Diskussion:Elektrischer Strom/Archiv/1
Abschnitt über Stahl
Den Abschnitt über Stahl finde ich etwas unpassend, was hat rostender Stahl mit Strom zu tun? Nur mal als Anmerkung, präzisere Vorschläge kommen noch. --Andreasbest 00:32, 12. Mai 2003 (CEST)
Abschnitt Stahl wieder gelöscht, ist wirklich unsinnig. Mehr Erklärung zu dem Thema dürfte aber unnötig sein, da dies ja kein Technisches Handbuch ist sondern eine Enzyklopädie. Meine Meinung.
Grundsätzliches
Ein ganz erheblicher Teil des Artikels wäre günstiger aufgehoben unter einer Überschrift Elektrische Spannung. Der Strom stellt sich ja nur ein, wenn sich bei anliegender Spannung ein Leiter findet, über den Ladungsträger fließen können und es so zum Pänomen Strom kommen kann. Beispiel: Fällt bei gleichbleibender Stromrichtung die Stromstärke periodisch stark ab, so spricht man von pulsierendem Gleichstrom. Hier wird der Eindruck erweckt, es handele sich um ein selbständiges physikalisches Phänomen, tatsächlich ist der pulsierende Gleichstrom ja nur die logische Folge einer pulsierenden Gleichspannung. -- RainerBi ✉ 10:43, 20. Nov 2004 (CET)
Ich habe die Seite aufgerufen, um etwas über die Geschichte des elektrischen Stroms und die enormen Auswirkungen auf die Gesellschaft und das Leben zu erfahren. Strom ist mehr als Physik. Vielleicht kann jemand dazu etwas schreiben.-- noschim
- Der Artikel Elektrizität, wo das meiner meinung nach passender untergebracht ist, gibt dazu auch nicht viel her. Hadhuey 11:16, 8. Jan 2005 (CET)
Ich fragte mich nach dem Unterschied bzw. der historischen Entwicklung, warum in den USA, England etc. Strom mit 110V bei 60HZ und in Europa i.d.R. 230V bei 50HZ geliefert wird.
Fehl am Platz?
Für meinen geschmack habe ich die Dreh- / Wechselstromgeschichte etwas zu sehr ausgewalzt, ob wir das lieber in Dreiphasenwechselstrom darstelen? -- RainerBi ✉ 12:56, 20. Nov 2004 (CET)
Grundsätzlich ist der Stromstärke sehr unglücklich gewählt, um nicht zu sagen falsch. Ein Akkuschrauber mit 14 V ist stärker als ein Akkuschrauber mit 4,8 V, obwohl dessen Stromstärke unter Umständen sogar geringer ist. Die Spannung gibt die Stärke des Stroms an!
- Das ist absolut falsch!!! Die Spannung gibt nur eins an und zwar die Spannung selbst. Weil es gilt Leistung (Watt) = Spannung (Volt) * Stromstärke (Ampere). Wenn eine Spannungsquelle zwar gegen Unendlich tendiert aber die Stromstärke gegen Null ist die Leitung des Stroms immer noch Null. Naja ist ein schön vermarkteter Irrglaube, das Akkuschrauber mit 14V besser sind als die mit 4,8. Entscheidend ist das zusammenspiel Zwischen Spannung und Stromstärke. Kor 18:03, 16. Mär. 2008 (CET)
Fehler
Als Gleichstromquelle kommen galvanische Zellen (Batterien), ... Das sind alles Spannungsquellen, keine Stromquellen. Ich habe das im Artikel korrigiert, damit gehört die Passage aber eigentlich nicht mehr so recht zum Artikel. Ganz allgemein wären viele passagen glücklicher unter einer Überschrift ... Spannung aufgehoben. -- RainerBi ✉ 10:43, 20. Nov 2004 (CET)
Effektivwert
Ich finde die Erklärung für den Effektivwert des Stromes : "Für einen sinusförmigen Wechselstrom ergibt sich die effektive Stromstärke als Wurzel des mittleren Quadrates der Stromamplitude." sehr verwirrend. Stimmt das denn? Aus der Formulierung hätte ich nie die angegebene Formel erstellen können.
- Das ist Formelmäßig korrekt, ich habe das inhaltlich ergänzt in der Hoffnung, dass das so klarer wird. -- RainerBi ✉ 10:43, 20. Nov 2004 (CET)
Unverständliche Formulierungen
Einige Formulierungen fand ich so unverständlich, dass ich Sie zunächst aus dem Artikel entfernt habe. Nach Klärung kann man sie ja wieder einarbeiten -- RainerBi ✉ 10:43, 20. Nov 2004 (CET)
Umgangssprachlich wird elektrischer Strom auch kurz „Strom“ genannt, manchmal ist damit physikalisch nicht korrekt jedoch die Übertragung oder Bemessung von elektrischer Energie gemeint.
Diesen Satz habe ich folgendermassen geändert:
Umgangssprachlich wird elektrischer Strom auch „Strom“ genannt. Manchmal ist damit die Übertragung oder Bemessung von elektrischer Energie gemeint, was jedoch physikalisch nicht korrekt ist.
So vermeidet man den ursprünglichen Füllwörtermarathon. --DerFinne 10:31, 2. Feb. 2007 (CET)
- „Strom“ hat in vielen Fällen auch einfach nur die Bedeutung „elektrisch“. Ein wahrhaft herausragendes Beispiel ist die bei Journalisten beliebte „Stromspannung“. Hier passt die Energie definitiv nicht mehr. Gruß -- wefo 02:08, 4. Mai 2008 (CEST)
Beachtung der Gleichstromrichtung
Beim Gleichstrom muss neben der Stromstärke auch die Stromrichtung beachtet werden. Ich verstehe nicht, was uns diese Worte sagen wollen. -- RainerBi ✉ 10:43, 20. Nov 2004 (CET)
Drehstromvorteil
Drehstrom hat gegenüber Wechselstrom den Vorteil, dass zu keinem Zeitpunkt der Gesamt-Stromfluss Null ist. Warum das ein Vorteil sein soll, bleibt unverständlich, deshalb erst mal gelöscht. -- RainerBi ✉ 10:49, 20. Nov 2004 (CET)
Stromverbrauch
Stromverbrauch Privathaushalte Deutschland 2002 : 135,7 Gigawattstunden - Kann nicht sein, es müßte sich um Terawattstunden handeltn. Weiter unten steht: Der Stromverbrauch aus den Netzen der allgemeinen Versorgung blieb im ersten Quartal 2004 mit 130 Milliarden Kilowattstunden konstant. Das sind nun mal 130 Terawattstunden, denn: 130*10^9 * 10^3Wh = 130*10^12 Wh. --Simon 10:35, 3. Dez 2004 (CET)
Physikalische Erklärung hinzugefügt!
Warum fließt Strom?!
- Gut so, das gehört eigentlich viel weiter nach vorn, da ja der Str--Suedwand 21:50, 16. Feb 2005 (CET)o--Suedwand 21:50, 16. Feb 2005 (CET)m, über den hier geredet wird, sich immer nur als folge einer vorhandenen Spannung einstellt. -- RainerBi ✉ 10:43, 20. Nov 2004 (CET)
Definition überarbeitet
Habe den Definitionsteil etwas entschlackt. Die Brownsche Bewegung halte ich an dieser Stelle eher für verwirrend. Man müsste sonst auch noch in Details einsteigen wie Strom aufgrund eines Konzentrationsgradienten, Stromtransport durch Löcher in Halbleitern ...
Im Definitionsteil halte ich es für sinnvoller, sich darauf zu beschränken, was Strom tatsächlich ist, die Strömung von Ladungen pro Zeit. Auch die Klärung umgangssprachlicher Ungenauigkeiten halte ich für passend.
Zu bedenken ist ferner folgendes:
Es kann durchaus Strom geben ohne ein elektrisches Feld: Beispiel Elektronenstrahlen und wie war das mit Strom verursacht durch magnetische Induktion?
--suedwand 21:48, 16. Februar 2005 (CEST)
- Einspruch. Elektronenstrahlen haben genauso ein elektrisches Feld, wie die im Leiter eingesperrten Elektronen. Hätten sie keines, würde die Braunsche Röhre recht schlecht funktionieren. --YaHP ? 15:51, 8. Jun 2006 (CEST)
Kleinigkeiten
Zunächst: "die von dem Strom verursachende Spannung" klingt recht merkwürdig, ist das absichtlich so formuliert?
Ich habe mal unter Stromfluss ein paar klärende Zeilen verfasst und würde in diesem Zusammenhang auf ein paar interne Probleme hinweisen. Es wäre vielleicht nötig etwas Ordnung in die Wikipedia zu bringen und hier die wichtigsten begrifflichen Aspekte dahingehend klar zu stellen, dass Wikipediaintern nicht überall das falsche Lemma genutzt wird. Stromdichte ist da schnell zum Stromfluss geworden, was unschön ist, da ja der Begriff Stromfluss selbst schon falsch ist. Gleiches gilt für das gern genutzte der "Strom fließt" und müsste konsequent getilgt werden, um dieses Fehlverständnis nicht noch wuchern zu lassen. Da die Begriffe jedoch zahlreich und die Verwirrung groß ist, dürfte es viele derartige Beispiele geben. --Saperaud (Disk.)
- Ja bring es in Ordnung! Davon lebt ja die Wikipedia! Also viel Spass beim Editieren. --Djj 22:49, 11. Mär 2005 (CET)
Stromstärke als Redirect auf Elektrischer Strom ?
Gibt es einen Grund, warum die SI-Basis Stromstärke ein Redirect hierher ist? --Gruß, Helge 16:44, 7. Okt 2005 (CEST)
Ja, weil die Stromstärke nach meinem Dafürhalten in diesem Artikel enthalten ist und die beiden Begriffe kaum voneinander zu trennen sind (die Stromstärke gibt die Höhe des elektrischens Stroms an...).--Tcommbee 18:38, 27. Sep 2006 (CEST)
Drehstrom?!?
Ich wollte nur mal anmerken, dass es sich bei der Bezeichnung Drehstrom um eine veraltete bzw. mittlerweile umgangssprachliche Bezeichnung für Dreiphasenwechselstrom handelt. Um die Genauigkeit dieses Artikels beizubehalten, sollte als Überschrift nicht Drehstrom bzw. Dreiphasenwechelstrom benutzt werden, sondern nur Dreiphasenwechselstrom. Im Artikel zu Dreiphasenwechselstrom kann man ja auch auf die alte Bezeichnung eingehen, ich halte das hier für fehl am Platze!
Bis dann :) -Cookiez 10:00, 22. Nov 2005 (CET)
Der für Menschen tödliche Strom
Der für Menschen tödliche Strom liegt nicht bei 500mA sondern kann inbesonders bei Kleinkindern schon bei 30mA liegen. Maßgeblich ist aber stets, welche Richtung der Strom durch den menschlichen Körper nimmt. Besonders gefährdet ist in diesem Zusammenhang das menschliche Herz. --Markus Schweiß, @ 06:57, 1. Jun 2006 (CEST)
- "Für den Körperwiderstand sollte als Höchstwert mit etwa 2 kOhm gerechnet werden; bei feuchter oder dünner Haut (z. B. bei Babys) ist der Wert deutlich kleiner." - Den Satz halte ich für irreführend, und er stimmt mit meiner Erfahrung nicht überein - Messungen mit dem Ohmmeter geben meiner Erfahrung nach Werte zwischen 100 kOhm und mehreren MOhm - und das Ergebnis hängt stark von weiteren Randbedingungen ab (feuchte/trockene Haut, Art der Elektroden ...). Das ist deutlich mehr als der angegebene Höchstwert von 2 kOhm.
- Ich vermute, dass der Wert von 2kOhm ein Rechenwert ist, mit dem man die Gefahren eines Stromschlags bei gegebener Spannung einzuschätzen versucht, und der so gewählt ist, dass man bei den Einschätzungen auf der sicheren Seite bleibt, möglicherweise hat der Wert auch eine andere Bedeutung. Ich hielte es für wichtig, hier korrekte und verständliche Angaben zu machen, damit z.B. Schüler, die vom Schulbuchwiki kommen, richtig informiert werden. Um die Seriosität des Diagramms, das das Risiko der Herzkammerflimmerns angibt, einschätzen zu können, hätte ich gerne die Quelle der Daten, aus denen das Diagramm abgeleitet ist. Zu dem Thema gibt es noch einige weitere Seiten, die relevant sind und z.T. etwas abweichende Angaben machen: Stromunfall, Gefährliche Spannungen, gefährliche Ströme und Die fünf Sicherheitsregeln.
- Amue 84.57.43.29 17:24, 29. Apr. 2007 (CEST)
Da schreibt jeder offenbar etwas anderes: Den krassesten Ausreißer habe ich bei Defibrillator#Aufbau entdeckt. Dort wird von einem „durchschnittlichen Körperwiderstand von 50 Ohm“ gesprochen. Wer hat das wie gemessen? Eigene Ergebnisse liegen bei 100 kOhm.--Herbertweidner 15:52, 10. Apr. 2008 (CEST)
Der Körperwiderstand schwankt natürlich erheblich, den größten Anteil hat der Hautwiderstand der abhängig von der Dicke, der Feuchtigkeit und der Beschaffenheit der Haut ist. Zu beachten ist das der Hautwiderstand mit der Spannung veränderlich ist dies kann bis zu 0 Ohm bei Durchschlag gehen. Des Weiteren ist der Körperwiderstand davon abhängig wie (Kontaktfläche) und von wo nach wo man ihn misst. Ein einfaches Ohmmeter (Multimeter) wird aus verschieden Gründen niemals den richtigen Wert messen können, ein Hauptgrund ist, dass die Messspannung meist nicht ausreicht. Die meisten Lehrbücher geben einen Widerstand zwischen 800 und 1600 Ohm an, abhängig von wo nach wo man mißt. Die 50 Ohm kann ich mir allerdings auch nicht erklären womöglich kann dies aber an den Kontaktmitteln liegen die auf die Haut aufgetragen werden.--Haut 01:35, 11. Apr. 2008 (CEST)
In der Grafik fehlen die Eineiten!
Stromstärke aus der gewöhnlichen 230V-Dose
Hallo zusammen, ich bin Laie und habe gehört, dass man aus einer üblichen Dose 10 A Stromstärke abgreifen kann. Ist das richtig ? Ich konnte es mir aus den Daten des Artikels nicht herleiten/errechnen --84.166.232.18 01:12, 25. Mär 2006 (CET)
- Guck dir mal die Elektrische Sicherung an, mit der die Steckdose abgesichert ist und bedenke auch, ob an dieser Sicherung andere Verbraucher hängen.--Ot 06:49, 25. Mär 2006 (CET)
- Kommt drauf an, wie lange. Im Millisekundenbereich kannste viel mehr abgreifen ;-) Und bei einem Kurzschluss können sogar mehrere 1000 A fließen. Für die dauerhafte Nutzung: Im Haushalt sind Sicherungen mit 10A, 13A und 16A für Steckdosen üblich. --194.97.124.182 11:50, 12. Sep 2006 (CEST)
"Stromverbrauch"
Im Artikel wird des öfteren von "Stromverbrauch" gesprochen. Dies ist jedoch meines Wissens nach falsch, da "Strom" (eine sowiso sehr umgangssprachliche Bezeichnung für elektrische Energie) nicht verbraucht, sondern nur in andere Energieformen (Wärme, Licht,...) umgewandelt wird. Ich schlage als Alternative "Bedarf an elektrischer Energie" vor, auch wenn dies vieleicht etwas merkwürdig klingt und den Laien verwirren kann. (Was durch ein paar erklärende Worte, dass "Strom" nicht verbraucht wird, vermieden werden kann) Ich bitte um eure Meinung. --Oliver Tölkes 18:18, 20. Mai 2006 (CEST)
- sehe ich auch so. Das Wort "Energiebedarf" trifft es weitaus besser.--194.97.124.182 11:47, 12. Sep 2006 (CEST)
Vandalismussperre
Habe Hinweis "Vandalismussperre" eingefügt. Der Artikel ist schon seit 16. März 2006 gesperrt. Hat man wohl vergessen. -- 84.189.197.163 00:19, 15. Sep 2006 (CEST)
I=Q-dot finde ich etwas karg. (hier erledigt!)
Da dieser Grundlagenartikel hier sicher auch von Anfängern besucht wird, finde ich die Definition in /*Physikalische Zusammenhänge*/ etwas dürfitg. Formal mag das ja stimmen, aber m. E. sollte man schon dazu sagen welche Ladungsmenge sich hier ändert. Unmittelbar klar ist dies eigentlich nur beim Entladestrom, wenn sich ein Kondensator entlädt. --KleinKlio 18:30, 12. Okt. 2006 (CEST)
Hallo? (20 Tage)--KleinKlio 18:59, 1. Nov. 2006 (CET)
Ich habe den fraglichen Abschnitt jetzt aufgrund von Ermutigungen in der Portaldiskussion gelöscht.
Gründe:
- Was die "Definition" der Stromstärke als Zeit-Ableitung der (welcher?) Ladung angeht s. o.!
- U=RI oder auch „Kanton Uri“, wie mans so schön gelernt hat, ist nicht das ohmsche Gesetz sondern die Definition der Größe Widerstand. Das ohmsche Gesetz besagt, etwas über die Proportionalität von Stromstärke und Spannung bei gewissen Leitermaterialien unter gewissen Bedingungen (nämlich im wesentlichen T=konst). Letzteres scheint zwar in ohmsches Gesetz vergessen worden zu sein, aber was URI ist, steht dort richtiger.--KleinKlio 01:54, 3. Nov. 2006 (CET)
Danke Fredstober, das sieht doch schon viel besser aus (freu!). Tut mir leid, dass ich hier mit dem Hammer argumentiert habe, aber hat sich halt lange niemand gekümmert.
Vorschlag für den Abschnitt „Entstehung des Stromflusses“ (ich kann wg. Halbsperrung nicht editieren):
>>
Am Beispiel einer elektrischen Batterie lässt sich das Prinzip des Stromflusses veranschaulichen. Elektrochemische Prozesse in der Batterie bewirken eine Ladungstrennung; die Elektronen werden auf einer Seite gesammelt (Minuspol), auf der anderen Seite abgezogen (Pluspol). Hierdurch entsteht eine Potentialdifferenz, eine Elektrische Spannung zwischen den Polen. Ladungsträger, die einer Spannungsdifferenz ausgesetzt sind, erfahren durch selbige eine Beschleunigung. Wenn man die beiden Pole der Batterie durch einen elektrischen Leiter mit einem gegebenen elektrischen Widerstand verbindet, bewegen sich die Elektronen vom Minuspol zum Pluspol: Ein elektrischer Strom fließt (technisch von Plus nach Minus). Die Trennung der Ladungen erforderte (chemische) Energie, die wieder frei wird, wenn der Strom fließt.
