Diskussion:Heinz Nawratil/Archiv/1

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An den Autor des Artikels

An den Autor dieses Artikels

Man kann zu Herrn Nawratil stehen wie man will, aber schauen Sie doch mal unter dem bestehenden Wikipedia-Artikel zu dem Begriff "Ethnische Säuberungen" nach. Wenn man sich danach richtet und nach dem Stand der wissenschaftlichen Forschung hat Herr Nawratil doch Recht mit seiner These, daß es sich bei der Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten und Siedlungsgebieten in Osteuropa nach 1945 um ethnische Säuberungen handelte. Ihr Text hegt hierfür, trotz der vordergründig neutralen Formulierung, eindeutige Zweifel. Die entsprechenden "Gesetze" gegen die Deutschen z. B. der damaligen Tschechoslowakei die die Vertreibung "legitimierten" sind übrigens in der heutigen Tschechischen Republik noch immer gültig (besser bekannt als Benesch-Dekrete). Wenn man bedenkt, daß Tschechien mittlerweile Mitglied der EU ist - ein Skandal und ein Armutszeugnis der deutschen Außenpolitik.(nicht signierter Beitrag von 217.253.235.49 (Diskussion) 08:46, 6. Jul. 2006)

An RobinHood001. Neue Beiträge gehören nach unten! Bitte in Zukunft daran halten. Bei Wikipedia erhält kein Diskutant das Vorrecht, seine eigenen neuen Beitrag gegen die Regeln an erster Stelle setzen zu dürfen. Eine Diskussion muss auch in chronologischer Hinsicht transparent für alle Leser bleiben. --T.M.L.-KuTV 10:42, 9. Jan. 2009 (CET)

POV und Zitate entfernt

Woher stammen die Zitate? Bitte belegen.

Außerdem : "...weil er darin die deutschen Verbrechen in der Zeit des Nationalsozialismus relativiert und die Verbrechen an Deutschen nach 1945 übertreibt." Das stammt von wem? Es ist - ohne Beleg - reiner POV.


"Nawratil ist Autor der Jungen Freiheit und der National-Zeitung –usw....":

Wiederum Falschbehauptung, denn in den "Belegen" ist er lediglich Interview-Partner, keinesfalls Autor! Das ist ja wohl etwas anderes.


Außerdem verbitte ich mir, hier von "typischen Textsäuberungen Inits" zu schwadronieren und verweise auf Wikiquette!

--Init 22:41, 2. Aug 2006 (CEST)


Nachsatz : Die Interview-Links auf National-Ztg. und Junge Freiheit stammen nicht von mir, habe lediglich die kaputten refs repariert, da die Hinweise sonst keinen Sinn machten. Meinetwegen können diese Hinweise gerne auch raus. --Init 23:02, 2. Aug 2006 (CEST)


  • Hier geht es um den Artikel "Heinz Nawratil", nicht um irgendwelche anderen Artikel. Andere WP-Artikel sind keine Quelle! (Siehe WP:QA) : "Andere Artikel der Wikipedia, auch aus anderen Sprachversionen fallen nicht unter den hier verwendeten Quellenbegriff: Sie gelten nicht als zuverlässige Quelle"--Init 22:41, 23. Aug 2006 (CEST)
  • Die anderen WP Artikel dienen hier ja auch nicht als Quellenangabe. Aber gerade für den Artikel über Nawratil sind diese Informationen mit welchen Leuten er sich einläßt doch wichtig. "Wir selbst" wird dem Leser wohl so unbekannt sein, dass man hier schon die politische Selbsteinordnung zuschreiben sollte, genauso wie bei dieser alles andere als harmlosen Burschenschaft.--Fräggel 22:51, 23. Aug 2006 (CEST)
Es gelten nur die Aktivitas als rechtsextrem und die erst seit 2001. Also ist zu klären, wann Nawratil dort auftrat. --Bärlach !i! 22:54, 23. Aug 2006 (CEST)
Solange das nicht geklärt ist, ist es also vorerst rauszunehmen.--Init 23:00, 23. Aug 2006 (CEST)
Diese Frage müßte vor Ort geklärt werden oder umgehend belegt werden und wäre dann eine Neuinformation. Macht das doch einfach, dort. Wenn es dort wie folgt steht, kann es solange auch hier so stehen.
Burschenschaft Danubia München:"Die Münchner Burschenschaft Danubia ist eine dem rechtsextremen Spektrum zuzuordnende pflichtschlagende Burschenschaft (Studentenverbindung) mit Sitz in München."
Wenn es dort so klar steht, wieso soll es hier nicht stehen?
Bei Adolf Hitler müßte man wohl nicht Nazi dazuschreiben, anders sehe ich das hier bei Sachen die man schnell überliest. "Ach ne Burschenschaft, bestimmt harmlose Jungs und stramme Demokraten", denkt sich doch sonst hier der Leser. Da muß man die Gesinnung schon dazu schreiben.
Und die relativ unbekannte "Wir selbst" sieht sich selbst als "nationalrevolutionär", warum sollte man das nicht dazu schreiben?--Fräggel 23:14, 23. Aug 2006 (CEST)
Es ist ungeklärt und bleibt somit vorerst draußen, ob es nun woanders - trotz Unklarheit - steht oder nicht. --Init 23:17, 23. Aug 2006 (CEST)

Nichts ist ungeklärt diese Burschenschaft ist rechtsextrem. Siehe auch die Kategorie dort. Eindeutig.Alles weitere müßte erst belegt werden, und zwar primär dort.--Fräggel 23:19, 23. Aug 2006 (CEST)

Wir selbst und Burschenschaft Danubia sind im Artikel WP-verlinkt. Jeder Leser kann sich also durch Anklicken der Links selbst ein Bild machen und braucht keinen gesonderten Hinweis in diesem Artikel. Das ist auch sonst nicht üblich.--Init 23:21, 23. Aug 2006 (CEST)

Da machst du dir das zu einfach hier ist zu schreiben mit welchen Leuten oder Organisationen er sich einläßt, wer das sind. Das muß eine Enzyklopädie leisten. Da genügt ein Link nicht. Ansonsten würde auch nirgends stehen als was (rechtsextrem, linksextrem usw.) diese Organisationen vom Bundesamt für Verfassungsschutz eingeordnet werden, sondern nur dass sie beobachtet werden mt Link auf den Verfschutzbericht. Was soll das eigentlich, ansonsten bestehst du doch auch immer auf Genauigkeit und bist nicht knausrig mit wichtigen Informationen, für den Leser, der sich gerade nicht auskennt.--Fräggel 23:32, 23. Aug 2006 (CEST)

