Diskussion:Elisabeth von Thüringen
Rechtschreibfehler
„An der Auffahrt zur Wartburg in Eisenach hat man die Ruinen des 'Siechenhauses' (bzw. der späteren Kapelle) freigelegt, das ...” Es muss „dass” heißen. (nicht signierter Beitrag von 85.178.71.120 (Diskussion) 09:38, 4. Okt. 2007)
Ungenauigkeiten verändert
Ich habe kleinere Ungenauigkeiten verändert: Elisabehts Mann gehörte nicht dem Deutschen Orden an, als verheirateter Mann konnte er das ja auch gar nicht. Vielmehr war einer ihrer Schwäger namens Konrad Deutschordensritter. Er war es, der dafür sorgte, dass Elisabeths Hospital nach ihrem Tod in den Besitz des Deutschen Ordens überging. Außerdem scheint mir die Behauptung, Marburg sei der wichtigste Wallfahrtsort Europas nach Santiago gewesen, übertrieben. Mindestens Rom war mit Sicherheit wichtiger. Ich bin mir überhaupt nicht sicher, ob Marburg über den deutschen Sprachraum hinaus überhaupt als Wallfahrtsort bekannt war. Das dritte ist die Zuordnung Konrads von Marburg zum Prämonstratenserorden. Dies ist eine meiner Meinung nach schlecht begründete These des Kirchenhistorikers Wilhelm Maurer, mit der er, soweit ich weiß, allein geblieben ist. Viel wahrscheinlicher ist, dass Konrad einfach ein normaler Weltpriester war.
Die Unterschlagung der Stadt, deren Schutzheilige / Namenspatronin sie wurde, nämlich Marburg an der Lahn, habe ich wiedergutgemacht. Ihr gesamter Nachruhm ist mit dieser Stadt verbunden und mit ihrem großen Denkmal, der Elisabethkirche. Warum sind Katholiken häufig so ahistorisch? Temistokles 20:04, 7. Mai 2004 (CEST)
- Wichtigste Wallfahrtsorte der Christenheit VOR Marburg waren selbstverständlich Jerusalem (Grab Jesu), ferner Rom (Grab St. Peter), Assisi (St. Franciscus), Santiago (St. Jakob) u.a.--Dunnhaupt 21:45, 16. Nov. 2006 (CET)
Wehrda oder Eisenach?
Anmerkung zum Ort des 2. Schwures
Ortsangabe Wehrda: erwähnt in der »Summa vitae«. Vgl. Lee Maril (Hg.); Elisabeth von Thüringen. Die Zeugnisse ihrer Zeitgenossen; Zürich/Köln 1961, S. 62. (nicht signierter Beitrag von Nordicphoto (Diskussion | Beiträge) 21:55, 23. Aug. 2005)
»Normaler« Weltpriester? Eine Anmerkung zu Konrad von Marburg
Konrad von Marburg war kein »einfacher« Prediger. Er gehörte zu einem erlesenen Kreis von Kreuzzugspredigern, die Innozenz III. seit 1213 eingesetzt hatte, um in ganz großem Stil frische Kräfte für die Rückeroberung des heiligen Landes zu gewinnen.
Konrad war jedoch, im Gegensatz zu allen anderen, in diesen Dienst berufen worden, ohne daß er ein hochgestelltes Amt oder Würden besaß. Nach Matthias Werner ist darin ein ganz bewußter Verzicht Konrads auf Ämter und somit kirchliche Einkünfte und andere Hilfen dieser Art zu sehen, wie sie den radikalen Armutsforderungen einiger klerikaler Kreise, die auch Elisabeth für sich entdeckt hatte, entsprach. Wahrscheinlich ist Konrads Einfluss bis hinauf zum Papst aber überaus hoch gewesen - trotz dass er keine sichtbaren Zeichen wie Amt oder Würden besaß.
Vgl. Matthias Werner: Die heilige Elisabeth und Konrad von Marburg, in: Kat. Sankt Elisabeth. Fürstin, Dienerin, Heilige; Sigmaringen 1981 [S. 45–69]
Lemma
Ein ungarischer Benutzer hat „Elisabeth von Thüringen” nach „Elisabeth vom Árpád-Haus” verschoben, da ihn der deutsche Name der ungarischen Heiligen gestört hat. Da Elisabeth jedoch fast ihr ganzes Leeben in Thüringen verbrachte und als „Heilige Elisabeth von Thüringen” mit Abstand am bekanntesten ist, wäre das Lemma „von Thüringen” meiner Meinung nach weit eher angebracht. Allenfalls „Elisabeth von Ungarn” ist mir in diesem Zusammehnag schon begegnet aber „von Árpád-Haus” kommt mir reichlich seltsam vor. --slg 19:09, 19. Nov 2005 (CET)
I was that ungarischer. Please tell me English, what you said above. I can't decide whether you are right or not. I think Árpád-házi Szent Erzsébet was a hungarian "princess" and then we must call her in her hungarian name. But if you don't agree, and has good arguments, I will respect them. Please if you want to talk about this, leave a warning and a link to this page on my talk page, else i won't surely find your thoughts. Thx. Gubbubu 21:21, 21. Nov 2005 (CET)
- I said that you moved "Elisabeth von Thüringen" to "Lisabeth vom Árpád-Haus" because you did not like the German name of the Hungarian saint. However, Elisabeth spent almost her whole life in Thuringia (she was al little child when she left Hungary) and is known as "Elisabeth von Thüringen" (Elisabeth of Thuringia) in Germany. She is the patron saint of Thuringia, and lots of people do not even know that she was Hungarian. Sometimes they call her "Elisabeth von Ungarn" (Elizabeth of Hungary) but I never heard "vom Árpad-Haus". ---slg 21:31, 21. Nov 2005 (CET) (and you also call the German-speaking Emperors of Austria, for example, with Hungarian names, don't you? ;-) )
- Ok, we call popes and all old kings (german or not) (but if you never heard "vom Arpad-Haus" that is a big problem for you. Now I hope those lot of people know that she was Hungarian. And when his husband died she had been ostracized from Thuringia). Gubbubu 07:46, 22. Nov 2005 (CET)
- Für das Lemma sollte der im jeweiligen Sprachgebrauch übliche Name verwendet werden, das mag zwar im ungarischen Árpád-házi Szent Erzsébet sein, nur im deutschen ist das eindeutig „Elisabeth von Thüringen” sein. Wenn ich Google bemühe, komme ich bei Suche nach „Erzsébet+Árpád” auf [1] auf 414.000 Treffer, die zu einem hohen Teil ungarischer Herkunft sind. Gleich häufig ist mit 416.000 Treffern die deutsche Namensform („elisabeth+thüringen”) [2]. Die Mischversion (Elisabeth+Árpád) [3] bringt es nur auf 131.000 Treffer. Ich habe deshalb deine Verschiebung revertiert und den Artikel wieder unter das im deutschen übliche Lemma gestellt, das in ähnlicher Form übrigens auch in den meistens anderen Wikipedias Verwendung findet. Diese Unterschiede sind ganz üblich; der Artikel Ungarn steht im Deutschen auch unter „Ungarn” und nicht unter „Magyarország”, weil das in dieser Sprache auch niemand verwendet. ;-) Viele Grüße --ahz 08:40, 22. Nov 2005 (CET)
- sorry, say it in English please ... I don't speak deutsh (but one of the causes I'm here is learning) Gubbubu 22:27, 22. Nov 2005 (CET)
- It is correct to say "von Thüringen" in the German Wiki, since she left Hungary when she was 4 years old and was made a Saint for what she did in Thüringen. It is also correct for the Hungarian Wiki to call her by her Hungarian name, for she is also a Patron Saint of Hungary.--Dunnhaupt 22:13, 16. Nov. 2006 (CET)
- Ein biografischer Roman von Ursula Koch über Elisabeth von Thüringen, „Die Kraft der Liebe” ist noch zu ergänzen auf der Literaturliste. Es ist in der 4. Auflage 2001, Gießen erschienen; ISBN 3-7655-1625-2
27. Jan. 2006
Musik
Vielleicht sollte man das Singspiel „Elisabeth von Thüringen” (1985) von Peter Janssens erwähnen, das eines der meistaufgeführten Singspiele des Komponisten ist.
