Diskussion:Hans Fallada
Zum Archiv |
Wie wird ein Archiv angelegt? |
Auf dieser Seite werden Abschnitte ab Überschriftebene 2 automatisch archiviert, die seit 7 Tagen mit dem Baustein {{Erledigt|1=--~~~~}} versehen sind. |
Übersetzungen
Vielleicht sollte der erstaunliche Erfolg der englischen Übersetzungen in den letzten zwei Jahren erwähnt werden? Vorher war er in GB/USA fast in Vergessenheit geraten.--92.203.14.180 16:37, 12. Jan. 2011 (CET)
Hans Fallada in der Landesanstalt Neustrelitz-Strelitz
Das gesamte „große Haus“ wurde damals als Abteilung III – „Abteilung Heil und Pflegeanstalt“ – bezeichnet. Das I. Obergeschoss war Station für "männliche asoziale Lungenkranke" , das 2. Obergeschoss Station für "unzurechnungsfähige bzw. beschränkt zurechnungsfähigen Rechtsbrecher".( s. Jahr 1938: Chronik der JA Neustrelitz. In: Offizielle Website der JA Neustrelitz ) --Gruß Eandré \D 06:36, 6. Mär. 2012 (CET)
Jahreszahlen bei Burg Posterstein
Zu seinem angeblichen Entzugs-Aufenthalt auf Burg Posterstein in Thüringen: da ergeben sich Ungereimtheiten. Im Wiki-Eintrag dort steht etwas anderes. Er soll dort 1913 eine Landwirtschaftslehre absolviert haben. (nicht signierter Beitrag von 79.200.142.214 (Diskussion) 09:41, 20. Dez. 2012 (CET))
- Es trifft beides zu. --Thorbjoern (Diskussion) 09:00, 10. Nov. 2014 (CET)
Mitgliedschaft in der Reichsschrifttumskammer
Aussagen über die Mitgliedschaft von Rudolf Ditzen in der Reichsschrifttumskammer (RSK) wurden in der Version vom 21. September 2012 um 16:23 Uhr von einen anonymen Benutzer 37.49.108.7 entfernt. → Bearbeitungstext: „(→Leben und Werk: Vgl. Abbildung des RSK-Mitgliedsausweises mit Datum vom 11.07.1934 von Fallada in Müller-Waldeck/Ulrich (s. Anm. 1), S. 131)“. Aus dem Bearbeitungstext geht hervor, dass Ditzen Mitglied der RSK war.
Die Aussagen über die Mitgliedschaft von Ditzen in der RSK wurden in der Version vom 31. Januar 2013 um 10:30 Uhr von Thorbjoern wieder eingefügt. → Bearbeitungstext: „(→Leben und Werk: hier fehlte ein Satz)“). Da die von Thorbjoern gegebene Begründung unzureichend ist, wurden die strittigen Aussagen aus dem Text entfernt.--Gruß Eandré \D 11:20, 16. Feb. 2013 (CET)
- Ab 1934 mussten alle Schriftsteller die in Deutschland veröffentlichen wollten Mitglied der RSK sein.[1] Falladas Behauptung nie Mitglied der RSK geworden zu sein, ist falsch.[1] Ihm wurde am 11.Juli 1934 der Ausweis Nr. 841 der Reichsschriftumskammer Berlin auf den Namen Rudolf Ditzen/Hans Fallada ausgestellt.[1] Jenny Williams und Sabine Lange verweisen in der Anmerkung weiter auf: Hans Fallada. Sein Leben in Bildern und Briefen. Berlin 1997, S. 125..--Gruß Eandré \D 11:20, 16. Feb. 2013 (CET)
- Einzelnachweise:
Falladas Tod
Eine völlig andere Sicht vertritt der Berliner Psychologe Klaus-Jürgen Neumärker. Er hat Hinweise darauf gefunden, dass Fallada durch eine Überdosis Schlafmittel, von seiner Frau verabreicht, ob so gewollt oder nicht, getötet wurde. Siehe den Beitrag "Immer nah am Abgrund" von Karin Großmann in der Sächsischen Zeitung vom 24./25. Januar 2015 Seite M4. (nicht signierter Beitrag von 93.195.18.67 (Diskussion) 18:08, 27. Nov. 2015 (CET))