Ja, wenn es stimmt, kann Information rein, aber -wie oben festgestellt - ist es ungeklärt, ob er zu dem Zeitpunkt - nach 2001 - entsprechende Kontakte hatte. Und Du schreibst es trotzdem rein. Nicht so gut. --Init 00:03, 24. Aug 2006 (CEST)

Was ist denn festgestellt?, und zwar unbelegt. Weise doch einfach nach das die in der Tat "rechtsextreme" Burschenschsft Danubia - und darum kommt man nicht herum- zu dem Zeitpunkt wo Nawratil dort war angeblich nicht rechtsextrem war. So einfach wäre das. Das diese Burschenschaft rechtsextrem ist, ist geklärt. Nächster Schritt, das was du anführst müßte erst belegt werden.--Fräggel 00:18, 24. Aug 2006 (CEST)

Stellungnahme von Dr. Heinz Nawratil

Stellungnahme von Dr. Heinz Nawratil:

Die Darstellung meiner Person in Wikipedia war leider teils grob lückenhaft und teils tendenziös, und daher korrekturbedürftig.

1. Stichwort grob lückenhaft: Unter der Rubrik „Literatur von und über …“ waren seltsamerweise nur zwei nebensächliche Interviews genannt, nicht jedoch meine ungleich wichtigeren Referate z.B. vor der Evangelischen Akademie Bad Boll oder der Gesellschaft für bedrohte Völker, Göttingen, nicht meine Teilnahme an round-table-Gesprächen im Deutschlandfunk Köln oder im RAI-Sender Bozen, nicht meine Artikel im „Parlament“ oder in der „academia“ etc.

Kleine Fußnote zu dem Interview zu der National-Zeitung: Wenn Sozialdemokraten in mehreren Bundesländern jahrelang zusammen mit Kommunisten REGIEREN dürfen, dann dürfen Liberale vielleicht einmal im Leben mit Rechten REDEN. Übrigens hätte ich auch dem „Neuen Deutschland“ ein Interview gegeben, wenn man mich darum gebeten hätte.

Von der – mittlerweile eingestellten – Beobachtung der Aktivitas innerhalb der Burschenschaft Danubia durch den Verfassungsschutz Bayern war mir z.Zt. meines Referats im Februar 2002 nichts bekannt; denn der Jahresbericht 2001, der diesen Umstand erstmals erwähnte, wurde erst im März 2002 gedruckt im April 2002 ausgeliefert.

Irreführend war schließlich der Satz: „Er stuft die Vertreibung aus den Ostgebieten als Völkermord ein.“ Nicht nur ich stufe ethnischen Säuberungen so ein, sondern die höchsten deutschen und internationalen Gerichte, nämlich der Bundesgerichthof (Fall Jorgic, vgl. FAZ vom 4.5.1999) und das Internationale Kriegsverbrechertribunal in Den Haag (Fall Krstic, vgl. FAZ vom 3.8.2001). Die Definition des Genozids ist in §6 des Völkerstrafgesetzbuchs nachzulesen.

2. Stichwort tendenziös: Die Aufblähung von Unwichtigem und das Weglassen von Wichtigem legen die Vermutung nahe, dass der Verantwortliche hier nicht informieren, sondern agitieren wollte. Die Zeitschrift „wir selbst“ ist übrigens nach meiner Kenntnis rechtsliberal, also alles andere als revolutionär. (nicht signierter Beitrag von RobinHood006 (Diskussion | Beiträge) 18:04, 18. Mai 2008)

Neue Beiträge bitte grundsätzlich nach unten setzen. Oben werden sie in der Regel nicht beachtet, weil sie dort von den meisten Lesern nicht erwartet werden. Oben steht auch, wie ein Artikel korrekt zu unterschreiben ist. Bitte das lesen und in Zukunft auch daran halten. --T.M.L.-KuTV 10:39, 9. Jan. 2009 (CET)

Geburtsort

1937 gehörte der Geburtsort zur Tschechoslowakei! --91.62.15.59 14:04, 14. Mär. 2010 (CET)

Stellungnahme von Dr. Heinz Nawratil: Am 27.August 2010 mußte der Beitrag zu meiner Person korrigiert werden, weil von dritter Seite immer wieder versucht wurde, positive Dinge wie z.B. die Millionenauflage meiner juristischen Bücher zu eliminieren und stattdessen unwichtige Dinge wie z.B. meinen Vortrag beim Schulverein Ostpreußen (nach Meinung eines Wikipedia-Nutzers rechtslastig) einzufügen. Interessanterweise verweist dieser Nutzer als Quelle auf einen Autor, der viel in linksextremen und kommunistischen Blättern publiziert (vgl. Claus-M. Wolfschlag: Das antifaschistische Milieu, Graz 2001, Seiten 230ff). Einzelne Interventionen sind auch ausgesprochen vertriebenenfeindlich. Z.B. verwendete ein Korrektor das tschechische Wort "Odsun" (Abschub von Verbrechern) für die ethnische Säuberung des Sudetenlandes... --Benutzer:Robin Hood 005 17:39, 27. Aug. 2010 (CET)

Die Millionenauflage ist enzyklopädisch nicht wesentlich. Zudem wäre eine "neutrale" Quelle zu nennen. Im Übrigen weise ich darauf hin, dass Herr Wolfschlag eine Unterlassungserklärung unterzeichnet hat und nicht mehr behauptet, Maegerle publiziere in "linksextremen und kommunistischen Blättern". --红卫兵 17:15, 1. Sep. 2010 (CEST)

Stellungnahme von Dr. Heinz Nawratil: Bei dem erneuten Eingriff vom 01.09.2010 sind drei Dinge zu beanstanden: 1. Warum soll eine Millionenauflage "enzyklopädisch nicht wesentlich" sein? Es macht doch einen Unterschied, ob ein Bestseller verkauft oder eine kleine Auflage im Selbstverlag im Keller gelagert wird. Andererseits hält der Betreffende einen Vortrag vor dem kleinen Schulverein Ostpreußen offenbar für äußerst wesentlich. Wieso eigentlich? 2. Warum das Buch von Wolfschlag "Das antifaschistische Milieu" keine neutrale Quelle sein soll, ist nicht nachvollziehbar; denn immerhin handelt es sich um eine Dissertation, die 2001 von der Philosophischen Fakultät der Universität Bonn angenommen wurde. 3. Dass Wolfschlag und Maegerle, alias Modery, miteineander prozessiert haben, ist mir nicht bekannt und vom "Korrektor" auch nicht belegt worden. Unbestreibar ist jedenfalls, dass Blätter wie Neues Deutschland, Junge Welt, Konkret etc. linksextrem bzw. kommunistisch ausgerichtet sind. --Benutzer:Robin Hood 005 (18:25, 24. Sep. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Technische Kündigung, ohne inhaltliche Stellungnahme: man beachte, dass Quasimodogeniti mit 红卫兵 und einer Reihe von anonymen Anprangern identisch ist. Miacek und sein Verbrechensbekämpfungshund - wau-wau! 19:10, 24. Sep. 2010 (CEST)

Nur einen Vortrag gehalten?