Es gibt auch ein aktuelles Musical bzw. Theaterstück mit Musik über Elisabeth von Thüringen. Es heisst „Der Teufel und die Heilige” und stammt vom Theater Zauberwort und Fabian Vogt. Nähere Informationen finden sich auf www.theater-zauberwort.de
Es gab am 7.7.2007 die Welturaufführung des Musicals "Elisabeth-Die Legende einer Heiligen" im Landestheater Eisenach. Im Gegensatz zu rund 20 Laienspielen (siehe oben), die zum 800. Geburtstag aufgeführt wurden, ist dies ein professionelles Musical mit internationalen Darstellern. Das Musical ist jetzt auch von den Lesern von Deutschlands größtem Musicalmagazin zum "Musical des Jahres 2007" gewählt worden. Alle 88 Vorstellungen vom 7.7.2007 bis zum 15.9.2007 waren zu 100% ausverkauft und das Musical wurde als kultureller Highlight der Feierlichkeiten in diesem Jahr bezeichnet. Das Musical wird im Sommer 2008 erneut im Landestheater aufgeführt. Daher sollte dieser Hinweis und der Link http://www.spotlight-musical.de zur Seite hinzugefügt werden. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Spotlight2008 (Diskussion • Beiträge) 12:11, 23. Nov 2007) Martin Zeise ✉ 18:00, 23. Nov. 2007 (CET)
- Das ist ja alles ganz nett und kann möglicherweise unter Musik erwähnt werden. Der Abschnitt müsste ohnehin von einer reinen Liste in Fließtext überführt werden, wo dann auch die jeweilige Verarbeitung der Biographie Elisabeths beschrieben wird, damit klar wird, ob das überhaupt relevant ist. Ein Link auf die Musical-Homepage hingegen ist in diesem Artikel nicht gerechtfertigt, da dort keine weiteren enzyklopädischen Informationen über Elisabeth verfügbar sind (siehe dazu WP:WEB). --Martin Zeise ✉ 18:00, 23. Nov. 2007 (CET)
Chronologie
Die Chrononologie muss korrigiert werden. In einem Abschnitt wird Konrad von Marburg erschlagen, und im folgenden Abschnitt verbietet er ihr zu betteln.--Dunnhaupt 21:36, 16. Nov. 2006 (CET)
Direktlink von Tagesschau.de auf diese Seite
Auf diese Seite gibt's einen Direktlink von Tagesschau.de: [http://tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6243612_TYP6 _THE_NAV_REF1_BAB,00.html] --'¶eerBr 10:20, 30. Dez. 2006 (CET)
Reine Spekulation
Reine Spekulation ist, dass Elisabeth bei ihren Verwandten aus der Grafenfamilie Sayn-Wittgenstein vor Konrad von Marburg Schutz gesucht haben und dass Konrad deswegen den Grafen angeklagt haben sollte. Ich habe den entsprechenden Abschnitt deswegen gestrichen. Meines Wissens gibt es keinen einzigen Quellenbeleg dafür, dass Elisabeth überhaupt irgendeinen Kontakt zu der Grafenfamilie gehabt hätte. Außerdem fand die Anklage des Grafen durch Konrad erst nach dem Tod Elisabeths statt und hätte also gar keine Funktion gehabt, wenn es um den Einfluss auf die Heilige gegangen wäre. Viel wahrscheinlicher ist, dass Konrad den Grafen, aus welchen Gründen auch immer, tatsächlich für einen Ketzer hielt und dieser dann den Totschlag des Inquisitors als eine Art Notwehrreaktion veranlasste.
Verhältnis zum Sayner Grafenpaar
Guten Tag! Ich möchte gerne an dieser Stelle auf die Beziehung der Heiligen Elisabeth zur Sayner Grafenfamilie eingehen, da ich bemerkt habe, das eine durchaus richtige Passage aus dem Beitrag entfernt wurde. Nicht Elisabeth selbst wird bei dem Sayner Grafenpaar Heinrich III. und Mechthild Schutz gesucht haben, sondern ihre Kinder -- zumindest Sophie wird dort Obhut gefunden haben. Den wohl eindeutigsten Beweis dafür liefert eine Totenklage aus dem Jahre 1300. Diese wurde vom rheinischen Dichter Zilies von Seine aufgeschriebenen und war Heinrich von Sayn gewidmet. In der besagten Totenklage beklagen 21 adelige Damen den Tod dieses großen Grafen von Sayn, darunter auch an 4. Stelle Sophie von Brabant, die ja bekanntlich die älteste Tochter der Heiligen Elisabeth von Thüringen war. Sie wird hier nicht nur als „Sophia von Seyn” bezeichnet, sie selbst nennt sogar den Grafen Heinrich von Sayn ihren „Vater” -- Im Originaltext heißt es: „Sophia von Seyn, hertzogynne zu Brabantt: O herr Gott, der mich geschoiff, erhor myns hertzen yamers roiff, hy lygt de lebe vader myn, erbarme dich gott over de sele syn.” Dazu die folgende Übersetzung ins Hochdeutsche: „Sophie von Sayn, Herzogin zu Brabant: Oh Herrgott, der mich geschaffen, erhör meines Herzens Jammerruf, hier liegt der liebe Vater mein, erbarme dich, Gott, der Seele sein”. Der tödliche Streit zwischen Konrad von Marburg und dem Grafen Heinrich von Sayn könnte daher sehr wohl mit dem Einfluss der beiden Kontrahenten auf die Kinder Elisabeths in Verbindung stehen. Denkbar wäre auch, dass Konrad in Sophies „Vater” einen prominenten Kritiker ausschalten wollte, der ihm sein brutales Verhalten gegenüber der Heiligen und damit auch gegenüber der ihrer Mutter beraubten Kinder vorhielt. Herzliche Grüße, Benjamin Greschner.
Geburtsdatum 7. Juli?