- Danke für den Hinweis. Ich habe gleich mal recherchiert und den Beitrag als PDF beim Rowohlt Theaterverlag im Netz gefunden und in den Abschnitt: Literatur aufgenommen.-- Gruß - Eandré \Diskussion 18:58, 27. Nov. 2015 (CET)
Hans Fallada starb eindeutig an den Folgen seines Alkohol- und Morphinkonsums. Siehe folgenden Artikel in der Berliner Zeitung (Werner Liersch "Zerrissen, heimatlos, süchtig - wie der Schriftsteller Hans Fallada in den Nachkriegsjahren lebte und starb Kleiner Mann - wohin?"), der weitere Krankenhausaufenthalte erwähnt. So auch den letzten Krankenhausaufenthalt Anfang 1947 im Hilfskrankenhaus von Niederschönhausen vor seinem Tod am 5. Febuar 1947. Dass auf seinem Todesschein "Tod an Herzversagen" steht, ist reine Gefälligkeit (oder Schlampigkeit) des Arztes gegenüber dem Verstorben. Letztlich geht jeder Tod mit Herzversagen einher. Daher ist diese Todesdiagnose von allen möglichen Todesdiagnosen die Belangloseste.--MBelzer (Diskussion) 11:28, 2. Dez. 2015 (CET)
- Ich danke Dir für Deine Mitarbeit am Artikel und für Dein quellenbasiertes Statement. Ich habe den Artikel aus der Onlineausgabe der Berliner Zeitung vom 03. Februar 2007 in den Abschnitt: Literatur gestellt und bin gespannt ob sich an dieser Stelle noch Andere zum Tod von Hans Fallada äußern werden.-- Gruß - Eandré \Diskussion 22:03, 2. Dez. 2015 (CET)
Name im Artikel
Der Artikel sollte eine einheitliche Bezeichnung für den Autor im Fließtext verwenden und nicht zwischen Fallada oder Ditzen hin und her springen. Außerdem ist es üblich im weiteren Text nach der Einleitung, solange in einem Konntext keine besonderen Umstände wie eine Verwechslungsgefahr vorliegen, immer nur den Nachnamen der Person zu verwenden. Also Ditzen statt Rudolf Ditzen oder Fallada statt Hans Fallada.--Kmhkmh (Diskussion) 16:03, 18. Jan. 2016 (CET)
- Einverstanden, nimm bitte die von Dir vorgeschlagenen Änderungen vor, natürlich nur, wenn nicht andere Meinungen gerechtfertigterweise dagegen sprechen.-- Gruß - Eandré \Diskussion 17:54, 18. Jan. 2016 (CET)
- Ich hab erstmal den Kopfbereich angepasst, wie es in Vergleichfäller üblich ist (z.B. Luise Mühlbach). Hans Fallada - wenn auch natürlich ein Pseudonym - ist seine verbreitetste und bekannteste Namensform. Es spricht m.A.n. nicht dagegen, auch die Biographie unter dieser Hauptnamensform abzuhandeln. Als Lit. erschienen unzählige Biographie von Hans Fallada - ich kenne keine, die auf Ditzen fokussiert. [Ps.: gelegentliche Mehrfachnennungen des bekanntesten (d.h. auch im Lemma verwendeten) Vornamens ist stets dann hilfreich, wenn der Kopfbereich des Artikels mal wiedermit allen auffindbaren entlegenen oder exotischen Taufnamen einer Person beginnt, was allgemein zu Verwirrung und Irritationen führt.] --STA (Diskussion)). 18:46, 18. Jan. 2016 (CET)
Wann hat er sie denn nun geheiratet?
War es
Am 13. Dezember 1944 wurde er wieder entlassen und heiratete im Februar 1945 die fast 30 Jahre jüngere Ursula Losch.
oder
Nach der Scheidung 1944 lebte er mit der ebenfalls morphinabhängigen 24-jährigen Ursula „Ulla“ Losch zusammen, die er kurz vor seinem Tod im Februar 1947 heiratete.