Im Artikel wird erwähnt das der Herr als Referent einer bestimmten Veranstaltung auftrat. Hat der Mann nie einen anderen Vortrag gehalten, oder was ist der Grund warum ich über andere Referate nichts erfahre? Auf der Internetseite von Nawratil erfahre ich das er auch Vorträge etwa bei der Gesellschaft für bedrohte Völker gehalten hat. Wenn dieser Artikel nicht das Geschmäckle von politischer Vorverurteilung haben soll würde ich erwarten das auch Vorträge bei anderen Institutionen gleichberechtigt erwähnt werden. Karasek 09:30, 2. Jan. 2011 (CET)

Natürlich hast Du recht. Aus allen Vorträgen wird starrsinnig nur derjenige ausgewählt, der es mithilft, den Mann in die rechtsextreme Ecke zu drängen. Nun aber gibt es hier ja eine ganze Menge von Leuten, die das als ihr Hauptengagement ansehen, einige „Volksfeinde“ durch tendenziöse Berichterstattung mittels herausgepickten einzelnen Kleinigkeiten möglichst negativ zu präsentieren. Solche linksextreme Schmierfinke scheinen hier in der deutschsprachigen Wikipedia immer grünes Licht zu haben, was eine der Ursachen ist, warum ich hier meine Mitarbeit praktisch eingestellt habe. Miacek und sein Verbrechensbekämpfungshund - wuff! 13:00, 30. Jan. 2011 (CET)

Historische Richtigstellung

Im laufenden Text enthalten sind Vorwürfe des Historikers Martin Broszat vom Münchner Institut für Zeitgeschichte. Nicht erwähnt jedoch die Tatsache, dass Broszat wegen eben dieser Polemik von der Rechtsaufsichtbehörde des Instituts, der Bayerischen Staatsregierung, scharf gerügt wurde und seinerseits der Unsachlichkeit und wissenschaftlicher Mängel geziehen wurde, vgl. Nawratil's Homepage: [1], samt Schreiben der Rechtsaufsichtbehörde als Anlage. Robin Hood 2011 19:45, 26. Jan. 2011 -- Robin hood 2011 19:55, 26. Jan. 2011 (CET)

Fällt wohl unter Art. 5, Abs. 3 GG und ist daher hier ohne Belang. --78.53.44.130 16:36, 27. Jan. 2011 (CET)
Sowohl Kritik als auch Gegenkritik sollten erwähnt werden, sonst gilt das hier als Schmähkritik. Miacek und sein Verbrechensbekämpfungshund - wuff! 13:02, 30. Jan. 2011 (CET)

Den Vortrag über Zivilbevölkerung und Kriegsende habe ich nicht in Bayreuth bei einem Organ der NPD 2005 gehalten,sondern beim Institut für Staatapolitik in Eisenach. Den weiteren Vortrag in Pommersfelden habe ich nicht bei einem Traditionstreffen der rechtsextremen Zeitschrift ZUERST gehalten,sondern vor einem Schulverein Ostpreußen.Da die genannte Zeitschrift erst kurz vor dem Vortrag gegründet wurde,konnte sie auch kein Traditionstreffen veranstalten,und ob sie rechtsextrem ist,entscheidet der Verfassungsschutz[ es liegt noch keine Stellungnahme vor],nicht der möglicherweise linksextreme Autor. (nicht signierter Beitrag von 91.7.158.93 (Diskussion) 10:40, 1. Feb. 2011 (CET))

So, so. Eisenach ist drin, Bayreuth ist raus. --92.225.137.36 18:43, 1. Feb. 2011 (CET)


Neue Richtigstellung Dr. Heinz Nawratil

1. zunächst fällt auf, dass aus der Fülle der Stellungnahmen zu meinen Arbeiten nur zwei negative ausgesucht wurden. Die vielfältige Anerkennung in Medien wie Hessischer Rundfunk, Bayerischer Rundfunk, Sender Freies Berlin und überregionalen Zeitungen wurde ebenso getilgt wie die Würdigung durch international renommierte Osteuropa-Experten wie Professor Alfred de Zayas oder Professor Gotthold Rhode. Statt dessen läßt man einen gewissen Dr. Ingo Haar zu Wort kommen - nicht gerade ein international renommierter Osteuropa-Experte - der mir vorwirft, ich hätte die Grauschrift der Dokumentation des Kirchlichen Suchdiensts nicht gelesen. Was bitteschön ist eine Grauschrift? Ich konnte das Wort im achtbändigen Großen Duden ("basierend auf mehreren Millionen Belegen") leider nicht finden. Sollte gemeint sein, dass ich das Gesamtwerk mit seinen 18.637.957 Namen und Adressen (Stand 31.12.1980) nicht gelesen habe, so hat er Recht; sollte gemeint sein, dass ich die Ergebnisse der Studie nicht kenne, so hat er nicht Recht. Die von mir verwendeten Zahlen der Vertreibungsopfer decken sich im wesentlichen mit den Forschungsergebnissen des Statistischen Bundesamtes, der amtlichen "Dokumentation der Vertreibung der Deutschen aus Ost-Mitteleuropa" und des erwähnten Suchdienstes. Sie sind zwar nicht unfehlbar wie auch andere Opferzahlen der Weltgeschichte, aber es ist nicht seriös, wenn man nur diejenigen Todesfälle anerkennt, die durch Augenzeugen belegt sind, oder nur diejenigen, die durch Gewaltverbrechen verursacht wurden, nicht aber die Opfer von Hunger, Kälte, Erschöpfung usw. während Flucht und Vertreibung. In ähnlicher Weise argumentieren Rechtradikale z.B. bei den NS-Opfern.

