik zu einer Hausdurchsuchung im Bundeskanzleramt gekommen sei.“) Der Artikel bleibt ohne den Versuch der nüchternen Überparteilichkeit zugunsten einer Aneinanderreihung von Presse-Verlautbarungen. Der Disclaimer „Es gilt die Unschuldsvermutung.“ begräbt den enzyklopädischen Anspruch dann endgültig. Es sollte anderweitig deutlich werden, dass es sich um Vorwürfe handelt und die Einschätzung von Gerichten in der Sache aussteht. --Polarlys (Diskussion) 21:58, 7. Okt. 2021 (CEST)

@Äquidistanz:, kannst du bitte Seiten wie Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist, Wikipedia:Neutraler Standpunkt und Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel lesen? Aussagen wie „Die folgenden Stimmen aus den Bundesländern waren kaum weniger explizit“ oder „schwankte zwischen zwei Extremen“ sind allein deine Einordnungen. Um die geht es hier aber nicht. Danke, --Polarlys (Diskussion) 14:36, 9. Okt. 2021 (CEST)

Das Schulmeistern kannst Du bleiben lassen, nichts daran ist umenzyklopädisch.--Äquidistanz (Diskussion) 16:18, 9. Okt. 2021 (CEST)
Aber trotzdemhat Polarlys zum Teil recht - wir sind hier nicht in Wikinews - da ists ein bisserl anders. Hier sollten eigentlich Ereignisse abgeschlossen sein. das werden wir eh net erwarten, aber trotzdem ein bissl Distanz ist auch in der Zeit gefragt. ---- K@rl 3 G ist jetzt angesagt 16:21, 9. Okt. 2021 (CEST)
Sorry, aber das ist ausgemachter Blödsinn. Bei jeder Wahl, jedem Sportereignis, jedem Erdbeben und jedem Flugzeugabsturz wird hier ausführlich und zeitnah – unter enzyklopädischen Gesichtspunkten – berichtet. Die Leute, die hier mit dem Rotstift auftauchen, das sind dieselben, die sich weigern, Kurz-kritische Bücher in der Literaturliste des Lemmas Sebastian Kurz einzubauen – siehe: Fehlende Bücher.--Äquidistanz (Diskussion) 18:03, 9. Okt. 2021 (CEST)

Streichkonzerte

Bleibt nach den Vereinigten Streichkonzerten noch etwas übrig von Fakten und Anklagen? By the way: Der Strafrahmen für Amtsträger ist 1,5fach, d.h. für Kurz, Schmid und alle anderen auf Seite der Bundesregierung 15 Jahre. Könnte dies bitte dies jemand einfügen. Ich will die Musiker in der Ausübung ihrer Tätigkeit nicht stören.--Äquidistanz (Diskussion) 16:17, 9. Okt. 2021 (CEST)