--Expressis verbis (Diskussion) 01:45, 31. Mai 2016 (CEST)
„Mitte Januar zog Ditzen in Ullas Holzhaus in der Siedlung Klinkecken am Ortsrand von Feldberg ein, das sie mit ihrer Mutter und ihrer Tochter teilte. Am 1. Februar 1945 heirateten sie in Berlin. Rowohlt zufolge war die Trauzeremonie eine bescheidene Angelegenheit, die Hochzeitsfeier wurde von einem Fliegeralarm unterbrochen. Rowohlt nutzte die Störung um sich abzusetzen.“
- ↑ Jenny Williams: Mehr Leben als eins – Hans Fallada – Biographie. Übersetzt aus dem Englischen von Hans Christian Oeser, Berlin 2011, ISBN 978-3-7466-7089-8, S. 325. (Als Referenz wurde angegeben: [[Paul Mayer (Lektor)|]]: Ernst Rowohlt S. 142).
Schwache Textstelle: Zweifaches Kennenlernen? Erst er sie, dann sie ihn?
"1938 lernte er die 18-jährige Marianne Portisch (später Marianne Wintersteiner) kennen. [...] ... in die Heilanstalten Hohenlychen eingewiesen. Dort lernte sie Fallada kennen ..." (nicht signierter Beitrag von 92.76.20.220 (Diskussion) 17:19, 14. Jan. 2017 (CET))
Der zweite Satz kann als "Dort wurde sie von Fallada kennengelernt." verstanden werden. - Es wird hier allerdings nicht klar, wie und warum Fallada sie in den Heilanstalten Hohenlychen kennenlernen konnte, denn diese Heilanstalten werden nur mit Bezug auf Portisch, nicht aber mit Bezug auf Ditzen erwähnt.
Morphin oder Morphium?
Im Abschnitt "Letzte Jahre und Tod" steht zu "Ulla" Losch - " Wie er zwanzig Jahre zuvor war auch sie abhängig vom Morphium;". - Ansonsten wird im Gesamttext immer nur von Ditzens Abhängigkeit von Morphin gesprochen. Wovon war er denn nun wirklich abhängig, von Morphin, Morphium oder beidem?
Gemeinfreiheit
Ich sehe gerade, dass Falladas Werke in Deutschland seit 1.1. gemeinfrei sind. Da könnte man doch bei Wikisources seine Werke hochladen, diese unterliegen nun nicht mehr dem Urheberrecht --H.A. (Diskussion) 09:00, 4. Jan. 2018 (CET)
- Darfst du machen. --2001:16B8:2C9C:AF00:A0B9:5B5B:17A0:94F8 19:52, 29. Nov. 2018 (CET)
Vaterbeziehung
Er litt unter dem Verhältnis zum Vater, der für seinen Sohn eine Juristenlaufbahn vorgesehen hatte und ihm aus seiner Sicht nicht die nötige Anerkennung zollte - äh, wer zollte wem nicht die nötige Anerkennung ? --129.187.244.19 11:00, 5. Apr. 2019 (CEST)
Rubrik Literatur reduzieren!!
Die enthält zuviele Bücher. So ist die Liste unübersichtlich und nicht zu gebrauchen. Nach WP:LIT sind ausschließlich Werke aufzuführen, die sich dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen. Hier ist das Thema die Biografie Falladas. Die Liste muss also erheblich ausgedünnt werden. Statt der 47 Titel werden am Ende einer Ausdunnungsaktion etwa 10 Titel stehen bleiben können. Wer machts? --Orik (Diskussion) 19:07, 10. Jan. 2020 (CET)
- Gute Idee - aber wer vermag (oder maßt sich an) Spreu und Weizen zu trennen? --STA (Diskussion)). 22:14, 10. Jan. 2020 (CET)
- Hier mal ein erster Versuch, den Literaturteil etwas einzudampfen. Raus sind nun
- (1.) alle Einzelaspekte oder vergleichende Betrachtungen zu Leben und Werken
- (2.) Alle unselbständigen Schriften
- (3.) Alle Lit. zu touristischer Rezeption
- Hier mal ein erster Versuch, den Literaturteil etwas einzudampfen. Raus sind nun
Entfallen sind:
- Nils Arnöman: „Ach Kinder …“ Zur Rolle des Kindes und der Familie im Werk Hans Falladas. Germanistisches Institut, Stockholm 1998. (= Schriften des Germanistischen Instituts, Universität Stockholm; 25).
- Daniel Börner: „Wenn Ihr überhaupt nur ahntet, was ich für einen Lebenshunger habe!“ Hans Fallada in Thüringen. Ausstellungskatalog (Literaturmuseum „Romantikerhaus“, 3. Juli bis 10. Oktober 2010), Stadtmuseum Jena (Dokumentation, Band 18), Jena 2010.