2. Aus unerfindlichen Gründen wurden von meinen Büchern die folgenden aus dem Kapitel "Werke" herausgenommen: - HGB leicht gemacht - Strafrecht leicht gemacht - Die Versöhnungsfalle (München 2011)

3. Es entspricht internationaler Praxis, geographische Bezeichnungen in der Sprache wiederzugeben, in der der jeweilige Text verfasst ist. Niemand würde vom "Papst in Roma" sprechen oder von Renmin Gongheguo, wenn er die Volksrepublik China meint. Mein Geburtsort wurde in der tschechischen Übersetzung wiedergegeben, "weil er 1937 zur Tschechoslowakei gehörte". Nun war die CSR seinerzeit ein Vielvölkerstaat mit sechs verschiedenen Nationalitäten und nur 46,9% Tschechen. In der Schweiz käme kein Frankophoner auf die Idee, z.B. seine Heimatstadt statt Geneve "Genf" zu nennen, weil die Mehrheitsbevölkerung deutsch spricht. Robin Hood 2011 26. 10. 11 (CET) (nicht signierter Beitrag von Robin hood 2011 (Diskussion | Beiträge) 19:08, 26. Okt. 2011 (CEST))

Wie objektiv ist Wikipedia?

Diese Frage stellt Dr. Nawratil auf seiner Website.

Ich möchte hierzu eine Antwort geben:

Ich verfolge die Diskussion um Herrn Nawratil schon seit längerer Zeit und darf mir daher ein Urteil erlauben. Wikipedia erscheint mir immer mehr als ein von bestimmten Interessengruppen beeinflusstes Projekt, das sich nach aussen als "demokratisch" gibt, in Wahrheit aber politischen Interessen dient. Ich bin lange genug bei Wikipedia, um bestätigen zu können, dass hier mit subtilen Diffamierungen, absichtlichem Auslassen von Fakten, Einschüchterungen,handfesten Beleidigungen und ähnlichen Tricks ein bewusst falsches Bild von Personen und geschichtlichen Ereignissen gezeichnet wird.

Besonders auffällig ist dies in der Englischsprachigen Wikipedia, wo bspw. Martin Broszats bewusste Diffamierung Dr. Nawratils als "objektiv" dargestellt wird, witzigerweise aber die Rüge an Herrn Broszat von der Bayrischen Staatsregierung überhaupt nicht erwähnt wurde, sie wurde also (von Leuten, die behaupten "objektiv" zu sein) zu einer Nichtrealität erklärt. Wenn ich dieses amtliche Dokument einer Staatsregieriung hineinbrachte, wurde ich erst persönlich angegriffen und beleidigt (Methode: Diffamierung), sie dann gelöscht (Methode: Erzeugung einer ad-libitum Realität). Im Zuge der gesamten Diskussion um Nawratil, bei der ich nicht locker ließ, wurde ich bei der Englischsprachigen Wikipedia entgültig gesperrt - nur weil ich auf Objekivität beharrte und die Lügerei nicht akzeptiere.

Dies beweist ganz klar, dass Wikipedia durch gezieltes Auslassen absichtlich Sachverhalte verzerrt darstellt und inzwischen als Propaganda-Plattform für politische Interessen misbraucht wird. Von einer seriösen "Enzyklopädie" ist Wikipedia weit entfernt. Wikipedia schadet seinem eigenen Ruf damit. PeterBln (Diskussion) 13:55, 20. Jul. 2012 (CEST)

Martin Broszat wird mit einer Veröffentlichung aus dem Jahr 1986 zitiert. Der Brief von FJ Strauß, wonach der Ministerrat dem Minister Franz Neubauer (in seiner Eigenschaft Schirmherr der Sudetendeutschen Landsmannschaft) Recht gab, insofern das Direktorium des IfZ nicht durch unangebrachte Äußerungen zu politischen Fragen das Institut in politische Fragen hineinziehen dürfe, die nicht zum Aufgabenbereich eines wissenschaftlichen historischen Instituts gehören könnten, datiert dagegen vom April 1985. Er bezieht sich auf ein Schreiben Neubauers vom 31. August 1984. Wie kann dies als Beleg dafür verwendet werden, Broszat sei wegen dieser polemischen Kritik getadelt und abgemahnt worden? Da steht weder etwas von Tadel noch von Abmahnung und Broszat hat seine Kritik (vulgo: Polemik) nach dem zitierten Brief veröffentlicht. Der Brief bezieht sich daher offensichtlich auf einen anderen Vorgang. Er genügt als Primärquelle auch nicht WP:Q, und warum die Richtlinie so wichtig ist, belegt diese manipulative Verwendung im Artikeltext. Deshalb streiche ich den Satz.--Assayer (Diskussion) 21:09, 21. Sep. 2012 (CEST)
Ein Problem, da jemand aus dem Umkreis Nawratil seit Jahren mit verschiedenen Sockenpuppen (Jimbofreedom (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch{{Wikipedia:Schiedsgericht/Auflagen und Maßnahmen/Vorlage|Jimbofreedom}}), PeterBln (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch{{Wikipedia:Schiedsgericht/Auflagen und Maßnahmen/Vorlage|PeterBln}}), Rumpelstilzchen 2012 (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch{{Wikipedia:Schiedsgericht/Auflagen und Maßnahmen/Vorlage|Rumpelstilzchen 2012}}), Robin hood 2011 (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch{{Wikipedia:Schiedsgericht/Auflagen und Maßnahmen/Vorlage|Robin hood 2011}}), die zum Teil inzwischen gesperrt wurden, diesen Artikel zu manipulieren versucht. --Laibwächter (Diskussion) 10:52, 22. Sep. 2012 (CEST)

Neueste Richtigstellung von Dr. Nawratil (Stand: 24.09.2012, da die Version vom 19.09.2012 gelöscht wurde)

1) Alle 14 anerkennenden Kommentare zu meinen Büchern wurden gelöscht, und nur zwei ablehnende Kommentare ließ man übrig. Diese Art der "Information" erinnert mich an die guten alten Prawda-Witze, z.B.: Chruschtschow und Kennedy veranstalten einen Wettlauf um den Kreml, Kennedy gewinnt. Die Prawda berichtet "Während Kennedy nur Vorletzter wurde, belegte Chruschtschow einen ehrenvollen zweiten Platz."

2) Ein gewisser Ingo Haar behauptet, ich hätte bei den Vertriebenen "vorsätzlich" falsche Opferzahlen angegeben und eine "verfälschende Darstellung" geboten. Eine eindeutige Schmähkritik, die gegen Persönlichkeitsrechte und Wikipedia-Grundsätze verstößt! Obendrein ist die Begründung konfus: Ich hätte nur eine "Grauschrift" (den Begriff gibt es im wissenschaftlichen Deutsch gar nicht) ausgewertet und "nach eigenen Angaben keine Kenntnis vom Original der Studie" des Kirchlichen Suchdiensts gehabt. Eine böswillige Unterstellung; denn ich habe nirgens angegeben, das Original nicht zu kennen. Vielmehr habe ich 1982 den Suchdienst mehrfach persönlich aufgesucht.

