Diskussion:Echte Walnuss

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Artikel-Review (Übertragung auf die Diskussionsseite am 15. November)

Nachdem ich feststellen mußte, dass unsere Walnuss wirklich noch nicht in der Wikipedia gewürdigt wurde, habe ich in der letzten Woche viel Arbeit in diesen Artikel gesteckt. Ich hoffe ich habe alle Aspekte einigermaßen gleichwertig berücksichtigt. Schaut bitte einmal drüber was euch noch fehlt, was unverständlich ist oder ansonsten überarbeitungswürdig. --Of 11:58, 6. Nov. 2006 (CET)

Ich habe den Artikel zugegebenermaßen jetzt nur so überflogen, ein paar kleine Dinge sind mir aufgefallen. Die Kapitel Geschichte und Verbreitung überschneiden sich teilweise, vielleicht kann man sie noch genauer trennen (Herkunft / Verbreitungsgeschichte durch den Menschen / heutige Verbreitung) oder gleich sinnvoll zusammenlegen. Und über die Früchte gibt es sicher mehr zu sagen als dass jeder sie kennt. Ein Bild einer geöffneten Frucht wäre sinnvoll, evtl. mit Beschriftung der Teile, weil auch nicht jeder die echte Hülle kennt, sie werden ja immer ohne verkauft. Schließlich habe ich gelesen, dass der Baum gegen benachbarte Bäume ein Pheromon bildet, das diese am Wachstum hindert, so dass der Baum immer allein steht. Ich weiß jetzt nicht, wie das Phänomen heißt (Allopathie?), aber es wäre interessant. Viel Erfolg beim Ausbauen! --Sr. F 16:27, 6. Nov. 2006 (CET)
Allelopathie heißt das. Das Juglon wirkt keim- und wachtumshemmend (hat mit Pheromonen allerdings nichts zu tun). Das werde ich noch einbauen. Geschichte und Verbreitung würde ich gern getrennt lassen. Die Verbreitung hatte ich auch noch einmal überarbeitet. Das mit der geöffneten Nuss kann ich auch noch einbauen, da hatte ich mir bisher allerdings keine Gedanken drüber gemacht. --Of 16:49, 6. Nov. 2006 (CET)
Servus, der Artikel ist schon sehr gut. Vielleicht kann man noch was zur (erstmaligen) Domestizierung sagen. Ich werd den Nussbaum am Abend noch genauer studieren. Inwiefern ist eigentlich der Nussknacker walnußspezifisch ;) Ggf. noch Überschneidungen mit dem Gattungsartikel Walnüsse checkn. mfg --Tigerente 17:08, 6. Nov. 2006 (CET)
So ich hab jetzt ein bissl draun rumgedoktort. Ich denke es passt (hoffe die Bilder direkt unter Taxo stören nicht). mfg --Tigerente 21:16, 6. Nov. 2006 (CET)
Servus, ich seh grad ich könnte was zur Symbolik bei Römern, Germanen und Christen beitragen. Ich halt zwar ned soviel davon, aber manche sind ja ganz Trivia geil. Sag hald bescheid mfg --Tigerente 21:37, 6. Nov. 2006 (CET)
Gerne, ich lese sowas auch lieber als wissenschaftliche Daten!  ;-) --Of 10:01, 7. Nov. 2006 (CET)
Zuerst einmal ist das ja eine Pflanze, daher würde ich alle botanischen Informationen nach vorne rücken, Geschichte sollte weiter nach hinten. Desweiteren würde ich mir etwas mehr zu den Habitaten wünschen. Ansonsten sehr gefällig. Denis Barthel 20:58, 6. Nov. 2006 (CET)

Hm, also hier muss erstmal das Lemma geklärt werden. Die Pflanze heißt (Analog z. B. zu Rosskastanie: "Echte Walnuss" und nicht "Echter Walnussbaum". Damit wäre dann auch die Stimmigkeit mit dem Gattungsartikel Walnüsse gegeben. Falls es zu den Früchten einen eigenen Artikel gibt, müsste eine BKL eingebaut werden. So wie jetzt ist es schlecht. Accipiter 21:44, 6. Nov. 2006 (CET)

Das Lemma Echter Walnussbaum hatte ich aus dem Artikel Walnüsse übernommen. Ich glaube ich hatte ihn auch noch einmal im "Lexikon der Forstbotanik" gefunden. Mir ist der Name auch eigentlich zu ungewohnt. In der meisten Literatur wird er kurz Walnussbaum genannt (wenn nicht sogar nur Nussbaum), vermutlich um die Bezeichnung von der Frucht Walnuss abzugrenzen (über die es keinen eigenen Artikel gibt). Auch Gemeine Walnuss würde ich besser finden (analog zu Gemeine Fichte oder Gemeine Esche). Obwohl auch ich in der Praxis den verkürzten Begriff Walnuss verwende, scheint er in der Literatur seltener verwendet zu werden und eher Umgangssprache zu sein. Aber eine Quelle für den Namen Echte Walnuss habe ich nirgends gefunden. --Of 10:01, 7. Nov. 2006 (CET)
Hm. Habe gerade hinter mich gegriffen und Martin Schretzenmayr: Heimische Bäume und Sträucher Mitteleuropas, Urania, Leipzig 1990 ISBN 3-332-00267-8 aufgeschlagen (übrigens sehr stark nutzungsgeprägt), da steht auf S. 68 "Echte Walnuß, Welschnuß". In meinem klitzekleinen Taschenbuch "Bäume". Delphin-Verlag; 1964, S. 137: "Walnuß" oder "Gemeiner Walnussbaum". Ich glaube mit dem namen "Echte Walnuss" und ein paar redirects dorthin kann man dann doch gut leben. Wie nennt denn der Rothmaler die Pflanze? Blöd ist auch noch, das der Artikel "Walnüsse" nun ausgerechnet in der Taxobox die Früchte abbildet, um die Verwirrung komplett zu machen. Das müsste man dann auch mal ändern. Accipiter 11:56, 7. Nov. 2006 (CET)
Ich habe da gar keine Probleme mit. Habe gerade gesehen, dass es im Lexikon der Forstbotanik auch "Echte Walnuss" heißt. Im Kosmos Wald und Forstlexikon tauchte der Name Echter Walnussbaum auf (allerdings standen da auch zahlreiche andere Namen wie auch Echte Walnuss). Ich hatte das Lemma wie gesagt aus dem Artikel Walnüsse übernommen. Auf die Schnelle noch ein paar andere Bücher: Schmeil Fitschen 1976->Walnuss; Mitchel (Parey) Die Wald u. Parkbäume Europas 1974 -> Walnuss; Düll Exkursionstaschenbuch 1988 ->Walnuss oder Echte Walnuss, BLV-Pflanzenfüher 1984->Echte Walnuss. Im Moment würde ich auch für Echte Walnuss plädieren (wenn nicht sogar einfach Walnuss, was der Umgangssprache am nächsten käme). --Of 12:31, 7. Nov. 2006 (CET)
Hier noch was zur Entscheidungsfindung: Rothmaler Exkursionsflora: Echte Walnuss, dito bei Zanders Handwörterbuch der Pflanzennamen. In Fitschens Gehölzflora steht als deutscher Name allerdings nur Walnuss. Ich denke mal, "Echte Walnuss" triffts am ehesten. Gruß Martin Bahmann 12:44, 7. Nov. 2006 (CET)
... nach Echte Walnuss verschoben --Of 12:55, 7. Nov. 2006 (CET)