In vielen Leitermaterialien ist die elektrische Stromstärke bei konstanter Temperatur proportional zur Spannung. Diese Erfahrungstatsache wird als „Ohmsche Gesetz“ bezeichnet und gab den Anlass, durch die Gleichung
den elektrischen Widerstand R, der im hier betrachteten Fall eine Gerätekonstante ist, zu definieren.
In einem Stromkreis der hier beschriebenen Art bestimmt also die aufgebaute Spannung, abgekürzt , und die Größe des elektrischen Widerstandes, , die Stromstärke .
<<
Wer editieren kann und mit der Fassung leben kann, möge es einfügen und dabei vielleicht noch meinen link auf „Gerätekonstante“ fixen. Habe auf die Schnelle kein Lemma gefunden, wo der Begriff erklärt wird.--KleinKlio 08:53, 3. Nov. 2006 (CET)
PS.: Ich hoffe, dass nicht meine Abschnittslöschung die erneute Halbsperrung zur Folge hatte. --KleinKlio
Ergänzend: Der Vorschlag ist eine nur im letzten Teil veränderte Version des bestehenden und sollte diesen ersetzen.--KleinKlio 08:59, 3. Nov. 2006 (CET)
Konnte den Vorschlag mit Hilfe von Markus Schweiß einarbeiten. Damit ist diese Sache hier aus meiner Sicht erledigt!--KleinKlio 09:54, 3. Nov. 2006 (CET)
wieviel wiegt strom?
wieviel wiegt strom? wiegen leere batterien beispielsweise weniger als volle? (Frage von IP 85.179.3.4 )
Das ist denke ich eher eine philosophische Frage, aber rein rechnerisch wiegt sie wirklich weniger, da sie ja weniger Energie enthält und nach e=mc² ist sie dann wirklich ein wenig leichter --WolfgangS 18:41, 26. Nov. 2006 (CET)
- Grundsätzlich gehen Ladungen beim stromfluss nicht verloren sondern sie wandern nur vom höheren zum niedrigeren Potential, Strom ist somit nur eine Flussgröße kann damit also auch nichts wiegen. Die Frage ist also ob die Elektrische Energie etwas wiegt, grundsätzlich gibt es eine äquivalenz zwischen Energie und Masse sie lassen sich also ineinander umwandeln, jedoch ist diese Betrachtung sehr theoretisch da man Energie nicht als Gewicht misst. Selbst wenn man davon ausgeht das die Elektrische Energie z.B. einer Batterie aus seiner eigenen Masse "Entstanden" ist wäre der Gewichtsverlust der Batterie kaum messbar. Beispiel Autobatterie 12 V , 200 AH ergibt 8,64*10^6 Ws (300000 km/s)^2 = 9*10^16 m^2/s^2 daraus ergibt sich in etwa 0,000001Kg also etwa 1 mg bei einen Gewicht der Batterie von etwa 25 KG ist das kaum erwähnenswert. --Haut 00:23, 6. Mai 2007 (CEST)
Ich hab jetzt nicht nachgerechnet, aber ein ganzes Milligramm! So viel hätte ich jetzt nicht erwartet, so was ist ja schopn deutlich messbar --WolfgangS 05:42, 8. Mai 2007 (CEST)
- jetzt wo du es sagst, hätte ich vielleicht doch mal den Taschenrechner nehmen sollen, das ergebniss ist natürlich nicht 10^-6 Kg sondern 10^-10 Kg und damit 0,0000000001 Kg --> 0,0001mg --> 0,1 Mikrogramm aber das ändert ja an dem Gedanken nichts es verschärft ihn eher noch. In wie weit man das über E=mc² berechnen kann ist allerdings fraglich, da es ja bei dieser Formel eher um beschleunigte Systeme, sprich um kinetische Energie geht. Fakt ist allerdings das z.B. Sterne die ihr Energie aus Kernfusion und anderen chemischen Reaktionen gewinnen stetisch an Masse verlieren. Eine Batterie macht da unterm Strich ja nichts anderes, sie gewinnt ihre Energie aus chemischen Reaktionen. --Haut 07:29, 8. Mai 2007 (CEST)
Strom-Zeitabhängigkeit von Wechselstrom
Könnte bitte jemand die Erklärung zum Bild auch unter das Bild setzen? Auch wenn die meisten, die hier mitarbeiten, große Monitore zu haben scheinen, gilt das für die Lesenden noch längst nicht immer. Das nebenstehende Graphik kann daher auch eine oben stehende Graphik sein. --87.78.155.181 11:23, 11. Dez. 2006 (CET)
Das Bild Bild:Strom-Zeitabhängigkeit.jpg ist in mehrfacher Hinsicht irreführend. Zum einen zeigt es nicht, wie bisher in der Bildunterschrift deklariert, die Strom-Zeit-Abhängigkeit von Wechselstrom (das wäre eine Sinuskurve), sondern die Kurven für gleiche statistische Wahrscheinlichkeit von Herzkammerflimmern infolge eines elektrischen Schlags (habe ich korrigiert). Zum anderen fehlen die Einheiten an den Achsen. Dem Zusammenhang nach kann der Leser erahnen, dass die Einheiten Sekunden und Ampere sind. Ebenso fehlt eine Angabe, welche Art von Strom gemeint ist. Vermutlich 50 Hz Wechselstrom aus der Steckdose (steht auf der Bildbeschreibungsseite nicht drin), aber das sollte schon explizit da stehen. Schließlich wäre noch eine Angabe der Quellen für die gezeigten Daten (sofern ich sie nicht übersehen habe) wünschenswert. Bezüglich der Gefährlichkeit von Stromschlägen sollte ggf. noch erwähnt werden, dass Stromfluss von einem Arm zum Bein der jeweils anderen Körperseite (also von rechtem Arm zu linkem Bein und umgekehrt) am gefährlichsten sein dürfte, weil der Strom dann ziemlich genau durchs Herz fließen kann. Von einer Hand zur anderen ist evtl. weniger kritisch, da das Herz ein gutes Stück unterhalb der Verbindungslinie liegt. Leider ist auch unbekannt, auf welche Flussrichtung sich die Daten in der Grafik nun beziehen.--SiriusB 18:35, 1. Jan. 2007 (CET)
Protonen
Das Bild zum physikalischen und technischen Stromrichtung finde ich sehr hilfreich. Jedoch sind "Protonen" Elementarteilchen, welche in Atomkernen vorkommen. Das passende Gegenstück zu Elektronen wären "Positronen" oder "Löcher". .--Benutzer:Boris 3. August 2006
- Positronen kommen in der Realität nicht oft genug vor. Die Protonen sind die Teilchen mit positiver Ladung. Dass diese nicht wirklich über die Leitung wandern ist klar. --P.C. ✉ 12:04, 3. Aug 2006 (CEST)
- Positronen kommen als Antiteilchen von Elektronen tatsächlich selten vor. Das ist allerdings kein wirklich guter Grund, einen klar definierten physikalischen Begriff, wie den des Protons falsch anzuwenden. Protonen sitzen im Atomkern und leisten zur Leitfähigkeit von Materie keinen Beitrag.--Benutzer:Boris 3. August 2006
- Das Bild sollte geändert werden. Protonen sind nahezu nie die relevanten Ladungsträger (ausser im CERN ;-)). Im Festkörper sind das nunmal traditionell Defektelektronen, in Flüssigkeiten sind diverse Ionen schuld. Mir ist nicht bekannt, ob Elektrolyte vorkommen, in denen freie Wasserstoffionen unterwegs sind? In wässriger Lösung wird ja gleich Oxonium gebildet. --YaHP ? 22:23, 4. Aug 2006 (CEST)
- Positronen kommen als Antiteilchen von Elektronen tatsächlich selten vor. Das ist allerdings kein wirklich guter Grund, einen klar definierten physikalischen Begriff, wie den des Protons falsch anzuwenden. Protonen sitzen im Atomkern und leisten zur Leitfähigkeit von Materie keinen Beitrag.--Benutzer:Boris 3. August 2006
Nö, im Gegenteil: Bei Elektrolyse, Brennstoffzelle und Gasentladung sind Protonen bzw. Ionen Hauptbestandteil des Stromes. Bei der elektrolytischen Zerlegung von Wasser sind sehr viele Milliarden freie Wasserstoffionen unterwegs!--Herbertweidner 17:21, 19. Feb. 2009 (CET)
Wann wurde der Strom entdeckt?
Ich habe eine Quelle, in der behauptet wird, dass bereits Ende des 18. Jhts. versucht wurde Borkenkäfer mit Strom zu töten. Ist das möglich? --Of 12:54, 13. Dez. 2006 (CET)
- Wenn man einen Blitz dazu bringt, in einen Baum einzuschlagen, werden sicher auch einige Borkenkäfer getötet. Das funktionierte auch schon im 17. Jahrhundert :-)--Herbertweidner 17:24, 19. Feb. 2009 (CET)
Rechtschreibfehler
es heisst 'Infinitesimal' (nicht signierter Beitrag von 81.7.225.248 (Diskussion | Beiträge) 15:47, 20. Nov. 2006 (CEST))
bei auswirkungen auf den menschlichen körper is in der 2. zeile auch n fehler, is irgendwo n d zu viel (nicht signierter Beitrag von 80.139.205.231 (Diskussion | Beiträge) 22:04, 7. Dez. 2006 (CEST))
Omatest
durchgeführt und nicht bestanden - und auch ich als Nichtelektriker tue mir sehr schwer. Baustein eingefügt. -- Robodoc 16:12, 1. Jan. 2007 (CET)
Preisentwicklung
Die Angaben im Artikel sind zwar interessant, an sich aber wenig aussagekräftig: der Preisvergleich im Abstand von Jahrzehnten wäre erst inflationsbereinigt tatsächlich informativ. Vielleicht gibt es ja irgendwo anders bei "Wikipedia" eine entsprechende Tabelle o.ä., auf die man nur einen Verweis schalten bräuchte ?
- Der Abschnitt ist wirklich Unfug, denn er suggeriert einen Preisanstieg, den es in Wirklichkeit gar nicht gegeben hat. Setzt man eine durchschnittliche jährliche Inflation von 3% pro Jahr an, dann sind die Strompreise in etwa konstant geblieben. Ich kommentiere den Abschnitt daher aus und versuche an bessere Zahlen zu kommen. --Markus Schweiß| @ 12:09, 2. Jan. 2007 (CET)
- Unter Strompreis habe ich eine kleine Grafik erstellt, auf der ganz gut zu erkennen ist wohin die Reise der Preisentwicklung geht. Vielleicht hilft das ja weiter. --Markus Schweiß| @ 23:11, 2. Jan. 2007 (CET)
- Noch ein Nachtrag: Unter [1] gibt es eine Grafik, welche die Strompreisentwicklung detalliert für Deutschland beschreibt. --Markus Schweiß| @ 09:13, 3. Jan. 2007 (CET)
Energieverbrauch Privathaushalte
Der Abschnitt "Energieverbrauch Privathaushalte" ist in diesem Artikel fehl am Platz, weil der elektrische Strom weder eine Energie, noch eine Leistung und schon gar keinen Ausdruck für den Energieverbrauch bestimmter Haushalte darstellt. Daher hab ich den Kapitelinhalt in den passenden Artikel Energieverbrauch verschoben.--wdwd 20:17, 6. Jan. 2007 (CET)
Physiologische Wirkung
In dem oben genannten Abschnitt beruft sich der Autor auf ein Diagramm und behauptet, das ab 50 Ampere Zellschäden verursacht werden können. Nach meinem Kenntnissstand sind aber wohl eher 50mA gemeint ?!?
- Die Grössenordnung 50A stimmt schon in diesem Zusammenhang. Es geht dabei nicht um körperliche Beeinträchtigungen, da sind die erwähnten 50mA treffend. Sondern es geht um thermische Schäden, das erfordert entsprechend hohe Ströme. Abschätzung: Bei 200V und angenommen 50mA beträgt die thermische Leistung gerade mal nur 10W. Menschliches/Tierisches Gewebe besteht hauptsächlich aus Wasser mit einer hohen spezifischen Wärmekapazität. Mit gerade mal 10W und sagen wir einer Einwirkdauer von einigen 10 Sekunden über entsprechend räumlich ausgedehnte Bereiche (Volumen) wie es z.b. bei Hand-Hand der Fall ist, spielt sich thermisch kaum wesentliches ab.--wdwd 14:44, 11. Apr. 2007 (CEST)
Unsinn - sorry. Ein Strom von 1 A kann bereits schwere Verbrennungen hervorrufen, insbesondere die "Strommarken". Im Haushalt sind Ströme im Bereich von 50 A faktisch nicht erreichbar, aber Strom-Unfälle mit deutlich sichtbarenn thermischen Schäden oft festzustellen.
Hhullen 20:12, 12. Apr. 2007 (CEST)
- Im Artikel hast Du aber 50 mA eingetragen und nicht 1 A. Habe daher den Wert auf 1 A geändert. Bei 50mA und kurzen Einwirkzeiten liegen keine thermischen Schäden wie Verbrennungen vor, da dafür die Leistung einfach zu gering ist.--wdwd 18:35, 13. Apr. 2007 (CEST)
Stromrichtung
Wenn ein Leiterquerschnitt gezeichnet wird, kann man durch einen Punkt, bwz durch ein Kreuz die Stromrichtung angeben. Was bedeutet nun aber das Kreuz - der Punkt? Rein - raus? Technischer Stromrichtung - pyhsikalische Stromrichtung? Vielleicht könnte man das im Artikel ja auch mit erwähnen... --Sheherazade 00:00, 18. Apr. 2007 (CEST)
- passt thematisch besser unter Technische und physikalische Stromrichtung und ist dort eingefügt. -- wdwd 10:50, 18. Apr. 2007 (CEST)
- Danke. Dann kann der Link zu Technische und physikalische Stromrichtung ja noch am Ende unter 'Siehe auch' einfügt werden, oder? --Sheherazade 12:01, 18. Apr. 2007 (CEST)
- Ist meiner Meinung nicht sinnvoll. 1. Weil der Link auf Technische und physikalische Stromrichtung im Artikel samt kurzen Abrissm was es damit auf sich hat, vorkommt. Und 2. weil wikipedia-Artikel keine Link-Listen sein sollten. Diese Siehe-Auch-Listen sollten eher reduzuiert bzw. vermieden werden, denn sie erklären nichts und sind seitens der Autoren meist nur Ausdruck des Halbverstandenen. -- wdwd 19:55, 19. Apr. 2007 (CEST)
- OK. Trotzdem Danke. --Sheherazade 20:04, 19. Apr. 2007 (CEST)
Ladungsträger im Vakuum
"Elektrischer Strom ist die Bezeichnung für eine gerichtete Bewegung von Ladungsträgern, zum Beispiel von Elektronen oder Ionen, in einem Stoff oder im Vakuum." Wie kann sich ein Ladungsträger (Materie) im Vakuum (materiefreier Raum) aufhalten??129.35.231.1 13:25, 20. Apr. 2007 (CEST) "
- Soll das eine philosophische Frage sein, oder verstehst du die Formulierung nicht ?
- Wie kann ich mich im Wasser aufhalten wo ich doch gar kein Wasser bin?
- --Haut 04:16, 5. Mai 2007 (CEST)
- Ein Vakuum ist natürlich nur im Prinzip ein Vakuum, das eine oder andere Teilchen schwirrt trotzden rum, auch in den Leeren des Weltalls oder meiner Fernseher-Bildröhre. Und wenn ein paar (millionen) Elektronen durch's "Vakuum" fliegen, macht es das natürlich noch weniger "vakuös". Mach' also, wenn's dunkel ist, kein Licht an, weils ja nur fast dunkel war und durch's Licht erst recht nicht mehr ist - dasselbe gilt für die Heizung.;-) Fetter Ekelbert 04:33, 5. Mai 2007 (CEST)
- Die Bildröhre ist übrigens so prall mit Vakuum gefüllt, dass sich der Schirm nach außen durchbiegt, wie jeder sehen kann. ;-) -- wefo 00:43, 22. Apr. 2008 (CEST)
Erstes Gebot: Du sollst das Volk nicht mehr verwirren, als unbedingt erforderlich ist! --Herbertweidner 20:18, 1. Mai 2008 (CEST)
Bezeichnung
- kann man strom auch als saft bezeichnen? -- IP
Umgangssprachlich sicherlich, aber gemeint ist damit in der Regel die elektrische Energie und diese wird wiederum Umgangsprachlich oft als Strom bezeichnet. Technisch bzw. Physikalisch richtig ist das allerdings nicht. --Haut 22:17, 24. Sep. 2007 (CEST)
- Wenn Saft, dann Spannung. Man bekommt einen Schlag wenn in der angefassten Leitung Saft ist (sie unter Spannung steht) oder es gibt gegebenenfalls einen Kurzschluss, wenn die Leitung mit einem Gegenpol (z. B. Masse) verbunden wird. Gruß -- wefo 00:38, 22. Apr. 2008 (CEST)
Weblinks
"Elektrizitätslehre für die Schule" ist defekt
- Danke, hab ihn entfernt --Q 14:28, 22. Nov. 2007 (CET)
Ewald Weichenmeier: Elektrischer Strom an Bau- und Montagestellen – Gefahren, Schutzmaßnahmen, TIEFBAU 1/2007, S. 30–41, Wissensportal der TU Dresden (www.baumaschine.de/Portal/Tbg/2007/heft1/a030_041.pdf)
Im Physikunterricht
Im Physikunterricht des Gymnasiums Nordenham wird erklärt dass Elektrischer Strom aus Millionen von kleinen einzelnen Teilchen besteht . -- 91.96.198.111 17:25, 6. Feb. 2008 (CET)
Der Strom bezeichnet die Bewegung und nicht das Vorhandensein dieser Teilchen. Die Größenordung für den elektrischen Strom ist die Stromstärke, diese beschreibt wieviele Ladungen in einer bestimmten Zeit durch einen bestimmten Leiterquerschnitt fließen. Die Ladung gibt dabei veranschaulicht an, ob an einem Teilchen ein Elektronenüberschuss oder Mangel vorliegt und wie groß dieser ist. --Haut 18:08, 9. Feb. 2008 (CET)
Elektrischer Strom in der Natur
Ich finde man sollte erwähnen das auf unserem Planeten nicht die Menschen den Strom zuerst "entdeckt" haben. Es gibt viele Lebewesen, vorallem im Meer die durch elektrischen Strom Licht induzieren.