dein Zynismus ist etwas unangebracht. Von den Bearbeitern an dem Artikel bist Du der einzige Neuling (Unbekannte), alle anderen sind hier schon länger tätig (auf den ersten Blick). edit: zudem wird immer klarer, dass du hier einen Anti-Kurz-Standpunkt vertrittst. Das ist ok, aber wir müssen ein Gleichgewicht bewahren (ich rede jetzt von diesem Artikel). Die Anschuldigungen sind eh ziemlich schwerwiegend (immerhin so, dass eine Untersuchung/Anklage zustande kam). Mit deinem Agieren hier, bewirkst du genau das Gegenteil (was du bezweckst? - deine Änderungen werden eher wieder raus gelöscht). --Hannes 24 (Diskussion) 19:23, 9. Okt. 2021 (CEST)
Bin Beobachter, nicht Partei. Was mich aber sehr ärgert ist, dass die Literaturliste Kurz massiv manipuliert wurde. Ich werde mir jetzt den Kurz-Artikel ansehen. Mein Ersteindruck ist aber, daß auch hier massiv manipuliert wurde.--Äquidistanz (Diskussion) 19:53, 9. Okt. 2021 (CEST)
Kurz ist soeben zurück getreten (als Kanzler), deine Vorwürfe musst du (mit Diff.-links) belegen. --Hannes 24 (Diskussion) 20:02, 9. Okt. 2021 (CEST)
Den Rücktritt habe ich zeitnah und neutral in diesen Artikel integriert. Folgende Bücher fehlen in der Literaturliste: Fehlende Bücher, wobei einige schon im Artikel drinnen waren und wieder rausgelöscht wurden. Ich halte es für einen Skandal erster Güte, dass ein Bundeskanzler seinen eigene Wikipedia-Eintrag über Jahre hindurch erfolgreich „säubern“ läßt. Ich halte es für durchaus realistisch, daß sich in einigen Jahren einige der derzeitigen Spitzenfunktionäre der Kurz-ÖVP im Gefängnis befinden und einige „Autoren“ hier, weil bezahlt aus irgendwelchen Kassen, dauerhaft gesperrt sein werden.--Äquidistanz (Diskussion) 20:10, 9. Okt. 2021 (CEST)
du solltest aufpassen, was du da schreibst. Du unterstellst hier Leuten, bezahltes Schreiben für Kurz? Dann nenne Namen (und mach keine allgemeinen Anschuldigungen). Ich bin normalerweise in diesem Gebiet nicht tätig, weiß aber dass da heftig um jeden Beistrich gestritten wird. Also bring Beweise für deine Behauptungen, --Hannes 24 (Diskussion) 21:10, 9. Okt. 2021 (CEST)

Droh mir nicht. Ja, es ist eindeutig bezahltes Schreiben hier tätig, siehe diesen Edit [2]. Alle kritischen Stimmen − nenne nur zwei: Doron Rabinovici und Michael Köhlmeier − wurden aus dem Artikel Kurz konsequent und mehrfach rausgelöscht. Schau, das ist nicht mein Problem. Ich habe einen vernünftigen Job, bin nicht von HARTZ-IV oder Sozialhilfe abhängig. Ich brauche Wikipedia nicht, ich wurde hier sehr unfreundlich behandelt. Ich werde sogleich um Stilllegung meines Accounts ersuchen. Das, was Ihr hier macht, stinkt massiv und interessiert mich auch nicht weiters. Ich orte Parteinahme, Paranoia und Realitätsverleugnung, alles keine guten Voraussetzungen um eine Enzyklopädie zu erstellen.--Äquidistanz (Diskussion) 21:30, 9. Okt. 2021 (CEST)

Es geht hier nicht um Drohungen. Mach Dich bitte mit den Gundprinzipien bei Wikipedia vertraut. --GT1976 (Diskussion) 09:33, 10. Okt. 2021 (CEST)
bei dem einen edit hast du recht, aber dieser user ist nicht mehr aktiv (weiß jetzt nicht, ob freiwillig). Ganz im Vertrauen: Du tauchst hier auf „um die Wahrheit darzustellen“ oder „wp zu retten“? Beschuldigt generell und verdächtigst verdiente Mitarbeiter wie Lutheraner etc. Dass wp nicht perfekt ist, wissen alle/die meisten. Es gibt gewisse Spielregeln (die mögen dir unfair oder „komisch“ vorkommen), an die müssen sich alle hier halten. lG --Hannes 24 (Diskussion) 10:53, 10. Okt. 2021 (CEST)

Gut, dass in den letzten Wochen die "Streichkonzerte" abgeebbt sind – offenbar parallel zum leider etwas späten Rückzug von Kurz. Aber diverse Änderungen im Artikel, die vernünftig ausschauten, wurden trotzdem kommentarlos weggewischt. Ich finde, die Lösch- und Diskussionskultur ist noch verbesserugsfähig. Ich werde in die erste Zeile ein hier oft genanntes Wort einfügen und bin neugierig, ob es den Tag überlebt (;-) --Geof (Diskussion) 17:17, 11. Dez. 2021 (CET)