Noch einiges an Kleinkram: 1. Zwischen der Überschrift "Beschreibung" und nachfolgendem Text klafft bei mir eine riesige Lücke. 2. Verbreitungsangaben in "Verbreitung" und "Geschichte" stimmen nicht überein! 3. "Geschichte" würde ich mit "Nutzung" vereinigen. 4. Inhaltsstoffe der Nüsse: War da nicht was mit einem geringen Gehalt an Blausäure? 5. Unter Holz: Das zweite Funier kenn ich auch unter dem Begriff Wurzelfunier oder Wurzelmaserung (übrigens auch für Autoarmaturen). 6. Wie kommt die Art eigentlich zu ihrem deutschen Namen? Kommt das wirklich von "Wal"? 7. Im Text steht noch häufig "er" bzw. "der". 8. Kleiner Absatz zur Systematik (verwandte Arten? wäre noch schön. Accipiter 20:24, 7. Nov. 2006 (CET)

zu 1): scheint im IE der Fall zu sein, liegt vermutlich an der langen Taxobox und eines bebilderten Kapitels direkt darunter. Aber die Bilder gehören nun mal zur Beschreibung. Mal sehen ob sich das als Gallerie lösen läßt, aber das werde ich erst in Angriff nehmen, wenn der Inhalt passt - vielleicht wird das Inhaltsverzeichnis ja noch länger, dann passt es wieder - oder siehe unter 8)  ;-)
zu 2): Was genau meinst du?
zu 3): eigentlich ungern, da Geschichte einiges über die Entsteheung des Namens verrät, was nicht in Nutzung passt
zu 4): ist mir nicht bekannt, eventuell Verwechslung mit Bittermandeln?
zu 5):habe das im Text noch einmal verdeutlicht
zu 6):liest du Geschichte! ;-) ist aus Walchbaum entstanden.
zu 7): manchmal ist auch vom Baum die Rede, da ich den Begriff Echte Walnuss nicht immer wiederholen wollte. Falls du noch solche Fehler findest, korrigiere sie bitte gleich.
zu 8): Würde mir gut passen, wenn ich diesen Absatz vor die Beschreibung setzen könnte, dann wäre diese Lücke aus 1) auch beseitigt.
--Of 09:59, 8. Nov. 2006 (CET)

Zu meinem Punkt 2:

"Verbreitung": "Die Heimat der Echten Walnuss ist das östliche Mittelmeergebiet und die Balkanhalbinsel, wie auch Südwest- und Mittelasien."

"Geschichte": "Die Echte Walnuss kommt ursprünglich aus Mittelasien."

Was stimmt jetzt? Um das ganz klar zu machen, kann das Kapitel Verbreitung ja zwei Unterkapitel kriegen: Ursprüngliche Verbreitung und Heutige Verbreitung o.ä., in jedem Fall gehört die ursprüngliche Verbreitung in "Verbreitung" und nicht in "Geschichte". Geschichte würde ich in Namensherkunft und Nutzung auftrennen (in "Geschichte" sucht man nämlich nicht unbedingt die Namensherkunft...;-) und letzteres mit der übrigen Nutzung vereinen. Accipiter 12:41, 8. Nov. 2006 (CET)

Vermutlich ist es einfach schwierig den Begriff ursprüngliche Verbreitung zu definieren. Die Literatur behauptet, dass die Juglandaceen vor etwa 25 Millionen Jahren den Höhepunkt ihrer Verbreitung hatten. Aber für unsere J. regia werden wir diese Ergebnisse kaum nutzen können. Vielleicht sind mit dem Satz .... kommt ursprünglich aus Mittelasien (den habe ich auch nur aus der Literatur übernommen) erste Funde gemeint, aber das kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Der eine Satz schließt die Richtigkeit des anderen jedenfalls nicht unbedingt aus, da die Heimat einer Art durchaus größer sein kann als der Ort der Entstehung. Aber vielleicht sollte man es für Wikipedia vereinfachen. Die genauen Grenzen zwischen ursprünglicher Verbreitung und heutiger Verbreitung sind schwer zu ziehen, da man den frühen Einfluss des Menschen dabei nicht genau einschätzen kann. Vielleicht sollte man die Geschichte wirklich auf Namensherkunft reduzieren und entsprechend umbenennen. Ich mache mir mal Gedanken darüber. Einige Sätze sind wirklich auch anderswo noch ähnlich erwähnt. --Of 13:08, 8. Nov. 2006 (CET)
Da gibt es noch ein Problem mit der Bildbeschriftung der Funiere(die Originale Bildbeschreibung bei Commons stimmt auch nicht richtig). Also Bild:Nussbaum Holz.JPG ist IMHO unbehandeltes Messerfunier vom Stamm (nur Kernholz kein Splint) und Bild:Nussbaum-Maser Holz.JPG ist Funier aus Wurzelholz. Maserung haben sie natürlich beide, mal regelmässig mal unregelmässig! Gibt es Holz ohne Maserung? --Jom Klönsnack? 13:34, 8. Nov. 2006 (CET)
Im Holzhandel wird mit Maserfurnier nur ein Furnier mit besonders auffälliger Maserung bezeichnet. In der Regel entsteht dieses beim Anschneiden von Holz mit starken Verwachsungen, wie sie bei Wurzel- oder Maserknollen auftreten. Der Artikel Maserung erwähnt das leider nicht, im Artikel Furnier ist unter Edel- bzw. Deckfurniere allerdings eine Erklärung. Somit sind die meisten Furniere ohne Maserung, allerdings handelstechnisch gesehen. --Of 14:12, 8. Nov. 2006 (CET)