„Elisabeth wurde 1207 als Tochter des ungarischen Königs Andreas II. und seiner Frau Gertrud aus dem Hause Andechs-Meran, einer Schwester der hl. Hedwig, geboren. Der Geburtstag ist entgegen einer späteren Tradition, die den 7. Juli benennt, unbekannt. Gegen den 7. Juli spricht ein auf den 29. November des Vorjahres datiertes Glückwunschschreiben von Papst Innozenz III. zur Geburt von Bela, dem ältesten Bruder Elisabeths. Bela muss demnach im Herbst des Jahres 1206 zur Welt gekommen sein. Andererseits berichtet Konrad, Elisabeth habe bei ihrem Tod in der Nacht vom 16. auf den 17. November 1231 im 25. Lebensjahr gestanden. Aus all dem ergibt sich für die Geburt Elisabeths eine Zeitspanne zwischen August und Mitte November 1207; der 7. Juli wäre nur bei einer sehr zeitigen Frühgeburt denkbar, und dies auch nur, wenn das ungarische Königspaar sich nach der Geburt des Thronfolgers mit der Zeugung seines zweiten Kindes enorm beeilt hätte.” http://www.oekumenischerpilgerweg.de/download/schriften/Elisabeth_von_Thueringen.pdf (nicht signierter Beitrag von OnkelKlaus (Diskussion | Beiträge) 00:11, 13. Jul. 2007)
- Die pdf-Datei kann nicht angezeigt werden. --Georg Hügler (Diskussion) 12:48, 28. Jul. 2018 (CEST)
- Suche im Netzarchiv hilft: https://web.archive.org/web/20070823020704/http://www.oekumenischerpilgerweg.de/download/schriften/Elisabeth_von_Thueringen.pdf Willi P • Disk • 18:49, 28. Jul. 2018 (CEST)
Tod der Mutter
Sie wurde nicht wegen Habgier, sondern wegen Begünstigung deutscher Adliger umgebracht, und zwar von ungarischen Adligen. So steht es in dem Wikipediaartikel zur Mutter. Hieronymus38 22:43, 20. Aug. 2007 (CEST)
Kleineres Bild?
Ein kleineres Bild vom „Cholerabrunnen Dresden” (auf dieser Seite ganz oben) wäre vielleicht etwas überschaubarer. Vielleicht möchte/könnte dies Jemand ändern? Mit Gruß, --123-QWE 13:41, 19. Sep. 2007 (CEST)
- Erledigt, lässt sich durch Einfügung von |thumb| regeln. Grüße --Michael S. °_° 14:43, 19. Sep. 2007 (CEST)
Guten Tag,<br.> Seien Sie für Ihre schnelle Hilfe recht herzlich bedankt. Mit Gruß, --123-QWE 14:54, 19. Sep. 2007 (CEST)
Einige Anmerkungen zum Leben Elisabeths
Elisabeth wurde zunächst mit dem ältesten Sohn des Landgrafen Hermann I. verlobt, der ebenfalls Hermann hieß. Der Sohn starb 1216, sein Vater 1217. Erst danach erfolgte die Verlobung mit Ludwig.
- Irgendetwas stimmt offenbar nicht. Bei Hermann I steht, daß Ludwig IV 1200 geboren ist und der Sohn Hermann 1202, Ludwig also der ältere ist. Das würde auch den Kunstkniff vermeiden, Ludwig habe die nun allein dastehende Braut übernommen.
Das Jahr der Ermordurg Gertruds, Elisabeths Mutter, ist 1213.
M.W. gibt es nur ein wörtliches Zitat, das von Elisabeth überliefert ist. Ich habe aber mehrere Versionen gefunden: „Ich habe Euch immer gesagt, wir müssen die Menschen froh / fröhlich machen.” dass wir die Menschen froh / fröhlich machen müssen.” Ihr müsst die Menschen froh / fröhlich machen.” dass Ihr die Menschen froh / fröhlich machen müsst.” Was stimmt und was nicht? Gibt es dazu eine Quellenangabe?
1228 gibt Elisabeth ihre beiden älteren Kinder ab. Das jüngste Kind, Gertrud, erst 1229. Weiß man, an wen die älteren Kinder gegeben wurden?
Im Abschnitt „Elisabeth als Heilige” fehlen die wichtigen Wundererzählungen: Rosenwunder; Aussätziger im Bett; sich wie von selbst füllende Kornkammern (1226); Bekleidung durch einen Engel.
Die Weihe der Elisabethkirche in Marburg: 1.Mai 1283. 1245 war bereits der goldene Schrein fertig.
Es gibt zwei Bauernregeln zu Elisabeth (19. November): Es kündet St. Elisabeth, was für ein Winter vor uns steht. St. Elisabeth sagt es an, was der Winter für ein Mann.
Silber-Gedenkmünze
Ist es im Artikel erwähnenswert, daß die Deutsche Bundesbank 2007 eine Gedenkmünze herausgegeben hat? -- Sciurus 23:22, 14. Dez. 2007 (CET)
Neue Fenster im Naumburger Dom
Sollte man aufnehmen, dass zum Abschluss des Elisabethjahres in der Elisabethkapelle des Naumburger Doms drei Fenster mit Motiven aus dem Leben der Heiligen nach Entwürfen von Neo Rauch gestaltet wurden? Links siehe dort! --Sebastian35 07:55, 16. Dez. 2007 (CET)
- Ich denke: eher nicht. Was hat die Elisabethkapelle des Doms außer dem Namen mit Elisabeth zu tun? Weder aus dem Elisabeth- noch aus dem Dom-Artikel kann ich da bisher außer der Statue im Dom eine Verbindung erkennen. --Martin Zeise ✉ 09:02, 16. Dez. 2007 (CET)
Bild (nicht signierter Beitrag von 77.184.73.210 (Diskussion | Beiträge) 15:09, 27. Jan. 2010 (CET))
"Ehe wird übereinstimmend berichtet" nicht ausreichend belegt
"Ehe wird übereinstimmend berichtet" nicht ausreichend belegt --Westfalenbaer 22:00, 20. Feb. 2008 (CET)
Wann hat Elisabeth Gertrud nach Altenberg verbracht?
Es gibt eine Diskrepanz zwischen dem Elisabeth- und dem Gertrud-Artikel. Im Elisabeth-Artikel wird angegeben, dass Gertrud im Alter von 2 Jahren nach Altenberg verbracht wurde, im Getrud-Artikel heisst es dazu: "Mit vier Jahren ...". Andere Quelle (http://www.spurensuche-elisabeth-limburg.de/altenbergtext.html) sprechen von 18 Monaten. --Santiago2000 18:05, 20. Apr. 2008 (CEST)
Pottenstein (ohne G)
Elisabeth wurde vom Onkel Bischof von Bamberg auf der Burg Pottenstein untergebracht. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.148.4.133 (Diskussion • Beiträge) 0:25, 23. Apr. 2008 (CEST))
- Erledigt. --Martin Zeise ✉ 07:19, 23. Apr. 2008 (CEST)
Rechtschreibfehler (2)
Sie ist eine Gestalten des Mittelalters, deren Erinnerung bis in die heutige Zeit lebendig blieb. Runde Jahrestage ihres Geburts- oder Todesdatums sind immer noch Anlass für besondere Gedenkveranstaltungen ... es sollte sicher Gestalt heißen (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.139.213.208 (Diskussion • Beiträge) 2:01, 26. Apr. 2008 (CEST))
- Erledigt. --Martin Zeise ✉ 22:15, 27. Apr. 2008 (CEST)
Exzellenzkandidatur April/Mai 2008 (gescheitert)
Diese Kandidatur läuft vom 17. April bis zum 7. Mai.
