Diskussion:Diamant
Füge neue Diskussionsthemen unten an:
Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen, und unterschreibe deinen Beitrag bitte mit Signatur und Zeitstempel oder--~~~~
.Archiv |
Wie wird ein Archiv angelegt? |
Sehr detaillierte Quelle zur Vermarktungsstrategie eines an sich fast wertlosen Handelsgutes
Die Quelle liefert einen ausgezeichneten Überblick über die Entstehung und Entwicklung der Branche. Er schildert sehr detailiert, wieso Diamaten für Endkunden immer zwangsläufig ein ausgesprochen schlechtes Investment darstellen.
- You Ever Tried to Sell a Diamond? The Atlantic, February 1982-- Nemissimo RSX 20:37, 26. Apr. 2012 (CEST)
- Wobei das Thema Verkauf erst in der Mitte des doch recht langen Textes auftaucht, da er die Vorgeschichte detailliert darstellt. Hodsha (Diskussion) 16:29, 11. Jun. 2020 (CEST)
Eine an sich (bezogen auf die Zeitschrift) recht reputable Quelle. Der Autor Jay Eppstein ist allerdings sehr umstritten. Eine Aufnahme seiner Thesen müsste sehr reflektiert erfolgen. Bevor ich einen Textvorschlag mache, bitte ich um Meinungen zur Grundsatzfrage, ob das (u8nd ggf. wo) in den Artikel gehört.--Xeno06 (Diskussion) 19:35, 10. Nov. 2014 (CET)
WEnn man bedenkt, welch' brisante Themen Eppstein unter die Lupe nimmt/nahm, dann wäre es eher verwunderlich ihn als unumstritten dargestellt zu sehen. Seine Theorien oder Thesen zu beleuchten sollte vielleicht einer Analyse seiner Belege weichen. Man schaue sich das Jahr und die Zeitumstände an, bevor man vorverurteilt! Eppstein hat einfach (mit-)aufgedeckt, dass der Diamantenpreis künstlich hochgehalten wurde um den Einzelabnehmer am Juwelierstisch bei der elitären Stange zu halten. Soweit ich weiß, wurden schon damals 10mal soviele Diamanten gefördert als der damals gegenwertige Preis gerechtfertigt hätte.--92.226.132.231 04:12, 27. Feb. 2015 (CET)
- Es gibt da so etwas wie Angebot und Nachfrage. Das nennt sich Marktwirtschaft. Wenn "einer" den Mark so gut beherrschen kann, dass er dadurch den Preis hoch halten kann, so gehört das eben auch zur Marktwirtschaft. Alles andere sind nur Verschwörungstheorien. Tja, so ist das eben. --Alchemist-hp (Diskussion) 09:18, 27. Feb. 2015 (CET)
- Marktmanipulation hat nichts mit freier Marktwirtschaft zu tun, es ist kein Geheimnis dass De Beers ein Monopolist war und mit Abstrichen noch ist.--Christian b219 (Diskussion) 21:15, 27. Feb. 2015 (CET)
- "Marktmanipulation" läßt sich nur da durchführen wo es auch zugelassen wird! Jeder auf dieser Welt kann doch selbst anfangen die Brillies zu schürfen und zu niedrigeren Preisen anzubieten. Bisher hat es jedoch kaum einer getan, weil er eben mit De Beers besser fährt. Wenn alle also mit De Beer kooperieren, wo soll da bitte eine Marktmanipulation sein? --Alchemist-hp (Diskussion) 08:46, 28. Feb. 2015 (CET)
- Merkst du eig dass du dir selbst widersprichst? --Christian b219 (Diskussion) 12:46, 28. Feb. 2015 (CET)
- Sehe ich überhaupt nicht so, aber auch das ist egal. Ist halt "nur meine Meinung". --Alchemist-hp (Diskussion) 13:47, 28. Feb. 2015 (CET)
- Also ich denke wir können uns darauf einigen dass ein Eingriff in das Angebot und Nachfrage System erfolgt, ob man das letztendlich dann Marktmanipulation nennt oder nicht ist imho unwichtig.--Christian b219 (Diskussion) 20:28, 1. Mär. 2015 (CET)
- Ja, das sehe ich auch so. --Alchemist-hp (Diskussion) 20:48, 1. Mär. 2015 (CET)
Verhalten bei hohen Temperaturen
Diamant kann kein Schmelzpunkt bei 3550°C haben, wenn es bei 1500°C metastabil ist und sich in Graphit umlagert! (nicht signierter Beitrag von 78.53.31.68 (Diskussion) 15:18, 19. Jul 2014 (CEST))
- Du vergisst da den Druck. --Christian b219 (Diskussion) 17:18, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn da ohne weitere Erläuterungen nur "Schmelzpunkt" steht, dann gehe ich davon aus, dass das bei 1013 Hektopascal gilt. Nach einer kleinen Internetrecherche muss ich sagen, dass es verschiedene Meinungen gibt.