Für den Abschnitt sonstige Nutzung kann ich noch beisteuern das Walnusschalen gerne in der Oberflächenbearbeitung von Metallen als Strahlmittel eingesetzt werden.--HAW 15:18, 9. Nov. 2006 (CET)

Danke für den Tipp! Bereits eingebaut. --Of 15:47, 9. Nov. 2006 (CET)

Hallo Oberförster, sehr schöner Artikel. Besonders die Verlinkung ist ziemlich sorgfältig und gut gewählt. Aufgefallen ist mir folgendes: Im Abschnitt "Verbreitung" wird eine schwierige Artabgrenzung erwähnt. Hier wäre eine hilfreiche Ergänzung, mit welchen Arten (aus derselben Gattung, vermute ich) die Walnuss verwechselt werden kann.
Kriebel-, Schlegel-, Pferde- und Meisennüsse- woher stammen diese Namen, und gibts dafür eine offizielle Einteilung? Wenn ja, wer hat sie festgelegt?
Der Abschnitt "Sonstiges" sollte in andere Teile eingearbeitet werden. Der Teil mir der Kreuzung mit der Schwarznuss kann bei Holznutzung, die Allelopathie kann bei "Beschreibung" erwähnt werden. Der Absatz zur Symbolik ist noch etwas seltsam. Grüße, --Nina 21:50, 9. Nov. 2006 (CET)

Hallo Nina, dieses mit der Artabgrenzung stimmt auch nicht ganz richtig. Das eigentliche Problem ist die Abgrenzung von Unterarten. Ich werde das noch aus Verbreitung rausnehmen und in ein Kapitel mit den Kriebel- und sonstigen Nüssen packen. Letzterer Teil war aus dem allgemeinen Walnussartikel hierher verschoben worden und ich kann noch nicht so richtig mit ihm warm werden. Da gehören dann noch ein paar Worte zu "Sorten" hinzu.
Das Sonstige werde ich versuchen am Ende noch aufzulösen. Die Symbolik stammt von Benutzer:Tigerente. Ich habe die Quelle auch nicht vorliegen, kann also höchstens versuchen das Kapitel durch stilistische Methoden besser zu integrieren (vielleicht setze ich es als Unterkapitel in Geschichte). Grüße --Of 14:03, 11. Nov. 2006 (CET)

Vorkommen in Mittelasien gibt es in der Laubholzstufe des Tianschan-Gebirges, wo sie gemeinsam mit Wildobstarten (Amygdalus communis, Malus sieversii, Pyrus, Prunus) wachsen (das ist leider alles, was in "Vegetation und Klimazonen" dazu steht). Die Nüsse werden fleißig gesammelt und verkauft, vor Jahren kam mal eine Reportage im Fernsehen. Der Ort war damals, glaube ich, die Umgebung der kasachischen Hauptstadt Almaty. Beim googeln bin ich auf die Stadt Arslanbob gestoßen, in deren Nähe es einen Nationalpark mit Walnusswäldern geben soll. Leider finde ich auch im Internet nicht viel mehr an verwertbaren Informationen, vielleicht hat jemand mehr Glück (oder einen größeren Bücherschrank). Freundliche Grüße, --Blech 20:45, 13. Nov. 2006 (CET)

Erfolgreiche Kandidatur zum Lesenswerten Artikel (15.-22. November 2006)

Die Echte Walnuss (Juglans regia) ist ein sommergrüner Laubbaum aus der Vorlage:Familia der Walnussgewächse (Juglandaceae). Sie wird in der Umgangssprache meist verkürzt als Walnuss oder Walnussbaum bezeichnet. Der gelegentlich benutzte Begriff Persische Walnuss ist der englischen Bezeichnung „Persian Walnut“ angelehnt. Der Baum ist durch die wirtschaftliche Nutzung seiner Früchte, der Walnüsse, allgemein bekannt.

Wenn mir nicht vorher die Lust ausgeht, werde ich versuchen diesen Artikel bis auf Exellent zu bringen. Tipps für dieses weitere Vorgehen werden gern auch hier entgegengenommen - falls das Lesenswert überhaupt anerkannt wird. ;-) --Of 11:10, 15. Nov. 2006 (CET) Pro Schöne Arbeit. Fingalo 17:23, 15. Nov. 2006 (CET)

  • Pro Als ich eben in WP nach Walnuss suchte und auf diesen Artikel stieß, dachte ich spontan daran, ihn für ein Bapperl zu nominieren...---<(kmk)>- 05:22, 17. Nov. 2006 (CET)
  • Pro Ein sehr schöner Baumartikel. Im Sinne einer Enzyklopädie komplett und lesenswert. @Oberförster. Ich würde nicht die Energie für Exzellent verschwenden, es gibt ja noch soviele Bäume ;) Und der Artikelzustand unserer 08/15 Bäume (ich will hier nicht unsere Bäume beleidigen) ist ja eher mieslsüchtig... mfg --Tigerente 11:59, 17. Nov. 2006 (CET)
  • Pro absolut keine Einwände ---TP12 17:11, 17. Nov. 2006 (CET)
  • Pro weiter so --Roest 00:30, 19. Nov. 2006 (CET)
  • Pro erfüllt IMHO die Kriterien für Lesenswert --Dinah 12:30, 20. Nov. 2006 (CET)

Walnüsse sind keine Nüsse

Steht irgendwo, dass Walnüsse keine Nüsse im botanischen Sinne sind, sondern eigentlich Steinfrüchte? Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Nussfrucht Der Artikel ist sehr lang, deshalb bin ich mir nicht 100%ig sicher, ob ich das nicht einfach übersehen hab (und die Diskussion ist ja so unübersichtlich...).