- Maria E. Brunner: Proletarisierungsprozesse und Politikverständnis in Hans Falladas Werk. Ars Una, Neuried 1997, ISBN 3-89391-304-1.
- Günter Caspar: Fallada-Studien. Aufbau, Berlin 1988, ISBN 3-351-01241-1.
- Petra Ewald, Lutz Hagestedt (Hrsg.): Namen- und Stadtlandschaften. Beiträge des Hans-Fallada-Symposiums Carwitz. (= Theorie und Praxis der Interpretation. 9). Belleville, München 2011, ISBN 978-3-936298-90-1.
- Klaus Farin: Hans Fallada. „… welche sind, die haben kein Glück“. Tilsner, München 1993 (= Taschenführer populäre Kultur 3), ISBN 3-910079-52-0.
- Patricia Fritsch-Lange, Lutz Hagestedt (Hrsg.): Hans Fallada. Autor und Werk im Literatursystem der Moderne. Walter de Gruyter, Berlin/Boston 2011, ISBN 978-3-11-022712-3.
- Carsten Gansel, Werner Liersch (Hrsg.): Hans Fallada und die literarische Moderne. V&R unipress, Göttingen 2009 (= Deutschsprachige Gegenwartsliteratur und Medien 6), ISBN 978-3-89971-689-4.
- Hugo von Keyserlingk: Liebe, Leben, Alkohol. Suchtkrankheiten im Spiegel deutscher Literatur. Mit den Lebenswegen der Dichter Reuter, Grabbe, Fallada. Pabst Science Publ., Lengerich 2004, ISBN 3-89967-127-9.
- Sabine Koburger: Ein Autor und sein Verleger. Hans Fallada und Ernst Rowohlt in Verlags- und Zeithorizonten. Belleville, München 2015 (= Theorie und Praxis der Interpretation 12), ISBN 978-3-936298-35-2.
- Hannes Lamp: Fallada unter Wölfen. Schreiben im Dritten Reich: Die Geschichte des Inflationsromans „Wolf unter Wölfen“. Steffen Verlag, Friedland 2002, ISBN 3-9807532-9-8.
- Hannes Lamp: Der Alp meines Lebens – Hans Fallada in Hamburg und Schleswig/Holstein. Gundlach und Klamp, Hamburg 2007, ISBN 978-3-00-020616-0.
- Sabine Lange: Fallada – Fall ad acta? Sozialistische Erbepflege und das Ministerium für Staatssicherheit. Edition Temmen, Bremen 2006. („Fesselnde“ Geschichte des Fallada-Archivs von der in der DDR suspendierten, dann wieder eingestellten, unter einem Vorwand erneut entlassenen Archivarin)
- Nicole Mattern: Zerstörerische Schöpfung. Geld und Inflation Heinrich Eduard Jacobs Jacqueline und die Japaner (1928) und Hans Falladas Wolf unter Wölfen (1937). In: Nicole Mattern und Timo Rouget (Hg.): Der große Crash. Wirtschaftskrisen in Literatur und Film. Würzburg: Königshausen & Neumann 2016, S. 193–215.
- Nicole Mattern: Der Währungs- und Wirtschaftskrieg als Fortsetzung des Ersten Weltkriegs in Hans Falladas Wolf unter Wölfen(1937) und Der eiserne Gustav (1938). In: Michael Braun u. a. (Hg.): Nach 1914. Der Erste Weltkrieg in der europäischen Kultur. Würzburg: Königshausen & Neumann 2017, S. 193–214.
- Silvia Menke: Schreiben als Daseinsbewältigung. Die Bedeutung literarischer Produktivität für Hans Fallada und Gottfried Keller. Shaker, Aachen 2000, ISBN 3-8265-8177-6.
- Thomas Peter: Hans Falladas Romane in den USA. 1930–1990. Umeå univ. Inst. för moderna språk, Umeå 2003 (= Skrifter från moderna språk; 8), ISBN 91-7305-416-X.