- Hallo Unbekannter, das siehst du zu eng: Die Kernspaltung wurde 1938 entdeckt, es gab aber bereits vor 2 Milliarden Jahren den Naturreaktor Oklo - nur hat davon niemand etwas gewusst. Hinterher ist man immer schlauer, wie das Beispiel Bionik zeigt. --Herbertweidner 20:25, 1. Mai 2008 (CEST)
Was ist elektrischer Strom ?
Dazu habe ich eine schlichte, anschauliche und weiterführende Vorstellung.
Bisher trage ich zwei ergänzende Sätze zu Wikipedia bei(Catwandern und alternative Nutzung von Kondomen). Nach den neuen Spielregeln scheitere ich schon bei der Frage nach meiner IP Adresse.
Daher bin ich auch sehr unsicher, ob meine durchaus handfesten Inhalte jemals wieder Eingang bei Wikipedia finden.
Also zum Strom: Vom Wort her (großer Fluss) fließt bei Strom etwas. Mit einem Querschnitt senkrecht zur Fließrichtung werden Art und Menge erfassbar.
Elektronen fließen im Kreis, physikalisch vielleicht richtig, aber für den Stromanwender, für die Anschauung und die Ableitung der Formeln und ihr Verständnis eher nebensächlich.
Wesentlich für das Verständnis von Strom für mich und gegen alle wissenschaftlichen Päpste ist: Seitlich tritt in den Kreisverkehr (der Elektronen) E n e r g i e ein und an anderer Stelle auch wieder aus(z.B. bei einer Lampe in Form von elektromagn. Wellen).
Die Vorstellung vom Strom, der auch gleichzeitig ein Energiefluß ist, welcher streckenweise an Elektronen gebunden ist, kann ich schon Zehnjährigen verständlich machen. Sie sollte daher auch bei Wiki Eingang finden.
Alles andere wirkt schnell abgehoben und könnte auch teilweise ursächlich für den Vandalismus auf der Stromseite sein. Die üblichen Erläuterungen hatten mich auch verwirrt und hilflos gemacht.
Quelle meines Beitrages sind meine auf Anwendung von Allgemeinwissen gegründeten Überlegungen, deren Richtigkeit aus dem Text heraus beurteilt werden kann. Quelle bin ich, wenn's recht ist.
Manfred Alberti, knoware(at)web.de
- Strom ohne Spannungsabfall ist keine Energie. Quelle und Senke muss man wohl unterscheiden, der sogenannte Stromkreis ist eigentlich meist ein Pfad. Zumindest scheint mir der Kreisverkehr nicht hilfreich zu sein. Die Grundlage des Stromflusses ist eine Spannung (Spannung ist die Bereitschaft, einen Strom fließen zu lassen). Wo ist die Spannung im Kreisverkehr? Eine Spannung kann ich mir im Verkehr vorstellen, wenn ein Haufen Irrer das Bedürfnis hat, zu einem Fußballspiel zu fahren. Der Strom von Fahrzeugen, die den Kreisverkehr umrunden, ist im Normalfall null. Jeder Fahrer hat sein eigenes „Potential“, dass er verändern möchte. Dem Kreisverkehr fehlt das Ziel, die Fahrzeuge fahren nicht im Kreis. Natürlich ist das bei einem Draht auch nicht so (Bändermodell), aber das würde hier wohl verwirren. Gruß -- wefo 00:32, 22. Apr. 2008 (CEST)
Einleitung
Erlaube mir einen neu eingefügten Abschnitt aus der Einleitung (siehe hier) mal hier zu verschieben, und zur Diskussion zu stellen:
- Als Bild für Strom und Stromkreis kann ein Gepäckförderband im Flughafen dienen. Was und wie viel hier als Strom fließt, kann als Durchfluss durch einen Querschnitt beobachtet und gemessen werden. Das Material, aus dem das Band besteht, bewegt sich. Es fließt und ihm entsprechen die Elektronen, welche die geschlossene Strombahn nicht verlassen. Dem Gepäck, das seitlich in den Kreisverkehr eingeschleust und daraus wieder entnommen wird, entspricht fließender Energie, für deren Nutzung Strom verwendet wird. In einer Lampe z.B. wandelt sich dann die elektrische Energie in Licht und Wärme um und verlässt den Kreis seitlich zur Bewegungsrichtung der Ladungen. Mit der Stromrechnung wird für die elektrische Energie kassiert, die durch den Leitungsquerschnitt des Kunden fließt.
Meiner Meinung ist in dieser Text aus folgenden Gründen im Artikel nicht sinnvoll:
- Die Analogie mit einem Föderband hinkt, da damit beispielsweise nicht Wechselstrom erklärt wird.
- Der elektrische Strom (als Analogie zum Gepäck) entspricht nicht einer Energie. Energie und elektrischer Strom ist physikalisch nicht ident.
- Das Beispiel mit der Lampe passt nicht, da hierbei offensichtlich Leistung mit Energie vermischt wird. Ob da die elektrischen Ladungsträger "seitlich zu Bewegungsrichtung" den Draht verlassen sollen (hu?), das trägt zur Verwirrung bei und ist bestenfalls unverständlich.
- Die Stromrechnung steht zwar für die elektrische Energie, nur geht es in diesem Artikel um den elektrischen Strom und nicht um elektrische Energie. Und die Stromrechnung bzw. Energie hat auch rein gar nichts mit einem Leitungsquerschnitt (der Zuleitung?) zu tun. Bestenfalls hat der Leiterquerschnitt mit der maximalen Leistung was zu tun.--wdwd 20:19, 21. Apr. 2008 (CEST)
Ich kann Benutzer: wdwd nur Zustimmen, dieser Abschnitt ist nicht Enzyklopädie würdig. Ich bin allgemein kein Freund von Analogien, aber diese trägt offensichtlich zur Verwirrung bei. Ich kann ja verstehen das fachfremde Personen eine einfache und empirische bzw. auf Alltagserfahrungen basierte Erklärung physikalischer Problematiken erwartet, dies darf allerdings nicht auf Kosten wissenschaftlicher Erkenntnisse gehen und diese auf keinen Fall übergehen. Benutzer: wdwd hat die Widersprüche ja sehr gut rausgearbeitet, man sollte jedoch festhalten das der Autor des Abschnittes auf eine mir bisher nicht bekannte Art und Weise versucht hat, den elektrischen Strom einfach zu erklären. Dies verdient auf jeden Fall Respekt. Für eine Enzyklopädie ist es jedoch leider nicht ausreichend. --Haut 22:46, 21. Apr. 2008 (CEST)
- Eine anschauliche Analogie halte ich grundsätzlich für sinnvoll (OmA). Ich würde mir aber eher ein eigenes Kapitel vorstellen, das die „klassischen“ Analogien und ihre Grenzen behandelt. Das Wassermodell und das Membranmodell der Elektronenröhre kämen da in Frage. -- wefo 00:13, 22. Apr. 2008 (CEST)
Ich finde das Wassermodell gehört eigentlich schon zur Standardanalogiebetrachtung der aktuellen Lehre. Habe es selbst schon etliche male im Laufe meiner "Ausbildung" zu hören bekommen. Wenn dann sollte man dieses doch hier einbauen. --Grumml 14:25, 25. Mai 2008 (CEST)
- Womit wir bei der Hydraulik wären. Aber ob das wirklich weiterhilft? -- @xqt 12:22, 26. Mai 2008 (CEST)
- Hab' mal ein Beispiel aus der en: aufgetan: http://en.wikipedia.org/wiki/Hydraulic_analogy -- @xqt 12:43, 26. Mai 2008 (CEST)
Problembehafter Satz
„“Zitat aus der Definition: „Einmal in Bewegung, können sich die Ladungsträger auch in feldfreien Räumen weiterbewegen. Ein Beispiel dafür ist die Elektronenbewegung in einer Elektronenröhre.“
An der Bewegung aufgrund der Trägheit habe ich keine Zweifel, aber die Elektronenröhre scheint mir ein wenig geeignetes Beispiel zu sein. Selbst hinter der Elektronenkanone einer Bildröhre gibt es eine beschleunigende Feldstärke. Die thermische Bewegung wird durch die Raumladung beeinflusst. Die Raumladung erzeugt auch einen „Druck“, der einige Elektronen in der Diode zur Anode „drückt“, ohne dass eine Spannung anliegt. Das funktioniert aber nur, wenn sich die Anode nicht negativ aufladen kann. -- wefo 16:19, 1. Mai 2008 (CEST)
Mir ist auch unklar, in welchen Kreisen von einem „eingeprägten Strom“ gesprochen wird. Das betrachtete Stromversorgungsgerät arbeitet entweder als (reale) Stromquelle oder als (ebenfalls reale) Spannungsquelle. Der Begriff „eingeprägter Strom“ weckt bei mir Assoziationen zum Gruselfilm, denn mit so einer Formulierung wäre die Kollegin wohl auch „angeeckt“. -- wefo 05:47, 2. Mai 2008 (CEST)
Im Prinzip haben Sie Recht. Aber den eingeprägten Strom benutzte ich durchaus. (Ich bin Rentner.) Als geregelter Strom wurde er von mir auch bezeichnet. [Das fand ich aber nicht ganz so ausdruckstark.) Mein Grund für diese Bezeichnungen war die Tatsache, dass für viele (Halb-)Laien eine Stromquelle ist, was für den Fachmann eine Spannungsquelle ist.--Rentner0 4 13:27, 8. Jun. 2008 (CEST)
Geschichte
Für die Anwendung des Gleichstroms sprach sicherlich nicht die Speicherfähigkeit. Es war vielmehr der Einsatz der Gleichstrommaschinen, die - damals ohne Elektronik - bedingt in der Drehzahl und im Drehmoment stellbar waren. Deshalb auch Gleichstrom bei der Strassenbahn.--Rentner0 4 12:56, 8. Jun. 2008 (CEST)
Umgangssprachlich
Man sollte darauf hinweisen, dass Strom nicht nur rein umgangssprachlich auch für Spannung verwendet wird. Das Wechsel-/Gleichstromnetz ist in Wahrheit ein Wechsel-/Gleichspannungsnetz. (Auch AC/DC meint, dass Wechsel- oder Gleichspannung anliegt.)--Rentner0 4 13:09, 8. Jun. 2008 (CEST)
Körperliche Auswirkungen... Belege?
Seit über einem Jahr hat sich bezüglich der Abbildung zur Strom-Zeit-Abhängigkeit eines StromunfAlls nichts wirklich getan. Nach wie vor gibt es weder eine Quellenangabe zur Herkunft der zugrunde liegenden Daten, noch auch nur eine vollständige Achsenbeschriftung oder zumindest eine entsprechende und belegte Erklärung im Text. Daher habe ich den Belege-Baustein eingefügt.--SiriusB 16:20, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Die werte in der tabelle kann ich aus fachkundebücher bestätigen - die grafik nicht. Sie kann auch weg. Gruß--ot 17:43, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Hab mal das Kapitel überarbeitet und mit IEC 60479 abgeglichen. Die IEC 60479 ist das Referenzwerk bzgl. Auswirkungen des elektr. Stromes auf menschlichen Körper, Grenzwerte und Einwirkzeiten. Angeblich ist IEC 60479 ident mit DIN VDE 0140-479, das konnte ich aber jetzt nicht prüfen, daher nicht im Artikel erwähnt - wenn es wer sicher weiss, bitte um Nachtrag. Die Grafik aus dem Artikel konnte ich mit der IEC 60479 nicht abgleichen, daher entfernt. Es gibt in der 60479 jede Menge Strom-Zeit-Digramme, unter anderem für Gleichströme, Impulsströme, Netzfrequenz-Wechselströme und einiges mehr, nur passte die Grafik im Artikel nirgends. Wo auch immer das her sein mag. Die Tabelle habe ich mir erlaubt mit Daten aus der IEC-Grafik für die Gefährdung von 50/60Hz-Netzwechselspannungen zu füllen. Grafik wäre vermutlich anschaulicher als diese über/unter-Grenzwertangaben, weiss aber nicht wie das mit 1:1 Abzeichnen des I/t-Diagrammes aus der Norm rechtlich gehalten werden kann. Zu Lichtbogenunfällen gibt es im Biegelmeier seinen Publikationen wie VDE-Schriftenreihe Band 80 jede Menge Datenquellen, allerdings passt das mehr in Artikel wie Stromunfälle, wo dieses Thema auch schon ausführlicher behandelt wird.--wdwd 20:50, 8. Jun. 2008 (CEST)
Strom Umgangsprachlich für Spannung
Den Abschnitt: Nicht nur rein umgangssprachlich wird der Begriff Strom auch für die Spannung verwendet. Das Wechsel-/Gleichstromnetz ist in Wahrheit ein Wechsel-/Gleichspannungsnetz. (Auch AC/DC meint, dass Wechsel- oder Gleichspannung anliegt.)
habe ich vorsichtshalber mal entfernt, da er für mich , so nicht halbar ist.
Erstens gibt es Wechsel und Gleichstromnetze die auch so bezeichnet werden und zweitens ist der Übergang zwischen Konstantstrom und Konstantspannungsquellen fließend und existiert sowieso nur in der Theorie, reine Strom oder Spannungsquellen können nur durch Ersatzschaltbilder dargestellt werden. Aus diesen und aus weiteren Gründen kann ich also nicht sagen das bei Wechsel-/Gleichstromnetz in Wahrheit ein Wechsel-/Gleichspannungsnetz gemeint ist. Vielmehr ist es so, dass umgangsprachlich von Stromverbrauch die Rede ist und damit auch die Fehlbezeichnung Wechselstromnetz einzug gehalten hat. In Wahrheit verbraucht man natürlich Elektrische Energie und selbst die wird nicht wirklich verbraucht sondern nur umgewandelt. --Haut 17:17, 15. Jun. 2008 (CEST)
Dass es keine reinen Strom- oder Spannungsquellen gibt ist klar. Näherungsweise wird bei geregelten Quellen aber durchaus unterschieden, was sie näherungsweise sind. Beim öffentlichen Netz ist die zeitliche Spannungsform und die Spannungshöhe weitgehend konstant. Der Strom kann Oberschwingungen haben. Abgesehen davon wird mit jedem ein- und Ausschalten die Stromform unterbrochen (die Spannung nicht!).--Rentner0 4 21:52, 15. Jun. 2008 (CEST)
- Hi Rentner04, meiner Meinung sollte in dem Artikel der elektrische Strom im physikalisch/elektrotechnischen Kontext korrekt behandelt werden. Und der elektrische Strom ist nun mal kein Energiefluss oder gar Leistungsfluss (auch wenn's manchmal dorthin abrutscht) und auch Diskussionen über Spannungs/Stromquellen sind hier nicht passend. Auch das unbestrittene Faktum der eingeprägten elektrischen Spannung in öffentlichen Stromversorgungsnetzen ist zwar nett und auch korrekt, aber in diesem Artikel deplaziert.--wdwd 22:22, 15. Jun. 2008 (CEST)
Stromleitung in Metallen
m.E. ist diese u.a. "Strom"leitung nicht genug herausgearbeitet. Strom = Elektronenmigration = langsam, aber die "Coulomb-Schockwelle" ist fast lichtschnell. "Stoffliche Veränderung" des Leiters ist nicht ganz korrekt, s. z.B. Wärmeausdehnung, Magnetokonstriktion, spinparallelisierung der Leitungselektronen etc. HH 25.11.2008 11:25 (CEWT)
- Google-Suche zu "Coulomb-Schockwelle" -> 0 Treffer. Der Rest deiner Aussage ist deutlich zu unkonkret. Gruß --Grumml 11:08, 26. Nov. 2008 (CET)
vielleicht weißt du ja die bessere Bezeichnung für eine fast lichtschnelle Wirkung des Einschaltstromes in metallischen Leitern. Mit dem etwas undeutlichen Terminus "stoffliche" Veränderung sollen wohl die physikalisch-strukturellen Parameter eines Körpers umfasst werden - und die ändern sich bei entsprechendem Stromdurchgang nun mal - oder ? HH 09.12.08 17:35 (CEWT)
Nicht Verbrauch, sondern Umwandlung
Um mal physikalisch-technisch pedantisch zu werden: wie richtig bemerkt, wird kein Strom verbraucht. Die alternative Erklärung, daß Energie verbraucht wird, ist auch falsch. Diese wird nicht verbraucht, sondern nur umgewandelt (el.->mech., chem. [Handy-Akku], Wärme). Von Verbrauch zu reden, ist umgangssprachlich zwar eingebürgert. Was aber tatsächlich gemessen wird, ist die elektrische Arbeit, die verrichtet wird. Wenn man noch nichts von Eltalpie gehört hat, muss man sich schon am Begriff Stromverbrauch oder auch Energieverbrauch stören. Tatsächlich wird aber bei jeder Energieumwandlung Energie entwertet und daher verbraucht!!
- Auch dies dürfte inzwischen erledigt sein. --Pjacobi 12:01, 11. Jun. 2009 (CEST)
Die physikalische Größe wird unter Stromstärke behandelt, der umgangssprachliche Begriff, im Sinne von dem, was aus der Steckdose kommt (wie es dahinkommt) unter Elektrifizierung, Stromerzeugung und Stromnetz, das physikalische Phänomen im Ganzen unter Elektrizität.
Ich will jetzt nicht den Artikel löschen oder in eine Weiterleitung nach Stromstärke verwandeln, allerdings wäre eine Umwandlung in eine Begriffsklärung zwischen den obigen Punkten fast verlockend.