Es steht genau das Gegenteil da und Hinweis auf diesen Link. --Of 20:16, 13. Dez. 2006 (CET)
Cool, wieder was gelernt. Danke.

Frage zu Pilzbefall an einem Wallnussbaum

Das Loch ist am äußeren Rand ungefähr so groß wie ein DIN-A4-Blatt

Hallo, eigentlich gehört diese Frage ja nach Wikipedia:Auskunft aber ich probiere erst einmal hier mein Glück. Wir haben einen mind. 80 Jahre alten Walnussbaum im Garten stehen. Vor 15 oder 20 Jahren haben wir einen mind. 30 cm im Durchmesser Seitenast abtrennen müssen, da er auf dem Dach des darunter befindliche Gartenlaube drückte. Ob die Schnittstelle damals behandelt wurde kann ich mich jetzt nicht mehr recht erinnern. Es schien jedenfalls gut verheilt zu sein, bis letztes Jahr als die "Schnittfläche" verschwand und eine Höhle zum vorschein kam. Vor ein paar Tagen habe ich dann in der Höhle einen Baumpilz entdeckt. Jetzt meine Frage hierzu: Wird der Pilsbefall sich auf die Walnussernte, bzw. auf den Geschmack der Walnüsse auswirken? Vielen Dank für die Infos. --kandschwar 21:29, 20. Feb. 2007 (CET)

Pils schmeckt gut zu Walnuss! :-) Und nun Spass beiseite: der Pilzbefall dürfte sich auf den Geschmack nicht auswirken, und wenn nur ein einzelner Ast befallen ist, auch nicht auf den Ertrag. Ich kenne zahlreiche hohle (oder fasthohle) Obstbäume, deren Früchte ebenfalls gut schmecken. Es stellt sich nur die Frage, ob sich der Pilzbefall ausdehnen wird und irgendwann den ganzen Baum zum Absterben bringt. Ein Baumchirurg würde den Baum sicherlich sanieren, aber das ist teuer und hilft auch nicht immer. Es gibt Bäume die sehr lange mit einem Pilzbefall leben können. --Of 21:54, 20. Feb. 2007 (CET)
Ups, Pilzbefall meinte ich natürlich. Danke schon mal für die Antwort. Das Problem an der ganzen Sache ist, dass der Pilzbefall direkt Oberhalb des Baumstammes ist, also erst danach beginnt der Stamm sich in die einzelnen Äste aufzuteilen. Von daher "müssen" quasi alle Nährstoffe die der Baum hochsaugt "durch die Pilzbefallestelle" hindurch. --kandschwar 22:08, 20. Feb. 2007 (CET)
Ich gehe im Moment davon aus, dass das Holz und nicht der Bast befallen ist. Woran hast du den Befall erkannt? Sind Fruchtkörper vorhanden (zu dieser Jahreszeit vermutlich nicht)? Wenn man den Schaderreger kennen würde, könnte man auch bessere Aussagen über seine Agressivität machen. Bäume können "Holzfäulen" oft sehr lange überleben, absterben tun sie oft erst, wenn der Wind den Baum an diesen "Sollbruchstellen" bricht. Und in der Regel ist immer genug Splintholz vorhanden um die Krone zu versorgen. --Of 08:59, 21. Feb. 2007 (CET)

Hallo Of, ich habe mal ein Bild gemacht, allerdings ohne genau auf den Maßstab zu achten. Aber ich denke es ist am äußeren Rand ungefähr so groß wie ein DIN-A4-Blatt. Die Tiefe würde ich jetzt auf mind. 15 - 20 cm schätzen. Gruß --kandschwar 12:03, 21. Feb. 2007 (CET)

Sieht für mich auf den ersten Blick wie ein zermatschter Austernseitling aus. Da bei diesem Pilz die Fruchtbildung erst spät im Jahr stattfindet, würde das auch passen. Austernpilze sind Weißfäule-Erreger. Aber da müßte vielleicht noch eine 2. Meinung zur Artbestimmung eingeholt werden, ob es auch ein anderer Pilz sein könnte. Jedoch unabhängig davon gehe ich davon aus, dass der Pilz das Innere des Baumes weiter besiedelt und diesen langsam aushöhlt. Junge Bäume können Pilzbefall oft abschotten, aber eine Walnuss ist mit 80 Jahren vermutlich nicht mehr dazu in der Lage, sonst hätte der Pilz sich gar nicht so weit entwickeln können. --Of 12:22, 21. Feb. 2007 (CET)
Hallo Oberfoerster, vielen Dank für die Auskunft. Ich werde das ganze mal in der nächsten Zeit beobachten. Gruß --kandschwar 18:17, 22. Feb. 2007 (CET)

Energiegehalt der Früchte

Im Artikel waren dieselben als "kalorienschwer" beschrieben, ohne nähere Angaben. `Drum hab` ich rasch nachgeschaut und die Zahlen ergänzend eingefügt. Die Quelle war - auf die Schnelle - "www.naehrwerttabelle.de". Ich weiß nur nicht, wie ich die im Artikel hätte angeben sollen, da die Fußnoten bereits alle fortlaufend durchnummeriert waren und der Passus ja "mitten darin" steht.