- Anja C. Schmidt-Ott: Young love – negotiations of the self and society in selected German novels of the 1930s (Hans Fallada, Aloys Schenzinger, Maria Leitner, Irmgard Keun, Marie Luise Kaschnitz, Anna Gmeyner and Ödön von Horváth). Lang, Frankfurt am Main u. a. 2002 (= Europäische Hochschulschriften; Reihe 1, Deutsche Sprache und Literatur; 1835), ISBN 3-631-39341-5.
- Geoff Wilkes: Hans Fallada’s crisis novels 1931–1947. (= Australian and New Zealand studies in German language and literature. 19). Lang, Bern u. a. 2002, ISBN 3-906770-32-X.
- Rudolf Wolff (Hrsg.): Hans Fallada. Werk und Wirkung. Bouvier, Bonn 1983 (= Sammlung Profile, 3), ISBN 3-416-01723-4.
- Reinhard K. Zachau: Hans Fallada. Eine kritische Untersuchung zur Rezeption seines Werks in den Jahren 1930–1997. Heinz, Stuttgart 2000 (= Stuttgarter Arbeiten zur Germanistik; 371), ISBN 3-88099-376-9.
- Karin Großmann (Sächsische Zeitung): Immer nah am Abgrund (PDF). Rowohlt Theaterverlag. (Gespräch mit dem Psychologen Klaus-Jürgen Neumärker: Es wird die Frage gestellt: „Wurde Hans Fallada vergiftet? Der Psychologe Klaus-Jürgen Neumärker hat bisher unbekannte Krankenakten erforscht und bringt überraschende Fakten ans Licht“).
- Werner Liersch: Kleiner Mann – wohin? – Zerrissen, heimatlos, süchtig – wie der Schriftsteller Hans Fallada in den Nachkriegsjahren lebte und starb. In: Berliner Zeitung, 3. Februar 2007.
- Volker Weidermann: Kleines Buch, ganz groß. In: Der Spiegel. Nr. 24, 2016, S. 126–128 (online – Essay, erschienen anlässlich der ungekürzten Neuausgabe des Romans Kleiner Mann, was nun? 2016).
- Morgens Kognak. In: Der Spiegel. Nr. 21, 1963 (online).
- Thomas Hüetlin: Jeder fixt für sich allein. In: Der Spiegel. Nr. 3/2017, 14. Januar 2017, S. 116–120 (Essay zu Leben und Werk von Hans Fallada).
- Marianne Wintersteiner: So fang es heimlich an. Von Hans Fallada zu Hannes Valentin. Roman. Edition Pommern, Elmenhorst/Vorpommern 2017, ISBN 978-3-939680-38-3.
- Sabine Koburger: Junger Mann auf Irrwegen. Mit Falladas Romanfiguren durch Vorpommern. Edition Pommern, Elmenhorst/Vorpommern 2017. ISBN 978-3-939680-40-6.
All das ist sicherlich im Einzelfall diskutabel und nur als Vorschlag zu verstehen. -- STA (Diskussion)). 22:29, 10. Jan. 2020 (CET)
- Wow, das ist ja schnelle Arbeit. Ich sah mir eben die Litliste wieder an ohne vorher auf die Disk gesehen zu haben und dachte so vor mich hin: Was hast Du denn da vorhin geschrieben, das ist ja keine lange Liste sondern eine übersichtliche kurze. Nun hat sich das geklärt, freundliche Grüße. --Orik (Diskussion) 01:17, 11. Jan. 2020 (CET)
Zusätzlich sind entfallen aus der Litliste:
- Tom Crepon: Kurzes Leben – langes Sterben. Hans Fallada in Mecklenburg. Hinstorff, Rostock 1998, ISBN 3-356-00797-1.
- Werner Liersch: Fallada. Der Büchersammler, der Literaturkritiker, der Photographierte, der Missbrauchte. Individuell, Schöneiche bei Berlin 2005, ISBN 3-935552-12-2.