Am ehesten kann ich mir noch vorstellen, dass dies eine Spezialisierung des (z.Zt. recht unbefriedigenden) Hauptartikels Elektrizität sein soll. Dann halte ich aber einige Abschnitte für Fehl am Platz, z.B:
- Stromstärketabelle und Messung gehören zur Stromstärke
- Technische Stromarten und technische Nutzung gehören in die Elektrifizierung
- Auswirkungen des elektrischen Stroms auf den Menschen gehört auch irgendwo anders hin, ich weiß nur nicht wohin
- Eingeprägter Strom gehört nach Stromquelle
---Pjacobi 22:58, 9. Jun. 2009 (CEST)
- Hi Pjacobi, "Auswirkungen des elektrischen Strom" würde eventuell in Stromunfall passen bzw. überschneidet sich tlw. damit.--wdwd 17:03, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Guter Hinweis! Ich habe mal einen Haupartikel-Hinweis gesetzt, damit das nicht in Vergessenheit gerät. Gegen das sofortige Rausstreichen spricht aber noch z.B. die Wahrnehmungschwelle. --Pjacobi 17:17, 11. Jun. 2009 (CEST)
Der Autor, falls er überhaupt Physiker ist und sich nicht nur dafür interessiert, lässt richtige Korrekturen nicht zu. paul der arsch--84.181.242.177 11:05, 14. Feb. 2011 (CET)
Unterschied von kinematischer und potentieller Energie zu den Begriffen Verschiebungsstrom und Leiterstrom
Ich sehe keinen prinzipiellen Unterschied, nur daß die ersten beiden Begriffe allgemeiner als die letzteren beiden sind.
91.19.40.170 11:51, 1. Mär. 2009 (CET)
. . . Es fehlt die semantsiche Erläuterung des Fomrelzeichens "I". Aus welcher Sprache das stammt und was es bedeutet. . . . (nicht signierter Beitrag von 77.189.130.114 (Diskussion | Beiträge) 19:20, 5. Nov. 2009 (CET)) paul kirt ist so dumÎîḐ
- Einleitungssätze
- Lorentzkraft und Beschleunigung
Teilt man die elektrischen Kräfte wie angegeben in Coulomb- und Lorentzkräfte auf, so ist anzunehmen, dass mit Lorentzkraft nur die geschwindigkeitsabhängige Komponente gemeint ist. Diese kann niemals einen Ladungsträger in Bewegung versetzen! Schreibt doch statt "in Bewegung versetzten": "beschleunigen", dann ist alles okay.
- Physiologische Wirkung
Der Artikel sagt, dass hochfrequente Wechselströme wegen des Skineffekts ungefährlich seien. Kann man m.E. so nicht stehen lassen. Zum einen halte ich das mit dem Skineffekt in diesem Zusammenhang für ein Gerücht, da der menschliche Körper kein homogener Leiter ist. Die inneren Organe leiten weitaus besser als die Haut. Somit in Sachen Skineffekt nicht mit nem Stück Kupferdraht vergleichbar. Außerdem, selbst wenn dem so wäre, würde ein ausreichend hoher Strom die Haut großflächig verbrennen, was auch tödlich wäre.
- Beide Punkte sind seit längerem berücksichtigt. --Pjacobi 12:00, 11. Jun. 2009 (CEST)
Mein lieber Schreiber,
leider gibt es einige Unrichtigkeiten auf Ihrer Seite!
Ein Strom kann nicht direkt gemessen werde. Das sollten Sie wissen. Es wird fasst immer das Magnetfeld oder ein Potentialgefälle benutzt.
Der Strom ist eine theoretische Größe! Oder sind Sie schon im Leiter gewesen?? Ich jedenfalls nicht! Es wird geschlossen, dass wenn eine Batterie Elektronen in einen Leiter abgibt, dass dies dann an jeder Stelle so wäre. Dem ist aber nicht so. Denn jedes Elektrönchen nimmt sofort die thermische Geschwindigkeit an. Dies sind 0,5% der Lichtgeschwindigkeit. Das sollten Sie aus der Elektrostatik wissen. Falls nicht empfehle Ich Ihnen den Versuch mit zwei Elektroskopen, die mittels eines blanken Drahtes verbunden sind. Lagern Sie auf der einen Seite mittel PVC-Stab einige Elektronen ein. Das entspricht einem niedrigen Potential. Gehen Sie danach mit einem positiv geladenen Glas-Stab auf die andere Seite. Dies entspricht einem hohen Potential. Hier könnten Sie nun einige Elektronen herauslösen. Sie hätten dann ein echtes Potentialgefälle. Sie werden feststellen, dass dies unmöglich ist. Alle Elektronen haben schon eine Gleichverteilung. Das E-Feld bricht sofort zusammen, egal an welche Stelle Sie den Glas-Stab halten, nur nicht berühren. Das Metall, der elektrische Leiter, ist nur ein Medium, der es ermöglicht elektrische Energie zu übertragen. Ich hoffe, dass mit den neuen Supraleitern, deren Verhalten unerklärlich ist, eine neue Einsicht und Überprüfung der Theorie aus 1820 bis 1900 stattfindet.
MfG (nicht signierter Beitrag von 78.55.253.25 (Diskussion | Beiträge) 13:54, 21. Nov. 2009 (CET))
Diverse Reverts im Artikel
Die mittlerweile mehrfach von einer IP eingebrachte und wieder rausgeschlöschte Aussage:
- Die Geschwindigkeit der Elektronen beträgt somit etwa 0,5 % der Lichtgeschwindigkeit. Jedes Elektron, das von außen in das Metall eintritt, nimmt automatisch diese Geschwindigkeit an. Es kommt sofort zu einer Gleichverteilung.
ist nicht nachvollziehbar. Der Bezug zu den 0.5% von c0 ist unklar, wo kommt das als so genauer Wert her? Auch das "sofort zur Gleichverteilung" ist eigenartig. Ist damit das Abbremsen der Elektronen beim Eintritt in einen Leiter mit Bezug Bremsstrahlung gemeint? (wie bei der Anode einer Röntgenröhre)
Vielleicht kann diese Passage hier mal erläutert werden, bevor sie (nochmal) in den Artikel wandert.--wdwd 11:02, 22. Nov. 2009 (CET)
Ja, gerne! Im metallischen Leiter unterscheiden wir drei Geschwindigkeiten der Elektronen. Die Geschwindigkeit der sich um den Kern bewegenden Elektronen, die thermische Geschwindigkeit der Leitungselektronen und die Driftgeschwindigkeit der Leitungselektronen. Die Bahngeschwindigkeit der Elektronen in der dritten Schale beträgt etwa 5% der Lichtgeschwindigkeit. Verlassen sie den Kern als Leitungselektron (alle Valenzelektronen sind quasi Leitungselektronen, Bänder überlappen sich) so verringert sich ihre Geschwindigkeit auf 0,2% der Lichtgeschwindigkeit (Fermi-Geschwindigkeit). Für Cu ist der genue Wert 1,56 x 10^6 m/s. Die Ablösegeschwindigkeit von Kern liegt nach der Quantentheorie aber höher. Ca. 0,5%c. Selbst dann, wenn wir einen Mittelwert nehmen, rasen die Elektronen in den durch Schläuchen verbundenen Valenzorbitalen (Chemiker-Vorstellung). Leider wird den Studenten über die thermische Geschwindigkeit nichts mitgeteilt, damit sie bloß keinen Zweifel an dem theoretischen Strom haben. Natürlich kann abstrakt eine Driftgeschwindigkeit definiert werden, indem ein elektrisches Feld im Leiter angenommen wird. Dies kann aber keiner nachprüfen. Außerhalb lässt es sich sehr wohl zeigen, genau wie das Magnetfeld. Was die tatsächlichen Ursachen sind, geht bei den Physikern weit auseinander. Darauf will ich aber nicht weiter eingehen. (nicht signierter Beitrag von 78.55.74.116 (Diskussion | Beiträge) 15:19, 22. Nov. 2009 (CET))
- Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Pittimann#Strom. -- wefo 17:47, 22. Nov. 2009 (CET)
- Nun:Benutzer_Diskussion:Pittimann/Archiv/2009/November#Strom. Darüber hinaus ist der Strom an verschiedenen Stellen eines Pfades nur dann identisch, wenn Gleichstrom betrachtet wird. Der aus der Kathode einer Elektronenröhre austretende Strom unterscheidet sich bezüglich seiner Frequenzabhängigkeit von dem in die Anode eintretenden Strom, weil die Bewegungsgeschwindigkeit der Elektronen einer Streuung unterworfen ist. -- wefo 08:51, 20. Dez. 2010 (CET)
- Veränderliche Raumladungen erzeugen veränderliche Felder erzeugen Verschiebungsströme, die den 'konvektiven' Strom so ergänzen, dass in den Anschlüssen von Kathode und Anode jederzeit die gleichen Ströme fließen (sofern der Strom dort noch leitungsgebunden ist). Aber das ist zu Recht nicht Gegenstand des Artikels.
- @Elektronengeschwindigkeit in Metallen: Die Ausführungen sind weitgehend korrekt, aber m.E. in Elektrische Leitfähigkeit gut aufgehoben. – Rainald62 00:18, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Die Vorstellung, dass der Strom an allen Orten eines „Stromkreises“ identisch ist, ist in einem hohen Maße begriffsprägend, gilt aber nur für den „Gleichstrom“ und kann damit begründet werden, dass sich ein „Punkt“ oder „Bereich“ mit einem Potential aufladen müsste, wenn dieses Gleichgewicht nicht eingehalten ist. Betrachtet man „Wechselstrom“, so hat dieser an der Anode eine „schlechtere“ Frequenzabhängigkeit als an der Kathode. Und natürlich ändert sich dementsprechend auch das Potential (die Anodenspannung, genauer: Ihr Wechselanteil). Das Wesentliche ist aber, dass der Strom an allen Orten eines Stromkreises zwar „gleich“ (Gleichstrom), aber eben nicht „identisch“ (gleich zu allen Augenblicken) ist.
- Noch deutlicher wird das bei einer Bildröhre. Der Wehneltzylinder moduliert einen Strom aus Ladungsträgern, der erst nach dem Passieren eines nun wirklich erheblichen Weges genau dieser Ladungsträger am Bildschirm ankommt. (Durch die Streuung der Geschwindigkeit gibt es auch hier eine obere Grenzfrequenz. Dieses Verhalten bildet sich zudem durch die Ablenkung räumlich ab. Die Strahlunschärfe ist ein anderer Effekt, der zwar zu verschieden langen Wegen führt, aber hier eher vom Wesentlichen ablenkt.)
- Eine im Artikel leider nicht behandelte Frage (gelöscht) betrifft die Geschwindigkeit der Elektronen. Tatsächlich besteht ein Widerspruch zwischen der insbesondere bei niedrigen Spannungen geringen Geschwindigkeit der einzelnen Ladungsträger und der Ausbreitungsgeschwindigkeit eines Signals (Wechselanteil!), die der Lichtgeschwindigkeit nahe kommt (in typischen Kabeln 5 ns/m; Lichtgeschwindigkeit wäre 3,3 ns/m). Konkret: Der Strom am Ende einer „langen Leitung“ ist, obwohl es sich um den gleichen „Stromkreis“ handelt, keineswegs identisch mit dem Strom an deren Beginn.
- Im Artikel nichts zu suchen hat der Stromkrieg, der den Strom als elektrische Energieübertragung betrifft.
- Zweifelhaft ist auch die Erwähnung des Bernsteins, die ja eigentlich jenen Fall betrifft, bei dem der Stromfluss bezüglich der Spannung geradezu unerheblich ist. Dieser geringe Stromfluss ist aber durch eine wirklich sichtbar geringe Geschwindigkeit der „Ladungsträger“ (heutzutage Papierschnipsel) gekennzeichnt. Auch dieser geringe „Strom“ ist nicht an allen Orten des „Stromkreises“ identisch. -- wefo 07:32, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Der Strom in der Galvanik wäre, wenn man dies beobachten würde, durch ein Rauschen gekennzeichnet, das Gleiche betrifft die Elektrolyse. Zu den Wirkungen gehört auch die elektrochemische Wirkung beim Pantelegraphen oder die elektroerosive Wirkung beim (System-)Drucker des ZX81 (100 Jahre später). Und wer sich am Hitzdrahtinstrument stört, der sei an die Druckerpatronen des Tintenstrahldruckers oder an die Thermodrucker vor ca. 30 Jahren erinnert. Manchmal ist Engstirnigkeit erschreckend. -- wefo 07:44, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Die Messung von Strömungsgeschwindigkeit und Durchflüssen mittels geheizter Drähte, die zudem der Temperaturmessung dienen, ist Stand der Technik, siehe Kalorimetrischer_Durchflussmesser (Messbereiche bis wenige Mikromol/s). – Rainald62 22:42, 8. Jun. 2011 (CEST)
EES
Im Kapitel "Technische Nutzung des elektrischen Stroms" heißt es in Abschnitt 3: "Der umgangssprachliche Ausdruck „Strom verbrauchen“ ist technisch gesehen nicht richtig, da der Strom, der in ein Gerät hineinfließt, auch wieder herausfließt (Energie-Erhaltungssatz).". Dies kann leicht falsch verstanden werden, da der Sachverhalt, dass gleich viel Strom rein wie raus fließt auf den Ladungserhaltungssatz und nicht auf den Energie-Erhaltungssatz (EES) zurück zu führen ist. Bitte ändern wers kann (habe selbst keine Bearbeitungsmöglichkeit). (nicht signierter Beitrag von 85.16.76.64 (Diskussion) 19:52, 19. Dez. 2010 (CET))
- Fehler korrigiert. --Reseka 22:02, 19. Dez. 2010 (CET)
Herkunft der Abkürzung I
Ist es richtig, dass die international verbreitete Abkürzung für den elektrischen Strom sich vom deutschen Wort "Intensität" ableitet? --Traut 16:42, 11. Sep. 2010 (CEST)
- Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Saure 16:46, 17. Mär. 2011 (CET)
Strom!
Warum ist Strom unsichtbar? (nicht signierter Beitrag von 212.7.189.101 (Diskussion) 16:35, 8. Dez. 2010 (CET))
- Warum ist ein Schallpegel unsichtbar? Warum sind Rundfunkwellen unsichtbar? Weil das Auge nicht darauf eingerichtet ist, diese zu sehen. Erst verschiedene Wirkungen des Stromes sind für die menschlichen Sinnesorgane erfassbar. --Saure 18:31, 8. Dez. 2010 (CET)
- Und warum fehlt im Artikel ein allgemeiner Abschnitt über die Wirkungen des elektrischen Stromes, ihre Nutzung zur Messung (z. B. Hitzdrahtinstrument) usw.? -- wefo 15:28, 7. Jun. 2011 (CEST)
- PA gelöscht – Rainald62 22:39, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Diese Bemerkung hilf ja nun nicht gerade, den Artikel zu verbessern. Wefos Bemerkung ist im Prinzip richtig - im Abschnitt „Messung des elektrischen Stromes“ sollte man hier einen Satz einfügen, der reine Verweis auf den Hauptartikel hilft omA nicht wirklich. Gruß, Kein Einstein 19:27, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Wefos Hinweis auf die Wirkung des Stromes ist etwas anderes als auf die Messung des Stromes; vielleicht mache ich mich in der Tat da dran. Aber wenn einer ein Hitzdrahtinstrument aus der Mottenkiste holt (welcher Nicht-Rentner hat jemals im Beruf so etwas eingesetzt?), um die thermische Wirkung des Stromes zu belegen ... siehe oben. --Saure 20:41, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Es gehört zur Standard-Vorgehensweise bei der Einführung von Strom in der Schule Schülern den Nachweis bzw. die Messung von el. Strom durch die magnetische Wirkung, die Wärmewirkung und ggf. die Leuchtwirkung nahebringen zu wollen. Dementsprechend habe ich wefo verstanden - und aus diesem Klientel wird sich ein großer Teil unserer Leserschaft in diesem Artikel rekrutieren. Gruß, Kein Einstein 20:48, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Wefos Hinweis auf die Wirkung des Stromes ist etwas anderes als auf die Messung des Stromes; vielleicht mache ich mich in der Tat da dran. Aber wenn einer ein Hitzdrahtinstrument aus der Mottenkiste holt (welcher Nicht-Rentner hat jemals im Beruf so etwas eingesetzt?), um die thermische Wirkung des Stromes zu belegen ... siehe oben. --Saure 20:41, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Diese Bemerkung hilf ja nun nicht gerade, den Artikel zu verbessern. Wefos Bemerkung ist im Prinzip richtig - im Abschnitt „Messung des elektrischen Stromes“ sollte man hier einen Satz einfügen, der reine Verweis auf den Hauptartikel hilft omA nicht wirklich. Gruß, Kein Einstein 19:27, 7. Jun. 2011 (CEST)
- PA gelöscht – Rainald62 22:39, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Und warum fehlt im Artikel ein allgemeiner Abschnitt über die Wirkungen des elektrischen Stromes, ihre Nutzung zur Messung (z. B. Hitzdrahtinstrument) usw.? -- wefo 15:28, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Bei der Ergänzung der Einleitung um die Stromwirkungen hatte ich erwogen, Anregungsprozesse aufzuführen, fand das aber im Hinblick auf den physikalischen Sinn des Wortes grenzwertig. Ist etwa in LEDs nicht eher die Spannung (Bandabstand) die wirksame Größe und der Strom bloß zum Energietransport nötig? – Rainald62 22:59, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, es ist grenzwertig, ich habe auch lange überlegt ob so etwas wie "Strom macht Leuchterscheinungen" wirklich Ok geht. Im Sinne der Leserfreundlichkeit (Schüler und omAs) fand ich es dann allerdings gerechtfertigt hier leicht zu vereinfachen und nicht "Strom bewirkt Leuchterscheinungen, wenn die Energie pro Ladungsträger einen bestimmte Schwellenwert überschreitet" oder so schreiben zu müssen (das Wort Spannung würde ich hier ohnehin gerne umschiffen, wenn möglich, wieder wegen omA). Kein Einstein 09:22, 9. Jun. 2011 (CEST)
Der elektrische Strom ist die Modellvorstellung einer gemeinsamen Ursache aller jener Wirkungen, die an Elementen eines (geschlossenen!) Stromkreises beobachtet werden können. -- wefo 17:23, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Einverstanden, sofern das nicht als Definition gedacht ist. – Rainald62 21:00, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Das ist eine zutreffende Definition. Ich bereue, den „gerichteten Anteil“ in die aktuelle Fassung eingebracht zu haben, denn der bezieht sich im Grunde lediglich auf den Strom der Elektronen, weniger auf den von Ionen. Und der Strahl einer klassischen Bildröhre hat auch wenig mit Elektronengas zu tun. Das Problem ist: Diese Definition ist Theoriefindung. -- wefo 21:14, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Das Problem ist, dass man Stromkreis schon definiert haben muss, damit das eine Definition von Strom werden kann. Vielleicht sollte man erstmal einen allgemeinen Strom definieren und dann auf elektrischen einschränken. – Rainald62 22:14, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Ein „allgemeiner Strom“ wäre wahrscheinlich stofflicher Natur. Ein (unterstellter) „elektrischer Strom“ fließt aber auch in Bereichen des Raumes, in denen es keine Ladungsträger gibt, z. B. zwischen den Platten eines Kondensators im Vakuum. -- wefo 14:16, 27. Sep. 2011 (CEST)
- Der Begriff 'elektrischer Strom' soll also definiert werden auf Basis des Begriffs 'Stromkreis', der selbst erklärungsbedürftig ist. Versuche doch mal zu erklären, was die 'Wirkungen' des Stromes an dem Kreis-Element 'Vakuum' sind, ohne Begriffe zu verwenden, die weitaus komplexer sind, als 'Strom'?