3) Man glaubt es nicht. Neuerdings werden sogar Diskussionsbeiträge gelöscht, nämlich meine "neueste Richtigstellung" vom 19.09.2012, Ziffer 1 und 2 oben. Obendrein ist die Begründung nachweislich falsch, nämlich: Broszats Polemik datiere aus dem Jahr 1986, ergo könne er mit der Rüge der Bayerischen Staatsregierung vom Jahr 1985 nicht gemeint sein. Folgendes ist richtig: Der fragliche Artikel stand im "Pressedienst des Instituts für Zeitgeschichte" Nr. 38 vom 30. August 1983. Nachgedruckt wurde er dann 1987 (nicht 1986) im Buch von Graml und Henke "Nach Hitler, der schwierige Umgang mit unserer Geschichte", S.301ff. Die Rüge der "wissenschaftlich zweifelhaften und polemischen Öffentlichkeitsarbeit" von Martin Broszat durch die Rechtaufsichtbehörde bezieht sich auf den Pressedienst von 1983.Kunibert 2 (CEST)--Kunibert 2 (Diskussion) 19:10, 24. Sep. 2012 (CEST)

Ingo Haar ist Historiker an der Universität Wien. [2] Seine Publikation ist in einem von Rainer Mackensen, Jürgen Reulecke, Josef Ehmer herausgegebenen Sammelband erschienen und genügt damit WP:LIT. Der Disput, ob er mit seiner Kritik Recht hat oder verfälscht, ist nicht in Wikipedia zu führen, sondern wissenschaftlich, d.h. in entsprechenden Publikationen.
Dann hat also Martin Broszat seine Polemik noch einmal veröffentlicht, nachdem er dafür schon gerügt und abgemahnt wurde? Da erscheint mir die Existenz einer Abmahnung nicht plausibel, zumal, wie erwähnt, von Tadel oder Abmahnung in der Quelle auch keine Rede ist. Aber mit der Interpretation von Primärquellen muss ich mich hier auch nicht beschäftigen. Das verstößt gegen die Richtlinie WP:TF. Eine Klärung durch Sekundärliteratur scheint mir möglich an Hand von Eva Hahn u. Hans Henning Hahn: Die Vertreibung im deutschen Erinnern. Legenden, Mythos, Geschichte. Paderborn: Ferdinand Schöningh 2010. Dieser Artikel ist ohnehin nur wenig informativ. Die eingebrachten Theoriefindungen und Wertungen (Vgl. WP:NPOV) werde ich aber revertieren.--Assayer (Diskussion) 20:02, 24. Sep. 2012 (CEST)
Ein Problem, da jemand aus dem Umkreis Broszat, Haar oder Maegele alias Modery mit verschiedenen "Sockenpuppen")(Laibwächter (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch{{Wikipedia:Schiedsgericht/Auflagen und Maßnahmen/Vorlage|Laibwächter}}),Assayer (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch{{Wikipedia:Schiedsgericht/Auflagen und Maßnahmen/Vorlage|Assayer}}), etc. diesen Artikel zu manipulieren versucht. Wir fragen uns, wieso eigentlich? Darf man - auch als Wikipedia Mitarbeiter - den Ruf Anderer schädigen? Wir meinen nein! Darf man auf der Diskussionsseite Beiträge zur Richtigstellung löschen? Wir meinen nein! Wo bleibt die Objektivität von Wikipedia? Kunibert 2 (CEST)--Kunibert 2 (Diskussion) 19:10, 24. Sep. 2012 (CEST)
Lustig - vielleicht sollten wir einmal endlich ein gezieltes Checkuserverfahren gegen den Wust von Sockenpuppen anstrengen, die seit Jahren hier die WP im Sinne von Nawratil heimsuchen. --Laibwächter (Diskussion) 09:02, 25. Sep. 2012 (CEST)

Rechtsextreme Zeitschriften

Rechtsaußen-Zeitungen wie Preußische Allgemeine Zeitung und Junge Freiheit, die umstrittene Vertriebenen-Funktionärin Erika Steinbach (in der FAZ) sowie InKulturA-Online gaben Nawratils Veröffentlichungen wohlwollende Kritiken.[1][2][3] [4]

--91.19.117.146 18:21, 29. Sep. 2012 (CEST)

Junge Freiheit

Nawratil ist als Autor der Jungen Freiheit aufgeführt. http://www.jungefreiheit.de/Autoren.52.0.html --91.19.117.146 18:26, 29. Sep. 2012 (CEST)

Ist die DE-WP eine Researchanstalt?

Ich lese im Biografieartikel beispielsweise:

„Er hielt außerdem Vorträge bei der Burschenschaft Danubia München[9], der Staats- und Wirtschaftspolitischen Gesellschaft[10] und beim Verein Gedächtnisstätte,[11] der nach Angaben der Bundesregierung Verbindungen zu rechtsextremistischen Organisationen wie der NPD sowie in die Skinhead- und Kameradschaftsszene unterhält.[12]“

Referenziert ist das Ganze mit:

Sieht irgendwie nach Primärquellenarbeit aus, aber nicht nach Sekundärquellen. Dabei heißt es doch immer, dass man nur „reputable Sekundärquellen“ verwenden darf, oder? – Es grüßt das Freiwild 00:09, 13. Dez. 2012 (CET) PS: Mich täte auch noch interessieren, ob das die einzigen Referate war, die der Herr hielt und wenn nicht, warum werden gerade dies in der DE-WP herangezogen? – Es grüßt das Freiwild 00:10, 13. Dez. 2012 (CET)