- --Orik (Diskussion) 01:25, 11. Jan. 2020 (CET)
- Ich weiß nicht ob das eine gute Idee war. Uns und den Lesern geht damit in der WP die direkte Sicht auf eine Vielzahl von Quellen über Leben und Werk von Hans Fallada abhanden. Darüberhinaus werden wohl viele vor dem Kopf gestoßen sein, die mit dazu beigetragen haben, diese Quellen zusammenzutragen. Ich schlage deshalb vor alle Literaturquellen in einem eigenständigen Artikel unter dem Lemma Hans Fallada (Literatur) zu sammeln und im Artikel Hans Fallada im Abschnitt Literatur (Auswahl) auf denselben zuverweisen,--Gruß - Eandré \Diskussion 14:49, 13. Jan. 2020 (CET)
- Dasselbe Problem stellt sich auf gleiche Weise bei jeder Literaturauswahl. Die Landesbibliographie MV sammelt ohnehin von Amtswegen in Katalogform und physisch sämtliche Literatur [u.a.] über Fallada. Besseres und vollständiges wird sicherlich nicht zu erreichen sein. Nachgewiesen sind dort (per jetzt) 937 Titel, darunter 116 selbstständig erschienene Schriften. Willst Du die ernsthaft alle in WP haben? -- STA (Diskussion)). 15:42, 13. Jan. 2020 (CET)
- Es sind nur die Titel entfallen, die sich nicht, wie in WP:LIT gefordert, ausschließlich mit der Biographie Falladas beschäftigen und sondern mit Neben- oder Teilaspekten derselben. Beispiele u.a. sein Leben in Mecklenburg, sein Leben in Thüringen, die Rolle von Kind und Familie in seinem Werk, das sozialistische Erbepflege in der DDR, ein Roman über Fallada, oder Bücher, die sich nur mit einzelnen Werken beschäftigen. Demzufolge war Handlung geboten um die Regeln von Wikipedia durchzusetzen. Leider ist es nämlich häufig so, das in solchen allgemein interessierenden Artikeln viele Autoren zum Teil ein Buch einpflegen, weil sie das persönlich kennen oder in ihrem Bestand haben. Diese Autoren überlegen aber manchmal nicht, ob das die Biographie weiter bringt. Der Hintergrund der Regel in WP:LIT ist u.a., dass eine Literaturliste mit mehr als ca. 10 bis 15 Titeln zu unübersichtlich ist und dem dem Artikel nicht weiter hilft. Ich finde , es sind jetzt noch zu viel Titel. Die anderen wggefallenen Titel könnnen ja immer noch als Einzelnachweis auftauchen aber bitte nicht in der Liste. --Orik (Diskussion) 17:28, 13. Jan. 2020 (CET)
- Ok! Einverstanden. Der Hinweis auf die Landesbibliographie MV als Quelle für Leser, die sich näher mit Hans Fallada beschäftigen wollen ist akzeptabel, zumal unter Weblinks darauf explizit verwiesen wird. Auch ist nachvollziehbar, dass Literaturquellen immer noch als Einzelnachweis im Fließtext mit angeführt werden können, wenn diese Relevantes zu Leben und Werk des Schriftstellers belegen. Also bleibt es bei einer Literaturauswahl im Artikel.--Gruß - Eandré \Diskussion 18:02, 13. Jan. 2020 (CET)
- Es sind nur die Titel entfallen, die sich nicht, wie in WP:LIT gefordert, ausschließlich mit der Biographie Falladas beschäftigen und sondern mit Neben- oder Teilaspekten derselben. Beispiele u.a. sein Leben in Mecklenburg, sein Leben in Thüringen, die Rolle von Kind und Familie in seinem Werk, das sozialistische Erbepflege in der DDR, ein Roman über Fallada, oder Bücher, die sich nur mit einzelnen Werken beschäftigen. Demzufolge war Handlung geboten um die Regeln von Wikipedia durchzusetzen. Leider ist es nämlich häufig so, das in solchen allgemein interessierenden Artikeln viele Autoren zum Teil ein Buch einpflegen, weil sie das persönlich kennen oder in ihrem Bestand haben. Diese Autoren überlegen aber manchmal nicht, ob das die Biographie weiter bringt. Der Hintergrund der Regel in WP:LIT ist u.a., dass eine Literaturliste mit mehr als ca. 10 bis 15 Titeln zu unübersichtlich ist und dem dem Artikel nicht weiter hilft. Ich finde , es sind jetzt noch zu viel Titel. Die anderen wggefallenen Titel könnnen ja immer noch als Einzelnachweis auftauchen aber bitte nicht in der Liste. --Orik (Diskussion) 17:28, 13. Jan. 2020 (CET)