Medizinische Nutzung

"Zufällig" habe ich aus meiner Lektüre an den letzten beiden Sonnabenden noch im Kopf bzw. auf dem Notizzettel interessante Hinweise auf diese Unterrubrik von "Weitere Nutzungen" ( Quellen wie angegeben, beide aus dem Lesesaal Medizin der örtlichen Univ.bibliothek ).

a) Als Homöopathisches Heilmittel ( unter dem bot. Fachnamen J.r. ), in der entsprech. Zubereitung. (Q.: B.Vonarburg: "Homöotanik", Bd.3 -"Herbst"; Haug Verlag, Heidelberg, ... ).

b) Die Borke wird zur Zahnpflege und "Mundhöhlengesundheitsvorsorge" gekaut bei diversen Völkern Asiens ( u. evtl. anderswo ? ). Forscher geben an, eine bakterizide Wirkung auch tatsächlich nachgewiesen zu haben. ( Q.: "Amer.J.Chinese Med.", vol.25/1997, pp.175- ).

Ich habe jetzt nur keine Zeit, dies sauber in den Artikel einzuarbeiten.

Gruß - der Phytophilos.

Sorten / Züchtungen

Sollten vielleicht einige aktuelle Züchtungen erwähnt werden die man aktuell in Baumschulen kaufen kann? Ich bin wegen der Krankheitsresistenz zum Beispiel auf die Züchtung mit dem Namen "Wunder von Monrepos" von der Forschungsanstalt Geisenheim gestoßen.

Ein kleines Kapitel zur Zucht könnte sicherlich noch unter Nutzung irgendwo eingefügt werden. Vermutlich am besten als Punkt 4.1.1, da Zweck dieser Züchtungen in der Regel auf Qualität und Menge der Frucht abgestimmt ist. Sei mutig! --Of 09:40, 24. Apr. 2007 (CEST)

Namensherkunft?

Der Artikel zu Welsche erklärt den Namen der Walnuss als Ableitung von "welsche Nuss". Stimmt das, und wenn ja, sollte man es nicht in den Artikel mit aufnehmen?

Schau mal bei Echte_Walnuss#Geschichte. --Of 14:00, 5. Jun. 2007 (CEST)
Ich denke, der auf den ersten Blick entstehende Eindruck, Walnuss hätte im englischen oder nordischen eine andere Wurzel als im Deutschen, sollte mal redigiert werden. Siehe eben auch den Artikel Welsche. Außerdem sind deutsch und englisch westgermanische Sprachen und so ein Wort, das praktisch gleich (bis auf die unterschiedliche Sprachfarbe) ist, sollte auch eine gemeinsame Wurzel haben.
Hat es ja auch: fremd. Das dieser Begriff im Laufe der Zeit in den auseinanderdriftenden Sprachen unterschiedlich mäandrierte, macht ja dem Etym nichts. Horst Emscher 20:02, 27. Nov. 2010 (CET)

Erwähnung Baum des Jahres 2008

Diese Diskussion wurde von Benutzer_Diskussion:KaiMartin#Walnuss hierher kopiert und bezieht sich auf diese und die vorangehenden Bearbeitungen.--Of 13:25, 19. Okt. 2007 (CEST)

Mein Revert war schon in die Wege geleitet bevor du deinen zweiten Edit (Löschung des alten Textes) durchgeführt hattest, deshalb ist meine Erklärung vermutlich etwas unverständlich (wieso kein Bearbeitungskonflikt kam, verstehe ich nicht). Leider muss ich jetzt los. Auf die Schnelle verstehe ich deine Beweggründe, werde morgen noch mal in Ruhe nachdenken, ein neues Reverten deinerseits würde ich im Moment allerdings noch nicht als Editwar bemängeln. ;-) Ciao --Of 16:37, 18. Okt. 2007 (CEST)

Hallo Oberförster. Ich denke wirklich, dass die Wahl zum der Baum des Jahres 2008 am besten in den Abschnitt Geschichte passt. Die Diagnose eines stark zurück gegangenen Bestands ohne jede weitere Zahlenangabe ist mir zu wischiwaschi und klingt nach "früher war alles besser". Vermutlich gab es keinen Bearbeitungskonflikt, weil wir beide jeweils nur an einem Abschnitt gewerkelt haben.---<(kmk)>- 01:51, 19. Okt. 2007 (CEST)
Diese Diagnose des Rückgangs der Bestände war allerdings der Grund für die Ernennung und den jeweiligen Grund finde ich schon erwähnenswert. Ich hatte auch geschrieben "laut dem Kuratorium", weil ich auch keine Zahlen dafür fand. Du hast natürlich Recht, dass die Erwähnung ohne diesen Zusatz in die Geschichte und nicht in die Verbreitung gehört. Ich kopiere diese Diskussion einmal auf die Diskussion:Echte Walnuss, da sie doch sehr Artikelbezogen ist und dort eventuell weitere Meinungen abgegeben werden. --Of 13:20, 19. Okt. 2007 (CEST)

Abführende Wirkung von Walnüssen

Ich hab hier mal eine echt wissenschaftliche Frage, die sich mir einen Tag nach einem reichhaltigen Walnussessen stellte :-) Welche Substanz in der Walnuss bewirkt eigentlich den abführenden Effekt? Liegt das nur am hohen Fettanteil oder an bestimmten, in der Walnuss enthaltenen Fetten?

Also meine Annahmen beziehen sich hauptsächlich auf rohe Walnusskerne. Das Fett/Öl schmiert den Darm solange, bis es emulgiert bzw. absorbiert wird, danach schmiert es die Adern bzw. es entfaltet seine gesundheitlichen Wirkungen auf den Organismus. Manche Aminösäuren des leichtverdaulichen Eiweißes wie zum Beispiel Lysin haben auch eine entschlackende/entgiftene wirkung. Dazu kommen Mineralstoffe wie Kalium welches entwessern wirkt. Der Ballaststoffanteil (zu dem auch manche Kolenhydrate gehören) von 6 % reinigt den Darm von überschüssigen Resten, und dies ist auch die Hauptwirkung dieser und vieler Nüsse. (nicht signierter Beitrag von 88.75.43.218 (Diskussion) 16:37, 14. Aug. 2011 (CEST))

Mir scheinen diese Vorstellungen von Verdauung doch mehr als sonderbar! Wo hat man je gelesen, das aufgenommenes Fett "die Adern schmiert", auch die "gesundheitliche Wirkung" erscheint mir wage. Und eine "entschlackende/entgiftende" Wirkung von Lysin? Was für Schlacken und Gifte? Unser Verdauungstrakt ist doch kein Hochofen! Eine "echt wissenschaftliche Frage" wird sich mit derartigen Formulierungen nicht beantworten lassen!--46.237.238.56 22:20, 23. Okt. 2012 (CEST)

Kultivierung ab dem Neolithikum?