Elisabeth von Thüringen (* 7. Juli 1207 auf Burg Sárospatak in Ungarn; † 17. November 1231 in Marburg an der Lahn), auch Elisabeth von Ungarn genannt, ist ist eine der wenigen Gestalten des Mittelalters, deren Erinnerung bis in die heutige Zeit lebendig blieb. Selbstvorschlag, daher neutral. --BS Thurner Hof 16:24, 17. Apr. 2008 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob ich dazu komme, den ganzen Artikel gründlich zu lesen, aber gleich die Aussage ... eine der wenigen Gestalten des Mittelalters, deren Erinnerung bis in die heutige Zeit lebendig blieb würde ich als POV bzw. als direkt falsch bezeichnen. Allein unter den Heiligen, Kaisern, Künstlern, Philosophen/Theologen oder Schriftstellern sind sicher ein paar Hundertschaften ebenso bekannt wie Elisabeth, teilweise sehr viel bekannter - seien es nun Franziskus, Karl der Große, Jan van Eyck, Thomas von Aquin oder Wolfram von Eschenbach. Stullkowski 18:24, 17. Apr. 2008 (CEST)
- Ich habe daraus ... eine Gestalten des Mittelalters, deren Erinnerung bis in die heutige Zeit lebendig blieb gemacht. Mit dieser Formulierung ist er in jedem Fall neutral und gleich im Anschluss an diesen SAtz ist im Artikel erläutert, wie es zu dieser Aussage kommt. --BS Thurner Hof 12:56, 20. Apr. 2008 (CEST)
- Ein herausragender Artikel, was ich so ein bisschen vermisse ist die psychologische Deutung ihres Verhaltens, gibt es da Studien oder Veröffentlichungen dazu? Auch ihr Ruf als Heilige in anderen Ländern, insbesonders Ungarn würde mich interessieren, oder ist sie hauptsächlich eine deutsche Heilige? --J. © RSX 10:27, 20. Apr. 2008 (CEST)
- ich kenne keine psychologischen Studien zu ihrem Verhalten - m.E. würde sich ein Psychologe da auch ziemlich zurückhalten, da einerseits das mittelalterliche Wertesystem uns ein fremdes ist und von ihr kaum direkte Aussagen überliefert sind. Es gibt aber natürlich eine Reihe Studien von Historikern, die sich mit dem allgemeinen Lebensumfeld befassen und die sich mit dem Armutsbegriff sowie dem aus vom heutigen Standpunkt aus so merkwürdig erscheinenden Verhältnis zwischen Konrad von Marburg und Elisabeth von Thüringen befassen. Davon sind mehrere im Artikel zitiert. Ich fand besonders hilfreich die Arbeiten der Historiker Matthias Werner und Oexle. --BS Thurner Hof 13:02, 20. Apr. 2008 (CEST)
- Zu den Orten der Verehrung: Ihr Geburtsort liegt in der heutigen Slowakei und in Kaschau gibt es einen ihr gewidmeten Dom. Verehrt wird sie außerdem in Wien, im Kloster der Elisabethinnen - einem der zahlreichen neuzeitlichen Krankenpflegeorden, die sie zur Patronin haben. Dort wo diese Orden bzw. Einrichtungen der Diakonie Träger von Krankenhäusern, Altenheimen u.ä. sind, werden diese häufig den Namen Elisabeth tragen. Ich zumindest kenne vieler solcher Einrichtungen. Zu den Merkwürdigkeiten gehört auch, dass eine ihr zugeschriebene Reliquie sich in einer südamerikanischen Kathedrale befindet (soweit ich mich erinnere in Brasilien). Als mit Hessen und Thüringen besonders verbundene Person ist dies aber sicherlich die Region, in der die Erinnerung an sie besonders lebendig ist. Als in Hessen aufgewachsene Person kenne ich zumindest Elisabeth von Thüringen von klein auf. --BS Thurner Hof 13:22, 20. Apr. 2008 (CEST)
- pro - ausführlich, sehr gut belegt und klar geschrieben. --Else2 10:55, 20. Apr. 2008 (CEST)
- contra - alles andere als ein herausragender Artikel. Bereits das von der Autorin auch in anderen Artikeln unpassend untergebrachte Historienbild des 19. Jahrhunderts (nach Holbein!) schlägt allen Bemühungen um eine angemessene Illustration ins Gesicht. Angemessener wäre die frühere Illustration an dieser Stelle - unabhängig davon, ob das Historienbild "schöner aussieht". In der Diskussion zu Libellus de dictis quatuor ancillarum sanctae Elisabeth confectus habe ich dargelegt, wie unbrauchbar dieser ergänzende Artikel ist. Während die Bild-Rezeption breit angesprochen wird, erfährt man so gut wie nichts über die wichtigen Elisabeth-Legenden des Spätmittelalters. Der erbaulich-betuliche Stil ist fern von jeder sprachlichen Eleganz. Es gelingt trotz allen Fleißes nicht wirklich, die Frau überzeugend in die hochmittelalterliche Armutsbewegung einzuordnen. Die Forschungsgeschichte fehlt (übrigens gibts einen Vortrag von Wenck bei Google Books mit US-Proxy). Moderne kontroverse Deutungen kommen nicht vor. Man hätte ja nun nicht extenso auf das mehr oder minder wertlose kirchenkritische Elaborat in den Weblinks eingehen müssen, aber zum NPOV zählt auch, dass man die Stimmen von Kirchenkritikern wenigstens andeutet (z.B. "ausgebranntes Opfer ihrer Religion"). Die Autorin löst sich nicht von einer hagiographischen Tradition, sie praktiziert fraulichen Gehorsam (wie Elisabeth das tat) gegenüber einer patriarchalisch geprägten Deutungstradition. Gender-Aspekte bleiben außen vor. Irritationen der Gestalt sind nicht unter den Tisch zu kehren, man vergleiche etwa eine jüngst erschienene Annäherung: http://www.kas.de/wf/de/33.12875/ Nein, das ist alles andere als exzellent, es ist gutes Mittelmaß, lesenswert --Historiograf 14:18, 20. Apr. 2008 (CEST)
- zum Bildmaterial: Es gibt erstaunlicherweise nur sehr wenig Bildmaterial zu Elisabeth von Thüringen in der Wikipedia. Die Naumburg-Statue ist so schlecht aufgenommen, dass man gerade noch erkennen kann, dass es sich hier um bearbeitetes STück Holz handelt. Der "Original"-Holbein gibt es zwar auch, ist aber gleichfalls von schlechter Bildqualität. Von daher ist nach wie vor die Kreidelithographie aus dem 19. Jahrhundert die m.E. beste verfügbare Abbildung. Sehr schön wäre es, gäbe es Abbildungen der Glasfenster aus der Elisabethkirche in Marburg. Sie gehören zu den ältesten Abbildungen, sind aus m. Sicht ästhetisch ausgesprochen ansprechend und geben ihre Lebensstationen sehr klar wieder. Da ich mich mit Bildrechten nur mäßig auskenne, weiß ich leider nicht, ob das möglich ist.
- Ein Satz wie "ausgebranntes Opfer ihrer Religion" ist m.E. ziemlich POV und für mich rätselhaft, wie man das belegen möchte - es liegt schließlich keine ärztliche Autopsie vor. Aber egal, ich will und wollte weder kirchenkritisch noch -gläubig schreiben, sondern neutral.