- wandelt sich vorher in Graphit um
- oxidiert einfach (bei sauerstoffhaltiger Umgebung)
- schmilzt bei 3550 °C (Druck?, sauerstoffhaltiger Umgebung?
- Das wäre eigentlich einen eigenen Abschnitt wert. Der-Wir-Ing (Diskussion) 17:35, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn da ohne weitere Erläuterungen nur "Schmelzpunkt" steht, dann gehe ich davon aus, dass das bei 1013 Hektopascal gilt. Nach einer kleinen Internetrecherche muss ich sagen, dass es verschiedene Meinungen gibt.
- Wenn man es langsam erhitzt wird denke ich mal alles 3 wird eintreten. So gesehen ist es dann natürlich kein Diamant mehr der da schmilzt. Aber es gibt ja auch bei Wasser Sublimation und resublimation insofern warum sollte das nicht auch beim Diamanten funktionieren --Christian b219 (Diskussion) 23:07, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Ich halte auch alles für möglich. Es höhrt sich jedenfalls plausibel an. (Ich bin allerdings kein Materialwissenschaftler) Aber "Schmelzpunkt bei 3550°C" ist offensichtlich umstritten. Stimmt es dass sich Diamant bei 1500°C (bei 1013 hpa??) in Graphit umlagert? (nicht signierter Beitrag von Der-Wir-Ing (Diskussion | Beiträge) 20:52, 20. Jul 2014 (CEST))
- (2) recht sicher. Unter Sauerstoffabschluss könnte ich mir vorstellen, dass bei langsamer Erwärmung eine Umwandlung in Graphit erfolgt, aber wenn man dem Diamant nicht genügend Zeit dafür gibt schmilzt er vielleicht direkt? --mfb (Diskussion) 10:58, 21. Jul. 2014 (CEST)
- (2) kann ich auch bestätigen. Deckt sich mit Schneidstoff. Die in Diamant erwähnte Tempertur von 720°C scheint auch zu passen. Es bleibt die Frage was ohne Sauerstoff (besser: in einer inerten Umgebung) passiert. Umwandlung in Graphit oder Schmelzen? Auf der englischen Seite heißt es jedenfalls unter Melting point einfach Pressure dependent.Der-Wir-Ing (Diskussion) 11:18, 21. Jul. 2014 (CEST)
- (2) recht sicher. Unter Sauerstoffabschluss könnte ich mir vorstellen, dass bei langsamer Erwärmung eine Umwandlung in Graphit erfolgt, aber wenn man dem Diamant nicht genügend Zeit dafür gibt schmilzt er vielleicht direkt? --mfb (Diskussion) 10:58, 21. Jul. 2014 (CEST)
imho ist die Sache bezogen auf die Umwandlung Diamant->Graphit->Fluid klar, es gibt ja in Kohlenstoff ein Phasendiagramm. Bei der Oxidations und der Sublimations/Resublimations Sache bin ich mir dagegen nichts so sicher. Denn der Sauerstoff muss ja auch iwie in das Kristallgitter verbaut werden ob das bei den Temperaturen geht da wäre ich mir nicht so sicher. --Christian b219 (Diskussion) 11:32, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Beachte die Bedeutung von Metastabilität. Oberhalb von 1500° schmilzt Diamant nicht, sondern er wandelt sich bei Normaldruck in Graphit. Auch das geschieht nicht mit einem Schlag, sonndern sehr langsam. Der Diamant müsste also über längere Zeit (Tage, Wochen, Monate, Jahre) im Bereich dieser Temperatur verharren, um sich langsam in Graphit zu wandeln.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:42, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Nach dem Phasendiagramm kommt man bei Normaldruck gar nicht zur flüssigen Phase, der Diamant (wenn er nicht ausreichend Zeit zur Umwandlung hat) würde also direkt sublimieren. Das Phasendiagramm passt aber nicht zum Schmelzpunkt, der hier im Artikel angegeben ist. Bei keinem Druck. --mfb (Diskussion) 13:06, 21. Jul. 2014 (CEST)
- öhm sorry ich bin da mit den Einheiten durcheinander gekommen 1 Gigapascal sind dann 10^9 Hektopascal, richtig? damit ist der atmosphärische Bereich durch das Phasendiagramm gar nicht erfasst :-/ --Christian b219 (Diskussion) 18:12, 21. Jul. 2014 (CEST)