Es scheint mir sehr zweifelhaft, dass Walnussbäume bereits im Neolithikum kultiviert wurden. Es gab zwar Anfang des 20. Jahrhunderts eine Reihe von Schalenfunden in Seeufersiedlungen am Bodensee, diese sind aber stratigraphisch unsicher. Bei modernen Neolith-Grabungen wurden nirgens entsprechende Funde gemacht (Jacomet u.a., Die jungsteinzeitliche Siedlung Arbon - Bleibe 3, 138 ff.). Zudem können die Schalen ja auch auf das Sammeln von Früchten wildwachsender Bäume zurück gehen. Sicher belegt sind Walnusschalen zumindest in Mitteleuropa erst aus römischer Zeit. Dann ist die Kultivierung auch durch schriftliche Quellen belegt. Wenn kein Widerspruch kommt werde ich den Text ensprechend ändern. --Almgren65 20:04, 7. Jan. 2008 (CET)

Kein Problem, bitte jedoch dann auch die obige Literatur als Einzelnachweis anführen, damit dann quasi die neuere Literatur die ältere "widerlegt". Etwa in der Form: Nussschalenfunde vom Bodensee, die der Jungsteinzeit zugerechnet wurden, werden heute nicht mehr als Belege anerkannt oder so ähnlich... Griensteidl 20:16, 7. Jan. 2008 (CET)

Blöd

Blöder Artikel. Es steht nicht mal der Nährwet für Menschen drin. Das soll lesenswert sein?

Blöder User. Schreibt nicht selbst Inhalte, schreibt anonym und mosert rum, andere würden ihm genau die Informationen vorenthalten, die er sucht. Blöd aber auch... PS: Nimm Suchmaschine XYZ, gebe ein "Walnuß" und "Nährwerte" und staune was passiert. Jetzt denke nach, vielleicht diese Informationen HIER einzupflegen. Ist das eine Idee? ... --Ruhrlemming 14:50, 28. Jun. 2008 (CEST)

Häufig vorkommende Mutationen

Mir sind schon öfters Walnüsse aufgefallen, deren Schale nicht aus 2 Hälften, sondern aus 3 und seltener auch vier Teilen symmetrisch aufgebaut ist. Vielleicht könnte man etwas darüber schreiben.


Gruß

sg


-Solche hab ich auch schon gefunden. Erinnert mich an vierblättrige Kleeblätter - vielleicht bringen die Glück? ;-) Man sollte sie mal einpflanzen und schauen was passiert. Ich glaube die keimen trotzdem. Ob die Bäume wohl normal aussehen und ob die Nüsse davon auch alle drei oder vier Teile haben? Das würde man nur leider erst in 10 Jahren erfahren. LG Kathi (nicht signierter Beitrag von 84.171.88.44 (Diskussion | Beiträge) 20:05, 7. Mär. 2010 (CET))

Fehler?!

Hallo - ich hab gerade den Artikel gelesen und fand ihn auch echt gut. Allerdings ist mir eine kleine Unstimmigkeit aufgefallen:

Die Weltjahresproduktion an Walnüssen lag 2005 bei 1,5 Millionen Tonnen. damit hat sie sich seit 1961 verdreifacht <-- ok - das is mal ne Aussage aber: Mit knapp 300.000 Tonnen jährlicher Ernte produziert Kalifornien damit etwa 2/3 der Walnuss-Welternte. <-- 300.000 sind bei mir definitiv nicht 2/3 von 1,5Millionen!

was stimmt denn nun ?!

Was heißt das?

"Aus römischer Zeit sind für Südwestdeutschland, die Schweiz und Teile Frankreichs Walnussschalen in Gräbern und Brandopfern belegt.[14]"

Was heißt da "in Gräbern und Brandopfern belegt"? Soll das vielleicht heißen: "in Gräbern VON Brandopfern belegt"? 62.47.169.132 18:14, 2. Apr. 2009 (CEST)me

Ich denke mal es heißt "und Brandopfern". --Of 18:32, 2. Apr. 2009 (CEST)

2 grammatische Fehler

"Der Walnussbaum wird 15 bis 25 Meter, in dichteren Baumbeständen auch bis 30 Meter hoch. Ihr Höhenwachstum endet mit ca. 60 bis 80 Jahren, sie kann ein Alter von 150 bis 160 Jahren erreichen." Da ist der Rückbezug mit "Ihr/sie" falsch, da "Der Walnussbaum" und nicht "Die Walnuss" am Anfang des Satzes steht. Also "Sein/er". J.b-dd 13:24, 30. Okt. 2009 (CET)

Solche Dinge kannst du ruhig selbst reparieren, das geht am schnellsten. Habe es jetzt aber schon gemacht. --Of 16:25, 30. Okt. 2009 (CET)

Giftige Inhaltsstoffe?

Unten im Punkt Beschreibung steht: "In den grünen Organen wird ein Glucosid gebildet, welches nach Freisetzung in Juglon umgewandelt wird." In dem Wikipedia-Artikel für Juglon steht, dieser Stoff sei giftig und erbgutschädigend. Warum dürfen die Blätter dann in der Medizin eingesetzt und unreife Früchte als Einmachobst oder für Likör verwendet werden? Ist der Juglon-Gehalt niedrig genug, oder geht dieser Stoff durch bestimmte Verfahren kaputt? -- 84.171.88.44 19:53, 7. Mär. 2010 (CET)

Griechische Nuss?