- Drei Legenden sind erwähnt: Das Mantelwunder, das Kruzifix-Wunder und das Rosenwunder. Sie sind dort eingebaut, wo sich das entweder in der Biographie anbot (Mantelwunder / Rosenwunder) oder in den Ausführungen zur bildenden Kunst. Es ist eine Geschmackssache, ob man den Legenden ein eigenes Kapitel widmen möchte. Ich persönlich finde es interessanter erst die belegten biographischen Fakten zu nennen und dann zu nennen, was die Legendenerzählungen daraus gemacht haben.
- Was Du zum Gehorsam schreibst, ist ziemlich lustig. ES ist mir rätselhaft, wie Du zu einer solchen Aussage kommst. Egal, auch in diesem Punkt wollte ich mich einer Wertung weitgehend enthalten, daher der Hinweis auf den Historiker Matthias Werner und seine Aussage, das sich das mittelalterliche Wertesystem so sehr von unserem unterscheidet, dass eine Bewertung nur schwer vornehmbar ist. --BS Thurner Hof 14:57, 26. Apr. 2008 (CEST)
- Wer sich bei einem solchen Thema nur auf das Bildmaterial der Wikipedia/Commons stützen will und nicht bereit ist, sich mit WP:BR auseinanderzusetzen, sollte keinen Beitrag für KEA einreichen. So einfach ist das.
- Wer die Überlieferungsgeschichte der Legendenfassungen mit Legendenmotiven verwechselt, hat wenig vom Mittelalter und den Dingen, die für Historiker wichtig sind, begriffen.
- Natürlich ist ausgebranntes Opfer POV. Deine unkritische erbauliche Darstellung ist aber noch mehr POV. NPOV bedeutet: verschiedene Sichtweisen zu Wort kommen zu lassen. Du unterdrückst die kirchenkritische Sichtweise und das ist POV --Historiograf 19:46, 2. Mai 2008 (CEST)
- Ich muss den Vorredner mit einem Contra hier unterstützen; abgesehen von der (auch m. E.) nicht akzeptablen Bildregie ist zum Beispiel die Bildunterschrift zu der Miniatur von Friedrich II. irreführend, die eben nicht Eckbert von Bamberg zeigt. Mich stört auch der Weblink aufs "Ökumenische Heiligenlexikon", das leider eben die Viten nicht historisch neutral, sondern kirchlich wertend präsentiert. Ich persönlich halte die Darstellung auch für eher altertümlich; seit den 1970er Jahren existieren ganz andere Forschungsansätze und Ergebnisse, auch in der Mittelalterforschung, die nicht "Gender" ist; die entsprechenden Nachschlagwerke wurden offenbar nicht konsultiert. Ich bin auch nicht sicher, ob die angegebene Literatur insgesamt ausgewertet wurde; da sind nämlich ein paar relevante Angaben dabei, die eigentlich nicht zu dieser (wie auch der obigen) Kritik hätten führen dürfen. --Felistoria 23:31, 20. Apr. 2008 (CEST)
- Ich habe die Bilder im Artikel mal umgestellt: Naumburg nach oben und das 19. Jh. nach unten. --Felistoria 23:59, 20. Apr. 2008 (CEST)
- Bildunterschrift habe ich geändert.
- die kritisierten WEblinks sind entfernt
- Die angegebene Sekundärliteratur habe ich tatsächlich "durchpflügt" - mir würde es helfen, wenn Du mir sagst, was Du vermisst. Wie aber schon in meiner Antwort zu Historiografs Kritik geht es mir darum, eine möglichst neutrale Biographie zu schreiben. Möglicherweise andere Forschungsansätze, etc. können sicherlich interessante Aspekte etws anders beleuchten und gewichten. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sie eine Biografie "umstürzen".
- Ich bin nicht so happy über den Bildaustausch am Beginn - das Foto ist so schlecht, dass man gerade mal erkennen kann, dass es sich um eine Holzstatue handelt. Auch zu meinem persönlichen Frust gibt es leider kein besseres Bild als die Kreidelithographie- das "Holbein"-Original ist ebenfalls grauenhaft verwackelt. Mir fielen dutzende idealer Bildillustrationen ein - etwa die Altarbilder Ulmer Münster, Kloster Altenberg, die Riemenschneider-Statue und ganz besonders die Glasfenster der Marburger Elisabethkirche. Sie gibt es aber schlechterdings nicht in der Wikipedia.--BS Thurner Hof 15:14, 26. Apr. 2008 (CEST)
mich stört hier, wie die einzelnachweise eingearbteitet wurden. zuerst ein verweis auf den nachnamen des autoren und dann muss man ihn in der sekundärliteratur suchen. was bei wissenschaftl. büchern zwar der fall ist, ist hier eher ein antipattern. bei einem buch macht es auch sinn, da auf der einzelnen buchseiten unten eine fussnote angegeben wird und die quelle im quellenverzeichnis nachgeschaut werden muss. weil es mehrere buchseiten hat, wäre es zuviel des guten auf jeder seite eine vollständigen nachweis zu erbringen. hier gibt es aber nur eine einzelne "seite". d.h. ein klick auf den einzelnachweis soll gleich den vollständigen quellenverweis wiedergeben. --micha Frage/Antwort 22:29, 22. Apr. 2008 (CEST)
- Der volle Nachweis mit vollständigem Autorennamen, Buchtitel, ISBN-Nr. etc. würde die quellen-Liste sehr aufblähen. M.E. ist das, was in der wissenschaftlichen Literatur praktiziert wird, auch in der Wikipedia ok.
- PRO - ich kann dss oben gesagte nicht nchvollziehen. Ich finde den Artikel sehr umfassend un´d sauber belegt.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 81.44.251.102 (Diskussion • Beiträge) 09:33, 23. Apr. 2008 (CEST)) Ticketautomat 10:40, 24. Apr. 2008 (CEST)
Pro gut geschirieben, hätte wirklich den Titel verdient, Contra gibst nicht
- nicht unterschriebene, daher ungültige Stimme.--Ticketautomat 16:11, 27. Apr. 2008 (CEST)
- PRO Aus meiner Sicht ist das Ganze ein eerkennbar auf Objektivität abzielende Darstellung. Sie ist ausführlich und umfangreich belegt. --Nelly2 12:33, 26. Apr. 2008 (CEST)
- contra, trotz der Achtung vor der dahinter steckenden Arbeit - abgesehen davon, dass das Thema äußerst interessant sein könnte, auch ohne Psychologisierung, die mir bei mittelalterlichen Personen auch suspekt wäre. Der Artikel sollte aber dringend sprachlich überarbeitet werden. Ich habe damit einmal angefangen, indem ich die unsäglichen Wiederholungen des Namens der Protagonistin, der an die 150 Nennungen durchleidet, ein bisschen ausgedünnt habe. Selbst in den Zwischentiteln taucht er auf... An vielen Stellen musste „das“ gegen „dass“ ausgetauscht werden u.v.a.m. Ich habe dann ziemlich entnervt abgebrochen. Dazu kommt eine Art Rechtfertigungsbedürfnis, scheint mir: „Sie ist eine Gestalt des Mittelalters, deren Erinnerung bis in die heutige Zeit lebendig blieb.“ Das ist einfach überflüssig. Wenn irgend möglich solche Füllsel weglassen. Wenn diese grundlegenden Arbeiten erledigt sind, lese ich den Artikel gern noch einmal. - Der Beitrag ist lesenswert, aber schon aus sprachlichen Gründen nicht exzellent. Das ließe sich aber relativ schnell beheben.