Rücktrittsrede

Hier ein Hinweis auf eine interessante Analyse seiner Rücktrittsrede von der Politikwissenschaftlerin Natascha Strobl:
"Diese Rede war vieles, aber sie war keine Rede von jemandem, der eine Niederlage eingesteht oder auch nur Reue zeigt."
"Wie Kurz sich rhetorisch aus der Affäre ziehen will
Vom Diener über den Macher zum Märtyrer: Sebastian Kurz hat am Wochenende ein rhetorisches Lehrstück hingelegt"
Strobls neustes Buch: Radikalisierter Konservatismus. Eine Analyse. Suhrkamp, Berlin 2021, ISBN 978-3-518-12782-7.--Schutz67 (Diskussion) 09:18, 11. Okt. 2021 (CEST)

das hier ist eigentlich plumpe Werbung für ein Buch? Kann man das nicht Löschen? Plaudereien zum Thema sind ja anscheinend unerwünscht? Inhaltlich vermute ich, dass über jedes Wort in der Erklärung intensiv nachgedacht wurde. --Hannes 24 (Diskussion) 15:55, 11. Okt. 2021 (CEST)

Newstickeritis

Diese edits vorerst revertiert. Mir erscheint sie als reine Nachrichtenschau aus zweitklassigen Belegen. Um genau zu sein das meiste vol.at und daraus eine eigene Wiedergabe von Interviews. Mit der Bitte um weitere Meinungen. --Die QuasiIP (Diskussion) 11:38, 11. Okt. 2021 (CEST)

die presse ist ein zweitklassiger beleg? und vol at, vorarlberg online gibt etwas wider, was der lh des landes sagt? aber bitte, ich setze gerne den standard rein, übrigens geben die aussage viele medien wider.--Antifa.svg Donna Gedenk 12:29, 11. Okt. 2021 (CEST) und misstrauensantrag wird es keinen mehr geben, ist wieder drin. ich setze wieder rein, so geht das auch nicht.--Antifa.svg Donna Gedenk 12:32, 11. Okt. 2021 (CEST)
Der von Dir eingebrachte Satz "Es besteht Konsens unter den Politikbeobachtern, dass der Sinneswandel von Sebastian Kurz erst nach massivem Druck der Landeshauptleute erfolgte." ist reine Belegfiktion u7nd nirgends in deinem Beleg zu finden. Nun lass ich mich aber nicht von dir in einen editwar treiben und warte gerne weitere Meinungen ab. --Die QuasiIP (Diskussion) 12:47, 11. Okt. 2021 (CEST)
dann können wir wegen dieses satzes diskutieren, dafür musste aber nicht alles weg!--Antifa.svg Donna Gedenk 12:58, 11. Okt. 2021 (CEST) hab noch belege dazugegeben, im eifer des gefechtes kann mensch dinge vergessen einzutragen, dann kann man aber auch nachfragen.--Antifa.svg Donna Gedenk 13:08, 11. Okt. 2021 (CEST)
Und genau das ist das Elend mit diesem und anderen Artikeln im Umfeld: „Im Eifer des Gefechts“. No Go! Wir sind hier nicht auf dem Schlachtfeld, sondern schreiben faktenbasiert eine Enzyklopädie über zeitübergreifende Ereignisse. Wir hocken auch nicht zigarettenqualmend, mit offenen Hemdkrägen, zurückgeschobenen Manschetten, Schweißrändern unter den Achseln und stierem Blick auf Twitter, Insta, Facebook oder Onlineausgaben der Tagespresse in einer Nachrichtenredaktion herum. Bitte mal den Fuß vom Gas nehmen und zwischendurch den Artikel Enzyklopädie lesen. (nicht signierter Beitrag von Innobello (Diskussion | Beiträge) 13:29, 11. Okt. 2021 (CEST))
Innobello, Deine Beschreibung ist brillant und ich habe laut aufgelacht. Sie stimmt hier nur nicht. Gestern gab es gezählte 16 Edits, darunter 13 unter 35 Bytes, also Miniaturen. Vielleicht kannst Du Deinen Text auf die Disk AfD übersiedeln, dort gibt’s nämlich 512 EN, fast alle aus Tages- und Wochenzeitungen.--91.141.73.194 14:48, 11. Okt. 2021 (CEST)
mein gefecht ist auschliesslich das mit der technik der wiki, die nicht immer mit meinen geräten mag und dann zu bearbeitungskonflikten mit mir selber führt und dann werde ich irgendwann genervt/hektisch. hatte weniger mit dem artikelgegenstand zu tun.--Antifa.svg Donna Gedenk 13:44, 11. Okt. 2021 (CEST)
Genau so etwas spricht gegen Schnellschüsse beim Schreiben einer Enzyklopädie. Wenn ein "beleg" schon nach ein paar Tagen von einer Website entfernt wurde waren seine Inhalte meist nicht gerade zeitüberdauernd. Und solche aufgeblusterten Newsticker-Artikel hindern dann später daran einen fundierten Artikel zu schreiben. Dann kommen meist all die, welche Wikipedia:MEIN nicht so richtig kapiert haben und verteidigen jeden Newsfetzen der Vergangenheit - er stand ja schon so lange unbeanstandet im Artikel. --Die QuasiIP (Diskussion) 16:02, 11. Okt. 2021 (CEST)
wenn man copy und paste korrekt macht, dann funzt auch der falterartikel, den du falsch verlinkst, hier: https://www.falter.at/zeitung/20211006/razzia-im-kanzleramt-wer-zahlt-schafft-an-ich-liebe-das und funktioniert auch problemlos vorne im artikel. --Antifa.svg Donna Gedenk 17:01, 11. Okt. 2021 (CEST)