- Gegenvorschlag: Lass weg, dass der Kreis geschlossen ist – das mit dem Vakuum ist eine weitergehende physikalische Erkenntnis – und betrachte bloß eine Reihenschaltung: Die Beobachtung, dass hintereinandergeschaltete elektrochemische Reaktionen wägbar in ihrem Stoffumsatz gekoppelt sind, ist als Motivation für die Modellvorstellung 'Strom' Rechtfertigung genug, könnte gar eine definierende Messvorschrift abgeben (die Faraday-Konstante wurde mal als Maßeinheit benutzt). – Rainald62 20:54, 27. Sep. 2011 (CEST)
- Sehr spaßig ist ein „offener“ Stromkreis. -- wefo 12:00, 30. Sep. 2011 (CEST)
- Ein „allgemeiner Strom“ wäre wahrscheinlich stofflicher Natur. Ein (unterstellter) „elektrischer Strom“ fließt aber auch in Bereichen des Raumes, in denen es keine Ladungsträger gibt, z. B. zwischen den Platten eines Kondensators im Vakuum. -- wefo 14:16, 27. Sep. 2011 (CEST)
- Das Problem ist, dass man Stromkreis schon definiert haben muss, damit das eine Definition von Strom werden kann. Vielleicht sollte man erstmal einen allgemeinen Strom definieren und dann auf elektrischen einschränken. – Rainald62 22:14, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Das ist eine zutreffende Definition. Ich bereue, den „gerichteten Anteil“ in die aktuelle Fassung eingebracht zu haben, denn der bezieht sich im Grunde lediglich auf den Strom der Elektronen, weniger auf den von Ionen. Und der Strahl einer klassischen Bildröhre hat auch wenig mit Elektronengas zu tun. Das Problem ist: Diese Definition ist Theoriefindung. -- wefo 21:14, 26. Sep. 2011 (CEST)
Beispiele für Stromstärken
Bei den Beispielen für die Stromstärke sein einige dabei, die nicht gut definiert sind: Der Bias Strom vom FET-Operationsverstärkern ist stark Temperaturabhängig, eher 0,1 pA - 1 nA. Der Leckstrom von Transistoren ist auch eher eine obere garantierte Grenze, das kann auch viel weniger sein. Der Strom für die Beleuchtung kommt bei einer Glühbirne etwa hin, bei Energiesparlampen wird es schon weniger. Ein besseres Beispiel für einen kleinen Strom wäre z.B. der Verbrauch einer Quarz Armbanduhr. --Ulrich67 23:48, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Laut Knopfzelle ist eine gängige Batterie für Armbanduhren die Type V397. Laut Datenblatt dazu hat sie eine Kapazität von 30 mAh. Bei einer Lebensdauer von gut 2 Jahren kommt man auf einen Strom in der Größenordnung von 1 μA. --Saure 09:30, 13. Jul. 2011 (CEST)
3 Definitionen der Stromstärke gehören in den Artikel
Wer in ein Lexikon nach el. Strom schaut, der will - primär- folgendes sehen, statt Euren sophistischen Krampf da oben: Euer Philosophieren hat erst danach zu kommen.
- 1 A = 6,24 * 10 exp 18 Elektronen/ sec (Bei Gleichstrom)
- 1 A = wenn der Strom aus einer AgNO3- Lösung 1,118 mg Silber / sec an der Kathode abscheidet; also Versilberung an der Kathode.
- 1 A = wenn zwei Drähte, die exakt 1 m Abstand haben (u.theoretisch unendlich lang sind) sich mit einer Kraft F = 2 * 10 exp -7 N anziehen. Es grüßt, Dr.No (nicht signierter Beitrag von 188.174.40.179 (Diskussion) 22:51, 19. Dez. 2011 (CET))
- falscher Artikel, siehe Stromstärke. – Rainald62 23:56, 19. Dez. 2011 (CET)
Abschitt für Laien:
Als ich mir den Artikel durchgelesen habe, hab ich gemerkt das es mit sehr viele Fachbegriffen gespickt ist. Da dachte ich man könnte einen Abschnitt schreiben der extra für Laien ist. Also des ganze mit einfachen Worten nochmal erklären.--Elamo-michi (Diskussion) 22:57, 29. Mai 2012 (CEST)
- Du hast nicht ganz unrecht, der Artikel vermittelt den Eindruck als: "von Physikern für Physiker geschrieben".
- Zumindest die Einleitung sollte einen gewissen Grad an OMA-Tauglichkeit aufweisen. Vielleicht findet sich mal kurzfristig jemand, der dieser Forderung nachkommen kann. Wenn nicht, dann wird es wohl etwas dauern, bis ich dazu komme. -- Sorbas 48 (Diskussion) 01:07, 30. Mai 2012 (CEST)
Also des könnte ich probieren, eine Abschitt speziel für Laien zu schreiben. Ich weiß nur nicht was ich als Überschrift für diesen Abschnitt schreiben soll. --Elamo-michi (Diskussion) 20:56, 30. Mai 2012 (CEST)
- ganz einfach einmal ein Textmuster erstellen und z.B. zuerst eimal temporär unter einer neuen Überschrift hier in die Diskussionsseite stellen - eine geeignete Überschrift für die Positionierung im Artikel findet sich dann allemal. Ich gehe davon aus, dass einige Textabschnitte aus dem bestehenden Artikel auch umgelagert und neu strukturiert werden müssen, z.B. unter einer Überschrift "physikalische Grundlagen" damit der Artikel wieder abgerundet ist. Eine Überschrift für die Oma taugliche Einleitung könnte z.B. "vereinfachtes Funktionsprinip für Laien" sein, irgend etwas sinnvolles findet sich dann schon, wenn einmal der Inhalt steht. -- Sorbas 48 (Diskussion) 21:22, 30. Mai 2012 (CEST)
Das ist meine Version:
Jedes Material überträgt unterschiedlich gut den Strom z.B. Gummi leitet keinen Strom während Kupfer den Strom sehr gut leited. Der Grund dafür ist das in Metallen mehr freie Elektronen gibt als im Gummi. Wie der Name schon sagt sind diese an kein Atom gebunden. Normalerweise bewegen sich diese freie Elektronen nicht. Außer es kommt zu einem Potentialunterschied. Ein Potentialunterschied muss man sich so vorstellen. Wenn man. z.B. mit nackten Füßen auf einen kalten Boden steht, dann werden die Füße kalt, weil die wärme in den Boden geht. Wenn dagegen der Boden wärmer wär als die Füße dann würden die Füße auch wärmer werden. Bei einer Spannungsquelle (z.B. Batterie, Steckdose, usw.) ist es so ähnlich, nur das hier statt der wärme die freien Elektronen sind. Bei einen einfachen geschlossenen Stromkreis (Spannungsquelle, Leiter, Widerstand) versuchen die Elektronen den Potentialunterschied auszugleichen. Das geht so lange bis + und - das selbe Potential haben im Falle einer Batterie geht das so weit bis sie vollständig entladen ist. Ein Beispiel: Wenn man nach einer Autofahrt aussteigt, auf das Metall des Autos fast und einen kleinen Stromschlag bekommt. In diesen Fall gab es für die Zeit wo du aus dem Auto ausgestiegen bist bis zum berühren des Metalls einen Potentialunterschied, der sich beim berühren des Metalls wieder ausgeglichen hat, sodass du und des Auto wieder das selbe Potential hatten.
Zwischen den + und - einer Spannungsquelle herrscht normalerweise immer ein Potentalunterschied. Dieser lässt sich mit einem Messgerät, einem sogennanten Voltmeter messen.
Ich hoffe es passt --Elamo-michi (Diskussion) 15:32, 31. Mai 2012 (CEST)
- So ganz zufrieden bin ich mit dieser Version noch nicht, sie ist noch relativ weit weg von dem was man bei Wikipedia doch auch für laiennahe Beschreibungen erwartet.
- vereinfachte Darstellung der Vorgänge
- Grundsätzlich ist elektrischer Strom eine bewegte elektrische Ladung (gleichgültig ob durch Elektronen oder Ionen). Im Falle eines elektrischen Leiters sind natürlich Materialien mit möglichst vielen freien (bewegbaren) Elektronen am besten geeignet wie z.B. Kupfer, Aluminium, Silber usw. Dagegen haben Nichtleiter wie Gummi, Porzellan, diverse Kunststoffe usw. wenige bis gar keine frei beweglichen Elektronen und leiten daher auch keinen Strom (oder nur sehr begrenzt). Treibende Kraft zwischen zwei Anschlusspunkten ist immer ein Potentialunterschied (laienhaft erklärbar mit dem Druck in einer Wasserleitung), der die Ladungsträger veranlasst von einer Seite zur anderen zu wandern bis ein Ausgleich stattfindet, oder der Stromkreis unterbrochen wird. Der Potentialunterschied wird auch als elektrische Spannung benannt und in der Einheit Volt (Einheitenzeichen: V) angegeben.
- In Wikipedia sollte man möglichst auch vermeiden Dinge oder Abläufe zu beschreiben, die an anderer Stelle schon behandelt sind und über einen Wiki-Link leicht im Textfluss verknüpft werden können. Mein Text ist sicherlich auch noch nicht 100% tauglich für einen Artikel und sollte vorerst einmal Möglichkeiten aufzeigen. -- Sorbas 48 (Diskussion) 20:48, 31. Mai 2012 (CEST)
Ich hab versucht meinen Text mit einfachen Beispielen aus dem Altag zu spicken. Ich find den Artikel von Ihnen gut. Ich find man könnte noch die Halbleiter erwähnen --Elamo-michi (Diskussion) 18:30, 1. Jun. 2012 (CEST)
- Wichtig bei Wikipedia Artikeln ist immer, dass man auch beim Thema bleibt, es geht um elektrischen Strom und dazu gäbe es hunderte Nebenthemen in die man ganz leicht und unkontrolliert abgleiten könnte. -- Sorbas 48 (Diskussion) 20:02, 1. Jun. 2012 (CEST)
Geschichte
Der Einleitesatz ist undeutlich, da Thales heut nicht wirklich bekannt ist. Um den Lesefluss nicht unnötig zu blockieren, sollte ergänzt werden. Z.B.: ..T.v.M., griechischer Naturphilosoph der Antike, um 624 v. Chr., ... --178.197.234.105 12:12, 10. Okt. 2012 (CEST)
- Ist meines Erachtens nicht notwendig, dazu ist ja Thales als Wikilink gesetzt, der schnell für Klarheit sorgt und hilft redundante Information zu vermeiden. Ein Werk wie Wikipedia ist ja auch kein Lesebuch und der nächste kommt und bemängelt wozu griechischer Naturphilosoph der Antike, um 624 v. Chr., angeführt ist, wenn man es über den Link schnell erfahren kann. -- Sorbas 48 (Diskussion) 13:48, 10. Okt. 2012 (CEST)
- Naja, eine zeitliche Einordnung wie im nachfolgenden Absatz sehe ich schon als Verbesserung an. --Cepheiden (Diskussion) 14:01, 10. Okt. 2012 (CEST)
Verb verdreht...
"Für längere Durchströmungsdauern von 10 s und Ströme über 1 A sinkt die Wahrscheinlichkeit von Herzkammerflimmern, da der Herzmuskel infolge Atemstillstand nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden kann."
???
--77.187.137.96 11:54, 25. Dez. 2012 (CET)
Erweiterung der Weblinks
Unter Weblinks bitte folgende URL hinzufügen:
- Spannung, Strom, Widerstand und Leistung (vollautomatische Berechnung für Office) (nicht signierter Beitrag von 93.209.127.93 (Diskussion) 23:07, 10. Jun. 2013 (CEST))
- entspricht nicht den Richtlinien für Weblinks. Gruß--ot (Diskussion) 06:57, 11. Jun. 2013 (CEST)
An Ot: 1. Welche physikalische Qualifikation hast Du, um die Relevanz beurteilen zu können. Angesichts deiner bisherigen Beiräge: überhaupt keine. 2. Du misst mit zweierlei. Wenn Du meinst (denn wissen tust Du offenbar nichts), dass dieser Link nicht zu passt, dann muss faierhalber auch unverzüglich dieser Weblink gelöscht werden. Berechnung: Elektrischer Strom http://www.sengpielaudio.com/Rechner-ohm.htm Oder wirst Du von dem bezahlt ?
Ansonsten: Wikipedia, nein danke. Jeder Vollidiot spielt sich hier als Experte auf und dann sind es oft 14-jährige Hauptschüler, die nach dem Motto "Einbildung ist auch eine Bildung" leben und sinnvolle Änderungen rückgängig machen. Dass irgendwann mal Leute mit Ahnung nicht mehr mitmachen wollen, ist klar, nun Wikipedia weiß es offensichtlich nicht. --87.143.222.222 18:57, 11. Jun. 2013 (CEST)(nicht signierter Beitrag von 79.207.69.120 (Diskussion) 15:25, 11. Jun. 2013 (CEST))
- Ps.: Dipl.-Ing. ET - und nein, es sind hier eigentlich nur wenig "Idioten" da. Gruß--ot (Diskussion) 19:39, 11. Jun. 2013 (CEST)
- Eine ausdrückliche Ehren- und Kompetenzerklärung an Ot! Ich kenne ihn zwar nicht, aber man begegnet sich ja bei Wikipedia gelegentlich, und mache lernt man dabei schätzen (auch fachlich!). --der Saure 21:22, 11. Jun. 2013 (CEST)
- Der Link hat in der Tat hier nichts verloren und über die Audrucksweise des nicht signierenden Autors möchte ich mich nicht äußern. -- Sorbas 48 (Diskussion) 05:11, 6. Nov. 2014 (CET)
Technische Nutzung des elektrischen Stroms
Hallo Kein Einstein,
- so ganz verstehe ich nicht, wieso unter „technischer Nutzung“ das Stichwort „Verbrauch“ vorgeholt wird, insbesondere wenn es ein Reizwort ist. Ich hätte es lieber vermieden. Sicher, ich habe in der Verlinkung zu den Hauptartikeln auch den „elektrischen Verbraucher“ aufgeführt, weil der Artikel viele Nutzungen aufführt, aber dieser Artikel schreibt auch etwas zu der missverständlichen Vokabel (im Sinne dasselbe wie du).
- Ganz schlimm finde ich den Satz „In der Tat ist es beim üblichen Haushaltsstrom sogar so, dass die Elektronen nur im Leiter ein kleines Stück hin- und her „wackeln“, ohne dass tatsächlich eine nennenswerte Anzahl von Elektronen aus der Leitung ins Gerät fließt.“ Der kann für omA der nicht hilfreich sein! Der dem vorausgehende Satz spricht von hinein- und herausfließen (stillschweigend Denkweise Gleichstrom), und dann kommt ohne Ankündigung ein Sprung zum Wechselstrom. Da müsste für omA erst einmal erklärt erden, wieso mit ständig wechselnder Stromrichtung Energie übertragen werden kann (wenn überhaupt, dann an anderer Stelle). „Wackeln“ hört sich unkoordiniert und nutzlos an, „Schwingen“ von Elektronen wäre sicher angebrachter; aber das hat alles mit technischer Nutzung nichts zu tun. Auch das „kleine Stück“ und „ohne … nennenswerte Anzahl“ sind an dieser Stelle völlig unerheblich, und sie vertiefen nicht das Thema (vielleicht etwas konkreter unter "Wechselstrom" einbringen?). Ich sehe den Satz als total verwirrend und kontraproduktiv an.
- Es grüßt dich --der Saure 14:05, 12. Jun. 2013 (CEST)
- Hallo zurück. Wie ich im Bearbeitungskommentar schon sagen wollte gehe ich mit deinen Kürzungen konform, allerdings sollten diese Inhalte irgendwo weiterhin auftauchen. Deshalb habe ich sie aus der alten Fassung wiederhergestellt. Weder zum Ort noch zu der Formulierungskritik kann ich dir wirklich widersprechen, ich versuche (hoffentlich heute in den Abendstunden) mal einen neuen Anlauf. Kein Einstein (Diskussion) 17:16, 12. Jun. 2013 (CEST)
- Nur weil wir auf dieser Seite gerade zusammenkommen: Ich habe eine Tabelle über Stromstärken von "Strom" nach "Stromstärke" verschoben. Die hast du dort gestern verschwinden lassen einschl. Link auf Größenordnung (Stromstärke). Dieses ist ohne Notiz in der Zusammenfassungszeile geschehen, und ich frage vorsichtshalber nach: War das Absicht? Die Tabelle überlappt sich mit dem verlinkten Artikel, so dass auch hier eine Bereinigung vorgenommen werden kann; allerdings gefällt sie mir in ihrer Kompaktheit. Wenn eins von beiden im Artikel Stromstärke erhalten bliebe, fände ich das (aber ohne eigene Emotion) ganz sinnvoll. --der Saure 19:11, 12. Jun. 2013 (CEST)
- Öh, ich habe bewusst nur die Siehe-auch-Vorlage neu formatiert. Für einen BK war dein Edit aber viel zu lange her - das verstehe ich nicht.
- Wenn ich mir das jetzt anschaue: Die Verlinkung auf die Größenordnung ist für Größenartikel Standard, eine eigene Tabelle ist in zahlreichen anderen Größen-Artikeln entfernt worden (wegen der Redundanz). Im Sinne einer einheitlichen Gestaltung würde ich die Tabelle gerne draußen lassen, nehme den Siehe-auch-Link aber wieder rein. Gruß Kein Einstein (Diskussion) 19:50, 12. Jun. 2013 (CEST)
- Danke für deine Änderungen an beiden Artikeln!
- Besonders durch die neue Überschrift "Strom im Alltag" haben der Verbrauch (ohne den „Wackel“-Satz) und der Stromunfall als Unterkapitel gute Plätze bekommen. Da im Stromunfall die Stromstärke eine wesentliche Größe ist, hatte ich an dessen Auslagerung zur Stromstärke gedacht. Aber so finde ich das gut. --der Saure 09:26, 13. Jun. 2013 (CEST)
- Aber DU hast doch angefangen mit einer Überarbeitung hier, also gebührt dir der eigentliche Dank. Ich fand die Zusammenarbeit nervenschonend und produktiv.