Zum vorläufigen Schluss: „Dass Elisabeth darüber hinaus eine ungarische Königstochter war, erhöhte den Glanz dieser Verbindung.“ Die Bedeutung dieses „Glanzes“ sollte erläutert werden, und sei es nur mit einem Halbsatz. -- Hans-Jürgen Hübner 18:10, 29. Apr. 2008 (CEST)
- contra Mir ebenfalls zu hagiographisch. Mit dem Wert der Quellen, wie historiograf angedeutet hat, müsste man sich auseinandersetzen. Die Literatur, die im von ihm angegeben Link angegeben ist, wurde nicht benutzt, darunter befinden sich eine sehr neue Ausgabe des Caesarius wie auch eine neuere Ausgabe des Dietrich von Apolda wie auch eine dort positiv bewertete Biographie einer Historikerin (Ortrud Reber). Natürlich ist zum Elisabeth-Jahr 2007 eine Menge Literatur erschienen, aber das Fehlen der neueren Übersetzungen der Quellen (die sicher nicht unkommentiert sind) lässt schon erkennen, dass der Artikel nicht auf der aktuellsten Literatur beruht. -- 80.139.105.234 20:28, 2. Mai 2008 (CEST)
- neutral man könnte das auch etwas straffen, Quellenkunde als erstes Kapitel ist für eine Enzyklopädie eher unschön. Das ist doch eher etwas für Spezialisten und sollte weiter hinten kommen. Eine reihe grammat. und orthographischer Fehler sind mir auch aufgefallen.--Decius 21:43, 4. Mai 2008 (CEST)
- Da widerspreche ich trotz meiner contra-Stimme. Eine vernünftige Darstellung der Quellenlage einschließlich der Glaubwürdigkeit der Quellen früh im Artikel macht Sinn, da diese bei späteren Bezugnahmen auf die Quellen als bekannt vorausgesetzt werden kann. Den Nicht-Spezialisten machen solche Abschnitte auch deutlich, welche Schwierigkeiten es dabei gibt, das Leben mittelalterlicher Personen zu rekonstruieren. -- 80.139.75.124 23:37, 4. Mai 2008 (CEST)
- Contra - selbst beim flüchtigen Reinlesen findet man so viele Schreib- und Grammatikfehler, dass man einfach nicht davon ausgehen kann, dass hier sorgfältig genug gearbeitet wurde. --Xocolatl 18:28, 6. Mai 2008 (CEST)
Gut geschrieben, gefällt mir, --PuschkinPetersburg 15:30, 7. Mai 2008 (CEST)
Musical
Über den Hang Alles und Jeden in einem Musical zu verarbeiten kann man imo sehr skeptisch sein, doch Presse und Besuchszahlen des Musicals machen es zumindest regional bedeutungsvoll und erwähnenswert. --Spoekenkieker 18:28, 6. Mai 2008 (CEST)
- Die Erwähnung des Musicals im Text finde ich richtig, allerdings passte der Weblink hier nicht hin. --Martin Zeise ✉ 21:52, 22. Mai 2008 (CEST)
Japp. Ein Link von dritter Seite über das Musical und nicht von den Machern wäre toll, die Homepage des Veranstalters mit eingebautem Kartenverkauf sieht natürlich immer nach Werbung aus. --Will 10:02, 26. Mai 2008 (CEST)
Werners Kommentar
Der Zusatz „Matthias Werner bezeichnet ihn deshalb als eine der düstersten Persönlichkeiten der mittelalterlichen Kirchengeschichte” scheint mir ziemlich unnötig. (nicht signierter Beitrag von 11:30, 27. Sep. 2008 (Diskussion | Beiträge) 11:30, 27. Sep. 2008)
Schutzpatronin
Elisabeth is Patronin nicht nur "von Hessen und Thüringen", sondern auch von Ungarn.--Dunnhaupt 00:08, 12. Apr. 2009 (CEST)
- Sie wurde (1931) auch als "Schutzfrau des deutschen Volkes" bezeichnet. --Georg Hügler (Diskussion) 10:06, 28. Jul. 2018 (CEST)
Ist der Artikel ein Plagiat?
Hier findet man eine textgleiche Version des Artikels, wie er vor einiger Zeit und Bearbeitung wortwörtlich bei WP eingestellt wurde. http://www.theology.de/themen/landgraefinelisabethvonthueringen.php Der Artikel ist wohl ein Plagiat, und muß gelöscht werden, oder? --91.5.208.134 18:15, 26. Aug. 2009 (CEST)
Nein, ist er nicht, es ist vielmehr umgekehrt. --Fb78 ☼ 10:27, 27. Aug. 2009 (CEST)
Hinweise auf literarische Portraits
Wie sollen Hinweise auf literarische Portraits in Wikipediaartikel eingebunden werden? www.textlandschaft.de/woerter/heiligeelisabeth.pdf --1kutusow 12:19, 7. Jan. 2010 (CET)
Als Weblinks sind solche Porträts ungeeignet, dort sollten nur Links auftauchen, bei denen es das Lemma (hier: Elisabeth) im enzyklopädischen Sinn geht (siehe WP:WEB). Im Artikel gibt es bisher nur einen Abschnitt Elisabeth von Thüringen in der Musik. Hier könnte ich mir einen zusätzlichen Abschnitt Elisabeth von Thüringen in der Literatur vorstellen, wo dann auch ein solches literarisches Porträt (mit Einzelnachweis) seines Platz finden könnte. --Martin Zeise ✉ 20:49, 7. Jan. 2010 (CET)
Reliquien
Angesichts der verbreiteten alternativen Darstellung, zum Beispiel [4] "Elisabeths Dienerin Irmgard berichtet später, dass die Besucher Stücke aus den Leichengewändern fetzten, Haarbüschel ausrissen, Fingerglieder und Brustwarzen abschnitten und als Reliquien mitnahmen", fragt sich, ob die Brustwarzen im Artikel freundlich verschwiegen werden oder später hinzugedichtet wurden. --Erzbischof 14:20, 11. Jan. 2010 (CET)
Geburtsort
Ich war letzes Wochenende in Bratislava, dort gibt es Denkmal der Heiligen Elisbeth mit dem Hinweis, daß Bratislava (Pressburg) als Geburtsort ausweißt.
Auf meiner Internetrecherche bin ich mehrfach darauf gestoßen, daß der Geburtsort unklar ist, entweder Sárospatak (Sáros-Patak, Burg in Nordungarn), aber möglicherweise aber auch Pressburg, also Bratislava! Wird hier leider mit keinem Wort erwähnt!
siehe: http://www.heilige-elisabeth-thueringen.de/index.php?section=geburtstag
Gruß Frank -- frank.ortwein 10:37, 11. Aug. 2010 (CEST)
Löschungen von Armin P.