Newstickeris II

Die Nachvollziehbarkeit einer Aussage leidet darunter, wenn wie hier ein dritter Beleg unter gerade mal Sätze geknallt. Wer sind eigentlich die sg. Politikbeobachter, welche ursprünglich von Donna Gedenk sogar als Politikwissenschaftler bezeichnet wurden. Wie schon geschrieben halte ich dieses Zwischengeraune im politischen Tagesgeschäft für enzyklopädisch reichlich verzichtbar. Wenn bitte einen reputablen Beleg bringen, und in den nichts selbst interpretieren, und nicht eine Eigeninterpretation aus drei verschiedenen Belegen hier verewigen. --Die QuasiIP (Diskussion) 16:11, 11. Okt. 2021 (CEST)

Dein Löschen der gesamten Beschuldigtenliste ist entweder bezahltes Schreiben oder Vandalismus oder beides. Mach das sofort rückgängig. Es gab dort keinen Beleg, der entfernt worden wäre.--77.119.161.117 16:33, 11. Okt. 2021 (CEST)
Werte IP, hier ist Dein Beleg aus dem Artikel: https://www.falter.at/zeitung/20211006/razzia-im-kanzleramt-wer-zahlt-schafft-an-ich-liebe-daser
Für den Ton musst Du Dich jetzt nicht entschuldigen :-) --Die QuasiIP (Diskussion) 16:38, 11. Okt. 2021 (CEST)
du machst was falsch, der falterlink funktioniert https://www.falter.at/zeitung/20211006/razzia-im-kanzleramt-wer-zahlt-schafft-an-ich-liebe-das, ich setze den unnötig gelöschten absatz wieder rein. würde halt "er" am ende nicht verwenden, dann funktioniert es auch. --Antifa.svg Donna Gedenk 16:51, 11. Okt. 2021 (CEST) ich habe NIE von politikwissenschaftlern geschrieben, was machst du hier für falsche anwürfe ?? was soll das?--Antifa.svg Donna Gedenk 16:52, 11. Okt. 2021 (CEST)

Literaturabschnitt

Der scheint mir etwas deplaziert. Wie kann es zwei Jahre alte Literatur zu einem gerade erst bekannt gewordenen Ereignis geben? --Die QuasiIP (Diskussion) 11:40, 11. Okt. 2021 (CEST)