Die Betitelung des Threads halte ich für unsachlich und provokativ.
Als Nichtautor dieses Artikels zur Sache:
Zunächst einmal basiert dieser auf der verfügbaren wissenschaftlichen Sekundärliteratur. Wie in den Referenzen angegeben: Die Werke von Eva Hahn/Hans Henning Hahn sowie Ingo Haar.
Da Nawratil 1937 geboren ist und noch keine umfassende Rezeption in weiterer wissenschaftlicher Sekundärliteratur gefunden hat, gilt natürlich nach WP:Belege: „Sind wissenschaftliche Publikationen nicht oder nicht in ausreichendem Maße vorhanden, etwa bei Themen mit aktuellem Bezug, kann auch auf nicht-wissenschaftliche Quellen zurückgegriffen werden, sofern diese als solide recherchiert gelten können.“
Genau solche Belege sind die von Bwag inkriminierten Quellen, solide recherchiert, allgemein zugänglich und überprüfbar, keine Archivalien, so dass der Vorwurf der Original Research hier konstruiert erscheint. -- Miraki (Diskussion) 08:22, 13. Dez. 2012 (CET)
Das sind Verweise auf Referentenlisten. Damit wird lediglich belegt, dass Herr Nawratil dort aufgetreten ist. Nicht-wissenschaftliche Quellen sind ja bei aktuellen Themen erlaubt (s.o.). Ich glaube schon, dass die Referentenlisten korrekt geführt sind. Vermutlich hat Herr Nawratil auch noch mehr Referate gehalten. Aber nicht jede Burschenschaft oder Volkshochschule ist überregional bekannt. Das ist bei der Danubia und den anderen Instituten ja anders. Auf seiner Homepage gibt Herr Nawratil noch Bad Boll an. Da habe ich mal nachgeschaut, was das gewesen sein könnte. Vermutlich war es die Tagung 2003. Die steht jetzt auch im Artikel. Zum Verein Gedächtnisstätte und beim Lesertreffen von Munier gibt es sogar Presseberichterstattung. Die Bundesregierung halte ich für eine zuverlässige Informationsquelle.--Antioxidant (Diskussion) 12:41, 13. Dez. 2012 (CET)
das ist richtig, aber die antwort der bundesregierung gilt eigentlich diesem komischen verein und hat mit nawratil erstmal nicht viel zu tun. ob ein einziger aufritt diese erklärung der bundesregierung und zwei refs braucht, ist dahingestellt. --Correcteur (Diskussion) 15:43, 26. Dez. 2012 (CET)
Bislang existiert kein Artikel zum Verein Gedächtnisstätte. Deshalb dienen die Angaben der Bundesregierung der Verortung des Vereins.
[3] Kommentar „ohne ref gehen solche politischen einordnungen durch einen einfügenden benutzer überhaupt nicht. abgesehen davon waren es wohl jeweils nur einzelne vorträge, und keine reihe“ Ingo Haar, Martin Broszat, Eva und Hans Henning Hahn sind allesamt professionelle Historiker. Die zitierte Einschätzung der Hahns war selbstverständlich referenziert und ist jetzt mit einem eigenen EN versehen. Ein und denselben Vortrag wird er wohl nicht gehalten haben. Daher ist die Mehrzahl richtig.
Die Löschung des Broszat-Zitats ist unbegründet: „diese unenzyklopädische einschätzung muss hier nicht aufgeführt werden, denn dafür wurde broszat von der rechtsaufsicht des instituts abgemahnt und getadelt“ ist eine unbelegte Behauptung, die Nawratil auf seiner Homepage vertritt. Einen Beleg durch Sekundärliteratur gibt es nicht. Statt dessen handelt es sich um einen häufig zitierten Essay von Broszat. Dessen Einschätzung als „unenzyklopädisch“ zu bewerten, steht Wikipedia-Autoren nicht zu.
[4] „originale einleitung wieder hergestellt. in einer einleitung wird niemals nur ein einziges buch aufgeführt und bewertet.“ In einer Einleitung werden die wichtigsten Gesichtspunkte eines Artikels zusammengefaßt. Nawratil hat sich seinen Namen vor allem mit seinen Büchern zur Vertreibung gemacht. In der historischen Sekundärliteratur wird er vor allem für seine Berechnungen kritisiert. Bei Artikeln zu Autoren werden in der Einleitung üblicherweise die Hauptwerke angeführt. Die Bezeichnung als „Menschenrechtsaktivist“ ist eine politische Einschätzung der eigenen Arbeit (die deutschen Heimatvertriebenen als „Menschen ohne Menschenrechte“) und deshalb unenzyklopädisch.
[5] „diese juristischen taschenbücher sind unten schon einzeln aufgeführt. die gesamtauflage war im alten text erwähnt“ Klappentexte sind keine gültigen Belege.--Antioxidant (Diskussion) 01:15, 30. Dez. 2012 (CET)
du hast erst 8 bearbeitungen an artikeln, diskutierst aber wie ein äußerst erfahrener user. gehen wir ausnahmsweise von agf aus.
die verortung des vereines habe ich nicht verändert, bin aber trotzdem skeptisch, dass man das so ausführlich behandeln muss, weil er dort einmal einen vortrag hielt.
die löschung des broszat zitats war auf jeden fall richtig. das direktorium des ifz wurde wegen der polemischen kritik ermahnt. das als unbelegte behauptung abzutun, ist schon ein starkes stück angesichts der originalbriefe von der landesregierung, die im internet zu finden sind.
über die einleitung müssen wir nicht diskutieren. ein einzelnes buch wird dort nicht beschrieben. auch nicht positive oder negative kritik. seine juristischen taschenbücher wurden über eine million mal verlegt, das führen wir in der einleitung auch nicht auf.
ist nawratil überhaupt im vorstand des zfi? dein ref, ingo haars buch "die deutschen dertreibungsverluste", sagt auf seite 373, das vom zfi nawratils schrift "die deutschen nachkriegsverluste" herausgegeben wurde. nichts über eine mitgliedschaft. der ref war also etwas irreführend. das werde ich richtigstellen. ----Correcteur (Diskussion)
Ja, auch ein Benutzer mit „erst 8 Bearbeitungen an Artikeln“, wie Benutzer Correcteur seine Antwort wenig sachbezogen einleitet, kann über Qualitäten verfügen, wie mensch sie sich manchmal bei Benutzern mit fünfstelligen Editzahlen wünschen würde. So hat mich etwa Benutzer Antioxidants erster Beitrag zu Friedrich Romig überzeugt, dass dem Kollegen Antioxidant in der Tat mit AGF zu begegnen ist. Leider schreibt Kollege Correcteur nur von AGF, geht aber nicht wirklich auf die präzisen Begründungen Antioxidants ein und liefert einen nur notdürftig durch mehrere Edits verschleierten (fast) Totalrevert.
Beispiel für die Untauglichkeit Correcteurs Argumentation in der Sache: Die Behauptung „die löschung des broszat zitats war auf jeden fall richtig. das direktorium des ifz wurde wegen der polemischen kritik ermahnt“ ist nichts mehr als die Übernahme der Behauptung von Nawratils Homepage. Nirgendwo in zuverlässigen Informationsquellen bzw. wissenschaftlicher Sekundärliteratur findet sich ein Beleg, der renommierte Zeithistoriker Martin Broszat bzw. das IfZ sei quasi amtlich ermahnt worden. Was und wie zuverlässig oder nicht da Nawratil an angeblichen „originalbriefe von der landesregierung“ auf seiner höchsteigenen Seite online gestellt hat, und was vielleicht nicht, ist für Wikipedia ohne Belang. Der Sachverhalt ist also umgekehrt: Das belegte Zitat dieses führenden Zeitgeschichtsforschers war eben nicht zu löschen! Ebenso gehört in die Einleitung, wenn Nawratil in der Rezeption seiner Schriften vor allem für seine Berechnungen zu Vertreibungen kritisiert wird. Diesen Hauptaspekt kann man nicht mit Verweis auf die Zahl der Bücher Nawratils wegwischen.
Ich habe deshalb die in der Sache wohl begründete Version Antioxidants wiederhergestellt. Allen hier lesenden Kollegen einen guten Rutsch ins neue Jahr. Gruß -- Miraki (Diskussion) 09:51, 30. Dez. 2012 (CET)