Benutzer:Armin P. hat heute die Erwähnung eines Musicals und die Liste der Briefmarken mit Elisabethdarstellung aus dem Artikel gelöscht. Da das Musical einen eigenen WP-Artikel hat und somit relevant im Sinne der Wikipedia ist, ist selbstredend auch eine Erwähnung im betreffenden Artikel gerechtfertigt (zumindest viel eher als die meisten anderen Werke des "in der Musik"-Abschnitts: bei den Werken von Liszt, Haas oder Christian Bruhn (!) erfährt man z.B. gar nicht, worum es sich handelt: fünfstündige Monumentalopern oder kleine Liedchen? und selbstverständlich hat ein Musical mehr Relevanz als ein "in einigen Regionalausgaben des Evangelischen Gesangbuchs" abgedrucktes einzelnes Lied). Und was die Briefmarkenliste angeht: Man kann unterschiedliche Meinungen haben, was in einen Artikel gehört, und was nicht, keine Frage; aber die Löschung eines Abschnittes, für den der Ersteller sich offensichtlich Mühe gegeben hat (was bei so einer Tabelle klar der Fall ist), finde ich schon etwas dreist, zumal in Verbindung mit einem Kommentar wie "Briefmarkensammlung bitte außerhalb der wp vervollständigen". So kann man mit Vandalismen verfahren, aber nicht mit ernsthafter Artikelarbeit. Da ich, nachdem Armin meine Wiedereinstellung des Musivals erneut gelöscht hat, hier keinen Editwar weiterführen möchte, frage ich mal auf diesem Wege, was denn andere Benutzer dazu meinen? --slg 21:35, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Ohne Diskussion? Kein feiner Zug ... in der Sache kann ich mich allerdings nicht fundiert äußern, halte allerdings ein aktuelles und gut besuchtes Musical für durchaus relevant - ob es dann auch relevant bleibt, wird die Zeit zeigen. -- 217.224.206.172 10:44, 7. Mai 2013 (CEST)
- Dafür, es reinzunehmen. Ich editiere gerade übrigens die Quellen zusammen, deren Fehlen Armin P. bemängelt (zumindest bei Oexle ist es SOWAS von offensichtlich, aber da er offenbar vom Einzelnachweisverzeichnis nicht ins Literaturverzeichnis sehen kann, trage ich es ihm mal hinterher). --Enyavar (Diskussion) 18:19, 16. Jun. 2013 (CEST)
- Keinerlei Mehrwert an Information, +15k Bytes, und Armins Bapperl kann ich rausnehmen. --Enyavar (Diskussion) 20:06, 16. Jun. 2013 (CEST)
Neuer Quellenfund in der Mainzer Martinus-Bibliothek
Das Folgende könnte einen Link auf der Hauptseite wert sein, oder? Handschriftenfund mit bisher unbekannter mittelalterlicher deutscher Dichtung über Elisabeth von Thüringen in der Mainzer Martinus-Bibliothek. Es finden sich einige Menge aktuelle Treffer, hier ein Link zur Bibliothek. Ich hab's eben im Hessischen Rundfunk mitbekommen, es war auch die Rede davon, dass nun über das Internet Bücher mit der gleichen Entstehungsgeschichte gesucht werden (gedruckt in ?Leipzip?, gebunden in Mainz), da man vermutet, dass der Buchbinder diese Dichtung der Elisabeth von Thüringen bei weiteren Büchern als Verstärkung des Umschlags genutzt hat. -- 217.224.206.172 10:41, 7. Mai 2013 (CEST)
Symbole und Schutzpatronin
Es fehlt bisher ein Unterkapitel, in dem dargestellt ist, durch welche Symbole sie auf bildlichen Darstellungen gekennzeichnet ist und für welche Personenkreise sie die Schutzheilige ist. --Ulrich Waack (Diskussion) 10:26, 29. Okt. 2013 (CET)
Mantelwunder
Das Mantelwunder wird im Artikel in zwei Versionen erzählt. Lässt sich das vereinheitlichen? Wenn nicht, sollte auf die unterschiedlichen Legenden hingewiesen werden. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 18:59, 17. Apr. 2017 (CEST)
Kategorie Frauenorte
Der Sinn oder Nutzen vieler Kategorien in Wikipedia ist ohnehin oft nur schwer zu erkennen, aber bei der Einordnung des Artikels Elisabeth von Thüringen in die Kategorie Frauenorte gelingt es mir beim besten Willen nicht. Elisabeth ist oder war doch eine Person und kein Ort. Oder fällt etwa jede Frau, die eine Beziehung einem Ort hat – und das sind alle –, in diese Kategorie? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 14:15, 2. Mär. 2019 (CET)
- Folge diesem Verweis: Kategorie:Frauenorte. Willi P • Disk • 14:21, 2. Mär. 2019 (CET)
- :-) ja, manchmal muss man zweipolig denken. LG --Ἀστερίσκος (Diskussion) 14:26, 2. Mär. 2019 (CET)
- Wenn ich dem „Verweis“ folge, finde ich die Namen von 13 Frauen, aber keine Ortsnamen, wie die Bezeichnung der Kategorie vermuten lassen könnte. Verständlich wäre es allenfalls, wenn die Kategorie „Im Projekt Frauenorte geehrte Personen“ hieße. Den Nutzen der neuen Kategorie würde ich allerdings trotzdem nicht erkennen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:08, 2. Mär. 2019 (CET)
- Hab deinen Vorschlag dort mal eingebaut. Personen finde ich auch klarer und verständlicher. Zum besseren Verständnis sollte man vielleicht mit Kategorie und Unterkategorie arbeiten. So käme beides zur Geltung. LG--Ἀστερίσκος (Diskussion) 15:23, 2. Mär. 2019 (CET)
- Wenn ich dem „Verweis“ folge, finde ich die Namen von 13 Frauen, aber keine Ortsnamen, wie die Bezeichnung der Kategorie vermuten lassen könnte. Verständlich wäre es allenfalls, wenn die Kategorie „Im Projekt Frauenorte geehrte Personen“ hieße. Den Nutzen der neuen Kategorie würde ich allerdings trotzdem nicht erkennen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:08, 2. Mär. 2019 (CET)
- :-) ja, manchmal muss man zweipolig denken. LG --Ἀστερίσκος (Diskussion) 14:26, 2. Mär. 2019 (CET)
Erzsébet
Sollte ihr ungarischer Name Erzsébet (bzw.Szent Erzsébet) in der Einleitung genannt werden? Immerhin ist war sie eine ungarische Prinzessin und ist eng mit Ungarn verbunden. --Neitram ✉ 13:25, 2. Mär. 2020 (CET)
- Ja. --Georg Hügler (Diskussion) 18:15, 2. Mär. 2020 (CET)
komisch
Warum steht deutsche Nationalheilige in Anführungszeichen? Wenn sie als deutsche Nationalheilige galt dann war dies so da gehören keine gänsefüsschen hin. (nicht signierter Beitrag von 31.17.140.107 (Diskussion) 21:18, 7. Mär. 2020 (CET))
- Eine Nationalheilige bräuchte eine Nation. Ab wann war Deutschland eine Nation? --Georg Hügler (Diskussion) 23:56, 7. Mär. 2020 (CET)
- Ich interpretiere die Anführungszeichen als Hinweis auf ein wörtliches Zitat. Nur fällt mir in diesem Zusammenhang auf, dass die gesamte Aussage völlig unbelegt ist. Auch in den sehr umfangreichen Rezeptionsabschnitten des Artikels findet sich keinerlei Hinweis darauf, dass Elisabeth die oder eine deutsche Natonalheilige sei. Ohne Beleg müsste die Aussage meiner Meinung nach entfernt werden. --Jossi (Diskussion) 17:11, 8. Mär. 2020 (CET)