- Mal so fürs Archiv: Das ist hier nun wieder mehr zu so etwas wie einem Übersichtsartikel vor allem für den Laien geworden, der eine Grundvorstellung aufzeigen und zu den "eigentlichen" Hauptartikeln verweisen soll. So sollte das auch bleiben und nicht mit inhaltlichen Anmerkungen wieder vermüllt werden. Ich denke, wir sehen das ähnlich?! Kein Einstein (Diskussion) 18:32, 13. Jun. 2013 (CEST)
- Mit deiner Vorstellung zum Ziel und Inhalt stimme ich voll überein.
- Da du mich dazu "provozierst", auch noch dieses: Aus verschiedenen Begegnungen bei WP habe ich erkannt: "Kein Einstein" steht für fundiertes Wissen, geschickte Darstellung und Anerkennung der Bemühungen anderer. Lange habe ich um den Artikel einen Bogen gemacht, der „den Mitarbeitern der Redaktion Physik zur Qualitätssicherung aufgetragen“ wurde. --der Saure 09:14, 14. Jun. 2013 (CEST)
- Wow, vielen Dank. Man erlebt hier ja eher Kritik als (noch dazu solche) Anerkennung. Tut gut. Was mir (wenn wir doch gerade beim Loben sind) sehr gut gefällt ist deine Mitpflege des ganzen Umfelds (Leiterstrom, Gleichspannung etc.) - so wird dieser ganze Bereich stimmiger. Gerade das ist - oft in Grundlagenartikeln - ein Problem hier. Gerne wieder.
- Das wir uns hier um einen Unerledigten QS-Artikel gekümmert haben, ist mir gar nicht klar gewesen. Ich ergänze den Link auf die damalige Diskussion, damit darauf zurückgegriffen werden kann. Gruß Kein Einstein (Diskussion) 09:52, 14. Jun. 2013 (CEST)
zu 2.2 Zusammenhang mit der eletrischen Spannung.
Was im Artikel unter 2.2 steht versteht der Laie nicht. In einer Batterie besteht eine Potentialdiffernz wischen den Polen. Aber weshalb zwischen denen ein Strom fließen soll wird nicht gesagt. Hier fehlt der Satz: Werden die beiden Pole über einen Leiter verbunden, so fließt abhängig von der Spannungshöhe und dem Widerstand des Leiters ein Strom. Ich würde das gerne einbauen. Einverstanden?--Emeko (Diskussion) 16:44, 22. Okt. 2013 (CEST) Hier Steht es fast richtig bei der Definition der Elektrischen Spannung, fast, weil die Verbindung der Pole mit einem leitenden Medium nicht genannt ist: Wenn zwischen zwei Punkten eine elektrische Spannung herrscht, existiert stets ein elektrisches Feld, das eine Kraft auf Ladungsträger ausübt. Sind die Ladungsträger je nach Material beweglich, bewirkt eine Spannung eine gerichtete Bewegung der Ladungsträger, und ein elektrischer Strom fließt. Ist die Stromstärke proportional mit der elektrischen Spannung verknüpft wie bei den meisten Metallen, so ist dieser Zusammenhang durch das ohmsche Gesetz beschreibbar. Vorschlag zur Verbesserung bei Spannung und Strom: Wenn zwischen zwei Punkten eine elektrische Spannung herrscht, existiert stets ein elektrisches Feld, das eine Kraft auf Ladungsträger ausübt. Sind die Ladungsträger je nach Material, welches sich zwischen den zwei Punkten befindet, beweglich, bewirkt eine Spannung eine gerichtete Bewegung der Ladungsträger durch das Material hindurch, und ein elektrischer Strom fließt. Ist die Stromstärke proportional mit der elektrischen Spannung verknüpft wie bei den meisten Metallen, so ist dieser Zusammenhang durch das ohmsche Gesetz beschreibbar. Grüße, --Emeko (Diskussion) 17:14, 22. Okt. 2013 (CEST)
- So besser? Kein Einstein (Diskussion) 17:36, 22. Okt. 2013 (CEST)
- Zur ursprünglichen Anfrage: Nicht einverstanden.
- Es wird sehr wohl gesagt, washalb der Strom fließt: Kräfte auf die Ladungsträger, … die dadurch eine Beschleunigung erfahren. … Driftgeschwindigkeit entsteht …
Erst danach kommt der Erfahrungsbericht: In vielen Leitermaterialien ist dieser Driftstrom … proportional zur Spannung . - Solange man aus und definiert, kann man nicht aus und definieren.
- Werden die beiden Pole über einen Leiter verbunden, so fließt ein mehr oder weniger schrecklicher Kurzschlussstrom.
- Es wird sehr wohl gesagt, washalb der Strom fließt: Kräfte auf die Ladungsträger, … die dadurch eine Beschleunigung erfahren. … Driftgeschwindigkeit entsteht …
- Zum nachgeschobenen Beitrag die Bitte: Zitat als solches kennzeichnen.
- --der Saure 17:40, 22. Okt. 2013 (CEST)
- Zur ursprünglichen Anfrage: Nicht einverstanden.
So wie es kein einstein vorschlägt bin ich einverstanden. Zu Saure: Der Laie und auch der unbedarfte genaue Leser kann nicht wissen, dass zwischen den Polen ein Leiter liegt. Er denkt der Strom fließt einfach von Pol zu Pol ohne äußere Hilfe. Das sieht aber nur jemand der den Artikel nicht geschrieben hat und deshalb nicht betriebsblind ist. ( Das ist nicht böse gemeint, weil es Erfahrung ist, dass der Autor die logischen Fehler nicht findet.) Einfach nur zu sagen, dass zwischen den Polen ein Strom fließt ist zu wenig für die Didaktik. Dass ein Kurzschlusstrom fließt hängt nur vom Widerstand des Leiters ab, über den ja nicht gesagt wird. Man kann es ja noch präzisieren, dass der Leiter widerstandbehaftet sein sollte. Grüße, --Emeko (Diskussion) 17:56, 22. Okt. 2013 (CEST)
- Ein Kurzschlussstrom hängt vor allem vom Quellenwiderstand ab; aber wenn du mit dem Vorschlag von Benutzer:Kein Einstein einverstanden ist, brauchen wir Leitungswiderstand im Kurzschlussfall nicht zu präzisieren und auch nicht den völlig ungewissen Widerstand der Entladungsröhre. Es grüßt der Saure 18:13, 22. Okt. 2013 (CEST)
So soll es sein, Grüße, --Emeko (Diskussion) 10:52, 23. Okt. 2013 (CEST)
Begriff unklar
Im Abschnitt "Ionenleiter" heißt es: "Da keine elektronische Stromleitung vorliegt, ...". Was, bitte, ist eine elektronische Stromleitung? Und wieso liegt sie hier (ja, was ist denn das "hier") nicht vor? Mir bleibt der Satz völlig unverständlich und sein Zusammenhang mit dem Vorhergehenden ist durch den Absatz und die Leerzeile vorher nicht zu erkennen.
Korrektur? Klärung? Danke!
--Anjolo (Diskussion) 15:35, 13. Nov. 2015 (CET)
- Ich würde das so verstehen, dass der Ladungstransport nicht durch Elektronen ("elektronisch") sondern durch Ionen (=geladene Atome oder Moleküle) erfolgt.--Balliballi (Diskussion) 15:48, 13. Nov. 2015 (CET)
- In der Einleitung steht: „Der elektrische Strom ist beim Konvektionsstrom mit der gerichteten Bewegung von Ladungsträgern verbunden. Die sich bewegenden Ladungsträger sind häufig die negativ geladenen Elektronen in einem Metall. Aber auch positive Ladungsträger können durch ihre Bewegung die Ursache von elektrischem Strom sein.“ Es gibt demnach 2 Arten der Realisierung von Strom.
- Im Kapitel [Stromleitung in Metallen] wird nochmal auf die Leitung durch Elektronen eingegangen; und im nachfolgenden Kapitel [Ionenleiter] kommt die Alternative – der Gegensatz zu Metallen – dran: der Strom durch elektrisch geladene Atomen (Ionen). Und bei diesem Strom werden eben keine Elektronen transportiert (daher: keine elektronische Stromleitung).
- Während bei Elektronentransport die Atome im Leiter an ihrem Platz bleiben, ändert sich beim Ionentransport u. U. die chemische Zusammensetzung des Leiters (z. B. Stichwort Elektrolyse). --der Saure 16:09, 13. Nov. 2015 (CET)
- Wie schon Balliballi vermutete: unter "elektronische Stromleitung" wurde die Leitung durch Elektronen verstanden. Das ist aber ein sehr unglückliches Wort. Nach der Bearbeitung durch den Sauren ist aber alles in Ordnung. Dank an Euch beide.--Anjolo (Diskussion) 16:26, 13. Nov. 2015 (CET)
- Der Dank sollte aber auch Kein Einstein gelten, der den Abschnitt im Arikel umformuliert hat.--Balliballi (Diskussion) 17:01, 13. Nov. 2015 (CET)
Ich habe den Abschnitt "Ionenleiter" etwas umformuliert, weil es immer auch freie Elektronen gibt, wo es Ionen gibt. Diese Elektronen sind dann auch, wie die Ionen, am elektrischen Strom beteiligt.--Anjolo (Diskussion) 19:54, 14. Nov. 2015 (CET)
- Passt Dir die neue Formulierung besser? Denn schließlich sind die Elektronen, wenn auch weniger, am Strom beteiligt. Man kann sie nicht einfach weglassen--Anjolo (Diskussion) 21:08, 14. Nov. 2015 (CET)
- "weil es immer auch freie Elektronen gibt, wo es Ionen gibt" – oops, gehst Du von der Gasphase aus? Dass man bei einem physikalischen Plasma von Ionenleiter spricht, wäre mir neu. In festen und flüssigen Ionenleitern gibt es dagegen selten nennenswerte Mengen freier Elektronen. Zudem ist das für das Verständnis von Ionenleitern irrelevant. Ich bitte dich, von weiteren Edits in dieser Richtung abzusehen. --Rainald62 (Diskussion) 21:36, 14. Nov. 2015 (CET)
- Okay, ich habe eben erst gesehen, dass es zu Ionenleiter eine eigene Definition gibt, für die meine Kritik tatsächlich nicht zutrifft. Entschuldige bitte. Aber dann fehlt im Artikel doch die Leitfähigkeit in Gasen, auf die Du schon unter "oops" hingewiesen hast. Oder habe ich das im Artikel übersehen?--Anjolo (Diskussion) 23:00, 14. Nov. 2015 (CET)
- "weil es immer auch freie Elektronen gibt, wo es Ionen gibt" – oops, gehst Du von der Gasphase aus? Dass man bei einem physikalischen Plasma von Ionenleiter spricht, wäre mir neu. In festen und flüssigen Ionenleitern gibt es dagegen selten nennenswerte Mengen freier Elektronen. Zudem ist das für das Verständnis von Ionenleitern irrelevant. Ich bitte dich, von weiteren Edits in dieser Richtung abzusehen. --Rainald62 (Diskussion) 21:36, 14. Nov. 2015 (CET)
Konvektionsstrom
Hier wird kein Unterschied zwischen Leitungs- und Konvektionsstrom gemacht. Die Bewegung der Leitungselektronen in einem Metall ist also ein "Konvektionsstrom". Dies widerspricht der im Meyer-Lexikon gegebenen Definition, nach der ein Konvektionsstrom nicht durch ein elektrisches Feld hervorgerufen wird, sondern auf einer durch nichtelektrische Kräfte verursachten Mitführung von Ladungen anderweitig bewegter Körper beruht. (Beispiel: Staubteilchen, Flüssigkeitströpfchen etwa bei Gewitterwolken). --Balliballi (Diskussion) 01:19, 26. Apr. 2016 (CEST)
- Es gibt zwei wesentlich verschiedene Bedeutungen von "Konvektionsstrom". Die meyersche Definition grenzt gegen den Leitungsstrom ab, die Abgrenzung gegen den Verschiebungsstrom dürfte die häufigere Bedeutung sein. --Rainald62 (Diskussion) 02:14, 26. Apr. 2016 (CEST)
- O je, ich Hirni hatte ganz vergessen, dass wir das hier bereits ausführlich diskutiert hatten und dass als Ergebnis die Forderung im Raume steht, auf der Basis einer gründlichen Recherche einen eigenen Artikel "Elektrischer Konvektionsstrom" o.ä. zu kreieren, der vor allem die Begriffsgeschichte beleuchten müsste. --Balliballi (Diskussion) 09:48, 26. Apr. 2016 (CEST)
Definition korrekt?
Den ersten Satz
"Der elektrische Strom ist die Gesamtheit der elektrischen Erscheinungen, die Ursache eines Magnetfeldes sind."
sehe ich in klarem Konflikt mit dem magnetischen Moment puntförmiger Ladungen nach Dirac. Daraus wird u.a. der Ferromagnetismus, sie sind also nichts exotisches, und sollten auch in einem sehr ingenieurmäßigen Artikel wie diesem nicht übersehen werden. - Was ist die Quelle für diese (mich befremdende) Definition? Wurde das schon (aus-)diskutiert? --jbn (Diskussion) 22:22, 30. Jun. 2016 (CEST)
- Uh. Ist das magnetische Moment das, was mit Magnetfeld gemeint ist? Ich weiß ja, was du meinst, aber welche Definition schwebt dir denn vor?
- Wir hatten vor einigen Wochen in einer recht schwierigen Diskussion in Elektrische Stromstärke diese Definition gut gebrauchen können, um sowohl die bewegten Ladungsträger als auch den Verschiebungsstrom integrieren zu können. („Die elektrische Stromstärke (veraltet auch Stromintensität)[1][2] ist eine physikalische Größe aus der Elektrizitätslehre, die den elektrischen Strom bemisst.“)
- Also: Wie sollen wir sonst den "Elektrischen Strom" definieren. Gruß Kein Einstein (Diskussion) 23:01, 30. Jun. 2016 (CEST)
Nach BK:
- Ich bin auch schon über den Satz gestolpert, und zwar genau aus demselben Grund wie Du. Zwar könnte man einwenden, dass Ferromagnetismus keine elektrische Erscheinung ist und deswegen diese Definition nicht tangiert, aber das wäre nur Haarspalterei. Vermutlich hat der Autor dieser Zeile nach einer Formulierung gesucht, die sowohl den Ladungsstrom als auch den Verschiebestrom enthält. Es wäre aber meiner Meinung nach zu prüfen und gegebenenfalls zu belegen, ob der Begriff "elektrischer Strom" tatsächlich beide Phänomene beinhaltet. (Bitte nicht mit "elektrische Stromstärke" verwechseln. Diese Messgröße bemisst selbstverständlich tatsächlich beide Phänomene.) --Pyrrhocorax (Diskussion) 23:06, 30. Jun. 2016 (CEST)
Ladungs- und Verschiebungstrom gehören in der Definition zusammengefasst, völlig OK. Aber Ursache des Magnetfelds ist bei Ferromagneten keiner von beiden. Das ist einfach kein richtiges Abgrenzungskriterium. Abgesehen von der ziemlich bedenklichen Unschärfe des Begriffs Elektrische Erscheinung. - Einen brauchbaren Gegenvorschlag habe ich gerade nicht zur Hand - bei gefühlten 38°C hier, wo ich gerade bin. --jbn (Diskussion) 00:10, 1. Jul. 2016 (CEST)
Der Satz stammt von 22:00, 28. Feb. 2012 @Dw10:. Was sagst Du dazu? --jbn (Diskussion) 00:28, 1. Jul. 2016 (CEST)
Und @KaiMartin: hat den Satz zur einführenden Definition erhoben [2]. Das macht mich Staunen. --jbn (Diskussion) 04:50, 2. Jul. 2016 (CEST)
- @Bleckneuhaus: Aus Deinen Beiträgen oben entnehme ich, dass Du den Eindruck hast, der erste Satz im Artikel würde jeglichem Magnetfeld einen Strom zuordnen. Das ist (rein grammatisch) nicht der Fall. Die Aussage zielt nur in eine Richtung: Eine elektrische Erscheinung, die die Ursache eines Magnetfelds ist, ist ein elektrischer Strom. Das bedeutet, wo ein Strom ist, da ist auch ein Magnetfeld. Die Umkehrung, das ein Magnetfeld automatisch einen Strom erfordere, ist in dem Satz nicht enthalten. Seit der QM wissen wir, dass es mit dem Spin auch Magnetismus ohne elektrischen Strom gibt. Hoffe, das klärt die Sache.---<)kmk(>- (Diskussion) 01:32, 5. Jul. 2016 (CEST)
- Ich bin da eher bei jbn. Im Einleitungssatz ist von der "Gesamtheit elektrischer Erscheinungen" die Rede. "Gesamtheit" lässt keinen Spielraum. Es schließt alles ein. "Elektrische Erscheinung" ist auch kein fest definierter Begriff. Warum ist ein bewegtes Elektron eine elektrische Erscheinung, ein ruhendes Elektron mit Spin aber nicht? Klar, man kann dieses Problem umgehen, indem man eine Definition für "elektrische Erscheinung" angibt, die ruhende Elektronen ausschließt, aber einfacher wäre es doch sicherlich, eine andere Definition für den elektrischen Strom zu finden. --Pyrrhocorax (Diskussion) 08:47, 5. Jul. 2016 (CEST)
Ich versteh kmk nicht. Der Satz sagt - logisch aufgedröselt - : "[(x ist elektrische Erscheinung) UND (x ist Ursache eines Magnetfelds)] IMPLIZIERT [x ist elektrischer Strom]". Das ist so falsch, dass es einfach nicht zu retten ist. - Grundsätzlich scheint mir die Zusammenfassung von Ladungs- und Verschiebungsstrom zu einem einzigen Oberbegriff wohlbekannten Namens keineswegs üblich, außer in Nischen wie im Karlsruher Physikurs und in sehr elektrotechnisch inspirierten Papieren zur Ampereschen Gleichung. Hier kommt es mir wie Theoriefindung vor, und ich würde davon abrücken. --jbn (Diskussion) 18:12, 5. Jul. 2016 (CEST)
- Dem würde ich mich anschließen, möchte allerdings auch kurz daran erinneren, dass es hier schon mal eine Diskussion zu den Begriffen Leitungs, Konvektions- und Verschiebungsstrom gegeben hat. Vielleicht kann sich aus deren Lektüre die eine oder andere Anregung ergeben.--Balliballi (Diskussion) 20:54, 5. Jul. 2016 (CEST)
- Danke, Balliballi. Sehr erhellend zu lesen, was da schon alles (an-)diskutiert wurde. - Wir sollten nicht versuchen den Schiedsrichter zu geben, wenn die maßgebliche Literatur von unscharfem Wortgebrauch strotzt, sondern das Feld ausleuchten. Nochmal die Eingangsfrage: Beleg oder andere Fürsprache für den Einleitungssatz bekannt? --jbn (Diskussion) 23:06, 5. Jul. 2016 (CEST)
- Der Einleitungssatz mag durchaus das Ergebnis eines langwierigen reflexiv anspruchsvollen Prozesses sein. Dennoch scheint er mir nicht geeignet, dem unbefangenen Leser einen griffigen Einstieg in das Begriffsverständnis zu liefern. Ich denke, am Anfang sollte der Strom erst mal schlicht als "bewegte Ladung" definiert werden und der Verschiebungsstrom erst später als begriffliche Erweiterung nachgeschoben werden.--Balliballi (Diskussion) 01:29, 6. Jul. 2016 (CEST)
- Wie wäre es mit:
"Als elektrischen Strom bezeichnet man die elektrischen Erscheinungen, die gemäß den Maxwell-Gleichungen Ursache eines Magnetfelds sind. Das sind einerseits strömende Ladungsträger, die man als Konvektionsstrom bezeichnet, und andererseits Änderungen der elektrischen Flussdichte, die man als Verschiebungsstrom bezeichnet."