Der Hinweis auf AGF soll wohl erstmal der Delegitimierung dienen. Ansonsten sind fundierte Diskussionsbeiträge doch eigentlich etwas Positives. Hätte ich gedacht. (Die ersten Edits des Benutzer:Correcteur sehen für mich auch „äußerst erfahren“ aus.) Wenn der Verein einen eigenen Artikel hat mit einer entsprechenden Verortung, braucht es den Hinweis nicht mehr. Da steht genau ein Originalbrief von FJS auf Nawratils Homepage. Dieser Brief enthält keinen Hinweis, dass das IFZ wegen diesem einen Zitat gerügt oder gar abgemahnt wurde. Das behauptet Nawratil. Und wenn seine Behauptung stimmt, macht das die Äußerung gerade enzyklopädisch relevant. Sie wird übrigens auch von Ingo Haar zitiert. Nach Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel soll eine Einleitung die wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts zusammenfassen. Sein „Schwarzbuch der Vertreibung“ ist nun mal sein am meisten diskutiertes Werk. Nawratils Vorstandsfunktion im ZFI ist strittig? Da kann ich natürlich nachbelegen.
Dieser Edit in Verbindung mit dem Kommentar: „auf seite 372 und 373 steht überhaupt nicht, dass nawratil die kompetenz des kirchlichen suchdienst und bundesarchiv bestreitet. zahlen von ingo haar nachgetragen.“ strapaziert mein AGF. 1.) ist das Subjekt des Satzes der BdV, nicht Nawratil (der BdV = er); 2.) lautete die Literaturangabe S. 372-374 Und im zitierten Text steht auf S. 374: „Somit stützt sich der BdV nicht nur auf die überholten Zahlen von 1953 bzw. 1958, sondern bestreitet überdies die Kompetenz zweier bundesrepublikanischer Ämter, die politisch nicht miteinander zusammenhängen und wissenschaftlich unabhängig sind.“ Somit wird eine korrekt belegte Aussage mit einer falschen Behauptung als Begründung gelöscht.
„Angesichts der Unhaltbarkeit der Zahlen reduzierte sie der dem Witiko-Bund angehörende Publizist Heinz Nawratil in den 1960er Jahren auf 272.000.“ heißt nicht, dass Nawratil nur in den 1960er Jahren dem Witikobund angehörte.--Antioxidant (Diskussion) 14:45, 30. Dez. 2012 (CET)
ich wusste nach 8 beiträgen nicht, was agf bedeutet, aber lassen wir das, die sache ist offensichtlich und geklärt. zu den punkten
-das zitat broszat würde ich rausnehmen oder mit einem zusatz versehen. eigentlich brauchen wir es nicht. was soll dieses eher polemische als wissenschaftliche zitat aussagen, was nicht schon extra erwähnt wurde? wenn behalten, dann kann man es mit dem zusatz versehen, dass nawratil behauptet, das ifz sei dafür abgemahnt worden. wenn der name nawratil extra dabei erwähnt wird, weiss man, dass die behauptung von ihm kommt. immerhin ist die kopie von der staatsregieurng nicht von der hand zu weisen.
-alte einleitung wieder rein. in der einleitung machen wir keine buchkritik. was soll das? wer entscheidet, welches buch wichtig ist oder nicht? ich schreibe auch nicht in die einleitung, dass seine jurataschenbücher eine auflage von über eine million haben, obwohl man so eine auflage erst einmal erreichen muss.
-mein edit mit der behauptung, nawratil bestreitet gar nicht die kompetenz des kirchlichen suchdienst und bundesarchiv auf seite 372 u. 372, war tatsächlich mein fehler, das gebe ich zu. im artikel bezieht sich der satz nicht auf nawratil, sondern auf den bdv. war aber im original nicht optimal beschrieben, da bdv und nawratil direkt hintereinander standen. jetzt stellt sich aber trotzdem die frage, warum dieser satz überhaupt aufgeführt ist. wenn ingo haar behauptet, der bdv bestreite die kompetenz der zwei einrichtungen, dann hat das nicht direkt mit dem artikel zu nawratil zu tun, denn diese behauptung bezieht sich alleine auf den bdv. Dann das lieber raus und die zahlen von haar dafür rein. So wie er es selber in seinem beitrag angibt.
-ich habe nicht bestritten, dass nawratil im vorstand des zfi war, sondern gefragt, ob er im vorstand ist. auch mit dem neuen ref ist das nicht deutlich. die jetzt angegebene quelle ist 17 jahre alt. genauso mit dem witikobund. der ref bezieht sich auf eine aussage aus den 1960er jahren. deswegen eine konkrete frage: ist nawaratil aktuell noch im witikobund und im vorstand des zfi? solange wir das nicht wissen, würde ich erstmal "war" statt "ist" schreiben. --Correcteur (Diskussion) 10:20, 8. Jan. 2013 (CET)
„alte einleitung wieder rein. in der einleitung machen wir keine buchkritik. was soll das?...“ Erstaunlich, dass du deine Argumente nur wiederholst und deren Widerlegung in der Diskussion nicht zu Kenntnis nimmst: Es geht doch gar nicht, wie du behauptest, um irgendeine willkürliche Buchkritik, es geht darum, welche Rezeption Nawratils Werke gefunden haben und davon gehört das Wichtigste in die Einleitung. -- Miraki (Diskussion) 07:38, 9. Jan. 2013 (CET)
Zur Frage der Einleitung verweise ich auch auf [6] und [7]. Die Bezeichnung als „Menschenrechtsaktivist“ bitte mit Sekundärliteratur belegen.
Broszats Einschätzung von Nawratil und Schickel wird in Sekundärliteratur wie von Haar und von Hahn zitiert. Die angebliche Abmahnung nicht. In dem Brief von FJS steht, dass das Institut „in bezug auf die Vertreibungsverbrechen“ polemisch war und die Äußerungen „über Vertreibungsverbrechen“ nicht gebilligt werden können. Nawratil oder eine Abmahnung wird nicht erwähnt. Der Aufsatz von Borszat wurde nochmal in einem Sammelband publiziert. Nawratils Selbstdarstellung ist nicht unbedingt enzyklopädisch.
Ingo Haar bezieht sich auf S. 374 direkt auf Erika Steinbachs Rezension in der FAZ. Die ist auch im Artikel zitiert. Vielleicht könnte man es präziser fassen. Haar kritisiert in dem Absatz, dass Steinbach Nawratil zustimmt, „dass die neuen, auf Individualzählungen beruhenden Studien, das Ausmaß der Verbrechen an Deutschen herunterspielen würden.“ Welche Zahlen Haars sollten eigentlich erwähnt werden und warum?
Welche Belege gibt es dafür, dass Nawratil nicht mehr im Vorstand des ZFI ist oder nicht mehr im Witikobund? Der Witikobund wurde bis 1967 als rechtsextrem eingestuft. Da kann man nicht einfach schreiben: XY gehörte damals dem Bund an und heute nicht mehr. Das kann ich dem zitierten Beleg auch nicht entnehmen.--Antioxidant (Diskussion) 01:05, 10. Jan. 2013 (CET)
welche zahlen von haar erwähnt werden sollten, sind 1. in meiner version aufgeführt und 2. in dem von dir aufgeführten buch ersichtlich. wenn haar nawratil kritisiert, sollten natürlich auch die zahlen von haar rein. zu der einleitung und dem zitat sind meine positionen klar, ich möchte mich nicht wiederholen. was soll das zitat aussagen, was nicht schon aufgeführt ist? für mich ergibt das einfügen keinen sinn. bezüglich des zfi und witikobund sind die teils uralten refs nicht ausreichend. wenn man die aktuelle mitgliedschaft im artikel haben will, muss man das nachweisen können. das können die refs aber nicht. habe ich recht, wenn ich davon ausgehe, dass du selber nicht weisst, ob er noch vorstand im zfi und mitglied im witikobund ist? --Correcteur (Diskussion) 12:45, 15. Jan. 2013 (CET)
Positionen ohne Argumente müssen auch nicht ständig wiederholt werden. Es gab noch diese Diskussion zum Thema Einleitung. Die Zahlen von Haar sind der Forschungsstand. Aber es macht wohl Sinn, das noch einmal zu betonen. Natürlich weiss ich nicht, ob Nawratil aktuell noch im Vorstand des ZFI oder im Witiko-Bund ist. Die stellen sich nicht gerne in der Öffentlichkeit dar. Er kann gestern ausgetreten sein. Wenn man aber eine ehemalige Mitgliedschaft im Artikel haben will, muss man das nachweisen können. Die Ref zum ZFI ist von 1996. Da habe ich Stand 1996 eingefügt und eine zeitgenössische Beurteilung eingefügt. Damit klar wird, wie das ZFI seinerzeit eingeschätzt wurde. Der andere Beleg ist von 2008 und damit aktuell. Das Zitat Broszats belegt die frühe Kritik an Nawratil (1983).--Antioxidant (Diskussion) 01:46, 17. Jan. 2013 (CET)