- Wieder entfernt. Zudem wurde sie (nur?) von Maria Maresch 1931 als "Schutzfrau des deutschen Volkes" bezeichnet, Maresch spricht von einer „großen Verehrung, die Deutschland seiner Heiligen entgegenbrachte“. --Georg Hügler (Diskussion) 17:30, 8. Mär. 2020 (CET)
- Eine Google Books-Suche nach Elisabeth+Nationalheilige ergibt schon eine ganze Reihe von Treffern aus dem 19. bis ins 21. Jahrhundert für den umseitigen Lemmagegenstand... Als Schutzpatronin des Deutschen Ordens auch kein wirkliches Wunder. --Wanderers Schatten (Diskussion) 19:00, 8. Mär. 2020 (CET)
- Dann dürfte es ja nicht schwierig sein, reputable Belege beizubringen. Im Ökumenischen Heiligenlexikon lese ich: Patronin von Thüringen und Hessen, von Košice; der Witwen und Waisen, Bettler, Kranken, unschuldig Verfolgten und Notleidenden; der Bäcker, Sozialarbeiter und Spitzenklöpplerinnen; des Deutschen Ordens, der Caritas-Vereinigungen; des Bistums Erfurt, zweite Patronin des Bistums Fulda. Gleichlautend (nicht ganz so vollständig) bei Heilige.de. Von einer Patronin Deutschlands findet sich da nichts. Auch unsere Liste der Schutzpatrone kennt nur den Erzengel Michael. Was man im Web zur „deutschen Nationalheiligen“ Elisabeth findet, scheint in den meisten Fällen aus dem Wikipedia-Artikel abgeschrieben zu sein. Auffällig ist, dass der Begriff „deutsche Nationalheilige“ fast immer in Anführungszeichen steht, man aber nirgendwo eine Quelle für diese Bezeichnung findet. --Jossi (Diskussion) 22:37, 8. Mär. 2020 (CET)
- Eine Google Books-Suche nach Elisabeth+Nationalheilige ergibt schon eine ganze Reihe von Treffern aus dem 19. bis ins 21. Jahrhundert für den umseitigen Lemmagegenstand... Als Schutzpatronin des Deutschen Ordens auch kein wirkliches Wunder. --Wanderers Schatten (Diskussion) 19:00, 8. Mär. 2020 (CET)
- Wieder entfernt. Zudem wurde sie (nur?) von Maria Maresch 1931 als "Schutzfrau des deutschen Volkes" bezeichnet, Maresch spricht von einer „großen Verehrung, die Deutschland seiner Heiligen entgegenbrachte“. --Georg Hügler (Diskussion) 17:30, 8. Mär. 2020 (CET)
Eine Auswahl, Hervorhebungen von mir:
- Walter Nigg (Hrsg.): Elisabeth von Thüringen. Patmos Verlag, Düsseldorf 1967, S. 51: Der Kaiser selbst, barfüßig und im Büßergewand, schritt dem Zug voran. Seither gilt Elisabeth als die Nationalheilige Deutschlands; der Ruhmestitel ist ihr bis auf den heutigen Tag geblieben.
- Philothea: Blätter für religiöse Belehrung und Erbauung. Band 34, 1870, S. 694: Die heilige Elisabeth ist von allen Heiligen des weiblichen Geschlechtes, welche das deutsche Volk hervorgebracht hat, die größte, und wurde gleich von Anfang an als eine Nationalheilige allgemein verehrt, und nie anders genannt als: „die liebe heilige Elisabeth“.
- Daria Barow-Vissilevitch: Elisabeth von Thüringen – Heilige, Minnekönigin, Rebellin. Thorbecke, Ostfildern 2007, S. 133: ...gab der Kunst- und Literaturproduktion zum Thema »Elisabeth von Thüringen« insbesondere in Deutschland einen starken Impuls, wo man sie als eine »Nationalheilige« entdeckte.
- Heidi Beutin: Die Heilige Elisabeth von Thüringen. In: Ulrich Müller, Werner Wunderlich (Hrsg.): Herrscher, Helden, Heilige. UVK, St. Gallen 1996, S. 703: Wie sehr etwa die deutsche >Nationalheilige< an einer >geheiligten< Stätte der deutschen Nation zugegen ist, erleben Besucherinnen und Besucher eines monumentalen Werks aus der Geschichte der Architektur: der Wartburg bei Eisenach.
- Wolfgang Beutin, Thomas Bütow (Hrsg.): Europäische Mystik vom Hochmittelalter zum Barock. Lang, Frankfurt 1998, S. 101: Am Ende erschien diese Frau, eine ungarische Königstochter, als wichtigster deutscher Beitrag zum Ensemble der weiblichen Heiligen des Mittelalters, quasi die deutsche „Nationalheilige“.
Google is your friend... --Wanderers Schatten (Diskussion) 09:01, 9. Mär. 2020 (CET)
- Die Auswahl scheint Jossi eher zu bestätigen, sie steht auch darin oft in Anführungsstrichen. Natürlich ist der begriff eines Nationalheiligen nicht definiert, verglichen mit Jeanne D'Arc fehlt bei Elisabeth jede staatliche Anerkennung ihrer nationalen Bedeutung, und diese würde für mich eine echte Nationalheilige gegenüber einer nur weit verehrten Heiligen auszeichnen. Formulierung in Anführungsstrichen kann bleiben. (nicht signierter Beitrag von Chuondradus (Diskussion | Beiträge) 09:35, 9. Mär. 2020 (CET))
- Ein „deutscher Michel“ war sie natürlich nicht, da konnte nur ein Soldatenheiliger dienen...--Wanderers Schatten (Diskussion) 10:01, 9. Mär. 2020 (CET)
- Mir würde schon Nigg als Einzelnachweis genügen. Die auffällige Häufung der Anführungszeichen ist zwar immer noch nicht erklärt, aber die Aufnahme der Bezeichnung in den Artikel scheint mir jetzt jedenfalls hinreichend belegt. Dass es für „Nationalheilige(r)“ (jenseits eines echten Patronats) keine eindeutige Definition gibt, ist ein generelles Problem. Eine offizielle staatliche Anerkennung als Nationalheilige wäre als Kriterium schon deshalb zu eng, weil das nur in Ländern mit Katholizismus als Staatsreligion denkbar wäre. Auch Jeanne d'Arc wird durch Anerkennung seitens der (laizistischen) Republik nur zur Nationalheldin, nicht zur Nationalheiligen. Bei ihr stellt sich die Frage aber nicht, weil sie ohnehin die Patronin Frankreichs ist und damit so nationalheilig, wie man nur sein kann. --Jossi (Diskussion) 11:19, 9. Mär. 2020 (CET)
- Ein „deutscher Michel“ war sie natürlich nicht, da konnte nur ein Soldatenheiliger dienen...--Wanderers Schatten (Diskussion) 10:01, 9. Mär. 2020 (CET)
- Die Auswahl scheint Jossi eher zu bestätigen, sie steht auch darin oft in Anführungsstrichen. Natürlich ist der begriff eines Nationalheiligen nicht definiert, verglichen mit Jeanne D'Arc fehlt bei Elisabeth jede staatliche Anerkennung ihrer nationalen Bedeutung, und diese würde für mich eine echte Nationalheilige gegenüber einer nur weit verehrten Heiligen auszeichnen. Formulierung in Anführungsstrichen kann bleiben. (nicht signierter Beitrag von Chuondradus (Diskussion | Beiträge) 09:35, 9. Mär. 2020 (CET))