- -- Alturand (Diskussion) 16:55, 6. Jul. 2016 (CEST)
- Klingt gut, aber: Ist wieder nur richtig, wenn unter Magnetfeld ausschließlich H verstanden wird. Ich merke gerade, da ich bei Magnetfeld immer B denke, dass, wenn H gemeint sein sollte, wohl auch der kritisierte aktuelle Einleitungssatz wörtlich richtig wäre. Natürlich muss aber die hier gesuchte Formulierung von dieser Feinheit unabhängig richtig sein. --jbn (Diskussion) 18:43, 6. Jul. 2016 (CEST)
- Alturands Vorschlag klingt beim ersten Lesen gut, aber ich gebe zu bedenken, dass Maxwell-Gleichungen, Konvektionsstrom, Änderungen der elektrischen Flussdichte und Verschiebungsstrom allesamt nicht omA-tauglich sind. Außerdem ist "elektrische Erscheindung" nach wie vor eine leere Worthülse, für die es meines Wissens keine Definition gibt. Über so etwas könnte man hinwegsehen, wenn dies der Artikel über Pauli-Matrizen wäre, also über einen Begriff, der ohnehin nur von Physikern gesucht wird. Es ist aber der Artikel über den elektrischen Strom. Und das ist ein Phänomen, das Physiker, Schüler der Unter-, Mittel- und Oberstufe, Auszubildende technischer Berufe und allgemein interessierte Laien gleichermaßen angehen wird. Deswegen plädiere ich sehr dafür, das Maxwell-Gedöns erst als zweite Stufe der Einleitung anzubieten. Die erste Stufe wäre die Bewegung von Ladungsträgern. Vielleicht ist es sogar notwendig, noch eine "nullte Stufe" davor zu schalten. Wir Physiker neigen immer dazu, für alles eine Erklärung zu suchen. Für Otto-Normalverbraucher ist elektrischer Strom aber keine Bewegung von irgendwie gearteten Ladungsträgern, sondern schlicht das, was sich einstellt, wenn man bei einer bestehenden Spannung einen Stromkreis schließt. Einen konkreten Formulierungsvorschlag habe ich im Moment nicht. Aber wir sollten insbesondere bei diesem Artikel nicht den Fehler machen, an den Anfang des Artikels eine Definition zu stellen, die nur diejenigen befriedigt, die ohnehin wissen, was elektrischer Strom ist, die aber für niemanden sonst von Nutzen ist. --Pyrrhocorax (Diskussion) 09:30, 7. Jul. 2016 (CEST)
- Also noch eine Iteration:
- Alturands Vorschlag klingt beim ersten Lesen gut, aber ich gebe zu bedenken, dass Maxwell-Gleichungen, Konvektionsstrom, Änderungen der elektrischen Flussdichte und Verschiebungsstrom allesamt nicht omA-tauglich sind. Außerdem ist "elektrische Erscheindung" nach wie vor eine leere Worthülse, für die es meines Wissens keine Definition gibt. Über so etwas könnte man hinwegsehen, wenn dies der Artikel über Pauli-Matrizen wäre, also über einen Begriff, der ohnehin nur von Physikern gesucht wird. Es ist aber der Artikel über den elektrischen Strom. Und das ist ein Phänomen, das Physiker, Schüler der Unter-, Mittel- und Oberstufe, Auszubildende technischer Berufe und allgemein interessierte Laien gleichermaßen angehen wird. Deswegen plädiere ich sehr dafür, das Maxwell-Gedöns erst als zweite Stufe der Einleitung anzubieten. Die erste Stufe wäre die Bewegung von Ladungsträgern. Vielleicht ist es sogar notwendig, noch eine "nullte Stufe" davor zu schalten. Wir Physiker neigen immer dazu, für alles eine Erklärung zu suchen. Für Otto-Normalverbraucher ist elektrischer Strom aber keine Bewegung von irgendwie gearteten Ladungsträgern, sondern schlicht das, was sich einstellt, wenn man bei einer bestehenden Spannung einen Stromkreis schließt. Einen konkreten Formulierungsvorschlag habe ich im Moment nicht. Aber wir sollten insbesondere bei diesem Artikel nicht den Fehler machen, an den Anfang des Artikels eine Definition zu stellen, die nur diejenigen befriedigt, die ohnehin wissen, was elektrischer Strom ist, die aber für niemanden sonst von Nutzen ist. --Pyrrhocorax (Diskussion) 09:30, 7. Jul. 2016 (CEST)
"Unter elektrischem Strom fasst man in der Physik mehrere elektrischen Erscheinungen zusammen, die gemäß den Maxwell-Gleichungen Ursache eines Magnetfelds sind. Einerseits sind das fließende Ladungsträger, wie z. B. Elektronen oder Ionen, die man als Konvektionsstrom bezeichnet, andererseits tragen aber auch Änderungen der elektrischen Flussdichte zum Strom bei, die man als Verschiebungsstrom bezeichnet."
- Und ja, Magnetfeld ist . ist magnetischer Fluss. Deshalb steht in meinem Satz ja auch "elektr. Flussdichte" und nicht "E-Feld". Nur weil OmA das nicht auseinanderhalten kann und manch Amateur oder Profi den Unterschied vernachlässigt, müssen wir das ja nicht in einem Einleitungssatz falsch schreiben. -- Alturand (Diskussion) 09:52, 7. Jul. 2016 (CEST)
- <klugscheißbesserwisskorinthenkack> ist die magnetische Flussdichte. Der magnetische Fluss ist . Nix für ungut! </klugscheißbesserwisskorinthenkack> --Pyrrhocorax (Diskussion) 12:27, 9. Jul. 2016 (CEST)
- Und ja, Magnetfeld ist . ist magnetischer Fluss. Deshalb steht in meinem Satz ja auch "elektr. Flussdichte" und nicht "E-Feld". Nur weil OmA das nicht auseinanderhalten kann und manch Amateur oder Profi den Unterschied vernachlässigt, müssen wir das ja nicht in einem Einleitungssatz falsch schreiben. -- Alturand (Diskussion) 09:52, 7. Jul. 2016 (CEST)
- +1 zu Pyrrhocorax. Im englischen wiki ist Strom fließende Ladung. Punkt. Im Meyer-Lexikon auch. Verschiebungsstrom taucht dort nur ganz am Schluss als Siehe-auch-Hinweis auf.--Balliballi (Diskussion) 16:09, 7. Jul. 2016 (CEST)
- Formulierungskonzept von meiner Seite:
"Der elektrische Strom ist ein Phänomen der Elektrizitätslehre. Er fließt z. B. zwischen zwei Punkten eines Stromkreises, wenn zwischen ihnen eine elektrische Spannung besteht. Der elektrische Strom macht sich durch ein magnetisches Feld bemerkbar und ist oft mit einer Erwärmung des elektrischen Leiters verbunden. In den meisten Fällen handelt es sich beim elektrischen Strom um den so genannten Konvektionsstrom, also um den Transport von elektrischen Ladungsträgern, wie beispielsweise das Fließen von Elektronen in metallischen Leitern oder die Bewegung von Ionen in einer Flüssigkeit. Ferner zählt man zum elektrischen Strom auch den so genannten Verschiebungsstrom, der durch die Änderung des Flusses eines elektrischen Feldes z. B. bei der Entladung eines Kondensators entsteht." --Pyrrhocorax (Diskussion) 12:27, 9. Jul. 2016 (CEST)
- Im Großen und Ganzen +1. Noch ein paar Umtellungen in den Sätzern, um es besser lesbar zu machen:
"Der elektrische Strom (oft auch nur Strom) ist ein Phänomen der Elektrizitätslehre. Er fließt zwischen zwei Punkten eines Stromkreises, wenn zwischen ihnen eine elektrische Spannung besteht. Der elektrische Strom erzeugt gemäß dem ampereschen Gesetz ein magnetisches Feld und führt oft zu einer Erwärmung des elektrischen Leiters. In den meisten Fällen handelt es sich bei ihm um den Transport von elektrischen Ladungsträgern, wie beispielsweise Elektronen in metallischen Leitern oder Halbleitern oder Ionen in einer Flüssigkeit. Diese Form des Stroms bezeichnet man als Konvektionsstrom, darüber hinaus gibt es den Verschiebungsstrom, der durch die Änderung des Flusses eines elektrischen Feldes entsteht, z. B. bei der Entladung eines Kondensators." --Alturand (Diskussion) 18:16, 9. Jul. 2016 (CEST)
Die "nullte stufe" finde ich sehr angebracht. Aber wo wollt Ihr den Strom im Supraleiter unterbringen? --jbn (Diskussion) 04:48, 10. Jul. 2016 (CEST)
- Danke an Benutzer:Alturand für die Ergänzungen. @Bleckneuhaus: Der Supraleiter ist einer der Punkte, der hinter dem "z. B." in meiner Version versteckt wurde. (Ein anderr wäre ein Elektronenstrahl im Vakuum). Alturand hat das "z. B." vermutlich aus stilistischen Gründen kassiert. Das finde ich nicht schlimm. Ein Einleitungssatz in einer Enzyklopädie ist meiner Meinung nach etwas anderes als eine mathematische Definition. Es ist - so finde ich - vollkommen legitim, die charakteristische Bedeutung zu beschreiben, auch wenn sie später noch um einige Punkte ergänzt werden muss, um vollständig zu sein. --Pyrrhocorax (Diskussion) 08:45, 10. Jul. 2016 (CEST)
- Korrekt soll es schon sein:
"Der elektrische Strom (oft auch nur Strom) ist ein Phänomen der Elektrizitätslehre. Er fließt beispielsweise zwischen zwei Punkten eines Stromkreises, wenn zwischen ihnen eine elektrische Spannung besteht. Der elektrische Strom erzeugt gemäß dem ampereschen Gesetz ein magnetisches Feld und führt oft zu einer Erwärmung des elektrischen Leiters. In den meisten Fällen handelt es sich bei ihm um den Transport von elektrischen Ladungsträgern, wie beispielsweise Elektronen in metallischen Leitern oder Halbleitern oder Ionen in einer Flüssigkeit. Diese Form des Stroms bezeichnet man als Konvektionsstrom. In Supraleitern fließt ein elektrischer Strom aus Elektronen ohne Widerstand. Der Verschiebungsstrom, bei dem keine Ladungsträger bewegt werden, wird ebenfalls dem elektrischn Strom zugerechnet. Er entsteht durch die Änderung des Flusses eines elektrischen Feldes, z. B. zwischen den Platten eines Kondensators bei seiner Auf- oder Entladung." -- Alturand (Diskussion) 10:06, 10. Jul. 2016 (CEST)
- Die Präzisierung des Verschiebungsstroms finde ich gut. Der Supraleiter hängt in der Luft. Außerdem ist er (so wie er da steht) eine Tautologie. Oder wolltest Du eigentlich sagen: "In Supraleitern fließt ein elektrischer Strom aus Elektronen ohne elektrische Spannung." und hast Dich nur verschrieben? Ich weiß nicht, ob man den Supraleiter wirklich in der Einleitung erwähnen muss. Es sind so viele Spezialfälle, die hier unerwähnt bleiben: Plasmen, Elektronenstrahlen, Löcherleitung, Wirbelströme, ... Wollen wir die wirklich alle in der Einleitung gesondert aufzählen? Ich finde, dass es reicht, den Ladungstransport aufgrund einer elektrischen Spannung und den Verschiebungsstrom zu erklären und die anderen Dinge im Hauptteil des Artikels abzuhandeln. Um Spitzfindigkeiten aus dem Weg zu gehen, kann man sich an geeigneten Stellen durch "beispielsweise" bzw. "unter anderem" absichern. --Pyrrhocorax (Diskussion) 10:18, 10. Jul. 2016 (CEST)
- Ein Gedankensplitter zur Anregung:
- " El-Str. in seiner alltäglichen Bedeutung ist der Transport von elektrischer Ladung durch einen Stromkreis, in dem ein Spannungsgefälle herrscht. Er bewirkt eine Erwärmung des durchströmten Materials, häufig ein metallischer Leiter, und erzeugt in seiner Umgebung ein Magnetfeld. Die genaue physikalische Bedeutung schließt darüber hinaus jegliche andere Form von Ladungstransport ein, sei es im Vakuum durch einen Strahl elektrisch geladener Teilchen oder ohne Spannungsgefälle im Supraleiter. Außerdem zählt zum elektrischen Strom der Verschiebungsstrom, der nicht durch die Bewegung von Ladungen bemessen wird, sondern durch die zeitliche Veränderung der elektrischen Flussdichte. (...)"
- Wie gesagt, zur Anregung, mit deutlicher Betonung der Möglichkeiten einer zweistufigen Erklärung. - Mit Gruß aus den Tropen!
- --jbn (Diskussion) 17:26, 10. Jul. 2016 (CEST)
Die jetzige Fassung [3] kommt mir durcheinander und unausgegoren vor. Z.B.: Der erste Satz ist reichlich nichtssagend. Im 2. Satz wird detailliert beschrieben, was hinter dem üblichen Stromfluss steckt, während der Verschiebungsstrom 2 Sätze weiter total im Dunkeln bleibt, außer dass er die geichen Wirkungen hat. Dass der Hinweis "gemäß der Maxwell-Gln." hierbei aber eine echte Einschränkung bedeutet, weil diese die Joulesche Wärme nicht beinhalten, ist zumindest ungeschickt ausgedrückt und fördert hier eher die Verschleierung. - Was bedeutet weiter unten die Abgrenzung "mechanische" Phänomene? - "Entsteht" der Verschiebungsstrom durch zeitl. Änderung des el. Flusses, so wie etwa der Leitungsstrom durch Anlegen einer Spannung entsteht und ein von dieser Ursache begrifflich wohl abgetrenntes Phänomen ist? Oder ist nicht vielmehr die Änderung der el. Flussdichte schon der ganze Verschiebungsstrom? --jbn (Diskussion) 16:31, 12. Jul. 2016 (CEST)
- +1 zu jbn.
- Bitte, bitte erst Konsens herstellen, bevor an einer Version herumgeschustert wird, die keinesfalls (wie in der Kommentarzeile behauptet) "Fastkonsens" ist. In dieser Version hatte ich einiges gestrichen und verändert, was inzwischen wieder zurückgesetzt wurde. Ich möchte mal die Punkte begründen, die mir wichtig sind:
- "... ist ein Phänomen der Elektrizitätslehre." wurde von jbn als "nichtssagend" bezeichnet. Ich bin mit dieser Formulierung auch nicht wirklich glücklich, aber fast alle WP-Artikel beginnen mit einem Satz wie "XXX ist YYY". Ist ist schwierig einen solchen Satz über den elektrischen Strom zu formulieren, so dass er zwar allgemeinverständlich, aber dennoch sachlich richtig ist.
- In meiner Version kommt das Magnetfeld und die Joulesche Wärme unmittelbar nach der Bewegung der Ladungsträger. Das hat schon seinen Grund: Ich wollte dem Leser möglichst frühzeitig die Frage beantworten, woran man denn erkennt, dass irgendwo ein Strom fließt. So wird der Strom in aller Regel auch in der Mittelstufenphysik eingeführt. Nur durch diesen Satz kann man anschließend begründen, warum der Verschiebungsstrom auch zum Strom gerechnet wird. (Eine andere Begründung wäre die, dass erst durch den Verschiebungsstrom die Stromstärke eine Kontinuitätsgleichung erfüllt, aber das ist reichlich abstrakt). Und jbn weist hier völlig zurecht darauf hin, dass die Joulesche Wärme keine Eigenschaft des Verschiebungsstroms ist und man daher auch nicht von "gleichen Wirkungen" sprechen kann.
- Ich habe die ganzen Teile über die Ursache des Stroms rausgenommen. Sie erklären nicht, was Strom ist. Der Begriff Spannung sollte vielleicht schon fallen, weil unbedarfte Laien die beiden Begriffe nicht sauber trennen. Wenn man aber versucht, diesen Themenbereich vollständig abzudecken, verzettelt man sich sehr schnell in Nebenkriegsschauplätzen, die den Leser nur verwirren. Ich habe dasselbe Problem wie jbn mit der Gewitterwolke und dem "rein mechanischen Phänomen". Das ist sehr sehr unscharf und nahe an TF.