Als Ergänzung zu Wikipedia ist ein Blick in Nawratils offizielle Homepage dringend zu empfehlen. Dort werden nämlich mehrere Falschinformationen nachgewiesen und auch unbegreifliche Auslassungen aufgezeigt, etwa dass die Auflage von Nawratils Jura-Taschenbüchern weit über eine Million liegt. Offenbar hat man pro-Nawratil-Kommentare sogar im Diskussionsteil gelöscht.--Mickey123 (Diskussion) 20:04, 16. Mär. 2013 (CET)

Danke fuer den Hinweis auf die überarbeitete Homepage Herrn Nawratils. Mit seinen Kritikern wird er leben müssen. Die Publikation im Journal of Historical Review ist nachgewiesen. Der Schulverein zur Förderung der Rußlanddeutschen gilt als Muniers Organisation. Herr Nawratil wäre zwar nicht der erste, der das nicht gewußt haben will. [8] Allerdings hat sich Herr Baring eindeutig distanziert. Für die Mitgliedschaft im Witiko-Bund gibt es einen Beleg. Ob er nur Mitglied war oder noch ist? Das ist nicht belegt. Die Schlesische Jugend ist rechsextremistisch unterwandert. Die Schlesische Landsmannschaft hat sie deshalb 2011 ausgeschlossen. Das bedeutet auch, dass diese Zusatzinformationen im Artikel Aufnahme finden müssen. Millionenauflage ist bei Übungsbüchern, die über Jahrzehnte immer wieder veröffentlicht werden, möglich. Das ist aber keine Millionenauflage wie bei Bestsellern. --Antioxidant (Diskussion) 20:07, 20. Mär. 2013 (CET)

Interessant: Es erscheint nur eine positive Rezension von Nawratils Büchern auf sechs Zeilen, aber drei negative auf 45 Zeilen. Ich glaube mich zu erinnern, dass früher einmal ca. ein Dutzend positive Rezensionen aufgeführt waren. Aber die hatten offenbar beim polemisieren gestört …

Auch interessant: ein Vortrag bei dem Mini-Verein zur Förderung der Rußlanddeutschen ist ausdrücklich erwähnt, aber der Hinweis auf die Millionenauflage von Nawratils Büchern getilgt.

Während die Bestrebungen zum Ausschluß der Schlesischen Jugend aus der Landmannschaft erwähnt werden, fehlt der Hinweis auf das Gerichtsurteil, wonach dieser Ausschluß rechtswidrig war.

Dass die Zeitgeschichtliche Forschungsstelle rechtsextrem sein soll, wird wohl nur von Linksextremen behauptet. Auf dem gleichen Niveau bewegt sich die Behauptung des Historikerpaares Hahn, dass Nawratils Eintreten für die Menschenrechte im Grunde nur die Rehabilitierung des Nationalsozialismus bezweckt. Kommentar überflüssig.

Wegen der angeblichen Mitgliedschaft im (sudetendeutschen) Vitiko-Bund habe ich eigens bei Nawratil nachgefragt und Fehlanzeige erhalten. Hier galt wohl das alte Winkeladvokatenprinzip: Frisch behauptet ist halb gewonnen. --Genosse Rumpelstiz234 (Diskussion) 19:59, 18. Mai 2013 (CEST)