die Geschehnisse liegen ja zT schon länger zurück (zB Proj. Ballhauspl.), daher gibt es schon Bücher darüber. Aber in Summe ist das natürlich nicht neutral. Das sind alle keine Freunde von Kurz. ;-) Die Lit hat der Artikelersteller reingegeben, --Hannes 24 (Diskussion) 16:03, 11. Okt. 2021 (CEST)
also das pilz-buch kenne ich liegt mir auch vor, das passt absolut hier rein.--Antifa.svg Donna Gedenk 17:02, 11. Okt. 2021 (CEST)
Ich habe alle entfernt, gehört nicht in den Artikel. Der Artikelersteller ist ein neues Konto, offensichtlich nur für dies angelegt worden und hat sich bereits selber gesperrt. Sehr verdächtig. --KurtR (Diskussion) 23:34, 15. Okt. 2021 (CEST)
aha, die bücher gelesen? pilz befasst sich sehr explizit mit dem sytem kurz und den machenschaften, eigentlich kann man alles zu dieser affäre in seinem buch nachlesen. ein wenig voreilig. --Antifa.svg Donna Gedenk 09:32, 16. Okt. 2021 (CEST)
wann bis jetzt die Unschuldsvermutung gilt, kann der Pilz nur vorverurteilt haben. ---- K@rl 3 G ist jetzt angesagt 10:33, 16. Okt. 2021 (CEST)
mit dem system övp schon sehr genau beschäftigt, das sind ja hier keine vorgänge, die neu sind, sondern schon ein paar jahre. es geht übrigens nicht nur um kurz allein...--Antifa.svg Donna Gedenk 15:25, 16. Okt. 2021 (CEST)
Alles klar, auch wenn ich Pilz glaube, trotzdem gibts auch von ihm nix bewiesenes, sonst gäbe es ja schon Verurteilungen - und die fehlen noch ---- K@rl 3 G ist jetzt angesagt 15:41, 16. Okt. 2021 (CEST)
das buch listet fakten auf, mit belegen dazu, also die vorverurteilung findet wohl eher gegen die lit-liste statt...--Antifa.svg Donna Gedenk 10:12, 18. Okt. 2021 (CEST)

Daniel Jesch gibt den Sebastian Kurz

Ein Stückchen der Tragödie wird jetzt auf dem Theater gegeben.

--Goesseln (Diskussion) 23:38, 16. Okt. 2021 (CEST)

Er liest seine Texte. --Ailura (Diskussion) 09:47, 17. Okt. 2021 (CEST)

Es gibt nicht "die" Korruptionsaffäre

Meine Änderung von Die auf Eine ÖVP-Korruptionsaffäre wurde ohne ersichtliche Begründung rückgängig gemacht. Vielleicht kam es R. wie Wortklauberei vor. Das Wörtchen ändert nichts inhaltliches am Artikel, hat aber dennoch Bedeutung:

Es gibt hier nicht "die" Korruptionsaffäre in einer Partei, sondern allenfalls eine bestimmte - was natürlich für alle Parteien gilt. Entweder belassen wir es bei Eine Korruptionsaffäre, oder ändern wir das Lemma auf ÖVP-Inseratenaffäre. In der ersten Zeile könnte es weiterhin ÖVP-Korruptions- bzw. Inseratenaffäre (oder umgekehrt) heißen. Viele Medien und der ORF nannten es von Anfang an ÖVP- bzw. Inseratenaffäre. Denn um Inserate ging es damals 2017. Ausserdem gilt betreffs Korruption (auch für Politiker) bis zu gerichtlichen Schritten die Unschuldsvermutung.

Bitte mich nicht missverstehen: Die in einigen Chats von Schmid und z.T. auch von Kurz verwendeten Ausdrucksweisen finde ich ziemlich abstoßend, und es ist zur Klärung mancher im politischen Leben offenbar üblicher Vorgänge gut, dem nachzugehen. Am Artikel und der jetzigen Situation missfällt mir nur, dass Vermutungen und Tatsachen vielfach vermixt werden. Was ja in der hier schon recht unübersichtlichen Diskussion schon öfters kritisiert wurde. --178.189.225.198 11:56, 1. Dez. 2021 (CET)