"Griechische Nuss" ist die wortwörtliche Übersetzung aus dem Russischen. Ich sehe aber keinen Hinweis darauf, dass dieser Name auch im Deutschen gebräuchlich ist. Ich habe deshalb den entsprechenden Satz in der Einleitung gelöscht und auf den Redirect einen Löschantrag gestellt. --Zumbo 14:20, 18. Okt. 2010 (CEST)

Andererseits: wer sagt (im Deutschen) schon "Persische Nuss"? Kann das dann auch raus? -- Amga 23:38, 18. Okt. 2010 (CEST)
Im Artikel steht "Persische Walnuss", und google sagt dass das nicht vergleichbar mit "Griechischer Nuss" ist. --Of 17:04, 19. Okt. 2010 (CEST)


Gehirnform?

Hallo! Gibt s einen Grund, warum die Walnuss aussieht wie ein Gehirn? Meine Mama hat gesagt, die sähen so aus, weil Walnüsse Gehirnnahrung wären. Aber das glaube ich nicht, mein Hirn sieht schließlich nicht auch aus wie eine Erdnuss. (nicht signierter Beitrag von 93.212.36.168 (Diskussion) 18:30, 17. Dez. 2010 (CET))

Siehe Signaturenlehre. -- Fkv 08:10, 24. Jul. 2011 (CEST)

Walnuss ist echte Nuss

... seit 2006 bekannt. Irre ich mich, oder stand das früher im Artikel und jetzt nicht mehr? Warum? --KnightMove 20:31, 24. Jun. 2011 (CEST)

Servus, steht doch eh im Artikel ;) --Tigerente 10:40, 25. Jun. 2011 (CEST)

Walnussproduktion: Widersprüchliche statistische Angaben

Einerseits heißt es, die Weltproduktion betrage 1,5 Mio. Tonnen. 300 000 t Ernte in Kalifornien können dann aber andererseits nicht "zwei Drittel" der Weltproduktion sein. (nicht signierter Beitrag von 31.17.2.39 (Diskussion) 22:21, 9. Feb. 2013 (CET))

Die 1,5 Mio. Tonnen beziehen sich auf das Jahr 2005 (vermutlich damit auch nicht mehr aktuell). Hier müsste die FAO-Statistik noch einmal überprüft werden. Was bei Kalifornien mit "heute" bezeichnet wird, ist leider ebenso wie die Quelle nicht erkennbar. Es muss nicht falsch sein, da sich die Daten jährlich verändern, aber der momentane Zustand des Artikels wird dadurch leider verschlechtert. --Of (Diskussion) 09:47, 11. Feb. 2013 (CET)
2011 wurden in Kalifornien dennoch nur 461.000 Tonnen geerntet. --87.144.118.142 16:22, 14. Jun. 2013 (CEST)
2011 wurden in den ganzen USA nur 418.212 t geerntet (China 1.655.510 t, Iran 485.000 t, USA 418.212 t, Turkey 183.240 t (offizielle Zahlen der FAO). Die USA waren 2010 mit 116.183 t der größte Exporteur weltweit. Die FAO schlüsselt aber nicht nach Bundesstaaten auf. --BMK (Diskussion) 17:10, 14. Jun. 2013 (CEST)

Die Menge der in den USA produzierten Walnüsse entspricht der aus Kalifornien. --87.144.119.228 21:42, 17. Jun. 2013 (CEST)

Kannst du das auch belegen??--BMK (Diskussion) 22:06, 17. Jun. 2013 (CEST)
Siehe die USDA hierzu. --87.144.119.228 23:04, 17. Jun. 2013 (CEST)
Ich bitte Dich die entsprechenden Seiten hier zu verlinken. --Baumfreund-FFM (Diskussion) 23:31, 17. Jun. 2013 (CEST)

Bester Schnittzeitpunkt

Der beste Schittzeitpunkt ist nach meiner Erfahrung die erste Woche nach Ende der Frostperiode im März. Der Baum hat noch keinen Saft gezogen und die Wunden können mit der bald beginnenden Wachstumszeit gut verschlossen werden. Nach einem Schnitt im Spätherbst blutete mein Baum, obwohl die Blätter bereits abgeworfen waren. Am stärksten blutete er im Sommer nach dem wegen eines abgebrochenen Astes der Reststumpf abgesägt werden musste. (nicht signierter Beitrag von 87.186.108.71 (Diskussion) 11:20, 3. Jul 2013 (CEST))

Ein Schnitt Mitte August sollte auch ohne Bluten möglich sein, zumindest bei mir ging das bisher immer problemlos. --87.144.118.34 23:29, 14. Nov. 2013 (CET)
Die WP ist kein Hobby-Gärtner-Forum. bitte sowas nur in solchen diskuskutieren oder bei FragMuttiDe aber nicht in der Wikipedia. Bitte sowas ohne seriösen Beleg am besten gar nicht beachten. --BotBln (Diskussion) 23:17, 6. Apr. 2015 (CEST)
In meiner Familie heißt es lapidar, dass man Walnüsse niemals schneidet, maximal dürre Zweige oder wenn es nicht anders geht auch mal einen Ast. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:20, 23. Mai 2021 (CEST)

Keimung

Als Mensch benötigt man in der Regel einen Nussknacker, um die Nuss zu knacken, der Keimling aber schafft das von allein – welchen Nussknacker benutzt er denn? Anders gesagt: Es fehlt im Artikel eine Erklärung, wie die Kraft zum Sprengen der Nussschale zustande kommt. --Gerbil (Diskussion) 21:00, 3. Apr. 2018 (CEST)

Der "Leim" zwischen den Schalen löst sich nach einer gewissen Menge Feuchtigkeit wie sie für die Keimung notwendig ist von alleine auf. In der Anfangszeit wächst der Keimling am Boden aus der Nuss, dort ist die schwächste Stelle und da knackt man auch die Nuss mit einem Hebel, wenn man die Schalenhälften haben will.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:25, 23. Mai 2021 (CEST)