- Ich habe "Fachsprache" durch "Fachjargon" ersetzt. Der Unterschied: Fachsprache bemüht sich um korrekt definierte Begriffe. Fachjargon ist das, was sich eingebürgert hat, weil alle Fachleute verstehen, was damit gemeint ist. Was keinesfalls in die Einleitung eines WP-Artikels gehört, ist die falsche Verwendung eines Terminus durch Laien. Ich bin nicht einmal sicher, ob das in den Hauptteil dieses Artikels gehört, denn der Alltagsbegriff "Strom" ist viel eher mit dem Fachbegriff "Elektrizität" verwandt als mit dem Fachbegriff "elektrischer Strom". Egal - in der Einleitung hat das jedenfalls nichts verloren. --Pyrrhocorax (Diskussion) 22:18, 12. Jul. 2016 (CEST)
- Kurzer Einwurf: "falsche Verwendung eines Terminus durch Laien", wenn in der Alltagssprache verbreitet in Gebrauch, gehört mE sehr zu einer OMA-gerechten Einleitung. Der jetzige Satz ("..Strom an?") scheint mir aber eher überflüssig und auch etwas sperrig formuliert. --jbn (Diskussion) 16:55, 13. Jul. 2016 (CEST)
- Ok, Leute, nachdem ich die letzten konkreten Vorschläge hier unter Berücksichtugung des Feddbacks eingebracht habe, überlasse ich dann mal Euch das Feld. Ich hab eh in den nächsten Tagen kaum Kapazität, um Formulierungen auszuarbeiten. Hier wäre, was mir wichtig ist:
- Umfassende Beschreibung, was das "Ding an sich" ist - einschl. Verschiebungsstrom. Nicht nur Teilaspekte.
- Ursachen und Wirkungen sollten in die Einleitung. Nicht unbedingt in den ersten Abschnitt.
- Bevorzugt noch eine Einordnung zu ähnlichen/verwandten Begriffen (wie: Spannung, Supraleitung, mechanischer Transport von Ladungsträgern) und Falschverwendungen durch Laien bzw. Jargon (ohne "Elektrisch", Stromnetz...)
- --Alturand (Diskussion) 18:44, 13. Jul. 2016 (CEST)
- Ok, Leute, nachdem ich die letzten konkreten Vorschläge hier unter Berücksichtugung des Feddbacks eingebracht habe, überlasse ich dann mal Euch das Feld. Ich hab eh in den nächsten Tagen kaum Kapazität, um Formulierungen auszuarbeiten. Hier wäre, was mir wichtig ist:
- Kurzer Einwurf: "falsche Verwendung eines Terminus durch Laien", wenn in der Alltagssprache verbreitet in Gebrauch, gehört mE sehr zu einer OMA-gerechten Einleitung. Der jetzige Satz ("..Strom an?") scheint mir aber eher überflüssig und auch etwas sperrig formuliert. --jbn (Diskussion) 16:55, 13. Jul. 2016 (CEST)
Bitte Herkunft der Abkürzungen erläutern
Bei U=RI würde ich gerne wissen, für was die Buchstaben stehen. Klar, Widerstand R steht für Resistance, doch bei U und I hört es schon auf. --2003:8B:8F70:587C:3452:8714:A56E:CD63 05:49, 2. Jul. 2016 (CEST)
- Ob sich das historisch belegen lässt, ist umstritten, aber I steht ziemlich sicher für Intensität bzw. Intensity. Bei U wird oft behauptet, dass es sich von dem deutschen Wort (Potential-)Unterschied herleitet. --Pyrrhocorax (Diskussion) 10:44, 2. Jul. 2016 (CEST)
- Danke für die Eselsbrücke! :-) --2003:8B:8F70:587C:9149:9FFF:308:F082 13:16, 2. Jul. 2016 (CEST)
Stromkreis / Konvektionsstrom
Die derzeitige Definition über den Stromkreis ist unbefriedigend. Genauso wenig wie ein Wasserstrom (Fluss) Bestandteil eines Wasserstromkreises sein muss, muss ein elektrischer Strom Bestandteil eines Kreislaufs sein. Auch ein Funkenüberschlag zwischen zwei unterschiedlich geladenen Körpern ist ein Strom, wenn auch kein Stromkreis. Die einzig richtige Definition des elektrischen Stroms (unter vorläufiger Ausklammerung des Verschiebungsstroms) muss m.E. sinngemäß lauten: "Strom ist bewegte Ladung." Auch der Transport von Ladung, der nicht durch elektrische Felder erzeugt wird, gilt als Strom, nämlich als "Konvektionsstrom" im engeren und urprünglichen Sinne. Wenn ich etwa einen geriebenen Hartgummistab spazieren trage, ist das ein typisches Beispiel für einen Konvektionsstrom. In diesem Sinne wurde die Bezeichnung verwendet, solange noch die Fluidumshypothese im Schwange war. Erst nach dem Aufkommen der Elektronentheorie, welche die Vorstellung eines fließenden Fluidum durch die Vorstellung von materiellen Ladungsträgern ersetzte, fasste man auch den Leitungsstrom als "Konvektionsstrom" auf. Noch einmal in Kürze: Strom setzt weder zwingend einen Stromkreis voraus, noch das Wirken einer Spannung.--Balliballi (Diskussion) 21:04, 22. Jul. 2016 (CEST)m
- Rein aussagenlogisch folgt aus keineswegs . Insofern ist die bisherige Definition in der Einleitung nicht falsch. Ich werde aber versuchen, es klarer auszudrücken. --Pyrrhocorax (Diskussion) 17:49, 23. Jul. 2016 (CEST)
Supraleitung?
Einleitung: " ... In einem elektrischen Stromkreis fließt ein Strom, sobald zwischen den Anschlüssen der Quelle eine elektrische Spannung herrscht und eine leitende Verbindung besteht." schließt unglücklicherweise die Supraleitung nicht ein. Ist das Absicht? --jbn (Diskussion) 16:10, 27. Jul. 2016 (CEST)
- Nö, eher Unsinn... Strom hat mit einem Stromkreis und mit Spannung primär gar nichts zu tun, sondern nur mit bewegter Ladung.--Balliballi (Diskussion) 00:55, 28. Jul. 2016 (CEST)
- "Primär" heißt "zuerst". Und zuerst steht es ja auch nicht im Artikel, sondern nachdem bereits erklärt wurde, dass man mit Strom bewegte Ladung meint. Unsinn ist es auch nicht, denn wer möchte bestreiten, dass in einem geschlossenen Stromkreis ein Strom fließt, sofern eine Spannung anliegt? Bleibt also noch die Frage, ob die Nicht-Inklusion von Supraleitung Absicht war oder nicht. Naja, Absicht nicht direkt, aber ich habe sie billigend in Kauf genommen. Eine Nicht-Inklusion ist keine Exklusion. Der betreffende Satz verbietet nicht, dass es in anderen Situationen auch Ströme geben kann. Ich bin dagegen, dass man diese Fälle alle aufzählt. Der Satz mit dem Stromkreis baut für omA die Brücke zu den Begriffen Stromkreis und Spannung, die unbedingt auch zum Begriffsfeld gehören. Er soll auch jene ansprechen (typischerweise Schüler der Mittelstufe), die begrifflich nicht sauber zwischen Spannung, Stromstärke und Leistung unterscheiden. Er soll keine umfassende Definition des Strombegriffs geben. Diese Leser würden durch Ergänzungen (Supraleitung, Gewitter, Plasmen, Teilchen-Strahlen, Tunnelströme, ...) verwirrt. Klar, im Hauptteil muss das alles aufgedröselt werden, warum man da von Strömen spricht, obwohl mal die Spannung und mal der geschlossene Stromkreis fehlt. Aber gehören diese Dinge wirklich in die Einleitung? Wieder einmal sind wir an dem Punkt, wo man sich entscheiden muss, ob man eine Einleitung möchte, die nur aus einer trockenen, fachlich einwandfreien Definition besteht, oder einen leicht verständlichen Einstieg, für den man gewisse Unschärfen und Reduktionen in Kauf nimmt. PS: Mir kommt gerade die Idee, ob man für die Unterscheidung der Begriffe nicht einen eigenen Abschnitt machen sollte ... mal drüber nachdenken. --Pyrrhocorax (Diskussion) 09:38, 28. Jul. 2016 (CEST)
- Läuft das nicht wieder auf den immer wieder mal praktizierten Ansatz knappe, teilweise oberflächliche aber omA-Verständliche Einleitung, danach das Kapitel "Übersicht", in dem dann (immernoch weitgehend omA-kompatibel) Strom ohne Spannung, Strom ohne -kreis etc. dargeboten werden und dann die Spezial-Kapitel hinaus? Das wäre imho ein gangbarer Weg. Kein Einstein (Diskussion) 18:17, 29. Jul. 2016 (CEST)
- Eine schöne Lösung hab ich leider auch nicht, wollte das eher nur zur Diskussion gestellt sehen. Pyrrhocorax kann ich in seiner Sprachanalyse nicht folgen: "...sobald ..." kann durchaus im Sinne einer notwendigen Bedingung gebraucht und verstanden werden. ("Sobald ich das Geld zusammenhabe, kaufe ich ..."). (Etwas) weniger missdeutbar wäre vielleicht: " Wenn zwischen den Anschlüssen der(?) Quelle eine elektrische Spannung herrscht und eine leitende Verbindung besteht, fließt (durch sie?) ein Strom." - Ich meine auch nicht, dass Supraleitung in die Einleitung gehört, sie sollte nur nicht fast ein bisschen ausgeschlossen werden. --jbn (Diskussion) 19:30, 29. Jul. 2016 (CEST)
- Läuft das nicht wieder auf den immer wieder mal praktizierten Ansatz knappe, teilweise oberflächliche aber omA-Verständliche Einleitung, danach das Kapitel "Übersicht", in dem dann (immernoch weitgehend omA-kompatibel) Strom ohne Spannung, Strom ohne -kreis etc. dargeboten werden und dann die Spezial-Kapitel hinaus? Das wäre imho ein gangbarer Weg. Kein Einstein (Diskussion) 18:17, 29. Jul. 2016 (CEST)
- "Primär" heißt "zuerst". Und zuerst steht es ja auch nicht im Artikel, sondern nachdem bereits erklärt wurde, dass man mit Strom bewegte Ladung meint. Unsinn ist es auch nicht, denn wer möchte bestreiten, dass in einem geschlossenen Stromkreis ein Strom fließt, sofern eine Spannung anliegt? Bleibt also noch die Frage, ob die Nicht-Inklusion von Supraleitung Absicht war oder nicht. Naja, Absicht nicht direkt, aber ich habe sie billigend in Kauf genommen. Eine Nicht-Inklusion ist keine Exklusion. Der betreffende Satz verbietet nicht, dass es in anderen Situationen auch Ströme geben kann. Ich bin dagegen, dass man diese Fälle alle aufzählt. Der Satz mit dem Stromkreis baut für omA die Brücke zu den Begriffen Stromkreis und Spannung, die unbedingt auch zum Begriffsfeld gehören. Er soll auch jene ansprechen (typischerweise Schüler der Mittelstufe), die begrifflich nicht sauber zwischen Spannung, Stromstärke und Leistung unterscheiden. Er soll keine umfassende Definition des Strombegriffs geben. Diese Leser würden durch Ergänzungen (Supraleitung, Gewitter, Plasmen, Teilchen-Strahlen, Tunnelströme, ...) verwirrt. Klar, im Hauptteil muss das alles aufgedröselt werden, warum man da von Strömen spricht, obwohl mal die Spannung und mal der geschlossene Stromkreis fehlt. Aber gehören diese Dinge wirklich in die Einleitung? Wieder einmal sind wir an dem Punkt, wo man sich entscheiden muss, ob man eine Einleitung möchte, die nur aus einer trockenen, fachlich einwandfreien Definition besteht, oder einen leicht verständlichen Einstieg, für den man gewisse Unschärfen und Reduktionen in Kauf nimmt. PS: Mir kommt gerade die Idee, ob man für die Unterscheidung der Begriffe nicht einen eigenen Abschnitt machen sollte ... mal drüber nachdenken. --Pyrrhocorax (Diskussion) 09:38, 28. Jul. 2016 (CEST)
- Meine "Sprachanalyse bezog sich nicht auf das Wort 'sobald'. Meiner Meinung nach leitet es weder eine notwendige noch eine hinreichende Bedingung ein, sondern stellt eine chronologische Reihenfolge her (etwa: "gleichzeitig mit ... beginnend, aber keinesfalls früher"). Die "Sprachanalyse" bezog sich mehr auf "In einem elektrischen Stromkreis ..." Dadurch wird dem Leser signalisiert: Was jetzt kommt, ist ein Spezialfall. Aber wir brauchen uns nicht an Wörtern aufhängen. Meinetwegen kann man es durchaus auch anders formulieren. Ich glaube aber, dass die folgenden beiden Gedanken in die Einleitung gehören: 1) Im Normalfall braucht es eine elektrische Spannung, die den Strom antreibt. 2) Bei bestehender Spannung fließt der Strom nur, wenn eine leitende Verbindung zwischen den Anschlüssen hergestellt wird ("geschlossener Stromkreis") --Pyrrhocorax (Diskussion) 23:38, 29. Jul. 2016 (CEST) +1! --jbn (Diskussion) 13:00, 30. Jul. 2016 (CEST)
Geschichte
Ich habe mir gerade den Geschichtsabschnitt angegeben. Ich finde, dass man diesen Abschnitt ersatzlos streichen sollte. Er ist hoffnungslos unvollständig und er weiß gar nicht, ob er über das Phänomen des elektrischen Stroms sprechen möchte, über die Geschichte der Elektrifizierung oder einfach allgemein über Elektrizität. Ich sehe ein, dass es schwierig ist, getrennte Geschichtsabschnitte über Ladung, Spannung, Elektrizität, Strom, Elektrifizierung, ... zu schreiben. Die Konsequenz müsste aber sein, dass man diese Abschnitte alle zusammenführt und entweder in den Artikel Elektrizität stellt, oder einen neuen Artikel Geschichte der Elektrizität einführt. In beiden Fällen sollten natürlich entsprechende Links gesetzt sein. --Pyrrhocorax (Diskussion) 09:55, 28. Jul. 2016 (CEST)
- Ich halte eine Zusammenführung der Geschichtsaspekte für eine gute Idee. Besser einmal richtig als n-Mal halb-gar. Ob die Darstellung von der Form her ein eigener Artikel, oder ein entsprechend ausgebauter Abschnitt in Elektrizität ist, würde ich vom Umfang abhängig machen. ---<)kmk(>- (Diskussion) 11:39, 28. Jul. 2016 (CEST)
Stromdichte
Ausschlaggebend für die biologische Wirkung ist die Stromdichte, daher ist der Weg des elektrischen Stromes (also beispielsweise rechte Hand - Fuß) maßgeblich für die Gefährlichkeit der Stromstärke, bei einem kürzeren Weg wie etwa Brust - Rücken können geringere Stromstärken lebensgefährlich werden.[3]
Es wäre mir neu, dass die Länge eines Leiters die Stromdichte erhöhen könnte. Das ist meines Wissens dem Leiterqueschnitt vobehalten. Das Beispiel Arm/Bein ggü. Rumpf wäre da gerade falsch. Kann da mal jemand die Quelle prüfen, ich sitze gerade in einem Land ohne google und komme erst in zwei Wochen wieder.--Alturand (Diskussion) 13:48, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Die Quelle verwendet eine ungünstige grammatikalische Konstruktion, so dass man meinen könnte, die Stromstärke gemeint sein. Tatsächlich will der Autor sagen: Unter diesen Umständen ist schon eine Spannung von 270 mV lebensgefährlich. --Pyrrhocorax (Diskussion) 19:58, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Es geht letztendlich nur um die Stromstärke pro Fläche, also die Stromdichte, die allerdings stark vom Körperwiderstand und der Spannung abhängt. Die genaue Erklärung kann man hier oder hier nachlesen. Inwieweit die Spannung da eine Rolle spielt, kann man durch Klicken auf den Einzelnachweis herausfinden. --Marinagent (Diskussion) 09:53, 20. Nov. 2016 (CET)
Einleitung 9. Satz
Da steht
- Die physikalische Größe für die Intensität des elektrischen Stroms ist die elektrische Stromstärke.
Im Artikel 'elektrische Stromstärke' steht (im 1. Satz, mit 2 Belegen) Die elektrische Stromstärke (veraltet auch Stromintensität)[1][2] ist eine ... --Neun-x (Diskussion) 06:05, 2. Dez. 2019 (CET)
- Erledigt. --der Saure 10:56, 1. Jan. 2020 (CET)
physiologische Auswirkungen
Die Tabelle "physiologische Auswirkungen" ist so nicht richtig! Beispiel: unter 10mA über 2s würden im Allgemeinen keine pathophysiologischen Wirkungen auftreten. 10mA/2s ist aber nur ein Punkt der Kurve in der DIN IEC/TS 60479-1 Bild 20. Die Angabe, so wie sie jetzt da steht, erweckt den Eindruck, daß die genannten Wirkungen unter 10mA bei Einwirkdauern über 2s nicht auftreten. Das stimmt aber nicht, denn bei beispielsweise 10s Einwirkdauer liegt die Schwelle bei nur 5mA. Die einzig sinvolle Möglichkeit, die Werte aus Bild 20 der Norm in eine Tabelle zu bringen ist die Angabe der Ströme bei unter 10ms und bei über 10s. Dann kommt man auf folgendes:
Bereich AC-1: Wahrnehmung möglich, aber im Allgemeinen keine Schreckreaktion. bis 0,5mA, beliebig lange
Bereich AC-2: Wahrnehmung und unwillkürliche Muskelkontraktionen wahrscheinlich, aber im Allgemeinen keine schädlichen physiologischen Wirkungen. bis 200mA unter 10ms; bis 5mA über 10s
Bereich AC-3: Starke unwillkürliche Muskelkontraktionen. Schwierigkeiten beim Atmen. Reversible Störungen der Herzfunktion. Immobilisierung (Muskelverkrampfung) kann auftreten. Wirkungen zunehmend mit Stromstärke und Durchströmungsdauer. Im Allgemeinen ist kein organischer Schaden zu erwarten. bis 500mA unter 10ms; bis 35mA über 10s
Bereich AC-4: Es können pathophysiologische Wirkungen auftreten wie Herzstillstand, Atemstillstand und Verbrennungen oder andere Zellschäden. Wahrscheinlichkeit von Herzkammerflimmern ansteigend mit Stromstärke und Durchströmungsdauer. über 500mA unter 10ms; über 35mA über 10s
Gruß
akapuma
(nicht signierter Beitrag von Akapuma (Diskussion | Beiträge) 09:16, 12. Nov. 2018)
- @Akapuma: Ich habe beim Beuth-Verlag gesehen, dass die zitierte Norm aus dem Jahr 2007 stammt und nur den Status einer Vornorm erreicht hat. Offenbar ist die Materie nicht so eindeutig, wenn sich bisher kein Konsenz zu einer Verabschiedung der Norm hat finden lassen. --der Saure 10:30, 28. Mär. 2020 (CET)