- 1 Gigapascal = 10^9 Pascal = 10^7 Hektopascal (da Hekto=100). Anders ausgedrückt ist unsere Atmosphäre eine Größenordnung unter dem unteren Rand. --mfb (Diskussion) 18:15, 21. Jul. 2014 (CEST)
- öhm sorry ich bin da mit den Einheiten durcheinander gekommen 1 Gigapascal sind dann 10^9 Hektopascal, richtig? damit ist der atmosphärische Bereich durch das Phasendiagramm gar nicht erfasst :-/ --Christian b219 (Diskussion) 18:12, 21. Jul. 2014 (CEST)
Woher stammt denn der Wert für den Schmelzpunkt? Und weiß jemand, wie das gemessen wurde? Ich bezweifle, dass der Schmelzpunkt von Diamant jemals bei Standarddruck gemessen wurde. Wahrscheinlich wurde nur ein theoretischer Wert aus den Bindungsenergien bzw. Kritallstruktur berechnet, ohne zu berücksichtigen, dass Diamant bei geringer Drücken nicht wirklich schmilzt. Laut dem (theoretischen(?)) Phasendiagramm kann es bei Normaldruck höchstens zu einer Sublimation. Und woher stammt eigentlich das Phasendiagramm? Dieses hier [1] sieht z.B. ganz anders aus (und ist wahrscheinlich veraltet). In der englischen Wikipedia steht übrigens "Melting point: Pressure dependent", womit ich mich eher anfreunden kann, da der Schmelzpunkt typischerweiser bei Normaldruck angegeben wird und ich keine einzige Quelle gefunden habe, wo beschrieben oder auch nur erwähnt wird, dass Diamant bei Normaldruck geschmolzen wurde. Hat jemand evtl. Zugang zu dem Science-Artikel, auf den sich dieser Scinexx-Artikel [2] bezieht? --Jadaxwin (Diskussion) 16:42, 11. Aug. 2014 (CEST)
- CRC Handbook of Chemistry and Physics, 85th edition, 2005 [3] gibt den Schmelzpunkt folgendermaßen an: Diamant 4440°C bei 12,4 GPa, Graphit 4489°C bei 10,3 MPa (man beachte die Drücke!). --Jadaxwin (Diskussion) 17:40, 11. Aug. 2014 (CEST)
- Die beiden Diagramme sind gar nicht so verschieden, wenn man die Skalen beachtet. 100 kbar = 10 GPa, Dampf fängt bei knappen 4000 K an (etwas weniger in °C) und geht bis ~0,1GPa, aber der linearen Darstellung würde ich nicht so genau trauen. 4000 K, 100 kbar = 10 GPa ist der Graphit/Diamant/flüssig-Tripelpunkt bei beiden Diagrammen, die Grenze im Diagramm mit der linearen Skala ist vergleichbar mit der Grenze zwischen den Metastabilitäten im anderen Diagramm. Nur die Diamant/flüssig-Grenze sieht ganz anders aus. --mfb (Diskussion) 17:14, 11. Aug. 2014 (CEST)
- Das Phasendiagramm aus meinem Link ist offensichtlich veraltet (taucht so nur in alten Dokumenten auf und die Tripelpunkte liegen bzgl. Temperatur auch etwas zu tief) --Jadaxwin (Diskussion) 18:58, 11. Aug. 2014 (CEST)
- Anscheinend stammt das hier (in diesem Artikel) gezeigte Phasendiagramm aus dem Dokument Zazula, J. M. (1997): "On Graphite Transformations at High Temperature and Pressure Induced by Absorption of the LHC Beam", welches auch auf der Wikipedia-Seite "Kohlenstoff" referenziert wird. Damit stellt sich mir immer mehr die Frage: Wie kommt dieser seltsame Wert von 3550°C zustande? Das scheint ja kompletter Blödsinn zu sein. --Jadaxwin (Diskussion) 18:58, 11. Aug. 2014 (CEST)
- Ok, der Science-Artikel bringt für die Schmelzpunkt-Diskussion nichts. Dort geht es um die Existenz bzw. Lage eines weiteren (dritten) Tripel-Punkt von Kohlenstoff (flüssig/Diamant/bc8). [4] --Jadaxwin (Diskussion) 19:28, 12. Aug. 2014 (CEST)
Teuerster blauer Diamant
http://www.spiegel.de/panorama/blauer-diamant-in-new-york-fuer-26-millionen-euro-versteigert-a-1004308.html (nicht signierter Beitrag von 212.23.103.132 (Diskussion) 21:09, 21. Nov. 2014 (CET))
Londsdaleit ist ein verformter Diamant
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-18284-2014-11-25.html soll das als zusätzliche Referenz rein--Heinrich Butschal (Diskussion) 17:00, 26. Nov. 2014 (CET)?