Was ...

bitte schön soll ich mir als Leser - und solche gibt es, sonst wäre Wikipedia ja sinnlos - denn darunter (unter Pharmaziegeschichte) vorstellen??? :

Griechisch-Römische Antike:[1][2][3] Arabisches Mittelalter:[4][5] Lateinisches Mittelalter:[6][7][8][9][10] Neuzeit:[11][12][13][14][15]

Wer auch immer das so eingebracht hat, es macht inhaltlich ohne Erklärungen absolut keinen Sinn. 15 Einzelnachweise für vier Ausdrücke??? Vielleicht bin ich auch nur neben der Spur, aber was sagt das aus? Muss ich mich als Leser nun durch die Refs klicken? --Sat Ra (Diskussion) 21:13, 16. Feb. 2019 (CET)

Danke für deine Verbesserungsvorschläge. Ich habe sie teilweise umgesetzt. Noch Fragen? --Michael Eyl (Diskussion) 11:35, 6. Sep. 2019 (CEST)
Danke für die Verbesserungen! So ist es doch wesentlich verständlicher. Gruß --Sat Ra (Diskussion) 18:12, 23. Okt. 2019 (CEST)

Größe der der Nuß selbst

Der Satz "Sie (...) ist 2,5 bis 8 cm lang und 2,5 bis 5 cm breit." bezieht sich auf den vorigen Satz, also auf "Die Nuß selber (...)". Damit ist wahrscheinlich die eigentliche Nuß gemeint. Die Größenangabe erscheint mir doch "etwas" zu hoch gegriffen, zumal im vorigen Abschnitt 4 bis 6 cm für die ganze Frucht angegeben werden.--87.123.134.214 22:24, 26. Apr. 2020 (CEST)

... es tut mir leid

Ups, der Wiki-Editor hält wohl die Literaturliste am Ende des letzten Beitrags für eine "echte" und hat meinen Beitrag davor einsortiert, wie offensichtlich auch diesen hier.--87.123.134.214 22:29, 26. Apr. 2020 (CEST)

Die junge Nuss

Direkt während der Erntezeit und noch wenige Tage danach ist der Kern komplett weiß und von einer elastischen weißlich-gelben Haut umgeben. In dieser Zeit schmeckt die Nuss am besten, wenn man diese Haut abzieht. Wenn die Nuss getrocknet wird, verliert der Kern das Wasser und wird gelb und die Haut trocknet an und haftet fest und wird hellbraun. Die Haut enthält die Gerbstoffe, die der Nuss den herben Beigeschmack geben. Nur wer Nüsse direkt vom Baum hat, kennt das. Im Handel tauchen diese frischen Nüsse nicht auf.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:31, 23. Mai 2021 (CEST)

  1. Dioscorides, 1. Jh. (nach Berendes 1902), Buch I, Cap. 178 (Digitalisat).
  2. Plinius, 1. Jh. Naturalis Historia, Buch XXIII, § 147-149 (Kapitel LXXVII) (Digitalisat Latein) (Digitalisat Ausgabe Külb 1840-1864 Deutsch).
  3. Galen 2. Jh. De alimentarum facultatibus liber II, Kapitel 28 (Ausgabe Kühn 1823, Band 6, S. 609–11) (Digitalisat); De compositione medicamentorum secundum locos liber VI, cap. II De stomatico medicamento ex nucibus (Ausgabe Kühn 1826, Band XII, S. 905–910) (Digitalisat).
  4. Avicenna. 10.–11. Jh. Kanon der Medizin. Überarbeitung durch Andrea Alpago (1450–1521). Basel 1556 (Digitalisat)
  5. Abu Muhammad ibn al-Baitar. 13. Jh. Kitāb al-jāmiʿ li-mufradāt al-adwiya wa al-aghdhiya - Große Zusammenstellung über die Kräfte der bekannten einfachen Heil- und Nahrungsmittel. Übersetzung. Joseph Sontheimer unter dem Titel Große Zusammenstellung über die Kräfte der bekannten einfachen Heil- und Nahrungsmittel. Hallberger, Stuttgart Band I 1842, S. 266–69 (Digitalisat).
  6. Hildegard von Bingen. 12. Jh. Physica. III /3. Edition. Charles Victor Daremberg und Friedrich Anton Reuß (1810-1868). S. Hildegardis Abbatissae Subtilitatum Diversarum Naturarum Creaturarum Libri Novem. Migne, Paris 1855. Sp. 11219–20 (Digitalisat) nach der Handschrift Paris. Liber beate Hildegardis subtilitatum diversarum naturarum creaturarum et sic de aliis quam multis bonis. Paris. Bibliothèque Nationale. Codex 6952 f. 156-232. Vollständige Handschrift. 15. Jh. (1425-1450).
  7. Konrad von Megenberg, Das Buch der Natur, 14. Jh. (nach Pfeiffer 1861), IVa/31 (Digitalisat)
  8. Gart der Gesundheit, Mainz 1485, Kapitel 281 (Digitalisat)
  9. Hortus sanitatis, Mainz 1491, Kapitel 312 [1]
  10. Hieronymus Brunschwig, Kleines Destillierbuch, Straßburg 1500, Blatt 83r (Digitalisat)
  11. Otto Brunfels: Kräuterbuch. Straßburg 1537, S. 154 (Digitalisat).
  12. Leonhart Fuchs: Kräuterbuch. Basel 1543, Kapitel 142 (Digitalisat).
  13. Hieronymus Bock: Kräuterbuch. Straßburg 1546, Teil III, Cap. 66 (Digitalisat).
  14. Theodor Husemann: Handbuch der gesammten Arzneimittellehre. 2. Aufl., Band I, Band II, Springer, Berlin 1883, S. 835 (Digitalisat).
  15. Hagers Handbuch der pharmaceutischen Praxis: für Apotheker, Ärzte, Drogisten und Medicinalbeamte. Springer, Berlin 1902, Band II, S. 158–161 (Digitalisat).