Schon eine kurze Suche zeigt, dass bei früheren Korruptionsaffären - egal ob Anklage oder eingestellte Verfahren - die WP immer einen konkreten Titel gewählt hat. Beispielsweise in der Tetron-Affäre (2003 Reg.Schüssel I, erstes Urteil 2015) oder im Lucona-Skandal (1977-1991, Rücktritt Gratz u.Blecha, s.a. Der Fall Lucona). Daher ist auch hier ein passende, korrekter Titel angebracht. --178.189.225.198 12:43, 1. Dez. 2021 (CET)
Da davon abweichend eine dem WP-Neutralitätsgebot widersprechende Namensgebung vorliegt, ist die Umbenennung des Lemmas im o.a. Sinn angezeigt. --178.189.225.198 03:51, 2. Dez. 2021 (CET)
Umbenennung des Lemmas, ggf. durch Jahreszahl wenn kein einheitlicher Name nachweisbar, wäre sicherlich ein gangbarer Weg. Einfach nur "Eine" zu schreiben bringt aber das Problem, dass der Leser fragt "was ist mit den anderen". Ist ein bisschen wie unter dem Lemma "Roman" zu schreiben "Ein Roman ist zum Beispiel 'Memoiren eines mittelmäßigen Schülers" und dann nur über das Buch zu reden. Mit anderen Worten: Kritik berechtigt, Lösung klappt so aber nicht. --131Platypi (Diskussion) 11:32, 2. Dez. 2021 (CET)
Ja, Inseratenaffäre ist der in den Medien verwendete Begriff.
„Nach einer überraschenden Wendung hat die Meinungsforscherin Sabine Beinschab in der Inseraten-Affäre in Wien den Status einer Kronzeugin beantragt.“ [3]
Ermittlungen gegen Kurz-Vertraute: Die Beschuldigen der Inseratenaffäre im Überblick „Die Inseratenaffäre rund um Sebastian Kurz (ÖVP) und dessen Team hat Auswirkungen auf das Bild der Bevölkerung von der Medienbranche.“ [4] Inseratenaffäre: Wird Meinungsforscherin B. zur Kronzeugin? INSERATENAFFÄRE: In Inseratenaffäre beschuldigte Kurz-Berater verlassen das Kanzleramt endgültig--87.162.172.75 12:29, 2. Dez. 2021 (CET)
Inseratenaffäre ist definitiv falsch als Bezeichnung des Artikels. Warum? Der schwerwiegendste Vorwurf ist der, dass mit Geldern des Finanzministeriums gefälschte Umfragen zugunsten von Sebastian Kurz finanziert wurden. Erstens ist das Finanzministerium nicht befugt und berechtigt, die Karriere des Außenministers zu fördern. Zweitens ist keine staatliche Stelle befugt und berechtigt, gefälschte Umfragen in Auftrag zu geben und diese dann auch noch zu bezahlen. Besonders pikant ist der Amtsmissbrauch des Thomas Schmid, denn all das hat sich hinter dem Rücken und ohne Wissen des Ressortchefs, Hans Jörg Schelling, abgespielt. Ob man den Nutzen direkt (bar auf die Hand) lukriert oder durch ein höheres Gehalt als Regierungschef oder als Vorstandsvorsitzender einer Holding von Staatseigentum ist letztlich sekundär. Es gilt die Unschuldsvermutung.--Äquidistanz (Diskussion) 17:26, 2. Dez. 2021 (CET)
Wobei wir uns als Wikipedia ja nicht überlegen, was ein passender Name für die Affäre wäre, sondern was einer für das Lemma wäre. Wenn die Affäre einen verbreiteten Namen hat, unter dem sie bekannt ist (da ich seit 4 Jahren nicht in Österreich war, kann ich das natürlich nicht ansatzweise beurteilen, ob und wie das ist), dann eignet sich der grundsätzlich besser als eine vielleicht inhaltlich korrektere Eigenentwicklung von Wikipedia-Autor*innen. Sollte das ganze in der Öffentlichkeit und den Medien "Mietwagenaffäre" genannt werden, dann wäre das erster Kandidat für das Lemma, selbst wenn im ganzen Kontext kein einziger Mietwagen vorkommt. --131Platypi (Diskussion) 09:12, 3. Dez. 2021 (CET)

Untersuchungsausschuss

Der Untersuchungsausschuss heißt ÖVP-Korruptions-Untersuchungsausschuss, damit ist für mich die Lemmafrage beantwortet. --Ailura (Diskussion) 14:25, 12. Dez. 2021 (CET)