OTRS-Freigabe
VRTS-Icon | Dieser Artikel stellt keine Urheberrechtsverletzung dar. Unter der Ticketnummer 2013020810004962 liegt seit dem 8. Februar 2013 eine Erlaubnis des Urhebers bzw. Rechteinhabers zur Nutzung vor. |
Für diese Änderung. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 11:21, 4. Dez. 2014 (CET)
Übersicht zur Tabelle "Große und berühmte Diamanten" ist zum Teil unzutreffend
Hallo,
bei Nachschlagen fiel mir auf, dass die Tabellenerläuterung nur zum Teil richtig ist.
"In der folgenden Tabelle sind einige besonders berühmte Diamanten zusammen mit ihrem Fundgewicht sowie Fundort und -jahr aufgeführt:"
Beim Cullinan passt das mit dem Fundgewicht ja (3106,7 metrische ct), wenn Fundgewicht bedeutet das der ungeteilte und ungeschliffene Rohdiamant aufgeführt wird. Bei diversen anderen Steinen wird das aktuelle Gewicht des geschliffenen Steines angegeben z.B. beim Hope Diamanten mit 45,52ct und beim Blauen Wittelsbacher unrichtigerweise mit 35,5ct (nach dem Umschliff durch Lawrence Graff nur noch 31,06ct)
Was wäre aus eurer Sicht die beste Lösung um die Diskrepanz aufzulösen? Anpassen der Spaltenbeschreibung auf "aktuelles Gewicht"? Oder Prüfung und Änderung aller aufgeführten Steine auf das aktuelle Gewicht?
Mit den besten Grüßen
--Yeti-Hunter (Diskussion) 14:44, 12. Dez. 2014 (CET)
- Ich würde am liebsten die Spaltenbeschriftung von "Rohgewicht in Karat" zu "Gewicht in Karat" ändern. Was damit im Einzelfall gemeint ist (meist das Rohgewicht, aber es gibt Ausnahmen) kann dann besser im Artikel des betreffenden Diamanten erklärt werden. Solche Artikel bestehen bereits für die Mehrzahl der aufgeführten Diamanten. Meinungen?--Xeno06 (Diskussion) 11:58, 1. Jun. 2015 (CEST)
Magnetischer Diamant
Leider funktioniert der dort angegebene Weblink nicht. Kennt jemand den Mechanismus, der für das magnetische Verhalten von Diamanten verantwortlich sein könnte? --Don Minestrone (Diskussion) 22:22, 2. Feb. 2016 (CET)
- Laut www.chemie.de/lexikon/Diamant.html sind ungepaarte Elektronen aufgrund von Gitterdefekten dafür verantwortlich. Hier wird die gleiche Erklärung gegeben. Gruß --Andif1 (Diskussion) 23:33, 2. Feb. 2016 (CET)
- Vielen Dank für die Links. Laut der dort zitierten Lit.stelle wird das ferromagnetische (!) Verhalten durch den hochenergetischen Beschuß mit N- und C-Ionen und die dadurch verursachten Gitterdefekte erreicht. Dennoch ziemlich erstaunlich! --Don Minestrone (Diskussion) 18:03, 3. Feb. 2016 (CET)
Bildung und Fundorte
Ich möchte in Frage stellen, ob sich Diamanten schon im Hadaikum bilden konnten. M.E. hatten sich zu diesen Zeitraum noch keine Erdkruste und kein Erdmantel in der heute vergleichbaren Ausbildung geformt. Dies erfolgte erst im Archaikum.--Chillibilli (Diskussion) 18:22, 28. Mai 2016 (CEST)
Gewicht der einzelnen Samen variiert beim Johannisbrotbaum ebenso stark wie bei vielen anderen Baumarten !