- Dasselbe Problem stellt sich auf gleiche Weise bei jeder Literaturauswahl. Die Landesbibliographie MV sammelt ohnehin von Amtswegen in Katalogform und physisch sämtliche Literatur [u.a.] über Fallada. Besseres und vollständiges wird sicherlich nicht zu erreichen sein. Nachgewiesen sind dort (per jetzt) 937 Titel, darunter 116 selbstständig erschienene Schriften. Willst Du die ernsthaft alle in WP haben? -- STA (Diskussion)). 15:42, 13. Jan. 2020 (CET)
- Ich weiß nicht ob das eine gute Idee war. Uns und den Lesern geht damit in der WP die direkte Sicht auf eine Vielzahl von Quellen über Leben und Werk von Hans Fallada abhanden. Darüberhinaus werden wohl viele vor dem Kopf gestoßen sein, die mit dazu beigetragen haben, diese Quellen zusammenzutragen. Ich schlage deshalb vor alle Literaturquellen in einem eigenständigen Artikel unter dem Lemma Hans Fallada (Literatur) zu sammeln und im Artikel Hans Fallada im Abschnitt Literatur (Auswahl) auf denselben zuverweisen,--Gruß - Eandré \Diskussion 14:49, 13. Jan. 2020 (CET)
Starb an den Folgen seines Morphinkonsums
Mir wurde mehrfach glaubhaft versichert, dass medizinisch reine Morphinderivate nicht zur Verkürzung der Lebenserwartung beitragen (müssen). Der zitierte Zeitungsartikel scheint auch wenig mehr in der Hand zu haben als Hörensagen. Da muss es doch bessere Quellen geben, und sei es zur Thematisierung eventueller Verwahrlosung! --Ghettobuoy (Diskussion) 02:05, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Privattheorien wie „mir wurde mehrfach glaubhaft versichert“ interessieren hier nicht. Wir stützen uns auf wissenschaftliche Fachliteratur und, wenn nötig, auch auf seriöse Presse. --Orik (Diskussion) 07:05, 10. Jun. 2020 (CEST)
Frage zu „Werke und Werkausgaben (Auswahl)“
Ich verstehe die Systematik der gelisteten Titel unter „Werke und Werkausgaben (Auswahl)“ nicht. Titel werden einmal mit dem Ersterscheinungsjahr gelistet und dann drunter (eingerückt) mit bibliographischen Angaben, manchmal mehrfach, manchmal gar nicht. Ist das nur unvollständig? Dann besteht Bearbeitungsbedarf. Oder ist mir der tiefere Sinn der aktuellen Darstellung entgangen? Beispiel:
- Bauern, Bonzen und Bomben. 1931.
- Hans Fallada: Bauern, Bonzen und Bomben. Rowohlt Verlag, Berlin 1931, Einbandgestaltung von Olaf Gulbransson.
Es fehlen die letzten Auflage des Rowohlt-Verlags (Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, mit einem Nachwort von Michael Töteberg, ISBN 978-3-499-27377-3) und die Ausgabe des Aufbau Verlages (Berlin 2011, ISBN 978-3-7466-2793-9). Die vielen Ausgaben diverser Klein- und Privatverlage seit Eintritt der Gemeinfreiheit müssen wirklich nicht alle gelistet werden, aber vielleicht ist die englische Übersetzung einen Einrücker wert: A small circus. Übersetzt von Michael Hofmann, Penguin Classics, London 2012, ISBN 978-0-14119-655-8. --Jürgen Oetting (Diskussion) 19:58, 22. Feb. 2021 (CET)