Klarstellung zum Titel des Lemmas

Zum ersten Mal in der Geschichte Österreichs wird eine Partei – die ÖVP-Bundespartei – aufgrund des Verbandsverantwortlichkeitsgesetzes von der WKStA als Beschuldigte geführt. Sieben der zehn Beschuldigten waren zum Tatzeitpunkt Mitglieder der ÖVP, zwei Minister, ein Generalsekretär eines Ministeriums. Sophie Karmasin war zwar formell parteilos, jedoch von der ÖVP nominiert. Die anderen drei Tatbeteiligten waren Auftragnehmer der erstbeschuldigten Partei: Sabine Beinschab als Meinungsforscherin und die Fellner-Brüder als Herausgeber einer Tageszeitung. Das Faktum, dass die ÖVP Beschuldigte ist, unterscheidet diese Affäre von allen anderen Affären. Insofern ist der Titel korrekt.--Äquidistanz (Diskussion) 21:35, 12. Dez. 2021 (CET)

Zur Erinnerung: Der Artikel wurde von mir am 7. Oktober 2021 unter dem Titel Umfragen-Affäre angelegt. Die Änderung des Titels erfolgte nicht durch mich. Ich habe lange darüber nachgedacht und bin zur Überzeugung gelangt, ohne Ressentiments gegen die staatstragende Volkspartei, dass dies der adäquate Titel für den Artikel ist.--Äquidistanz (Diskussion) 21:49, 12. Dez. 2021 (CET)
Wie schon oben geschrieben. Der U-Ausschuss hat auch einen Namen.[5] --Ailura (Diskussion) 21:44, 12. Dez. 2021 (CET)

Zwei Fragen

Elbanus, habe zwei Fragen an Dich: Stehst Du in einem Naheverhältnis zur ÖVP und/oder wirst Du von der Volkspartei bezahlt? Wenn ja, so müsstest Du dies laut Regeln offenlegen. Warum kommt der Verdacht auf? Was Du eingefügt hast betr. Inseratenaffäre und deutschen Leitmedien stimmt überhaupt nicht. Die Tagesschau der ARD spricht explizit von der „Korruptionsaffäre der ÖVP“, siehe [6]. Die Zeit schreibt von der „Korruptionsaffäre der ÖVP“, siehe [7], Der Spiegel schreibt von der „Korruptionsaffäre in Österreich“, siehe [8], die Deutsche Welle spricht von der „Korruptionsaffäre um Kurz“, siehe [9]. Die SZ schreibt von „Korruption in Österreich: ÖVP will die Justiz umbauen“ und „Freunderlwirtschaft“, siehe [10]. Der Tagesspiegel schreibt von der „Korruptionsaffäre um Ex-Kanzler Kurz“, siehe [11]. Ja, BR schreibt: „Kanzler Kurz und die "Inseratenkorruption"“, da sind zwar die Inserate drinnen − aber auch die Korruption. In Österreich schreiben sogar die Bezirkszeitungen von „Regierung nach ÖVP-Korruptionsaffäre auf der Kippe“, siehe [12]. Auch APA, Standard, ORF etc. verwenden den Begriff. Die Erklärung der österreichischen Chefredakteure steht unter dem Titel „ÖVP-Korruptionsaffäre: Gemeinsame Erklärung der Chefredakteure“, siehe [13]. Auch die von Dir zitierte Kleine Zeitung verwendet den Begriff „ÖVP-Korruptionsaffäre“ – in einem Interview mit Clemens Jabloner, siehe „Die Justiz muss auch etwas aushalten“. Auch im Interview der SNA mit Franz Fischler wird von der „ÖVP-Korruptionsaffäre“ gesprochen, siehe ÖVP-Politiker Fischler: „Da ist noch einiges zu erwarten!“ – Sebastian Kurz im Kreuzfeuer. Ich werde Deine sachlich unrichtige Darstellung löschen, fände es aber besser wenn Du es selbst machen würdest.--Äquidistanz (Diskussion) 20:27, 14. Dez. 2021 (CET)