Samenkörner des Johannisbrotbaumes wurden früher als Gewichte verwendet, da sie sehr gleichmäßig groß sind? Die Samen weisen zwar ein konstantes Durchschnittsgewicht von rund 200 Milligramm auf, das Gewicht der einzelnen Samen variiert aber beim Johannisbrotbaum ebenso stark wie bei vielen anderen Baumarten!
Probanden einer Studie konnten allerdings ohne Probleme Gewichtsunterschiede von ungefähr 5 Prozent (einem Hundertstel Gramm) erkennen. Diese Fähigkeit benutzten unsere Vorfahren und sonderten Karobsamen mit starken Gewichtsunterschieden aus. Dadurch wurde wahrscheinlich die hohe Zuverlässigkeit der Masseinheit Karat erreicht.
https://idw-online.de/de/news157442
MfG,--2.246.123.91 09:27, 12. Mai 2017 (CEST)
- Interessant, diese Testimonials kennenzulernen. Und die These ist auch nicht so ohne... Der Link dazu ist noch online, also nur Mut und rein damit! Der TO hat allerdings unter dieser IP nie wieder etwas in der WP hinterlassen. Vielleict findet sich ja eine andere treue Seele....--Ulf 20:54, 11. Dez. 2019 (CET)
Härte von künstlichen Diamanten?
Haben künstliche Diamanten nicht eine 1,5-fache Härte von natürlichen Diamanten? Das sollte man mal ergänzen, und auch mohs-Angaben dazu machen. Tobias Claren (Diskussion) 05:40, 18. Sep. 2017 (CEST)
- Hallo Tobias Claren, im Allgemeinen haben synthetisch hergestellte Diamanten die gleiche Härte wie ihre natürlichen Vorbilder. Es gibt aber wohl ein neues Verfahren, um spezielle Diamantzwillinge herzustellen (sieheKünstliche Diamanten sind härter als das Original. auf www.forschung-und-wissen.de) Diese sogenannten Nanotwin-Diamanten sind nicht nur härter, sondern auch hitzebeständiger als natürliche Diamanten.
- Das könnte man in der Tat im Abschnitt Synthetische Herstellung unter Nanotwin-Diamanten thematisieren. Gruß -- Ra'ike Disk. LKU P:MIN 14:14, 18. Sep. 2017 (CEST)
Bedeutung für die Rekonstruktion der frühen Plattentektonik
Zum Beispiel New Scientist, Einschlüsse von Eklogit (alter Meeresboden) als Beleg für Start der Plattentektonik vor 3 Mrd. Jahren (Stephen Richardson).--Claude J (Diskussion) 19:44, 5. Apr. 2018 (CEST)
Energieaufwand
ORF.at schreibt unter im Artikel „Ein Diamant, so solide wie Ihre Werte“ unter dem Zwischentitel „Blood Diamond“ im Hinterkopf, zweiter Absatz:
- „Zwar unterhält heute jeder große Diamantenförderer ein Ethikprogramm, widrige Arbeitsbedingungen, schlechte Bezahlung für Diamantenschürfer und vielfach undurchsichtige Produktionsketten und Verwicklungen in Krisenstaaten bleiben laut NGOs Probleme. Dazu kommt die extreme Umweltbelastung, die allerdings auch bei Diamanten aus dem Labor existiert: Die Produktion der Edelsteine erfordert eine Menge Strom. Nur wenn dieser grün ist, ist der Diamant auch umweltfreundlicher.“
„Ein Diamant, so solide wie Ihre Werte“. In: ORF.at, 22. Juni 2018, abgerufen am 23. Juni 2018.