- Das siehst Du richtig. Genauso war es gedacht. Eingerückt, jeweils unter Titel und Erscheinungsjahr einer Erstausgabe, stehen in chronologischer Reihenfolge die auf diese folgenden Werkausgaben. Der Abschnitt »Werke und Werkausgaben (Auswahl)« ist allerdings – wie Du schon richtig erkannt hast – hinsichtlich der bibliographischen Angaben lückenhaft. Auch an der Form der Angaben lässt sich hinsichtlich der wiederholten Angabe gleicher Titel vielleich noch etwas verbessern. Allerdings ist dabei zu beachten, dass bestimmte Werkausgaben auch unter verschiedenen Titeln erschienen sind oder noch erscheinen können. Beispielsweise erschien „Der junge Herr von Strammin“ in einer Werkausgabe auch unter dem Titel „Junger Herr – ganz groß“ (Frankfurt am Main/Berlin 1987). Es wäre schön, wenn Du mit dazu beitragen könntest, die Lücken zu schließen und möglicherweise die Form der Angaben im Abschnitt zu verbessern.--Gruß 🌞- Eandré \Diskussion 13:27, 23. Feb. 2021 (CET)
- Habe damit mal Beihilfe geleistet, Richtung Wikifizierung. Jetzt stehen nicht mehr diese unnötigen und -verständlichen Doppelungen einzelner Ausgabe drin; ein Auge zugedrückt wurde bei der Nennung weiterer Auflagen – normalerweise listen wir ja nur EAs. Gruß in die Runde, --Martin Sg. (Diskussion) 15:38, 23. Feb. 2021 (CET)
- @Martin Sg.: ich danke Dir für die Beihilfe und das zugedrückte Auge--Gruß 🌞- Eandré \Diskussion 19:49, 23. Feb. 2021 (CET)
- Habe damit mal Beihilfe geleistet, Richtung Wikifizierung. Jetzt stehen nicht mehr diese unnötigen und -verständlichen Doppelungen einzelner Ausgabe drin; ein Auge zugedrückt wurde bei der Nennung weiterer Auflagen – normalerweise listen wir ja nur EAs. Gruß in die Runde, --Martin Sg. (Diskussion) 15:38, 23. Feb. 2021 (CET)
Roman von Michael Töteberg
Benutzer:Keichwa hat am 31. 12. 2021 den Hinweis auf den kürzlich erschienenen Fallada-Roman von Michael Töteberg unverzüglich gelöscht. Sein Argument: "Romane sind keine relevante Literatur." Das verstehe ich nicht. Es gibt WP-Artikel und Belege zu Romanen in Hülle und Fülle, zu Recht völlig unbeanstandet. Sie sind zweifellos relevante Literatur. Warum soll das nicht gelten bei Romanen über einen Romanschriftsteller? Weshalb soll man solch ein Werk verschweigen? Ist ein Roman (zumal von solch einem Autor) etwas Zweitklassiges? Entspricht solch eine Löschung enzyklopädischen Ansprüchen? Ich denke, das könnte man via Dritte Meinung klären. Schöne Grüße --2003:C2:EF17:5AEE:CC4F:147A:B8F3:13DE 10:14, 2. Jan. 2022 (CET)
Benutzer:Keichwa Gibt es dazu bitte noch eine Antwort? Dank im Voraus --2003:C2:EF03:298A:3539:1527:DCCA:3D2A 12:28, 9. Jan. 2022 (CET)
- mein Senf: Dieses apodiktische Romane sind keine relevante Literatur halte ich zwar für einen argumentativen Missgriff, allerdings sollte jeder, der irgendein belletristisches Werk hier unterbringen will, sich vorher auch mit dem Diskussionsabschnitt Rubrik Literatur reduzieren!! auseinandersetzen.
- Sodann
- Warum fehlt der Roman im Artikel Michael Töteberg?
- --Goesseln (Diskussion) 13:07, 9. Jan. 2022 (CET)
- Muss halt richtig einsortiert werden. In die eigentliche sog. Forschungsliteratur sollten Romane nicht "einfach so" eingemischt werden. Gehört zu "Nachleben", "Rezeption", "Trivia" oder was auch immer. Es ist ein großer Schwachpunkt bei der Wikipedia, dass es bei "Literatur" oft munter durcheinandergeht. --Keichwa (Diskussion) 11:53, 10. Jan. 2022 (CET)
- ein Schwachpunkt ist auch, dass hier einfach mal nach dem Prinzip sei mutig! eingefügt oder gelöscht wird. Dass Töteberg nicht irgendein Roman-Literat ist, sondern ein Auch-Fallada-Forscher, seit 2019 Vorsitzender der Hans-Fallada-Gesellschaft, das sollte eben vorher bedacht werden. --Goesseln (Diskussion) 13:57, 10. Jan. 2022 (CET)
- Muss halt richtig einsortiert werden. In die eigentliche sog. Forschungsliteratur sollten Romane nicht "einfach so" eingemischt werden. Gehört zu "Nachleben", "Rezeption", "Trivia" oder was auch immer. Es ist ein großer Schwachpunkt bei der Wikipedia, dass es bei "Literatur" oft munter durcheinandergeht. --Keichwa (Diskussion) 11:53, 10. Jan. 2022 (CET)