Nun wollte ich mich deshalb über das Problem der Umweltbelastung (die anderen angesprochenen Probleme sind ja weitestgehend bekannt und, wenn auch nur ansatzweise, umseitig angesprochen) in unserem deWP-Artikel weitergehend schlau machen. Leider null und nix darüber zu finden, weder generell über Umweltproblematiken durch Abbaubelastungen (Umweltvergiftungen et al.) so dabei vorkommend; noch etwas, wie oben zitiert, über den hohen Energieverbrauch bei der Produktion der Edelsteine: Bei der Produktion der Diamanten aus dem Labor ist das noch klar nachvollziehbar; wo jedoch der hohe Energieverbrauch bei der Produktion von Naturedelsteinen entsteht bleibt dabei unklar: Schon beim Abbau in der Mine? Und/oder im Veredelungsprozess?
Nachdem ich selbst hierzu null Ahnung habe, hoffe ich, dass die zum Thema spezialisierten (Haupt-)Autor/innen den Artikel diesbezüglich ausbauen könnten und wollten. --Elisabeth 14:35, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Das mit den Umweltbelastung lässt sich nicht pauschal beantworten, man muss da zwischen den unterschiedlichen Lagerstätten unterscheiden. Sogenannte Seifenlagerstätten (in Flüßen oder ehemaligen Flusssedimenten) können relativ umweltfreundlich sein, während man natürlich wenn man die Diamanten direkt aus dem Diatrem gewinnt mehr Gestein pro Diamant mechanisch zerstören muss, wobei das verglichen mit der Gewinnung von Metallen ziemlich harmlos ist. Aber ich finde deinen Ansatz mit dem grünen Strom etwas unsinnig, recherchierst denn du bzw. der Schreiber des Textes mit 100% Ökostrom? Sicher nicht! Warum wird dann hier auf die Diamanten ein anderes Maß verwendet wie für die eigene Arbeit? Finde ich ziemlich scheinheilig. --Christian b219 (Diskussion) 15:12, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Erstmal, danke für die Antwort. Andererseits: Warum der Angriff auf mich? Wo ist hier mein Ansatz vom grünen Strom? Wo siehst du überhaupt das andere Maß und die Scheinheiligkeit?
- Ich wollte mehr über die Umweltbelastungen in jeder Hinsicht, sowohl bei natürlichen wie auch bei der Produktion von künstlichen Diamanten, wissen bzw. aus unserem deWP-Artikel erfahren, nicht mehr und nicht weniger. Und ich habe, weil ich eben keine Ahnung davon habe, die Frage nach dem Stromaufwand - völlig losgelöst von der Frage nach der Herkunft des Stroms - gestellt, wo und wann der bei den natürlichen Diamanten anfällt: sicherlich bei der Veredelung, aber auch schon im nennenswerten Umfang bei der Schürfung?
- Kurz gesagt: Ich bin niemandem auf die Füße getreten, vermisse einfach nur weiterführende Informationen in unserem deWP-Artikel. Schade, dass es offensichtlich anders angekommen ist. --Elisabeth 18:19, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Also ich war für meine Verhältnisse sehr freundlich ;-) angegriffen musst du dich nicht fühlen, wenn du hier so eine schwierige Meinung zitierst und fragst warum dazu nichts im Text steht dann kriegst du eben so ne Antwort. Bei der Gewinnung wird mit Sicherheit jede Menge Energie benötigt ich denke da aber eher an fossile Brennstoffe als an Strom im eigentlichen, das ist aber beim Bergbau grundsätzlich nichts besonderes. --Christian b219 (Diskussion) 23:18, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Hallo Christian b219, hallo Elisabeth. Es geht ja wohl nicht nur um Energie. Die Diamantminen sieht man bereits aus dem Weltraum und die künstlichen sind auch nicht ohne Grund teuer - egal, ob der Strom nun grün ist oder nicht. Sogenannter „grüner“ Strom ist teurer als fossiler oder Atomstrom, u.a. weil er viele Ressourcen beansprucht. Damit hergestelltes Aluminium oder anderes ist dadurch nicht per se ökologischer. Man schont die Umwelt viel mehr, indem man weniger Diamanten, Aluminium oder Energie verbraucht, als dadurch, dass man dafür „grüne“ Energie einsetzt.--Ulf 20:47, 11. Dez. 2019 (CET)
- Nun habe ich mal gelesen dass die Wachstumsraten beim CVD-Verfahren so etwa 10µm pro Stunde sind und daher dauert das ne Woche bis so ein Klunker fertig ist. Mehrere Kilowatt Mikrowellenleistung braucht es dazu.--Ulf 01:31, 12. Dez. 2019 (CET)